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HAMMAGAZIN Weltermanns Buchtip Duras, Marguerite „Der Liebhaber' Roman, 196 Seiten, Suhrkamp, DM 25,— Selten hat Frankreich ei- nen solchen Bucherfolg er- lebt wie den von „L'Amant" der 70jährigen Marguerite Duras. Inzwischen ist er in 25 Sprachen übersetzt, und sie bekam die höchste literari- sche Auszeichnung Frank- reichs: den Prix Goncourt. Am Thema allein kann es nicht liegen; über eine erste Liebesbeziehung zu schrei- ben ist nichts neues. Also muß der Grund für den plötz- lichen Erfolg im Detail, im Stil des neuen Buches und in der Persönlichkeit der Autorin liegen. Das zentrale Erlebnis ihrer 15 Jahre ist die Begegnung und Liebesbeziehung mit ei- nem reichen Chinesen. Im weiteren Verlauf der Erzäh- lung wird klar, daß es der Autorin vor allem darum geht, ihre schwierige Kind- heit und Jugend als „arme Weiße" in der französischen Kolonie Südvietnams sich selbst oder einen fiktiven Gesprächspartner zu schil- dern. „Der Liebhaber" ist ei- ne Familien- und Entwick- lungsgeschichte. Die Duras greift auf ihre eigenen Meta- phern, Symbole und Figuren zurück, wie wir es von ihren früheren Romanen her ken- nen, aber das in einer Spra- che, die das modernste und faszinierendste seit langem ist. Sie entwirft Landschafts- bilder ergreifender Schönheit und läßt sich mit- reißen in diesem emotional stark geladenen Erinne- rungsstrom. Sie selbst sagt: .. Alles zusammen ist das besondere, die Gesamtheit dieser Dinge: Die Jahreszeit, die Gefühle, die wunderba- ren Nächte, der Schmerz, die Unwissenheit. „Der Liebhaber" schwingt eine Traurigkeit mit, eine Wildheit und eine Grausamkeit, man kann sich Jer tiefen Eindrücke nicht entziehen. Es sind die drei ro- mantischen (?) Themen: La mer — L'amour — la mort. von In Buchhandlung LVOEU'MUIDUCME Gustav-Heinemann-Str. 18-22 4700 Hamm 1. Tel. 2 60 90 4 Berlin mit Blumen garniert Städtetouren der Bundesbahn zur Bundesgartenschau 1985 Berlin ist immer eine Reise wert. Aber in diesem Jahr kam zu Kurfürstendamm und Ge- dächtniskirche, Funkturm und Brandenburger Tor, Grune- wald und Wannsee eine zusätz- liche Attraktion, die Bundesgar- tenschau. Sie ist noch bis 20. Oktober jeden Tag von 9 Uhr bis Sonnenuntergang ge- öffnet: Eine 80 Hektar große Fläche im Süden der Stadt als vollkommen neue Erholungs- landschaft mit kleinen Bergen, besonders schönen Bäumen, Blumenanlagen und viel Was- ser. Die Reise dorthin wird leicht- gemacht. Die Bundesbahn- Touristik bietet sie im Pro- gramm Städtetouren mit drei-, vier-, fünf-, sechs- oder sieben- tägiger Reisedauer an. Für die Übernachtung stehen vier Preisgrupen zur Wahl. Bei zwei Übernachtungen kostet das ab Frankfurt ab 283 DM. Das schließt eine zweistündige Stadtrundfahrt ein, einen Ver- zehrgutschein, ein „Berlin-Mi- ni-Buch" mit Empfehlungen und Anregungen für einen Bummel, den Eintritt zur Gar- tenschau, eine Sammelkarte für fünf Fahrten mit Berliner Ver- kehrsbetrieben, eine Rundfahrt mit der Mini-Eisenbahn auf dem Gelände der Gartenschau und eine „Berliner Weiße" mit einem „Buga-Teller". Wer Berlin bereits kennt oder schon immer eine günstige Ge- legenheit für einen Besuch die- ser faszinierenden Stadt ge- sucht hat, dem bietet die Bun- desgartenschau 1985 den rich- tigen Anlaß. Zusammen mit der großen Leistungsschau des deutschen Gartenbaus werden fast zweitausend Veranstaltun- gen auf dem Gelände der Bun- desgartenschau stattfinden: Jazztanz und Gruppensingen, Theater und Folklore, interna- tionale Kleinkunst und große Stars. Das spielt sich ab auf fünf in die Landschaft eingepaßten Bühnen, zwischen denen der Besucher viele lauschige Plätze zum Schauen und Entspannen findet. Dort läßt sich nach ei- nem Bummel durch die Groß- stadt (Berlin kennt keine Poli- zeistunde) Berlin auf eine ganz neue Art erleben. Durch die Ausstellungsbereiche fährt ei- ne umweltfreundliche Mini-Ei- senbahn. Sie hat eine Strecken- länge von immerhin fünf Kilo- metern. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. In den Weinlokalen, Biergärten und Milchbars oder im Orangerie- café gibt es alles, von den be- rühmten Berliner Spezialitäten bis zur internationalen Küche. Festival mit Änderungen In zwei Punkten geändert wird in den Herbstferien der Ab- lauf des 4. Rocktheater-Festi- vals im Revier in Gelsenkir- chen: Nur noch zweimal am Tag, um 19 und 21 Uhr, wird ein Programm beginnen. Der bis- her außerdem angebotene Ter- min um 17 Uhr erwies sich für Zuschauer und Akteure als zu früh angesetzt. Beim 4. Festival sollen jetzt auch alle Gruppen ihre eigenen Lautsprecher und Verstärker mitbringen. Bisher mußten alle Gruppen über eine vom Veran- stalter gestellte Anlage spielen. Das durch den Wegfall der Mietkosten für die Anlage ein- gesparte Geld wird für Works- hops mit Profis verwendet, und auch die teilnehmenden Grup- pen werden davon profitieren — ihre „Aufwandsentschädi- gungen" werden erhöht. Veranstalter des Festivals sind der Verein zur Förderung von Kultur vor Ort, das Jugend- amt, die Landesarbeitsgemein- schaft Musik, das Sekretariat für gemeinsame Kulturarbeit und der Kommunalverband Ruhrgebiet. Auch fünf