Heinrich Vogeler und der Jugendstil

I nhalt November 98 2 Q) zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I nformations- Service- Center „EuroVisionen" Hammer Hochschultage Bundeshauptstadt Natur- und Umweltschutz 3 4 Verkehrsverein Hamm e. V. Bahnhofsvorplatz Tel. 023 81 / 2 34 00 Fax 023 81 / 2 83 48 Willy-Brandt-Platz 3 Eintrittskarten Kartenvorverkauf Hotelvermittlung Fahrradverleih Stadtliteratur U. - Souvenirs Lotto/ Toto Buskartenverkauf Wir sind für Sie da: Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 - 14.00 Uhr I mpressum Herausgeber: Verkehrsverein Hamm e. V., Vorsitzender: Jürgen Graef Postfach 2611, 59016 Hamm, Telefon 02381/ 5692 Verlag: Eigenverlag Verkehrsverein Hamm Redaktion: Ulrich VVeißenberg (verantwortlich), Lutz Rettig S. 17: Dr. Alexander Tillmann (verantwortlich), Stadtwerke Hamm GmbH Anschrift: Caldenhofer Weg 159, 59065 Hamm Telefon 02381/ 17-5500/ 17-3513, Telefax 02381/ 17-2974 Titelbild: H. Vogeler„,Melusine", um 1910 Öl auf Leinwand (Ausschnitt) Satz und Druck: Druckerei Hasselbeck, M.-Luther-Straße 11a, 59065 Hamm, Telefon 02381/ 925550 Anzeigenleitung: Verkehrsverein Hamm Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. VVunschland 1998 Ausstellung Heinrich Vogeler 10 Termin-Vorschau November 12 Stadtwerke informieren 17 Uentrop - ein Dorf im Wandel 18 Lebenshilfe Hamm 20 Chormusik der Romantik 22 Saunav im Natur- Solebad erne Erdsaunen (uriger geht's nicht) BI OCkhaussauna (im gemütlichen Saunagarten) Warm-Luftbad (mit Farblichttherapie)Dampf bad (natürlich aus Granit) Bistro (mit Gesundheitsküche) Schwitzen Sie mal rein! Info: 023 89 / 71 518 Natur-Solebad Werne

„Ökologische Stadt der Zukunft” November 98 3 Bundeshauptstadt für Natur- und Umweltschutz Hamm Sieger im Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe „Mit dem Gewinn des Wettbewerbes der Deutschen Umwelt- hilfe haben wir ein wichtiges Etappenziel auf unserem Weg zur Ökologischen Stadt der Zukunft erreicht. I ch weiß aber auch, daß wir noch ein gutes Stück Weg vor uns haben. Zunächst überwiegen jedoch die Freude und der Stolz über die Anerken- nung der geleisteten Arbeit," kommentiert Oberstadtdirektor Dr. Dieter Kraemer die Tatsache, daß sich Hamm gegen 222 Mitbe- werber beim letzmalig durchgeführten Wettbewerb duchsetzen konnte. Mit der Auswahl zur „Ökologischen Stadt der Zukunft" im Rahmen des Modellprojektes der Landesregierung Nordrhein- Westfalen 1992 hatte sich die Stadt Hamm verpflichtet, weiter- gehende Zielsetzungen zu entwickeln und Maßnahmen im Rahmen der ökologischen Stadtentwicklung mit vielen Betei- ligten in der Stadt durchzuführen, um den verliehenen Titel nach und nach mit Leben zu füllen. Schritt für Schritt machten sich die Verantwortlichen in Rat und Verwaltung der örtlichen Umweltgruppen und I nitiativen gemeinsam mit der Bürger- schaft auf den Weg zu diesem Ziel. „Schritt für Schritt zur Ökologischen Stadt der Zukunft" ist daher seit fünf Jahren die Devise in der Stadt Hamm. Bereits vor der Teilnahme am Projekt hatte die Stadt zahlreiche Einzelmaßnahmen einer ökologischen Stadtentwicklung konzi- piert und umgesetzt. Mit ihrer Teilnahme hat sie sich verpflich- tet, weitergehende Zielsetzungen zu entwickeln und Maß- nahmen im Rahmen des ökologischen Stadtumbaus unter einer breiten Beteiligung der Öffentlichkeit durchzuführen. Sich mit vielen kleinen Schritten auf den Weg zur Öko-Stadt zu machen, das bedeutet in Hamm z.B.: Die Durchführung von 4 Umwelt-Kindertagen, bei denen jeweils über 1000 Kindern Umweltthemen durch Spiel und Spaß näher gebracht wurden. Der Umbau von über 20 öffentlichen Kinderspielplätzen nach ökologischen und pädagogischen Kriterien. Die ökologische Umgestaltung von etwa 40 Schulhöfen. Uber 80 I nitiativgruppen haben ökologische Gemeinschafts- projekte durchgeführt und dafür Fördergelder von der Stadt und dem Land NRW bekommen. Der Ausbau des Radwegenetzes und die Stärkung des ÖPNV konnten vorangebracht und hiermit die umweltfreundlichen Verkehrsmittel weiter unterstützt wer- den. Das ökologische Planen und Bauen wurde durch die Erarbei- tung und Unterzeichnung ökologischer Qualitätsanforderungen in die Öffentlichkeit getragen. Die aktuelle Umwelt- und Freizeitkarte präsentiert ökologisch orientierte Betriebe und Maßnahmen zu Natur- und Umweltschutz in der Stadt. Weitere Projekte sind in diversen Veröffentlichungen der Stadt Hamm dokumentiert. Um einen Gradmesser für die ökologische Stadtentwicklung zu erhalten, hat sich die Stadt Hamm seit 1994 bereits 5 Mal am Wettbewerb der Deutschen Umwelthilfe beteiligt. Auch in 1998 wurde ein umfangreicher Fragenkatalog beantwortet und mit 100 Anlagen zu ökologischen Projekten bei der Deutsche Umwelthilfe eingereicht. I m Rahmen des Wettbewerbs hat die Stadt Hamm folgende Plätze belegt: 1994: Bundeshauptstadt für Natur- und Umweltschutz Platz 31 1995: Bundessieger „Natur- und Landschaft" Platz 6 1996: Bundeshauptstadt für Natur- und Umweltschutz Platz 8 1997: Bundessieger „Klimaschutz" Platz 2 1998: Bundeshauptstadt für Natur- und Umweltschutz Platz 1 Zur Halbzeit des auf zehn Jahre angelegten Modellprojektes „Ökologische Stadt der Zukunft" ist es für die Hammer Umweltbewegung von großer Bedeutung, den o.a. Titel von der Deutschen Umwelthilfe verliehen zu bekommen. Dieser Titel bringt für alle, die am Prozeß der nachhaltigen Stadtentwick- lung beteiligt sind, eine große Motivation, sich in diesem Sinne weiter zu engagieren. Die Freude über das große Lob darf jedoch nicht vergessen las- sen, daß es immer noch viel zu tun gibt um einer nachhaltigen, d.h. sozialen und ökologischen Entwicklung Rechnung zu tra- gen: Die weitere Entwicklung der ökologischen Flächennut- zungsplanung, die Stärkung des Umweltverbundes, verbunden mit Problemlösungsstrategien zum motorisierten I ndividual- verkehr, sind hierbei ebenso Aufgabenschwerpunkte wie die Weiterführung der laufenden Entwicklungen zum „Lokalen Agenda 21-Prozeß" in Hamm. I m Rahmen dieses Prozesses sol- len alte Bündnisse gestärkt, neue Bündnisse geschlossen und Potentiale aus Bürgerschaft, engagierten Gruppen, Politik Verwaltung und Wirtschaft miteinander vernetzt werden. Auf diesem Wege kann zuversichtlich in die Zukunft geschaut wer- den, und Hamm dem Ziel einer ökologisczyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA -hen, nachhaltigen und sozialverträglichen Stadtentwicklung Schritt' für Schritt näher kommen. Ein Ausschnitt der wichtigs,ten bisher durchgeführten Maßnahmen des ökologischen Stadtumbaus in Hamm wurde während der Pressekonferenz am 28. Oktober im Öko-Zentrum NRW präsentiert. Die Titelverleihung durch die Deutsche Umwelthilfe erfolgt am 7. Dezember urn19.00 Uhr im Gustav- Lübcke-Museum. Während dieser Veranstaltung wird eine Ausstellung zu den Projekten im Foyer informieren. hEltit3ERT klUthWiNREL Werkstätten für religiöse Kunst - Modernes Kunsthandwerk Die erstklassige Adresse für alte und neue Handwerkskunst in Bronze, Glas, Holz, Keramik, Leinen. Religiöse wie profane Figuren in Bronze, Holz und Kunststoff. Weihbecken und Kreuze in verschiedenen Ausführungen. Tisch- und Bodenleuchter, Holzschnitzereien aus eigener Werkstatt. 59457 Werl • Marktpassage Tel. ( 0 29 22) 44 56 • Fax 86 72 11

5. Hammer November 98 4 Ham m er EuroVisionen Das Programm der Hochschultage „EuroVisionen" ist das Schwerpunktthema der Hammer Hochschultage in diesem Jahr. Die aktuelle Europa Thematik soll unter verschiedenen Aspekten beleuchtet werden. Bei der Auswahl der Fragestellungen und Veranstaltungen wurde Wert darauf gelegt, so wohl ein breites öffentliches I nteresse zu erreichen, als auch zielgruppenbezogene Detailas- pekte zu behandeln. Die sicherlich am häufigsten diskutierte Frage in diesem Zusammenhang wird innerhalb der Abschlußveranstaltung the- matisiert: Was bringt uns der Euro?" Von der Umstellung auf diese neue Währung sind alle direkt betroffen. Auch für die Stadtverwaltung ist hierdurch erheblicher Handlungsbedarf entstanden. Wir sehen die neue Währung jedoch als Chance und sind der festen Überzeugung, die durch die Umstellung be- dingten Aufgaben zu meistern. Es gilt nun, sich für das beschlossene Konzept der Währungsunion, zu engagieren und die Herausforderung „Euro" anzunehmen. Vor diesem Hintergrund erwarten wir spannende Diskussionen sowie inter- essante I nformationen und Denkansätze. Auch in diesem Jahr konnte wieder eine Vielzahl renommierter Referenten und Moderatoren für die Hammer Hochschultage gewonnen werden konnten, die eine hohe Qualität und einen hohen Unterhaltungswert garantieren. Stellvertretend für den Kreis namhafter Referenten kann ich hier nur einige Namen nennen: Prof. Dr. Dammeyer, der ehemalige Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten und amtierender Präsident des Aus- schusses der Regionen, Stefan Schönberg, Bundesbankdirektor und Leiter der Hauptabteilung internationale Beziehungen, Prof. Dr. Hensche, GHS Paderborn, Fachmann für EU-Agrarpolitik Prof. Dr. Dieckheuer, Rektor der Westfälischen Wilhelms- Universität Münster, Prof. Dr. Wagner, Fernuniversität Hagen, Experte in Fragen der Währungsunion Prof. Dr. Kottmannn, Rektor der Fachhochschule Dortmund, Jan Peter Schwarz, Leiter der Wirtschaftsredaktion des Westdeutschen Rundfunks. Parallel werden unter dem Motto „Lust auf Wissenschaft" in 5 Hammer Schulen Vorträge zu unterschiedlichen Fragestellungen deaeel 10- ckepi.,6r.e/ Thermalbadstr. 21 • Bad Griesbach ISDN Tel. 0 85 32 / 70 60 • Fax 0 85 32 / 7 06 53 Thermal-Mineral-Hallenbad 36°C, Thermal-Whirl-Pool, Dampfgrotte, Thermal-Trinkbrunnen, Kneippbecken, Süßwasser, Freibecken 27'C, Liegehalle, Außenbadeanlage m. Liegen, Massagepraxis, Solarium, Wintergarten, Restaurant, Badearzt, Tiefgarage. Unser Haus ist kurbeilhilfefähig. Alle Zi. sind ausgestattet m. Balkon/ Terrasse, Bad, WC, Farb-TV, Radio, Minibar, Schließfach, amtl. Selbstwähltelefon und Balkonmöbel. Der EURO-SPARBRIEF setzt mit Sicherheit auf Gew inn - Hohe Zinsen bereits in der Startphase - Flexibilität in der Entscheidungsphase - garantiert steigende Zinsen nach der EURO-Einführung Wir sorgen für klare Sicht Sie möchten mehr über den EURO und die Europäische Währungs- union wissen? I n den Geldschule- Seminaren „Der EURO kommt..." erhalten Sie I nformationen aus erster Hand. Die nächsten freien Termine erfahren Sie unter Tel.: (02381) 106-300 X Ihr nächster Schritt ... Volksbank Hamm eG angeboten, die den Schülern Freude an der Wissenschaft ver- mitteln sollen und zugleich interessante und attraktive - Fragestellungen aufgreifen und zur Diskussion stellen sollen. Beispielsweise werden die Erkenntnisse der Shell Jugendstudie diskutiert, die Frage nach der praktischen Realisierung neuer Produktionskonzepte aufgeworfen und eine umfangreiche Wirtschaftssimulation als mehrstündiges EDV basiertes Planspiel durchgeführt. Beispielhaft ist die breit angelegte Studienberatung im Rahmen der Hochschultage, zu der etwa 2.500 Schüler aus 12 Hammer Schulen erwartet werden, um sich über das Angebot der Fach- hochschulen und Universitäten zu informieren. Den Schülern wird hier die Möglichkeit geboten, Beratungen von bis zu vier Studiengängen ihrer Wahl zu besuchen und mit den Dozenten ins Gespräch zu kommen. Für die ganz Unentschiedenen unter unseren po tentiellen Studenten stehen zudem den ganzen Tag über die Beratungsstände der allgemeinen Studienberatung aus Münster, Bielefeld und der FH Dortmund als Ansprechpartner bereit. Ergänzt wird das I nformationsangebot durch das Arbeitsamt und die Hammer Geldinstitute. Campingplatz und Mobilheimpark Badenteich In der Lüneburger Heide Der ideale Urlaubsplatz für Camper, ganzjährig geöffnet! Moaernote oanit. Anlagen mit aliens Konlore. I n unmittelbarer zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA nioaerne.i, heheizte., Wald-Schteinunhad, herrliche Wiaer en? Heide. 29389 Baden/ eich, Tel. (0 58 24) 13 00 + 24 39 Wir freuen uns auf I hren Besuch! Plätze ab 100 m2

