Kul t ur för der pr ei s NEU! zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Color plot - Se r v ice A3-A0 Farbausdrucke s/w300/6003 d• 1 Farbkopien • Farbposter-Plots + -Scans zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Großkopien • Plakatkopien • Lichtpausen re RZEPKA Kopiersysteme Hamm Hohe Str. 19J 24 • Tel. 251 92u Fax: 23043 4. Beisenkamp Gymnasium Theater AG Die Theater AG am Beisen- kamp Gymnasium kann auf ein Bestehen seit 1977 zurück- blicken. Die Auswahl der Stücke orientiert sich am Alter und an den Interessen der beteiligten Schülerinnen und Schuler. Spielte man am Anfang reine Kinder- stücke, so erweiterte sich das Re- pertoire mit zunehmendem Alter der Mitwirkenden, so daß eine alters- und stufenübergreifende AG entstand. Mittlerweile gibt es aufgrund der zahlreichen interes- sierten Schülerinnen und Schuler drei altersgleiche Theatergrup- pen, die von Manfred Trost gelei- tet werden. Die mittlere Gruppe (Klasse 7-10) spielte das Stuck „Boykott" von Wladimir Shelesni- kow, mit dem sie sich um den För- derpreis bewirbt, und führte es im März und im Mai 1993 bereits viermal auf. Dieses Stuck enthält vor allem Rollen von Jugendli- chen, die von dieser Alters- gruppe gespielt werden können und behandelt ein Thema, das dem jugendlichen Erfahrungs- und Lebensbereiche entspricht. Das Stuck erzählt eine alte Ge- schichte. Sie handelt von der Su- che nach Vertrauen, nach Zunei- gung, nach Liebe; und sie han- delt von Gemeinheit, von Feigheit und von Angst. Sie handelt da- von, daß es leichter ist, sich zu- sammen mit anderen gegen den Schwächeren zu wenden als sich allein gegen den Willen der ver- trauten, wenn auch nicht gelieb- ten Gemeinschaft zu stellen. Die Theater AG arbeitet außer- halb des Unterrichts. Bühnenbild, Requisiten, Kostüme werden in Eigenleistung oder mit Unterstüt- zung eines Kunstlehrers erstellt. Die Besetzung der Rollen wird von allen Beteiligten be- schlossen. 5. Märkisches Gymnasium Theater AG Kulturförderpreis der Stadt Hamm 1993: Schultheater im Blickpunkt Der diesjährige Kulturför- derpreis wurde in der Sparte „Schultheater" ausgeschrie- ben und klüpft an den Förder- preis des letzten Jahres für das freie Amateurtheater an. Damals mußte aus Gründen der Vergleichbarkeit das Schultheater ausgeschlossen werden. Im Folgenden werden die Bewerber 93 vorgestellt. Die Bewerbung war als Gruppe bzw. auch nur mit einer be- stimmten Produktion mög- lich, wobei es sich um aktuelle Stücke oder um eine Inszenie- rung der Vorjahre handeln konnte. Die Preisverleihung ist für Mitte Dezember vorge- sehen. 1. Hauptschule Hardenbergschule Die Theatergruppe der Har- denbergschule (Leitung Frau Bergenthal) hat in den letzten 3 Jahren „Das Wassergericht," „Bergmann, nein danke" und „Die Bank" gespielt. „Berg- mann, nein danke" wurde beim Theaterwettbewerb in Munster mit einem dritten Platz ausge- zeichnet. Alle Stücke werden grundsätzlich von den Schülern selbst erarbeitet und inszeniert. Themen, wie Umweltschutz, Um- gang mit ausländischen Mitschü- lern werden aus dem Alltag der Jugendlichen aufgegriffen. Die aktuelle Inszenierung „Die Bank" dreht sich um eine Bank, die als Sitzplatz heiß begehrt wird. Mehrere Personen versu- chen diese besetzte Bank mit unterschiedlichem Erfolg und un- gewöhnlichen Mitteln zu er- obern. 