Gelsen- kirchener Musikgruppen wer- den organisatorisch bei der Ge- staltung und Durchführung des Festivals mitwirken. Frei wie ein Wandervogel Zu Fuß und ohne Gepäck durchs Hochsauerland NEU — NEU — NEU! Erholung in reizvoller Mittel- gebirgslandschaft und dazu ein Fitnessprogramm ganz beson- derer Art, das erwartet die Ur- lauber, die das „Land der tau- send Berge" auf „Schusters Rappen" erschließen. In einem Spezial prospekt das Hochsauerland auch für 1985 unterschiedlich lange „Wande- rungen ohne Gepäck" an. bietet Drei Rundwege stehen zur Auswahl. Der erste steht unter dem Motto „Durch vier Natur- parke". Die Wanderung dauert insgesamt zwölf Tage und führt über neun Etappen mit einer Gesamtlänge von 204 km. Preis: 629 DM. In acht Tagen geht es beim Rundweg 2 „Rund um die Hu- nau". Die Strecke ist 127 km lang. Preis: 419 DM. Der Rundweg 3 führt rund um den „Kahlen Asten". In fünf Tagen wird eine Strecke von 63 km unter die Füße genom- men. Preis: 265 DM. Der Gepäcktransport von Ho- tel zu Hotel ist selbstverständ- lich. Außerdem sind im Preis verschiedene Zusatzleistungen wie Wanderkarten enthalten. Der Prospekt „Wandern ohne Gepäck" ist gegen 1 DM Rück- porto in Briefmarken anzufor- dern beim Hochsauerlandkreis, Amt für Fremdenverkehrsför- derung, Postfach 1460, 5790 Brilon, Tel. (0 29 61) 9 12 29. Ab sofort bei uns erhältlich Waschmaschinen Kühlschränke Gefriertruhen Gefrierschränke Elektroherde Wäschetrockner Geschirrspüler und Kleingeräte Fernseh - HiFi - Video -Hausgeräte H. D. WULF Ihr Spezialist für Bild und Ton M El STERBETR IEB Von-Thunen-Str, 62 . Hamm-Westtunnen Teleton (0 23 85) 15 15 und 2525

HAMMAGAZIN Waldbühne Heessen Spielsommer in drei Stücken Zahlreiche Aufführungen stehen im Monat August noch auf dem Programm der Wald- bühne. Das Heessener Frei- licht-Theater spielt auch in die- sem Jahr wieder drei Stücke auf. Seit 1980 hat es sich be- währt, mit jeweils zwei Kinder- schauspielen die kleinen Besu- cher in den „grünen Saal" im Nordosten der Stadt zu locken. Viele tausend Gäste haben seit Mai schon die Abenteuer von Meister Eder und seinem Pumuckl miterlebt. Auch Rum- pelstilzchen, in einer Fassung des Hammer Autors Bruno Wittchen, stellte sich bisher als Publikumsmagnet heraus. Die Waldbühnenmitarbeiter kön- nen mit dem diesjährigen Zu- strom durchaus zufrieden sein, da auch Gruppen aus Grund- schulen und Kindergärten mit ihren Betreuern den Weg nach Heessen finden. Mitte Juli fand nun auch die Premiere der Erwachsenenko- mödie „Das Wirtshaus im Spes- sart" statt, dessen Stoff durch die Literatur, durch Film und Fernsehen weitgehend bekannt ist. „Das Wirtshaus im Spessart" stammt von dem schwäbi- schen Fabulierer Wilhelm Hauff. Deutschlands bekannte- ster und erfolgreichster Frei- lichtbühnen-Autor, Paul Wan- ner, machte sich an die Erarbei- tung dieses Stückes für Volks- bühnen, die nicht einfach nur ein Pendant von Film- und Fernsehinterpretationen ist. Dafür ist der Stuttgarter dem „Theater unter freiem Himmel" viel zu sehr verbunden. In nur wenigen Monaten gelang Paul Wanner ein humorvolles Spiel, das eine Bereicherung des sonst nur schmalen Angebots echter Volksspiele und Komö- dien für das Freilichttheater ist. Die Premiere war trotz des schwülen, trockenen Wetters gut besucht, und die Gäste konnten allemal mit der Auffüh- rung zufrieden sein. Die Schau- spieler der Komödie, etwa 130 Männer, Frauen und Kinder aus dem Hammer Raum, verloren schnell ihre anfängliche Pre- mieren-Nervosität. Kleinere Pannen, wie sie bei der ersten Aufführung vor großem Publi- kum immer passieren „müs- sen", wurden souverän und mit großer Flexibilität und schau- spielerischer Leistung gemei- stert. Keine grausame Szene: Hinrichtung im Spessart. 6 Kenner und alte Freunde der Waldbühne konnten feststel- len, vielleicht besser als die in- volvierten Mitarbeiter, daß das diesjährige Stuck den Spielern wie eine Maßarbeit „angegos- sen" sitzt. Im Vergleich zu dem Schiller-Klassiker im letzten Sommer ist das „Wirtshaus im Spessart" wesentlich überzeu- gender dargestellt. Ein kleiner Schwachpunkt der Inszenie- rungen sind lediglich die Ge- sangseinlagen. Nicht nur auf- grund technischer Probleme der Freilichtbühne wirken die „Räubersongs" ziemlich flach. Die Texte sind unverständlich, kommen einfach nicht über. Die anzuerkennenden großen Leistungen von Spielern und Regisseur werden hierdurch je- Der Räuberhauptmann und die Gräfin. doch kaum geschmälert. Seit einigen Jahren steigen bei der Heessener Waldbühne die Besucherzahlen stetig an. Das Publikum aus dem gesam- ten westfälischen Raum hono- riert wieder das Engagement unseres eigenen, des einzigen Hammer Theater-Ensembles. In diesem Spielsommer lohnt ein Besuch sicherlich. Alle Stücke garantieren einige Stun- den sinnvollen, spaßigen Zeit- vertreib. Die Waldbühne Heessen im Monat August Das Wirtshaus im Spessart 3., 10., 16., 23., 24., 30. und 31. August, jeweils um 20 Uhr, 11., 14. und 21. August, jeweils um 16 Uhr; Pumuckl und Meister Eder 7., 25. und 28. August, jeweils um 16 Uhr; Rumpelstilzchen 4., 17. und 18. August, jeweils um 16 Uhr, sowie am 1. September um 16 Uhr.