Hochschultage November 98 5 Veranstaltungsplan Montag, 16.11.98, Beginn: 19.00, Ende. ca. 21.30 im Forum des Gustav Lübcke Museum Eröffnungsabend: EuroVisionen - die Zukunft der Region in Europa Begrüßung: Oberbürgermeister der Stadt Hamm Begrüßungsrunde: gemeinsame Talkrunde des: - Oberbürger- meisters - Rektors der FH Dortmund (Prof. Dr. Kottmann) für die Hochschulen - Hauptgeschäftsführer der I HK zu Dortmund (Dr. Aden) - Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hamm (Fred Engelbrecht) - Verbandsdirektor Kommunalverbandes Ruhr- gebiet (Dr. Gerd Willamowski) Eröffnungsvortrag: Prof. Dr. Dammeyer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes NRW a.D., amtierender Präsident des Ausschusses der Regionen Podiumsdiskussion: Kontroverse Diskussion des Themas Regionalisierung in Europa Prof. Dr. Kottmann, Rektors der FH Dortmund, Dr. Aden, Haupt- geschäftsführer der I HK zu Dortmund, Fred Engelbrecht, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hamm, Dr. Gerd Willamowski, Verbandsdirektor Kommunalverbandes Ruhrgebiet, Prof. Dr. W. Woyke, I nstitut für Politikwissenschaft der Universität Munster Moderatorin: Martina Sagurna (WDR) Rahmenprogramm: Modenschau des Fachbereich Design der Fachhochschule Bielefeld, Tanzakrobatik des Märkischen Gymnasiums Dienstag, 17.11.98, 18.90, Ort: HAMTEC Die Zukunft des deutschen Handwerks in einem geeinten Europa Müller, Generalsekretariat des europäischen Handwerks Luther, Kreishandwerkerschaft Hamm Mitveranstalter: Kreishandwerkerschaft Hamm Dienstag, 17.11.98, 14.00- 16.30, Ort: HAMTEC Lehrerfortbildung: Jntegration ausländischer Schüler" Vortrag: Prof. Dr. M. Krüger-Potratz, Universität Dortmund Angelika Langenohl-Weyer (RAA) Ansprechpartner der Stadt: Regionale Arbeitsstelle Dienstag, 17.11., 9.00, Ort: Friedensschule Studienberatung Mittwoch, 18.11.98, HAMTEC, 18.00 Uhr Auswirkungen der europäischen Einigung für die rechtsberaten- den Berufe Dr. Pieper, Universität Münster Mitveranstalter: Notarkammer Hamm Mittwoch, 18.11.98, 17.30 Uhr Der Dienstleistungssektor als Hoffnungsträger - Die Zukunft der Arbeit in Europa Prof. Dr. Schumm-Garling, Universität Dortmund Norbert Trautwein (HBV, Abteilungsleiter I nternationales, Gesellschaft und Politik) Moderation: Klaus Kock Mitveranstalter: Kooperationsstelle Wissenschaft - Arbeitswelt Mittwoch, 18.11.98, 17.00- 19.00, Sparkasse Hamm Betriebswirtschaftliche Aspekte der Euro Einführung Prof. Dr. Keun, Fachhochschule Münster Bernd Honermeyer, Marktbereichsleiter der Sparkasse Hamm Mitveranstalter: Sparkasse Hamm Donnerstag, 19.11.98, 18.00 - 20.00, HAMTEC Fördermöglichkeiten der Europäischen Union für kleine mittel- ständische Unternehmen - Das 5. EU-Rahmenprogramm Dr. W. Bauhus, Arbeitsstelle Forschungstransfer Münster Dipl.-I ng. Stangenberg, ZENI T GmbH Donnerstag, 19.11.98, Beginn: 20.00, Ort: VHS Europäische Agrarpolitik Prof. Dr. Zurek, Leiter der volkswirtschaftlichen Abteilung des deutschen Bauernverbandes Prof. Dr. Hensch, Lehrstuhl für Agrarökonomie der GHS Paderborn, Abteilung Soest Moderation: Karl Altena, Kreisverbandsvorsitzender des Westfälisch Lippischen Landwirtschaftsverbandes Freitag, 20.11.98, 19.00, im Forum des Gustav-Lübcke Museums Abschlußabend: Perspektiven der Währungsunion - was bringt uns der Euro? Moderation: Jan Peter Schwarz (Leiter Wirtschaftsredaktion des WDR) Einführungsvortrag: Stefan Schonberg (Leiter der Hauptabteilung internationale Beziehungen deutschen der Bundesbank) I m Forum: Prof. Dr. Dickheuer (Rektor der Westfälischen- Wilhelms-Universität Münster) Prof. Wagner (Fernuniversität Hagen) Herr Dr. Kalefeld, Vorstandsmitglied der Volksbank Hamm HOLZHANDLUNG Langew annew eg 213 59069 Hamm ‚... ( 02381) 51030 und 51077 TÜREN PANEELE • PLATTEN PROFI LHOLZ LEI MHOLZ STEGDOPPELPLATTEN 4 SCHNI TTHOLZ filönninghorr Sofort Din Al Farbkopien in Hamm Licht pausen• Großkopien• Mikrofilm vergr.b.A0 Schnell Zeichnungs-Scanu.Farbplot-SenriceA0u.griiß. Sofort Farbfotos v. Bild u. Dia Zoom bis A4 + OHP-Folie Schnell Digitaldrucke bis Din A3 • Bindungen REPRO Kopier- u. Druckservice RZEPKA Hohe Str. 24 /26. Tel. 02381/ 2 51 92 re l0zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 00 ha HOLZ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I M GARTEN 4.: 46• I r4.

Veranstaltungs-Tip November 98 6 „I ch verwundere Sie?" Absurdes Theater MASSA( iF/ FANCI O / UM W011 FRI EDHELM SCHEI BA Mo. Bis FR. 18.30 - 22.00 UliR FUN zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA NA( 11 I I -I 1 I ERA 'RN( 0 23 89 / 60 77 pRiv. 025 89 53 35 93 mobil: 0 17 1 / 697 80 60 & I m iiiiiiiu I f CAlifoimiA -11AfuNwrci zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 40 - 59192 liffu,knoorN Ii zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 2 5,- DM CiAsakoRp( umAssAy lese Verwandlungen, Tauschaktionen und andere Lecons erga- ben ein Programm des Absurden Theaters mit Szenen von Fernando Arrabel, Martin Cordemann, Götz Paschen u. a. Aufführungen sind am 20. , 22., 24. November, jeweils um 19.30 Uhr in der Aula des Gymnasium Hammonense, Adenauerallee 2. Der Vorverkauf im Gymnasium Hammonense und bei Ticket Corner, Oststraße hat begonnen. Arrabals langer absurder Einakter „Picknick im Felde" gehört zu den Klassikern des modernen Theaters. Der Soldat Zapo erhält an der Front unerwartet den sonntäglichen Besuch seiner Eltern. Auch als er seinen Feind Zepo gefangen nimmt, steht nach anfänglichen I rritationen dem gemeinsamen Picknick nichts im Wege ... Götz Paschen war Ende der 80er Jahre der wohl kreativste Akteur in der damals lebendigen Hammer Theaterszene. Erst Schüler der unvergessenen Gisela Schmidt am Beisenkamp- Theater, machte er sich mit seinem „Grüpplein fein" selbständig, inszenierte eigene Szenen von sehr großer Dichte. „Das Schwein", eine skurrile Tauschaktion von großem Sprachwitz, hatte im Rahmen des 1. I nternationalen Jugendtheatertreffens 1987 Uraufführung; „Die Beschimpfung", die Szene mit dem „Arsch, der träge durch die Tücher blickt", errang den ersten Preis auf dem Theaterwettbewerb in Münster 1987 und bildete 1988 den erfolgreichen Abschluss der 3. Hammer Theatertage. Götz Paschen lebt -heute in Ottersberg und gibt die Monatszeit- schrift „Torfkurier" heraus. Martin Cordemann gab nicht nur die „Fazit"-Bände des Literaturkreises Hamm heraus und spielte am Gymnasium •Hammonense Theater, sondern gründete seine eigene Theater- gruppe „Grumpft' und schrieb Erzählungen, Gedichte und Theaterszenen. Einzelne Teile des Zyklus „Ein Akter ohne Steuermann" wurden 1995 beim Theater am Hammonense uraufgeführt. Die Theater-AG präsentiert sechs der kleinen Einakter in ihrem Programm. Martin Cordemann arbeitet heute in einer Werbeagentur in Köln. Drei französische Lecons waren schon einmal 1995 ein großer Erfolg, sie wurden von der Theater-AG neu entwickelt, ebenso wie einige Verwandlungen - oder sind es nicht nur Umbauten? Und auch nicht fehlen im Programm darf der bei allen beliebte Rabe Ralf von Morgenstern, dem auch „nichts mehr half': Die Theater-AG des Gymnasium Hammonense debütierte in ihrer jetzigen Zusammensetzung 1997 mit dem Kindertheater- stück „Das Hemd des Glücklichen" von James Krüss, das außer auf der eigenen Aulabühne in meh- reren Hammer Grundschulen und in der Stadtbücherei aufgeführt wurde. Die 13 Schülerinnen und Schüler kommen aus den Jahrgangsstufen 9 bis 12. Bei Geschenken daran denken Mit den aktuellen Schuhen aus I hrem Fachgeschaft können Sie richtig auftreten adidas BI RKENSTOCK SCH U H SPOH I Catdenhofer Weg 68, 59063 Hamm Schot lreparat ur Sch , usset chenst + Türkische Autorenlesung Das Jugendamt, die RAA und das Kulturamt bieten am Donnerstag, 12.November, 19.30 Uhr, eine Lesung des türki- schen Autors Feridun Zaimoglu in der Stadtbücherei an. Feridun Zaimoglu geboren 1964 in Bolu (Türkei) lebt seit 28 Jahren mit kurzen Unterbrechungen in der Deutschland. 1995 erschien sein erstes Buch „Kanak Sprak - 24 Mißtöne vom Rande der Gesellschaft': Das Werk provozierte einige Entrüstung ob seiner völlig ungeschminkten Kurzbiographien von „Kanaken", wie er sie nennt: Protokollen, Produkten detail- genauer Beobachtungen im Milieu des türkischen Kiezlebens, einer von Männern dominierten Welt. Seine Sprache ist aut- hentisch, voller I mprovisationen und türkischen Einschüben, aber sehr flüssig lesbar. I m Nachwort zu Zaimoglus 1997 erschienen Buches entstand „Abschaum", - Die wahre Geschichte eines Gangsters aus Kiel, eines 25jährigen Drogenabhängigen. I m Herbst 1998 veröffentlichte er sein drittes Buch „Koppstoff", in dem er junge Frauen in einer Mischung aus Heimdialekt, Umgangsdeutsch und Slang erzählen läßt, neben der Hausbesetzerin, auch die Friseurin, die Lehrerin. Eintritt frei. rocksie '98 Auch in 1998 ist die Stadt Hamm wieder an rocksie, dem bun- desweit größten Musikprojekt für Mädchen und Frauen, betei- ligt. I n Kooperation mit der Gleichstellungsstelle, dem Kultur- und Touristikbüro bietet das Jugendamt am Samstag, 14. November und Sonntag, 15. November, 10.00-18.00 Uhr, vier Workshops (Gitarre, Bass, Gesang und Drums) für Mädchen und Frauen - Anfängerinnen und Fortgeschrittene - an. Die Work- shops Gitarre, Bass und Gesang finden im Jugendzentrum Südstraße 28, Hamm-Mitte; der Workshop Schlagzeug in der städt. Musikschule, Kopingstr. 1, Hamm-Mitte statt. Anmeldung werden unter der Rufnummer 176378 im Jugendamt entgegen- genommen, die Teilnehmerinnengebühr beträgt 70,00 DM/ ermäßigt 40,00 DM. FRITZ 141ÖLLE I m Hagen 15 • 59069 Hamm • Telefon (023 85) 17 70 Zimmerei I nnenausbau Bauschreinerei Holz- und Kunststoff- Fenster Bestattungen

Zentralhallen November 98 7 Wunschland 98 vom 11.-15. November 21. vorweihnachtliche Verbraucherausstellung, Zentralhallen Hamm Sammler- Kleintier- und Trödelmarkt in Hamm, Zentralhallen Wunschland, die größte vorweihnachtliche Ausstellung dieser Region, wird auch in diesem Jahr wieder in den neugebauten und teilweise renovierten Zentralhallen seine Pforten öffnen. Viele Leser werden sich sicherlich schon freuen auf die sehr beliebte Ausstellung Wunschland. Alljährlich ist es immer wieder ein Erlebnis diese Ausstellung mit der besonderen Atmosphäre zu besuchen. Durch einen Lebkuchen-Eingang werden die Besucher in das Wunschland schreiten und hoffentlich entsprechend motiviert ein- kaufen. Nutzen Sie die Werktage, um dem Publikumsandrang ein wenig zu entgehen und um in Ruhe einzukaufen. Die Wunschland-Ausstellung lädt Sie wieder ein. Hier können Sie an 5 Tagen I hre Weihnachtsgeschenke einkaufen oder sich Anregungen holen. Von Geschenkartikeln jeder Art wie Kunstgewerbe, Pelze, Bekleidung, Schmuck, Haushaltsgeräte bis zum gebrauchten Spielzeug und vieles mehr wartet auf der Wunschland seinen Käufer. Für die kleinen Besucher dieser Ausstellung ist ebenfalls gesorgt. Der McDonald- Klinderhort mit Betreuung ist eingerichtet. Der Kinderhort wird in diesem Jahr ein Erlebnis-Kinderhort sein. Somit können die Eltern unbeschwert ihre Einkäufe tätigen oder sich bie den Modenschauen informieren. Modenschauen wird es erstmals in diesem Jahr an mehreren Tagen geben. Freitag, 13. November, 17 Uhr - Brautmodenschau Samstag, 14. November, 15.00 und 16.30 Uhr - die große Erlebnis-Modenschau 0 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA -41- .0L17 _ OULE_zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA f‚ Die Bar zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Lippottl-lhistrep • Tel. 0 25 27/ 3 61 B 475 CzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Sonntag, 15. Novomber, 15.00 und 16.30 Uhr - die große Erlebnis-Modenschau Bei der LippeVVelle, dem hiesigen Radio-Sender sind auch in diesem Jahr viele Preise zu gewinnen. Kommen und gewinnen Sie täglich bei der Ausstellung Wunschland. Alle Besucher die die Zentralhallen kennen, werden auch in diesem Jahr überrascht sein, wenn sie die Räumlichkeiten betreten, denn es hat sich auch in dem Bereich der Restau- ration viel getan. Party - Pauschal - Party Eintritt 5 0 ,- DM incl. alkohelfrei• Gotripkolliere sod Souks Guido Si. 1st Service solang• SI . Nikko,. Öffluppropiton: Mo. - So. 14.00 - 2.00 Uhr Notts K• 114914444 pe44641 Kosmetikstudio „Für Sie und I nn" Kosm. Grund- behandlung 00." Wir bieten I hnen auch Abendtermine! Caldenhofer Weg 130/ Ecke Tulpenstr. Grafter Parkplatz am Haus Der Sammler-, Kleintier- und Trödelmarkt in den Zentralhallen von Hamm ist zu einer erstaunlichen Größe gewachsen. Auch die Qualität hat ein gutes Niveau erreicht. Sie finden Antiquitäten, Nippes, Sammlerstücke und alles, was man eigentlich nicht unbedingt benötigt. Wer den Markt kennt, der weiß, das noch immer ein „Schnäppchen" zu machen ist. Noch beeindruckender ist die kontinuier- liche Größe des Marktes und die bestän- dig guten Besucherzahlen . Daran kann man eine traditionell gewachsene Veran- staltung erkennen. Das Konzept des Veranstalters geht hier auf. Seit dem September-Termin stehen auch wieder das Foyer und das Konferenz- zimmer zur Verfügung. Diese Räumlich- keiten wurden über die Sommermonate generalüberholt und haben ein ganz neues „Gesicht" bekommen. Vom Fuß- boden bis zur Decke, incl. Technik ent- sprechen dem neuesten Standard. Besuchen Sie doch mal wieder die Zen- tralhallen, es hat sich eine Menge verän- dert. I mmer am letzten Sonntag im Monat fin- det diese Veranstaltung statt. Geöffnet wird für das Publikum um 11 Uhr. Der Eintritt beträgt pro Erwachsenen-Karte DM 4,—. Sie können kostenlos parken auf einem Parkplatz, der der Halle genau gegenüber liegt.Wo gibt es denn noch so etwas?

