Sept em ber 9 / 7 8 iinfte Spielparty: Mitmachen ist Trumpf Hammer Festwoche: Groltritannien zu Gast

Polizeigebäude 5 0 Jahre in der Hohe Straße Vor 50 Jahr en w ur de das Dienst gebäude der Ham m er Po- lizei in der Hohe St r aße 80 eingeweiht . Die Polizei feiert ihr Jubiläum am 7. und 8.Sept em - ber m it einem „ Tag der offenen Tür". Die Bevölkerung ist einge- laden zu Plat zkonzert en, zur Ausst ellung „ Die Polizei Ham m — gest ern und heut e ", zu F um - vorführungen, Führungen durch das Dienst gebäude, zur Ausst el- lung von polizeilichen Einsat z- fahrzeugen, zum kost enlosen 4 Seh- und Reakt ionst est , Schieß- w et t bew erb, Polizei- Quiz, zu I nform at ionen in allen polizei- lichen Aufgabenbereichen und Hat Jubiläum : Das Polizeige- bäude in der Hohe St raße. — last not least — zum Erinne- rungsfot o für j ederm ann auf einem Polizeim ot orrad. 1St I n diesem Heft I nform at ionen Seit e Mit der VHS zum Schulabschluß Seit e 6 Zwei unt erhalt sam e Großereig- nisse best im m en im Sept em ber die Großst adt - Szenerie: Die fiinft e Spielpart y und die drit t e Fest woche „ Ham m er Herbst " , die beide erneut vom Verkehrs- verein Ham m organisiert wer- den. Unser Bild zeigt die Bubbleplast wiese, gesucht er Treffpunkt bereit s bei der Spiel- part y im Vorj ahr. wird herausgegeben vom Verkehrsverein Ham m e.V. Geschüft sführer: Reinhard Werry Verant wort licher Redakt eur: Hans- Hellm ut Wit t m er Redakt ion: Fred Rausch, I rene St orck, Reinhard VVerry, Hans- Hellm ut VVit t m er. Art ikel, die m it dem Nam en oder den I nit ialen des Verfassers gekenn- zeichnet sind, m üssen nicht die Meinung der Redakt ion wiedergeben. Tit elbild: K. Ebrecht Fot os: Ebrecht , Jucho, Koch, Meyer, Venne, Wurm Anzeigen: Wilhelm Oelker, Helga Schugk Druck: Reim ann & Co. HAMMAGAZI N erscheint m onat lich Bezugsgebühr: Kost enlos gegen Erst at t ung der Post auslagen. Auflage 15000. Max- Reger- Orgelt age Ende Sept em ber Seit e 9 Treffpunkt in alter Schule Bürger sehen Ham m positiv Ham m er Fest woche: Großbrit annien zu Gast Fünft e Spielpart y Seit e 11 Seit e 11 5 500 Kinder beim Ferienspaß '78 Seit e 13 St adt archiv: Dokum ent e im Aust ausch Seit e 15 I m Wunschland 1 000 Geschenkideen Seit e 17 Unsere Zukunft heißt Europa Seit e 19 V EW- Zent rum : I nform at ionen vor Ort Seit e 21 Nat urparks Seit e 23 Wochenendt ip Seit e 24 Denkst e Seit e 25 Fundsachen Seit e 26 Die ehem alige Schule Sand- bochum hat Oberbürgerm eist er Dr. Günt er Rinsche den hei- m ischen Vereinen als Begeg- nungszent rum zur Verfügung gest ellt . Das von der St adt Ham m m it einem Kost enauf- w and von 45 000 DM reno- viert e Gebäude befindet sich seit der Übergabe im August wieder in einem gut en bau- lichen Zust and. Rinsche sprach den Wunsch aus, daß die alt e Volksschule zu einem echt en Treffpunkt werden m öge. Die St adt habe die t echnischen Vorausset zungen für ein Begeg- nungszent rum geschaffen, nun liege es an den Ver einen, das Haus m it Leben zu füllen, sagt e der Oberbürgerm eist er in Sandbochum . Ham m s Bürger sehen ihre St adt überwiegend posit iv. Nach einer j et zt veröffent licht en Um - frage des renom m iert en Biele- felder Em nid- I nst it ut s w ir d Ham m so gesehen: Fort schrit t - lich, überschaubar, gast lich und t radit ionsverbunden. Gelobt werden auch die Einkaufsm ög- lichkeit en und die vielen Sport - anlagen. Krit ischer bew ert et werden dagegen das Wohnungs- und Arbeit splat zangebot und der Kult urbereich. Erfreulich auch für Ham m : 77 Prozent der Bevölkerung befürcht en kei- ne Um w elt gefahren, fordern aber gleichzeit ig die Fort set zung der ak t iv en Gr ünpolit ik im St adt gebiet . Auf die Meinungs- um frage geht HAMMAGAZI N in seiner nächst en Ausgabe aus- führlich ein. 4# * Das ist Rekord: 4 0 0 0 0 Telefone OB Rinsche übergibt das Be- gegnungszent rum Sandbochum an die Vereine. Das ist Rekord: Die Zahl von 40 000 Telefonanschlüssen wur- de Mit t e 1978 in Ham m über- schrit t en. Allein in diesem Jahr haben bisher m ehr als 3 500 Ham m enser einen Neuanschluß erhalt en, wie die Bundespost m it t eilt . Die Post r echnet in wenigen Jahren in Ham m m it einer sogenannt en Vollversor- gung. 3

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Auch im VHS- Program m für das Studienj ahr 1978/ 79: Sem inarabende' der Astronom ischen Arbeitsgem einschaft Ham m ( unser Bild entstand bei einem Vergleich verschiedener Fernrohrsystem e) . sophischen Them en vorgesehen. Die VHS hat für die 14 AWO- Gruppen 250 Nachm it t agsver- anst alt ungen vorbereit et . Ähn- lich bleibt die ent sprechende Zusam m enarbeit z.B. m it der KAB und dem DRK. I n der Ham m er Just izvollzugsanst alt werden im neuen Arbeit sab- schnit t weit erhin vier Kurse und 30 Abendveranst alt ungen durchgeführt . - Höhepunkt der Arbeit dieses Fachbereichs wird die Aus- st ellung „ Europa: Geschicht e, I dee und Wirklichkeit " vom 13. Januar 1979 an in den Schal- t er- und Vort ragsräum en der Sparkasse Ham m sein. Diese Ausst ellung wird vorm it t ags J n d nachm ittags von laufenden iem inarist ischen Reihen „ Euro- pa im Unt erricht " begleit et , an best im m t en Abenden werden während der Ausst ellungszeit hervorragende Vert ret er aus Wissenschaft , Wirt schaft und Polit ik über die Problem at ik der europäischen I nt egrat ion und die dam it verbundene Be- deut ung der im Juni 1979 vor- gesehenen Europa- Wahl für das erst e Europäische Parlam ent bericht en. Der Fachbereich I I , Elt ern- und Part nerbildung, Fachbe- reichsleit erin Frau Cläre Braun- Leugers, set zt die Reihe der im Arbeit sj ahr 1977/ 78 ent wickel- t en Aufgaben kont inuierlich fort . Diese Sem inare und Ar- beit sgem einschaft en können als Hilfen bezeichnet werden, die Ehe und Fam ilie in dieser Zeit wieder „ at t rakt iv" zu m achen. Die Um w elt hat in diesen Jahrzehnt en Ablenkungen, Be- last ungen und Hindernisse her- vorgebracht , daß es nicht m ehr selbst verst ändlich ist , die ein- zelnen Mit glieder unserer Ge- sellschaft als die aut onom en Wesen zu sehen, die als solche aus der Fam ilie und der Ehe hervorgegangen sind. Deshalb will das Angebot dieses Fach- bereichs ausdrücklich Ehe und Fam ilie fördern, dam it in der Stabilisierung dieser wichtigsten zwischenm enschlichen Verbin- dungen auch der Einzelne wie- der m ehr Verant wort ung in der oder für die Gesellschaft übernehm en kann. I n Zusam m enarbeit m it dem Jugendam t der St adt werden besonders auch Fam ilien m it behindert en Kindern eingeladen oder „ Einelt ernfam ilien" oder berufst ät ige Elt ern, deren Kin- der in der Kindert