Bergwerk Ost - Letzte Schicht

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Hammthema Dirk Szillus: Jeden Tag 73 Kilometer nach Bottrop Prosper statt Bergwerk Ost Dirk Szillus sieht mit einer gewis- sen Portion Skepsis in die Zu- kunft: Der 46-Jährige steht vor einem großen beruflichen Einschnitt. Er muss ab Januar 2011 jeden Tag 73 Kilome- ter zu seiner neuen Arbeitsstelle fah- ren, zur Zeche Prosper-Haniel nach Bottrop – und 73 Kilometer zurück nach Herringen. Dirk Szillus ist Be- triebsschlosser auf dem Bergwerk Ost, das am 30. September die Kohle- förderung einstellt. Noch bis zum 31. Dezember hat er Arbeit auf der tra- ditionsreichen, fast 110 Jahre alten Schachtanlage, aber dann ist auch für ihn Schicht im Schacht. Was ihn ge- nau auf Prosper- Haniel erwartet, weiß Dirk Szil- lus nicht: „Man hat uns gesagt, wir würden ver- gleichbare Aufgaben erhalten. Mehr aber auch nicht. Ich fühle mich – wie auch viele Kollegen – schlecht infor- miert. Wir wüssten gern schon etwas konkreter, was uns erwartet, wie es in Zukunft weitergeht.“ Dirk Szillus ist keiner, der sich schnell beklagt. „Ich bin schon im- mer gern zum Bergbau gegangen, von Anfang an. Die Ausbildung war sehr gut.“ Ausbildung, das war 1980. Seit 30 Jahren ist der Pütt sein Leben. Bis 1984 war er auf Heinrich Robert, der Vorgängerin des Bergwerks Ost. Dann zehn Jahre auf Schacht Franz bei der Instandsetzung, anschließend von 1994 bis 1998 in der Schlosse- rei von Heinrich Robert, seitdem in der Logistik-Abteilung („wir sind ein Dienstleistungsunternehmen für das gesamte Bergwerk Ost“). Er und seine 50 Kollegen sind für die Ein- und Auslagerung sowie den Versand der Bergbau-Materi- alien zuständig: von Werkzeugen bis hin zu den schweren Kohleho- beln und Hydraulikstempeln. Im Ma- teriallager sorgt Dirk Szillus für Ord- nung und Strukturen. Das hat seinen guten Grund: „Wenn wir die Lade- listen erhalten, müssen wir die Be- stellungen schnellstmöglich in die Transportbehäl- ter verladen, die heutzutage vor allem mit Lkw zum Schacht Lerche gebracht werden.“ Für seinen neuen Arbeitsplatz ist Dirk Szillus bereit, auch Unannehm- lichkeiten in Kauf zu nehmen. Aber: „Diese Verlegungsgeschichte ist das absolute Maximum.“ Aus gesundheit- lichen Grün den kann er nur in Früh- schicht eingesetzt werden. Das heißt für ihn künftig: Um vier Uhr aufstehen, sechs Uhr Schichtbeginn in Bottrop, 14 Uhr Schichtende, Duschen, Um- ziehen, 16 Uhr zurück. „Das kostet mich täglich rund drei Stunden mehr.“ Aber ein Umzug kommt für ihn nicht in Frage: Herringen ist seine Heimat, in Herringen ist seine Familie, in Her- ringen ist sein Haus. „Wir wüssten schon gern, was uns erwartet, wie es weitergeht.“ 20 Kanalfest: Zwei Tage Spaß und Sport sport 23 1000 Angebote der Sportvereine Dirk Szillus Zur Person Seit 1980 ist Dirk Szillus als Betriebsschlosser auf dem Bergwerk Ost beschäftigt. Er wäre dort gern bis zu Rente geblieben, muss nach der Schließung der Schachtan- lage aber Anfang 2011 nach Bottrop wechseln. Seine Hob- bys sind der Volleyball (der ge- meinsame Sport der gesam- ten Familie) und der Umbau („immer wieder etwas Neues“) des 1984 erworbenen al- ten Zechenhauses in der Kranstraße. kultur 25 Eine ganz besondere Soiree 27 Konzert im Tempel 28 Schauplatz von zwölf literarischen Verbrechen

Hammthema Am 30. September beendet das Bergwerk Ost seine Kohle-Förderung Letzte Schicht im Schacht Dirk Rehermann hat im Moment viel zu tun – und dafür seine eigene Erklärung parat: „Man merkt erst, was man hatte, wenn es bald verschwindet.“ Anfragen von Fernsehsendern, Radiostati- onen, aber auch von Privatleuten erhält der Sprecher des Bergwerks Ost im Moment zuhauf: „In den letzten Wochen waren unglaublich viele Hobby-Fotografen da“, erklärt er schmunzelnd. Jeder will noch einmal Bilder machen, bevor das traditionsreiche Bergwerk Ost am 30. Septem- ber endgültig seine Produktion einstellt. Bei den zahlreichen Terminen geht Rehermanns Blick auch gern in die stolze Zechen-Vergangenheit zu- rück: „Wenn ich die Leute rumführe, sage ich immer: Sie hätten mal kom- men sollen, als ich 1989 hier ange- fangen habe. Da waren wir hier noch 5400 Mann und haben ein paar tau- send Tonnen mehr gefördert.“ Nun steht für die verbliebenen 1700 Kumpel der Abschied bevor. Doch von einem langsamen Aus- klang kann nicht die Rede sein. Bis die Zeche schließt, läuft die Förde- rung noch zu hundert Prozent. Die Soll-Förderung liegt unverändert bei 6000 Tonnen am Tag. 79 Prozent der Kokskohle werden an Kokereien aus- geliefert, nämlich Prosper in Bottrop und HKM und Thyssen in Duisburg. Die restlichen 21 Prozent nehmen Kraftwerke ab. „Die Männer sind hoch motiviert, ziehen voll mit“, berichtet Reher- mann. Schließlich stehe die Schlie- ßung schon lange fest, so dass sich jeder darauf eingestellt habe. Am letz- ten Produktionstag, am 30. Septem- ber, wird es noch eine Betriebsver- sammlung geben. „Ob mit oder ohne Politprominenz ist noch nicht klar“, weiß selbst Rehermann nichts ge- naues. Fest steht dagegen: Die letzte Grubenfahrt, die letzte Schicht wird eine wie jede andere sein. „Wir wer- den das nicht besonders zelebrie- ren. Eine Schließung ist ja schließ- lich kein Grund zum Feiern“, sagt Dirk 4 Rehermann ein bisschen ärgerlich. Dann beeilt er sich aber, klarzustel- len: „Die meisten sehen die Schlie- ßung auch nicht als großes persön- liches Unglück.“ Rehermann betont: „Wir haben eine sozialverträgliche Lösung hinbekommen, die auch von der Gewerkschaft und dem Betriebs- rat akzeptiert wurde.“ Für den größten Teil der Mitarbei- ter geht es im Anschluss direkt weiter: 550 Bergleute werden in der Zeche Auguste Viktoria in Marl weiterbe- schäftigt, 550 Kumpel wechseln zur Rund 1100 Kumpel des Bergwerks Ost werden nach der Zechenschließung auf anderen Schachtanlagen weiterbeschäftigt.