HAMMagazin Vermischtes November 98 8 Spiele, Spiele, Spiele Literarischer Herbst 1998 Die 5. Hammer Spielewoche findet in Kooperation mit der Stadtbücherei, dem Jugendamt und der Verbraucherzentrale NRW eV. in der Zeit vom 17. - 25. November statt. Neuheiten auf dem Spielemarkt, aber auch altbewährte Spiele laden zum Mitspielen ein. Vom 20. bis 25. November gibt es „Spiele soweit das Auge reicht" - Brettspiele in der Stadtbücherei, Ostenallee 1-5 während den regulären Öffnungszeiten. „Die Nacht der langen Spiele" - eine Spielenacht für Jugend- liche und Erwachsene findet ab 20. November, 20 Uhr, in der Stadtbücherei statt. I n gemütlicher Runde können hier bei Glühwein und Tee neue Brettspiele ausprobiert werden. Anmeldungen sind unter der Rufnummer 175760 erforderlich. Der Kostenbeitrag beträgt 5,00 DM. Ein Spielenachmittag in der Bezirksbücherei Herringen, Fangstr. 4a, für Kinder ab 5 Jahren steht am Mittwoch, 25. November, ab 15.00 Uhr auf dem Programm. Anmeldungen werden unter der Rufnummer 175773 angenommen. Die optimistische Ankündigung im Programmheft des Jahres 1997 wird wahr: Zum zweiten Mal gibt es einen literarischen herbst in Hamm; zum zweiten Mal können sich Literaturfreundinnen und -freunde auf 11 Tage Literatur pur freuen. Auch 1998 werden Autorinnen und Autoren in Hamm vorgestellt, die die gesamte Bandbreite literarischen Schaffens präsentieren. Neben zeitgenössischer erzählender Literatur liegt ein Schwerpunkt des Jahres 1998 auf dem Sachbuch, speziell dem politischen Sachbuch; darüber hinaus werden einige Personen des öffentlichen Lebens präsen- tiert, die zwar nicht primär als Autorinnen bekannt sind, deren Buchveröffent- UCHHANDLUNG ERT RAM Wilhelmstraße 32 Telefon 0 23 81/ 2 51 84 59067 Hamm Christliche Literatur zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA lichungen der vergangenen Jahre jedoch Aufmerksamkeit erregt haben. Erfreulicherweise ist auch 1998 eine ganze Reihe von Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit bzw. in Schulen konzi- piert. Die Kooperationspartner -Stadtbücherei, VHS, Hammer Buchhandel, Westfälischer Anzeiger und Bertelsmann Club- Hammer Brunnen Party-Service November Angebot! Edith Krähling im Bürgeramt Wild „Künstler stellen im Bürgeramt Mitte aus", unter diesem Motto steht erneut eine Ausstellung, die noch bis Mitte November im Bürgeramt neben dem Rathaus zu sehen ist. Die Ausstellung ist diesmal Edith Krähling gewidmet, die, 1951 in Heessen geboren, aus einer alten Malerfamilie stammt, was sicherlich ihre Verbindung zu den Farben erklärt. I hre Ausbildung begann sie vor drei Jahren bei Dusan Jovanovic. Zusätzlich vertiefte sie ihre Fähigkeiten durch verschiedene Workshops. Edith Krähling arbeitet in verschiedenen Techniken wie Öl, Acryl, Aquarell sowie Pastell und hat ihre Bilder bereits in verschiedenen Ausstellungen in Hamm präsentiert. Mit dieser neuen Ausstellung wird das Bürgeramt Mitte wieder bis zum 15. November in eine Galerie verwandelt. Braten aus der Hirschkalbskeule in Wacholderrahmsauce mit geschmorten Pfifferlingen, Apfelrotkohl und Kartoffelklöße. Ab 15 Pers. Lieferpreis 26.80 DM p. Pers. Ab 2 Pers. Abholpreis 24,80 DM p. Pers. inkl. Leihgeräte o. Leihplatten. Genießen Sie Ihre Feiertage zu Hause, bestellen Sie bei uns Wir bitten urn Vorbestellung! Weitere Angebote auf Anfrage. Tel. (0 23 81) 9 82 83 - 0 Fax 88 05 45 59071 Hamm. Soester Straße 245 und Ostenailee 105 freuen sich auf Begegnungen mit bekann- ten und weniger bekannten Schriftstellerinnen bzw. Schriftstellern und natürlich auf große Publikumsresonanz. Einzelkarten zu DM 8.- (ermäßigt zu DM 5.-) sowie Dauerkarten (zu DM 30.-) gibt es im Vorverkauf in der Stadtbücherei (Ostenallee 1-5) und in der VHS (Hohe Straße 71). Telefonische Reservierungen sind leider nicht möglich. Sofern noch Karten vorrätig sind, wird 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn eine Abendkasse eingerichtet. ,f, 60 N, , BESTATTUNGEN Piper-Loer Inh.: Rita Piper-Locr 7. Arbeit im Atelier, Foto: privat Hamm, Bocku-litivel. Holtenhii \ eler Str. 8 m zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 1 a Am Malteser-Krankenhatis St. Riser so iri -- ifti SESTATIONGS- Tr 7 13 47 + 7 86 14 (Telefax) UNTEANDINEM I I

Berufsausbildung HAM Magazin November 98 9 Ausbildungsplatzpegel mahnt Betriebe Bei dem Ausbildungsplatzpegel um zwei festinstallierte Plexiglassäulen, die das zahlenmäßige Verhältnis von offenen Ausbildungsplätzen in Hamm und Ausbildungsbewerbernibewerberinnen darstellen. Entstanden ist die I dee in der Reflexion des Ausbildungstages, der 1997 in der Sophie-Scholl-Gesamtschule stattgefunden hat. Hergestellt wurde der Pegel von Jugendlichen, die in der Caritas- Jugendwerkstatt z. Zt. eine berufsvorbereitende Maßnahme absolvieren. Jugendlichen, die bei der Ausbildungsstellensuche bisher leer ausgegangen sind, soll mit dem Pegel einerseits ein Platz im öffentlichen Raum gegeben werden, andererseits sollen sie und die Gesamtbevölkerung über die zahlenmäßige Dimension des Problems in unserer Stadt regelmäßig informiert werden. Enthüllt wurde von den Initiatoren der Ausbildungsplatzpegel an der Paulus- kirche. Hier soll aktuell der jeweilige Stand der Ausbildungslage in Hamm doku- mentiert werden. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: Rettig I m Märkischen Kreis Ausbildungsstellen frei Arbeitsamt entlastet Ausbildungsmarkt. Flexible Jugendliche gesucht 500.000 Mark Fördermittel VVährend im Bezirk des Arbeitsamtes Hamm noch viele Jugendliche ohne eine Ausbildungsstelle dastehen, sieht es im Märkischen Kreis anders aus. Hier sind noch annähernd 200 Ausbildungsplätze zu vergeben, davon allein 65 im Raum Lüdenscheid. Seit einiger Zeit versuchen die Berufsberater, die Schulabgänger zu motivieren, auch längere Fahrzeiten oder einen Umzug in Kauf zu nehmen. Die finanziellen Belastungen werden dabei in einem überschaubaren Rahmen gehalten. Allein vom Arbeitsamt I serlohn erhält der Auszubildende einen Zuschuß zu den Unterbringungs- und Fahrkosten von bis zu 600 DM im Monat für die gesamte Ausbildungsdauer. Das Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand, Technologie und Verkehr Nordrhein Westfalen bemüht sich ebenfalls, Geldquel- len zu erschließen. Schwerpunkte des Ausbildungsangebotes sind neben den Metallberufen Galvaniseur, Werkzeugmacher oder Verfahrens- mechaniker auch verschiedene kaufmännische Berufe. Hier reicht die Palette von Einzelhandels- bis zu Bürokaufleuten. Selbst in Zahnarztpraxen sind noch Stellen frei. Darüber hinaus bestehen auch in eher selteneren Berufen noch Chancen. So können sich Jugendliche noch als Fachinformatiker, Tierwirt oder Vermessungstechniker bewerben. Die Zimmersuche gestaltet sich in Lüdenscheid besonders ein- fach. I n einem Kolping-Wohnheim sind noch genügend Zimmer frei, in die die Auszubildenden sofort einziehen können. Das zum Jahresanfang in Kraft getretene Sozialgesetzbuch III ermöglicht den Arbeitsämtern, gezielt auf den regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarkt abgestimmte Förderprogramme aufzulegen. Aus diesem Topf konnten im Arbeitsamtsbezirk Hamm bisher 45 Ausbildungsverhältnisse mit einem Gesamt- volumen von 450.000 DM gefördert werden. Bernd Farwick, Direktor des Arbeitsamtes Hamm, ist sich sicher, daß die restli- chen vorgesehenen Mittel anch ausgeschöpft werden: „Wir freuen uns auf diese Weise Jugendlichen, die sonst kaum eine Chance auf einen Ausbildungsplatz hätten, zu einem Berufs- start verholfen zu haben." Mit der Förderung will das Arbeitsamt Hamm nicht den „Normalfall" sponsern, sondern speziell auf die Probleme von bestimmten Zielgruppen reagieren. Gefördert werden daher nur Ausbildungsverhältnisse, die mit • Abgängern einer Sonderschule oder solchen ohne Hauptschulabschluß, • Abgängern aus berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen, • Ausbildungsabbrechern, insbesondere aus I nsolvenzbetrieben und • Jugendlichen aus außerbetrieblichen Einrichtungen geschlossen werden. Auf die Förderung in Höhe von 10.000 DM besteht kein Rechtsanspruch. Weitere Auskünfte erteilt die Berufsberatung des Arbeitsamtes Hamm.

Gustav-Liibcke-Museum November 98 10 Heinrich Vogeler und der Jugendstil 25. Okt. '98 - 10. Jan. '99 Am 12. Dezember 1997 jährte sich zum 125. Mal der Geburts- tag Heinrich Vogelers. Aus diesem Anlaß hat die Barkenhoff- Stiftung VVorpswede eine umfangreiche Ausstellung zu Ehren des Künstlers zusammengestellt, deren Schwerpunkt die diffe- renzierte Einordnung seines vielfältigen Schaffens bis etwa 1912 in die Kunst seiner Zeit ist. Ziel der Ausstellung ist, das gesamte Werk des Künstlers bis zu diesem Zeitpunkt aus den Bereichen der freien und angewandten Kunst vorzustellen und im Vergleich mit Arbeiten zeitgenössischer Jugendstil-Künstler die Position Vogelers in der Kunst seiner Zeit zu bestimmen. Nach der Präsentation in Worpswede und dem MUSEUM KÜNSTLERKOLONI E Darmstadt wird sie nun in erweiterter und veränderter Form im GUSTAV LÜBCKE-MUSEUM in Hamm gezeigt. Die 'Ausstellung gliedert sich in vier Schwerpunkte: Malerei - Buchillustration - Angewandte Kunst- Architektur Zunächst die Malerei bis etwa 1912. I n einer frühen Phase bis etwa 1903 sind Einflüsse der Malerei der Düsseldorfer Akade- mie, an der Vogeler bis 1893 studierte, deutlich. I n einer seit etwa 1903 einsetzenden Phase beginnt der Künstler, sich mit der modernen Kunst seit 1890 (I mpressionismus, van Gogh) auseinanderzusetzen. Sein bevorzugtes Modell für seine Bilder ist seine Frau Martha, die er zur zart und zerbrechlich wirken- den Kind-Frau stilisiert. Dieser im Jugendstil beliebte Frauentypus war in der Malerei der englischen Präraffaeliten vorgeprägt worden, mit der Vogeler auch die Begeisterung für das Mittelatter und die italienische Frührenaissance teilte. Neben der Malerei war Vogeler auch in allen Bereichen der Angewandten Kunst tätig. Seit 1895 befaßt er sich mit Buchillustrationen. Charakteristisch für diese frühe, bis etwa 1900 andauernde Phase sind szenisch angelegte I llystrationen mit realistischen Landschaftsdarstellungen, die ornamental ver- ziert sind. Von 1900 bis 1905 arbeitet Vogeler hauptsächlich für den I nsel-Verlag. Er stattet jetzt Bücher vom Einband über die Vorsatzpapiere bis hin zu den I llustrationen komplett aus. Fur zahlreiche private und öffentliche Auftraggeber schuf Vogeler Möbel, Tapeten und keramische Gegenstände: zum Beispiel für die Wohnung von Alfred Walter Heymel in Munchen; die Güldenkammer im Bremer Rathaus; das Wohnhaus, die Praxisräume und den Sommersitz des Hammer Kunstfreundes Dr. Emil Löhnberg sowie die Wohnräume des Hammer Unternehmers August Asbeck. „Schwanenmärehen", um 1899 Entwurf für eine Diele, 1909 Bevorzugte Schmuckmotive sind dabei stilisierte Blüten (Tulpen, Rosen, Herbstzeitlosen), deren Entwicklung und Verwendung in Vogelers Kunstgewerbe verfolgt werden. Ein mit den Jahren immer wichtigeres Tätigkeitsfeld Vogelers war die Architektur. Seit 1895 gestaltet er sein VVorpsweder Wohnhaus, den Barkenhoff, zu einem repräsentativen Künst- lerwohnsitz mit einem aufwendig gestalteten Garten um. Damit leistet er einen eigenen qualitätvollen Beitrag zum aktuellen Thema des Künstlerwohnhauses um 1900. Bis heute gehört die geschwungene Giebelfassade mit dem Vorplatz, von dem aus eine Treppe in den liebevoll angelegten Garten führt, zu den Wahrzeichen des Künstlerdorfes VVorpswede. Berühmt wurde der „Weiße Saal" des Barkenhoff als Treffpunkt eines illustren Freundeskreises, zu dem auch Rainer Maria Rilke, Clara Rilke- Westhoff sowie das Ehepaar Paula Modersohn-Becker und Otto Modersohn zählten. Seit 1908 wendet sich Vogeler den Entwürfen für die serielle Fertigung zu. Er betreibt zusammen mit seinem Bruder Franz die VVorpsweder Werkstätte, die diese Möbelentwürfe produ- ziert. Seine Erfahrungen setzt er seit diesem Zeitpunkt auch für den Gesamtentwurf von Wohnhäusern ein. Vergleichbare Ansätze finden sich in dieser Zeit im Umfeld des Deutschen Werkbundes. Der beste Weg zur neuen Küche ist der direkte Weg zu uns. ecicedratlit CALDENHOFERWEG 69-71 59Ci63 HAMM leleion 0 23 61/ 242 12

