Magazin Stadtillustrierte für Ham m 25. Jahrgang August 1998 Eint rit t skart en/ Kart envorverkauf Verkehrsverein Hamm e. V. - selbstverständlich auch Ober CTS und START - Elligplatzfest 19 8 Theatersalon des Helios-Theaters10 I KlassikSommer 1998 10

Helios Theater präsentiert den „Theatersalon" Kulturprojekt in der Region Das HELI OS THEATER ist 1997 von Köln nach Hamm, in die Kultur Region Hellweg gezogen. Die vielen Anfragen aus den Städten dieser Region beantwortet das Theater nun mit dem „Theatersalon': I n insgesamt 8 Städten wird der „Theatersalon" für eine ganze Woche lang installiert bleiben, jede Stadt verfügt sozusagen „leihweise" über ein eigenes Theater. Theater mit Objekten, Verwandlungsgeschichten, Theater ohne Worte. Die Vielfalt der Möglichkeiten Theater zu machen folgt dem Reichtum, der in einem jeden Märchen zu finden ist. In einem eigens geschaffenen, intimen Raum werden während einer Woche sowohl Theateraufführungen, als auch Workshops stattfinden. Schul- und Nachmittagsvorstellungen werden ebenso wie Abendveranstaltungen zu sehen sein. Theater für Kinder und Erwachsene, aber auch Theater mit Kindern und Erwachsenen und dazwischen Platz für Gespräche, Fragen, Unerwartetes. I m ersten Jahr des „Theatersalon" dreht sich alles um das The- ma „Märchen", es werden Bearbeitungen des HELI OS THEATERs, des Spielraumtheater Kassel, sowie ortsansässiger Gruppen und Märchenerzählern gezeigt. Die große Eröffnungswoche findet, in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt Hamm, vom 28. Aug. bis 2. Sept. in Hamm statt. Hier werden neben dem HELI OS THEATER HAMM namhafte Künstler aus dem gesamten Bundesgebiet ihre Produktionen zu dem Thema „Märchen" zeigen. Das HELI OS THEATER wird im Rahmen des „Theater- salon" 3 neue Produktionen vorstellen. Stilvoll feiern: ob Empfang, Hochzeit oder Geburtstag, bis 200 Personen auf GUT LOH-HOF 59514 Welver-Recklingsen ANTIQUITÄTEN Der „Theatersalon" in der Region: 28.8. - 2.9.1998: Eröffnungswoche in Hamm 7.9. - 11.9.1998: Berg kamen 13.9. - 18.9.1998: Drensteinfurt 24.10. - 29.10.1998: Beckum 8.11. - 14.11.1998: Ahlen 21.11. -26.11..1998: Bönen 30.11. - 4.12.1998: Lippstadt 14.12.- 18.12.1998: Soest „Theatersalon" August 98 3 Das Stück „Die Nachtigall" präsentiert das Helios Theater in ihren „Theatersalon" Foto: Stein Der Theatersalon Fr. 28.8.98, ab 19.00 Uhr Eröffnungsfest 19.30 Uhr, Premiere DI E NACHTI GALL - HELI OS THEATER HAMM Ein heiter-musikalisches „Kammerschauspiel" zeigt zwei Schauspieler des HELI OS THEATERs in unzähligen Rollen. 22.00 Uhr, präsentieren I sabel Katharina Sandig und Ralf Gottesleben Essen Tamerlan und Rosmarin oder verrückte Geschichten von anderswo ein kleines Chansonprogramm rund um das Thema Märchen. Sa. 29.8.98, 15.00 Uhr Dornröschen Puppenspieler Uli Schlott Neu Nan trow Ein Marionettenspiel für Kinder und Erwachsene Vor, hinter und in einem königlichen Stuhl, der zur Bühne wird erzählen sechs Figuren und ein Darsteller die Geschichte vom - Kinderkriegen - der schönen, verwunschenen Prinzessin und ihrer Erlösung durch einen Prinzen. Sa. 29.8.98, 20.00 Uhr Manfred im Boot THEATER HANDGEMENGE Berlin Ein Märchen für Erwachsene Drei schicksalsschwere Tage aus dem Leben eines Königs und wie Hans für seine Prinzessin in die Hölle ging. Lebendige Dialoge, pointierte Spielweise und rascher Szenenwechsel las- sen das GRI MMsche Märchen zu einer kurzweiligen Stunde werden. Gespielt wird mit Handpuppe, Sack und Krone. So. 30.8.98, 11.00 Uhr Workshop HELI OS THEATER HAMM So. 30.8.98, 15.00 Uhr, Premiere Das taptere Schneiderlein, HELI OS THEATER HAMM Mit den verschiedensten Objekten aus der Welt von Schere, Nadel und Faden fertigt ein Schauspieler des HELI OS THEATERs ein neues Gewand fur dieses altbekannte Märchen. auf 300 mzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 2 Für den „Theatersalon" wird es natürlich auch Plakate, Pro- grammhefte und eine Extra-Obersicht über die Eröffnungs- woche in Hamm geben. Diese Unterlagen liegen ab Anfang August vor und überall in der Stadt aus. Unterstützt wird der "Theatersalon" mit Mitteln der regionalen Kulturpolitik des Landes NRW. Die Schirmherrschaft für den „Theatersalon" hat die Ministerin für Arbeit, Soziales und Stadt- entwicklung, Kultur und Sport des Landes NRW, I lse Brusis übernommen.