agesst ät t e bet reut werden. — Die Reihe „ Frühschoppen für die Frau", sie hat in fast allen Bezirken zunehm ende Aufm erksam keit gefunden, bet ont alle Fragen, die den Allt ag der Fr au in Fam ilie, Beruf und Offent lich- keit bestim m en. Die Zusam m en- arbeit m it dem Alt enam t er- st reckt sich auf eine große Zahl von Fort bildungsveranst alt un- gen für Senioren. Hier nim m t die Aus- und Weit erbildung für Mit arbeit er in der Senioren- arbeit einen besonderen Plat z ein. I n Verbindung m it diesen Maßnahm en ist zu sehen, daß die VHS — als kom m unaler Träger der Weit erbildung — in allen Fachbereichen die Zu- sam m enarbeit m it den Verbän- den, Organisat ionen, anderen I nst it ut en und m it den zust än- digen Äm t ern der St adt syst e- m at isch ent wickelt hat . Diese Kooperat ionsbereit schaft , die eine st ändige Kom m unikat ion einbeschließt , wird auch die vom Gesetzgeber geforderte Wei- terbildungsentwick lungsplanung für unsere kreisfreie St adt vor- t eilhaft beeinflussen. I n den Bereichen der „ Krea- t ivit ät sförderung" und der Frei- zeit gest alt ung werden rund 90 Kurse m it insgesam t 20 ver- schiedenen Tätigkeitsm erkm alen angebot en: Dieses Angebot wurde für alle Bezirke ziem lich gleichm äßig ent wickelt . Beson- deres Beispiel sind die Grund- und Aufbaukurse für t ext iles Gest alt en. Sie verm it t eln die Grundkennt nisse des Schnit t - zeichnens und Nähens. I n Auf- baukursen wird dann das selb- ständige und sparsam e Zuschnei- den gelehrt . Z.B. werden eine Hose, eine Bluse und ein Kleid genäht . Diese Grund- und Auf- baukurse, die in allen Bezirken eingericht et sind, st im m en in ihrer m et hodischen Anlage für alle Teilnehm erkreise überein. I ll, Schwerpunkt e im Fachbe- reich „ Absch lu ßbezogene und personenbezogene Weit er- bildung", Fachbereichsleit er Hart m ut Breuer, sind nach wie vor die Schulabschlüsse. Auch hier wird die 1977/ 78 begonnene Arbeit fort geset zt : der Kurs zur Vorbereitung auf den Haupt- schulabschlu ß ( der Lehrgang erstreckt sich über zwei Sem ester; ein Jahr m it 40 Unt erricht s- wochen) . Je Woche werden an drei Abenden insgesam t zwölf Unt erricht sst unden ert eilt . Ab August 1978 wird aufgrund der Nachfrage ein weit erer Kurs eingerichtet.So ist gewährleistet, daß Bürger aller Alt ersst ufen die Möglichkeit haben, den Haupt schulabschluß nachzuho- len. I nzwischen werden fünf Kurse zur Vorbereit ung auf die Fachoberschulreife einge- richt et ( Realschulabschluß, Mit t lere Reife) . Zusät zlich wird dazu ein neuer Kurs auch ab Mit t e August eingericht et . Die Lehrgangsdauer bet rägt zwei Jahre ( vier Sem est er in 80 Wochen) . Schließlich führt die VHS in Zusam m enarbeit m it dem Abendgym nasium Lipp- st adt in vier Sem est ern zum Abit ur. Die Nachfrage zu die- sem Angebot ist auffallend. Zwei Kurse werden fort geset zt und ein neuer gleichfalls j et zt eingerichtet. Wie bereits betont, w ir d das Angebot in den abschlußbezogenen Kursen auf- grund der sich ent wickelnden Nachfrage noch weit er ausge- baut werden m üssen. Die Sprachkurse bilden den zweit en Schwerpunkt des Fach- bereichs: Es gibt 70 Englisch- und 30 Französisch- Kurse. Die Zahl der sogenannt en Englisch- I ntensiv- Kurse ( wöchent lich zwei Unt erricht st age) ist im Verlauf der let zt en zwei Jahre auf sieben angest iegen, die zur Förderung der französischen Sprache auf drei Ausländer, die Einwohner unserer St adt sind, besuchen zehn Sprachkurse, da- von werden sechs von den t ürkischen Mit bewohnern in Anspruch genom m en. Dieses Angebot bedarf der Ausweitung. Es ist aber nicht leicht , unsere ausländischen Mit bewohner zum kont inuierlichen Besuch der Unt erricht sveranst alt ungen zu gewinnen. So versucht die VHS, Sprachunt erricht auch am Vorm it t ag einzuricht en. Zusät z- lich zum Plan sollen außerdem noch Kurse für die dänische und für die serbokroat ische Sprache eingerichtet werden. Die Kurse, Sem inare und Einzelveranst alt ungen im Fach- ber eich I V, „ Nat ur w issen- schaft en und Wirt schaft ", Fach- bereichsleit er Dr. Eberhard Bredner, sollen den Bürgern Fortsetzung Seite 9 7

Es war von Anfang an Rolf Schönstedts Bemühen, die Vermittlung des Regerschen Ouevres nicht isoliert, sondern im Dialog mit dem Schaffen der Wegbereiter, der Zeitge- nossen und auch der Nachge- borenen zu erproben. Seine Max-Reger-Orgeltage, die in diesem Herbst vom 24. Sep- tember bis 1. Oktober zum vierten Mal veranstaltet wer- den, haben neben den ästhe- tischen auch einen pädagogi- schen Aspekt, der in diesem Jahr sogar besonders deutlich wird: „ Die I V. Max-Reger-Or- geltage stehen nach drei vor- ausgegangenen Festwochen an einem Orientierungspunkt, der vom Hauptgleis auf andere Nebengleise hinführen möchte". Wurde bisher vorwiegend das Orgelschaffen Max Regers in den drei Abschnitten der frühen, mittleren und späten Schaf- fensperiode dargestellt, so sollen in der diesjährigen Kon- Reger selbst ist im Pro- gramm mit zwei großen Wer- ken vertreten, der Suite in e-Moll op. 16 und der Choral- phantasie „Wachet auf, ruft uns die Stimme" op. 52 Nr. 2. Mit der Suite op. 16, in der Reger vor allem in der ab- schließenden Passacaglia den Geist Bachs beschwört, erregte der Komponist die Aufmerk- samkeit und die Bewunderung von Johannes Brahms. Rolf Schönstedt spielt die Suite im ersten Chor- und Orgelkon- zert, in dessen Mittelpunkt die Jugendkantorei St. Marien aus Minden steht, der die „Messe" (1972) von Wolfgang Stock- meier gewidmet ist, die sie in diesem Konzert singen wird. Ferner werden an diesem interessanten Abend noch zwei Orgelstücke von Leos Janacek und das „ Requiem aeternam" für 12-stimmigen Chor von Karg-Elert zu hören sein. I V. Max-Reger-Orgeltage Ende September in Hamm ( 4 REALOR- Mit der VHS zum Schulabschluß Fortsetzung von Seite 7 helfen, sich in der Umwelt im weitesten Sinne besser zurecht- zufinden. Die weitgehend mathemati- sche Beschreibung der Welt zu durchschauen, sollen Kurse mit Themen wie „ Mathematik im Alltag" und „Wie lügt man mit Statistik" ermöglichen. Natur- wissenschaftliche Arbeitsgemein- schaften, wie „ Leben mit Che- mie" oder „Astronomie", vertie- fen Fragen vom Atom bis zu den Grenzen des Universums. I m technischen Bereich wird in experimentellen Kursen ne- ben Elektrotechnik für den Teil- nehmer gut aufbereitet auch in die Digital-Elektronik eingeführt. Foto-Labor-Kurse und speziell die „Technik im Haushalt" sind weitere Arbeitsthemen. — Für die berufsbezogene Weiterbil- dung gibt es Hilfen in vielen Bereichen von der Buchführung über technisches Rechnen und Zeichnen sowie Plakatschrift. Für