Heinrich Vogelers Werk in Hamm Heinrich Vogeler hat zeitweise sehr enge Verbindungen in der Stadt Hamm gepflegt. Das Gustav-Llibcke-Museum verfügt über einen beachtlichen Bestand an Vogeler-Werken (Möbel und Kunstgewerbe), die durch die Nachfahren eines Auftraggebers, die Familie Asbeck, in das Museum gekommen sind. Außerdem bestand eine enge Freundschaft zwischen Heinrich Vogeler und dem Arzt Dr. Emil Löhnberg, den er auf der ersten sozialen Studienreise der Deutschen Gartenstadt- Gesellschaft nach England kennengelernt hatte. Für Löhnberg richtete Vogeler nicht nur die Praxis- und Wohnräume in des- sen Stadtwohnung in Hamm ein, sondern er baute auch ein Sommerhaus („Haus im Stryck") in VVillingen/ Waldeck. Während die Stadtwohnung und die Praxis verloren sind, ist das „Haus im Stryck" heute als Teil eines Hotels noch erhalten. Größte Bedeutung ist der politischen Übereinstimmung der Freunde beizumessen. Aufgrund der Verbildung Vogelers zu Persönlichkeiten der Stadt Hamm entstand bei der Museumsleitung der Wunsch, dieser Beziehung im Rahmen der großen Ausstellung einen eigenen Platz einzuräumen. Das geschieht durch die dem Museum gehörenden Objekte, die nicht Teil der Wanderausstellung sind und erstmals vollständig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, aber auch durch Ergänzungen aus dem architektoni- schen Werk Vogelers, die mit Hamm in Beziehung stehen. Da sich Vogeler und Löhnberg - beide Mitglieder der Deutschen Gartenstadtgesellschaft - über ihr I nteresse an sozialen Fragen und an der Architektur kennengelernt haben, wird außerdem ein breiter Ausschnitt aus dem diesbezüglichen Werk von Vogeler gezeigt. Dazu gehören insbesondere die Entwurfe für eine Arbeitersiedlung in Darmstedt bei Bremen, deren Modell Vogeler Löhnberg geschenkt hatte. Es ist denkbar, daß Löhnberg die Realisierung einer ähnlichen Siedlung in Hamm ins Auge gefaßt haben könnte. Außerdem sind Entwürfe zu sehen, die Vogeler im Auftrag des Landrats korrigiert hat. Er hatte sich im Verschönerungsverein Worpswede und im Verein für niedersächsisches Volkstum für den Erhalt der Landschaft und der typischen Bebauung enga- IE HEXE W. „Der Kaiser und die Hexe”, 1900 VOCELER.WORPS zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 25. Oktober 1998 - 10. Januar 1999 VON HUGO VON HOFMANNSTHAL MI T ZEI CHNUNGEN VON HEI NRI CH W E DE HEI M = ERSCHI ENEN I M VERLAGE DER I NSEL BEI SCHUSTER & LOFFLER Telefon. 0 23 81/ 17 57 01 (Sekretariat) 0 23 81/ 17 57 14 (Kasse) Gustav-Liibcke-Museum Neue Bahnhof straße 9 59065 Hamm (gegenüber vonf Hauptbahnhof) Sonderausstellung HAMMagazin November 98 11 giert und war so zu einem außerordentlichen „Denkmalpfleger" geworden. Diesen Titel könnte er aber auch durch andere Aufträge bzw. Engagements rechtfertigen: durch die Neuein- richtung der Güldenkammer im Bremer Rathaus und durch den Erhalt des Amtsfischerhauses in Bremen. I m Zusammenhang mit den Verbessenungsvorschlägen sind auch die Entwürfe für die wichtigsten Bahnhöfe - von denen zwei noch in der alten Form existieren der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn zu sehen, die ebenfalls ausgestellt werden. Diese Ergänzungen set- zen in der Ausstellung in Hamm einen eigenen Schwerpunkt und werden insbesondere ein helles Licht auf das gesellschaftli- che und soziale Engagement Vogelers, das dieser bereits vor dem Ersten Weltkrieg gezeigt hat. HEI NRI CH VOGELER UND DER JUGENDSTIL Telefax: 0 23 81/17 29 89 Öffnungszeiten: Di - So 10.00 - 18.00 Uhr MI 10.00 - 20.00 Uhr Eintritt. DM 10.— / ermäßigt DM 7.— Fuhrungen und museums- pädagogische Veranstaltungen auf Anfrage Tel 0 23 81/17 57 04

Terminvorschau November 98 12 Ausstellungen jeden Freitag Galerieabend Galerie Thorsten Dunkel ab 20 Uhr, Eylertstr. 12 bis 1. November „Dem Geheimnis von Landschaft und Menschen auf der Spur" Willem Weenik, präsentiert vom Verein „Kunst-Kultur- Humanität" Glaselefant Maxipark bis 1. November Gesamtkunstwerk zu „Sonnenstein" Nina Koch und Martin Scholz gestalten komplexen künstlerischen Raum, Maxipark, Elektrozentrale (Öffnungszt.: tägl. 10-17 Uhr) bis 2. November Dieter Crumbiegel Westf. Anzeiger, Presseforum (Öffnungszeiten: Mo-Fr 8-18 Uhr, Sa 8-12 Uhr) bis 8. November Ausstellung im Atelier: Bilder, Skulpturen Et Leuchtobjekte von Klaus Behlau Fotographien von Michael Im berg Atelier Behlau, Alter Uentroper Weg 263 (Öffnungszt.: tägl. 15-19 Uhr) bis 15. November Edith Krähling: Arbeiten in 61, Acryl, Aquarell und Pastel! Bürgeramt, Th.-Heuss-Platz 16 (Öffnungszeiten: Mo u. Do 7.30-16 Uhr, Di 9-16 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Fr 7.30-13 Uhr) bis 20. November „Butterfly" Exotische Schmetterlinge fotografiert von Gunter Spilok Volkshochschule, Foyer bis 15. November Horst Haitzinger: Politische Karrikaturen Westf. Anzeiger, Presseforum (Öffnungszeiten: mo - fr 8 - 18 Uhr, sa 8- 12 Uhr) bis 2. Dezember Gerhard Losmann: „Die Vierte" Ölmalerei, Mischtechniken, Druckgrafik Galerie Kley, Werler str. 304 (Öffnungszeiten: di-fr 10 - 18.30 Uhr, sa 10- 14 Uhr, so 10.30 - 12.30 Uhr) bis 11.Januar 1999 Heinrich Vogeler und der Jugendstil Gustav-Lübcke-Museum (Öffnungszeiten: di - so 10 -1 8 Uhr, mi 10 - 20 Uhr, Führungen: sa 15 Uhr und so 11.30 und 15 Uhr) 5. bis 15. November Literarischer Herbst (siehe Einzelveranstaltungen) versch. Veranstaltungsorte ab 8. November „Designermaßstäbe" 100 klassische Sitzmöbel/ Stühle, die Geschichte machen Otmar-Alt-Stiftung Obere Rothe 7 (Öffnungszeiten: so 11 - 16 Uhr, di u. do 15- 19 Uhr) ab 8. November Michael I mberg: „Manche mögen's weiß" Fotoausstellung Tanzwerkstatt 2, Poststr. 4 11. bis 15. November Wunschland (bis 15.11.98) vorweihnachtliche Verbraucherausstellung jeweils 13 - 19 Uhr Zentralhallen 15. Nov. bis 10. Januar 1999 Gestalt und Geist des Buches Das einbandkünstlerische Schaffen von I ngrid Schultheiß Gustav-Libcke-Museum 22. Nov. bis 13. Dezember Marianne Heimbrock: Skulpturen aus Keramik Stadthaus-Galerie, Museumsstr. (Öffnungszeiten: Mi 16-20 Uhr, Sa u. So 11-16 Uhr) 24. Nov. bis 23. Dezember 11 - 10 Uhr Weihnachtsmarkt Fußgängerzone I nnenstadt 24. Nov. bis 22. Dezember Costa Rica - Bananenproduktion in Zentralamerika Fotodokumentation einer Reise von Dieter lhme Volkshochschule, Foyer 27. bis 29. November jeweils 11 - 18 Uhr Weihnachtsmarkt Maximilianpark 28. Nov. bis 14. Januar 1999 Hans-Günther Behnke: GENESI S - „Die Entstehung" Bürgeramt Th.-Heuss-Platz 16 (Öffnungszeiten: Mo u. Do 7.30-16 Uhr, Di 9-16 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Fr 7.30-13 Uhr) Sonntag, 1. Nov. 10.00 Uhr Kreisgeflügelschau Zentralhallem 11.00 Uhr Musikalischer Frühschoppen mit „Violett" und Kinderprogr. Kulturrevier Radbod Hammer Str. 152 11.30 Uhr Zentren des Jugendstil in Deutschland Vortrag mit Lichtbildern Dr. Renate Ulmer Gustav-Lacke-Museum 15.00 Uhr „Der verschluckte Kirschkern" ‚, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Kleintier- Zentralhallen Hamm Sonntag 29. November 27. Dezember 11-18 Uhr kostenlose Parkplätze HAMMER AUSSTELLUNGS- UND VERANSTALTUNGS- GESELLSCHAFT mbH 59006 M a hon • Total. (02381)5691, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Postfach 1609, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA r efel. ( 0238/ ) 5690 Helios Theater (ab 4 Jahre) Bürgersaal, Hohe Str. 71 15.00 Uhr Händel: Der Messias Oratorium für Soli, Chor und Orchester, Birgit Wesolek, Sopran, Verena Stallmeister, Alt, Andreas Post, Tenor, Kai Stiefermann, Baß, Kirchen- und Projektchor St. Victor, Tartiniensemble Dirigent: Andreas Kronfeld Ev. Kirche St. Victor, Herringen Montag, 2. Nov. 19.00 Uhr „Umweltverträglichkeits- prüfung in Hamm" VHS-Vortrag: Johannes Auge UVP-Zentrum, Östingstr.13 19.30 Uhr „Was halten Hammer Burger von ihrer Tageszeitung?" Vortrag/ Diskussion Karl Schulte, VHS Stadtbücherei 'w isp 19.30 Uhr „Die Reform des Kindschaftsrechts" VHS-Vortrag: L.Lammers/ M.Donatin VHS, Hohe Str. 71 20.00 Uhr Radlerstammtisch des ADFC Hamm Gaststätte Kötter, Kleystraße Dienstag, 3. Nov. ab 9.00 Uhr Rinder-Zuchtvieh und Nutzkälber-Auktionen Zentralhallen