Hamm im Vergleich HAMMagazin August 98 5 Niedrige Gebühren im Vergleich mit NRW-Städten Hamm kann sich dem Vergleich stellen Die Ergebnisse seines Vergleiches der Entsorgungsgebühren von 392 der 396 Kommunen in Nordrhein-Westfalen hat der Bund der Steuerzahler bekanntgegeben. Bei diesem Gebührenver- gleich für die Bereiche Abwasser, Straßenreinigung und Mull zeichnet sich die Stadt Hamm bei landesweitem Anstieg der Entsorgungsgebühren durch verhältnismäßig niedrige Gebühren aus, die unterhalb des Landesdurchschnittes liegen. Bei den Abwassergebühren hat sich das Gebührenwachstum im Landesdurchschnitt mit knapp 2,6 Prozent stabilisiert. Mit einem Anstieg um nur 0,3 Prozent auf nunmehr 774,40 DM für einen Vier-Personen-Haushalt liegt die Stadt Hamm als eine der 50 günstigsten Städte deutlich unter der Steigerungsquote und den absoluten Kosten, die im Landesdurchschnitt über 1.000 DM liegen. I m Vergleich mit den unmittelbaren Nachbar- gemeinden schneidet Hamm als günstigste Kommune ab - mit Ausnahme der beiden benachbarten Oberzentren Dortmund und Münster, die mit Gebühren in Höhe von rund 760 DM bzw. 590 DM unter den Abwassergebühren der Stadt Hamm bleiben. Mikta • Trocken- I nnenausbau • Neu- und Altbau- sanierung • Montage von Bau- elementen • Mineral- und Metalldecken • Trennwände - Decke - DachgeschoB • Verlegen von Laminat und Fertig- parkett Telefon 023 04/ 14213 Fax 02304 / 1 2833 Autotelefon 01 71 / 212 9656 Betrachtet man die Gebühren für Straßenreinigung, kehrt sich dieses Verhältnis um: Die größeren Städte müssen einen höhe- ren Aufwand für ihre Straßenreinigung aufbringen, da sie mehr Straßenflächen zu reinigen haben. Obwohl Hamm mit seinem großen Stadtgebiet einen hohen Reinigungsaufwand hat, liegen die Gebühren mit 48,45 DM unter dem Durchschnitt der unmit- telbaren Nachbargemeinden. Vergleicht man die Abfallgebühren der 103 nordrhein-westfäli- schen Gemeinden untereinander, die ihren Müll heute schon wenigstens teilweise in Müllverbrennungsanlagen entsorgen (70 Gemeinden, darunter auch die Stadt Hamm, verbrennen ihren gesamten Restmüll), so gehört Hamm mit seinen Mull- gebühren zu den 15 günstigsten Müllentsorgern. Die Höhe der Abfallgebühren wird im wesentlichen bestimmt von den Deponie- bzw. Verbrennungsentgelten, die die Städte und Gemeinden an die Betreiber der Deponien und Müllver- brennungsanlagen zu entrichten haben. Diese reichen von ca. 50 DM für eine Gewichtstonne Restabfall bis über 700 DM. Dabei ist es.vor allem das Problem der fehlenden Auslastung zahlreicher Anlagen, das die Gebührenzahler teuer zu stehen kommt. Darüber hinaus ist zu berücksichtigen, daß die Kosten für die Verbrennung in der Regel über den Deponiekosten liegen. Da ein Großteil der nordrhein-westfälischen Deponien aber in ab- sehbarer Zeit verfüllt sein werden oder nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen, ist in den Gemeinden, die derzeit ihren Müll auf einer Deponie entsorgen, mit Veränderungen im Bereich der Müllbeseitigung und einem erheblichen Anstieg der Gebühren zu rechnen. Die Stadt Hamm, die für die Verbrennung ihres Mülls 370,30 DM pro Tonne bezahlt, konnte ihre Abfallgebühren von 1997 bis 1998 um fünf Prozent auf nunmehr 274,85 DM pro 120-Liter-Tonne im 14täglichen Abfuhrrhythmus senken. Dies wurde durch einen Müllverbund mit der Stadt Dortmund und dem Kreis Unna erreicht, der zu einer höheren Auslastungs- quote der Müllverbrennungsanlage und damit zu günstigeren Betriebskosten pro Tonne verbrannten Mülls führte. Damit lie- gen im Umkreis der Nachbargemeinden lediglich Ahlen, Munster und VVerl, die allerdings derzeit noch niedrigere Deponiegebühren bezahlen, mit ihren Abfallgebühren unter denen der Stadt Hamm, wobei dort bis zum Jahr 2005 aufgrund verschärfter gesetzlicher Vorgaben im Bereich der Deponierung von Müll neue, voraussichtlich kostenintensivere Wege der Abfallbehandlung und -entsorgung zu gehen sind. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh) Personalausweis digital beantragen Hamm entwickelt neues Verfahren mit Auf der Messe und dem Kongreß „Schlanker Staat", die Ende Juni im Congress Center Düsseldorf stattfand, präsentierte die Stadt Hamm auf dem Messestand der Bundesdruckerei Berlin die hier entwickelte Software VVI NEI VVO in der Version, die bei der Stadt Hamm und anderen Städten im Echtbetrieb läuft. Im Rahmen des von der Bundesdruckerei initiierten DI GANT- Projektes (= DI Gitalisierte ANTragsabwicklung), wurde zudem der Prototyp der WI NEI VVO-Ergänzung zur Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen gezeigt. Dabei handelt es sich um das Einscannen und Visualisieren des Fotos und der Unterschrift der Bürgerin/ des Bürgers, dem Speichern von Foto und Unterschrift im Paßregister. Weitere Arbeitsvorgänge wer- den in der späteren Praxis das gezielte Suchen und Einblenden dieser Daten sein. Sodann kann die Bestellung der Dokumente bei der Bundesdruckerei Berlin auf dem Datenwege erfolgen. Ziel des Projektes ist es, zukünftig einen Weg für eine papierlo- se Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen zu eröffnen. Auf der Basis einer digitalen Antragstellung sollen Einsparungen und Laufzeitverkürzungen erreicht werden. Für die Mitarbeit innerhalb dieses Projektes wurden bundesweit zwei der 17 „großen" Entwickler ausgewählt; zum einen die Stadt Köln, zum anderen die Stadt Harrfm. (psh) 0• • K• • • • • • : !c• • Ocieilsz• • • * K• • • 5,3• • • : vz• • • 16 • UPER! Noch frei!lsk.r= Z:1,9,,, Sofort buchen!: '98 i n Rüdesheim-Ass- • mannshausen ( Rhein) : rlaub zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA • • 7 Übern,, HP p. P./DZ 453.- DM -i- 1 Obern./HF ohne Bei. (3-Gange- • Menu. Frühstücksbuffet). Far Kurzurlauber Schnuppertage • 2 N. 153,-13 N. 189,-/4 N. 248.