Starke Hammer

Hammthema STarKE HaMMEr Bäcker Ludger Kapschak und sein soziales Engagement Immer ein gutes Rezept Ludger Kapschak wirkt nicht wie „Den Leuten, die bei mir kaufen, möchte ich auch etwas zurückgeben“ 14 An der Friedenskirche: Der besondere Markt 23 Seit 110 Jahren: Engagiert für die Stadt 24 „Bilder sollten eine Botschaft haben“ jemand, der Management-Hand- bücher liest. Der Inhaber von „Emp- tings Backstuben“ in Hamm spricht eine verständliche Sprache – ganz ohne Fachchinesisch. Und doch könnten seine Ideen aus einem PR- Handbuch für Großunternehmen stammen: Unternehmerische Sozial- verantwortung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus – das ist dort ein prominentes Thema. Beispiele: Krombacher rettet den Regenwald, Ritter Sport finan- ziert Schul-Materialien für Kinder in Afrika. Und was macht Ludger Kap- schak? Seine Empting- Bä- ckereien ver- kaufen Lebku- chen-Herzen für einen guten Zweck oder veranstalten ein kosten- loses Kinder-Backen. Doch für Ludger Kapschak ist das Engagement für die Gemein- schaft keine ausgeklügelte Marke- ting-Strategie, sondern ehrliche Ge- schäftsgrundlage und persönliche Überzeugung. Soziales Handeln und wirtschaftlicher Erfolg gehören für ihn unmittelbar zusammen: „Als Bäcker vor Ort wollen wir uns in der Gemeinschaft positionieren. Wie soll das auch sonst gehen?“ fragt Ludger Kapschak. Die Bäckerei Empting gibt es in Hamm bereits seit 100 Jahren. Vor vier Jahren hat Ludger Kap- schak, der vorher schon im Betrieb beschäftigt war, das Geschäft von seinem früheren Chef übernommen. Seitdem engagiert sich Kapschak erfolgreich als Sponsor für verschie- dene Vereine oder backt mit Kindern Lebkuchen, deren Erlös einer sozi- alen Einrichtung zu Gute kommt. „Den Leuten, die bei mir etwas kaufen, möchte ich auch etwas zu- rückgeben“, sagt er. Und fügt hinzu: „Wir wollen ein aktiver Teil der Ge- meinschaft sein. Mit Qualität und Engagement kann man sich von den Discountern unterscheiden“. Um Kindern zu vermitteln, wie sei- ne Backwaren entstehen und warum sie ge- sünder sind als Fast-Food, ver- anstaltet Kap- schak darum ein regelmäßiges Kin- der-Backen. „Viele wissen gar nicht mehr, was sie essen. Das müssen wir ändern“, ist er überzeugt. „Immer etwas Besonderes“ – das ist für Ludger Kapschak nicht nur der Werbespruch seiner Bäckereien, sondern bezieht sich auch auf seine Aktionen mit sozialem Hintergrund. Zurzeit plant er schon wieder etwas Besonderes: Mit Hilfe der örtlichen Medien möchte er eine Aktion orga- nisieren, bei der alle Schulkinder mit Warnwesten für den Schulweg ver- sorgt werden. Eine Aktion, die schon im Vorfeld bei den Hammer Schulen viel Beifall findet. Ludger Kapschak r e n b ü H : o t o F Zur Person Ludger Kapschak (44) ist der Inhaber von Emptings Back- stuben. In seinen fünf Ver- kaufsstellen beschäftigt der Vater einer fünfjährigen To- cher 27 Angestellte, darunter fünf Auszubildende. Auf seine Bäckerei macht er immer wie- der mit vielfältigen sozialen Aktionen aufmerksam. wirtschaft 26 Neuer Chef der Wirtschaftsförderung stadtwerke 29 Das Gradierwerk: Attraktion im Kurpark