die Datenverarbeitung kann erstmals ein I nformatik-VHS- Zertifikat erworben werden. Die Beschreibung der Arbeits- weise eines Mikro-Prozessors (Mikro-Computers) soll für die Teilnehmer des Kurses beitra- gen, mögliche Auswirkungen dieser technischen Entwicklun- gen auf das Berufsleben zu er- kennen. Für Kurzschrift und Maschi- nenschreiben wurde das Ange- bot für das ganze Stadtgebiet so entwickelt, daß auch jüngere Teilnehmer, z.B. die Schüler der Abgangsklassen, keine langen Wege auf sich nehmen müssen. — Spezielle Fragen der Volks- und Betriebswirtschaft werden in Seminaren erarbeitet. Z.B. soll das Seminar „ Bürobeteili- gung in Verwaltungsabläufen" die Möglichkeiten der Mitwir- kung und Mitverantwortung in der Bauplanung verdeutlichen. Leitthema des Fachbereichs im Arbeitsjahr 1978 ist das Funkkolleg „ Umwelt und Ge- sundheit" (Aspekte einer so- zialen Medizin). Schließlich bie- tet dieser Fachbereich für Teil- nehmer, die sich mehr prak- tisch mit dem Umgang mit der Natur befassen möchten, Kurse zum Erlernen der theo- retischen Grundlagen des Se- gelns, des Sportbootfahrens und des Segelfliegens. Veen cip Eltgkols I nee NIIZU ;Wan lieoesViobby 0.hliehen No Sit 6%-skin o*ititikoo?'W6' in Doe z.,1 fivo$jr L Blick auf die let zt e Arbeit sausst ellung der Volkshochschule Ham m — Dokum ent at ion eines erfolgreichen St udienj ahres. zertwoche zwei neue Themen- kreise angesprochen werden Kirchenmusikdirektor zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Rolf Schönstedt stellt sie dar im Verhältnis der Kirchenmusik der Klassik zu Reger sowie im Vergleich des Choralwerkes von Bach und Reger. 1414444zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4W: lle1164t4aw.ii Das zweite große Reger- werk, die Choralphantasie „Wachet auf, ruft uns die Stimme", spielt im dritten Konzert der Wiener Domor- ganist Peter Planyavsky. Wei- tere Werke auf dem Programm des bedeutenden österreichi- schen Organisten sind Variati- onen von Franz Schmidt und das „ Andante für eine Orgel- walze" von Wolfgang Amadeus Mozart. Seine außerordentli- chen musikalischen Fähigkei- ten wird Peter Planyavski in einer I mprovisation über ein gegebenes Thema unter Beweis stellen. Das letzte der Konzerte in der Reihe der Max-Reger- Orgeltage läßt drei Trios aus Regers op. 47 zwischen einem Orgelkonzert Haydns und der „ Mariazeller Messe" des Mei- sters erscheinen. I n diesem abschliessenden Oratorienkon- zert wird Regers Schaffen im Vergleich zur Musik der Wie- ner Klassik besonders hervor- gehoben. H.F. 9 Diesem Vergleich ist ein Studiokonzert gewidmet, das für die Besucher in der Paulus- kirche ein Novum sein dürfte. Beide Choralsammlungen, das ab 1717 entstandene „ Orgel- büchlein" Bachs mit seinen 45 Chorälen und die 52 „ Leicht ausführbaren Vorspiele zu den gebräuchlichsten evangelischen Chorälen" op. 67 von Max Reger (1902 in München kom- poniert) sind als bedeutende, entscheidende gottesdienst- liche Gebrauchsmusik anzu- sehen. Die Gegenüberstellung ist nicht nur akustisch, sondern auch optisch wahrzunehmen. Während Uwe-Karsten Groß die Choräle auf der Orgel spielt, werden sie von Rolf Schönstedt erläutert und im Partiturbild (Dias) vorgeführt.

Großbritannien zu Gast Festwoche „Hammer Herbst" vom 15. bis 24. September Showorchester — im Kurhaus. Das erste „ Hammer Herbst"- Wochenende spielt sich vorwie- gend in der I nnenstadt ab. Da- mit hat der Verkehrsverein die Konsequenzen aus den beiden Vorjahren gezogen, als fast alle Großveranstaltungen in den Zen- tralhallen stattfanden. Offizielle Eröffnung der Festwoche, Ham- mer Preisregen (Artisten werfen aus luftiger Höhe von einem Großkran an insgesamt vier Tagen Riesenmengen Lose ab — mehrere hundert Gewinne werden verteilt) und Auftritte einer Militärband sind am Sam- stag (16. September) die Stati- onen in der Fußgängerzone. Der Sonntag wird bestimmt von einem ganztägigen Trödler- markt, musikalisches Spektakel, den Ausstellungen „ 50 eng- lische Grafiken" und des be- kanntesten englische Amateur- fotografen Kurt Hutton sowie einem Plumpudding-Wettessen. I m Mittelpunkt des zweiten Wochenendes steht eine große Schauveranstaltung der 617. Tank Transporter-Einheit auf dem Exer (u.a. mit dem Einsatz von Fallschirmspringern, Brük- kenbau, Panzerausstellung und Hubschrauberflügen), das Wind- hundrennen, das Rugby-Spiel, und der Ball I nternational. Dick Smith, Dudelsackspieler aus Schottland, kommt mit sei- ner Ein-Mann-Musik-Show, be- kannte englische Künstler stel- len Grafiken auf Schloß Ober- werries aus, rassige Windhunde laufen im Jahnstadion um den Sieg, Deutsche und Briten tref- fen sich zur internationalen Begegnung — bei der dritten Hammer Festwoche vom 15. bis 24. September ist „ Großbri- tannien zu Gast". Das vom Verkehrsverein für diese zehn Tage arrangierte 32-Punkte-Pro- gramm verspricht ein munteres Kaleidoskop. Die Großstadt steht ganz im Zeichen Groß- britanniens. Für diese Mammutveranstal- tung, den „ Hammer Herbst 1978", hat der Verkehrsverein Hamm I deen en masse pro- duziert. Die Band des 3. Para- chute-Regiments und die Gros- kapelle des Devonshire Regi- ments in Traditionsuniform ge- ben „ Open air" -Konzerte, man kann ein englisches Dinner in Hammer Restaurants einneh- men, wird zur Tea-time in das Kurhaus und zu einer Whisky- Bottle-Party eingeladen, in der Stadtbücherei sind englische Bü- cher („200 Children's Books") zu lesen und englische Rock- und Popgruppen geben sich ein phonstarkes Stelldichein. Ein für Hamm seltenes sportliches Ereignis läuft im Jahnstadion ab: Ein britisches Rugby-Team trifft auf eine Mannschaft aus der deutschen Hochburg Hanno- ver. Die härteste Sportart der Welt wird sicherlich eine große Zuschauerkulisse finden. Auftaktveranstaltung für die Hammer Festwoche ist einmal mehr die I senbeck-Pils-Party — u.a. mit den Young-Street- Singers und dem Alb-Hardy- Spielparty: Bei sechs Punkten Griff in die Loskiste Wer bei der Hammer Spiel- party sechs Punkte schafft, der kann sein Gluck machen — bei einem Griff in die riesige Los- trommel. Auf die Spielstraßen- Teilnehmer warten am 2. Sep- tember mehrere tausend Ge- winne. I n der Spielstraße ist Köpf- chen und Geschicklichkeit ge- fragt. An zehn Stationen — je- weils mit einem Buchstaben des Wortes „ Spielparty" ge- kennzeichnet — kann sich je- der die notwendigen Los- Punkte ergattern. Und das sind Spiele, bei denen jeder mit- machen kann: „ Spucken er- laubt" zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (Kirschkernweit- spucken), „Peilen . . . Schuß" (Erbsenpistolenschießen), „I ch bin ein Hammer" (Mit der Klebemarke auf der Stirn), „ Ein Hammer schafft alles" (Ballonwettblasen) „Laß nichts dran" (Bau das Auto auseinan- der), „ Probier Dein Gluck" (Kronkorkenwerfen), „ An die Wand mit dem Hammer" (Ver- ewige Dich an der Unt er- schriftenwand), „ Tu Gutes" (Hammer Spendenkiste —jeder gibt etwas aus) und „ You are the winner" (Das Los ent- scheidet den Gewinner — Pit Flick ist mit dabei). Auch Mannschaften können in der Spielst raße an den Start gehen. Für sie werden allerdings noch einige Schwie- rigkeitsgrade eingebaut (damit die Zuschauer auch auf ihre Kosten kommen). Um dabei nicht dem Vereins(un)wesen zu huldigen, kann sich jeder seine eigene Mannschaft zu- sammenstellen: Ob Biertrinker, Skatspieler,Nachbarn, Blumen- züchter, Trimmfreunde oder Hobbyköche — alle sind will- kommen bei der Spielparty. Bubbleplast-Spielwiese und Handwerkerolympiade gehö- ren ebenfalls zu dem Spiel- party-Programm. 11