Hammkultur Hammthema Zeche Prosper-Haniel nach Bottrop. In der Regel würden ganze Arbeitsko- lonnen an andere Betriebsstandorte verlegt. „Da die Kollegen sich kennen, können bestehende Fahrgemein- schaften genutzt werden.“ Die mei- sten Mitarbeiter über Tage, vor allem aus dem kaufmännischen Bereich, werden auf verschiedene Standorte verteilt, darunter auch die Hauptver- waltung in Herne. Für ungefähr 600 ältere Kumpel kommt dagegen schon bald die letzte Schicht im Schacht. „In der Regel gilt für Bergleute über 49 Jahren zuerst eine Kurzarbeitsregelung, dann gibt es Anpassungsgeld“, erläutert er. Folgen wird die Schließung insbe- sondere für die Zulieferbetriebe des Bergwerks Ost und für die von den Kumpeln abhängige Gastronomie im Rund 1100 Kumpel des Bergwerks Ost werden nach der Zechenschließung auf anderen Schachtanlagen weiterbeschäftigt. im Urlaub Bus • PKW, LKW in 12 Tagen • Krad + Wiederert. in 7 Tagen mögl. Führerschein • Ausbildung + Prüfung Umkreis des Standortes haben. Für die gesamte wirtschaftliche Lage in der Stadt sieht Rehermann dagegen keine dramatischen Folgen: „Die Kauf- kraft wird keinen Einbruch erleiden, da die Mehrzahl der Kumpel ja wei- terbeschäftigt wird.“ Aus Hamm fort- ziehen werde wohl ein Großteil auch nicht: „Das Durchschnittsalter ist 44. Da hat man sich hier was aufgebaut und nimmt lieber mehrere Stunden Fahrtzeit am Tag in Kauf“, meint der Sprecher. Olpe-Sondern, Info 0 27 61 / 82 76 90 www.ferienfahrschule-schneider.de Gefahrengut - Seminare jeden Monat Urlaub an der Ostsee Insel Usedom, Seebad Ahlbeck, Verm. preisw. Ferienbungalows Tel. 01 72/3 60 70 29 und Wohnwagen. Urlaubsparadies Gut Grasbeck Im Herzen der Lüneb. Heide, ganzj. FeWos + FeHs zw. 65 bis 240 m² zu vermieten, komf. Ausstattung mit TV/Ka./Bad/WC, gr. 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Die Anlage pumpt das Gru- benwasser ab: Dadurch wird verhin- dert, dass das salzige Grubenwasser soweit ansteigt, dass es mit Grund- wasserschichten in Kontakt kommt und diese verunreinigt. Diese Ge- fahr wird ewig bleiben, sie gehört zu den so genannten Ewigkeitsschäden des Bergbaus. Der Name ist dage- gen nicht für die Ewigkeit: „Was heute noch Bergwerk Ost ist, könnte Ende nächsten Jahres dann schon ‚zentrale Wasserhaltung Ost’ heißen“, vermu- tet Rehermann. Dem Alltag fern... der Natur nahe - Aktiv sein... oder einfach die Seele Bau- meln lassen • Gipfel Stürmen und Kultur erleben • Glückliche Stunden und fröhliche Herzen • Gemütlich bei einander sein! 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Hammthema OB Hunsteger-Petermann zur Schließung des Bergwerks Ost „Starke Zäsur für Hamm“ Hamm-Magazin: Herr Oberbürgermei- ster, in wenigen Tagen wird auf dem Bergwerk Ost die letzte Schicht ge- fahren. Wie sind Ihre Empfindungen? Hunsteger-Petermann: Unsere Stadt wurde mit Beginn des 20. Jahrhun- derts bis zum heutigen Tag stark durch den Bergbau geprägt. Die Bergwerke haben jahrzehntelang für Arbeit und Ausbildung in Hamm gesorgt. Ohne den Bergbau sähe es hier anders aus, keine Frage. Hamm war und ist so- mit eng mit dem Bergbau verbunden, daher wird dieser Tag eine starke Zä- sur für unsere Stadt und die Region bedeuten. Ich empfinde somit Weh- mut, aber auch Dankbarkeit für das Geleistete sowie auch Optimismus, dass wir den Strukturwandel weiter- hin gut bewältigen werden. Hamm-Magazin: Wie beurteilen Sie den bisherigen Strukturwandel? Hunsteger-Petermann: Ich habe im- mer erklärt, dass ich den Struktur- wandel in Hamm mit dem Bergbau wünsche und mir damit politisch – be- sonders in meiner Partei – nicht nur Freunde gemacht. Denn ich bin der Meinung, dass ein rohstoffarmes Land wie die Bundesrepublik seine weni- gen ernstzunehmenden Energiere- serven langfristig nicht liegen lassen kann, zum Beispiel im Feld Donar. Bei einer entsprechenden Entwick- lung des Preises für Kohle sehe ich durchaus Chancen zur Erschließung dieses Feldes. Für Deutschland ist eine vom Aus- land unabhängige Energiereserve von großer Tragweite. Es wäre fatal, wenn unsere Wirtschaft und die nationale Energieversorgung zu sehr abhängig wären von Öl und Gas, das wir aus un- terschiedlichsten Regionen der Welt, in denen teilweise ernste Krisen und 6 Immer ein offenes Ohr für die Kumpel: OB Thomas Hunsteger-Petermann. leider auch Krieg herrschen, impor- tieren. Auch deshalb werde ich weiter- hin einen unternehmerisch geprägten Weg, natürlich frei von Dauersubven- tionen, unterstützen. Hamm-Magazin: Die Erschließung von Donar ist Zukunftsmusik. Was wird heute getan, um den 1700 Mit- arbeitern und vor allem den mehr als 50 Auszubildenden eine Perspektive zu geben? Hunsteger-Petermann: Zunächst ist festzuhalten, dass die Kollegen vom Bergwerk Ost nicht ins Bergfreie fal- len. Sie arbeiten entweder auf ande- ren Bergwerken weiter, oder sie ge- hen in die so genannte Anpassung. Trotzdem wiegt der Verlust von so vielen Arbeitsplätzen schwer, insbe- sondere wenn man zu Grunde legt, dass bei Zulieferern etc. Arbeitsplätze in der gleichen Höhe verloren gehen. Deshalb war in der Vergangenheit von enormer Bedeutung, dass insbeson- dere im Bereich Logistik neue Arbeits- plätze angesiedelt wurden. Darüber hinaus spielt Qualifikation im Strukturwandel selbstverständlich eine herausragende Rolle. Deshalb sind die beiden Fachhochschulen ganz wichtige Schritte für den Aus- bau der Bildungsstadt Hamm. Bereits in wenigen Jahren wird am Standort des ehemaligen Bundeswehrkran- kenhauses im Hammer Osten eine hochmoderne Hochschule für die Aus- bildung von 2000 Studentinnen und Studenten zur Verfügung stehen. Hamm-Magazin: Und was wird aus dem Gelände des Bergwerks Ost? Hunsteger-Petermann: Konkretes kann ich dazu derzeit noch nicht sa- gen – es dauert auch noch lange, bis der Bergbau das Gelände freigibt. Wie Sie wissen, hat sich die Stadt schon seit vielen Jahren mit der Frage der Schließung und der einhergehenden Nachnutzung von Zechenanlagen be- schäftigen müssen. Neben Konzepten zur Nachnutzung, die vom Maximili- anpark über das in der Realisierung befindliche Projekt „Im Westen was Neues“ am Schacht Franz oder der Renaturierung der Zeche Westfalen in Heessen bis hin zu gewerblichen Konzeptionen auf Radbod reichen, ha- ben wir immer wieder überzeugende Lösungen gefunden.

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Hammthema Die wechselvolle, 140 Jahre lange Geschichte des Bergbaus in Hamm „Kohle ist Brot“ aus, um den Kohlebedarf der begin- nenden Industrialisierung – zum Bei- spiel für den Betrieb von Dampfma- schinen – zu decken. Die Erschließung neuer Kohlevorkommen war notwen- dig. Seit Mitte der 1870er-Jahre wurde östlich und südlich der Stadt Hamm nach Steinkohle gebohrt. In Werries Östlich von Hamm erwarb 1899/1900 die oberpfälzische Eisen- werkgesellschaft Maximilianshütte aus Sulzbach-Rosenberg Berecht- same für den Kohlenabbau und be- gann im Januar 1902, die Schächte für die Zeche Maximilian in Werries abzuteufen. Erst 1912 konnte mit dem Kohleabbau begonnen werden, der aber bereits 1914 wegen Wasserein- bruch eingestellt wurde. Von Anfang an kämpfte die Gesellschaft gegen un- gewöhnlich starke Wassereinbrüche, die mehrfach zur Schließung führten. Anfang der 1920er-Jahre wurde die Zeche endgültig stillgelegt. Die Gru- benfelder „Maximilian“ und „Bayern“ stieß man bei Bohrungen 1875 anstatt auf Kohle auf Sole, die Keimzelle für das spätere Bad Hamm. Der erste Kohlefund in Hamm datiert auf das Jahr 1885, als Dr. Johannes Hund- hausen, Inhaber der R. Hundhausen Stärkefabrik, auf seinem Betriebs- gelände an der Bismarckstraße, wo heute das Amtsgericht und das Ge- fängnis steht, nach Wasser für Be- triebszwecke bohrte. In 675 Meter Teufe fand sich ein 1,8 Meter starkes Steinkohlenflöz. Viele Stahlwerke sicherten sich durch eigene Zechen eine günstige Ver- sorgung mit Kohle bzw. Koks, so auch die lothringische Eisengesellschaft „Les Petits Fils de François de Wendel & Cie“, die 1899 bei Hamm mehrere zusammenhängende Kohlenfelder erwarb. Am 8. Mai 1901 erfolgte der erste Spatenstich für die Doppel- schachtanlage De Wendel (später Heinrich Robert, heute Bergwerk Ost) in Herringen. 1904 wurde die erste Kohle gefördert. kamen 1939 zum Bergwerk Sachsen. 1943 wurden die Tagesanlagen auf- gegeben und ab Kriegsende als Not- unterkünfte unter anderem für ehema- lige russische Zwangsarbei ter genutzt. Die „Bohrgesellschaft Trier“ er- warb ebenfalls 1899/1900 nordwest- lich von Hamm Kohlenfelder. Kurz nach der Gründung der „Bergwerks- gesellschaft Trier mbH“ wurde am 13. März 1905 mit der Teufe der beiden Schächte der Zeche Radbod in Bo- ckum-Hövel begonnen. Bereits 1906 wurde die erste Kohle gefördert. Am 12. November 1908 ereignete sich auf Radbod eines der größten Gru- benunglücke, bei der aufgrund einer Am 30. September 2010 wird die letzte Förderschicht im Bergwerk Ost gefahren. „Kohle ist Brot“ – ein Satz, der für viele Hammer über Ge- nerationen hinweg Gültigkeit hatte, fin- det nun mit der Schließung der letzten noch aktiven Zeche einen Abschluss. Damit endet eine fast 140jährige Ära des Bergbaus im heutigen Stadtge- biet von Hamm. Eine wechselhafte Geschichte, die entscheidend zur Stadtentwicklung beigetragen und Hamm maßgeblich geprägt hat. Angefangen hat der Bergbau je- doch nicht mit dem Abbau von Kohle. Begonnen hat alles mit Strontianit – ein Mineral, das hauptsächlich in der Zuckerindustrie zur Restentzuckerung der Melasse benötigt wurde. Dieses Mineral kommt im gesamten süd- östlichen Münsterland vor. In Hamm wurde es im Winter 1839/40 im Stein- bruch auf dem Herrensteinberg von dem Gymnasiasten Hermann Tross entdeckt. Über 600 Gruben bauten im Münsterland – auch in Bockum und in Heessen – seit Anfang der 1870er- Jahre, teilweise im Tagebau und spä- ter bis in 110 Meter Tiefe Strontianit ab. Als Reste dieser Bergbautätig- keiten sind noch heute Mergelauf- schüttungen zu sehen. Mitte des 19. Jahrhunderts reich- ten die Kohlekapazitäten der Stol- lenzechen im Ruhrgebiet nicht mehr 8