-/5 N. 307,- DM pro Pers. i. DZ mit HP • Begrüßungsdrink, Wanderung - Alle Zimmer DU/WC. Farb-TV. • Radio, Telefon. Rift Garage 5.- DM extra. Komfort-FeWo (80 qm) • „Haus am Weinberg", ruhige Lage. 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Kultur-Sommer HAMMagazin August 98 7 Sommerzeit - Kunstdiingerzeit! Mittwoch, 19. Juli, 21.30 Uhr Compagnie Jo Bithume, ^ 1.- % -riapertons Frankreich Mittwoch, 5. August, 21.00 Uhr Spanien; „Boom" „Hello Mr. Jo!" Comedy und Clownerie vom Feinsten bietet das katalanische Comic Teatre. Das einzige Material, das sie dazu benutzen: Autoschläuche, die sich mit Hilfe Chaperton'scher Phantasie in unvorstellbar komplexer Weise verwandeln. I n was, das wird an dieser Stelle selbstverständlich nicht verraten! „Boom!", das im Ausland seit Jahren erfolgreiche Stück, kommt endlich wieder nach Deutschland. 1993 erhielt die Gruppe in Frankfurt dafür den „United Slapstick Award': Witz und Effekt mit so einfachen Mitteln - die Chapertons gehören zu jener Handvoll Komödianten, die sich an der Grenze zwischen Comedy und Magie bewegen und das auf eine höchst vergnügliche Art und Weise. Die französische Theatergruppe Compagnie Jo Bithume, beste- hend aus 18 Komödianten, Musikern, Zirkusakrobaten, Stelzen- läufern und Tänzern, bietet eine spektakuläre Mischung aus Live-Musik, Theater, Feuereffekten und Artistik. „Hello Mr. Jo!" ist eine großangelegte Platzinszenierung und bezieht die Zuschauer direkt in das Geschehen ein. Alles und jeder bewegt sich, ob auf Stelzen oder rollenden Ob- jekten, an Seilen oder Trapezen. Ständig wechseln die Perspek- tiven. I nspiriert von der phantastischen Welt der Jahrmärkte vergangener Zeiten erzählt Jo Bithume die Lebensgeschichte ihres Helden „Mr. Jo': Eine einfache Geschichte über das Leben, von abenteuerlichen Ereignissen und lächerlichen Begebenheiten, von Erfolgen und Niederlagen, Gewinnen und Verlusten, von der Liebe und dem Tod. Es ist eine einfache Geschichte aber was ist schon einfach? Wir freuen uns, I hnen in diesem Jahr mit der Compagnie Jo Bithume wieder ein außergewöhnliches Theatererlebnis präsen- tieren zu können. 1996 zog die Gruppe mit der Geschichte um das Meer und seinen Legenden eine große Zahl begeisterter Zuschauer im Friederich-Ebert Park in ihren Bann. Eintritt: 8,- DM/ 5,- DM WER MIT 40 WEISE IST, DARF MIT 60 ETWAS VERRÜCKT SEIN. „Hello Mister Jo" zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: Jean-Patrice Campion • Die "Verbessern Sie I hre Rente"-I dee: Private Altersvorsorge. Mit Prämiensparen und Lebensversiche- rung. Fragen Sie uns einfach direkt. Wir beraten Sie gern. wenn's um Geld geht Sparkasse Hamm e-Mail: sparkasse-hamm@s-web.de http:/ / www.sparkasse-hamm.de

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Städtepartnerschaft August 98 11 Kalisz wünscht intensive Kontakte zu Unternehmen Hammer Delegation beim Stadtfest I nzwischen gehört es zur Tradition, daß im Sommer eine Dele- gation die Stadt Hamm aus Anlaß des Stadtfestes in Kalisz repräsentiert. I n diesem Jahr fand das Stadtfest vom 11. bis 14. Juni statt. Die kleine Delegation, bestehend aus Udo Schulte, Bezirksvorsteher und Ratsherr aus Pelkum, Wolfgang Komo, Bürgervertreter von Bündnis 90/ Die Grünen, Uwe Heuwinkel vom Grünflächenamt und dem Kultur- und Schuldezernenten Dr. Faulenbach hat in einer Vielzahl von Gesprächen versucht herauszufinden, wie zukünftig die gemeinsamen Arbeit zwi- schen Kalisz und Hamm weiterentwickelt werden kann. Mittelpunkt des Aufenthaltes war die Feier zum 40jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft mit der französischen Stadt Hautmont und die Unterzeichnung einer neuen Partnerschaft mit La Louviere, einer Stadt in Belgien. Seit dem Beginn der Partnerschaft mit Hamm im Jahr 1991 feiert die Stadt Kalisz jedes Jahr ihr Stadtjubiläum und nimmt diese Feierlichkeiten zum Anlaß, in einer feierlichen Ratssitzung die Partnerstädte zu begrüßen und jeweils verdiente Bürger von dort und aus Kalisz selbst mit einer Auszeichnung zu ehren. Die Feierlichkeiten für die neue Partnerschaft wurden ergänzt durch drei Konferenzen. Zum einen gab es eine Konferenz zum Thema Grünflächen im Stadtgebiet aus Anlaß des 200jährigen Bestehens des großen Stadtparks in Kalisz. Als Referent nahm Uwe Heuwinkel vom Grünflächenamt teil. Weiterhin gab es eine Konferenz zum Thema Klein- und mittelständische Unter- nehmen im Rahmen der europäischen I ntegration. Diese Tagung wurde von der Europäischen Gemeinschaft finanziert und ist vor drei Jahren von Vertretern der Stadt Hamm angeregt wor- den. Die dritte Tagung beschäftigte sich mit Fragen der Präven- tion in der polizeilichen Praxis, an der auch zwei Polizeibeamte aus Hamm teilnahmen. Kultureller Höhepunkt der Feierlichkei- ten war ein großes Open-Air-Theater-Festival mit Straßenthea- tergruppen aus Polen, die mit herausragenden Darbietungen trotz des schlechten Wetters eine große Zahl von Besuchern auf dem Hauptplatz am Rathaus unterhielten, was mit großen Ovationen belohnt wurde. Die Hammer Delegation nahm auch an den Feierlichkeiten zur Namensgebung eines Kinderhorts teil, der den Namen „Bern- steinschloß "bekommen hat und mitten im Stadtpark liegt. Aus Anlaß dieser Feierlichkeiten hatten die Hammer Vertreter eine immer grüne Pflanze mitgebracht, die in der Nähe des Kinder- gartens gepflanzt worden ist. Bezirksvorsteher Udo Schulte hat dies zum Anlaß genommen, Kontakte auf der Kindergarten- ebene für die Kindergärtnerinnen zu suchen. Auch hier besteht die Möglichkeit, die Stadt Kalisz einerseits zu unterstützen, andererseits von ihrem kulturellen Profil zu lernen. Am Kinderhort „Bemsteinschla" im