5 5 0 0 Kinder beim Ham m er Ferienspaß Auch Ham m er Ferienspaß: Kaffeet afel bei Oberbürgerm eist er Dr. Günt er Rinsche. Et wa 120 Veranst alt ungen speziell für Jugendliche und Kinder hat die St adt Ham m gem einsam m it freien Trägern beim Ham m er Ferienspa 13 Mit t e August organisiert und durchge- zogen. Auf die I nit iat ive der Mit arbeit er im st ädt ischen Ju- gendam t ent fallen dabei et wa 75. Mit diesem Pr ogr am m konnt e allein das Jugendam t et wa 5 500 Kinder ansprechen. Eine sozialpolit ische Kom po- nent e der Ferienspaßakt ion er- faßt e rund 1 200 Kinder ( So- zialhilfeem pfänger) im Alt er von 6 bis 15 Jahre. Sie erhiel- t en kost enlos die Freibad- Fe- rienkart e ( Einzelpreis 3 DM) und eine Gut scheinm arke über 5 DM. Mit dieser Ak t ion sollt en die Kinder auf die Akt ivit ät en „ Ferienspaß" hin- gewiesen werden und für sie gleichzeit ig die ohnehin niedri- gen Kost enbeit räge aufgefangen werden. Auf Ant rag erhielt en sie ferner kost enlos die von den Verkehrsbet rieben Ham m her- ausgegebene Buskart e „ Ferien- glück 1978" ( 10 DM) beim St adt j ugendam t . Von diesem Angebot m acht en 520 Kinder Gebrauch. Die finanziellen Aufw en- dungen für den Ferienspaß '78 sind noch nicht abschließend zu erm it t eln. Für das Program m des Jugendam t es ist von et wa 30 000 Mark auszugehen—ohne die st ädt ischen Zuschüsse an die freien Träger. St . Durch die Abst im m ung der Maßnahm en zwischen den ein- zelnen Trägern ( Nordener Fe- rienkarussel, Kat holische Kir- chengem einde Regina Ham m - Rhynern, Kat holische Kirchengem einde St . Georg, Kat holische Kirchengem einde St . Pankrat ius Ham m - Bockum - Hövel, Arbeit sgem einschaft St adt randerholung '78 Ham m - Heessen und St adt Ham m ) wur- de ein flächendeckendes Pro- gram m für die Kinder in der Gesam t st adt erreicht . Sowohl von der Angebot sint ensit ät als auch vom finanziellen Aufwand her wurde eine ausgewogene St reuung auf alle St adt bezirke erreicht . Besondere At t rakt ionen des diesj ährigen Ferienspaßes w ar en: Fahr r ad- und Ket t - car- Meist erschaft en, der Windsurfingkurs, die Fahrt en zum Biggesee und die Kar l- May - Fest spiele, Besicht igungen der in Ham m ansässigen I nst i- t ut ionen und des Flugplat zes Ham m - Lippewiesen. D ER H AM M ER TI ERPARK, j ährlich das Ziel von m ehr als 120 000 Besuchern, m ausert sich: Allein in den vergangenen Monat en sind in dem Waldzoo an der Grünst ral3e zahlreiche bau- liche Veränderungen vorgenom m en worden — m it der Fasanerie ( sechs Volieren) , dem Pelzt ierhaus für Füchse, Waschbären und Luchse sowie dem Raubt ierhaus. Fast 400 Tiere verm it t eln zur Zeit einen Einblick in die Welt selt ener Zwei- und Vierbeiner aller Erdt eile. Der Vorsit zende des Tierparkvereins Dr. Hans- Henning Berding hat inzwischen weit ere Neuerungen ange- kündigt . So soll nach seinen Plänen für et liche Tierart en, wie Bisons und Rot wild, m ehr Plat z geschaffen werden. Wünschens- wert sei eine offene Rot wildanlage. Darüber hinaus will Berding die At t rakt ivit ät des Tierparks m it einem Nat urkundem useum erhöhen. Die gesam t e Sam m lung wird unt er dem Them a „ Die Veränderungen der Nat ur durch Um welt einflüsse" st ehen. — Die Bilder hat HAMMAGAZI N dem j et zt von der St adt heraus- gegebenen Falt blat t „ Tierpark in Ham m " ( erhält lich beim st ädt ischen Werbeam t ) ent nom m en. 13

HAMI iitatit Ham m er Dokum ente im Austausch Stadtarchiv füllt Bestände auf I n seinem neuen Buch „ Wa- rum gibt es kein Geist esleben in Deut schland?" spricht Fried- rich Neer vom „ Schut t der Schlagwort e" . I n den Nach- kriegsj ahren habe m an viel von „ Part nerschaft " geredet ; heut e verrot t e dieses Wort . Neer knüpft bedenkenswert e Erwä- gungen an diesen Wortverfall. I m öffent lichen Bereich ist das Mit einander t at sächlich einer spürbaren Auszehrung un- t erworfen. Prakt iziert wird Part - nerschaft wohl noch am ehesten im Bereich der Kult ur, und auch dort nur, wo m an um gut en St il bem üht bleibt . Mu- seum sleut e und Bibliot hekare, Musiker und Archivare erleben aber auch, wie frucht bar das Mit einander sein kann, wie es die Sache fördert und der viel- zit iert en „ Lebensqualit ät " dien- lich ist . Sehr posit ive Erfahrungen m acht seit längerem das Ham m er St adt archiv m it befreundet en I nstituten der näheren und wei- t eren Um gebung. Kont akt e zu den m eist isoliert vor Ort t ä- t igen Archivleit ern ergeben sich bei Kurzschulungen und Arbeits- t reffen, die vom West fälischen Landesam t für Archivpflege ver- anst alt et werden. Am Rande der Fachreferat e erfolgt ein zwangloser Aust ausch über Met hoden und Möglichkeit en, wie „ das Gestern für das Morgen bewahrt werden kann". Dabei war m ehr als einm al die Rede davon, Ham m habe sein hist o- risches Archiv — als einziges in West falen — im Zweit en Welt krieg eingebüßt und sei auf freundliche Mit hilfe beim Auf- bau neuer Bestände angewiesen. I nzwischen darf regist riert werden, daß schon m anche wen- volle Unt erst üt zung von außen kam . Zu den St adt archiven in Lippst adt , Soest , Werl, Hagen, Werne und Kam en sowie zum Kreisarchiv Warendorf in der Abt ei Liesborn und zum Burg- archiv in Alt ena best ehen Be- ziehungen, t eilweise konnt e be- reit s ein Schrift enaust ausch an- gebahnt werden. I m ehem aligen Am t Pelkum lagern die historischen Dokum ente der Stadt Ham m . I n enger Zusam m en- arbeit m it anderen west fälischen Archiven bem üht sich das Ham m er St adt archiv um die Vervollst ändi- gung seiner Bestände. Das let zt ere ist nicht selbst - verst ändlich. Zunächst war j a Ham m nicht m ehr als der Ha- benicht s unt er zum eist weit besser best ückt en Tradit ionsin- st