November HAM Magazin November 98 13 15.00 Uhr „Hau ab, du Stinker" Frankfurter Figurentheater (ab 6 Jahre) Gustav-Lübcke-Museum 20.00 Uhr „Leonce und Lena" Theater am Beisenkamp, Lustspiel von Georg Buchner Beisenkamp-Gymnasium Am Beisenkamp 1 Mittwoch, 4. Nov. 9.00 Uhr Pferdemarkt, Zentralhallen 17.30 und 20.00 Uhr Live Flash - Mit Haut und Haaren Regie: P. Almod6var; Spanien/ Frankreich 1997 Kristallpalast Donnerstag, 5. Nov. 11.00 Uhr „Am Anfang war..." Helios Theater Bürgersaal, Hohe Str. 71 19.00 Uhr Teamwork Big Band der Musikschule Hamm Leitung: Klaus Heimann, The Pop Project Leitung: Jan Freund, Tanz, Leitung: Brunhilde Tacke, Streichorchester Leitung: Klaus Hanl Maximilianpark, Festsaal SECOND- HAND 4111- MODEMARKT Sonntag 6. Dez. 3. Jan. 1100 - 1 S.00 Uhr ZENTRALHALLEN HAMM Postfach 1609. 59006 Hamm. To. 0 23 81/ 56 91, Fax 023 81/ 56 94 20.00 Uhr „Leonce und Lena" Theater am Beisenkamp, Lustspiel von Georg Büchner Beisenkamp-Gymnasium Am Beisenkamp 1 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Der Clown und die Zirkusreiterin" I ngeborg Prior Moderation: Renan Demirkan Stadtbücherei Freitag, 6. Nov. 9.00 und 11.00 Uhr „Der verschluckte Kirschkern" Helios Theater (ab 4 Jahre) Bürgersaal, Hohe Str. 71 19.30 Uhr Trentino Alto Adige, Punto di incontra della cultura italiana e tedesca Dia-Vortrag in leichtem I talienisch, Anna dal Negro Volkshochschule 20.00 Uhr Orientalischer Tanz Silvia Glauser Et Schülerinnen, Gasttänzerin: Edith Glocker, Ägyptische Tanzschule Münster Beisenkamp Gymnasium 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Westwärts und nicht ver- gessen" / „Vertreibung ins Paradies" Daniela Dahn, Moderation: Regina Schumacher-Goldner Volkshochschule, Foyer Samstag, 7. Nov. moo - 16.00 Uhr Akita-Spezialzuchtschau, Akita Club e.V. Zentralhallen 11.15 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit: Liszt „Missa choralis" für 4- 8-stg. Chor und Orgel, Orgel: Wilhelm Farenholtz, Motettenkreis Werne, Ltg: Reinhold Stockbriigger Pauluskirche, Marktplatz 20.00 Uhr „Die Himmelsstürmerin" Jutta Ditfurth, Moderation: Ulrich Kroker Rathaus, Zi. 201 Th.-Heuss-Platz 16 20.00 Uhr 24. Großes Bürger- und Polizeitfest - 50 Jahre GdP KG Hamm - Die Geburtstagsparty Gala-Band No Limit", Schlagersänger Michael Birkenfeld, Bauchredner „Ette und Lilli" und der Gruppe The Triple McGuinness", Tombola Maximilianpark, Festsaal Sonntag, 8. Nov. 11.00 Uhr Stadtrundgang (inkl. Museumsbesuch) ab Verkehrsverein Willy-Brandt-Platz 3 11.00 Uhr Jazz-Matinee „hamm allstars" Bahnhof Pelkum 11.30 Uhr „Auf eigenen Füßen" Hiltrud Schröder, Moderation: Sophie Graebsch-Wagener Kurhaus, Spiegelsaal 14.30 Uhr 18. Literaturcafé Michael Fedele Brokhof, Am Brokhof 17.00 Uhr Chormusik der Romantik: Schumann - Schubert - Brahms, Uta Harder, Sopran/ Sabine Spieker, Alt/ Heide Fliethmann, Klavier, Jugendcompany und Company der Tanzwerkstatt Anke Lux Vokalensemble Hamm Aula des Gymnasiums Ham monense 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Konflikte im Kreml" Valentin Falin, Moderation: Dieter Wiefelspütz Westf. Anzeiger, Presseforum Montag, 9. Nov. 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Spiel mit dem Feuer - Rußlands schmerzhafter Weg zur Demokratie" Wolfgang Leonhard, Moderation: Jürgen Graef Westf. Anzeiger, Presseforum Dienstag, 10. Nov. 18.30 Uhr Geschenkschachteln basteln Monika Dankwart VHS, Hohe Str. 71 19.30 Uhr I ndien - Das goldene Dreieck Delhi-Agrar-Jaipi Dia-Vortrag v. Dr. Rainer Driike Volkshochschule 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Double für eine Leiche" Regula Venske Moderation: I ngrid Kohlmeyer Stadtwerkebus Mittwoch, 11. Nov. 11.11 Uhr Hoppedif Erwachen 13.00- 19.00 Uhr Wunschland (bis 15.11.98), vorweihnachtliche Verbraucherausstellung Zentralhallen 15.00 Uhr Literarischer Herbst: „Unter Strom" Petra Würth, Moderation: Katharina Franz Bezirksbücherei Herringen 17.30 und 20.00 Uhr Zugvögel... Einmal nach lnari Regie u7Buch: P. Lichtefeld BRD/ Finnland 1997 Kristallpalast 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „I m Garten der Aphrodite" Ruth Maria Kubitschek, Moderation: I ngeborg Steimann-Meynen Kurhaus, Spiegelsaal 20.00 Uhr Jazz-Forum Hamm: Michael Riessler Sextett Gustav-Lübcke-Museum 20.00 Uhr Nicole: „Abrakadabra-Tour'98" Maximilianpark, Festsaal I nto zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA

Chor-Orchesterkonzert: Mendelssohn: Psalm 42 „Wie der Hirsch schreit nach frischen Wassern", Schubert: Messe Es-Dur; Britta Stallmeister, Sopran/ Ursula Eittinger, Alt, Thomas Dewald, Tenor/ Wolfgang Newerla, Ba Südwestfälische Philhar- monie, Chor des Städtischen Musikvereins Hamm, Leitung: Joshard Daus Pauluskirche, Marktplatz Donnerstag, 19. Nov. 20.00 Uhr Mallorca - I nsel für Entdecker Eine Panorama-Dia-Show Zentralhallen Hamm November 98 14 Donnerstag, 12. Nov. 20.00 Uhr, Bierkontor Kloster-Drubbel, Oststr. 2 Mike Silver in concert 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Die Luftgängerin" Robert Schneider, Moderation: Dr. Karl-August Faulenbach Techn. Zentrum der Sparkasse, Münsterstr. 1 20.00 Uhr Literarischer Herbst: "Dunkel"/„Wolfsherz" Wolfgang Hohlbein, Moderation: Stephan Stober Stadtbücherei 20.00 Uhr „Tatum Tatum Crack" Valter Rado Et Cesare Bonanno Bürgersaal, Hohe Str. 71 20.00 Uhr „Ohrensausen": Piet Pieterman's Swing Connention Queens Hotel 20.00 Uhr rocksie!-Konzert: Chicks + Punishment Jugendzentrum Südstr. 28 20.00 Uhr „Leonce und Lena" Theater am Beisenkamp Lustspiel von Georg Büchner Beisenkamp-Gymnasium Am Beisenkamp 1 Samstag, 14. Nov. 18.00 Uhr 164. Kirchenmusikalische Andacht Zyklus „Officium de cruce - ein imaginäres Nachtgebet", Schola „Voces Aequales", Leitung: Andras Koncz, Budapest St.-Pankratiuskirche Hamm- Mark 19.30 Uhr I rish History and Culture Dia-Vortrag in leichtem Englisch, I rish Songs Alan Green Volkshochschule 19.30 Uhr „Elektrosmog - Leben unter Hochfrequenz" VHS-Vortrag: Rainer Windau VHS, Hohe Str. 71 Mittwoch, 18. Nov. 9.00 Uhr Pferdemarkt, Zentralhallen 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Brüsseler Spitzen" Ernst W. Heine, Moderation: Prof.Dr. Günther Rinsche Volksbank Hamm, Bismarckstr. 7 Sonntag, 15. Nov. 11.30 Uhr Rodin und Rilke - Eine spannungsreiche Künstlerbeziehung Vortrag mit Lichtbildern v. Dr. Vera Losse, Münster Gustav-Lübcke-Museum 11.30 Uhr Literarischer Herbst: „Deutsch zu sein bedarf es wenig" Ekkes Frank Volkshochschule, Foyer Freitag, 13. Nov. 19.30 Uhr zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 17.30 und 20.00 Uhr Autorenlesung Feridun „Gattaca" Zaimoglu Regie und Buch: Andrew Stadtbücherei Niccol; USA 1997 Kristallpalast 20.00 Uhr 19.00 Uhr „Carambolage" I mprovisationen in Jazz und Klassik über ein Motiv von 0. Alt, Udo Strunz, Saxophon, Begleitung durch Flügel und Saxophon-Quartett Otmar-Alt-Stiftung Obere Rothe 7 20.00 Uhr Literarischer Herbst: „Europa ist unterwegs - Essays und Reden" Andrzej Szczypiorski, Moderation: Jürgen Wieland Gustav-Lübcke-Museum Montag, 16. Nov. 19.30 Uhr „Erste Schritte in die Welt / 1" Monika Hermann (und 30.11., 19.30 Uhr) VHS, Hohe Str.71 Dienstag, 17. Nov. 15.00 Uhr Bilderbuchnachmittag für Kinder ab 4 Jahren Stadtbücherei 19.30 Uhr Klassik in Restaurants: Duo Hoth/ Leykam Haus Helm, Reginenstr. 5 CH t ‘zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA f f‘ Q( / ) I feinheErbes Spitze!pilCsener am' zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA \ präsentiert: 1.11. 9.00 Uhr 3.11. 9.00 Uhr 4.11. 9.00 Uhr 7.11. 9.00 Uhr 8.11. 9.00 Uhr 11., 12. 13.00 Uhr 13., 14., 15. 18.11. 9.00 Uhr 19.11. 20.00 Uhr 23.11. 9.00 Uhr 24.11. 9.00 Uhr 26.11. 9.00 Uhr 29.11. 11.00 Uhr 1.12. 9.00 Uhr 2.12. 9.00 Uhr 6.12. 11.00 Uhr Kreis-Geflügel-Ausstellung Rinder-Zuchtviehauktion Pferdemarkt Japan-Kannel-Club-Hunde-Schau Japan-Kannel-Club-Hunde-Schau Wunschland m. Kunsthandwerker- und Spielzeugmarkt Pferdemarkt Filmschau Mallorca Elite-Prämiierung (DHV) Elite-Auktion f. Rot- u. Schwarzbunt Warenverkauf-Sonderposten Sammler-, Kleintier- u. Trödelmarkt Rinder-Zuchtvieh u. Kälberauktion Pferdemarkt Second-Hand-Modemarkt ZENTRALHALLEN HAMM Ökonomierat-Peitzmeier-Platz 2 • 59063 Hamm Tel. 0 23 81 / 5 94 68 • Fax 0 23 81 / 54 00 23

Freitag, 20. Nov. „Spiele soweit das Auge reicht" Brettspiele in der Stadtbüche- rei, Ostenallee 1-5 während den regulären Öffnungszeiten bis 25. November 19.30 Uhr „Das Rätsel der Dunklen Materie" VHS-Vortrag: Dr.Rainer Beck VHS, Hohe Str. 71 19.30 Uhr „I ch verwundere Sie?", Verwandlungen u. a. Lecons, Theater am Hammonense Aula des Gymnasiums Hammonense 20.00 Uhr „5. Hammer Spielewoche" „Die Nacht der langen Spiele" Anmld. erf. unter Tel.:17-5760 Stadtbücherei Samstag, 21. Nov. 16.00 Uhr „Joseph (a the amazing technicolor dreamcoat)" Schulaufführung der Tanzwerkstatt 2 Saalbau Bockum-Hövel Sonntag, 22. Nov. 11.00 Uhr Haydn: Missa in honorem Sti. Nicolai Gesamtleitung: Berhard Goms St. Marienkirche, Wiescherhöfen 11.30 Uhr Auf dem Weg zu einer sozialen Architektur: Heinrich Vogeler und die Gartenstadtbevvegung, Vortrag mit Lichtbildern v. Dr. Karl-Robert Schütze, Berlin Gustav-Lübcke-Museum 19.30 Uhr „I ch verwundere Sie?", Verwandlungen u. a. Lecons, Theater am Hammonense Aula des Gymnasiums Hammonense 20 Uhr „Endspurt" Ein biographisches Abenteuer von Peter Ustinov mit Charles Regnier Saalbau Bockum-Hövel Montag, 23. Nov. 19.30 Uhr Sachbuch aktuell: Die Republik vor Gericht 1954- 1974 Heinrich Hannover Stadtbücherei Dienstag, 24. Nov. 9.00 Uhr Elite-Auktion für Rot- und Schwarzbunte Zentralhallen 15 Uhr „Das Mondfest" Figurentheater „Struwwelköpfe" (ab 3 J.) Ein Märchen mit Musik Stadtbücherei 19.30 Uhr Costa Rica Dia-Vortrag v. Dieter I hme Volkshochschule 19.30 Uhr „I ch verwundere Sie?" Verwandlungen u. a. Lecons, Theater am Hammonense Aula des Gymnasiums Hammonense 20.00 Uhr „Kinder-Bücher-Herbst" Gisela Schelter stellt neue Kinderbücher vor Bezirksbücherei Heessen, Sachsenhalle Mittwoch, 25. Nov. 9.30 Uhr VVeihnachtsfloristik mit I rene Plank Hs d. Begegnung F.-Ebert -Str. 23 15.00 Uhr „5. Hammer Spielewoche" Spielenachmittag ab 5 Jahren und Eltern Anmld. unter Tel.: 17-5773 Bezirksbücherei Herringen Fangstr. 4a 15.00 Uhr Seniorentreff: Heinrich Vogeler und der Jugendstil Dr. Diana Lenz-Weber HAMMagazin November 98 15 Gustav-Lübcke-Museum 17.30 und 20.00 Uhr The Wings of the Dove nach Henry James Regie: lain Softley; USA 1997 Kristallpalast Samstag, 28. Nov. 20.00 Uhr Hans Scheibner: „Wer zuletzt lacht, macht das Licht aus" Kabarett VHS, Hohe Str. 71 19.30 Uhr Lesung des türkischen Autors Feridun Zaimoglu Stadtbücherei 20.00 Uhr Pe Werner: „Eine Nacht voller Seligkeit" Maximilianpark, Festsaal Donnerstag, 26. Nov. 19.30 Uhr „Lokale Agenda in Hamm" VHS-Vortrag: E.Boes- VVenner/ R. Schumacher- Goldner VHS; Hohe Str. 71 Freitag, 27. Nov. 11.00- 18.00 Uhr Weihnachtsmarkt Maximilianpark 15.00 Uhr Martin Hörster: „Die erste rote Kerze brennt" Advents- u. Weihnachtslieder Maxipark, Elektrozentrale 20.00 Uhr Jan Freund Quintett Jazzclub Hamm Haus an der Geinigge Bockumer Weg 280 Sonntag, 29. Nov. Herringer Lichterbummel 11.00- 18.00 Uhr Sammler-, Kleintier Ft Trödelmarkt Zentralhallen - 11.30 Uhr Heinrich Vogeler und der Jugendstil Dr. Diana Lenz-Weber Gustav-Lübcke-Museum 18.30 Uhr Adventskonzert, Bach: Kantate BWV 36 „Schwingt freudig euch empor", Schloemann: Kantate „Die Nacht ist vorgedrungen", Bach: Kantate Nr. 4 " aus dem Weihnachtsoratorium BWV 248 „Fallt mit Danken, fallt mit Loben, Pauluskantorei Hamm Leitung: Wilhelm Farenholtz Pauluskirche, Marktplatz 20.00 Uhr Der Telök - Ein dreiarmige Comedy Drei Fäuste für ein Halleluja Karten-I nfo: 02381/ 599626 Kulturrevier Radbod Hammer Str. 152 immer voiles Programm Parkstraße 44 59425 Unna Gilmarr 1211:11 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA rrmmuux • 28.11.98 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA > 01.12.98 • 22.01.99 RI CHI E „I & on tour" lach nisch ... GODEWI ND „I m Weihnachtsland"-Tour '48 HEI DI KABEL Zum Abschied: die ganz persönliche Show Reservierung und Vorverkauf im i-Punkt Unna Fon: 02303-103213 Fax: 02303-103212