Hammthema Ehrenamt: Menschen, die sich engagieren Gesichter einer tollen Stadt Hamm ist eine Stadt mit Herz – dank Menschen wie Susanne Müllers, Michael rost, Doris Geruschke, Hans Wenzel, albert Otten und Marlene Gregorek. Sie engagieren sich in unter- schiedlichster Weise: In der Sterbebegleitung, in der agentur für gesellschaftliche Entwicklung, bei der Caritas, im Jugend- fußball, im Kunstverein oder für die Umwelt. SUSaNNE MÜLLErS „Das könnte ich nicht“. Mit diesem Satz reagie- ren viele Menschen, wenn Susanne Müllers erzählt, wo sie ehrenamt- lich tätig ist. Auch Susanne Müllers dachte zunächst, sie könne nicht. Als sie vor sieben Jahren durch ein Flugblatt erfuhr, dass die ambulante Sterbebegleitung freiwillige Helfer sucht, überlegte sie zwei Wochen lang. Sie dachte an ihren Vater, der starb, als sie 19 war, und daran, dass sie damals etwas vermisst hat- te: Dass offen über seinen Tod und den Abschied gesprochen wird. Inzwischen sagt Susanne Mül- lers: „Ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, damit aufzuhören. Es gibt keine Arbeit wo man mit so wenig Zeit, den Menschen so viel geben kann“. Seit fünf Jahren arbeitet sie zusätzlich auch im Hospiz „Am roten Läppchen“: „Bei uns kann sich jeder nach seinen Talenten einbringen. Das geht von hauswirtschaftlichen Dingen über die Unterstützung der Schwestern bis zu Gesprächen mit Sterbenden und Angehörigen“, er- klärt Susanne Müllers die Tätigkeit als Sterbebegleiterin. Jeder Mensch habe individu- elle Wünsche und Bedürfnisse für das Leben vor seinem Tod: „Die ei- nen wollen unbedingt noch einmal 4 schöne Blumen sehen, die anderen gehen mit mir an das Grab eines Verwandten“. Der größte Irrtum sei aber, dass man mit dem stationärem Hospizdienst nur Trauer und Tod verbinde. „Bei uns überwiegt der Spaß“, betont Susanne Müllers. Es werde Geburtstag gefeiert, ge- scherzt und gelacht, „eigentlich ganz wie sonst im Leben“. MICHaEL rOST „Das ist ein biss- chen so, als ob man mit voller Ge- schwindigkeit gegen einen Baum fährt“, scherzt Michael Rost über das Ende seines Erwerbslebens. Als die Zeche „Heinrich Robert“ mit „Haus Aden/Monopol“ zusammen- gelegt wurde, musste der damals 50-jährige Bergbau-Ingenieur in den Vorruhestand gehen. 35 Jahre war er zuvor auf „Heinrich Robert“ gewe- sen: als einfacher Lehrling, später als Steiger, schließlich als Bereichs- leiter für den gesamten Abbau. „Für mich war sofort klar, dass ich mich im Ruhestand für Konzepte engagieren will, die mich von Berufs wegen interessieren und Herringen fit für die Zukunft machen“, erklärt der 58-Jährige. Alle ehrenamtlichen Tätigkeiten haben mit dem Bergbau und seinem Einfluss auf Herringen zu tun. Unter anderem ist er in der r e n b ü H : s o t o F Susanne Müllers „Agentur für gesellschaftliche Ent- wicklung“ tätig: Ehemalige Kumpel aus dem Bergwerk Ost geben zum Beispiel Werkunterricht an Schulen und veranstalten Bewerbungs-Trai- nings für Hauptschüler. Auch im Projekt „Im Westen was Neues“ ist Michael Rost engagiert: Zusammen mit dem Künstler Helmut Berger und Schülern der Michael- Ende-Schule ist er für das Kunst- Michael Rost