it ut en. An Kom pensat ions- m öglichkeit en fehlt e es ganz und gar. Doch erweist sich in zunehm endem Maße die Schrif- t enreihe der St adt Ham m „ Tat - sachen und Berichte" als begehr- t es Obj ekt ; auch die anläßlich des St adt j ubiläum sj ahres 1976 herausgegebenen Publikat ionen wurden beacht et und als unver- zicht bare Arbeit sm it t el gewür- digt . Es kom m t hinzu, daß seit der kom m unalen Neuord- nung unser St adt archiv über Doppelt - und Dreifachst ücke ält erer Zeit schrift enbände und Am tsblätter verfügt, also das ab- geben kann, was andernort s eine Lücke schließt . Auf dem Ant iquariat sm arkt sind diese Serien auf lange Sicht nicht ab- zuset zen, st ellen m it hin also keinen Kapit alw ert dar. I n ideeller Hinsicht eignen sich die „ alt en Schinken" aber vorzüg- lich, um Freunde zu gewinnen: Als Geschenk nim m t j eder gern ent gegen, was ihm fehlt , und revanchiert sich durch passende Gegengaben. Je klarer die Sam m lungsge- biet e der einzelnen Archive sich abgrenzen, dest o eher ist auch ein I nst it ut geneigt , sich von Ballast zu befreien. So sandt e das St adt archiv Mülheim ad. Ruhr selt ene Fest schrift en über das Ham m er Falkdenkm al und die hier fehlende Schrift des Redakt eurs Hans R. Fischer „ Blät t er aus der Einsam keit " Ober die let zt en Lebensj ahre des Ehrenbürgers Falk als Präsi- dent des Oberlandesgericht es ( Ham m 1901) . Schon zuvor hielt das Ham m er Archiv aus Mülheim Schulprogram m e der St ädt ischen Realschule Ham m aus den Jahren 1912- 1914. Soest t rennt e sich von überzäh- ligen St ücken lokalgeschicht - licher Spezialliteratur zugunsten des ausgebom bt en Nachbarn Ham m . Der St adt archivar in Hagen wies auf unbekannt e Fakt en über den Zweit en Welt - krieg hin, und das St adt archiv Kam en sandt e das gedruckt e I nvent ar seiner frühen Urkun- den bis 1500. Auch im Kreisarchiv Waren- dor f hält m an die Augen offen: Ein aus Ham m stam m en- der Mit arbeit er ent deckt e ein Druckst ück des Tagungspro- gram m s vom 29. West fälischen St ädt et ag in Ham m im Jahre 1907 und weist seit längerem aus Jahrgängen des Beckum er Kreisblat t es, das er nach Feier- abend durchforst et , Ham m er Annoncen nach, aus denen die zentralörtliche Bedeutung unse- rer St adt für das Wirt schaft s- leben des 19. Jahrhundert s er- sicht lich ist . Nim m t m an hinzu, daß Benutzer aus dem Kam ener Raum im ehem aligen Am tsarchiv Pelkum im Hinblick auf die Parteiengeschichte der Weim arer Zeit fündig geworden sind und ihrerseits Funde m elden, die auf Ham m Bezug haben, so bahnt sich wirklich viel weit erführen- de Kooperat ion nicht nur auf inst it ut ioneller Ebene an. v.Sch. 15

Prospekt m it Anregungen zum Mitm achen: „W ir tun etw as für unsere Stadt" I m agewerbung in eigener Sache m acht der Verkehrsver- ein Ham m e.V. in dem Pros- pekt m it Anregungen zum Mit m achen: „ Wir t un et was für unsere St adt " . At t rakt iv aufgem acht , wird st ichwort - art ig über die vielen Service- leist ungen im Dienst e der Stadt Ham m und ihrer 178 000 Bürger bericht et . I n dieser Ausgabe st ellt HAMMAGAZI N den let zt en Teil des neuen Prospektes vor. I n Sachen Ham m - I m age Gemeinsam mit Stadt und Wirtschaft Der Verkehrsverein bast elt an Ham m s I m age. Gem einsam m it der St adt , der Wirt schaft und den Freischaffenden. Die I nt eressen in der Werbung will der Verkehrsverein besser abst im m en. Das ist das Ziel des j üngst en Arbeit skreises. Koordiniert e Werbem aßnah- m en haben sich bereit s be- währt . Nicht zulet zt bei den Ham m er Werbewochen. Fir- m en t ret en als Sponsoren bei Jazzkonzert en, Gastspielen, Bällen und anderen Veranst al- tungen auf. Die künftige I m age- pflege sieht der Verkehrsverein so: Die Wirt schaft wirbt m it Em blem und Mot iven von Ham m auf Werbegeschenken, Prospekten und Broschüren für die Großst adt , Ham m wirbt in Anzeigen und auf Ausstellungen für seine Unternehm en. Kom itee "Unsere Stadt soll schöner w erden" Der Verkehrsverein m acht Ham m schöner. Das Kom it ee „ Unsere St adt soll schöner w erden" set zt seit Jahren neue Akzente. Mit der Sonnen- blum en- Akt ion und den Bak konwet t bewerben. Wo es um m ehr Grün geht , ist das St adt - kom it ee zusam m en m it ande- ren Verbänden und Organisati- onen an der Arbeit . Die „ Groß- st adt im Grünen" ist eine ständige Herausforderung. Das Kom it ee „ Unsere St adt soll schöner w erden" w ill den 178 000 Menschen in Ham m eine bessere, eine lebenswertere Um welt schaffen. Oct5t1ie17e HaMMI arp Tx:9e unci bei P.acht Beim Verkehrsverein kom m t auch das gastliche Ham m nicht zu kurz. Die gast ronom ische Werbung soll int ensiviert wer- den. Mit dem Angebot an Spezialit ät enlokalen, urgem üt - lichen Kneipen, Rest aurant s und Hot els. Unsere St adt ist Tag und Nacht geöffnet . Für ihre Gäst e. Für ihre Besucher. Für ihre Bürger. Der Verkehrs- verein hat eine spezielle Kom - m ission „ Gast liches Ham m " ins Leben gerufen. I n ihr kön- nen alle Gast ronom en m it ar- beit en. Dreitägige Fahrt ins Blaue Eine dreit ägige „ Zünft ige Fahrt ins Blaue" biet et der Verkehrs- verein Ham m vom 29. Sept em ber bis 1. Okt ober an. I m Reisepreis von 148 DM sind eingeschlossen: Fahrt in m odernem Reisebus, Begrüßungst runk, zwei Übernacht ungen m it Frühst ück ( Einzel- zim m er auf Wunsch) , Mit t ag- und Abendessen, Sauna, Grillabend und viele Überraschungen. Es wird em pfohlen, wet t erfest e Klei- dung m it zunehm en. I nt eressent en m elden sich bis zum 15. Sep- t em ber beim Verkehrsverein ( I nform at ionsbüro am Haupt bahnhof) . I m W unschland '78: 1 0 0 0 Geschenkideen für die ganze Fam ilie Die Ham m er Ausst ellungs- und Veranst alt ungsgesellschaft will in der Vorweihnacht szeit eine weit ere Markt lücke in Ham m schlies- sen: Mit dem „ Wunschland '78". Den 1000 Geschenkideen vom 18. bis 22. Novem ber in den Zent ralhallen. Die Ausst ellungsgesell- schaft will, erm ut igt vom Erfolg der erst en Mit t elwest falenschau im Mai m it 93 000 Besuchern, Neuland für die Großstadt erschließen. Die Geschäft sführer Dr. Trappm ann und Werry: „ Wunschland '78 ist nicht als Konkurrenz zum best ehenden Weihnacht sm arkt in der Fußgängerzone anzusehen. Den Ham m er Kaufleut en soll die Mög- lichkeit gegeben werden, ihre Waren und Art ikel frühzeit ig zu präsentieren". Diese Form der Verbraucher- Vorinform at ion wird sich nach Auffassung der Gesellschaft po- sit iv auf den Weihnacht seinkauf auswirken. „ Wunschland '78" soll auf einige Schwerpunkt - bereiche beschränkt werden: Nahrungs- und Genußm it t el, Spor t , Spiel, Fr eizeit und