November 98 16 Dienstag, 3. Nov., 17 Uhr Jugendzentrum Südstraße Einen Hip-Hop-Tanzkurs für Mädchen bietet das JZ jeden Dienstag im November in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr an. Kursleiterin ist Anke Pott, Mitarbeiterin der Tanzschule Anke Lux. Anmeldungen unter 176381/ 2; die Gebühr beträgt 15,00 DM. Mittwoch, 4. Nove., 15 Uhr Jugendzentrum Bockelweg Mädchen aufgepaßt! Es kön- nen Bilderrahmen aus Holz hergestellt und gestaltet wer- den. Anmeldungen nimmt dasJZ entgegen. 15.00 Uhr, JZ Schultenstr. Girls on ice, Schlittschuh- laufen nur für Mädchen ist heute angesagt. Abfahrt istam JZ. Rückkehr ist gegen 18.30 • Uhr. Eintritt beträgt 3,00 DM; eine evtl. Ausleihe von Schlittschuhen kostet 2,00 DM. Anmeldungen unter 176385. Donnerstag, 5. Nov. 16 Uhr, Kindertreff Zappelino, Jugendzentrum Südstraße Eine beleuchtete Stadt aus Holz steht auf dem Programm (3 x donnerstags). Kinder von 10 - 12 Jahren können eine tolle Stadt aussägen, bemalen und mit einer Lichterkette dekorieren. Die Kursgebühr beträgt 10,00 DM. Anmeldung unter 176382, ab 14.00 Uhr. 16- 19 Uhr Jugendcafé Werries Eine Disco nur für Teenies fin- det heute statt. Der Eintritt beträgt 1,00 DM. 6. bis 8. November Haus der Jugend Am Jugendheim 3 Ein Wochende mit Pferden und Ponies nur für Mädchen auf der Silberranch in Bad Salzuflen bietet das JZ an. Nähere I nformationen und Anmeldungen unter der Rufnummer 176388. Veranstaltungen in den Jugendzentren Mittwoch, 11. Nov., 15 Uhr Jugendzentrum Bockelweg Mädchen aufgepaßt! Es kön- nen Bilderrahmen aus Holz hergestellt und gestaltet wer- den. Anmeldungen nimmt das JZ entgegen. Mittwoch, 18. Nov., 15 Uhr JZ Bockelweg 15 Phantasie ist gefragt, beim Erfinden und Herstellen von Brettspielen im Rahmen des Mädchenprogrammes im. Do., 12. Nov., 16.00 Uhr Jugendcafé Werries Alter Uentroper Weg 174 Für Jugendliche im Alter ab 12 Jahren findet eine Fahrt zur Kart-Bahn nach Rhynern statt. I nteressierte können sich unter 81721 anmelden. Freitag, 13. Nov., 19.30 Uhr Jugendzentrum Südstraße Als Einstimmung auf die Musikworkshops findet das roCksie-Doppelkonzert im JZ statt. „rocksie" ist das bun- desweit größte Musikprojekt für Mädchen und Frauen. Die Frauenbands „Chicks" aus Dortmund (rockiger Gitarren- rhythmus im New Beat-Stil) und „Punishment" aus Köln (Grunge, Rock und Punk) bie- ten einen abwechlungsreichen Abend. Der Vorverkaufspreis beträgt 7,00 DM, Abendkasse 9,00 DM; der Einlaß ist ab 19.30 Uhr. Sa., 14. Nov., 17.00 Uhr, Jugendzentrum Südstraße U-16-Disco (Disco für unter 16-jährige). Es werden die neuesten Hits aus den Charts aufgelegt, alkoholfreie Cocktails gemixt sowie eine Verlosung veranstaltet; der Eintritt beträgt 1,00 DM. Do., 19. Nov., 17.00 Uhr Jugendcafé Werries Alter Uentroper Weg 174 Ein Wunschfilmabend steht heute auf dem Programm. Freitag, 20. Nov., 20 Uhr JZ Rhynern, Unnaer Str. 14a Rock-Covers und I ndependant Rock sind im Rahmen eines Doppelkonzertes der Bands Low Budget und Pedestrian crossing, zu hören. Eintritt 6,00 DM. 20./ 21. November Jugendcafé Werries Alter Uentroper Weg 174 Mädchenübernachtung ist heute angesagt. Bei spannen- den Filmen und Gruselge- schichten wird es eine aufre- gende Nacht geben. Den Abschluß bildet ein gemein- sames Frühstück. Die Kosten betragen 5,00 DM; Anmeldung unter 81721. Freitag, 20. Nov., 16 Uhr Kindertreff Zappelino Jugendzentrum Südstraße Kinder im Alter von 9 bis 12 Jahren und Eltern sind einge- laden zum Marionettenwork- shop (4 x freitags). Hier wer- den aus verschiedenen Materialien ca. 40 cm große Marionetten hergestellt. Die Kursgebühr beträgt 12,00 DM. Anmeldung unter 176382, ab 14.00 Uhr. Montag, 23. November 16.30 bis 21 Uhr, JZ Rhynern Hier kommst Du ins Schwitzen. Der Besuch einer Frauensauna in Werne wird heute organisiert. Treffpunkt ist am JZ. Kosten :5,00 DM; Anmld. unter 176386. Mittwoch, 25. Nov., 15 Uhr Jugendzentrum Bockelweg 15 Phantasie ist gefragt, beim Erfinden und Herstellen von Brettspielen im Rahmen des Mädchenprogrammes irrt. ab 15.30 Uhr Kindertreff Zappelino Jugendzentrum Südstraße Eine pfiffige junge Frau träumt davon, auch einmal im' Rampenlicht zu stehen, wie ihr Mann, der Clown. Der Film „Die dumme Augustine" wird im Rahmen des Kinderkinos für Kinder im Alter von 7 - 12 Jahren gezeigt. Spannende Spiel- und Bastelaktionen runden das Programm ab, der Eintritt beträgt 1,00 DM. Freitag, 27. Nov., 19.30 Uhr Ein Doppelkonzert mit der Hammer Punkband „Para- noya" und der Metalband „I nner Fear" findet heute im Jugendzentrum Südstraße 28, Hamm-Mitte statt. Der Eintritt beträgt 6,00 DM. 16.00 Uhr, Haus der Jugend Am Jugendheim 3 Mitten im Winter unter Palmen baden - eineFahrt zum Aquadrom steht heute für Mädchen auf dem Programm. Rückkehr ist gegen 22 Uhr. Anmeldungen unter 176388. Die Kosten betragen 6,00 DM. Jugendgästehaus Sylverberg Leitung: Werner Berghaus I m Kurpark Bad Hamm Ostenallee 101 59071 Hamm Telefon: (0 23 81) 8 38 37 Telefax: (02381) 8 38 44 Lage: I m Kurpark Bad Hamm Geeignet für: Kindergarten, Schulklassen, Sportgrup- pen, Seminare. Raumangebot: 56 Betten, 4-, 6- und 8-Betten Freizeitmöglichkeiten in und am Haus 0/ F: 18,00 DM Zelt: 13.50 DM für Cl/ F Träger: Stadtsportbund Hamm e. V. Prospekte anfordern.

4 STADI I NERKE HAMM GmbH I nformationen der November 98 17 Stadtwerke verlängern ihr Förderprogramm „Aktion Umweltbonus" Mit Wirkung vom 1. Oktober 1998 haben die Stadtwerke Hamm ihr bereits seit Mai 1991 bestehendes Förderpro- gramm 'Aktion Umweltbonus', zunächst um ein weiteres Jahr bis zum 30.9.1999, verlängert. Mit dem Programm soll der rationelle und regenerative Energieein- satz in Hamm besonders unterstützt werden. Gefördert werden die Umstellung von einer Elektro-Nachtspeicherheizung auf eine Erdgasheizung mit einem Betrag von 1.000 DM sowie die Umstellung von Koks, Flüssiggas oder 01 auf eine Erdgas- heizung mit einem Betrag von 500 DM, wenn bereits vor dem 1. Januar 1993 ein Erdgashausanschluß im Gebäude instal- liert, bisher aber nicht genutzt wurde. Die 100. von den Stadtwerken Hamm geförderte thermische Solaranlage wurde im September ihrer Bestimmung übergeben. I nsgesamt stehen bei den Stadtwerken zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA für das kommende Jahr Fördermittel für den Einsatz rationeller und regenerativer Energieanwendung in Höhe von 415.000 DM zur Verfügung. Bisher haben die Stadtwerke im Rahmen ihres Förderprogramms 19 Photovoltaik- anlagen und 100 thermische Solaran- lagen sowie die Umstellung von 26 Elek- tro-Nachtspeicheranlagen auf Erdgas und die Aktivierung von 33 Erdgashaus- anschlüssen mit einem Zuschuß geför- dert. Die genauen Förderrichtlinien für das aktuelle Förderprogramm 'Aktion Umweltbonus' sind im Kundenzentrum der Stadtwerke, Südring 1/ 3, kostenlos erhältlich. Für die Beantwortung von Fragen zum Förderprogramm stehen die Energie- berater der Stadtwerke ebenfalls im Kundenzentrum gerne zur Verfügung. Hamcom-Kunden telefonieren preiswerter AM „zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA to Telekommunikation Aktion Umweltbonus Auch die Förderung des regenerativen Energieeinsatzes wird im bisherigen Umfang fortgesetzt. Gefördert werden die Windkraft und die photovoltaische Solarenergie mit einem maximalen Betrag von 40.000 DM pro Anlage, die thermische Solarenergie mit einem Betrag von maximal 2.000 DM pro Anlage sowie die Wasserkraft. Telefon-Kunde der Hamcom zu sein, zahlt sich wieder einmal in Mark und Pfennig aus: Lag der Hammer City- Carrier bei seinen Preisen für Telefon- gespräche mit 10 Pfennig pro Einheit schon bisher 2,1 Pfennig unter den Gebühren der Telekom, so gibt es jetzt einen weiteren Preisvorteil für Ham- com-Kunden, die mit Hamcom- Kunden telefonieren. Zum 1. Oktober 1998 nämlich hat die Hamcom GmbH Telekommunikation aufgrund des guten Kundenzuspruchs den Tarif für Telefonate von Hamcom- Kunden untereinander um 1_0 Prozent von 10 Pfennig auf 9 Pfennig je Ein- heit gesenkt. Die Preise der Hamcom liegen damit weiter deutlich unter denen der Tele- kom. Die Gesprächskosten für die Telefonate von Hamcom-Kunde zu Hamcom- Kunde werden in der Hamcom-Tele- fonrechnung gesondert ausgewiesen.

St adt geschi cht e November 98 18 Uentrop - Ein Dorf im Wandel der Zeit Wer sich im Lippetal dem Dorfe Uentrop nähert, kann nach einigem Suchen ein größeres Haus mit einem Walmdach aus- machen, bei dem es sich um den im Besitz des Freiherrn von der Recke befindlichen alten Rittersitz Haus Uentrop handelt. Das Herrenhaus des Gutes ist ein Nachfolgebau der ehemaligen Wasserburg Uentrop, die im Jahre 1679 durch Blitzeinschlag vollständig abbrannte. Das heutige Wohnhaus wurde in den Jahren 1713 bis 1717 errichtet, ist ein schlichtes Backstein- gebäude mit schmalem Mittelrisalit und steht zur Hälfte ohne Landsockel im Wasser. Die wechselvolle Geschichte der Burg Uentrop reicht weit zurück bis ins achte Jahrhundert, als Karl der Große das Christentum in Westfalen einführte. So gehörte das Gebiet von Uentrop lange Zeit zur Abtei Werden an der Ruhr, danach zum Zisterzienserkloster Marienfeld. Der Abt dieses Klosters verzich- tete im Jahre 1203 auf Druck des Bischofs von Munster auf den Besitz zugunsten der Grafschaft Mark, bis es nach dem Reichs- deputationshauptschluß im Jahre 1803 zu Preußen kam. Über den Ursprung des Namens Uentrop gibt es mehrere Deutungen, wovon eine aus der Bezeichnung 'Unitorpe' herrührt und so viel wie 'das eine Dorf' bedeutete. Gemeint war damit das eine Dorf, welches als einziges auf dem linken Ufer der Lippe zum Bistum Münster gehörte, während alle anderen linksseitigen Orte dem Bistum Paderborn unterstanden. Heute ist das Herrenhaus von Haus Uentrop von seinen Besitzern aufgegeben und nicht mehr bewohnt. An der Nordseite verdecken riesige alte Bäunne mit ihrem Blätterdach das Haus, so daß es vom Zugang her kaum wahrnehmbar ist. Auf der Blick aut Hous Uentrop von Suden (1965) An die schon eingewachsene Born wippe samt Kotten erinnert heute nichts mehr. (7970) schaftliche Charak- ter des Dorfes ist noch bis in die Zeit nach dem letzten Kriege erhalten geblieben, der danach einsetzende Strukturwandel hat auch das Dorf Uentrop mitsamt der umgebenden Landschaft grundlegend verändert. Unberührt von dieser Entwicklung erhebt sich die altehrwürdige Kirche aus der Ortsmitte, die ursprünglich eine Filiale der Kirchengemeinde Beckum war, später aber zu einer selbständi- gen Pfarrkirche erhoben und dadurch Mittelpunkt des Kirchspiels Uentrop wurde. Der Kirchturm stammt noch aus dem 11. bis 12. Jahrhundert, Kirchenschiff und Chor sind jünge- ren Datums. Über der Eingangstür befindet sich die Jahreszahl 1551. I nteressierte Besucher können sich im Kircheninnern an schönen alten Fresken erfreuen. Ein Unternehmen der IFiñanz Südseite, an der sich der Park befand, wuchern Busch und Strauchwerk schon die große Freitreppe hinauf, die ehemaligen Blumenrabatten sind mit Efeu und Unkraut überzogen. Verein- zelt windet sich noch eine Rose aus dem Dickicht, auch ein Hibiskusstrauch nahe der Freitreppe treibt noch seine creme- weißen Blüten. Geht man auf den noch erkennbaren Wegen ein Stück lippewärts und blickt dann zurück, so könnte man mei- nen, ein Dornröschenschloß vor sich zu haben. Vom alten Rittergut Uentrop gingen die Anfänge zur Gründung des Ortes Uentrop aus. Dem Gutsherrn von Uentrop waren zahlreiche Höfe der Umgebung erbuntertänig, auch sie- delten sich unter dem Schutz der Burg nach und nach Burgmänner, Handwerker und Bauern Ein verträumter Winkel wie bei Spitzweg - an. Der rein landwirt- zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA man fand ihn noch 1970 im Dorf Uentrop wenn's um Geld geht Sparkasse • Hamm UND WIE KOMMEN SIE direkt. Auch außerhalb der Öffnungs- zeiten. Und von zu Hause aus. Fragen Sie uns - wir beraten Sie gern. sparkasse-hameds-web de heryfiwvearsparkasse-hemr, de HEUTE ZU UNS? • Der "Geldgeschäfte jederzeit"- Service:

Naturkunde November 98 19 Yeti - Legende und Wirklichkeit Reinhold Messner am 5.12. in Hamm Der Name Reinhold Messner spricht für sich: seit mehr als drei Jahrzehnten polarisiert er - nicht nur mit sei- nen spektakulären Unternehmungen - immer wieder die Öffentlichkeit, begeistert er durch sein Charisma. Seit Jahren schon widmet sich Reinhold Messner auch als Forscher dem Yeti-Phänomen, die bekannteste aller Mythen und Legenden der Himalayariesen. Aber ist es nur eine Sage? Oder streift tatsächlich ein Lebewesen durch die Eiswüsten, macht Jagd auf Yaks und erschreckt menschliche Eindringlinge? Egal ob Affe, Urmensch, Wilder Schneemensch oder Dämon - der Mythos lebt weiter. „Der Yeti lebt!" behauptet Reinhold Messner, der innerhalb von 13 Jahren auf seinen zahlreichen Expeditionen nach Nepal, Ladakh, Buthan, Baltistan, Nordindien und Tibet unterwegs war. Wie er den Yeti entdeckte, wie er lernte, seiner Spur zu folgen, bis er ihn beobachten und photographieren konnte, ist die auf- regendste Geschichte seines Lebens geworden. Er will die reale Existens des Yetis nun auf seiner Vortragtournee beweisen. Reinhold Messner Der Südtiroler Extrembergsteiger will eigenen Angaben zufolge 13 Jahre nach Beginn seiner Suche den legen- dären Schneemenschen Yeti entdeckt haben. „I ch habe den Yeti gefunden. Wir standen uns Auge in Auge gegenüber", berich- tete Reinhold Messner dem österreichischen Wochenmagazin News nach der Rückkehr von seiner letzten Expedition nach Pakistan. Schon einmal hatte er von sich behauptet, den Yeti gesehen zu haben. Einen Beweis war er jedoch seither schuldig geblieben. Den genauen Fundort will Reinhold Messner auch jetzt geheim halten. Zu seiner Absicherung habe er jedoch ein „gestochen scharfes Photo" des sagenumworbenden Lebewesens gemacht. „Der Yeti ist ca. 2.20 Meter groß, hat ein dickes Fell, ist ein Nachtwesen und frißt Yaks", berichtet Messner. „Der Yeti tut dem Menschen nichts. Er wird nur aggressiv und gefährlich wenn er siCh bedrängt fühlt." Drei der Tiere habe er insgesamt gesehen, doch er sei Ober- zeugt, „daß noch tausende Yetis leben': In seinem neuen Vortrag wird Reinhold Messner mit authenti- schen Photoaufnahmen die Antwort auf viele Fragen geben, die Fachleute und Laien gleichermaßen beschäftigen. Sein Live-Vortrag führt in die entlegendsten Regionen des Himalaya. Dorthin, wo er nach 13-jähriger Suche fündig gewor.- den ist. I n einem abgelegenen Hochtal des alten Tibet fand er das Wesen, aus dem in der westlichen Phantasie das Bild eines King Kong, eines Schneemeoschen, entstanden war. Oder eine Art Neandertaler als missing link in der Evolutionsgeschichte des Menschen. Nach 13 Jahre Demütigung, über 20.000 km Fußmarsch verbunden mit Gefahren jeder Art, steht er endlich dem Yeti gegenüber. Es gelingen ihm Photoaufnahmen die beweisen, daß der Yeti wirklich existiert und zwar als lebendi- ges Wesen, das von Reinhold Messner beobachtet, photogra- phiert und gefilmt wurde. Er hat damit eines der letzten Rätsel dieser Erde, das Geheimnis um den Yeti gelöst. Reinhold Messner selbst über sein Yeti-Abenteuer: „Nachdem ich 1986 in Osttibet einem großen schwarzen Tier begegnet war, das genau dem Wesen entsprach, das die Sherpas in ihrer Legende vom Yeti als sol- chen beschreiben - dunkel, größer als ein Mensch, bärenähn- lich, aber kein Kragenbär - begann ich dem lebendigen Yeti nachzuspüren. Es wurde eine aufregende Geschichte". Die Vortragstournee von Reinhold Messner führt durch 27 Städte. Am 5. Dezember beginnt die Veranstaltung in den Zentralhallen in Hamm. Einlaß für das Rahmenprogramm ist bereits 19.00 Uhr. Durch den Bau der Ruhr-Lippe-Kleinbahn um die Jahrhundert- wende wurde Uentrop Bahnstation an der Strecke von Hamm nach Lippborg-HeintropzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ., wodurch eine verkehrsmäßige Anbin- dung des Ortes an das Eisenbahnnetz hergestellt wurde. Die Bahnstrecke ist heute besonders für die Kohlentransporte für die VEW von wirtschaftlicher Bedeutung. Der Personenverkehr auf dieser Strecke ist jedoch schon seit Anfang der sechziger Jahre eingestellt, nur der Museumszug der Hammer Eisenbahn- freunde fährt hier noch gelegentlich. Unmittelber an dieser Bahnstrecke, kurz bevor das Gleis die Mühlenstraße überquert, steht die alte Uentroper Mühle. Mit ihren Nebengebäuden ist sie seit Generationen im Besitz der Familie Kohlhase und soll dem Vernehmen nach ganz zu Anfang eine Roßmühle gewesen sein. I n der Mühle befindet sich noch eine Backstube, in der auch noch Steinofenbrot gebacken wird. Wer das alte Uentrop noch aus eigener Anschauung kennt weiß, auch um den Verlust, den die infrastrukturellen Maß- nahmen mit sich gebracht haben. Wo einmal bäuerliche Kotten mit Bornwippe oder Ziehbrunnen standen, stehen heute große I ndustrieansiedlungen, wie beispiels- weise die von Du Pont und Ytong, Weiden, wo einmal der Schäfer seine Schafherde hütete, sind bebaut oder dem Straßenbau gewi- chen. Auch der neue Hindu-Tempel hat hier seiner Platz gefunden. Die höhere Lebensqualität, die der Wandel im Laufe der Zeit für die Dorfbewohner mit sich brachte, läßt das Verlorene jedoch allmählich ver- schmerzen. Heute ist Uentrop ein Die Bomwippe an diesem Bauernhaus in zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA der Bauerschaft Geithe ist schon seit vielen a ufstrebender Stadtteil von Hamm. Jahren verschwunden (7970); Fotos: G. Pfeiffer Günter Pfeiffer

HAMMagazin November 98 20 Behindertenwerkstätten Die „Lebenshilfe - Hilfe zum Leben Adventsbasar am 28 November 98 Ein Zitronenbäumchen wird in der Gärtnerei liebevoll gepflegt. Hilfe zum Leben in der Behinderten- Werkstatt hat Tradition und für mehr- fach und geistig Behinderte bildet sie einen Arbeitsplatz am Gallberger Weg Nummer zwei. I m Jahre 1962 entschlossen sich Eltern geistig behinderter Kinder und Jugend- licher, etwas dafür zu tun, den „nicht bildbaren" Menschen zu helfen. Unterstützung fanden sie bei Studien- direktor Dr. Johannes Kroker, sowie Heinrich Brauckmann, welche auch den Vorsitz des eingetragenen Vereins übernahmen .Eine Schenkung der Klosterbrauerei in Form eines 10.000 qm großen Grundstückes im Hammer Süden ermöglichte den Beginn einer großen Aktion für unsere behinderten Mitbürger. Als im Jahre 1964 der erste Kindergarten im evangelischen Gemeindehaus Mark eröffnet wurde, konnten weitere Planun- gen in Angriff genommen werden. Es folgten bis in das Jahr 1997 die Erstellung und Ausarbeitung verschiedener Förder- einrichtungen welche mit öffentlichen Mitteln und Zuschüssen, sowie Darlehen des Bundes, des Landes NRW, der Stadt Hamm, der Deutschen Behindertenhilfe Aktion Sorgenkind und Spen- den aus der Bevölkerung erst möglich wurden. Kostenträger der Einrichtungen sind insbesondere der überörtliche Sozialhilfe- träger, der Landschaftsverband Westfalen-Lippe in Münster, die Arbeitsverwaltung, Arbeitsamt Hamm, die Stadt Hamm . (Sozialamt Hamm) sowie vereinzelt Rentenversicherungsträger (LVA). Anspruchsgrundlage ist BSHG, das AFG bzw. SGB. Der Vorstand der etwa 385 Vereinsmitglieder arbeitet ehrenamtlich und als Vorsitzender fungiert seit 1993 Herr Karl-Ernst Weiland. Verschiedene Aktionen und Veranstaltungen sorgen ebenfalls für Finanzmittel, da der Ober- schuss für geplante Lebenshilfe- Projekte oder Freizeitmaßnahmen benötigt wird. Durch die finanzi- elle und tätige Mithilfe und Spenden entstanden in den letz- ten Jahren sozial- und heil- pädagogische Einrichtungen ins- besondere Werkstatt und Blick in die Werkstatt der Lebenshilfe Fotos: K..1. Giercke-Ott Wohnstätten, Kindertagesstätte und Frühförderung, aber auch Ferienhäuser in Renesse an der holländischen Nordseeküste. Es werden von insgesamt ca.150 hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, welche pädagogisch, pflegerisch oder hand- werklich ausgebildet sind, die stattliche Anzahl von ca. 450 Behinderten gefördert betreut und verköstigt. Dabei wird Lebenshilfe ein Leben lang, also vom Kleinkind bis ins Seniorenalter gewährleistet. I n der größten Einrichtung, der Werkstatt für Behinderte, arbeiten die Beschäftigten in ver- schiedenen Bereichen, je nach Neigung und Fähigkeiten. Sie werden im sogenannten Arbeitstrainingsbereich angelernt und erhalten anschließend einen Dauerarbeitsplatz im Arbeitsbereich, wo sie engagiert ihre qualitative Leistung erbringen. Die verschiedenen Abteilungen der Werkstatt für Behinderte wie bspw. Küche ,Dreherei, Schreinerei, Wäscherei, Elektromontage, Gewächshaus und Landschaftspflege, Hand- und Maschinenverpackung und nicht zuletzt die EDV-Abteilung arbeiten unter Leitung von Gruppenleiterinnen- und Gruppenleitern mit handwerklicher Ausbildung, teilweise mit Meisterbrief. Pünktlich zum I. Advent werden diese Weihnachtssterne "blühen". Auch ich habe mich mit meinem Gesprächspartner, dem Leiter der Werkstatt für Behinderte Herrn Reinhard Birkwald von der Qualität und der Leistung der Werkstatt für Behinderte über- zeugen können. Wie jedes Jahr in der Vor- Weihnachtszeit fin- det wieder ein Adventsbasar mit Tombola statt. Für ausreichend heiße und kalte Getränke, Kaffee und Kuchen ist gesorgt. Termin ist der 28. November 1998 ab 10:00 morgens; Ort: VVerkstatt für Behinderte am Gallberger Weg Nr. 2 Von der reichlichen Auswahl der zu erstehenden Artikel wie Adventsgestecke, Weihnachtssterne, sie blühen genau am 1. Advent), der Nistkästen (sehr gute Verarbeitung) etc. habe ich mich beeindrucken lassen und wir bitten die Hammer Bevölke- rung dieses Ereignis mit unseren geistig- und mehrfach behin- derten Mitbürgern zu feiern. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA K. J. Giercke-Ott —02181 Anhänger- u. Maschinen-Verleih von 750 kg — 2,6 t J. Heermann - Aral-Tankstelle Kamener Straße 144 • 59077 Hamm Jeden Mittwoch ab 16.00 Uhr TÜV-Abnahme! Tel. (0 23 81) 40 50 60

