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HAINAGAZIN Umweltschutz schafft Arbeit und Lebensqualität in Industrieregionen Interview mit Oberbürgermeisterin Sabine Zech Zwölf Monate ist es nun her, daß die Bürger der Stadt mit ih- rem Votum die Hammer Politik für die restlichen 80er Jahre be- stimmten. Zwölf Monate ist sie nun in ihrem neuen Amt: Sabi- ne Zech, als Oberbürgermeiste- rin das erste weibliche Stadt- oberhaupt der Lippestadt. „Ar- beit und Umwelt" waren die Kernthemen im Programm der Sozialdemokratin. „Frauenpoli- tik" sollte erstmals als Stichwort in die Stadtpolitik aufgenom- men werden. Ein Jahr im Amt — Anlaß für Fragen an die Oberbürgermei- sterin, wie sie diese vergangene Zeit bewertet und mit welchen Perspektiven sie weiterarbeiten will. HAMMAGAZIN: Frau Ober- bürgermeister. die ersten 365 Tage ihrer Amtszeit sind nun bald um. Sie sind mit großem Elan an ihre neuen Aufgaben herangegangen. Ist der Dampf noch da, oder mußten Sie schon Ernüchterungen erfah- ren? Ganz im Gegenteil — der Dampf ist noch da! Allerdings bleiben einem in diesem Amt in der Tat Ernüchterungen nicht erspart. Resignation wäre aller- dings fehl am Platze — vielmehr sollten sie Ansporn sein, sich noch stärker als zuvor zu enga- gieren. Ich bin eigentlich auch nach einem Jahr im Amt des Oberbürgermeisters froh dar- Ober, feststellen zu können, daß ich meine anfänglichen Ideale noch nicht habe aufgeben müs- sen. HAMMAGAZIN: Kann ein Oberbürgermeister in Hamm in der Lokalpolitik wirklich etwas bewegen? Ich glaube schon, daß ein Oberbürgermeister etwas be- wegen kann, wenngleich nur in sehr kleinen Schritten. Es sind eher Impulse und Anregungen, die man hier geben kann. Sie allerdings in die Wirklichkeit umzusetzen, verlangt Mehrhei- ten zu gewinnen, z. B. in der eigenen Fraktion, im Rat oder den Ausschüssen. Dies ist auch für einen Oberbürgermeister ein nicht immer leichtes Ge- schäft. HAMMAGAZIN: Konnten denn einige Ihrer politischen Vorhaben in dem letzten Jahr schon verwirklicht oder in die Wege geleitet werden? Ein Jahr ist sicherlich ein zu kurzer Zeitraum auch für einen Oberbürgermeister, nennens- werte politische Vorhaben in die Tat umsetzen zu können. Als persönlichen Erfolg erachte ich vor allem die Einrichtung ei- ner Gleichstellungsstelle in der Stadtverwaltung. Vieles andere, was man mit auf den Weg ge- bracht hat, war nicht nur per- sönliches Anliegen, sondern vor allem erklärter politischer Wille der Mehrheit des Rates. Ich denke hier z. B. an den Aus- bau der alten Bahnhofstraße zur Fußgängerzone, die Ein- richtung einer Sporthalle in Hamm-Berge oder die anste- hende Planung eines neuen Museums. HAMMAGAZIN: Neben der Sicherung der Arbeitsplätze stand auch der Schutz der Um- welt in Ihrem Programm. Aber immer neue Firmen, z. B. aus dem Baugewerbe, gehen in Hamm in Konkurs. Immer mehr Bäume erkranken . . . Arbeitslosigkeit und die zu- nehmende Belastung unserer Umwelt sind drängende Proble- me, denen wir uns in den Kom- munen stellen müssen. Hamm mit einer Arbeitslosenquote von rd. 130/0 und mit den für die verdichteten Siedlungsräume typischen Umweltproblemen bildet hier keine Ausnahme. Der Handlungsbedarf zur Lö- sung dieser Probleme ist gewal- tig. Gefordert allerdings sind hier vor allem die Landes- und die Bundesregierung. Mit Blick auf den Erhalt und die Schaf- fung neuer Arbeitsplätze und eine gesunde Umwelt stellt sich für mich deshalb vor allem die Forderung, das politische Han- deln zunehmend auf eine öko- logisch orientierte Industriege- sellschaft hin auszurichten. Seit langem vertrete ich die These, Umweltschutz schafft Arbeit und Lebensqualität in Indu- strieregionen! Mit Schaffung vor allem neuer Technologien im Umweltbereich — forciert durch staatliche Auflagen ge- genüber Wirtschaft und Indu- strie — eröffnen sich gerade aus arbeitsmarktpolitischer Sicht vielversprechende Chan- cen für qualitatives Wirtschafts- wachstum. An der Entwicklung derartiger Technologien zu par- tizipieren, ist ein wichtiges Auf- gabenfeld für die kommunale Wirtschaftsförderung auch in Hamm. HAMMAGAZIN: Wie soll in den nächsten Jahren der Ar- beitslosigkeit begegnet wer- den? Nun, zunächst einmal muß ich feststellen, daß die Möglich- keiten, die wir als Stadt haben, Arbeitslosigkeit abzubauen, sehr gering sind. Hier ist in er- ster Linie der Bund gefordert. Dennoch können wir uns hier in Hamm nicht erlauben, wie ich meine, dem Problem untätig gegenüberzustehen. So versu- chen wir neue Wege im Bereich der kommunalen Wirtschafts- förderung mit dem Ziel des all- gemeinen Abbaus der Arbeits- losigkeit beschreiten. Gleichzeitig gestalten wir den Haushaltsplan der Stadt Hamm so, daß möglichst viel Spiel- raum für investive, also arbeits- platzfördernde Maßnahmen bleibt. zu HAMMAGAZIN: Gerade die Arbeitslosigkeit junger Leute ist ein ganz dringendes Problem. Fast jeder hat in seinem Be- kanntenkreis oder in seiner Fa- milie Jugendliche ohne Ausbil- dungsstelle nach dem Schul- schlu ß oder ohne Job nach der Berufsausbildung. Können im Rathaus wirksame Maßnahmen getroffen werden, um regional zu helfen? Die Bekämpfung der Jugend- arbeitslosigkeit in Hamm ist eine wichtige politische Aufga- be, der ich mich im besonderen verpflichtet fühle. Die Bereit- Modischer und aktueller Schmuck zu Superpreisen Bis zum 30. 11. auch in der Fußgängerzone Weststraße 25 Der Schmuckladen Nordstraße 1 4700 Hamm 1 neben Goldschmiede Wagner IlliK Marthm-Gebaude 4700 Hamm 1 Handgefertigter Bronzeschmuck aus Finnland EN Neue BahnhofstraBe 1 Im Hammer Bank- und Ma ritim-Gebb ude Wir führen: Mac-Bee Trend Collection von Gr. 34-44 6

HAMVIAGAZIN Hammagazin testete Mercedes 190 D und BMW 525 e Schnell und doch erstaunlich sparsam schlechten Straßen oder hohen Geschwindigkeiten kein Klap- pern zu hören, ähnlich wie der Motor scheint die Karosserie al- les wegzustecken. Will man ein Fazit ziehen, so ist zu sagen, daß es am Markt derzeit sicher- lich modernere und attraktivere Angebote gibt. Der große Vorteil des BMW ist jedoch der niedrigere An- schaffungspreis als beim Mer- cedes und das Kostenniveau im Fahrbetrieb. Schließlich kommt nutzt muß. Wie bei allen BMW- Modellen ist der Kofferraum frauenfeindlich konzipiert wor- den. Die hohe Ladekante erfor- dert bei schweren Gegenstän- Eine „neue (Kraft-)Welle" überflutet derzeit den Auto- markt. Einige Beispiele gefäl- lig? Motoren mit 16 Ventilen von Mercedes und VW, Sonder- modelle mit besonders hohen PS-Zahlen von BMW und Por- sche. Doch es gibt auch eine entgegengesetzte Richtung. Automobile, die man absolut nicht als „lahm" bezeichnen kann, die aber sehr sparsam mit dem kostbaren und nicht gera- de billigen Kraftstoff umgehen. Mit zwei Modellen, die diese Richtung besonders deutlich vertreten, hat sich das Hamma- gazin ausführlich auseinander- gesetzt. Unsere Testmodelle: BMW 525 e und Mercedes 190 D. Zunächst zum BMW. „Eta- Energie: Die zweite Kraft für die Freude am Fahren." Mit diesem Slogan werben die Münchener für ihr 125-PS-Modell, das auf Wunsch auch mit Katalysator geliefert wird. 6-Zylinder-Moto- ren mit 2693 ccm sind die Grundwerte des Antriebs. Doch die 125 PS werden nicht in er- ster Linie dazu genutzt, um schnell hohe Geschwindigkeit zu erreichen, hohe Leistung und höchstes Drehmoment im Bereich niedriger und mittlerer Drehzahlen ist die Akzentu- ierung. Und diesen Schwerpunkt merkt man beim Fahren schon auf den ersten Metern. Der BMW 525 e ist kein Auto für Fahrer, die gern zum Sprint an- setzen. Vielmehr ist es ein Mo- dell, das den Fahrer zur Ruhe bringt. Hektik kann eigentlich nie aufkommen. Man fließt oh- ne Probleme mit dem Verkehr mit, auf der Autobahn braucht man bei einer Spitzenge- schwindigkeit von Ober 180 km/h nicht auf dem rechten Fahrstreifen zu kleben. Kurzum ein Auto, das vordergründig al- le Erwartungen erfüllt, wären da nicht einige Punkte, die zum Nachdenken anregen. Vergleicht man die 5er-Serie von BMW mit der vorgestellten 124er-Reihe von Mercedes, so muß man feststellen, daß von der Gesamtkonzeption der BMW ins Hintertreffen geraten ist. Dies ist auch nur verständ- lich, ist dieses Modell mit eini- gen Veränderungen von BMW schon recht lange am