Hobby, Bekleidung und Text il, Einricht en und Wohnen sowie persönliche Geschenke. „ Oberst es Gebot " für die Ausst ellungsgesellschaft ist es, hauptsächlich Einzelhändler und Firm en aus dem Wirt schaft s- raum Ham m für „ Wunschland '78" zu verpflicht en. Auf Pro- pagandist en will m an gänzlich verzicht en. Die 1000 Geschenk- ideen sollen auf einer Fläche von 4 000 Quadrat m et ern aus- gebreit et werden — in allen Räum en der Zent ralhallen ( Ver- anstaltungshalle,Foyer, Sitzungs- saal und Restaurant) . Ein int eressant es Rahm en- program m soll „ Wunschland '78" einen besonderen Touch geben. I n der erst en Konzept ion sind m ehrere Veranst alt ungen ent - halt en: So Aut ogram m st unden, Kindernachm it t ag m it Fischer- Technik, großes Konzert m it heim ischen Gesangvereinen und Chören, Alt ennachm it t ag, Mo- denschau, französischer Abend und Sport pressefest , „ Wunsch- land '78" soll an fünf Tagen in den Ham m er Zent ralhallen m indest ens 30 000 Besucher anziehen. Nach Aktien- Aktion: Eisenbahnfreunde kauften Dam pflokom otive BR 8 0 0 3 9 Die Akt ien- Akt ion der Ham - m er Eisenbahnfreunde im Ver- kehrsverein war erfolgreich: Dank der Ant eilszeichnung vie- ler Mit glieder und Freunde konnt e die Dam pflokom ot ive BR 80 039 von der Ruhrkohle AG gekauft werden. Die „ akt ive Truppe" der Eisenbahnfreunde ist bereit s dabei, die alt e Lok wieder flot t zu m achen. Die 1929 gebaut e Lokom o- t ive wurde Ende 1961 von der Bundesbahn ausgem ust ert , an- schließend vom Bergbau über- nom m en und bis Mai 1977 — zulet zt als Dam pferzeuger auf der Schacht anlage Heinrich Robert — eingeset zt . Sie war die let zt e Dam pflok bei der RuhFkohle. Die Ham m er Eisenbahnfreun- de überholen zur Zeit dieses technische Monstrum „ m it Häm - m ern, Feilen, Zangen, Schrau- Drahtbürsten, benschlüsseln, Reinigungsm itt eln, Olen, Fet t en und Farben". Freiwillige Helfer sind, so Vorsitzender Karl- Heinz Silber, willkom m en. Einzelheiten sind j eweils m it t wochs bei den Hobby- Zusam m enkünft en im Clubheim ( Caldenhofer Weg 83) und in den Versam m lungen am erst en Mit t woch im Monat im Vereinslokal „ Markt schänke" an der Pau lusk irche zu erfahren. 17

a r n m n Unsere Zukunft heißt Europa Podium sdiskussion am 21. Septem ber I m Juni 1979 werden die erst en Direkt wahlen für das europäische Parlam ent st at t finden. Von den 410 Frauen und Männern aus den neun Mit glieds/ ändern der europäischen Gem einschaft , die aus der Wahl als die erst en Europaparlam ent arier hervorgehen werden, er- wart en wir neue I m pulse für die Einigung unseres Kont inent es. Die Aufgabe wird es sein, m it zuwirken an einer dem okrat ischen Ordnung fill- die Länder Europas, dam it diese künft ig gem einsam ihre Problem e angehen und lösen. Noch ein w eit er Weg w ird bis zu einem geeint en Eu- ropa zu gehen sein. Es bedarf noch vieler I nit iat iven, bis Euro- pa „ den Weg in die Herzen der Burger" gefunden haben wird. Für die polit ischen I nst anzen unseres Gem einwesens ist es zugleich Ver pflicht ung und Auft rag, m it den Bürgern Ober dieses Europa zu reden. Auch die Part eien in Ham m wollen m it allen zu Gebot e st ehenden Mit t eln sich dieser europäischen Aufgabe widm en. Schon seit nahezu dreißig Jahren st ehen die St ädt e und Gem einden unseres Landes in der Bem ühung, die Menschen aus den verschiedenen Nat ionen zusam m enzuführen. Nach den vielen leidvollen Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnt e und Jahrhundert e m it ihren Kriegen und zerst örerischen Aggressionen zwischen den Völkern Europas haben sich nach dem zweit en Welt krieg die Europäer zusam - m engefunden, um den Kont i- nent in Frieden und Freiheit zu vereinen. Diesem Ziel dienen die viel- fält igen Ak t iv it ät en, die im Rahm en des Ham m er Herbst es 1978 dem Ausbau unserer eng- lisch- deut schen Part nerschaft dienen. Eine gezielt e Veranst al- t ung zum Europagedanken ist die Podium sdiskussion am 21. Sept em ber zum Them a „ Unsere Zuk unft heißt Eur opa" m it Polit ikern und Journalist en aus europäischen verschiedenen Ländern im Versam m lungsraum der Sparkasse der St adt Ham m . Zu dieser Veranst alt ung sind alle Mit bürgerinnen und Mit - bürger eingeladen. für mich wichtig denn gesellschaftliche Verpflichtungen erfordern sicheren Geschmack. Deshalb trage ich immer gern einen Pelz, weil er an Kleidsamkeit und Eleganz nicht zu übertreffen ist. Vorausgesetzt, er ist von einem Könner gemacht, wie alle meine Pelze — weil mir ein Pelz von Pelz Walter lieber ist:" St ädt epart nerschaft en — Vorreit er für ein geeint es Europa. Unser Bild zeigt Bürgerm eist er Jürgen Graef und Oberbürgerm eist er Frank Hillans bei der Unt erzeichnung der Part nerschaft surkunde zwischen Ham m und Bradford im Jahre 1976. DAS KÜN FTI GE EG- PARLAMEN T 4 1 0 direkt gew ählte Abgeordnete Ein Abgeordnet er für L _ 1 Einwohner 1 0 0 0 England 208000j I r land 546 0001fliederlande 408 000 Belgien 60 000 I Luxem burg davon: BR Deut schland 1763 000 I t alian 1689 000 2119 I n Haus- und Grundstücksangelegenheiten Hypotheken- sowie Finanzierungsfragen werden Sie von uns zuverlässig beraten ,2-ap0 & JilödA2t Immobol/ en-Treuhand 4700 Harm, Nordstraee 5, Tel 02381/ 22025-27 Modische Br a ut schle ie r Rundschleier, Stufenschleier, Glockenschleier, Spitzenschleier, bodenlange Schleier. Lang- schleier - auch m it zart- farbigen Blurnenm otiven Schnit t k er, H a m m Weststraße 34 (FuSgangerzonc 1 9

I nformationen vor Ort VEW-Zentrum ein Beispiel Allein im Vorjahr rund 13 500 Besucher gezählt rum sie gebaut werden müssen. Das I nformationsangebot um- faßt also neben der Erläute- rung technischer Einzelheiten Fragen der künftigen Energie- bedarfsdeckung, der Verfügbar- keit der verschiedenen Primär- energienträger, aber auch As- pekte einer rationellen Ener- gieanwendung. Erläutert wird ebenso das energiepolitische Konzept der VEW, dem die Erkenntnis zugrunde liegt, daß nur durch den gemeinsamen Einsatz von Kohle und Kern- energie die Energieversorgung langfristig gesichert werden kann. Die Vereinigte Elektrizitäts- werke Westfalen AG (VEW) betrachten die I nformation als einen unabdingbaren Bestand- teil ihrer Unternehmenspolitik. Sie sind deshalb ständig be- müht, ihr unternehmenspoliti- sches Konzept zur Gewährlei- stung einer sicheren, ausreichen- den und preisgünstigen Energie- versorgung innerhalb ihres Ver- sorgungsgebietes der Öffentlich- keit transparent zu machen, I m Hinblick auf die aktuelle energiepolitische Diskussion ist dabei die Kraftwerksplanung ein besonderer Schwerpunkt; nicht mindere Bedeutung