HAMV1AGAZIN ihr die Wangen herunter. Da, plötzlich steht ein kleines run- zeliges Männchen in ihrem Turmverlies. Ein sonderbarer Wicht, aber einer, der zaubern kann, wie sich bald herausstellt, wenn Grete ihn auch viel bitten und ihm ihre Halskette, die sie von der Mutter bekommen hat- te, opfern muß. Das bringt den treuen Diener Georg natürlich ganz aus der Fassung, daß die Kammer voll Gold ist. Das gan- ze Schloß gerät in Aufregung. Der König aber ist noch nicht zufrieden. Ein weiteres Bündel Stroh muß zu Gold gesponnen werden. Diesmal läßt sich das Männchen erst zur Zauberei be- wegen, nachdem Grete ihm ihr erstes Kind versprochen hat. Es ist ein Jahr vergangen. Grete ist Königin, der kleine Prinz wird heute ein Jahr alt. Das Fest ist in vollem Gange. Plötzlich taucht Rumpelstilz- chen auf und will das verspro- chene Kind. Das Männlein läßt sich nur noch einen Tag abrin- gen und danach noch einmal 24 Stunden. In dieser Zeit soll der Name des Männleins erraten werden. Aber alle Namen, die sich auftreiben lassen, sind falsch. Auch Georg hat den Na- men des Waldgeistes nicht fin- den können. In ihrer großen Not eilen sie beide, die Königin und ihr Diener, in den Wald. Sie müssen den Namen finden; und sie finden das Männlein; und das Männlein tanzt um ein Feuer und verrät selbst seinen Namen. Gerettet! Rumpelstilzchen, das zwar den Kampf um den kleinen Prinzen verloren hat, braucht nicht in den Wald zurück. Es darf unter den Menschen als guter Hausgeist im königlichen Schloß leben. Pumuckl, der Kobold aus dem Heessener Wald. 8 daß niemand weiß. Meister Eder und sein Pumuckl Schon seit einiger Zeit geht es in der Werkstatt des Meister Eder nicht mehr mit rechten Dingen zu. Bretterstapel kom- men ins Rutschen, Werkzeuge und Nägel fallen ohne Grund zu Boden. Überhaupt geschieht sehr viel wie von Geisterhand bewegt. Meister Eder ist schon ratios und ganz verwirrt. Da ent- deckt er einen leibhaftigen Ko- bold, der sich Pumuckl nennt. Pumuckl ist an einem großen Leimfaß kleben geblieben und muß deshalb beim Meister bleiben und sichtbar sein — aber nur für den, auf dessen Leim er gegangen ist — Ko- boldgesetz. Eigentlich ist der Schreiner- meister ganz glücklich über Pu- muckls lustige Gesellschaft, nur glauben will ihm niemand, weil außer ihm — und natürlich den Zuschauern — niemand den geheimnisvollen Kobold zu sehen bekommt. Freund Schmitt zweifelt sogar am Ver- stand des Meisters und kommt mit dem Nervenarzt Dr. Gern- heim vorbei. Auch jetzt gesche- hen wieder seltsame Dinge. Doch der Arzt hält alles für eine Art Zwangsvorstellung, unter der Meister Eder zu leiden scheint. Auch Eders Nachbarn, die ängstliche Frau Steinhäuser und der zerstreute Professor Winkler, bekommen Pumuckls unsichtbare Anwesenheit zu spüren. — Na, das ist lustig! Nur Eders Nichte Bärbel, die mit ihrer Mutter den Onkel be- sucht, glaubt dem verzweifelten Eder. Zwar bekommt auch sie den Kobold in der Werkstatt nicht zu sehen, doch seine stän- digen Streiche fallen doch auf. Vor allem entdeckt Bärbel, daß auch Kobolde Bonbons mö- gen. Auf dieser Ebene versteht sie sich so gut mit ihm, daß Pu- muckl sie gar nicht wieder ab- reisen lassen möchte. Dabei wollte er sie zunächst gar nicht im Hause haben — denn auch Kobolde können eifersüchtig sein. Er setzte sogar seine Ko- boldfähigkeiten ein, um Bär- bels Aufbruch in letzter Minute zu verhindern: Ein tolles Durch- einander! Die Bärbel versucht zwar mit allen Mitteln — zuletzt sogar mit dem Leimtopf — daß Pumuckl für sie sichtbar werde, doch da kennt sie die Koboldgesetze noch nicht! ornstube –

HAMMAGAZIN Das Waldhotel Geheimtip am Pilsholz Schon fast „versteckt" liegt das Waldhotel im Hammer SO- den direkt am Pilsholz. Keine Hinweistafeln führen zu diesem „Geheimtip" in der Hammer Gastronomiewelt. Dabei hat der Inhaber, Rolf Reissenwe- ber, nun doch wirklich keinen Grund, sein Können und sein Angebot zu verbergen. Besonders anerkannt ist das Restaurant im Waldhotel. Hier wird alles geboten, von der Nouvelle Cuisine, der Neuen Deutschen Küche bis hin zum gut-bürgerlichen traditionell Schnitzel. Rolf Reissenweber ist darüber hinaus nicht nur ein „einfacher Koch". Er führt eine anerkannte Diätküche. Durch Seminare erwarb er kürzlich hohe Auszeichnungen, die im weiteren Hammer Umkreis sonst niemand vorzuweisen hat. Das hat sich herumgespro- chen. Wenn sich die italieni- sche Wasserball-National- mannschaft oder der Fußballclub Spartak Moskau in der Gegend zu spielerischen Begegnungen aufhält, ist das ruhige Hotel an der Forstlandwehr bis zum letz- ten Platz ausgebucht. Auch den Sportlern kommt das Können des „Chefs" zugute: Die ausge- fallensten Diätwünsche werden erfüllt. Diät hat hier nichts mit einer knappen Hungerküche zu tun. Rolf Reissenweber versteht es, ohne Geschmacksverstär- ker das Aroma der verwendeten Produkte zu betonen. Eine Spezialität des Hauses sind auch die Fischgerichte: Ober dreißig stehen auf der Me- nü-Karte. Die eigene Kuchen- und Tortenherstellung ist für Rolf Reissenweber ebenso selbstverständlich wie ein äu- ßerst gepflegter und reichhalti- ger Weinkeller. Schließlich be- treibt er parallel zum Waldhotel noch eine Wein-Fachhandlung sowie einen Party-Service für alle Ansprüche. Frisch vom Faß gezapft werden im Waldhotel die westfälischen Bier-Speziali- täten Isenbeck Pils und Kloster Alt. Besondere Aktivitäten zeigt der Inhaber auch angesichts der schlimmen Situation auf dem Lehrstellensektor. Drei „in- terne" Auszubildende erlernen hier den Beruf des Kochs bzw. der Hotel- und Restaurantfach- frau. Darüber hinaus betreut Rolf Reissenweber die 15 Azu- bis eines AWO-Ausbildungs- lehrganges. Diese „externen" Hotel- und Gaststätten-Fach- gehilfen haben im Waldhotel die Möglichkeit, ihr theoretisch erlerntes Wissen im Umgang mit dem Gast in die Praxis um- zusetzen. (ste) 10