Hammthema Schlagwetterexplosion 350 Bergleute ums Leben kamen. Als Folge dieses Unglücks wurden die Sicherheitsbe- stimmungen verschärft und 1909 die Benutzung elektrischer Grubenlam- pen vorgeschrieben. Die letzte Zeche, die im heutigen Stadtgebiet Hamm entstanden ist, war die Zeche Sachsen in Heessen. Am 12. Januar 1912 begann die „Mans- feldsche Kupferschiefer bauende Ge- werkschaft, Eisleben“ mit den Teufar- beiten für die Doppelschachtanlage. Bereits 1913 wurde die erste Kohle gefördert. Der Architekt Alfred Fischer aus Essen bekam 1912 den Auftrag für die Neuplanungen der gesamten Zechen- und Kolonieanlagen. Die ehe- malige Maschinenhalle trägt heute sei- nen Namen. Die Zeche Sachsen war bereits 1915 mit elektrischen Förder- maschinen ausgerüstet und war in den 1920er-Jahren eine der modernsten Zechen des Deutschen Reichs. Die Bergwerke (ohne Maximilian) wurden im Verlauf der nächsten Jahr- zehnte mehrfach ausgebaut und er- hielten weitere Schächte. Die Zahl der beschäftigten Bergleute stieg bis in die 1920er-Jahre in den Bergwer- ken (ohne Maximilian) mit einigen Schwankungen kontiniuerlich an. So arbeiteten auf Zeche Radbod 1921 4466, auf Zeche Heinrich Robert 1929 4373 und auf Zeche Sachsen 1929 2066 Bergleute, danach sanken die Zahlen. Im Zweiten Weltkrieg sind die steigenden Beschäftigtenzahlen auf die hohe Anzahl von Zwangsar- beitern zurückzuführen. Immer wieder auftretende Absatz- krisen im 20. Jahrhundert wurden durch Modernisierungs- und Rationa- lisierungsmaßnahmen aufgefangen. Um die deutsche Steinkohle konkur- renzfähig zu machen, wurden aller- dings auch Betriebsstilllegungen er- forderlich. Für die Zechen im heutigen Stadtgebiet Hamm bedeutete dies zu- nächst eine Reduzierung der Beleg- schaft von 1956 bis 1964 um über 26 Prozent, während die Kohleför- derung nur leicht zurückging. Nach Gründung der Ruhrkohle AG 1969 kamen alle Zechen im Raum Hamm in die Gruppe Westfalen. Die Zeche Sachsen wurde im Rahmen von Rationalisierungsmaß- nahmen am 4. Juni 1976 geschlos- sen. Am 31. Januar 1990 folgte die Stillegung der Zeche Radbod. Ende September 2010 schließt als letzte Hammer Zeche das Bergwerk Ost, das 1998 aus dem Zusammenschluss der Zechen Haus Aden/Monopol und Heinrich Robert entstanden ist. Die Zechenanlagen werden nicht vollständig aus dem Stadtbild ver- schwinden: Auf dem Gelände der Ze- che Maximilian ist 1984 der Maximili- anpark mit dem „Gläsernen Elefanten“ von Horst Rellecke entstanden. Das Ökozentrum und die Alfred-Fischer- Halle auf dem Sachsen-Gelände wer- den für Veranstaltungs- und kulturelle Zwecke genutzt. Auf dem Gelände der Zeche Radbod entstand ein Ge- werbe- und Industriegebiet mit einer Kultureinrichtung. Einige Tagesan- lagen stehen unter Denkmalschutz. Ute Knopp Verkauf von Äpfeln, Zwetschen und Birnen Jetzt NEU! Gemüse aus der Region Welver-Einecke • Tel.:02384 3826 Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr www.obsthof-korn.de Sa. 9.00–14.00 Uhr Zimmerei Schreinerei Fensterbau Römerstr. 26 59075 Hamm Tel.: 02381/97207-0 Fax: 02381/97207-29 www.georg-schroeder-holzbau.de info@georg-schroeder-holzbau.de Umschulungen ab 04.10.2010 l Bürokaufmann/ Bürokauffrau l Industriekaufmann/ Zimmerei Schreinerei Industriekauffrau Fensterbau l Kaufmann/Kauffrau für Römerstr. 26 59075 Hamm l Kaufmann/Kauffrau im Bürokommunikation Tel.: 02381/97207-0 Fax: 02381/97207-29 Groß- und Außenhandel www.georg-schroeder-holzbau.de Zertifiziert für die info@georg-schroeder-holzbau.de Bildungsgutscheine der Kostenträger WIRTSCHAFTSINSTITUT LENZEN-JACK HAMM GMBH Hamm, Neue Bahnhofstr. 1-3 Tel. 02381 25960 lenzen-jack.hamm@t-online.de Ahlen, Zeppelinstr. 63 Tel. 02382 8886075 lenzen-jack.ahlen@gmx.de i n e g e z n A 9

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Hamm Business School: „Wirtschaft“ und „International Management with Engineering“ Das Studium im Beruf Tagsüber im Beruf, abends ler- Hamminformation nen, jeden zweiten Samstag Vor- lesungen im Studienzentrum Hamm – die über 100 Studenten der Hamm Business School sind doppelt gefor- dert. „Alle studieren parallel zu ihrem Beruf oder zu ihrer betrieblichen Aus- bildung“, berichtet die Leiterin des Studienzentrums, Diplom-Kauffrau Angela Nordhausen. „Ihr Ziel ist es, einen Hochschulabschluss zu erwer- ben, sich neues Fachwissen anzueig- nen und sich damit erweiterte Poten- ziale im Beruf zu eröffnen.“ Die Hamm Business School ist die Keimzelle des Hochschulstandortes Hamm. 2004 von der Technischen Akademie Wuppertal gegründet, hat sie sich in den ersten Jahren „we- sentlich besser entwickelt als erwar- tet“, erinnert sich Angela Nordhausen: „Wir sind regelrecht überrollt worden und konnten anfangs nicht genügend Studienplätze anbieten.“ Die Tendenz ist weiterhin positiv, wenn auch zwischenzeitlich die SRH- Hochschule für Logistik und Wirtschaft Hamm und die öffentlich Hochschule Hamm-Lippstadt stärker in das öffent- Die Leiterin des Studienzentrums Hamm: Angela Nordhausen. liche Blickfeld gerückt sind. Angela Nordhausen sieht eher ein Mit- als ein Gegeneinander: „Wir sind keine Konkurrenz, vielmehr ergänzen wir uns inhaltlich sehr gut. Auch haben wir ja keine Vollzeitstudenten, son- dern Berufstätige, die sich per Stu- dium weiterqualifizieren wollen.“ Die Hamm Business School bietet die Studiengänge „Wirtschaft“ und „In- ternational Management with Enginee- ring“ mit dem Bachelor-Abschluss an. Grundlagenfächer für das praxis- und anwendungsorientierte Wirtschafts- Stu dium (sieben Semester) sind die Bereiche Betriebs- und Volkswirt- schaft, Wirtschaftsrecht, Personal- wirtschaft, Marketing, Wirtschaftsinfor- matik und Mathematik. Das Studium „International Management with En- gineering“ (acht Semester), zu dem ein zwölfwöchiger Auslandsaufenthalt („in einem nicht-deutschsprachigen Land“) gehört, vermittelt wirtschafts- wissenschaftliche, volkswirtschaft- liche, rechtliche und internationale Aspekte. Hinzu kommt „ein Überblick im Bereich Technik mit dem Schwer- punkt Maschinenbau“. Die Studenten der Hamm Busi- ness School müssen pro Woche bis zu 15 Stunden investieren. Grund- lage für das Selbststudium sind Lern- briefe mit konkreten Aufgaben und Studienbücher. Im Mittelpunkt der Prä- senzveranstaltungen an jedem zwei- ten Samstag (in einem Gebäude des Friedrich-List-Berufs kollegs an der Lange Straße) stehen die Vertiefung des Lernstoffs, Übungen, Klausuren und Prüfungen. Unterrichtet werden sie von Hochschul-Professoren und Lehr beauftragten, aber auch von erfah- renen Praktikern wie Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern. Übrigens: Das Wintersemester 2010/11 beginnt am 18. September. „Wir haben“, so Angela Nordhausen, „noch einige Plätze für Kurzentschlos- sene.“ Interessenten können direkt mit der Leiterin des Studienzentrums Kontakt aufnehmen (Tel. 02 34 / 45 92 20 9, Mail: studium@taw.de). Info: www.taw-studium.de 11 Über 100 Studenten qualifizieren sich an der Business School weiter.