Hammthema STarKE HaMMEr Urlaub im: ฀฀0 57 54 / 96 90 Ab50,- EUR/Tag Sauna im Ferienhaus www.ferienpark-extertal.de Doris Geruschke projekt „Seilfahrt“ aktiv, das auf dem früheren Schacht-Franz-Gelände an die Bergbau-Geschichte erinnern soll. „Ich kümmere mich zum Bei- spiel um die Besorgung von Origi- nal-Material wie Stützpfeilern oder Spitzhacken aus dem Bergwerk“, erklärt Michael Rost, „dazu kann ich meine Kontakte aus 35 Jahren Bergbau prima nutzen“. DOrIS GErUSCHKE ist Helferin mit Leib und Seele. Oft kommt sie nur zum Schlafen nach Hause, ist ansonsten unermüdlich auf Achse, um zu helfen, wo es brennt. „Meine Sache sind die Kinder, ohne Kinder könnte ich nicht sein“, sagt die vitale 67-jährige gelernte Kinderpflege- rin. Kinderarmut beschäftigt sie am meisten. Die Vorsitzende der Cari- tas Herringen kümmert sich unter anderem um Brennpunkt-Familien. Nicht nur ihr Kofferraum ist im- mer voll, wenn Doris Geruschke unterwegs zu Hilfesuchenden ist, „auch meine Garage ist randvoll mit Möbeln, Spielzeug, Kleidung.“ Hilfe geht für sie und ihre Ehrenamtler über alles: „Wir sehen so viel Elend. Erst kommt die Armut, dann oft Alko- hol und Drogen.“ Für Menschen, die das Elend anderer kalt lässt, hat sie kein Ver- ständnis: „Manchmal habe ich das Gefühl, dass sich die Menschen zi- 5

Hammthema vilisatorisch zurückentwickeln: Jeder denkt mehr und mehr an sich selbst.“ Auf die ehrenamtlichen Helfer der Caritas trifft das nicht zu: „Wir ver- anstalten gesellige Nachmittage für Senioren, besuchen sie in Heimen, richten Wohnungen ein, vermitteln Kontakte, machen Behördengän- ge, finanzieren Kindern die Schul- bedarfsartikel – wir sind ein tolles Team“, schwärmt Doris Geruschke. Doch der Hilfe-Trupp kommt in die Jahre: „Junge Helfer kommen nicht nach“, sieht die Helferin aus Lei- denschaft ein bisschen schwarz für die Zukunft. „Dabei geben unsere Schützlinge viel zurück: Die Leute sind so dankbar.“ HaNS WENZEL „Jugendfußball wäre so schön“, sagt Hans Wenzel mit einem Augenzwinkern, „wenn es die Eltern nicht gebe“. Dabei ge- hörte er selbst einmal zu den Eltern, die an der Seitenlinie standen und Kommentare abgaben. Vor 18 Jah- ren kickten seine beiden Kinder bei der Hammer Spielvereinigung. Da er bei jedem Spiel dabei war, fragte man irgendwann, ob er nicht eine Mannschaft übernehmen wolle. Wenzel sagte zu – und blieb bis heute dem Jugendfußball treu. „Im- mer wenn ich mal länger krank war und aussetzen musste, fehlte mir einfach der Kick“, erklärt der 62- Jährige seine Fußball-Leidenschaft. Seine schönsten Erinnerungen sind dabei aber nicht unbedingt die sport- lichen Erfolge: „Die Kameradschaft ist noch wichtiger.“ In fünf Vereinen war Hans Wen- zel tätig. Seit nunmehr sechs Jah- ren trainiert er dieselbe Mannschaft bei der Hammer SpVg und hat sie von der F-Jugend bis zur C-Jugend begleitet. Als Erzieher sieht sich Wenzel eigentlich nicht. Auf seine Jugendlichen einzuwirken versucht er trotzdem: „Wir sprechen mit den Jungs immer darüber, dass die Schule das eigentlich Wichtige ist“, 6 sagt er offen. Zwar kämen bei der Hammer Spielvereinigung die talen- tiertesten Spieler aus dem Umkreis zusammen. Die Chance, Profi-Fuß- baller zu werden, sei trotzdem sehr gering: „Zu den Eltern sage ich im- mer, dass das nicht ein Sechser im Lotto ist, aber immerhin fünf Richtige – mit Zusatzzahl“. aLBErT OTTEN „Wir sind kein eli- tärer Zirkel“, stellt Albert Otten klar. Dass Kunst nichts Abgehobenes ist, moderne Malerei kein Steckenpferd für die oberen Zehntausend ist – für diesen Grundsatz tritt der Kunstver- ein Hamm seit 1985 ein. Sein Ziel: „Ungewöhnliches aus der Ecke zu hervorzuholen“, Kunst der Gegen- wart einem breiten Publikum nahe zu bringen. Das ist 60 Mitgliedern ehrenamtliches Engagement wert, an ihrer Spitze Prof. Albert Otten, vor seiner Pensionierung Chef der Kin- derklinik des Ev. Krankenhauses. Kinder und Kunst, zwei „K“, die Ottens Leben prägen: „Ich habe meine Patienten immer animiert, Bilder zu malen. Dabei kamen oft ganz erstaunliche Werke heraus.