HAMMAGAZIN Christliche Literatur UCHHANDLUNG ERTRAM Wilhelmstraße 32 Telefon 0 2381 /2 51 84 4700 Hamm 1 Zigarren WELLENBERG Ham m , West st ra8e 45 direkt neben Cit - Schuhe Pfe ife n, Fe ue r ze uge Ge sche nk e fur de n Ra uche r H a va na , Ja m a ica , H ondur a s, I m port e Fotoarbeiten heute gebracht — morgen gemacht! Paßbilder sofort. Ständig Gelegenheiten, Restposten und Sonderangebote. FOTO ENGLERT OBER 20 Jahre Ihr Kamera-Spezialist Hamm, Nassauerstr. 29-31, Tel. 29969 4700 Hamm, Bahnhofstr. 14-16 Postfach 1613 Tel (0 23 81) 2 10 86/2 10 87 MÖBEL ORIENTTEPPICHE TEPPICHE DEKORATIONEN LAMPEN KUNSTGEWERBE Technoland im IVaximilianpark Raumfahrt und „Physikalisches Kabinett" Zwei neue Sonderausstellun- gen werden momentan in dem erst wenige Wochen alten TECHNOLAND auf dem Gelän- de des Hammer Maximilian- parks gezeigt. Bürgermeister Hans Heinlein eröffnete die neuen Präsentationen in der ehemaligen Elektrohalle der al- ten Zeche. Im Vordergrund stehen Welt- raumfahrt und Weltraumfor- schung der Vereinigten Staa- ten. Diese großangelegte, über 400 Quadratmeter umfassende Ausstellung informiert auf ein- drucksvolle Weise durch riesi- ge Bildtafeln und attraktive Ex- ponate über die Entwicklung der amerikanischen Raumfahrt seit 1958. Sie ist gerade im Sommer 1985 aktuell, der ganz im Zeichen der deutschen Spa- celab-Mission steht. Die Aus- stellung wurde vom US-Infor- mationsdienst unter Mitwir- kung der NASA seit 1962 zu- sammengestellt und wird lau- fend aktualisiert. Interessant ist auch das „Phy- sikalische Kabinett", eine Aus- stellung der Duisburger Profes- soren Harreis und Treitz. Das „Kabinett" gewährt Einblick in physikalische Phänomene. Es besteht aus mehreren Vitrinen mit je etwa einem halben Dut- zend rätselhafter Experimente, die größtenteils von außen — durch die Besucher — einge- schaltet oder gesteuert werden. Gezeigt wird, daß einfache phy- sikalische Experimente er- staunlich in der Wirkung und rätselhaft wie spannende De- tektivgeschichten sein können. Daneben steht das Standard- angebot auf fast 2000 Qua- dratmetern Ausstellungsfläche mit den besonders attraktiven Bereichen Holographie, Flash- and-Shadowroom und New- Mirror-Art. Kunst in der Kaue 50er Jahren auch zunehmend Frauen in den Kunstprozef3 ein- bezogen. Dennoch entziehen sich manche der Werke dem Wunsch des Besuchers nach Einheit und Ordnung, beispiels- weise die riesige spanische Werbewand, die an Deutlich- keit verliert und bei näherer Be- trachtung den zunächst un- scheinbaren Hintergrund als Ziel entwirft. Dabei offenbart das Gegenwärtige seine Be- helfsmäßigkeit und verschwin- det in den Gesetzmäßigkeiten der Landschaft. Ch. Paduch EINRICHTUNGSHAUS HERLITZ GMBH zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA & CO KG Ausstellungen erheben den Anspruch, den Betrachter ein- zuladen, sich mit der künstleri- schen Variation der Wirklich- keit auseinanderzusetzen. Kon- kret und doch fremd werden Objekte hervorgehoben oder weggelassen. Herausfordernd stellen sie sich dem Publikum, das Meinungen bildet, Antwor- ten formt, Kritik formuliert nach gesellschaftlicher Kosten-Nut- zen-Analyse. Nur allzu leicht die Betroffenheit überspielend, die, ausgelöst durch den ganz persönlichen Blickwinkel, dafür sorgt, daß etwas übrigbleibt, sich einprägt, hilft, einen Be- griff neu zu entwerfen oder ei- nen schon vorhandenen zu mo- difizieren. Die Sammlung west- fälischer Künstler in der Maxi- milianhalle überrascht durch ihre Vielfalt. WK MODzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Domkil EL DEWE Obwohl auch sie nur Aus- schnitte zeigen kann, ist sie will- kommenes Medium und erfüllt den zweiten Faktor der Kunst- produktion: Nebeneinander werden verschiedene Persön- lichkeiten und ihre Ausdrucks- mittel vorgestellt und dadurch einander zugeordnet, das Ne- beneinander verschiedener Kunstformen wird aufgezeigt. Woldemar Winkler stellt eine Collage vor alsein Vertreter aus dem Jahre 1902. Da finden sich engagierte Fotografien und feinste realistische Zeichnun- gen ebenso wie abstrakt ver- fremdete Skulpturen. Sicher- lich nicht zufällig sind seit den FENSTER & ROLLADEN • Holz- und Kunststoff-Fenster • Alu- und Kunststoff- Rolladen • Mini-Vorbau/ Mini-Einbaurolladen • Markisen • innen-und Außenjalousetten • Elektro-Rolladen ARTHUR SCHMID GMBH LIppetal-Uppborg Breslauer Stralle Tel (0 2527) 2 66 12 Ulrich Ah/heim, 4 Zeichnungen: „Man muß es nur verstehen, sei- nen Geist auf einen einzigen Punkt zu konzentrieren und sich genügend zu vertiefen, um die Halluzinationen herbeizuführen und den Traum von der Wirklichkeit der Wirklichkeit selbst unterschie- ben zu können." Joris-Karl Huysmans, 1884

HAMMAGAZIN Hammagazin testete zwei beliebte Kleinwagen: VW Polo und Opel Corsa Die Kleinen sind erwachsen geworden aber leider auch teuer Sie sind bei jungen wie bei älteren Autofahrern gleicher- maßen beliebt. Entsprechend hart umkämpft sind die Markt- anteile bei den „Kleinen". VW machte seinerzeit mit dem Polo den Anfang, später folgte dann der Ford Fiesta. Seit einigen Jahren bietet nun auch Opel ein Auto in der Klasse an, den Cor- sa. Mittlerweile ist schon die zweite Generation das Modells auf dem Markt. Vier Türen sorg- ten für eine gravierende Ände- rung: Die hinteren Kotflügel- Wülste sind verschwunden. Zur IAA soll dann auch eine schad- stoffarme Ausführung angebo- ten werden. Doch nun genug der Theorie, zur Praxis. Der Corsa überzeugt schon auf den ersten Kilometern durch sein sicheres und kom- fortables Fahrverhalten. Auch mit den Fahrleistungen kann man durchweg zufrieden sein. Die Ausstattung umfaßt alle wichtigen Details. Da der Corsa in der Modellreihe so wie die anderen Typen aufgebaut ist, kann man für den „Mini" im Ex- tremfall eine sehr luxuriöse Ausstattung zusammenstellen. Doch ob sich eine derartig kost- spielige Angelegenheit wirklich lohnt, darf sicherlich bezweifelt werden. So gibt es in Deutsch- land zu dem dann hohen Preis zahlreiche Autos, die bedeu- tend mehr Platz für Passagiere und Gepäck bieten. Überhaupt der Preis. Opel scheut sich so- gar in der GLS-Ausstattung nicht, für die geteilte Rückbank noch einmal 362 DM Aufpreis zu verlangen. Auch andere Preise für Extras, die schon in vielen anderen Autos zur Se- rienlieferung gehören (Bei- spiel: 275 DM für den Drehzahl- 'esser), müssen den Kunden ;denklich machen. Nach diesen weniger erfreuli- chen Aspekten nun zu den Stär- ken des vor allem in südlichen Ländern sehr beliebten Fahr- zeugs. Der 55 PS starke 1,2-Li- ter hängt sehr gut am Gas. Schon bei niedrigen Drehzah- len begeistert der Corsa mit viel Drehmoment. Doch bei Dreh- zahlen ab 5000 vergeht der Spaß ein wenig. Der Motor 14 macht akustisch deutlich, daß er sich reichlich quälen muß, um die geforderte Leistung zu bringen. Daher der Tip: Auf je- den Fall die Investition für ein 5-Gang-Getriebe tätigen. 