Hamminformation HAUSGERÄTE • KUNDEN-DIENST WASCHMASCHINEN • TROCKNER Fa: GASTROTECHNIK SPÜLMASCHINEN 0 23 81/3 29 67 Seebad Ückeritz a. d. Sonneninsel Usedom Komf. FeWo ganzjährig zu vermieten, Parkplatz am Haus, Grillmögl. Bettwä- sche u. Handtücher inkl., 35-55 €/Tag. Tel. 03 83 75 / 2 09 36 www.elfriedes-urlaubsidyll.de Mo.–Fr. 15–18 Uhr, Sa. 10–13 Uhr WirstellenallesindenSchatten! Impressum Herausgeber / Verlag Verkehrsverein Hamm e. V. Willy-Brandt-Platz, 59065 Hamm Internet: www.verkehrsverein-hamm.de Redaktion Ulrich Weißenberg (verantw.) Cornelia Helm (verantw. für die Seite „Hamm Stadtwerke“) Anzeigen Verantwortlicher für Anzeigen: Norbert Pake, Verkehrsverein Hamm e.V. Telefon: (0 23 81) 37 77-22 Telefax: (0 23 81) 37 77-51 E-Mail: pake@hamm-magazin.de Satz Lehmann Druck- und Medienservice 59071 Hamm, Tel.: 0178 / 7 90 78 11 Druck Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG Gabelsbergerstr. 1, 59069 Hamm www.hamm-magazin.de 12 i n e g e z n A Neues Leben im Bahnhofsquartier Herzschlag Hamm: Ab in die Mitte! Herzschlag Hamm“ heißt es vom 20. September bis 2. Oktober im Bahnhofsquartier. Mit Ausstellungen und Aktionen, Kunst und Kultur, Ein- kaufen und Erleben, Wissenschaft, Weiterbildung und Workshops wird das Viertel rund um das neue Herz, das Heinrich-von-Kleist-Forum, ge- fei ert. „Herzschlag Hamm“ findet im Rahmen des Landeswettbewerbs „Ab in die Mitte! Die City-Offensive NRW“ statt, den Hamm bereits zum fünften Mal gewonnen hat. Rückgrat von „Herzschlag Hamm“ sind acht Werkstätten zu verschie- denen Themen. Beispielsweise zum Wohnen in der City, Kunst und Kultur oder was erwarten Kinder vom Quar- tier? Jugendliche sehen ihre Stadt anders als Erwachsene – oder: Was hat ein gemeinsames Abendessen mit Lernen zu tun? In Workshops, Vorträgen und Diskussionen werden Ideen fürs Bahnhofsquartier entwi- ckelt, aus denen konkrete Projekte entstehen sollen. Schließlich hat sich das Quartier in den vergangenen Jahren vom rei- nen Einkaufsviertel zum Bildungs- und Kulturviertel entwickelt und mit dem Heinrich-von-Kleist-Forum ein neues Herz erhalten. Ein Wissens- Ort in zentraler Innenstadtlage, der mit der Volkshochschule, der Zentral- bibliothek und der SRH Hochschule für Logistik und Wirtschaft das Poten- zial des Viertels zeigt. SRH und Hochschule Hamm-Lipp- stadt präsentieren sich gemeinsam beim Weiterbildungs- und Wissen- schaftstag unter „Forschen macht Spaß“ als Hochschulen zum Anfas- sen. Beispielsweise mit (Mitmach)-Ex- perimenten vom Brennstoffzellenauto bis zur Induktionskegelbahn, Staplern im Einsatz oder Vorlesungen für alle. Die Weiterbildungsträger aus Hamm zeigen ihr Angebot und für „kleine Forscher“ steht das Maxilab bereit, das Naturwissenschaften durch prak- tische Experimente spannend macht. Abends findet dann die erste Studie- Das Heinrich-von-Kleist-Forum – das neue Herz des Bahnhofsquartiers.

Hamminformation „Herzschlag Hamm“ – das Motto der Aktionswoche im Bahnhofsviertel. rendenparty in Hamm statt. Im „En- chilada“ können nicht nur die Erst- semester abtanzen und Hamm von der „jungen Seite“ kennen lernen. Bei Führungen gewährt das „unbe- kannte Bahnhofsquartier“ Blicke hin- ter die Kulissen. Etwa in die Katakom- ben des Kaufhofs, die super-moderne Buchverteilanlage in der Zentralbü- cherei, das Stellwerk im Bahnhof, eine exklusive Kinder-Führung vor dem offiziellen Startschuss der Ägypten- Ausstellung im Gustav-Lübcke-Mu- seum oder den Bunker an der Neuen Bahnhofstraße. Spielen, spielen, spielen heißt es bei „Herzschlag Familie“ im Kaufhof. Über 200 Spiele für Jung und Alt war- ten auf Kitagruppen, Schulklassen und Familien und wollen alle auspro- biert werden. Großer Abschlusstag ist der 2. Oktober. Dann soll das „Blut“ zum Kochen gebracht werden. Es locken Angebote für die alle „Menschen in Hamm“: Ein kulturbunter Markt auf dem Willy-Brandt-Platz mit kulturellen und kulinarischen Genüssen, Schau- fenstermusik im Kaufhof mit der Mu- sicalcompany Anke Lux, Führungen durch das Stellwerk der Bahn oder ein Cafe über den Wolken auf dem Hein- rich-von-Kleist-Forum. Nur an diesem Tag kann man Kaffee von Cup&Cino und einen Blick über Hamm genießen. Premiere fürs Moonlight-Shopping im Bahnhofsquartier, bei dem entspannt bis 22 Uhr eingekauft werden kann. Für Unterhaltung ist nicht nur in den Geschäften, sondern auch auf dem kulturbunten Markt und einem Büh- nenprogramm für klein und groß. „Pul- sierender“ Abschluss des Abends ist das Feuerwerk im Herzen das Viertels. Das ausführliche Programm- heft für „Herzschlag Hamm“ liegt ab Anfang September an vielen öffentlichen Stellen in Hamm und im gesamten Bahnhofsquartier aus. www.hamm.de/cityoffensive.html. Im Programm: Schaufenstermusik. Ab in die Mitte! Termine Freitag, 24. September „Forschen macht Spaß“ Wissenschaft und Weiterbildung 1. Werkstatt: „Wissenschaft in der City“ 1. Studierenden-Party im „Enchilada“ Samstag, 25. September „Mitten ins Herz“ Führungen durch das Bahnhofsquar- tier: „Gestern und heute, in Bunkern, Katakomben …“ 2. Werkstatt: „Wege zum Glück – Orte des Glücks in Hamm““ Montag, 27. September Dienstag, 28. September „Ganzkörperuntersuchung“ 3. Werkstatt: JAS-Jugendworkshop „Das Quartier aus Sicht von Kindern und Jugendlichen“ Dienstag, 28. September „Kultur mit Herzblut“ 4. Werkstatt: KulturOrt City Mittwoch, 29. September „Kreativwirtschaft: Man lernt nie aus“ 5. Werkstatt: „LernMahlzeit“ Donnerstag, 30. September „Körperreiche Nahrung: Gastronomietag“ 6. Werkstatt: „Wohnformen in der City“ Freitag, 1. Oktober „Herzschlag Familie“ 200 Spiele für Jung und Alt 7. Werkstatt: „Wie wichtig sind Spiele für Kinder?“ Samstag, 2. Oktober „Laufen und Kaufen“ Kulturbunter Markt: Menschen in Hamm Moonlight-Shopping bis 22 Uhr Bühnenprogramm und Lichtshow 8. Werkstatt: „Einkaufsverhalten – Trends und Tendenzen“ 13

Hammtermine Veranstaltungskalender September 2010 www.hamm.de 12.09.2010 Ausstellungen bis 03.10.2010 Galerie Kley 70 Jahre Otmar Alt – Werke aus 40 Jahren bis 03.10.2010 Otmar-Alt-Stiftung Stipendiat Wolf Bertram Becker bis 01.11.2010 Maximilianpark Gerhard Launer: „Über Deutschland“ 130 groß- formatige Bilder open-air bis Januar 2011 Gustav-Lübcke-Museum „Verborgene Schätze ans Licht geholt“: Exlibris und Graphiken aus dem Eigenbestand 04.09. - 10.10.2010 Atelier des Hammer Künstlerbundes am Maximilianpark Harald Becker und Dorothee Weber 05.09. - 27.02.2011 Gustav-Lübcke-Museum „Bewegte Strukturen“ - Präsentation des Sammlungsschwerpunktes Deutsches Informel 14 14 19.09. - 01.11.2010 Maximilianpark, Glaselefant Marianne Heimbrock: Keramische Skulpturen 26.09. - 30.01.2011 Gustav-Lübcke-Museum Echnaton und Amarna - Ägypten im neuen Licht Bildung bis 31.12.2010 Stadtarchiv Hamm: ‚33/‘45 05.09.2010 11.00 Uhr ab „insel“ - Verkehr & Touristik Klassischer Innenstadtrundgang 12.09.2010 11.00 - 17.00 Uhr Schloss Heessen Führungen (12/14/16 Uhr) und Postkutschenfahrt 12.09.2010 11.30 Uhr Gustav-Lübcke-Museum Vortrag „Alle Gleise führen nach Hamm“ 14.00 Uhr „insel“ - Verkehr & Touristik Wo einst das Wasser rauschte... Führung durch die Ringanlagen 12.09.2010 14.00 - 15.30 Uhr Kutscherhaus Pelkum, Kamener Str.177 Ausstellung und Vortrag (halbstündlich) 19.09.2010 14.00 - 18.00 Uhr Lutherkirche Workshop „Faszination Obertongesang“ 19.09.2010 14.00 Uhr „insel“ - Verkehr & Touristik Große Stadtrundfahrt mit dem Bus 18.09.2010 15.00 Uhr „insel“ - Verkehr & Touristik Stadtgeschichte kompakt Zu Fuß durch die Jahrhunderte 19.09.2010 15.00 Uhr ab Ev. Trauerhalle Ostenallee Führung durch die Geschichte des Ostenfriedhofs 21.09.2010 Sri Kamadchi Ampal Tempel Night Prayer Spirituelle Orte in der Metropole Ruhr entdecken 23.09.2010 14.00 Uhr „insel“ - Verkehr & Touristik „Recht muss Recht bleiben“ - Rundgang zum Thema Gerichtsort Hamm 26.09.2010 14.30 Uhr „insel“ - Verkehr & Touristik Kirchen in der Innenstadt (Pauluskirche, St. Agnes- Kirche, Lutherkirche) 29.09.2010 15.00 Uhr Gustav-Lübcke-Museum Führung durch „Echnaton und Amarna“ Bühne 01.09. / 08.09.2010 17.00 Uhr Waldbühne Heessen „Oklahoma!“ Regie W. Barth 04.09. / 11.09.2010 20.00 Uhr Waldbühne Heessen „Oklahoma!“ Regie W. Barth 10.09.2010 18.30 Uhr Kurhaus Bad Hamm Soiree - Erleben Sie Theater hautnah! Eröffnung des Kulturprogramms 201/2011