Markt, während der Mercedes erst in diesem Jahr vorgestellt wurde. Nachdenklich wird man jedoch, wenn man hört, daß der Nach- folger noch bis 1988 auf sich warten läßt. Optisch wird der Unterschied schon schnell sehr deutlich. Bei BMW findet man noch die fast schon „ausgestor- bene" Regenrinne. Sicherlich haben die neueren Modelle auch ihre Nachteile, doch wird auch für die Münchener der Tag kommen, an dem der Wi- derstandswert eine noch grö- ßere Rolle spielt, so daß auch die letzte Möglichkeit ausge- Samstag + Sonntag bis 18 Uhr zur Be- sichtigung geöffnet! • Geschäftswagen • Jahreswagen • Gebrauchtwagen Ihr Mercedes-Partner in Hamm SCH EFFEL 8 EGEI STH OFF Hamm • Dortmunder Straße 84 • Telefon (0 23 81) 4 25-0 VERTRETER DER DAIMLER-BENZ-AG 8 den ein kräftiges Zupacken. Viel mehr Freude an diesem 525 e hat man, wenn längere Strecken anstehen. Dann ver- richtet der 6-Zylinder-Motor sehr ruhig seine Arbeit. Alle Be- dienungselemente liegen gut in der Hand. Besonders farben- froh wird es am Spätabend oder in der Nacht. Ein rötliches Licht umgibt Tachometer usw. Si- cherlich nicht unbedingt jeder- manns Geschmack. Die Verar- beitung kann hingegen voll überzeugen. Da ist auch bei man mit deutlich weniger als zehn Litern über die Runden. Für einen Sechszylinder sicher- lich ein sehr beachtlicher Wert. Eine ganz andere Richtung ver- tritt da der „kleine Mercedes", der 190er mit dem 72-PS-Die- selmotor. Fand er bei seiner Vorstellung nicht gerade den ungeteilten Beifall bei Kritikern und Kunden, so hat er mittler- weile seinen schärfsten Riva- len, die 3er-Serie von BMW, deutlich überrundet. Schon beim Einstieg wird trotz der für DEKRA hat festgestellt Kunststoff-Stoßstangen verdecken Unfallschäden Einer Schwachstelle bei rückverformenden Kunststoff- Stoßstangen an Pkws ist jetzt die Sachverständigen-Organisati- on DEKRA in Stuttgart auf die Spur gekommen. Die Gutach- ter des DEKRA haben festge- stellt, daß sich bereits bei leich- ten Karambolagen hinter op- tisch unbeschädigten Stoßfän- gern erhebliche Unfallschäden verbergen können, deren Aus- maße auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. So entdeckten die Ingenieure nach Unfällen und bei Untersuchungen in der ASA Lehr- und Versuchsanstalt in Altensteig unter anderem so- gar gestauchte Bodengruppen, für die es nach dem äußerlichen Zustand der Fahrzeuge keine Anhaltspunkte gegeben hatte. Die DEKRA empfiehlt deshalb den Kraftfahrern, sich — beson- ders bei Auffahrunfällen — nicht durch eine intakte Kunst- stoff-Stoßstange über eventuell größere Unfallschäden am Fahrzeug hinwegtäuschen zu lassen.

HAMV1AGAZI N Keine Frage des Alters . . Irgendwann denkt jeder ein- mal darüber nach, wie es mit seiner Versorgung — sprich Rente — für die Familie und das Alter bestellt ist. Nicht selten ist es dann schon schwierig, „für jetzt und später" noch ohne ho- he Kosten zusätzlich vorzusor- gen. Darum sollte man frühzei- tig wissen, wie hoch die spätere Rente sein wird und wieviel zum gewohnten Lebensstandard möglicherweise fehlt. Denn die gesetzliche Rentenversiche- rung wird zumeist nur eine Grundversorgung sicherstel- len. Die Berechnung der Rente allerdings ist zeitraubend und kompliziert. Für den Laien ohne Hilfe eigentlich kaum durch- führbar — von möglichen Re- chenfehlern ganz zu schwei- gen! Daher bieten seit Jahren eini- ge Lebensversicherungsunter- nehmen ihren Kunden zur Er- mittlung des Versorgungsbe- darfs eine elektronische Be- rechnung der Rente an. Dieser Service per Computer ist eine gute Möglichkeit. Leistungen aus der gesetzlichen Renten- versicherung kennenzulernen. Auf dieser Basis ist dann festzu- stellen, was im einzelnen zu- sätzlich an privater Absiche- rung noch nötig ist. Welche Re- sonanz dieser Service gefun- den hat, läßt sich an einer Zahl eindrucksvoll demonstrieren. Innerhalb von 14 Jahren hat der Marktführer. die Allianz-Le- bensversicherungs-AG, weit mehr als eine Million Rentenbe- rechnungen für ihre Kunden er- stellt. Dieses enorme Interesse zeigt, welcher Stellenwert die Absicherung der Familie und die Versorgung im Alter in wei- ten Kreisen der Bevölkerung hat. Und das ist gut so, denn die Zahlen der gesetzlichen Ren- tenversicherung zwingen zum Nachdenken. 