Kultur-Tip November 98 21 Kleine Stinker im Museum verirrt? zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Biographisches Abenteuer Dienstag, 3. November, 15.00 Uhr, Gustav-Lübcke-Museum Frankfurter Figurentheater: Hau ab, du Stinker! Sonntag, 22. November, 20.00 Uhr, Saalbau Bockum Hövel Konzertdirektion Landgraf: Endspurt von Peter Ustinov Das Stück über die Freundschaft des Waschbären Willi mit dem Stinktier Stinki zählt zu den Klassikern des Frankfurter Figurentheaters. Überlebensgroße Tischfiguren und ein opulen- tes Bühnenbild begeisterten bereits vor zehn Jahren die Kinder - sowie deren Eltern. Ab 6 Jahren. „Musikalische Anarichsten" Mittwoch, 11. November 1998, 20.00 Uhr, Gustav-Lübcke-Museum, Forum Michael Riessler Sextett An Bett und Rollstuhl gefes- selt, schreibt der 80 jährige Erfolgsschriftsteller Sam Kinsale seine Memoiren und läßt seine Vergangenheit auf ungewöhnlich lebendige Weise noch einmal Revue passieren. Ein Stück, das ebenso hintergründig und charmant-ironisch ist, wie Peter Ustinov selbst. Das musikalische „Lager"-Denken hat der Komponist, Klarinettist und Saxophonist Michael Riessler längst überwunden. Er bringt französische Folklore und Neue Musik zusammen. Egal ob mit Saxophon und Drehleier, Tamburin und Klarinette oder Akkordion und Zimbalon, letztlich geht es nur um die Lust am Spielen. „Kulturbüro lädt ein zum Mondfest" Dienstag, 24. November 1998, 15.00 Uhr, Stadtbücherei Figurentheater „Struwwelköpfe": Das Mondfest Liebe ohne Grenzen Freitag, 13. November 1998, 20.00 Uhr, Bürgersaal, Hohe Straße 71 Valter Rado a Cesare Bonnano: Tatum Tatum Crack Die 1987 gegründete Gruppe I Pendolari dell' Essere (Die Pendler des Seins) präsentiert ein kabarettistisches Programm über Poesien von der unmöglichen Liebe. Eine furiose Mischung aus britischer Comic-Show, Pantomime und gespieltem Comicstrips, sehr eigenständig, sehr gewagt, nie anstößig und sehr witzig. Mendelssohn und Schubert in der Pauluskirche Mittwoch, 18. November, 20.00 Uhr, Pauluskirche, Marktplatz Chor und Orchesterkonzert Leitung: Joshard Daus Die Messe Es-Dur schuf Franz Schubert 1829, in seinem Todesjahr. Als letzte der sechs lateinischen Messen nimmt sie eine Sonderstellung ein. Die Harmonie ist schubertisch reich und farbig, ein Werk tiefer Frömmigkeit, ein Bekenntnis vot allem zum Leben, aber auch zum Tod, der alle Schrecken verlo- ren hat. Die Geschichte entführt die Kinder in die Welt der Elfen und Kobolde des Märchenwaldes. Einge- rahmt von stimmungsvol- ler Musik wird von der Freundschaft zwischen Kobias und Elfriede erzählt, die gemeinsam versuchen, das alljährliche Mondfest vor dem Zorn des Waldgeistes Waldemar zu schützen. Ab 3 Jahren. Karten sind im Vorverkauf erhältlich beim Kultur- und Touristikbüro, Caldenhofer Weg 159, oder über Telefon: 02381/ 17-5555 Das Hotel Waldhorn-Post im Nordschw arzw ald lädt Sie ein: Im November 1998 sowie Februar + März 1998. 14 Tage Urlaub nur 10 Tage bezahlen (840.- DM) oder 7 Tage nur 5 Tage bezahlen (420,- DM). Hallenbad + Sauna kostenlos. Der Hotelbus holt Sie nach Bedarf von zu Hause ab. Kinder bis 15 Jahren woh- Wir freuen uns auf Sie. nen kostenlos im Zimmer der Eltern. L._ Telefon 0 70 85/ 9 23 90 • Fax 0 70 85/ 9 22 93

Chormusik der Romantik November 98 22 Musikalische Klangwelt und ihre bildliche Dimension Vokalensemble Hamm Am 8. November 1998 gestaltet das Vokalensemble Hamm und die Jugendcompany und Company der Tanzwerkstatt Anke Lux um 17.00 Uhr in der Aula des Gymnasiums Hammonense an der Adenauerallee ein Konzert mit vokalmusikalischen Konpo- sitionen der Romantik. Die Mitwirkenden wollen dabei den Versuch unternehmen, die vielschichtigen Klangformen auf einer audiovisuell fixierten Kommunikationsebene für die Zuhörer erfahrbar zu machen. Die Konzertbesucher sollen also kognitiv, emotional und handlungsbewußt in die Klangwelt mit einbezogen werden. Dazu ist es notwendig, alle Hörer gleich- zeitig auch als Zuschauer von einer allgemeinen Verstehensebene aus in eine sehr ganzheitliche Betrachtungsweise zu integrieren. Dieser aufgezeigte Aspekt kann wesentliche fachimmanente musikalische Situationen und Formen in der konkreten Aufhellung der Raumgestik aufschließen. Durch diese Art der Moderation gewinnen dabei die beiden für die Musik konstitutiven Kategorien des „Raumes" .und der „Bewegung in der Zeit" reale Gestalt. Das heißt, jede Melodie gewinnt Klarheit und ihre energetische Spannung durch die räumliche Disposition und ihren eigenwertigen Ausdruck in Bewegungsgesten innerhalb des vorgegebenen Klangraumes. So entfalten dann wiederum die größeren Kompositionen in Form und Gestalt vielfältig und differenziert den innermusikalischen Raum. Das Vokalensemble Hamm bei der Probenarbeit. Foto: privat Die Chormusik der Romantik ist in der hier angedeuteten Verständnisweise geradezu dafür prädestiniert, im musikhisto- risch eingegrenzten Wirkungsbereich die gewünschten musiksoziologischen Bindungen transparent zu machen. I nhalt, Wirkung, I nformationsgrad und emotionales Erfahren müssen im Verstehens- und Erlebnisprozess eine differenzierte und doch wiederum gleichgeartete Beziehungsebene in der Gemeinschaft der Zuhörer finden. Die romantischen Klangfarben, agogisch ansprechende rhythmische Strukturen, eine vielschichtige musikalische Motivik und die moderativen bildsprachlichen Textelemente erfahren in der Visualisierung durch das Ballett ein mentales Modell zum Erleben und Verstehen. Diese grundsätzlichen Überlegungen bilden daher die Grundlage eines Versuches, romantische Chorliteratur in unse- rem Konzert überwiegend choreographisch auszudeuten. Elmar Fischer PezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA nsion Nähe Unter den Linden, Reichstag, Brandenburger Tor .` ,alles zu Feil3 erreichbar), EZ 70,- DM bis 120,- DM, DZ 98,- DM bis 159,- DM pro OF, nach Ausstattung DU/ WC im Zimmer oder auf der Etage, TV. Sowie mehrere Ferica- nungen und Appartements mit DU/ WC, TV ab 80,- DM/ 0 fUr 2 Personen, hn-Service Nickel, Mohrenstralle 30, 10117 Berlin, Tel, 0 30 / 20 23 42 21, 3900, E-Mail-Adresse: vrsa@berlin.smaru.de, Fax 20 23 46 45, Handy 01 77 / 210 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ohrensausen Das etwas andere Musikerlebnis Zwanglos und fröhlich, so soll es zugehen bei den Veranstal- tungen im Rahmen einer kleinen aber feinen neue Angebots- reihe des Kultur- und Touristikbüros der Stadt Hamm. Es werden keine reinen Show-, Tanz- oder Comedy-Veran- staltungen sein, die an drei Samstagen im Herbst dieses Jahres stattfinden. Von allem etwas und mehr wird dabeisein und in dem außergewöhnlichen Ambiente des Wintergartens im Hammer Queens-Hotel präsentiert. Ausgewählte Künstler mit nicht alltäglichen Programmbei- trägen, ein hoffentlich ausgelassenes Publikum, viele dekorative Elemente und ein reichhaltiges internationales Speisen- und Getränke-Angebot wird nicht nur die Ohren sondern alle Sinne anregen. Freitag, 13. November Das Programm wird gestaltet von dem Quintett „Piet Pieterman's Swing Connection" und moderiert von Anne Böse, stellvertretende Chefredakteurin von Radio Lippe Welle. „Piet Pieterman's Swing Connection" besteht seit 1984. Die I nstrumentenbeherrschung dieser Musiker, hervorzuheben ist die Spielkombination von Klarinette und Tenorsaxophon- Vibraphon, war eine wahre Erneuerung in der Jazzmusik. Die „Great Jazz Tenors" aus den 30er Jahren, wie Lester Young, Coleman Hawkins und Ben Webster sind für die Gruppe eine wichtige I nformationsquelle. Durch das abwechslungsreiche Programm, die originellen Arrangements und zahlreichen Solis ist die „Connection" ein Garant für ein fesselndes Jazzgeschehen. Krippenfiguren und Krippenställe und andere Geschenke in bekannt großer Auswahl! Kunstgewerbe DROSTE Hamm-Heessen Dasbecker Weg 82 Telefon (0 23 81) 6 13 05

Buchtip des Monats HAMMagazin November 98 23 Das FUgE . . . zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA im Weihnachtsgeschäft von Bingen Eröffnung Anfang November zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Buchauswahl 900 Jahre Hildegard Am 24. Juni dieses Jahres wurde in Hamm das Forum für Umwelt und gerechte Entwicklung e. V. gegründet. Träger sind I nitiativen aus der Eine-Welt-Bewegung, Umweltverbände und der Unternehmerkreis des „AK Ökologisch konsequenter Han- deln' Ziel ist die Vernetzung von Aktivitäten vor dem Hinter- grund globaler Herausforderungen und gegenseitiger Abhängig- keiten von Umweltzerstörung und Unterentwicklung. Die Gründung war ein wichtiger Zwischenschritt, um aus der jahrelangen Zusammenarbeit im Nord-Süd-Forum der Hammer Volkshochschule mit weiteren handfesten Aktivitäten an die Öffentlichkeit zu treten: Am 4. September war dazu Gelegenheit beim 2. Eine-Welt- und Umweltmarkt an der Pauluskirche, der gleichzeitig als 8. „Öko-Hamm" des AKÖkH stattfand: eine bereits funktionierende Vernetzung von Eine-Welt- und Umweltthemen. Der nächste Schritt wird am 9. November die Eröffnung des FUgE-Treffs an der VVidumstr. 14 sein. I m FUgE-Treff steht neben dem Koordinierungs-, Vernetzungs- und Entwicklungs- büro der beiden ABM-Mitarbeiter ein Sitzungsraum für I nitiativen und Gruppen zur Verfügung. I m Vordergrund aber steht der Fairkauf im Eine-Welt- und Umweltladen, den ehren- amtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestreiten werden: mo - fr 10 - 18 Uhr, sa 10 -13 Uhr. I n der Sitzecke sollen bei Kaffee, Tee oder Saft die Ansprüche an einen Treff abgerundet erfüllt werden. Fair und ökologisch produzierte und gehandelte Waren und Dienstleistungen aus Übersee, aber gerade auch aus der Hammer Region sollen gemeinsam mit Hintergrundinformatio- nen an die Bürgerinnen und Bürger gebracht werden. Der regio- nale Bezug wird nicht nur über die Vermarktung heimischer ökologischer Produkte, etwa dem Apfelsaft des BUND, unter- strichen werden. Es werden Paten- und Partnerschaften von Hammer I nitiativen in der Dritten Welt durch das Angebot von Waren konkret erfaßbar. Das Projekt des Monats ist deshalb ein wichtiger Baustein in FUgE-Treff und Fairkauf: Monatlich prä- sentieren andere Gruppen ihre Arbeit. Für November 98 ist das Streuobstwiesen-Schutzprojekt des BUND der Vorreiter. I m Dezember steht ein chilenisches Ent- wicklungsprojekt im Vordergrund, zu dessen Förderung kirchli- che I nitiativen seit Jahren den Hammer Weihnachtsmarkt mit südamerikanischen Handwerksartikeln bereichert hatten. I m Januar 99 ist die Präsentation des Hammer Forum angedacht. Die Global Player vom FUgE sind optimistisch, die gute Zusam- menarbeit verschiedener Gruppen kreativ für die Stärkung GEBRAUCHT -r + J-EJ EI Entsorgung von Altwagen mit Verwertungsnachweis ATH Kruppstr. 7, Ahlen (I ndustnegeb. Ost) Ruf (0 23 82) 6 48 65 bestehender und für die Entwicklung neuer Projekte im Eine-Welt- und Umweltbereich nutzen zu können, und so in Hamm an der Umsetzung der „Lokalen Agenda 21" im Sinne des Weltgipfels von Rio kraftvoll mitzumi- schen. Mitglied beim FUgE können Gruppen und Einzelpersonen werden. Michael VValterscheid Hildegard von Bingen (1098-1179) Äbtissin, Beraterin großer Persönlichkeiten des geistlichen und weltlichen Lebens und uni- versale Gelehrte, gilt als eine der großen und weisen Frauen des Mittelalters. Zugleich war sie Naturkundige und Naturforscherin. Die Schriften „Scivias" -Wisse die Wege- das Buch von der Schöpfung und von der Erlösung der Welt, sowie „ Liber Vitae Meritorium" - das Buch von den Tugenden und Lastern, gehören zu den Hauptwerken Hildegards. Weitere Werke der Mystikerin: „Heilkraft der Natur - Physika': Das naturkundliche Werk. „Heilkunde" - das Buch von dem Grund und Wesen und der Heilung von Krankheiten. Uber ihr berichten u. a. folgende Bücher: Diers, Michael: Hildegard von Bingen. dtv, 1998. Feldmann, Christian: Hildegard von Bingen : Nonne und Genie. Herder, 1995. Kastinger Riley, Helene M.: Hildegard von Bingen. Rowohlt, '97. Riedel, I ngrid: Hildegard von Bingen : Prophetin der kosmischen Weisheit. Kreuz, 1996. Schipperges, Heinrich: Hildegard von Bingen. Beck, 1995. I m Mittelpunkt des Bewußtseins, die Gesundheit zu erhalten, steht die Hildegard-Medizin, die, in der alternativen Medizin ,an Bedeutung zugenommen hat. Einige Buchtitel sind: Breindl, Ellen: Das große Gesundheitsbuch der Heiligen Hildegard von Bingen. Econ, 1996. Regger, Karl Heinz: Das Heilwissen der Hildegard von Bingen. Knaur, 1997. Schiller, Reinhard: Hildegard-Pflanzen-Apotheke : Heilpflanzen für ein gesundes Leben; Rezepte zur Herstellung von natürli- chen Medikamenten ; praktische Hinweise für die Selbstbe- handlung. Pattloch, 1991. Strehlow, VVighard: Die Ernährungstherapie der heiligen Hildegard : Rezepte, Kuren, Diäten . Bauer, 1997. Strehlow, Wighard:Hildegard-Heilkunde von A-Z : kerngesund von Kopf bis Fuß. Knaur, 1998. Der Ratgeber bietet zu den ein- zeln aufgeführten Organe:i Heilmittel und Verfahren aus der Natur an. Strehlow, VVighard: Hildegard Meditirrfür die Familie : Hilfe aus der Natur. Gräfe u. Unzer, 1998. Strehlow, Wighard: Wie Hildegard-Medizn vorbeugt und heilt. Herder, 1997. Der Autor zeigt in diesem Buch, wie den großen chronischen Zivilisationsleiden durch richtige Anwendung der Hildegardischen Lebensordnung vorgebeugt werden kann. I hre Komositionen, Lieder undmystisches Singspiel werden in den Vollzug des öffentlichen Gottesdienstes aufgenom- men. Eine CD bietet die Stadtbücherei an. Diese und weitere Werke zu Hilde- gard von Bingen sind zusammengestellt zu einem Auswahlverzeichnis, dass die Stadtbücherei Hamm zur Mitnahme bereit hält. Telefon: lm bi ßbet rieb I rmgard Pake Erlenkamp 22 59071 Hamm 0 23 81/ 8 06 24