Hammtermine 14.09.2010 17.30 Uhr Lutherkirche Klaus der Geiger Klangkosmos 16.09. / 17.09.2010 20.00 Uhr VHS Semestereröffnung Die Bullemänner: „Ochottochott!“ – Wenn Westfalen feiern 24.09.2010 20.00 Uhr Maximilianpark Hamm Herbert Knebels Affentheater „Love is in Sie Er“ 26.09.2010 10.30 Uhr Kurhaus Bad Hamm 6. Hammer Kulturfrühstück –„Tatort: Frühstückstisch“ 26.09.2010 15.00 Uhr Kulturbahnhof „Konzert am Herd“ Zaches & Zinnober Feste / Events 04.09. / 05.09.2010 ab 14.00 / ab 11.00 Uhr Hammer Kanalfest Kanal zw. Münsterstraße und Schleuse 04.09.2010 ab 11.00 Uhr Maximilianpark, Aktionsmulde Familienfest zu 20 Jahre Deutscher Kindershospizverein e.V. 10.09. - 12.09.2010 Fr. 17-24 Uhr, Sa. 12-24 Uhr, So. 12-22 Uhr 5. Heessener Schlemmertage mit Jan Dümmelkamp-Sonntag Sonntagsverkaufsöffnung 13.00 - 18.00 Uhr 12.09.2010 11.00 - 17.00 Uhr Burghügel Mark Fest zu Tag des offenen Denkmals 17.09. - 21.09.2010 22. Stunikenmarkt Innenstadtkirmes 24.09. - 02.10.2010 City-West „Herzschlag Hamm! Ab in die Mitte!“ 25.09. / 26.09.2010 11.00 - 18.00 Uhr 4. Verkaufsoffener Herbst- Sonntag Uentrop Kinder bis 01.11.2010 Maximilianpark, Elektrozentrale „Entdecke Deutschland“ - Eine spielerische Reise mit Luftbildern von Gerhard Launer 01.09. - 05.09.2010 Marktplatz 6. Hammer Ramadanmarkt “Hammer Muslime für Hamm” 03.09.2010 20.00 Uhr Waldbühne Heessen Peter Pan Regie A. Brochtro-Wegerich Wir gratulieren zum Jubiläum 2/150, 4c1985-2010 – 25 Jahre Das฀Allwetter-Dach฀mit฀Pfiff Der฀Hit฀in฀Europa! Belüftung฀·฀Beschattung฀·฀regendicht Kielgast฀Lamellendächer฀stellen฀alles฀in฀den฀ Schatten!฀Die฀ideale฀Überdachung฀für฀Ihre฀Terrasse,฀Balkon,฀ Freisitz฀usw.฀Auch฀für฀Sommer-฀und฀Wintergärten฀bestens฀geeignet.฀ Ebenfalls฀langjährig฀bewährt฀in฀der฀Gastronomie฀ für฀Biergärten฀und฀Caféterrassen฀etc. Jetzt฀neu฀im฀Sortiment: Glasschiebedächer Kielgast฀Glasschiebedächer฀–฀optisch฀wie฀ ein฀klassisches฀Glas-Terrassendach,฀jedoch฀mit฀der฀ Option฀zum฀Öffnen! Kostenlose฀Fachberatung฀vor฀Ort: 0171฀/฀385฀63฀11 Auf’m฀Brinke฀14฀·฀59872฀Meschede Tel.:฀0291฀/฀7422 Fax:฀0291฀/฀50948 www.vario-kielgast.de info@vario-kielgast.de Selbstreinigende฀La m ellen฀»Lotus฀Effekt«! Vario฀Überdachungstechnik Kielgast฀GmbH฀&฀Co.฀KG i n e g e z n A 1515

Hammtermine 04.09.2010 Maximilianpark Hamm Sommer-Sonnen- Maxiparkrallye 04. / 11. / 25.09.2010 15.00 Uhr Maximilianpark Klettern hoch 3 05.09.2010 16.00 Uhr Waldbühne Heessen „Das Dschungelbuch“ Regie S. Mester 10.09.2010 20.00 Uhr Waldbühne Heessen „Das Dschungelbuch“ Regie S. Mester 12.09.2010 16.00 Uhr Waldbühne Heessen „Peter Pan“ Regie A. Brochtro-Wegerich 15.09.2010 15.00 - 16.30 Uhr Maximilianpark Maxikids - Naturentdecker gesucht 19.09.2010 Maximilianpark Weltkindertag 25.09.10 16.00 Uhr Kulturbahnhof „Ha zwei oohh“ Helios-Theaters (ab 2 J.) 1818 26.09.10 14.30 Uhr Kulturbahnhof Spielzeiteröffnungsfest (16.00 Uhr „Ha zwei oohh“, 17.00 Uhr „Die Zottelhaube“) 27.09 / 28.09.2010 10.00 Uhr Kulturbahnhof „Haa zwei ooh“ Kino 01.09.2010 17.30 / 20.00 Uhr VHS-Kino im CinemaxX „Vertraute Fremde“ Regie: Sam Garbarski 08.09.2010 17.30 / 20.00 Uhr VHS-Kino im CinemaxX „Micmacs – Uns gehört Paris!“ Regie: Jean-Pierre Jeunet 15.09.2010 17.30 / 20.00 Uhr VHS-Kino im CinemaxX „Die Eleganz der Madame Michel“ Regie: Mona Achache 22.09.2010 17.30 / 20.00 Uhr VHS-Kino im CinemaxX „Mammut“ Regie: Lukas Moodysson 29.09.2010 17.30 / 20.00 Uhr VHS-Kino im CinemaxX „Evet, ich will“ Regie: Sinan Akkus Klassik 01.09.2010 11.15 Uhr Pauluskirche KammerMusik zur Marktzeit 05.09.2010 15.00 Uhr Musikpavillon im Kurpark Serenadenkonzert des Collegium Musicum 10.09.2010 19.00 Uhr Johanneskirche Hammer Blech Spätsommermusik - bei gutem Wetter OpenAir 12.09.2010 18.00 Uhr Pauluskirche Orgelkonzert 24.09.2010 19.00 Uhr Galerie Wöhrle, Münsterstr. 167 Die Musikschule präsentiert klassische Kompositionen 25.09.2010 18.00 Uhr Lutherkirche Gitarrenkonzert Literatur 05.09.2010 11.00 - 18.00 Uhr Bücher-City-Ost, Büchermarkt 07.09.2010 20.00 Uhr Buchhandlung Harms Einatmen.Ausatmen. Text trifft Musik Konzertlesung mit Mario Siegesmund und Sven- André Dreyer 18.09. - 13.11.2010 Mo-Fr 10.00-19.00 Uhr, Sa 10-13 Uhr HörBar in der Zentralbibliothek Crime Special: Krimi- Hörspiele (WDR 5) an schönen Orten 19.09.2010 15.00 Uhr Treffpunkt: Kulturbahnhof Crime Mobile: Morde Mörder Ermordete. Krimischauplatz Hamm. Eine Wandellesung 20.09.2010 20.00 Uhr Katakomben des Kaufhofs Crime Night: Mord auf Bestellung – international! 27.09.2010 19.30 Uhr VHS, Gerd-Bucerius-Saal Tilman Jens: „Vatermord“ Lesung in zwei Akten Messen und Märkte 01.09. - 05.09.2010 Marktplatz 6. Hammer Ramadanmarkt „Hammer Muslime für Hamm“ 03. - 05.09.2010 09.00 Uhr Zentralhallen Oldtimer-Teile-Markt 05.09.2010 11.00 - 18.00 Uhr City Ost Bücher - City Ost 07.09.2010 10.00 Uhr Zentralhallen Rinder, Zuchtvieh-und Nutzkälberauktion 11.09.2010 10.00 Uhr Zentralhallen Terraristika