2. Beisenkamp Gymnasium Der Literaturkurs 1992/93 (Jahrgangsstufe 12/13) (Leitung: Manfred Trost) bewirbt sich mit der jüngsten Produktion „Hase Hase" von Coline Serreau. Die Gruppe besteht aus 30 Schülerin- nen und Schülern, von denen ei- nige schon seit der sechsten Klasse in der Theater AG mitwir- ken. Der überwiegende Teil be- faßt sich allerdings zum ersten Mal mit dem darstellenden Spiel. „Hase Hase" ist eine Art tragi- scher Komödie, läßt sich aber nicht so einfach in ein Kategorien- schema einordnen. Es greift Zeit- themen auf, wie soziale Not, Schulversagen, Arbeitslosigkeit, persönliche Lebenskrisen u.a. Sowohl mit den Mitteln des Boule- vardtheater als auch eines Science-fiction Märchens. Ge- rade die theatralischen Mittel und Darstellungsmöglickeiten reizten die Schuler, dieses Stuck auszu- wählen. 3. Beisenkamp Gymnasium Literaturkurs (Leitung: Herr Bäumer) Der Kurs bewirbt sicht mit der Auffüh- rung Goethe: Faust I. Dieser Klas- siker wurde bereits schon zum siebten Mal in Hamm aufgeführt. Zusätzlich wurde die Theater- gruppe zu einem Gastspiel ins Ostwall-Theater in Dortmund ein- geladen. Für die, die ihn noch nicht oder lange nicht mehr gelesen oder gesehen haben, der Inhalt: In ei- nem „Prolog im Himmel" wetten der Herr und Mephisto (Der „Schalk" unter den Teufeln) um Faust, wollen an ihm sich und ihr Menschenbild beweisen: „Ein Mensch in seinem dunklen Drange/Ist sich des rechten We- ges wohl bewußt" - „Staub soll er fressen und mit Lust." Geburtstag, Hochzeitstag, Valentinstag, Geschäftsjubiläum, Freundschaftsbesuche, Werbegeschenke, Ostern, Weihnachten. . . . . und wir haben für Sie das richtige Geschenk . . . Große Auswahl zu kleinen Preisen! Die Theater AG des MGH unter der Leitung v. Gabriele Berghoff bewirbt sich mit dem erst kürzlich aufgeführten Stuck „Irre alte Welt" von James Saunders. Die Tradition des Theaterspie- lens am Märkischen Gymnasium reicht weit zurück. Die Theater AG in der jetzigen Form existiert seit 1982. Augenblicklich arbeiten drei Gruppen. Eine Unterstufen AG der Klassen 5 und 6, eine Mit- telstufen AG ab Klasse 7, - beide Gruppen arbeitet z.Z. an einem neuen Stuck sowie die Oberstu- fen AG ab Klasse 10, die sich mit dem aktuellen Stuck „Ihre alte Welt" für den diesjährigen Kutur- förderpreis bewirbt. Diese Thea- ter AG besteht z.Z. überwiegend aus Darstellern der Jahrgangs- stufe 12, die alle bereits seit 2-3 Jahren in der AG aktiv sind und erste Erfahrungen mit einem abendfüllenden Theaterstück machen konnten. Inhaltlich geht es bei „Ihre alte Welt" um fünf Frauen, die nachdem alle Man- ner ausgerottet wurden, frei von allen Sorgen auf einer einsamen Insel ein glückliches Leben füh- ren, bis dann doch noch zwei Exemplare der Gattung „Mann" auftauchen. Die Komödie enthält eine typische Mischung aus Tief- Sinn, Unsinn, Schmerz, Witz, Er- habenen und Lächerlichen mit äußerst theatralisch vielfätigen Mitteln. „Gerade wegen dieser Vielschichtigkeit ist diese Komö- die auch für Laiengruppen gut spielbar und die Frauenrollen gut mit eigenen Persönlichkeitten und persönlichen Fähigkeiten auszufüllen," so gibt die Gruppe entsprechend zur Auswahl des Stückes an. 3 L1112 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Gebr.Thiesbrum m el W...7 Hamm • Martin-Luther-Str. 9