Stadtpark von Kalisz pflanzte Bezirksver- treter Udo Schulte in Anwesenheit der Leiterin des Hortes eine immergrüne Pflanze „Euronimus" aus Anlaß des Besuches der Hammer Delegation zum Stadtfest in Kalisz Dr. Faulenbach faßt zusammen, daß die herausragende Gast- freundschaft der Kaliszer Bürger und der Offizellen bewun- dernswert sei und aufzeige, daß Hamm sich anstrengen müsse, um diesen Standard zu erreichen. I n den Gesprächen mit den Kaliszern sei deutlich geworden, daß man sich vor allen Dingen intensivere Kontakte zum I CH wünscht und weiterhin darauf baut, daß Mitarbeiter aus Kalisz in der Hammer Stadtverwal- turtg, in Unternehmen und in weiteren öffentlichen Einrichtun- gen hospitieren können. Die Partnerschaften mit Schulen und den Kultureinrichtungen sei ebenfalls noch ausbaufähig. „Dies haben wir als Botschaft mit nach Hamm genommen und Olen davon aus, daß ein Teil dieser Wünsche aus Kalisz realisiert werden kann", so der Hammer Dezernent. Als ganz besonderen Wunsch brachte die Delegation die inten- sivere Kontaktaufnahme mit Hammer Unternehmen mit. Dies sei leider trotz intensiver Bemühungen bisher nicht gelungen, beklagten die Gastgeber. Man solle den Hammer Unternehmen durchaus Mut machen; in Kalisz gebe es günstige Bedingungen für I ndustrieansiedlungen, günstige Rahmenbedingungen, was die Neben- und was die Lohnkosten angehe. Um so erstaunli- cher war es für die Hammer Gäste zu erfahren, welch intensive Kontakte sowohl französische als auch niederländische Unter- nehmen inzwischen nach Kalisz geknüpft haben, um hier im Joint -Venture gemeinsam Produktionsstätten zu entwickeln. (psh) Urlaub am Rhein im Tal der Loreley im romantischen Bacharach-Weindorf Steeg. Von So.-Fr. im Sept. u. Okt. 199,- DM pro Pers.. August it. Angebote. Kinderermäßigung, u. a. Kinder his hi. frei. DZ, 3-Bett-Zi., DU/WC, teilw. Terr.. Balkon - absol. ruh. Lage - HP + 16,- DM pro Pers., g,uthiirgerl. Küche Gasthof Steegertal • Fam. Mai. 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August August 98 13 Regie: Wolfgang Barth Waldbühne Heessen 20.00 Uhr Abschiedsparty nach 17 Jahren Rocktheater „I llegal" Kulturrevier Radbod Samstag, 8. August 10.00 - 18.00 Uhr Dampfbahnclubtreffen Maxipark am Fuchsiengarten Hammer Eisenbahnfreunde 20.00 Uhr „Annie get your gun" Musical von I . Berlin, Regie: Robert Hesse; Waldbühne ca. 22.00 Uhr Großes Feuerwerk synchron zu Georges Bizet: „Carmen" Vorspiel 1. Akt, Georges Bizet: „Carmen", Suite No. 2, Era: „Ameno", Johann Strauss: Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus", Das musikalische Rahmen- programm gestalten: ab 19 Uhr Peter Weisheit Band, ab 20 Uhr Return, mit Rock- Oldies, und das A + P Theater „264 Schritte... to inner con- fusion", Maximilianpark Sonntag, 9. August 10.00 Uhr Stadtrundfahrt ab Verkehrsverein Willy-Brandt-Platz 3 (per Bus) 10.00 Uhr Radtour durch die Beckumer Berge (60 km) ADFC Hamm, ab Pauluskirche 10.30 Uhr Führung durch den Maxipark ab Haupteingang 11.00 Uhr Open-Air-Sommer-Jazz „hamm-allstars", Bebop, Blues Et Mainstream Bahnhof Pelkum 14.30 Uhr „Duo Tempico" Tanz- und Unterhaltungsmusik Maxipark, Aktionsmulde 16.00 Uhr „Die Schöne und das Biest" nach dem Märchen v. Madame Leprince de Beaumont, Regie: Wolfgang Barth, Waldbühne Heessen Dienstag, 11. August „Carmen" Chor und Orchester der Staatsoper Budapest Ltg. Prof. Helge Dorsch Waldbühne Heessen Loreley Klassik GmbH Mittwoch, 12. August 9.00 Uhr Pferdemarkt, Zentralhallen 17.00 Uhr „Annie get your gun" Musical von I . Berlin, Regie: Robert Hesse; Waldbühne 18.00 Uhr Eröffnung der Zwischen- präsentation „Ökologische Stadt der Zukunft" Allee-Center Donnerstag, 13. Aug. 18.00 Uhr Leichte Feierabendtour des ADFC Hamm (35 km) ab Pauluskirche Freitag, 14. August 20.00 Uhr „Annie get your gun" Musical v I . Berlin, Regie: Robert Hesse; Waldbühne Samstag 15. August 13.00- 18.00 Uhr Bunte Drachenwelt am Himmel und I nfo-Ständen Maximilianpark Wiese am Glaselefanten 16.00- 22.00 Uhr Original „Enzian Buam" Sommerfest im Bauhof, Zum Torksfeld 2 Herringen ab 16.00 Uhr Reggae Summer Night'98 Macka-B, Mad Proffessor Et the Robotiks, I Qulah a the Rastafari Band, Dr. Ring Ding Et the Senior All Stars, Percussionshow by Yamboa, Garten der Vereinsgaststätte „Rote Erde" 20.00 Uhr „Annie get your gun" Musical v. I . Berlin Regie: Robert Hesse Waldbühne Heessen Sonntag, 16. August 10.00- 18.00 Uhr Computermarkt Zentralhallen 10.00 - 18.00 Uhr Tag der offenen Tiir Betriebshof der Verkehrsbe- triebe Hamm Dr. Loeb-Caldenhof-Straße 11.00- 18.00 Uhr Bunte Drachenwelt am Himmel Drachenfreunde Hamm ver- wandeln die Wiese am Glaselefanten in ein buntes Drachenmeer, (14 Uhr Bastel- aktion „Wir bauen einen Drachen"), Maximilianpark 16.00 Uhr „Der gestiefelte Kater" Regie: Andreas Brochtrop- Wegerich Waldbühne Heessen Mittwoch, 19. Aug. 15.00 Uhr „Erwin, der Abenteurer" Sternschnuppentheater (ab 5 Jahre), Maximilianpark, Werkstatthalle/ Aktionsmulde 21.30 Uhr Kunstckinger'98: „Hello Mr. Jo!" Compagnie Jo Bithume (Frankreich), Titaniapark (ehem.Germaniabad) Donnerstag, 20. Aug. 18.00 Uhr Leichte Feierabendtour des ADFC Hamm (35 km) ab Pauluskirche Freitag, 21. August 16.00 - 22.00 Uhr Stadtbezirksfest Hamm- Mitte Marktplatz an der Pauluskirche 20.00 Uhr „Annie get your gun" Musical von I . Berlin, Regie: Robert Hesse; Waldbühne Samstag, 22. Aug. 9.00- 18.00 Uhr Oldtimer-Markt für Teile und Fahrzeuge, Zentralhallen 14.30 Uhr Dampfzugfahrt zur Lippborger Kirmes ab RLG-Bahnhof Grünstraße 20.00 Uhr „Annie get your gun" Musical von I . Berlin Regie: Robert Hesse Waldbühne Heessen 16.00 Uhr „Die Schöne und das Biest" Märchen von Madame Leprince de Beaumont Regie: Wolfgang Barth Waldbühne Heessen Sonntag, 23. Aug. 9.00 - 17.00 Uhr Oldtimer-Markt für Teile und Fahrzeuge, Zentralhallen 10.30 Uhr Kräuterführung im Maxipark ab Haupteingang 14.30 Uhr Dampfzugfahrt zur SECOND- _la, HAND 41111- MODF_MARKT Sonntag 6. Sept. 98 1 1. Okt. 98 tw o - 1 8.00 Uhr ZENTRALHALLEN I nfo: A zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA HAMM Postfach 1609, 59006 Hamm. To. 02381/ 5691, R.1)2381/ 56 94