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Aus einer großen Tarifpalette sucht sich der Allianz-Computer den rich- tigen, also den „Maßanzug", für die gute Versorgung heraus. Diese Hilfe per Computer, AVS (Allianz-Versorgungs-Ser- vice) genannt, ist ein kostenlo- ser Service des Marktführers. Er wird nicht nur Arbeitneh- mern geboten, sondern ist auch für Selbständige und Freiberuf- ler interessant. Einer, der genau hinsieht. Einer von uns. Er nimmt die Bonität seiner Partner ständig unter die Lupe. Er sagt uns, mit wem er ein Geschäft machen will und wir werfen einen genauen Blick auf seinen Geschäftspartner. Mit Wirtschaftsauskünften von CREDITREFORM stellen Sie Ihre Geschäfts- beziehungen auf eine sichere Grundlage. Wer vorher genau hinsieht, hat später nicht das Nachsehen. CREDITREFORM Postfach 2609, 4700 Hamm 1 Telefon (02381) 12003 Cr e dit r e for m Mit Sicherheit bessere Geschäfte — Ich möchte genau hinsehen! Schicken Sie mir Informationsmaterial über: Wirtschaftsauskünfte Inkasso Überwachung gerichtlich festgestellter Forderungen qualifizierte Marketing-Adressen Fachseminare I I Zwei Alltagsbeispiele sollen das verdeutlichen: 1. Eine Witwe kann im Durch- schnitt nur mit 27 % des letzten Bruttoeinkommens des Ehe- mannes an sogenannter „gro- ßer Witwenrente" rechnen. Als ausreichende Versorgung wer- den im allgemeinen aber 60 % der letzten Nettobezüge an- gesehen. Bei einem Bruttover- dienst von monatlich 3000 DM liegt das Nettoeinkommen bei etwa 2100 DM. Erstrebenswert ist als Versorgung für die Witwe ein Betrag von 1260 DM (60 % vom Nettoeinkommen). Die „große" Witwenrente aus der gesetzlichen Rentenversiche- rung beträgt aber nur ungefähr 810 DM. Es ergibt sich also eine Versorgungslücke von monat- lich 450 DM. 2. An Altersrente hat ein Ar- beitnehmer mit einem Einkom- men bis zur Beitragsbemes- sungsgrenze in der Regel nur 45-50 c/o seines letzten Brutto- verdienstes zu erwarten. Als Vollversorgung sollte er aber über das letzte Nettoeinkom- men auch weiterhin verfügen können. Bei dem zuvor gewähl- ten Beispiel eines 3000-DM- Bruttoverdienstes beträgt die Versorgungslücke für eine er- strebenswerte Altersversor- gung monatlich etwa 600 DM. Da aber — wie die Beispiele zeigen — das Wissen um die Höhe der eigenen Rente nicht genugt, geht die Allianz jetzt noch einen Schritt weiter. Ne- ben der Rentenberechnung lie- fert sie per Computer einen da- zu passenden Versorgungsvor- schlag, der folgende Fakten be- rücksichtigt: — was der Interessent an Ren- tenanwartschaften bereits hat, — welche Versorgung für ihn erstrebenswert ist, — wie hoch im einzelnen die Versorgungslücken sind und — wie er die aufgezeigten Zigarren QUELLENBERG , direkt neben Cit -Schuhe Pfeifen, Feuerzeuge Geschenke für den Raucher Havana, Jamaica, Honduras, Importe

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HAMV1AGAZIN ZI EL FOR JUN G UN D ALT ßenden Gebäuden und einer streifigen Gemengeflur ..." (Wilhelm Müller-Wille, Wege der Forschung, 1974, Seite 247f). In dem später von den Fran- ken christianisierten Herzog- tum Sachsen traten dann et- wa seit dem 12. Jahrhundert tiefgreifende Neuerungen und Änderungen in der Land- wirtschaft und im Gefüge der Drubbel-Gemeinschaft ein. Die Besiedlung wurde enger, was wegen des beschränkten Ackerlandes auf einem Esch zu Hofteilungen führen konn- te. Neben den alteingesesse- nen Altbauern siedelten Köt- ter, Brinksitzer und Heuerlin- ge. Die erwähnten Kötter konnten, zum Beispiel durch Einheirat, Besitzanteile am Esch erwerben (Erbkötter). Brinksitzer besaßen Haus und Hof, und nur im Einzelfall hat- ten sie etwas Pachtland, meist gingen sie einem Handwerk nach. Heuerlinge waren nur angeworbene Landarbeiter ohne Besitz. In der Landwirtschaft ging man seit dem 12. Jahrhundert von der reinen Waldhude (ganzjährige Viehhaltung im Wald und auf dem Weideland) zur Winteraufstallung über. Zur Viehstreuung wurden von nun an