besitzt die ständige Aufklärung über sinnvolle und rationelle Ener- gieanwendung im Rahmen de Beratungsservice der VEW. Um über Fragen der Stromerzeu- gung aus Kohle und Energie gewissermaßen vor Ort informie- ren zu können, ist am Kraft vverksstandort Hamm-Uentrop im Jahre 1976 ein Tagungs und I nformationszentrum er• richt et worden. Hier sind 3 Kraftwerksblöcke auf der Basis von Steinkohle mit einer Leistung von insgesamt 672 MW in Betrieb, der Hochtem- peraturreaktor THTR 300 be- findet sich im Bau, und es ist vorgesehen, dort ein 1300 MW- Kernkraftwerk mit Druckwasser- reaktor zu errichten, für das z.Z. das atomrechtliche Geneh- migungsverfahren läuft. Das Zentrum verfügt über zahlreiche Modelle, Großfotos, Grafiken und Schaubilder und hat einen mit den heute üblichen audio -visuellen und technischen Hilfsmitteln ausgestatteten Vor- tragsraum. Es bietet so opti- male Voraussetzungen für eine umfassende I nformation. Dieser äußere Rahmen allein tut es na- türlich nicht. Entscheidend ist, wie er genutzt wird. Die Praxis hat gezeigt, daß die Einladung und intensive Betreuung ge- schlossener Gruppen der ange- strebten I nformationsvermitt- lu ng besonders dienlich ist. Dabei ist selbstverständlich die I nteressenlage der einzelnen Gruppe zu berücksichtigen. Sol- che I nformationsveranstaltungen dauern durchweg 2 bis 3 Stunden. Auf Wunsch kann eine Kraftwerksbesichtigung ange- schlossen werden. Es wird nicht nur über die Funktionsweise von Kraftwerken informiert, sondern deutlich gemacht, wa- Wirtschaftliche Tatbestände, Notwendigkeiten und Zusam- menhänge stehen heute mehr denn j e im Blickpunkt des öffentlichen I nteresses. Die Fol- ge davon ist, daß die einzelnen Unternehmungen, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA jedenfalls von einer gewissen Größenord- nung ab, nicht darauf verzich- ten können und dürfen, über sich, über ihre Planungen und Absichten nach außen hin zu in- formieren. Dabei sollte ein selbstgefälliges Eigenlob zurück- treten hinter dem Bemühen, die Bedeutung des Unternehmens im sozialen Umfeld und seinen Beitrag fur die Wohlfahrt der Gesellschaft aufzuzeigen. Dies gilt in besonderem Maße für solche Wirtschaftszweige, die, wie die Elektrizitätswirtschaft, einen öffentlichen Auftrag zu erfüllen haben und daher vor- rangig dem Bürger verpflichtet sind. Ein sehr wesentlicher Punkt bei allen Veranstaltungen ist die Diskussion. Sie erstreckt sich oft über eine längere Zeit- spanne als der eigentliche Vor- trag. Die im I nformationszen- trum tätigen Mitarbeiter der VEW sehen ihre Aufgabe nicht darin, Monologe zu halten, son- dern wollen mit ihren Ausfüh- rungen Anregungen geben für eine eingehende Aussprache. Dieser Wechsel zwischen Fragen und Antworten, diese Gegen- überstellung vielfach auch gegen- sätzlicher Meinungen und Argu- mente, ermöglicht es dem ein- zelnen erst, sich selbst ein Urteil über die behandelten Themen zu bilden. Hinzu kommt ein weiteres Moment: im persönlichen Gespräch wer- den viele abstrakte Dinge deut- licher, sie „ vermenschlichen" sich gewissermaßen. Hier be steht die Chance, daß zum Gewinn an Sachinformation auch ein Gewinn an Vertrauen tritt. Es sind Gruppen der verschie- densten Art aus allen Schich- ten der Bevölkerung, die das Tagungs- und I nformationszen- trum in Hamm-Uentrop be- suchen. Der Bogen spannt sich von Schulklassen bis zu Hoch- schullehrern, von Geistlichen zu Gewerkschaftlern, von Kom- munalpolitikern, Ortsverbänden der Parteien und Vereinen bis hin zu Bürgerinitiativen. Hier treffen sich aber auch Ausschüsse und Expertengruppen zu fach- lichem Gespräch. Das I nteresse ist groß, meist ist der Terminkalender auf Wochen hinaus „ ausgebucht". I m Jahre 1977 wurden rund 13 500 Besucher in 426 Grup- pen gezählt — ein Beweis da- für, daß dieses Zentrum mit seinem I nformationsangebot im Sinne eines Dialoges mit dem Bürger akzeptiert wird. Meinhard Schwarz 21

N ATURPARKS I N DEUTSCHLAN D V Fundgrube für den Geologen Die Landschaft im Nat urpark Südeifel wird best im m t von der Ursprünglichkeit bizzarer Felspart ien und bewaldet er St eilhänge, die im Wechsel zwischen tiefen Tälern und hohen Bergrücken m it weit en Ausblicken, zwischen Wäldern und Feldern dem Erho- lungsgebiet ihr besonderes Gepräge geben. Der Naturpark zwischen Trier und Luxem burg, auf deut scher Seit e in den Landkreisen Bit burg- Prüm und Trier- Saarburg gelegen, ist über die Eifelaut o- bahn Koblenz- Wit t / ich- Trier und über die Moselt alst recke ( B 53) erreichbar. Schroffe Felspart ien und ur- tüm liche unwegsam e Plätze bie- t en dem Rot - und Schwarz- wild, dem Muffelwild und der fast ausgest orbenen Wildkat ze Einst andsm öglichkeit en. gute Hier kom m en auch noch seltene Greifvogelarten wie der Wander- falke, ferner die Wasseram sel, der Eisvogel und der Fisch- reiher vor. I m Falkenhof der Burg Bollendorf sind eine Viel- zahl dieser Vogelart en zu be- sicht igen. Das m ilde Klim a im Südteil des Parks begünstigt das Wachst um m edit erraner Pflan- zenart en, unt er denen 30 bis 40 Art en selt ener Erdorchideen zu finden sind. Eine Fundgrube biet et der Nat urpark auch für den geolo- gisch I nt eressiert en m it einem reichhalt igen Wechsel verschie- dener geologischer Form ationen und wildzerklüft et er Felsenge- bilde im Bereich von Echt er- nach. Tiefe Einschnit t e,Spalt en, Höhlen und Wabennachbil- dungen an den Felswänden sind charakt erist ische geolo- gische Erscheinungen und be- liebt e St udienobj ekt e. Der Park hat auf deut scher Seit e eine Gesam t größe von 42 610 Hekt ar. Das 235 Kilo- m eter lange Wanderwegenetz m it Parkplät zen, vielen Zelt - und Cam pingplätzen zieht besonders in der Ferienzeit t ausende von Erholungssuchenden an. Wasser- wandern und Wildwasserfahren auf der Sauer, Badegelegenheiten in nat ürlichen Gewässern und m odernen Freibädern biet en vielseit ige Wassersport m öglich- keit en. Neben den st ark besucht en, ausgesprochenen Frem denver- kehrsort en gibt es im Deut sch- Nat urpark Luxem burgischen auch noch schwach besiedelt e Gebiet e und Oasen der Ruhe, die dem nat urliebenden Wan- derer die gewünscht e Ent span- nung und Erholung in freier Nat ur erm öglichen. Diese noch wenig durch Lärm , Abgase und andere I m m issionen und bau- belasteten liche Landschaft st eile sollen in ihrer ursprünglichen nat ürlichen Schönheit erhalt en bleiben. Zersied lung Die akt ive Freizeit gest alt ung kom m t keineswegs in diesem Nat urpark zu kurz. Ganz im Gegent eil. I n den Randzonen st ehen Freibäder, Hallenbäder, Schwim m bäder, hoteleigene Waldt urn- Wassertretbecken, pfade, Minigolfanlagen, Jugend- zelt