Unbekannte Künstler August 98 15 Ausstellungsmöglichkeiten für Bilder gesucht zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Stellt die Menschen a n den Pranger Stimmungsvolle Landschaften, Frauen- bilder aber auch gesellschaftliche Ereig- nisse seiner afghanischen Heimat sind wiederkehrende Motive, die der 16jährige Fieros Ahmad Non i mit seinen Kunst- werken beschreibt. Besonders die Farb- wahl seiner Gemälde sowie die Schärfe einzelner Details lassen seine Bilder besonders lebendig und ausdrucksstark erscheinen. Mit acht Jahren hat der gebürtige Af- ghane seine Liebe und sein herausragen- des Talent zum Malen entdeckt und aus diesem Grund die Kunstschule Behsad in seiner damaligen Heimat besucht. 1995 hat Fieros Ahmad Non i im Alter von 13 Jahren zusammen mit anderen Künstlern in mehreren Ausstellungen bereits eigene Werke der Öffentlichkeit vorgestellt. Durch den Krieg in Afghanistan mußte Fieros Ahmad Non i 1997 seine Heimat verlassen und ist seitdem in Hamm Schüler der Karlschule. Da zahlreiche Bilder im Krieg zerstört wurden, besitzt er zur Zeit noch 25 Exemplare, die er gern der Öffentlichkeit im Rahmen einer Ausstellung zeigen möchte. I n Hamm hofft der junge Künstler nun, geeignete Räumlichkeiten zu finden und mit ande- ren Künstlern der Region in Kontakt zu kommen, da er auch nach seinem Schul- abschluß weiterhin künstlerisch tätig sein will. Heike Thelen I hr glaubt noch an die Menschlichkeit, wenn all die Armut, all das Leid, so viele Menschen dieser Welt, erbarmungslos gefangenhält? I hr glaubt noch an Barmherzigkeit und seid zum Teilen kaum bereit? Wenn dünne Ärmchen bittend flehen, wird gnadenlos hinweggesehen. I hr glaubt an die Gerechtigkeit solang ihr selbst nicht Opfer seid. Wenn Rechte all die Täter schützen, wem soll Gerechtigkeit wohl nützen? I hr glaubt noch an die Friedlichkeit und seht die Menschen nur im Streit? I m Streit um Land und Glaubensfragen und müssen Mord und Krieg ertragen. I ch glaub an die Abscheulichkeit, weil soviel Blut zum Himmel schreit - und Menschen bringen Menschen um und alle Welt sieht zu, bleibt stumm. I hr glaubt, die Menschen sind nicht schlecht? Sind wertvoll, edel und gerecht? Wer kann sie so denn bloß noch sehen? Die Menschheit müßt' am Pranger stehen Jürgen Weber, Hamm Hammer Brunnen Christliche Literatur UCHHANDLUNG ERTRAM WilhelmstraBe 32 59067 Hamm Telefon 0 23 81/ 2 51 84 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Hotel Restaurant SCHLEMIERBLIFFET 19180 BRUNCH 29,80 nur Frühstiick zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 15,00 nur Schlenunberbuffet A rung ,5 n, Far 8305 45 82

Gesucht: Die beste I nnovation für's Rurhgebiet Erstmals ist der mit 100.000 Mark do- tierte I nnovationspreis Ruhrgebiet ausge- schrieben worden. Gesucht sind überzeu- gende I deen, Produkte oder Dienstlei- stungen aus den Bereichen Technik, Öko- nomie oder Ökologie. Der Preis wird vom Kommunalverband Ruhrgebiet und von der WAZ-Mediengruppe ausgelobt. Die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach- Stiftung fördert ihn. Er kann an eine Person oder eine Personengruppe verlie- hen werden. Die I nnovation soll im Ruhrgebiet oder für das Ruhrgebiet ent- wickelt, aktuell verwirklicht worden sein oder zumindest kurz vor der Realisierung stehen. Vom Kuratorium, dem u.a. NRW- Ministerpräsident Clement, Bundesfor- schungsminister Rüttgers, der Vorsitzen- de der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Beitz, der geschäfts- führende Gesellschafter der WAZ-Me- diengruppe Schumann und der Vorsitzen- de der KVR-Verbandsversammlung Wie- land angehören, wird der Preis im November verliehen. Bewerbungsschluß I st der 31. August. I nteressenten können weitere I nformationen anfordern: Ge- schäftsstelle des I nnovationspreises Ruhrgebiet, Kronprinzenstraße 35, 45128 Essen, Telefon 0201/ 2069-374, e-mail: innovationspreisakvr.de. Es gibt auch im I nternet I nformationen: www.innova- tionspreis-ruhrgebiet.de. Mit ihrer I nitiative wollen KVR, WAZ-Gruppe und Krupp-Stiftung den Strukturwandel im Ruhrgebiet voranbringen und dabei Erfindungsreichtum und Pioniergeist zu mehr Durchsetzungskraft verhelfen. (idr) Clubt ssen Sie sid Zimmer mit DLI/WC, Bundeskegelbahn, Grillpavillon, Planwagenfahrt vor On. Nahe Freizeitpark Fort Fun. Familienbetrieb Rath Tel. -02904/2301 Olsberg-Gevelinghausen , Gasthof & Pension, Hausprospekt Wirtschaft lokal August 98 17 Pferde tragen diesmal „Braun" Wenn Kingston nach Hamm kommt Reggae Summer Night '98 „Braun" ist in dieser Saison die Mode- farbe für alle Pferde. Es braucht sich allerdings kein Reiter und keine Reiterin darangeben, das Fell zu färben, zumal die meisten Pferde von Natur aus schon diese Farbe tragen. Gemeint ist vielmehr die Farbe der Reitplaketten für das Jahr 1998. Wer außerhalb von Hallen, vereinseige- nem Gelände oder dem Privatgrund- stücken, also auf öffentlichen Wegen rei- tet, benötigt landesweit ein Kennzeichen mit einer Reitplakette darauf, die sicht- bar am Halfter des Pferdes befestigt wer- den muß. Sowohl Kennzeichen als auch die braune Plakette für das Jahr 1998 können im Umweltamt, Westenwall 4, erworben werden. Der Preis beträgt zu- sammen 65 Mark, die Plakette allein 56 Mark. Die sogenannte Reitabgabe in Hö- he von 50 Mark ist darin enthalten. Ein Verstoß gegen die Kennzeichnungspflicht ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit einer Geldbuße von bis zu 500 Mark geahndet werden kann. (psh) NEO --"OLPFI P) OLI LLN' Die Bar en dar B 475 1.41081-118istrep • T81. 