Gras-, Torf- und Hei- deausstiche (Plaggen) in den Ein t olle s Ge sch e n k Stall getragen und nach ihrer Durchtränkung auf die sandi- ge Ackerflur des Esches ge- packt. Diese „Plaggenwirt- schaft" sicherte die Dauerbe- wirtschaftung des sandigen Ackerlandes bis in das 19. Jahrhundert hinein. Erst durch den Einsatz von Kunst- dünger wurde sie abgelöst. Noch heute kann auf man- chem alten Esch eine Plaggen- auflage von bis zu 120 Zenti- metern festgestellt werden. Der obere Bodenhorizont ist deutlich dunkler als der sandi- ge Untergrund. In Hamm gibt es bereits ei- ne Straße, deren Namen auf diese Wirtschaftspraxis unse- rer bäuerlichen Vorfahren zu- rückgeht: Die „Plaggenwiese" im Hammer Norden. In Bok- kum-Hövel befindet sich die Eschstraße. Nun fehlte in Hamm nur noch der Drubbel. Mit der Taufe des „Kloster- drubbels" wurde eine vortreff- liche Bezeichnung für das Ge- schäfts- und Wohnprojekt an der Oststraße ausgewählt. Ei- nerseits bleibt der lokale Be- zug, also die ehemalige Klo- sterbrauerei an dieser Stelle, in steter Erinnerung. Anderer- seits wurde ein schöner west- fälischer Begriff aus unserer Siedlungsgeschichte ver- ewigt. (HHM) recizait• Hobby• Spial Wir sind immer um eine Spielidee besser Original nur mit ..VICTORINOX Switzedarur auf der großen Klinge Qualitätsspielzeug für Ihr Kind ... Modelleisenbahn für jedes Alter... Schweizer Offiziersmesser rot t ial HAMM MARKTPLATZ TEL.20060 HINTER DER PAULUSKIRCHE W77 005 Damen-Quartz 100 m wasserdicht Mineralglas DM 269,— 7 -• • • • • . . . finden Sie in reicher Auswahl, bei freundlicher Beratung in Hamms leistungsfähigem Spielwarenfachgeschäft. Spielwaren-Fachgeschäft KREMERS Oststraße 56,4700 Hamm 1, Tel. (0 2381) 2 50 68 • Pam Haus -S • •0.2 ,c3 — z 4.3 M, 1 P: PUMV EuTT-7 Die Sportlichen. H. Bli,iggel Uhrmachermeister Uhren, Schmuck, Juwelen Oststr. 17, 4700 Hamm 1 Telefon (0 23 81) 2 53 17 Wir beraten Sie persönlich: BIOSTHETIK SCHÜNEMANN Oststraße 39 Hamm, Tel. 25752 Kommt 's auf di e Z i gar r e an — Qual i t ät von Ni ggemann. Das Zigarren-Spezialgeschäft für den anspruchsvollen Raucher Ihre Lotto-, Toto- Annahmestelle auf der Oststraße Denn Qualität hat einen guten Namen: N iggem ann 4700 Hamm • Oststraße 56 und Werler Straße 73

HAMMAGAZIN Fortschritt ist Tradition Firma Franz Gockel GmbH seit 60 Jahren Meisterbetrieb im Dachdeckerhandwerk Auf eine 60jährige Firmenge- schichte blickt in diesem Jahr der Betrieb Franz Gockel in Hamm-Rhynern zurück. Der Dachdeckermeister, seine Fa- milie und seine Mitarbeiter ha- ben allen Grund zum Feiern. Franz Gockel sen., Dach- deckermeister in der vierten Generation, verließ im Septem- ber 1925 den elterlichen Betrieb in Niederense, um sich im Dorf Rhynern selbständig zu ma- chen. Der bevorstehende Win- ter beschied ihm damals einen schweren Start, denn größere Aufträge ließen auf sich warten. Doch schon im nächsten Früh- jahr konnte der Firmengründer einen Lehrling einstellen. Mit der Erneuerung des Schiefer- daches an der romanischen Kir- che in Berge leistete Franz Gockel sen. eine vielbeachtete Arbeit. Der weithin sichtbare Turm des Gotteshauses war die beste Werbung für den damals jungen Meister. In den folgen- den Jahren wurden weitere Aufträge in der größeren Um- gebung Rhynerns ausgeführt, und so konnte der Kunden- stamm bis zum Krieg ständig erweitert werden. Franz Gockel sen. war in der Wiederaufbauzeit nach dem Krieg einer der weitsichtigen Grander der Dachdecker-Ein- kaufsgenossenschaft Hamm, einem Zusammenschluß der heimischen Dachdecker-Be- triebe, die die schwierige Be- schaffung der erforderlichen Arbeitsmaterialien organisier- te. Die Söhne Franz und Huber- tus erlernten ebenfalls dieses Handwerk im väterlichen Be- trieb. Der jüngere der beiden Söhne, Hubertus, ging später als Dachdecker nach Südafri- ka. Jetzt lebt er im Mittleren We- sten der USA, wo er die Dach- deckerabteilung eines Großbe- triebes leitet. Sohn Franz blieb im heimischen Betrieb, legte 1950 seine Meisterprüfung ab und wurde 1951 Mitinhaber der Firma, die er dann ab 1968 als Alleininhaber übernahm und bis zum heutigen Tage als Chef des Unternehmens leitet. Von 1951 bis 1972 war Franz Gockel jun. Aufsichtsratsvorsitzender der Dachdecker-Einkaufsge- nossenschaft, seit 1972 ist er Mitglied des Vorstandes der größten Dachdecker-Einkaufs- genossenschaft im Bundesge- biet. Franz Gockel jun., ein energievoller Unternehmer, er- kannte früh den jeweils neuen Trend in der modernen Beda- chungstechnik und konnte mit Mut und Verantwortungsbe- wußtsein sein Unternehmen bis zum heutigen Tag auf Erfolgs- kurs halten. 