5m .l 1. Platz Beciueriher Einstieg auch für die hintdreniRänige. Neu! Jetzt auch mit 4 und 5Türen KIFFE-Zentrum Werler Straße 171-177 Telefon (0 23 81) 54 61 KIFFE Bockum-Hövel Hammer Straße 239 Telefon (0 23 81) 7 14 45 Das Fazit: Mit den neuen Stoßdämpfern und der Feder- abstimmung begeistert der Corsa mit einem tollen Fahrver- halten und Fahrkomfort. Auch in Grenzsituationen überfor- dert der Wagen den Fahrer nicht. Negativ zu bewerten ist nur die etwas schwergängige Lenkung im Rangierbetrieb und die Preispolitik des kleinen Opel. So wie der Corsa kann auch der VW Polo mit glänzenden Fahrleistungen begeistern. Das von vielen früheren Polo-Kun- den ungeliebte neue Heck (ab- fällig oft auch Apfelsinenkiste getauft) bietet zwar mehr Stau- raum, doch entspricht es nicht den Wünschen der Kunden. Es war sicherlich mitverantwort- lich dafür, daß der Polo seine Spitzenposition wieder an den KIFFE Ahlen Walstedder Straße 100 Telefon (0 23 82) 26 00 OPEL, MLFI Fl e KIFFE-Zentrum Werler Str. 171-177 • 4700 Hamm 1 • Tel. (0 23 81) 54 61

HAIVMAGAZIN Schnettler-Bauelemente eröffnete in Soest „Das Holzparadies" Wohnideen mit Holz! Unter diesem Motto wurden am Sonntag, dem 9. Juni 1985, die Gäste der Firma Schnettler- Bauelemente in Soest, Renne- kamp 6-8 an der Kreuzung B 1/Niederbergheimerstraße, zur Eröffnung in die neue Ausstel- lung „Das Holzparadies" einge- laden. Auf einer Ausstellungs- fläche von 500 Quadratmetern werden die neuesten Kreatio- nen der gerade zu Ende gegan- genen Messe für den Innenaus- bau „Interzum" in Köln vorge- stellt. Hier entstand eine Ausstel- lung, die Wohnqualität vermit- telt: Mit ihren gelungenen Ein- richtungsbeispielen, hier wirkt alles harmonisch und sehr gut aufeinander abgestimmt. Es gibt viele Möglichkeiten, Räu- me mit Holz an Wand, Decke und Boden zu gestalten. Dar- Ober gibt diese Musterausstel- lung erschöpfende Auskunft, und sie fordert zudem noch die Kreativität der Kunden heraus. Hier werden Anregungen gege- ben und Ideen vermittelt. Ob Wohn-Ess-Schlafraum, Diele, Kellerbar oder Dachausbau, was immer wohnlich gestaltet werden soll — hier werden neue Akzente gesetzt. Vom einfa- chen Profilbrett in Fichte bis zum vornehmen Mahagoni Pa- neel in altenglisch gebeizt; vom rustikalen Eichen-Paneel im Landhausstil bis zum Feucht- raumpaneel in den modernen Sanitärfarben — für jeden Ge- schmack wird hier das richtige Angebot unterbreitet. Als i-Tüpfelchen bietet „Das izparadies" zu fast alien an- gebotenen Paneelen und Kas- setten-Vertäfelungen ein pas- sendes, ausgefeiltes Möbelpro- gramm für Wohn-, Schlaf- und Naßräume an. Videofilme ver- anschaulichen die einfache Montage der Möbelschrank- wände und Exklusiv-Paneele. Daß auch geschultes Fach- personal zur Verfügung steht, ist natürlich eine Selbstver- 16 ständlichkeit. Der Einbau kann durch namhafte Innenausbau- firmen vermittelt werden. Ange- gliedert an diese Exklusiv-Aus- stellung ist ein Holz-SB-Fach- markt auf einer Fläche von 900 Quadratmetern sowie eine Gar- tenausstellung mit Freilager von ca. 1000 Quadratmetern für kesseldruckimprägnierte Holz- teile für den Außenbereich bzw. Gartenbau und Gartengestal- tung. Das Warenangebot für Holz im Garten läßt das Herz eines jeden Gartenbesitzers höher schlagen: Lamellenzäune in über 20 verschiedenen Ausfüh- rungen, Jägerzäune, Senk- rechtzäune, Carports, Garten- häuser, Veranden, Wintergär- ten, Pfosten, Pfähle, Palisaden (groß und klein), Holz-Garten- möbel, Geräteschuppen, Per- golen, Holzpflaster, Sandkä- sten, eine große Auswahl an Balkon-Flora und Blumenkä- sten sowie ein abgerundetes Programm in druckimprägnier- ten Selbstbauhölzern für Profis und Selbermacher. Mehr als 1000 Artikel für den Gartenbe- reich sind sofort zu haben, und das schönste ist dabei, daß der Kunde in fast allen Abteilungen mit dem Fahrzeug bis an die Ware heranfahren kann. Der große SB-Holzfachmarkt bietet mehr, als man sich nur denken kann. Übersichtlich ge- ordnet steht die Ware. Fachpro- fis helfen dem Käufer bei der großen Auswahl. Das vielseiti- ge Angebot an Holzvertäfelun- gen nimmt den größten Platz ein: von Profilbrettern bis hin zu Blockhausbrettern mit und oh- ne Oberflächenbehandlung und Edelholzvertäfelungen, die keinen Wunsch mehr offen las- sen. Die Palette der Holzarten ist umfangreich von Eiche, Ma- hagoni, Carolina-Pine, Esche, Kiefer, gebeizte Paneele, Koto, Muratinga, Anigre, Kirschbaum bis hin zu Dekor-Paneele u.v.m. Möbelbauplatten, Regalplatten, Hobbybauplatten, Leimholz- platten, Arbeitsplatten, All- zweckplatten, Küchenarbeits- platten, Verlegeplatten und Zuschnittplatten in über 50 Va- riationen finden ihren Platz. Bei den großen sperrigen Platten fährt der Kunde mit dem Wagen direkt bis an die großen Regale. Hier wird ihm beim Verladen geholfen. Das Leistenprogramm in sei- ner großen Vielfalt überzeugt jeden, der diese Auswahl sieht. Das Türen- und Zargenpro- gramm mit seinem Lager von rund 10000 Elementen ist wohl einmalig in dieser Umgebung. Die Vielfalt von der Kellertür bis hin zur exklusiven Stiltür ist wohl ungewöhnlich. Kanthöl- zer, Latten, Rahmenhölzer, Ba- stelbretter, Massivbretter, Boh- len, Schalbretter oder massive Eichenbretter — um nur noch einiges aufzuzählen — sind in diesem SB-Holzfachmarkt zu finden. Das SB-Programm wird durch ein sorgfältig ausgesuch- tes Angebot an Werkzeugen, Kleineisenwaren und umwelt- freundlichen Holzschutzmitteln abgerundet. Dieser erste SB-Holzfach- markt in Soest hat sich auf die speziellen Wünsche der Bevöl- kerung eingestellt. Holzeinkauf ist Vertrauenssache, daher führt Schnettler-Bauelemente Soest nur Qualitätsprodukte, die seit mehr als zehn Jahren am Markt getestet wurden. Durchgehend geöffnet ist von montags bis freitags von 8.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 8.00 bis 12.00 Uhr und an langen, verkaufsoffenen Sams- tagen sogar von 8.00 bis 16.00 Uhr. Auch sonntags sind die Tore des SB-Marktes und die Ausstellungsräume von 10.00 bis 12.00 Uhr zur Besichtigung geöffnet. Auf rund 6000 Qua- dratmetern Fläche unterhält die Firma Schnettler-Bauelemente in Soest, Rennenkamp 6-8 (Ecke B 1/Niederbergheimer- straße), das Holzprogramm für jedermann.