0 25 27/ 3 61 Party - Pauschal - Party Eintritt SO,- DM mal. ilkohelfrole Waldo-84m lei Sasaki Guides Si. dip Service silage Sig might'''. &flogs:Meg: Mo.- Si. 14.00 - 2.00 Uhr Motto KeI laglanas gametal Am 15. August ab 18.00 Uhr ist es soweit. Good Vibrations Et Caribic Feelings bei der erste Reggae Summer Night in Hamm. Nach dem Vorbild der großen Reggae Festivals, Summer Jam in Köln, oder I RI E im Dortmunder Westfalenpark, wird nun auch in diesem Jahr erstmalig eine große Reggae Open Air in Hamm stattfinden. Als Veranstaltungsort wurde mit der Wahl des Rote Erde Geländes sicherlich eine Top Location gefunden. Gerade dieses Gelände, was als Veranstaltungsort nicht zu klein oder zu groß ist, auf seiner herr- lichen Wiese mit altem Baumbestand, macht die Reggae Summer Night sicher- lich zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer also mal einen ganzen Tag gut drauf sein will, der darf die Reggae Summer Night '98 einfach nicht verpassen. Wie gesagt, Good Vibrations für alle Reggae- fans und solche, die es werden wollen. Verzichtbarer .Luxus oder notwendige Orientierung? Podiumsdiskussion Wahlkampfzeiten sind Zeiten der lauten, grellen Slogans. Mit gefälligen, mitunter populistischen Argumenten und griffigen Formulierungen sind Parteien darum bemüht, Wähler/ innen zu gewinnen. Da ist kaum Platz für die Reflexion tieferer und kömplexer Zusammenhänge, für sachgemäßes Differenzieren und Abwä- gen. Genau das aber ist die notwendige Basis einer veranwortbaren Entscheidung am Wahltag. Es diskutieren Vertreter/ innen aus Wissenschaft und Politik. Das Publikum ist eingeladen sich einzumi- schen. Dienstag, 1. September 1998, 19.30 Uhr, Gustav-Lübcke-Museum, Neue Bahnhofstr. 9 Eine Veranstaltung der VHS in Zusam- menarbeit mit WDR, Radio 5 zum Semesterauftakt.

KlassikSommer 1998 HAMMagazin August 98 19 Der KlassikSommer 1 98 geht ins Finale Sonntag, 23. August, 20 Uhr: Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie unter Heinz Wallberg Sonntag, 30. August, 20 Uhr: Carl Orffs Carmina Burana unter Justus Frantz Der Sommer kommt zurück nach Hamm - mit dem grandiosen Finale des diejährigen KlassikSommers. Am 23. August treffen in der Halle des Öko-Zentrums zwei musikalische Giganten aufeinander: Prof. Heinz Wallberg, aus Hamm stammender Dirigent von Weltruf, bringt des genialen Beethovens 9. Sinfo- nie zur Aufführung. Prof Heinz Wallberg dirigiert Beethovens 9. Sinfonie in der Öko-Halle Wallberg, der 1923 in einer Bergmannssiedlung in Hamm- Herringen geboren wurde, ist seit vier Jahrzehnten einer der erfolgreichsten Dirigenten seiner Generation. Mit 14 Jahren begann er seine glänzende Karriere als Kurkapellmeister in Hamm. Von da an ging's steil bergauf: Er wurde Generalmusik- direktor in Augsburg, Bremen und Wiesbaden, leitete später die Wiener Staatsoper und erwarb sich schließlich in 17 Jahren als Generalmusikdirektor in Essen den Ruf eines „Karajan" der Ruhr-Metropole. Mit 75 Jahren hat Wallberg, dessen joviale Art und Mensch- lichkeit ihn zu einem der beliebtesten deutschen Pult-Stars macht, beinahe alle wichtigen Aufführungs-Stätten der Welt besucht. Mit den Opernhäusern von Buenos:Aires bis Sidney hatte er Gastverträge. Seit 30 Jahren dirigiert er das Orchester der japanischen Rundfunk- und Fernsehstation NHK in Tokio. Und auch im Moment stapeln sich die Einladungen von Montreal über Pittsburgh bis Stockholm und Oslo auf seinem Schreibtisch im Essener Privathaus. Wenn Wallberg in Hamm - wohin er immer wieder gerne zu- rückkehrt - auf Beethoven trifft, gehorcht die Marler „Philhar- mania Hungarica" seinem Taktstock. Der Chor des KlassikSom- mers mit Sängern des Hammer Musikver- eins, des Brahms-Chors Bremen und des Mainzer Collegium musicum wird Beet- hovens berühmteste Hymne, die Lied-Ver- sion der Schiller'schen „Ode an die Freu- de", in der ehemaligen Maschinenhalle der Zeche Sachsen wirkungvoll erklingen las- sen. Als Solisten sind Jutta Bucelis-Dehn (Sopran), die amerikanische Altistin Me- linda Paulsen, der Schweizer Tenor Peter Galliard und Ulf Bästlein (Baß) verpflichtet. Telefon: I rmgard Pake Erlenkamp 22 59071 Hamm 023 81/ 8 0624 I m bi Bbet rieb Sylverberg Jugendgästehaus Leitung: Werner Berghaus I m Kurpark Bad Hamm Ostenallee 101 59071 Hamm Telefon: (0 23 81) 8 38 37 Telefax: (0 23 81) 8 38 44 Lage: I m Kurpark Bad Hamm Geeignet für: Kindergarten, Schulklassen, Sportgrup- pen, Seminare. Raumangebot: 56 Betten, 4-, 6- und 8-Betten Freizeitmöglichkeiten in und am Haus 0/ F: 18,00 DM Zelt: 13.50 DM für tsj/ F Träger: Stadtsportbund Hamm e. V. Prospekte anfordern Nicht weniger spektakulär schließt der KlassikSommer '98 am 30. Aug. mit Carl Orffs beliebten Carmina Burana unter der Leitung von Justus Frantz. Wie kein anderer deutscher Dirigent bringt Justus Frantz die klassische Musik einem breiten Pub- likum nahe. Dazu trägt seit 1986 das Schleswig-Holstein Festival bei, das Frantz neun Jahre lang als I ntendant prägte. Vor allem aber wurde Frantz mit seiner ZDF-Sendung „Achtung! Klassik" zum Fernseh-Botschafter der klassischen Musik. Als Pianist und Mozart-I nterpret schaffte Justus Frantz 1970 den Durchbruch in die internationale Spitzenklasse mit Tourneen unter der Leitung von Herbert von Karajan und seinen Berliner Philharmonikern. Seit 1997 ist er Chefdirigent der Philhar- monia Hungarica, eines der wichtig- sten deutschen Tournee-Orchester. Mit Joshard Daus, dem künstleri- schen Leiter des Klassik Sommers Hamm, verbindet Frantz seit ihrer gemeinsamen Hamburger Studienzeit eine enge Freundschaft. Philharmonia Hungarica und der Chor des KlassikSommers Orffs Vertonung der mittelalterlichen Lieder-Sammlung aus dem bayerischen Kloster Benediktbeuren führt am 30. August zum erstenmal die beiden wohl talentiertesten Hammer Sänger auf der Bühne zusammen: Tenor Wolfgang Newerla ist derzeit am Freiburger Stadttheater engagiert und frisch verheiratet mit Ursula Eittinger, die im Hammer KlassikSommer '98 als Altistin bei Bachs h-Moll-Messe und im Liverpool Oratorio Paul McCartneys bereits gesungen hat. Norbert Schmittberg, der neun Jahre lang zusammen mit Wolfgang Newerla die Schul- bank des Hammonense drückte und in Dortmund lebt, singt die Bariton-Partie der Carmina. Maria Zedelius ist dazu als Sopra- nistin verpflichtet. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Martina Schilling-Graef Spektakularer Abschluß des KlassikSommer '98 - Justus Frantz dirigiert die „Carmine Burana"

Förderung Kommunaler Entwicklungshilfe Präsentation auf dem „Eine-Welt-Tag" Für 1998 wurden jetzt zum dritten Male nach 1997 und 1996 vom I nnenministerium des Landes Nordrhein-Westfalen der Stadt Hamm ein Betrag von 50 Pfennig pro Einwohner zur För- derung kommunaler Entwicklungszusammenarbeit zur Verfügung gestellt. LE —HrTE+ I NEU Entsorgung von Altwagen mit Verwertungsnachweis ATH Kruppstr. 7, Ahlen (lndustriegeb. Ost) Ruf (0 23 82) 6 48 65 Anträge auf Zuschüsse aus diesem Topf können bis zum 1. September an das Kultur- und Fremdenverkehrsamt, Caldenhofer Weg 159, 59063 Hamm, Herrn Möllenbeck, geschickt werden. Über die Anträge berät eine Arbeitsgruppe, die sich wie bisher aus Vertretern von Kirchen und G zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA C zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Entwicklungshilfe HAMMagazin August 98 21 Grillabend im Jeden Freitalz- und Sainstagabend wird bei schönem Wetter ab 19.00 Uhr Für DM 15,00 je Person können Sie sich solange am Grill bedienen in unserem Biergarten gegrillt. bis Sie „platzen". Restaurant )3iirgcrhaus Graf-von Westerholt-Str. I 59368 Werne-Stockum Tel. 0 23 89 - 54 02 Fax 0 23 89 - 53 85 43 Das familienfreundliche Speiselokal mit deutscher Küche !Air I hre Familien- oder Betriebsfeiern bieten wir Räumlichkeiten fur bis zu 600 Personen. - 2 Bundeskegelbahnen! 61Finingszeiteni Dienstag-Sainsiag 7.00-24.00 Montags Ruhetag. Sonn- und Feiertags I I 16.14.15) und I 7.00-24.01) Geselischallen wad, Vcreinbarung. Zwischenpräsentation „Ökolo- gische Stadt der Zukunft" Aktionen im Allee-Center Hamm Vom 12. bis zum 22. August geht es im Allee-Center „ökolo- gisch" zu: Anläßlich der 5-jährigen Laufzeit des Modellprojektes „Ökologische Stadt der Zukunft" gibt es eine Zwischen- präsentation mit I nformationen rund um das Thema Natur und Umwelt in der Stadt Hamm. Hierzu laden das Allee-Center Hamm ud die Stadt Hamm gemeinsam mit über 80 beteiligten Gruppierungen aus der Stadt Hamm ein. Die Stadt Hamm ist seit 1992 neben den Städten Aachen und Herne ökologische Modellstadt im Rahmen des Modellprojektes. „Ökologische Stadt der Zukunft" der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Aufgabe und Ziel des Projektes war und ist es, die Möglichkeiten und Maclibarkeiten einer ökologischen und nachhaltigen Stadtentwicklung zu erarbeiten und umzusetzen. Die erste Hälfte des auf eine Laufzeit von zunächst 10 Jahren festgelegten Projektes liegt hinter uns. I n dieser Zeit haben sich eine Vielzahl von „Vororterfahrungen" angesammelt, zahlreiche Projekte und Maßnahmen wurden durchgeführt. Das Allee-Center Hamm und die Stadt Hamm führen daher ge- meinsam mit über 80 externen Gruppierungen auS dem gesam- ten Stadtgebiet eine Zwischenpräsentation zum Modellprojekt „Ökologische Stadt der Zukunft" durch, fifr ausgewählte Pro- jekte aus der Stadt Hamm durch Ausstellungen und begleitende Veranstaltungen zu präsentieren. An themenbezogenen I nfor- mationsständen im Center werden die beteiligten Gruppen über ihre Projekte und Tätigkeiten informieren, ergänzend sind auf der Aktionsbühne zahlreiche Mitmachaktionen und Präsenta- tionen zu erwarten. Zusätzlich gibt es im Außenbereich ein Angebot aus interessanten Vorführungen und Exkursionen zum Thema „Ökologische Stadt der Zukunft'! Umweltverbänden, der Verwaltung und Vertretern der Parteien zusammensetzt. Die Arbeitsgruppe gibt eine Empfehlung, die in den Fachausschüssen des Rates entschieden wird. Zur Bewertung der Anträge und zur Verwendung der Mittel legt die Arbeitsgruppe die vom I nnenminister empfohlenen Kriterien zugrunde: - Die Entwicklungszusammenarbeit soll auf Dauer angelegt sein. - Maßnahmen und Projekte sind an die örtliche Gemeinschaft gebunden, sie müssen in dieser Gemeinschaft verwurzelt sein. - Die Projekte sollen in die Bildungs- und I nformationsarbeit eingebunden sein. - Die Entwicklungszusammenarbeit soll in erster Linie eine Leistung der Bürger und Bürgerinnen selber sein. - Das Konzept bzw. die Maßnahme soll zur Verwirklichung "der Lokalen Agenda 21" beitragen. Die im letzten Jahr geförderten Gruppen sind eingeladen, um sich auf dem „Eine-Welt-Tag" der zum zweiten Mal am 4. September auf dem Platz an der Pauluskirche stattfindet, einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren und über I hre Arbeit zu berichten. Jeder Bürger kann sich hier vor Ort davon überzeu- gen, daß I nitiativen auf diesem Gebiet der Entwicklungshilfe für die "Eine-Welt" nicht etwa nutz- los verteilte Gelder sind, son- dern von den ein- zelnen Gruppen sinnvoll und zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensumstände der Menschen eingesetzt wer- den. (psh) Ein letztjähriges Projekt fördert eine Kaffee-Anbau Genossenschaft in Guatemala.