“ Die Verbindung der beiden „K“ ist es auch, die Otten an der Sommera- kademie fasziniert, die der Verein in diesem Jahr zum 16. Mal veranstal- tet. Junge Künstler zwischen 16 und 21 arbeiten mit etablierten interna- tionalen Künstlern zusammen, eine Jury prämiert die dabei entstande- nen Arbeiten. „Kunst ist ein wichtiges gesell- schaftliches Thema, das man nicht nur den Profis überlassen sollte.“ Deshalb veranstaltet der Kunstver- ein eintrittsfreie Ausstellungen zeit- genössischer Künstler in der Stadt- hausgalerie, legt Jahresgaben auf, hochklassige Kunst zum kleinen Preis. Deshalb trommelt er uner- müdlich Sponsoren zusammen für Ausstellungen, Sommerakademie und den „Förderpreis junge Kunst“ für beispielhafte Leistungen in der Hans Wenzel Malerei. 2010 wird der Kunstverein 25 Jahre alt. Ottens sehnlichster Wunsch zu diesem Geburtstag: „Mehr junge Mitglieder!“ MarLENE GrEGOrEK „Für Öko- logie und Umweltschutz habe ich mich eigentlich schon immer inter- essiert“, erzählt Marlene Gregorek. Da sie nach dem Abitur zudem nicht sofort ein Studium beginnen woll- Albert Otten

Hammthema STarKE HaMMEr LWL-Freilichtmuseum Hagen Westfälisches-Landesmuseum für Handwerk und Technik Marlene Gregorek te, fiel ihr die Entscheidung für das Freiwillige Ökologische Jahr (FÖJ) leicht. Dass die 20-Jährige jedoch dieses Bildungs- und Orientierungs- jahr im Hammer Maximilianpark absolviert, hat einen besonderen Grund: „Als Kind bin ich mit meiner Oma und Tante sehr oft im Maxi- Park gewesen. Ich wollte den Park deshalb mal aus anderer Perspekti- ve kennenlernen.“ Seit August vergangenen Jah- res erfährt die Abiturientin nun, wie viel Arbeit es macht, den Park zu pflegen und für Gäste interessant zu machen: „Die Aufgaben sind sehr abwechslungsreich. Ich säe Pflanzen, pflege den Fuchsiengar- ten und das Schmetterlingshaus und übernehme viele gärtnerische Aufgaben“. Besonders begeistert hat Marlene Gregorek das umwelt- pädagogische Programm im „Grü- nen Klassenzimmer“: „Vor dem Freiwilligen Ökologischen Jahr hatte ich kaum mit Kindern zu tun. Inzwi- schen macht es mir sehr viel Spaß, Kindern etwas über Wildbienen oder Sonneblumen beizubringen.“. Und selbst hat sie Orientierung gewonnen: Zwar stand schon vor- her fest, dass sie im Hauptfach Ma- the studieren will. Durch die Arbeit im Maxi-Park ist sie sich nun aber auch über ihr Nebenfach sicher: „Das wird Biologie.“ Entdecken und Erleben Im Hagener LWL-Freilichtmuseum wird nicht nur einfach „ausgestellt“, sondern die Besucher erleben hier auch jede Menge. In einem Drittel der über 60 historischen Betriebe wird tatsächlich gearbeitet und produziert. Fr.–So., 3.–5. Juli Bronzegießerei von Kim Blöß mit Workshop, 3-täg. Kurs und Schaugießen So., 5. Juli Kinderfest Sommerfest für kleine und große Museumsfans Fr.–So., 1.–19. Juli Weinfest bei gutem Wetter bis in die Nacht hinein So., 2. august Opale rund um die achatschleiferei Mehr Infos: www.lwl-freilichtmuseum-hagen.de oder Sie rufen an: 02331 80-0 Öffnungszeiten: 1. april bis 31.Oktober, täglich, außer montags, aber an allen Feiertagen, Einlass ab 9 Uhr, Häuseröffnung bis 1.30 Uhr, Shop bis 18.15 Uhr.