Hammtermine 12.09.2010 11.00 Uhr Zentralhallen Second-Hand-Modemarkt 12.09.2010 11.00 - 15.00 Uhr Schloss Oberwerries Jazz-Frühschoppen 26.09.2010 Parkplatz Toom, Dortmunder Straße 110 Trödelmarkt 26.09.2010 11.00 Uhr Zentralhallen Sammler- Antik- und Trödelmarkt Party 10.09.2010 22.00 Uhr Kulturrevier Radbod San Miguel-Party 11.09.2010 19.30 Uhr Anleger Hafenstraße „Summertime Bordparty“ auf der Santa Monika 11.09.2010 21.00 Uhr Kulturrevier Radbod “Play it agein, Sam”- Party mit “Reisegruppe Hardrock” Rock, Pop, Jazz 05.09.2010 14.30 Uhr Maximilianpark PanGamG, Jugend-Steel- Orchester Umwelt 12.09.2010 Maximilianpark Eine-Welt-und-Umwelttag 26.09.2010 09.30 - 12.00 Uhr „Was fliegt denn da?“ Spaziergang durch die Oberwerriesser Mersch Sport 04.09. / 05.09.2010 ab 14.00 / ab 11.00 Uhr Kanal zw. Münsterstraße und Schleuse Hammer Kanalfest: Sportliche Wettbewerbe im und am Kanal 05.09.2010 18.30 Uhr Eissporthalle Youngstars Hamm vs. ESC Halle 04 10.09.10 20.00 Uhr Eissporthalle Youngstars Hamm vs. Auswahlteam Kanada 12.09.2010 11.00 Uhr Alter Bauhof Herringen 4. Herringer Walking- Sonntag 09.09.2010 20.00 Uhr Maxipark, Werkstatthalle 1Live TMT - Die Tony Mono Tour 2010 12.09.2010 15.00 Uhr MaxiparkArena Hamm HSG Ahlen-Hamm - Rhein- Neckar Löwen 12.09.2010 11.00 - 14.00 Uhr Gasthaus Alte Mark Jazzfrühschoppen mit der dixie college band 17.09.2010 20.00 Uhr Eissporthalle Youngstars Hamm vs. Herforder EV 24.09.2010 20.00 Uhr Eissporthalle Youngstars Hamm vs. Rote Teufel Bad Nauheim; Meisterschaftsspiel 06./09.09.2010 17.30 Uhr Tech. Rathaus, Raum A3.005 Inforveranstaltung zu Ausbildungsberufen der Stadtverwaltung Hamm 25.09.10 15.00 Uhr MaxiparkArena Hamm HSG Ahlen-Hamm - TSG Lu.-Friesenheim 26.09.2010 ab 10.00 Uhr Marktplatz 5. Hammer Citylauf 26.09.2010 18.30 Uhr Eissporthalle Youngstars Hamm vs. Ratinger Ice Aliens und sonst 02.09.2010 08.30 Uhr ab Anleger Hafenstraße mit der Santa Monika zum Mühlenhof 03.09. / 17.09.2010 21.00 Uhr Nachtführung durch den Tierpark 04.09. / 05.09.2010 ab 13.00 / ab 11.00 Uhr Maximilianpark Bunte Drachenwelt am Himmel 04.09.2010 12.00 Uhr ab Marktplatz ADFC-Radtour zum Otmar-Alt-Sommerfest 05.09.2010 13.00 Uhr ab „insel“ Verkehr & Touristik Segway-Tour Ringanlagen, Oberlandes- gericht, Burghügel Mark und Maxipark 11.09.2010 09.30 Uhr Westenschützenhof Frühstücks-Treffen für Frauen zum Thema „Weniger ist oft mehr – vom Umgang mit Konsum“ 12.09.2010 11.00 - 17.00 Uhr Hafenamt, Hafenstraße 26 Ausstellung zur Hafenge- schichte, Kanalrundfahrten, Shanty-Chor 12.09.2010 11.00 Uhr Schleuse Hamm-Werries Schleusenführung und Radtour zum Haus Gröneberg (dort Vortrag um 14.00 Uhr) 12.09.2010 14.00 Uhr ab Gasthof Hagedorn Traditionelle Radtour durch Bockum-Hövel 14.09.2010 9.30 Uhr ab Anleger Hafenstraße mit der Santa Monika zum neuen Schiffshebwerk Henrichenburg 16.09.2010 14.00 Uhr „insel“ - Verkehr & Touristik Hinter den Kulissen - Führung durch das Allee- Center Hamm 19.09.2010 13.00 Uhr Erlebnistherme Maximare Segway-Tour: Kurpark, Schloss Heessen und Schloss Oberwerries 1919

Hamminformation Erstes Hammer Kanalfest am 4. und 5. September Zwei Tage Spaß und Sport Ob Kajak-Rampe, Flossenschwim- Meile für die ganze Familie. men, Spiel ohne Grenzen oder Stadtmeisterschaften im Kanu und Paddeln. Ob im, auf oder am Kanal. Ob mitmachen, zuschauen oder in- formieren. Ob Sport am Tag oder Party mit Live-Musik am Abend. Das Programm beim ersten Hammer Ka- nalfest am 4. und 5. September ist etwas für Jung und Alt, ist vielseitig und umfangreich. Einfach: zwei Tage Spaß und Sport. Der Erfolg der „Wasserwelt“ beim Nordrhein-Westfalen-Tag im vergan- genen Jahr hat gezeigt, wie sehr die Und darauf legt Organisator Ulrich Weuthen vom Stadtsportbund Hamm besonders viel Wert: „Das Kanalfest ist eine Mitmach-Veranstaltung für die ganze Familie und nicht nur für die Wassersport-Begeisterten. Dar- auf haben wir bei der Gestaltung des Programms geachtet, das wir gemein- sam mit den Sportvereinen seit Mo- naten austüfteln.“ „Leinen los“ heißt es am Sams- tagnachmittag ab 14 Uhr. Dann ste- hen die Präsentation der Vereine, Sportvorführungen, Mitmach-Aktio- Talente ausprobieren – auch bei so exotisch klingenden Angeboten wie Ruderbanshee, Fischerstechen, Zorbball oder Kaiten. Einen beson- deren Kick verspricht wieder der so genannte „big air contest“, das Ka- jak-Rampenspringen für Mutige von der acht Meter hohen Rampe am Paddelclub. Wer es entspannter mag, nutzt die Mitfahrgelegenheit per Kanu, Ka- jak oder Drachenboot oder lässt sich im Bellyboat auf dem Wasser treiben. Oder nutzt das Angebot der Reser- visten der Bundeswehr, die an bei- Das Kanalfest: Dahingondeln … … spektakuläre Sprungaktionen mit den Booten auf dem Wasser. Menschen in Hamm die Nähe zum Wasser genießen und sich Veranstal- tungen am Kanal wünschen. Stadt- sportbund und die Mitgliedsvereine sind in ein Boot gestiegen und veran- stalten das erste Kanalfest. Am ers- ten September-Wochenende ist es so weit: Der Kanal von der Brücke an der Münsterstraße bis zur Schleuse am Gymnasium „Hammonense“ wird zur Sport-, Entspannungs- und Genuss- nen und das Spiel ohne Grenzen auf dem Programm. Bis zu zehn Mann- schaften können sich an dem Wett- kampf beteiligen. „Und jede Mann- schaft macht der anderen das Leben schwer“, beschreibt Weuthen den Spaß am Spiel. Ob Ruderergome- ter, Kenterrolle, Kanupolo, Tauch- container oder Hüpfburgen. Am ge- samten Wochenende kann – und sollte – jeder mitmachen und seine den Tagen dafür sorgen, dass die Gäste trockenen Fußes auf die an- dere Kanalseite kommen. Denn auch von dort lässt sich das Treiben ent- spannt genießen – bei Speisen und Getränken. Am Sonntag stehen die Stadtmeis- terschaften im Kanufahren, Rudern und Flossenschwimmen im Fokus. Aber selbstverständlich präsentieren sich auch an diesem Tag die Hammer 20

Hamminformation Sportvereine. „Viele Sportarten auf kleinem Raum erleben, mitmachen, sich direkt informieren und am Kanal entspannen, das ist schon eine tolle Mischung“, macht Ulrich Weuthen Werbung für das Kanalfest. Highlight am Samstagabend ist der Auftritt der Sambagruppe „Kataki- chi Cologne“. Die Samba-Rhythmen werden dann nämlich im wahrsten Sinne des Wortes über das Wasser getragen, wenn die Gruppe auf ei- nem Floß an den Zuschauern vorbei gezogen wird. Zwei Samba-Tänze- rinnen begleiten „Katikichi Cologne“ am Ufer und laden zum Mittanzen ein. Eine witzige Idee ist ein Schnell- kurs vor Ort: Grundschritte kann man sich nämlich direkt von der Tanz- sportgemeinschaft beibringen las- sen. Fackeln, Feuertöpfe und Lich- Sport zum Mitmachen: Kanupolo. terketten entlang des Kanals und auf dem Floß tauchen den Kanal in eine phantastische Atmosphäre. Selbstverständlich sind alle Mitmach- Aktionen kostenfrei – und die kuli- narischen Genüsse gibt es zu fami- lienfreundlichen Preisen. Das erste Hammer Kanalfest findet am 4. September (Samstag) von 14 bis 24 Uhr und am 5. Septem- ber (Sonntag) von 11 bis 18 Uhr statt. i n e g e z n A 21