1970 wurde Franz Ziegeldächern sowie Flach- dachabdichtungen. Hervorzuhe- bende, mit Kupfer gedeckte Objekte der letzten Jahre sind beispielsweise das Café Dolle (vormals Café Schulte) in der Weststraße, der Turm der Ev. Kirche Wickede, die Turnhalle auf Schloß Oberwerries, die Kirche in Süddinker und die Sparkasse Welver. Mit Naturschiefer eingedeckt wurden unter anderem der Turm der Lutherkirche in Hamm, die Kirche St. Regina Rhynern sowie das Verwal- tungsgebäude der Stadtwerke Hamm. Bemerkenswerte Flach- dachabdichtungen mit Bitu- men-Schweißbahnen, Elasto- merbahnen und Kunststoffo- lien wurden auf großen Indu- strieanlagen und Kraftwerken erstellt. Im Wohnhausbau wurde die Zweckmäßigkeit und Schön- heit der geneigten Betondach- stein- und Ziegeldächer mit ei- ner breiten Farbpalette wieder entdeckt. Einige der Möglich- keiten, die es bei der Dachkon- struktion und bei der Material- auswahl gibt, werden am eige- nen Bürogebäude im Gewerbe- park Rhynern aufgezeigt. Zum 60. Geburtstag kann die Firma Franz Gockel GmbH auf eine Unternehmensgeschichte zurückblicken, die Erfahrung, Leistung und Fortschritt mitein- ander vereint. (ste/he) Gockel jun. Obermeister der Dachdecker-Innung Hamm. In den letzten zwei Jahrzehn- ten expandierte der Betrieb so stark, daß zweimal eine Erwei- terung des Betriebsgeländes notwendig wurde. Hierdurch wurde dem Unternehmen die Möglichkeit gegeben, den Auf- traggebern einen noch besse- ren Service zu bieten. Beim 50jährigen Bestehen des Be- triebes waren 21 Mitarbeiter be- schäftigt. Heute — nach zehn Jahren — hat das alteingeses- sene Unternehmen 65 Betriebs- angehörige. Mehrere Hallen mit *ber 3000 Quadratmetern über- achter Fläche stehen für einen modernen Fahrzeugpark sowie für Bedachungsmaterialien zur Verfügung. Zur Zeit sind 22 Fahrzeuge, ausgerüstet mit Be- triebsfunk, täglich im Einsatz. Zur weiteren Ausstattung gehö- ren insbesondere Dachdecker- 20 aufzüge bis 32 Meter Höhe, eine hydraulische Hebebühne bis zu Arbeitshöhen von 18 Metern und eine modern? Abkantema- schine mit vier Metern Arbeits- länge. Die Firma Gockel ist qualita- tiv für die Zukunft gerüstet. In jedem Jahr besuchen mehrere Mitarbeiter Schulungen der Bundesfachschule in Mayen, der Zweigstelle der TH Aachen in Essen, sowie Seminare der Werkstoffhersteller für weiter- bildende Maßnahmen. Damit stehen dem Kunden qualifizier- te Fachleute zur Verfügung, beispielsweise für Kupferarbei- ten, Blitzschutzanlagen oder Schweiß- und Falztechniken. Auf dem Betriebsgrundstück im Industriegebiet Hamm-Rhy- nern befinden sich Schulungs- räume, Sanitäranlagen und So- zialeinrichtungen, die man als vorbildlich bezeichnen kann. Eine Selbstverständlichkeit für den dynamischen Unter- nehmer ist der gute Kontakt zu seinen Kunden. An jedem „Tag der offenen Tür" werden inter- essierten Besuchern neue Ma- terialien und moderne Arbeits- weisen vorgestellt. Für Archi- tekten und Techniker aus dem Kundenkreis werden von der Firma Gockel Informationsver- anstaltungen zu aktuellen The- men durchgeführt. In diesem Jahr stand das vielbeachtete Thema „Begrüntes Dach" auf dem Veranstaltungsprogramm. Leistungsstand, Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit des Unter- nehmes haben bewirkt, daß die Firma Gockel der gefragte Part- ner eines großen Auftraggeber- kreises ist. Der Vorsprung in Leistung, Service und Technik macht sich besonders bemerk- bar in der Ausführung von Kup- ferdächern, Naturschiefer- und