Oldtim er- Markt für Teile und Fahrzeuge 22./ 23. August Heiße Rythm en HAMMagazin August 9 8 2 3 „Heizöl-Konzert 1998" Nicht nur in den 60er Jahren ein Schmuckstück - Saab 96 von 1960 Erstmals in diesem Jahr wird die Hammer Ausstellungs- und Veranstaltungsgesellschaft einen 2. Oldtimer-Markt in den Zentralhallen durchführen. I m Vergleich zum März soll das Veranstaltungsbild im August mehr durch „ganze Autos" geprägt sein. Verständlicherweise sind in der Sommerzeit mehr Oldtimer unterwegs als im März, wo das „Schätzchen" doch noch besser in der Garage unterge- bracht ist. Außerdem soll das Schweden-Treffen von Saab- und Volvo- Oldtimern, die August-Veranstaltung um einiges bereichern. Beabsichtigt ist in jedem Jahr ein anderes Treffen zu oganisieren. Zu dem August-Termin werden Oldtimer aus ganz Europa erwartet. Selbstverständlich können die Volvo- und Saab- Oldtimerbesitzer auch mit einer Bewertung bzw. einer Prämierung rechnen. Nach mehreren Kriterien, die Sie bei den jeweiligen Clubs oder bei der Hammer Ausstellungsgesellschaft erfragen können, wird entschieden. Aber auch wie im März können die Liebhaber des Oldtimers auch reichlich Teile vorfinden, die evtl. noch für den eigenen Oldtimer gebraucht werden. Vielleicht finden Sie ja das Teil, daß im März noch nicht erstöbert wurde. Auskunft können Sie unter der Telefon-Numme 02381/ 5691 bekommen Alle n Sch ü t z e n ein k räft iges 1 - 1 corricicof Schüt zek rivereines- Et eciarf z B. Ja ck e W e iß e HOSOP Sch w a r z . H a sa P i l a t—HI BMCA w•arS, Lang- <actor ICurzaml Sch ü t z a m e a r a lh a z u r osh Or , Sch ia t z e n m U t z e n . Or d e n - in g r oß e r Au sw a h l. Ur :I se r e AVa sch e Lit CAW at likat . 3 9 - 9 0 ,— D M schot zennot e. u . Eh r a n a b z e ich e n ab 2 3 6 ,— OM a t " D M . b 8 6 ,— Om 5 9 3 6 8 W sr r os, Ba n e n st r a llla 1 3 , 'Ta l. 0 2 3 6 9 / 2 2 0 4 Am 28. und 29. August ist es zum fünften Mal soweit: Das Hammer Kultur Revier Radbod lädt zum alljährlichen „Heizöl- konzert" ein. Fünf „Radbod-Bands" und drei befreundete Bands spielen im Sommer ohne Gagen, um von den Einnahmen das Heizöl für den Winter zu sichern. Seit 1994 gehört diese Veran- staltung zu den bestbesuchtesten in Hamm und Umgebung. Es werden wieder interessante, bekannte, aber auch auf Hammer Boden noch unbekannte Musiker zu hören und sehen sein. Am Freitag beginnt der Abend mit einer auf Radbod „frisch zugezogenen" Band, den „Platcheads' Obwohl die Gründung diser Formation bereits acht Jahre zurückliegt, steht die jetzige endgültige Besetzung erst seit zwei Jahren. Die fünf Musiker bezeichnen ihre Stilrichtung als Poprock mit Funkeinflüssen und englischen Texten. Man darf also auch auf die hier vorgestellte CD gespannt sein. Dem einen oder anderen wird das Rocktheater „I llegal" wohl noch in Erinnerung sein. Nun - dieses schrumpfte sozusagen erst kürzlich zu The Shrunks", die als zweites ihr Programm vorstellen. I hre Musik bietet eine Verschmelzung ver- schiedenster musikalischer Einflüsse, also von Funk- bis Artrock. Schon durch mehrere Auftritte bekannter sind The chosen few", die als vorletzte Band den Abend gestalten. Die seit 1993 bestehende Formation präsentiert gitarrenorientierten Rock mit I ndependent- und Folk-Einflüssen. Der Freitagabend wird schließ- lich von einer „Radbodbefreundeten" Band abgerundet. „Violet", die mit ihrer außergewöhnlichen Auswahl an Musikinstrumen- ten einen New -Romantic-Folk-Sound bieten. Etwas rockiger ist es am Samstag. Eine weitere befreundete Band, „Glow Pinion" aus Oelde, wird mit druckvollem Gesang der Frontfrau und solidem Hardrock ein dynamischen Konzert- auftakt starten. „Grungiger" hingegen ist es mit der zweiten fünfköpfigen Formation „April" (ex-Freeze': Sie haben ihr Können schon einige Male auf Hammer Bühnen bewiesen und sind mit neu „aufpoliertem" Programm dabei. Als druckvoll- melodiösen Heavy-Rock beschreiben „Damned Jester" ihren Musikstil. Die fünf bekannten und immer wieder beliebten Musiker werden mit gewohnter Power ihre Fans zum „ab- rocken" bringen. Den goldenen Abschluß des Festivals bestrei- ten dann weitere „Radbpdfreunde", die „Golden Boys" mit ihrem mitreißendem Punkrock. Zum fünften Mal also eine geballte Ladung Power und Musik im Kulturrevier Radbod. Die benötigte Technik stellt wie immer ein „Vereinsmitglied" zur Verfügung. Achim Matzka mit PA und Licht der „Matzka Veranstaltungsservice GmbH': Einlaß ist sowohl am 28. - wie 29. August um 19.00 Uhr, Beginn ab 20.00 Uhr. Karten gibt es im Vorverkauf (Kulturrevier Radbod, Ticket Corner, Bandmitglieder) für 10,00 DM pro Abend, oder als Kombikarte für 16,00 DM zu kaufen. Für Kurzentschlos- sene kostet die Karte an der Abendkasse 12,00 DM pro Veranstaltungsabend.