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Hammsport Wird vom Stadtsportbund gefördert: Der Wettbewerb „Hamms schnellste Schule“. Die Stadt Hamm-Serie / Teil X: Der Stadtsportbund – 1000 Angebote der Vereine „Für jeden ist etwas dabei“ Aikido oder Tai Chi – in welchem es fachmännischen Rat, auch zu fi- nanziellen Fördermöglichkeiten, und die notwendige Unterstützung, um das Projekt zu realisieren. Aufgrund der angespannten Fi- nanzlage der Stadt war in diesem Jahr der Stadtsportbund erstmals gefor- dert, freiwillige finanzielle Unterstüt- zungsleistungen an die Sportvereine zu übernehmen, damit der Trainings- und Spielbetrieb gewährleistet bleibt. Die Sponsorensuche war erfolgreich, sodass auch in diesem Jahr die finan- ziellen Mittel, insbesondere für die Jugendarbeit, bereitstehen. Weiter- hin werden die Vereine über darüber hinausgehende Fördermöglichkeiten informiert. Von dem Förderprojekt „1000x1000“ des NRW-Landessport- bundes partizipieren in diesem Jahr gleich neun Hammer Sportvereine. Für ihre engagierte Vereinsarbeit im Bereich „Integration von Menschen mit Migrationshintergrund“ und „Of- fene Ganztags schulen“ erhalten sie je 1000 Euro. Verein sind diese Sportarten mög- lich? Was für Sportkurse werden don- nerstags angeboten? Auf der Interne- tseite des Stadtsportbundes Hamm (SSB Hamm) stehen unter der Rubrik „Ich suche meinen Sport“ rund 1000 Angebote der Sportvereine zur Aus- wahl. Nordic Walking, Mannschafts- sport, Rückenschule und ausgefallene Sportarten wie Aikido – „für jeden ist etwas dabei“, ist sich SSB-Geschäfts- führer Ulrich Weuthen, sicher. Der Stadtsportbund Hamm ist der Dachver- band der 150 Hammer Sportvereine und damit vor allem eins: Ansprech- partner! Als Schnittstelle zwischen den Vereinen und der Stadtverwaltung trägt er Anregungen, Pro- jekte und Informationen weiter und gibt Empfeh- lungen. Plant ein Sport- verein etwa den Bau eines neuen Vereinsheims, ist der Stadtsportbund die er- ste Anlaufstelle. Hier gibt Neben Geschäftsfüh- rer Ulrich Weuthen gehö- ren noch eine Angestellte, zwei Auszubildende und zwei geringfügig Beschäf- tigte zum Team des Stadt- sportbundes: Sie haben ihre Büros im Pädago- gischen Zentrum an der Museumsstraße. Verant- wortlich für den Stadtsport- bund ist der Vorstand unter Leitung von Fritz Corzi- lius. Ohne das Engage- ment der zwölf Vorstands- mitglieder und der vielen 23 Auch Schwimmen gehört zu den zahlreichen Angeboten.

Hammsport Usedom/Karlshagen Herbstangebot für Fahrradfahrer im Okt. 7 Tg. f. 2 Pers. im App. 295,– € inkl. Wäsche + Endreinigung, sowie 2 Fahrr. z. tägl. Benutzung, 2 Gehmin. zum Strand. Sat-TV, Balkon oder Terrasse. Tel.: 03 83 71 / 26 40 oder 0 30 / 3 65 89 38 www.ferienhaus-wilms.de Neue FeWos und Ferienhäuser ganzjährig zu vermieten, ab 36,- €, 2-6 Pers., Waldlage, 150 m z. See, in Lenz am Plauersee. Tel.: 03 99 32/1 25 00 • Fax: 4 83 07 LAST-MINUTE-MOSEL Zi. Du/WC, TV, Gartentarrasse 56330 Kobern, Tel. 0 26 07 / 3 42 www.zur-kupferkanne.de Ferienland Erzgebirge Bockau, 2 Pers.-Appartement, ab 28,– € pro Nacht, Aufbettung möglich. Tel. 0 37 71 / 45 79 82, Handy 0173 - 5 94 96 08 www.meichsner-haus.de München im Herbst! 1. Komf.-Ferienwohnung, NR, 1. OG, 4–12 Pers., gr. Terrasse, Preis auf Anfrage. Tel. 0 89 / 58 95 85 18 HAUS HERMANN**** Bodman-Ludwigshafen,Tel.07773/5642 www.fewo-bodman.de Ferienwohnungen für 4–6 Personen, (2–3 Schlafzi.) mit Balk./Terrasse, Toplage dir. am See. Für2Pers.proTagab50,–€ Urlaub im Erzgebirge in Geyer 2 Appartements, ruhige Lage, Wan- dern, Baden, Garten, 20-25 € p. App. Aufbettung möglich Tel. 03 73 46 / 17 36 Hinterzarten/Schwarzwald Gemütl. 3-Zimmerwohnung**** Terrasse, Garage, 50–70,– € Tel. 0 22 02 / 8 15 96 • Fax 8 57 48 Campingplatz „Seeblick“ Einziger familienfreundlicher Campingplatz an der Westküste Schleswig-Holsteins ohne Deich ADAC-Empfohlen Mietwagen v. 12,– bis 20,– € www.camping-seeblick.de Telefon: (0 48 41) 33 21, Fax 57 73 Emsland Hotel Landhaus Hubertushof Es ist ein ruhiges, stimmungsvolles Haus, in dem man sich wohl fühlt. Unter mächtigem Reetdach wohnen Sie in komf. DZ, EZ, Appartements. Das Landhaus ist Treffpunkt für Naturliebhaber, Radler, Wanderer und Ruhesuchende. anfordern! 49716 Meppen-Hüntel Bitte Hausprospekt, Sonderarrangements Tel. 0 59 32 / 29 04 . Fax: 90 30 04 www.landhaus-hubertushof.de info@landhaus-hubertushof.de Holsteinische Schweiz Tourist Informationen in Ascheberg am Plöner See. Familiengerechte FeWo, Wäsche und Endreinigung inklusiv. Telefon: 0 45 26-81 10 Fax: 0 45 26-13 25 www.urlaub-ascheberg-holstein.de Der nächste Kurs beginnt in den Herbstferien 2010 i n e g e z n A 24 weiteren Ehrenamtlichen wären die Aufgaben nicht zu bewältigen. Allein schon die Abnahme von rund 5000 Sportabzeichen jedes Jahr wäre ohne die breite Unterstützung in den Sport- vereinen und den ehrenamtlichen Prüfern vor Ort nicht zu leisten. In- zwischen meistert ein eingespieltes Team diese Aufgabe seit Jahren. Noch recht junge Arbeitsfelder sind die Bereiche „Organisation des Ham- mer Hochschulsports“ und „Offene Ganztagsschule“. Der SSB unter- stützt die Träger der „Offenen Ganz- tagsschule“ bei der Koordination der sportlichen Angebote und stellt die Übungsleiter. Insgesamt sorgen der- zeit rund 50 Übungsleiter im Rahmen der „Offenen Ganztagsschule“ für Be- wegung bei den Schülern. Untersu- chungen über motorische Defizite und Schwächen allein schon beim Rück- wärtslaufen sollen möglichst bald der Vergangenheit angehören. Alle durch den Stadtsportbund ein- gesetzten Übungsleiter haben einen Lehrgang über 120 Stunden absol- viert und die „Breitensportlizenz des Landessportbundes“ erworben. Auch die Kursleiter der Sportvereine neh- men an diesen Lehrgängen teil. Pro Jahr werden etwa 200 neue Übungs- leiter ausgebildet. Die Qualifizierung ist Geschäftsführer Ulrich Weuthen besonders wichtig: „Denn nur dann kann auch gute Arbeit geleistet wer- den.“ Auch die Vorstandsmitglieder der Sportvereine haben die Möglich- keit, Seminare zu Themen wie Ver- eins- oder Steuerrecht zu besuchen. Bei der Organisation von Sport- festen oder Ausscheidungswettkämp- fen erhalten die Vereine ebenfalls prak- tische Unterstützung durch den SSB. Und der Stadtsportbund führt selbst Veranstaltungen durch, wie zum Bei- spiel „Hamms schnellste Schule“ oder das Kanalfest, das am 4. und 5. Sep- tember stattfindet (ausführlicher Vorbe- richt dazu auf den Seiten 20 und 21). Info: www.ssb-hamm.de + Tel. 0 23 81 / 15 15 5

