So., 07.11., 11-18 Uhr, Kurhaus Bad Hamm 18. Hammer Künstlermarkt Die Gelegenheit zum Schauen, Stö- bern und Fachsimpeln: Ob Leinwand oder Papier, Holz, Metall oder Porzel- lan, so vielfältig wie die Materialien sind auch die präsentierten Kunst- werke. Aquarelle, Grafiken, Ölmale- reien, Zeichnungen, Collagen, Skulp- turen, Fotografien und Objekte. Zahlreiche Künstlerinnen und Künst- ler aus Hamm und der Region präsen- tieren im großen Multifunktionssaal und Foyer einen Querschnitt der Bil- denden Kunst. Sa., 13.11., 19:30 Uhr, Kurhaus Bad Hamm Was man von hier aus sehen kann 2017 erschien Mariana Lekys erfolg- reicher Roman über ein Dorf in der Provinz und seine skurrilen Bewoh- ner. Schauspielerin Gilla Cremer hat gemeinsam mit Regisseur Dominik Günther und Bühnenpartner Rolf Claussen daraus ein wunderbar warmherziges Stück geschaffen. Cremer und Claussen verkörpern wandlungsfähig die einzelnen Dorf- bewohner und zeichnen mit viel Humor ein facettenreiches Bild der lebensbejahenden Gemeinschaft. Und „von der unbedingten Anwesen- heitspflicht im eigenen Leben“. Fr., 12.11., 19:30 Uhr, Kurhaus Bad Hamm Das Würde des Menschen Wir leben in seltsamen Zeiten – die uns vor so einige Herausforderungen stel- len. Da heißt es Haltung bewahren und Bewährtes aufgeben. Oder vorüberge- hend stehen bleiben. Den Ausnahme- zustand zur Regel machen. Und: Fra- gen stellen. Immer wieder, pausenlos. Philosophisch-satirische Gedanken- spiele von und mit Ingo Börchers, Kabarett einmal anders gedacht: Nicht wie üblich „Was ist schlecht ge- laufen?“, sondern stattdessen „Wie könnte es besser sein?“ Mi., 24.11., 19:30 Uhr, Schloss Heessen Traumgesichter Gemeinsam erschaffen Schauspiele- rin und Rezitatorin Barbara Stoll und die Musikerinnen Katarzyna und Ulrike Eickenbusch aus Literatur und Musik einen einzigartigen Klang- teppich. Absonderliches von Franz Hohler, Nachdenkliches von Mascha Kaléko, Bizarres von Franz Kafka, Hu- morvolles und Anrüchiges verbinden sie mit jazzartigen Klängen von Erik Sammut, Liedern von Ernest Bloch und Paul Ben Haim. Ein Abend voller Lust an der Literatur, mit den faszinierend archaischen Klängen der Marimba und des Cellos, der, wie man sagt, der menschlichen Stimme am nächsten sei. Di., 09.11., 18:00 Uhr, Pauluskirche Alte und neue neapolitanische Lieder (Klangkosmos) Das Duo Assurd gehört zu den promi- nentesten Vertretern des Neuen Nea- politanischen Liedes und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die alten Tradi- tionen zu erhalten und weiterzuent- wickeln. Mit kraftvollen Stimmen, leidenschaftlichem Temperament und einer expressiven Körpersprache bringen Cristina Vetrone und Lorello Monti überlieferte Lieder und Tänze in zeitgemäßem Gewand sowie neue und eigene Kompositionen in der Tra- dition der Volkslieder ausdrucksstark auf die Bühne. Do., 18.11., 19:30 Uhr, Kurhaus Bad Hamm Tineke Postma Die niederländische Saxofonistin prä- sentiert ihr jüngstes Album, „Freya“. Ihr Comeback als Ideengeberin, das erste Werk nach der Geburt ihres Sohnes vor sieben Jahren. Ein markanter Einschnitt, den sie selbst als neuen Kreativitätsschub sieht, „die Gelegenheit, mit mehr Tiefe und Dringlichkeit zu spielen“. Die techni- sche Finesse tritt mehr in den Hinter- grund, Spontanität und Improvisation rücken in den Fokus. Namensgeberin ist die nordische Göttin der Liebe und der Fruchtbarkeit, eine direkte Verbindung zu Postmas friesischen Wurzeln. Daneben zollt sie den starken Frauen in ihrem Leben Tribut. Do., 04.11., 19:30 Uhr, Kurhaus Bad Hamm Marlow Berlin im Jahr 1935: Gereon Rath ist inzwischen Oberkommissar. Ein töd- licher Verkehrsunfall weckt seinen Jagdinstinkt. Doch je weiter er vor- dringt, umso deutlicher werden seine eigenen Abhängigkeiten und Ver- strickungen. Denn im Hintergrund zieht einmal mehr der Mann die Fäden, mit dem er nie wieder etwas zu tun haben wollte: der Unterwelt- könig Johann Marlow. Das WLT setzt mit „Marlow“ den siebten Band von Volker Kutschers erfolgreicher Krimi- reihe spannend in Szene. SPANNENDES PROGRAMM Auch im November lädt das Kulturbüro wieder zu spannenden Ausflü- gen in die Welt des Schönen ein: Theater- produktionen mit geschichtlichem Hinter- grund, nachdenkliches Kabarett erwarten die Besucherinnen und Besucher. Außerdem verwandelt sich das Kurhaus in die größte Galerie auf Zeit. TICKETS: Karten für alle Veranstaltungen gibt es beim Kulturbüro der Stadt Hamm (02381/17-55 55), den be- kannten Vorverkaufsstellen und online unter kultur.hamm.de. Der Eintritt zum Klangkosmos in der Pauluskirche ist frei. Generell gilt die 3-G-Regel. 30