HAMV1AGAZIN Restaurant „Haus Kracker" Exclusive Ausstattung, niedrige Preise Gutes Essen wie etwa franzö- sische Spezialitäten, exclusiv ausgestattete Räumlichkeiten und gemütliche Atmosphäre in einem Kaminzimmer, wer möchte das nicht? Sicher viel zu teuer, werden jetzt viele den- ken. Im Haus Kracker in Bok- kum-Hövel legt man aber beson- deren Wert darauf, auch etwas für das kleinere Portemonnaie zu bieten. So gibt es seit dem 15. September im monatlichen Wechsel jeden Tag ein beson- deres Angebot: Für nur 10 DM erhält man ein Menü mit Vor- speise. Hauptgericht und Des- sert. Gedacht wird außerdem an Leute mit kleinerem Appetit: Kinder und Senioren haben die Möglichkeit, zum halben Preis jeweils die halbe Portion aller angebotenen Gerichte zu be- kommen. Das Restaurant Kracker ist fest in familiären Händen. Man- fred Kracker, den einige viel- leicht noch aus seiner Zeit im Cafe Wien im City-Center ken- nen, ist persönlich in der Küche aktiv, seine Schwester Jutta Dickmann ist als Bedienung tä- tig. Neben der Speisenkarte bieten sich auch die Räumlich- keiten des Hauses an. die ge- nug Platz für größere Feiern wie Hochzeiten oder Konfirmatio- nen bieten. Kostenlos steht den Gästen nach vorheriger Anmel- dung auch eine Bundeskegel- bahn zur Verfügung. Dabei be- steht kein Verzehrzwang. Ruhetag ist Mittwoch, anson- sten ist das Haus Kracker täg- lich von 18 bis 1 Uhr geöffnet, an Sonn- und Feiertagen zu- sätzlich von 11.30 bis 14.30 Uhr. Ziemke N. u. R. TEWES TENNISHALLE Tel. 0 2381 5 04 06 Ihr Partner für den Winter Ab 30. 9. 85 spielen Sie bei uns auf Superboden Besser als jeder Aschenplatz Theater und Konzerte Start mit „Schwarzem Gold" Die Kultursaison in der Stadt hat endlich wieder begonnen. Mit einer Aufführung des West- fälischen Landestheaters wur- de der Startschuß zu einer Serie von mehr als 50 Veranstaltun- gen gegeben. Mit „Auf in den Westen, wo schwarz ist das Gold" feierte das WLT vor ei- nem schlecht besuchten Haus (Saalbau) die Premiere eines Theaterstückes, das thema- tisch mit dem Ort der Auffüh- rung, Bockum-Hövel, eng ver- bunden ist. Es handelt von den 'tragischen) Ereignissen auf Zechenanlage Radbod in aer Zeit von 1907 bis 1911. Hervorragend dargestellt wurde zunächst die Anwerbung polnischer Arbeiter für das jun- ge Grubenprojekt. Die Motiva- tion der Pioniere im Revier konnte dem Zuschauer gut ver- 22 mittelt werden. „Gut über" ka- men die Hoffnungen und Ent- täuschungen der Menschen, geknüpft an die Dreh- und An- gelpunkte des damaligen Kum- pellebens: Gold — Freiheit — Liebe. Hervorragend inszenier- te Spielszenen und eigens kom- ponierte Lieder mit eingängi- gen Texten und Melodien er- zählen die Geschichte des gro- ßen Grubenunglücks von 1908 und von der Tragik des privaten Schicksals. Stark überzogen wurden die beteiligten Gruppen, frühkapi- talistische Industrielle und Pro- letarier, dargestellt. Nach dem eingebauten Liederfragment „Alle Räder stehen still ..." hät- te schließlich nur noch die In- ternationale kommen können. Kurz gesagt: Ein hervorragen- des Ensemble, eine gute Insze- Bilderleisten — Zuschnitte Komplette Einrahmungen Eigene Werkstatt Kurze Lieferzeit Bastler-Zentrale DIE RKES Südstraße 20,4700 Hamm 1 „Auf in den Westen, wo schwarz ist das Gold", Gründungsver- sammlung der Zeche Radbod. nierung und ein wirklich loh- nendes Thema. Die Intention des Stückes blieb jedoch etwas unklar Mit den folgenden Veranstal- tungen bietet das Kulturamt ei- ne bunte Palette von modernen und alten Schauspielen, Opern, Operetten, Musicals und Mu- sikdarbietungen. Ein ausführli- ches Programmheft, gültig bis Mai 1986, ist bei der Stadt Hamm erhältlich. Das HAMMA- GAZIN wird in den kommenden Ausgaben jeweils die Auffüh- rungen und ihre Termine ab- drucken. (HMM)