Im Laufe des Jahres AUGUST Ohne Arbeit früh und spät wird Dir nichts geraten. Der Neid sieht nur das Blumen- beet, aber nicht den Spaten. Volksmund Der Monat August bringt uns einen farbenprächtigen Garten. Rosen und Stauden und natür- lich die Lilien blühen in allen Schattierungen und Farben. Die Rosen haben in diesem Winter stark unter der Kälte ge- litten. Darum bedürfen sie be- sonderer Pflege und einer zwei- ten Düngung, wenn der zweite Flor kräftiger werden soll als der erste. Auch sollte man im- mer die abgeblühten Rosen um ein Drittel kürzen, damit die Kraft der Pflanze nicht unnötig verbraucht wird. Sie dankt es mit vielen Blüten im September bis weit in den Herbst hinein. Viel Farbe bringt die Dahlie mit ihren vielen Formen und Farben mit in den Garten hin- ein. Da sie keinen Frost ver- trägt, wird die Knolle erst An- fang Mai gepflanzt, damit sie erst nach den Eisheiligen aus- treibt. Sie wächst und blüht un- ermüdlich den ganzen Sommer lang. Nur ist leider nach dem ersten Frost im Herbst die Pracht vorbei. Dann nimmt man die Knollen heraus, läßt sie ab- trocknen und lagert sie nicht zu warm in Kisten mit Torf im Kel- ler ein. Da unsere Keller heute oft warm sind, empfiehlt es sich ab Januar, die Torfbedeckung etwas feucht zu halten (einmal im Monat), damit die Knollen nicht austrocknen. R.P. .74ir% T-irf ilfr% Namenstage Im August ...... 18. Helene/Claudia 20. Bernhard ..-. 1. Mons 0 11. Klara/Susanne -4'J 0zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA •Pj _... _ . ... _ PO , ..., - r.1 27. Monika 0.i. 28. August 0 29. Sabine ... - .PIA Gratulieren Sie mit Blumen h. weber gotten und land/than/Wm 1.Aki! HUBERT WEBER Im Hagen 14 4700 Hamm 1 (Süddinker) Telefon (0 23 85) 86 62 Ich führe Ihre gesamte Garten- gestaltung aus und liefere die Pflanzen aus meiner eigenen Baumschule. — Pflasterarbeiten Ihr Wintergarten: Sicht, mehr Licht, mehr zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA mehr Sonnenschein. Auch im angrenzenden Wohnraum. VERKAUF UND KOMPLETTE MONTAGE RAUMAUSSTATTER MEISTERBETRIEB Gardinen — Rollos — Eigene Werler Straße 36 4700 Hamm Polsterei — Teppichboden 1 • Telefon 0 23 81 /2 40 86 1P Die Glaswerkstatt Der Glasladen 6\) FRITZ M LLE / L1.1. Bauschreinerei und Zimmerei Im Hagen 15 4700 Hamm-Rhynern aus Kiefer. Fichte, Meranti und Sipe Maß und Ausfuhrung für Neubauten und Ein Begriff ter Qualitfitsfenster individuell in Renovierungen Telefon: 0 23 85/17 70 Hellweg 25 47 Hamm Telefon 55 89 18 GLAS KUNST GLAS TECHNIK FREERICKS

Vereinsportrait Bootssport beim LYC Hamm Vor etwa zehn Jahren trafen sich einige Wassersportfans zu einem Motorboot-Führer- schein-Kurs bei der Volkshoch- schule in Hamm. Nach abgeleg- ter Prüfung und Erwerb des heiß- ersehnten Scheinchens traf man sich auch weiterhin zum ungezwungenen Beisammen- sein. Bei den Treffs in der „Deutschen Eiche" wurde schließlich die Idee geboren, gemeinsam ein Boot auf der Ostsee zu chartern. Die Sache war ein voller Er- folg. Danach wurde aus den lockeren Zusammenkünften bald ein fester Abendtermin. Kurze Zeit später fand die Gründungsversammlung des LYC Hamm mit zwölf Personen statt. Nach und nach trafen wei- tere Wassersportbegeisterte zu dieser kleinen Gruppe. Die Mit- gliederzahl liegt heute bei etwa 50 Personen. In Hamm-Hees- sen konnte eine Bootshalle mit Clubraum angemietet werden. Zwölf Lagerplätze für trailerba- re Boote stehen zur Verfügung. Mit 100 DM Jahresbeitrag wird das Vereinsleben finan- ziert. Die festen Treffs der Mit- glieder finden an jedem zweiten Mittwoch im Monat statt. Nicht nur das gesellige Beisammen- sein steht im Vordergrund der Versammlungen im Bootshaus. Vorträge umfassen alle wichti- gen Bereiche des Wassersports wie Bootsservice und Winterla- gerung. Vorbereitungslehrgän- ge werden veranstaltet, bei- spielsweise für UKW-Sprech- funk, Segel- und Motorbootfüh- rerscheine, Navigationskunde und Motortechnik. Oft arbeiten sich die eigenen Mitglieder in die Themen ein und referieren. Als nächstes steht nun ein Kurs für das UKW-Sprechfunkzeug- nis an, zu dem sich Interessen- ten anmelden können. Seit nunmehr einem Jahr steht den Mitgliedern für ihre Boote auch ein Hebekran mit Schmucksortiment der Superpreise SCHIALVLADEN IP • Selbstbedienung im Schmuckladen? Eine neue und ungewöhnliche Idee realisierte der Hammer Goldschmied Wagner an der Nordstraße. Seit nunmehr zwei Jahren bietet er in einem zweiten Ladenraum die Möglichkeit, herumzustö- bern und aktuellen Schmuck für den persönlichen Ge- schmack zu finden. Zum Sorti- ment gehören auch selbstge- fertigte Stücke aus Silber und Gold. Das Angebot ist beson- ders auf ein jüngeres Publikum abgestimmt, das in den ersten Wochen das „Taschengeldni- veau" bei Ringen, Ohrsteckern, Anhängern und Kettchen be- grüßte. Die neue Idee hat sich herumgesprochen. Von etwa sechs Mark an aufwärts gibt es ständig attraktive Sonderange- bote. Mittlerweile ist ein pop- pig-bunter Raum aus dem „Schmuckladen" in der Innen- stadt geworden. Die Atmosphä- re lädt zum unverbindlichen „Schnuppern" ein. Auf Wunsch wird ein Kunde natürlich auch beraten. Firma Riekötter w-inv Farbe