plät ze, Cam pingplät ze und Jugendherbergen j edem zur Ver- fügung. Vogelkundliche Wanderungen, Reit en, Tennisspielen, Schwim - m en, Angeln ( ohne Angelschein in Grenzgewässern) , Bergsteigen in Felspart ien, Wasserski und Sehenswert e hist orische Anlage im Nat urpark Südeifel: Das Schloß Vianden in Luxem burg. Trier und Luxem burg. Zahl- reiche hist orische Bauwerke im gesam t en Raum , vor allem in Echt ernach und um die Abt ei Echt ernach sowie auf deut scher Seit e die Som m erresidenz der Äbt e in Bollendorf und Weiler- bach künden von der geschicht - lichen Vergangenheit dieses Ge- biet es. Viele kult ische Denk- m ale, röm ische Villen, kelt ische Kistengräber, Brand- und Urnen- gräber aus kelt ischer und gallo- röm ischer Zeit , sowie gehäuft e Ansam m lungen von Hügelgrä- bern eröffnen dem geschicht - lich I nt eressiert en ein weit es Feld. Motorsport auf der Sauer, Kanu- fahren auf Wildwasserst recken und Segel- und Mot orfliegerei werden geboten. Die Zahl der Hot els und Gast st ät t en in allen Kat egorien hat sich seit Best ehen des Naturparks m ehr als verdoppelt. Viele Bet riebe wurden m oderni- siert und um gebaut . Überall ist m an bem üht , dem Gast ein Höchstm aß an Service zu bieten, wobei dem leiblichen Wohl be- sonderes Augenm erk gewidm et wird. Besonders beliebt sind der Eifeler Bauernschinken und der Obstschnaps. Für den m usisch I nt eressier- t en, länger im Gebiet verwei- lenden Gast biet et sich die Möglichkeit zu Theat erbesuchen in Trier und Luxem burg. Frei- licht aufführungen können in Trier und Wilt z besucht werden. I nt eressant e geschicht liche Mu- seen finden sich in Bit burg, I m Naturpark Südeifel: Wander- weg m it Felsengruppe. Teufelsschlucht zwischen I rrel und Ernzen. 23

DENKSTE? ( Denksport im Hammagazin Aus drei mach vier Mit zwölf St reichhölzern wurden hier drei Quadrate aus- gelegt. Bleibt das mittlere Qua- drat unberührt, werden die bei- den äußeren Quadrate anders angeordnet, so können daraus vier Quadrate gelegt werden. \0\/\ /\/\./ Fehlanzeige Was ist BEMDGLAFCHI K, und was fehlt ihm? I rgendwie hat es mit einer unserer be- rühmten „Reihen" zu tun. Rätselhaftes Zu Unrecht sind die alten Rätsel heute in Vergessenheit geraten. Früher waren sich sogar die „Olympier" nicht zu schade, tiefsinnige Rätsel zu verfassen. Was halten Sie von diesem: „Was bricht man, wenn man es beim Namen nennt?" Urlaubsplanung Herr Häberle rechnet die Urlaubskasse nach: „Wenn wir jeden Tag einen bestimmten Betrag ausgeben, dann kommen wir noch eine volle Woche mit dem Geld aus! Wenn wir jeden Tag aber nur zehn Mark mehr aus- geben, bleibt uns für den Sonntag nichts mehr übrig und wir müssen schon am Samstag heimreisen." Wieviel Geld hat Herr Häberle noch in der R eisekasse? Doppelt gemoppelt I n jedem Dreieck (soviel weiß noch jeder von der Schule her) ist die Summe aller Win- kel = 180 Grad. Lassen Sie jetzt bitte vor I hrem geistigen Auge ein Sechseck erscheinen (aber bitte: stellen Sie es sich vorerst nur vor und zeich- nen Sie es nicht auf!); und damit Sie es sich leicht er vorstellen können, denken Sie einfach an ein schön gleich- mäßiges Sechseck in Form einer Bienenwabe. I st in diesem Sechseck jetzt die Summe aller Winkel doppelt so groß wie die in einem Dreieck? Oder? Gehege für Meerschweinchen Peterle hat acht je einen Me- ter lange Bretter, die er an den daran befestigten Erdspießen zum Auslauf für seine Meer- schweinchen im Rasen zusam- menstecken kann. Steckt er sie als Quadrat, ist das Gehege zwei mal zwei gleich vier Quadrat- meter groß. I st das der größtmögliche Auslauf, den er mit den acht Brettern bauen kann? Zweigleisig Ein Eilzug fährt auf einer schnurgeraden Strecke 160 km/ h, als ihm ein Personenzug entgegenkommt, der 80 km/ h vorankommt. Vom ersten bis zum letzten Puffer gerechnet ist der Eilzug genau 200 m lang, während es der Personenzug (in der Urlaubszeit!) auf 300 m bringt. Wie lange dauert es, bis die beiden Züge aneinander vorbeigefahren sind? Jeweils natürlich die volle Länge von Puffer zu Puffer gerechnet! Z.' -.." 'n ' name Giolt . bat , 9, iecIl Gone. Sell. di belle, • 1092 V V V V ,V.1;. 9. ^ 91 Wet . LI > Inset rn, Sub. V abeit, SC' V Lob ' t Urti I A.. bam tei >ii Au sleae Zen > Stab im 5 V' > 5 t wo LC,In Fr : " V 1e5 diet V e › t i 2 Hp! , Sec'tore 4 V Schub lach 3 V 155 dutch lie. s burg V 9"1,1 Buch 1. .5 V Ge whehen V 1 nib staff V rl Dyne mitt tru'll rI>. Gnoe, dten0 ord nub au , 2 be este hei Unman... clef Banda V ..> IT > St rr > Nnol - C> ,..... ye.. > . Nob woo, MA Ini !Alen the ili 51 155 Abk I tech. s ai_ ..> ro'a ' V Schnitt .... Ob... ;1V% ikel >7 14> Land what, Bezel. V 'trel't'.” > 4 bahylon Gott bit > if eich en „ , f.e,,Cherk E'l'ian V 11 14.1 bole V N en, V V 12 1.01e1 6 V boll Stadt V pet aunt wort 1 ut 3 Fan V .5,5 HaUPt A.11 V lat .1 V 9 Sort. V hellee eAbl Bier V 2 8 enel ir ren Ito) V W7 V I 1 S., ''''''' 0 enu.5 V V Abl. I &den ..._ re. oat. , bane Auto. .1857 V ' Aubeni blick > . 5 Buch hairnet > Naar knot en V Done, uilla0 teui V dub Ube! 42> auf diese An V In. taslen Eyslers V 10 8 GOO scheme ...... --en il 3 4 Auflösungen aus dem August-Heft Von 0 bis 1 Antarktische Erzählungen Gut geschätzt ist halb gewonnen Gartenschlauch- Labyrinth Es gibt 16 Zahlenkombina- tionen, beginnend mit 0000 und endend mit 1111, und zwar in der Reihenfolge: 0000, 0001, 0010, 0011, 0100, 0101, 0110,0111, 1000, 1001,1010, 1011, 1100, 1101, 1110, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 1111. Machen Sie mal mit I hren Freunden eine kleine „ Schätz- pause", und schätzen Sie, wie- viele weiße, gestreifte und schwarze Fische hier zu sehen sind. Na — wer schätzt am besten? Naturlich kann Protzke sich seine Urlaubsbräune nicht in der Antarktis geholt haben, denn im Juli ist dort noch tiefer Winter! Welchen der fünf Wasserhäh- ne muß dieser Gärtner öffnen, damit er mit dem dort ange- schlossenen Schlauch die Blu- men gießen kann? 25

tv Meine Heizung sollte hoben Komfort njit absoluter Saubeikeit verbinFren, die Umweft auf keinen Fall belasten unit obendrein wirtschaftlich arbeiten." Wir entscheiden uns für eine Nachtstrom- Speicherheizung. Sie ist nicht nur bequem und komfor- tabel, sondern nutzt .1 Energie auch wirt- schaftlich aus. Eine Nachtstrom-Speicher- 041 Wer solche „Nachttäler" aus- heizung ist rentabel. Denneilr nutzt, spart also am eigenen sie verbraucht nur dann elektrischen Strom, wenn unsere Kraftwerke ohnehin nicht ausgelastet sind. Nämlich in der Nacht. Sprechen Sie mit unseren Fachberatern. Geldbeutel. für eine lebensv&rteGStadt Stadtwerke Hamm Aisk,