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HAMV1AGAZIN Nachdruck einer wichtigen Ortsgeschichte Im Jahre 1851 erschien in Hamm die Beschreibung und kurze Geschichte des Kreises Hamm und der einzelnen Ort- schaften in demselben, von Conrad Moritz Friedrich Es- sellen, dem wohl bedeutend- sten Autor der Hammer Stadt- geschichtsschreibung im 19. Jahrhundert. Diese Kreisge- schichte, angereichert um den Faksimiledruck einer zehn Jahre alten Kreiskarte, erscheint im Laufe des Okto- bers im Hammer Verlag Rei- mann. Mit diesem Nachdruck wird für die heutige Zeit eine historische Darstellung mit detaillierten Einzelangaben erneut ans Licht gehoben und damit den Bürgerschaften in der ehemaligen Kreisstadt und in den damals kreisange- hörigen Gemeinden und Am- ter vor Augen geführt, wie ih- re Hei mat vor 135 Jahren von einem engagierten Historiker gesehen wurde, der im Haupt- amt und Brotberuf Kassen- rendant am Oberlandesge- richt gewesen ist und als Mit- glied der Stadtverordneten- versammlung aktiv an der Ge- schichte der Stadt und der Re- gion mitgewirkt hat. Das Buch wird über den Buchhandel vertrieben (ISBN-Nummer ist 3-923846-07-X) und kann bis zum 31. 12.1985 zum Subkrip- tionspreis von DM 24,80 er- worben werden. Später kostet es dann DM 38,20. 25jähriges Geschäftsjubiläum der Firma Helmut Richter Von 1934 bis 1938 war Hel- mut Richter als Lehrling bei dem Tischler und Bestattungs- unternehmer Karl Borges tätig. Nach Kriegsende hat er wieder die Tätigkeit im Schreinerhand- werk aufgenommen und Ein- sargungen durchgeführt. Durch die Ratlosigkeit der Angehörigen, die er bei seiner Tätigkeit feststellte, kam ihm der Gedanke, diesen Menschen zu helfen. Er faßte dann den Entschluß, Bestatter zu werden. Am 15. September 1960 hat er dann das Bestattungsunterneh- men eröffnet. Die Bestatterprü- fung hat er am 4. Oktober 1968 in Düsseldorf abgelegt. Sein Bestreben war und ist es, den Toten zu dienen und den Hin- terbliebenen zu helfen. Sparen Sie Energie! • durch die neuen Kessel der 80er Jahre mit glei- tender Kesseltemperatur für 01 und Gas. • ... durch den Einbau von Solaranlagen und Wär- mepumpen für die Warmwasserbereitung • ... durch den Einbau von Thermostatventilen und Regelgertiten • ... durch eine regelmä- ßige Wartung und Pflege Ihrer Heizungsanlage. Wir sagen Ihnen, wie Sie Energie sparen können und beraten Sie gerne kostenlos und unverbindlich. Sanitär- u. Heizungstecimik Repara turschnel I diens t Hamm, Auf dem Daberg 17, Telefon 44 06 29 Bestattungsunterneh men HELMUT RICHTER Fachgeprüfter Bestatter • Erledigung aller Bestattungsangelegenheiten • Erd- und Feuerbestattungen • Überführungen Tr e ff. Jugendbiicherei j e de n M it t w och um 1 5 Uhr 2. 10. „Tschüß, lieber Wal" Bilderbuchdias für Bilderbuch- kinder 9. 10. Das Geheimnis meines Vaters Warum sich ein Junge in die Autofabrik einschlich Film für Kinder ab 6 16. 10. Spiel mit! Wir probieren neue Bücherei- spiele aus 21. bis 31. 10. Großer Treffpunkt Jugendbücherei St a dt büche r e i Ka m m Ost e na lle e 1 - 5 Buchtip des Monats Inzwischen schon zur Tra- dition geworden, findet auch in diesem Herbst wieder der „Große Treffpunkt Jugendbü- cherei" statt. Vom 22. bis zum 31. Oktober wird eine Fülle von Veranstaltungen gebo- ten, in diesem Jahr umrahmt von einer Ausstellung und ei- nem Quiz zum 90jährigen Ju- biläum der Hammer Stadtbü- cherei. Neben dem Kinderzirkus „Pusteblume" (22.10.), dem Figurentheater „Muckefuck" (24.10.) und der Theatergrup- pe „Illegal" aus Werries (25.10.) stehen natürlich auch wieder Kinderbuchautoren auf dem Programm. Paul Maar, bekannt durch sein „Sams", das auch schon im Fernsehen zu sehen war, stellt sich den Hammer Kindern (und interessierten Erwachse- nen) am 31.10. zusammen mit „Mister Knister" vor. Alle Vor- und Grundschulkinder sind zu dem Nachmittag mit Gisela Kalow eingeladen (29.10.), der Zeichnerin, die gemein- sam mit Achim Bröger schon viele Bilderbücher gemacht hat (zum Beispiel „Bruno ver- reist", „Das wunderbare Bett- mobil", „Guten Tag, lieber Wal"). Abends gibt Gisela Ka- low Eltern, Erziehern und Leh- rern einen Einblick in ihre Bil- derbuch-Werkstatt. Genaue Programme und weitere Informationen zum „Großen Treffpunkt" erhält man in der Stadtbücherei, Ostenal lee Telefon 172520. 1-5, Ludwig-Teleky-Straße 23 4700 Hamm 1 Telefon (0 23 81) 8 06 05 26 DAS HAUS DER BÜCHER UND SPIELE g(.c446.4,1 Om F. 1'4Wow West st raße 26 ( Fußgängerzone) , Tel. 0 23 81 / 2 41 23 I

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