Ist Leben Das Bootshaus an der Dolberger Straße (Foto: Göbel) einer Leistung von bis zu vier Tonnen zur Verfügung. Die Schiffe können also an der Hal- le umgeladen oder für Repara- tur- und Pflegezwecke aus dem Wasser gehoben werden. Fester Bestandteil der LYC- Aktivitäten ist schon das Pfingsttreffen am holländi- en Ijsselmeer geworden so- w.a im Herbst eine gemein- schaftliche Chartertour auf der Ostsee mit der dänischen und schwedischen Inselwelt als Zie- le. Die großen Aktivitäten fin- den jedoch im Frühjahr statt. Ende April bis Anfang Mai sind dann auch die letzten Boote auf dem Wasser. Nach Bootsputz und Motorcheck geht es per Pkw und Anhänger zu den be- vorzugten Plätzen an Nordsee, Rhein, Mosel, Weser oder Möh- ne, wo mehrere LYC-Mitglieder Liegeplätze unterhalten. We- gen der Übergröße ist bei eini- gen Booten der Transport von Hamm zur Nordsee etwas pro- blematischer. Für die Fahrt vom Clubhaus zum Hammer Hafen wird eine Sondergenehmigung benötigt. Über den Datteln- Hamm-Kanal geht es zunächst bis Waltrop. Von dort aus geht die Fahrt entweder durch den Weser-Datteln-Kanal oder den Dortmund-Ems-Kanal, um über Rhein oder Weser den Atlantik zu erreichen. Alle Wassersportfreunde sind herzlich zur Information über den Verein eingeladen. Gäste sind bei den Treffs im Clubhaus, Dolberger Straße 242, gern gesehen. 20 Farben sind ein lebendiger Bestandteil unserer Umwelt. Sie prägen und beeinflussen Stimmungen und Ausstrahlun- gen von Personen und Räu- men. In den eigenen vier Wän- den werden inselhaft Realitäten und Träume neu geschaffen und wiedergegeben. Dazu soll- te Natur und Technik hilfreich und unterstützend beitragen. Im kommenden Mai werden es nun 25 Jahre, daß sich die Firma Riekötter vom Caldenho- fer Weg an diesem Wettstreit der Moderne beteiligt. Aus dem traditionsbewußten Handwerk kommend sind sie sich ihrer Wurzeln und Verantwortlich- keit im gestalterischen Gewer- be durchaus bewußt. Kritisch und selbstbewußt werden neuere Produkte in Erwägung gezogen, und in dem angeglie- derten Malerbetrieb findet sich oft eine Möglichkeit, Bio-Pro- dukte und Bio-Farben auf ihre sinnvolle Anwendung hin zu te- sten. Mit Interesse werden auch Bewegungen auf dem Arbeits- markt zur Kenntnis genommen, und so wird im kommenden Winter zum ersten Male ein weiblicher Lehrling in diesem traditionsbewußten Familien- betrieb ausgebildet. Neben der Aufnahme neue- ster Produkte finden sich in der einladenden Halle im Industrie- gebiet West eine verführerische Auswahl von Teppichen und Gardinen, die den gestalteri- schen Vorstellungen nun außer Werkzeugen und Fachwissen auch die notwendigen „Acces- soires" zur Verfügung stellt. Da- mit bietet das Haus Riekötter ei- ne breite Palette von Elemen- ten, um das eigene Heim in das „Zentrum" zu verwandeln, in das zurückzukehren Freude be- reitet, zumal wenn es selbst ge- schaffen ist. Ch.P.

Familiade '85 „Miteinander sprechen, aufeinander zugehen, gemeinsam etwas tun" Die katholischen Dekanate in unserer Stadt veranstalten Mit- te August auf dem Schloßge- lände von Oberwerries ihre Fa- mi liade '85. Mit dem umfangrei- chen Drei-Tages-Programm sollen alle angesprochen wer- den: Kleinkinder, Schuler, Ju- gendliche, Alleinerziehende und Eltern. Gesprächskreise zu verschiedenen Themen und Spiel und Sport sind geplant. Am Sonntag (18.8.) steht eine Eucharistiefeier im Mittelpunkt. Übernachten können 160 Personen in Zelten auf dem Platz des Westfälischen Turner- bundes.'Außerdem stehen eini- ge Betten im Schloß zur Verfü- gung. Alle Teilnehmer erhalten volle Verpflegung. Wer nicht übernachten möchte, kann als Tagesgast teilnehmen. An allen Tagen findet im Hauptgebäude eine Buch-. Zeitschriften- und Informationsausstellung statt. Dauergäste und Tagesgäste, die an den Mahlzeiten teilneh- men mööhten, müssen sich vor- ab melden. Auskunft erteilt das Dekanatsbüro Hamm-Süd, Werler Straße 61, Tel. (0 23 81) 5 02 22. RICOH Kopierer M -5 Der Farbkopierer im Mini-Format Ein vielseitiges „Leichtge- wicht" im Mini-Format, so prä- sentiert sich der neue, kompak- te Arbeitsplatzkopierer Ricoh M-5 des führenden japanischen Herstellers Ricoh Company Ltd. Der Kopierer fertigt Kopien in Schwarz, Blau, Rot und Grün im Handumdrehen — einfach durch Auswechseln der jeweili- gen Entwicklereinheit. Darüber hinaus wird durch das neu entwickelte Feed-To- nersystem (Entwicklungssy- stem mit Schwimmelektroden- Effekt) eine hervorragende Ko- pienqualität sowohl in Schwarz/ Weiß als auch in Farbe erzielt. Dieses spezielle Tonersystem kann als richtungsweisend in der derzeitigen Kopiertechnik angesehen werden. Die einge- baute Papierkassette mit Ein- zelblatteinzug faßt 100 Blatt Pa- pier. Der Ricoh M-5 ist zudem durch die Trennung von langle- biger Master- und Entwickler- einheit einfach und kostengün- stig in der Wartung. Der Toner wird nur nachgefüllt. Gleichzei- tig sorgt die Muschelschalen- Bauweise für einen leichten Zu- gang in das Innere des Gerätes. Ob als Chefgerät, bei der Sekre- tärin im Vorzimmer oder im Fi- lialbüro — das freundliche Ge- rät ist an jedem Ort dezentral einsatzbereit. Neu eingetroffen sind die