Hamminformation Sächsische Schweiz Hotel „Sächsisches Haus“ im Kurort Berggießhübel. 3x Ü + HP 99,– €/Person. 5x Ü + HP 149,– €/Person. Telefon: 03 50 23 / 6 30 www.parkhotel-saechsisches-haus.de Der Secondhand-Laden am Öko-Zentrum NRW Sachsenweg 9 - Hamm-Heessen Info: 0 23 81 / 8 76 34 34 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10.00 - 18.00 Uhr Samstag: 9.00 - 14.00 Uhr r e n b ü H : t o o F Wird im nächsten Jahr erweitert: die Musikschule Hamm. Konjunktur-Paket: Startschuss für fünf Maßnahmen „Wir handeln, andere Städte diskutieren noch“ Wie lange braucht es, um 24 Millionen Euro sinnvoll aus- zugeben? Die Antwort auf diese Frage gibt Stadtbaurätin Rita Schul- ze Böing im Gespräch mit dem „Hamm-Magazin“. Denn: Exakt die- se Summe ist mit dem Konjunktur- Paket II für wichtige Projekte nach Hamm geflossen mit dem Ziel, die heimische Wirtschaft zu stärken. Hamm-Magazin: Eigentlich kann es nichts Schöneres geben, als 24 Mil- lionen Euro auszugeben, oder? Schulze Böing: Das stimmt natür- lich. Auf der anderen Seite mussten wir bei der Planung komplett bei Null anfangen: Das war Vorausset- zung für die Förderung. Ich bin stolz darauf, dass meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter diesen Kraftakt ge- stemmt haben. Impressum Herausgeber / Verlag Verkehrsverein Hamm e. V. Willy-Brandt-Platz, 59065 Hamm Internet: www.verkehrsverein-hamm.de redaktion Ulrich Weißenberg (verantw.) Dr. Alexander Tillmann (verantw. für die Seite „Hamm Stadtwerke“) anzeigen Verantwortlicher für Anzeigen: Norbert Pake, Verkehrsverein Hamm e.V. Telefon: (0 23 81) 37 77-22 Telefax: (0 23 81) 37 77-51 E-Mail: pake@hamm-magazin.de Satz Lehmann Druck- und Medienservice 59071 Hamm, Tel.: 0178 / 7 90 78 11 Druck Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG Gabelsbergerstr. 1, 59069 Hamm www.hamm-magazin.de 8 Hamm-Magazin: Deutschland dis- kutiert über die Rettung von Banken und Großkonzernen. Um die beiden Konjunktur-Pakete ist es ein wenig still geworden. Heißt das: Es pas- siert auch nichts? Schulze-Böing: Im Gegenteil. Wir können in den Schulferien bereits fünf von insgesamt zehn Maßnah- men starten: Alle im Bereich der Hammer Schulen. Das ist so schnell wie eben möglich – und allein auf den frühen Entschluss im Febru- ar zurückzuführen. Zum Vergleich: Andere Städte in NRW diskutieren noch immer darüber, wie sie das Geld investieren wollen. Hamm-Magazin: Das meiste Geld, nämlich 14 Millionen Euro, fließt in Stadtbaurätin Rita Schulze Böing.