Hammkultur Theater hautnah erleben Eine ganz besondere Soiree Die Saisoneröffnung der Theater- und Konzertsaison findet erstmals – zwei Wochen vor dem traditionellen Kulturfrühstück – mit ei ner außerge- wöhnlichen Soiree statt: Die drei west- fälischen Landestheater – Dinsla- ken, Detmold, Castrop-Rauxel – und das Rheinische Landestheater Neuss gestalten gemeinsam mit dem Publi- kum am 10. September im Kurhaus ab 18.30 Uhr einen „bunten Abend“. Die Landestheater präsentieren sich mit Infoständen, stellen ihre Ar- beit und ihre Stücke vor. Und sie stel- len sich dem Dialog mit dem Publikum. Die Besucher können Intendanten, Schauspielern und Dramaturgen nach Herzenslust Fragen stellen. Den Schlusspunkt des ungewöhn- lichen Abends setzt die Burghofbühne Dinslaken mit ihrer Inszenierung „Die kahle Sängerin“ von Eugène Ionesco. Borkum-Kur-Urlaub-Pension-FeWo Telefon: 0 49 22 - 99 04 93, feldmann.borkum@web.de www.elektro-feldmann-borkum.de Wohlfühlen in Westerland auf Sylt ! 2 sehr schöne FeWos, 2-3 Pers., strandnah, zentrale u. ruhige Lage Tel. 0 49 52 / 8 20 84 www.sylt-bachmaier.de Entspannen und erholen direkt am Ostseestrand. FeWo mit Sauna u. Schwimmbad. www.leuchtturmkate.de Telefon: 0 40-2 27 36 26 UrlaubaufRügen OstseebadBaabe,DZ/Frühst. ab 60 €, Familienpension „Villa Waldesruh“ Tel. 03 83 03 / 9 84 91 www.waldesruh-baabe.de Ostfriesland, gemütl. FeWo „An der Schleuse“ ruhige Lage am Kanal (Fehnroute). Ideal für Angler, Fam. mit Kindern. Bootssteg vor der Haustür, EBK, Sat-TV, 2 Schlafz., Du/Bad/WC, Zi. alle unten, Fahrr. vorhanden.  0 49 56 / 18 02 Hausprospekt erhältlich! Pension&Gaststätte Rätzensbrettmühle Fam.Ehnert,Brettmühlenweg8,09496 Pobershau,Tel.03735/23515,Fax23517 Im Familienbesitz, im Tal der „Roten Pockau“ gelegen, in einem ausgedehnten Waldgebiet, alle Zimmer mit DU/WC, Tel., TV, gutb. Küche BeieinemAufenthaltvon7Tagen p.P./Tg.mitgutemFrühstückab22,–€ www.brettmuehle-pension.de Im Kurhaus: „Die kahle Sängerin“ Musikpavillon Klassisches Finale Das „Collegium Musicum“ been- det am 5. September um 15 Uhr die Reihe der Musikpavillon-Konzerte 2010. Zum Saisonfinale wollen die Musikerinnen und Musiker unter der Leitung von Ulrich Lütgebaucks meh- rere musikalische Glanzpunkte aus der großen Orchesterliteratur setzen. 57392 Schmallenberg-Schanze Telefon: 0 29 75-4 54 · Fax: 10 17 www.braeutigam-hanses.de E-Mail: mail@braeutigam-hanses.de Bitte Hotelprospekt anfordern! i n e g e z n A 25

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Hammkultur Der Sri Kamadchi Ampal Tempel. Spirituelle Orte entdecken Konzert im Tempel Anlässlich des Weltfriedenstages im Kulturhauptstadtjahr stehen am 21. September ruhrgebietsweit Spiritualität und Schönheit im Mittel- punkt. Neun spirituelle Orte – darun- ter der Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm-Uentrop – bieten kulturelle Einblicke in die jeweilige Religion. Hö- hepunkt ist je ein Konzert – es bietet sich also die seltene Gelegenheit, ver- schiedene Religionen und ihre Musik direkt vor der eigenen Haustür ken- nen zu lernen. Im Sri Kamadchi Ampal Tempel, dem zweitgrößten hinduistischen Tem- pel Europas, kann man ab 16.30 Uhr an einer Einführung in den Hinduis- mus mit Tempelführung teilnehmen. Um 18 Uhr hält Priester Arumugam Paskaran eine „Puja“ ab. Um 19 Uhr eröffnet eine Mantra-Rezitation das re- ligiöse Konzert, bei dem südindische Kunstmusik der Extraklasse mit dem berühmten Sänger Vijay Shiva aus Madras den Tag ausklingen lässt. Info: www.hamm.de/ruhr2010 • Verglasungen M A L E R B E T R I E B • Fußbodenverlegung • Ausführung sämtlicher Maler- und Lackierarbeiten • Wärmedämmung • Fassadenanstriche I N H A B E R WOLFGANGBECKER Goldmersch 17 59065 Hamm Fon: 0 23 81 / 48 89 91 Fax: 0 23 81 / 48 89 92 Handy: 01 72 / 2 33 87 51 . e d e s a c o t o h p w w w . ฀ : o t o F Endlich฀Zuhause Unnaer฀Kreis-Bau-฀und Siedlungsgesellschaft฀mbH Friedrich-Ebert-Straße฀32 59425฀Unna Telefon:฀ 02303฀28270 Internet:฀ www.ukbs.de E-Mail:฀ info@ukbs.de y n o p y n n o v / i n e g e z n A 27

Hammkultur dank des Kulturhauptstadtjahres Ruhr.2010. Hamm wird vom 18. Sep- tember bis 13. November Schauplatz von zwölf literarischen Verbrechen im Rahmen von „Mord am Hellweg“ sein. In der Sonderreihe „Bloody Line Ruhr“ werden drei Krimiautoren an außergewöhnlichen Orten präsen- tiert: D.B. Blet- tenberg im Enchi- lada, Hans-Peter Boer auf Schloss Ermelinghof und Raimon Weber bei REWE Räker. Ein ganz beson- derer Leckerbis- sen ist die Wan- dellesung mit sechs Kurzkri- mis aus Hamm, verfasst von ein- heimischen Auto- ren. Es schreiben und lesen: Ma- rion Gay, Horst Hensel, Heinrich Peuckmann, Ma- rio Siegesmund, Isabel Stolzen- burg und Heinz Weischer. Alle Kri- mis werden an den Orten gelesen, an denen sie auch spielen. Zu den wiederkehrenden „Mord am Hellweg“-Abenden zählt die Prä- sentation der neuen Anthologie „Mord am Hellweg V“, bei der der finnische Star-Autor Taavi Soininvaara seinen Hamm-Krimi „Vanakkam in Hamm“ erstmals vorstellt (20. September in den Katakomben des Kaufhofs). Am 10. Oktober macht dann der Crime- Express mit Krimi-Lesungen Station im Hammer Kulturbahnhof. Hinzu kom- men Lesungen großartiger deutscher 28 Hamm ist Schauplatz von zwölf literarischen Verbrechen Mord am Hellweg So viele Morde gab es noch nie – Hamms kreative Seite Offene Ateliers Hamms Kreative laden zum sieb- ten Mal zu den „Offenen Ateliers“ ein. Am 26. September öffnen sich 24 Werkstätten, Ateliers und Privat- häuser – in der Zeit von 11 bis 18 Uhr. Malerei verschiedenster Stilrich- tungen, Bildhauerei, Keramik, Instal- lationen, R a d i e - r u n g e n und Col- l a g e n gehören zu dem breiten S p e k t - rum der beteiligten Künstler. Sie bieten zudem kleinere Aktionen an: So kön- nen die Besucher selbst kleine Kunst- werke erstellen oder mit Licht malen. Für alle an der Tour d’Art durch Hamm Interessierten gibt das Kultur- büro einen „Kunstkompass“ heraus, in dem alle Teilnehmer kurz porträ- tiert sowie ihre Kontaktdaten und Ak- tionen vorgestellt werden. Am Ende der Broschüre findet sich die Über- sichtskarte, in der alle Ateliers ein- getragen sind. Allen, die nicht allein auf Entde- ckungsreise gehen möchten, bietet sich wieder die Möglichkeit, an ei- ner der geführten Bustouren oder der Radtour teilzunehmen. Die Tou- ren (Beginn jeweils 11 Uhr) sind wie immer kostenfrei. Da die Teilnehmer- zahl begrenzt ist, bittet das städtische Kulturbüro unbedingt um telefonische Anmeldung unter den Rufnummern 0 23 81 / 17 55 01 bzw. 0 23 81 / 17 55 02. Die Radtour startet am Ate- lier ARTO (Martin-Luther-Str.11 a 1/2), die beiden Bustouren starten am Park- platz Kurhaus (Ostenallee 87) Krimiautoren: z. B. in der „Crime Night“ (16. Oktober im Gerd-Bucerius-Saal des Kleist-Forums) oder mit Jan Seg- hers in Pohls Mühle (25. Oktober) Ein Schwerpunkt des Hammer Programms liegt auf der Kooperation mit dem WDR 5. So präsentiert der Sender an 56 Tagen an der „HörBar“ der Hammer Zentralbibliothek Kri- mihörspiele, un- ter anderem die Salander-Trilogie von Stieg Lars- son. Am 28. Ok- tober ist der WDR 5-Ohrclip mit Martin Stankow- ski in Hamm zu Gast, ebenfalls in der Zentralbi- bliothek (Lese- café). Und nicht zuletzt ist Hamm Schauplatz eines für diesen „Mord am Hellweg“ ge- schriebenen Hör- spiels von Dirk Schmidt: „Task Force Hamm (!)“, das am 30. Ok- tober zweimal auf WDR 5 ausge- strahlt wird. Das Highlight zum Schluss: Jilli- ane Hoffman, die US-amerikanische Autorin, bekannt geworden mit „Cu- pido“, „Morpheus“ und „Vaterunser“, kommt nach Hamm – und mit ihr Iris Böhm, die den deutschen Lesepart übernimmt (4. November im Kleist- Forum, Beginn 20 Uhr). Der Vorverkauf für „Mord am Hell- weg“ hat begonnen: Karten gibt es im WA-Pressehaus und in der Zen- tralbibliothek. Info: www.mordamhellweg.de

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