er- sten europäischen Geräte beim regionalen Vertriebspartner Büro-Repro Rzepka, Hohe Straße 17-19 (seit 1960 in Hamm), bei dem auch die hö- hervolumigen Ricoh-Kopierer ausgestellt sind. L.A. Technische Daten des Ricoh M-5 Kopierverfahren: Trocken- verfahren, Normalpapier, Ein- komponenten-Toner. Anlauf- zeit: 15 Sekunden. Dauer der ersten Kopie: 10 Sekunden. Ko- piergeschwindigkeit: 8 Kopien/ Minute. Wiedergabeverhält- nis: 1:1. Papierzuführung: Pa- pieranlage (100 Blatt) mit Ein- zelblattzuführung (doppelseiti- ge Kopie). Maße/Gewicht: 400x 460x230 mm (BxHxT)/20,1kg. Farbe durch Wechsel — Kopierer Ricoh M-5 22 Treffe Jugendbiicherei ... melon Mittwoch wri 15 Uhr 7. August 1985 „Der Geburtstagsriese" Eine Geburtstagsgedanken-Ab- lenkungs-Geschichte für Kinder ab 6 14. August 1985 Spiel mit! Wir probieren neue Bücherei- spiele aus 21. August 1985 „Die seltsamen Abenteuer der gelben Kanalratte und des karier- ten Meerschweinchens" Vorlese- und Malnachmittag für Kinder ab 6 28. August 1985 Spiel mit! Wir probieren neue Spiele aus Buchtip des Monats Rudolf Padberg Kirche und Nationalsozialis- mus am Beispiel Westfalens. Paderborn: Verlag Bonifa- tius-Druckerei 1984. 239 S. Der heutige 75jährige Prof. theol. Rudolf Padberg, Pader- born, legt mit diesem Buch ei- ne kurze, lesbare Darstellung vor, die auch die Hammer Ortsgeschichte berührt. Wer sich an die Jahre des Dritten Reiches erinnern kann, wer sie als Katholik durchlebt hat, wird sicher manchen bekann- ten Namen entdecken. Es geht hier nicht um die Span- nungen zwischen Bischöfen und den braunen Machtha- bern, sondern ausdrücklich um das, was „unten" geschah. Wie sah im Alltag der kirchli- chen Praxis das Ringen aus? Wie ging es zu zwischen Nazis und Kirchenvolk? Wie ist es im Anspruch christlicher Ver- antwortung zu bewerten? Ei- gene Erinnerungen des Ver- fassers und reichlich vorhan- dene veröffentlichte und un- veröffentlichte Quellen liegen zugrunde und lassen ein Stuck konkreten Lebens und der Atmosphäre jener Jahre entstehen. Ohne erklären zu wollen und ohne zu verteidi- gen, wo Versagen zugegeben werden muß, stellt der Verfas- ser dem Kirchenkampf an der westfälischen Basis kein so schlechtes Zeugnis aus. DAS HAUS DER BÜCHER UND SPIELE D4&1044/ Weststraße 26 (Fußgängerzone), Tel. 0 23 81/2 41 23 ntle, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA F. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I

DAS DER-REISEBÜRO HAMM STELLT SICH VOR Hans DoIdi Geschäfts- führer Wünsche ein- gehen. 3 Reisebüros in einem! • Das Bundes- bahn-Büro. Als offizielle Agentur der Deutschen Bundesbahn stellen wir die von Ihnen ge- wünschte Fahr- karte sofort aus, natürlich zu Originalpreisen. • Das Lufthansa-Büro. Wir sind nicht nur offizielle Vertre- tung der Lufthansa in Hamm, sondern auch Agentur sämtlicher namhafter Linienfluggesellschaften weltweit. • Das Touristik-Büro. Da wir Lizenzträger sämtlicher namhafter Veranstalter wie DER, TUI, airtours und vieler weiterer seriöser Reiseunternehmen sind, können wir Ihnen aus einem gro- ßen Angebot immer die passende Urlaubsreise anbieten. Nicht zu ver- gessen, die beliebten Schiffsreisen, die einer besonders intensiven Beratung bedürfen. Hier vertreten wir in enger Zusammenarbeit mit renommierten Anbietern aus- Guten Tag meine Damen und Herren, in unserem Einzugsg'ebiet sind wir als Fachreisebüro eine bekannte Adresse. Viele von Ihnen zählen zu unseren Kunden, Das ist aber nicht genug. Als Fachreisebüro im DERPART-Ver- bund, dem Fach-Partner für Reise und Urlaub, haben wir eine breite Lei- stungspalette. Diese sollte besser bekannt sein und mehr genutzt wer- den. Daher möchten wir an dieser Stelle einmal ausführlicher darüber informieren: Wir, insgesamt zwölf qualifizierte Rei- se-Berater, sind ausgebildete Reise- verkehrskaufleute und Sie können von uns eine erstklassige Beratung erwarten. Doch wir legen nicht nur Wert auf Fachwissen. Unsere Kunden schätzen vor allem auch die persön- liche Art, mit der wir auf individuelle Reisebüro Hamm REISEBÜRO HAMM gesuchte Qualität für alle Ansprüche. So z. B. Seetours International mit weltweiten Angeboten von der klei- nen Segelyacht bis zur beliebten und exclusiven deutschen „Europa". Neben dem vielseitigen Pauschal- angebot bieten wir natürlich auch individuelle Urlaubsmöglichkeiten. Wir bestätigen Ihre Buchung sofort. Das DER-Reisebüro Hamm ist an das Computer-Reservierungssystem „START" angeschlossen, das mit den Reiseveranstaltern der Touristik Union International (TUI) und DER sowie mit der Deutschen Bundesbahn und der Lufthansa verbunden ist. Mit „START" erledigen wir über Bildschirme und Drucker alles in wenigen Augen- blicken. Information, Reservierung, Reisebestätigung, die Ausstellung von Beförderungsdokumenten, Reise- versicherungspolicen, Mietwa- genreservierungen - und das ohne Mehrkosten für Sie. Das ist unser Ser- vice. Und dazu gehört noch einiges mehr, z. B. Besorgung von Visa, Karten für Veranstaltungen etc. Im Fachreisebüro Hamm freut man sich auf Ihren Besuch. NORDSTRASSE 7 4700 HAMM 1 TEL. 0 23 81/2 00 01 FILIALE: IM VERKEHRSVEREIN AM BAHNHOF TEL. 0 23 81/2 06 66