Hamminformation den Bildungsbereich: Ist diese Ge- wichtung sinnvoll? Schulze-Böing: Unbedingt. Unsere Schulen haben es wirklich nötig, ob- wohl wir in den vergangenen Jahren gerade in diesem Bereich eine Men- ge investiert haben: Konkret über 100 Millionen Euro. Ich persönlich mache jedoch keinen Hehl daraus, dass ich über die Schulen hinaus ei- nen Teil der Konjunkturmittel gerne genutzt hätte, um unsere Straßen auszubessern: Doch das war aus rechtlichen Gründen nicht möglich. Hamm-Magazin: Wann beginnen die Arbeiten an der Musikschule? Schulze Böing: Im Frühjahr 2010, weil erst noch der passende Archi- tekt zu finden ist. In diesem Fall muss der Auftrag europaweit ausge- schrieben werden. Hamm-Magazin: Also geht Forma- lismus vor Schnelligkeit … Schulze Böing: Falsch. In allen an- deren Fällen sind die Kriterien für die Vergabe deutlich aufgelockert worden: Dadurch ist gewährleistet, dass tatsächlich die heimischen Be- triebe von den Konjunktur-Mitteln profitieren. Darüber hinaus möchte ich positiv herausstreichen, dass das Geld ohne große Zeitverzö- gerung nach Hamm geflossen ist: Dafür darf man den Land Nordrhein- Westfalen an dieser Stelle ruhig mal ein Dankeschön sagen Hamm-Magazin: Wenn das Geld doch schon da ist: Warum werden nicht alle zehn Maßnahmen gleich- zeitig umgesetzt? Schulze-Böing: Das machen wir schon deshalb nicht, um der hei- mischen Wirtschaft ein Stück ent- gegenzukommen: Aus vielen Betrie- ben ist uns signalisiert worden, dass die Auftragsbücher für die kommen- den Wochen noch voll sind. Der Einbruch kommt vielfach erst in der zweiten Jahreshälfte. 9

Hamminformation Ferienhaus an der Nordsee In Hage/Berum für 4 bis 6 Personen, hat Termine frei. Haustiere erlaubt! Zu erfragen unter: Tel. 02306-267936 Urlaub in Schwerin 3 ÜN im DZ 129,– € p.P. inkl. einem 3-Gang Festmenü und reichhaltigem Frühstücksbuffet. Fritz Hotel Telefon 03 85-64 63 70 Café-Pension Bachtelhaus die gepflegte, gemütliche Familien- Pension, Zimmer mit DU/WC, TV, ÜF ab 21,– € p.P., incl. Bergbahnen! 87561 Oberstdorf, Breitachstr. 17 Tel.: (0 83 22) 36 53, Fax: 68 20 www.bachtelhaus.de FeWo Höflich *** Bad Zwischenahn, Moderne FeWos in Seenähe für 2-3 Personen inclusive Fahrräder ab 42,– €/Tag. Tel.: 0 44 03 / 15 22, Fax: 94 94 20 e-mail: udo.hoeflich@ewetel.net Ferienhof Nähe Husum 2 FeWos + App. 2-5 Pers. ideal für Fam., Hund erlaubt. Bieten Streicheltiere, Tischtennis, einen Grillplatz u.v.m. Viele Ausflugmöglichkeiten! Tel.: 04845 / 790911 www.ferienhof-mast.de Stockach-Komf.****FeWo, am Bodensee 110 qm, 2–6 Personen, ruhige Lage, 2 Balk. mit Seesicht, 2 sep. Schlafz., Wohnstudio, TV, ab 45,– pro Tag Tel. 07771/4881, Fax /6781 Urlaub in den Bergen!!! Gemütl. DZ, reichh. Frühstück. ÜF ab 30,– € p.P. Pension Schmidt Schierke/Harz Brockenstr. 13 Tel. 03 94 55 / 3 33, Fax 8 10 28 www.pension-schmidt.de Emsland Hotel Landhaus Hubertushof Es ist ein ruhiges, stimmungsvolles Haus, in dem man sich wohl fühlt. Unter mächtigem Reetdach wohnen Sie in komf. DZ, EZ, Appartements. Das Landhaus ist Treffpunkt für Naturliebhaber, Radler, Wanderer und Ruhesuchende. Bitte Hausprospekt, Sonderarrangements anfordern! 49716 Meppen-Hüntel Tel. 0 59 32 / 29 04 . Fax: 90 30 04 www.landhaus-hubertushof.de info@landhaus-hubertushof.de 10 Wieder eine lange Nacht mit viel Musik: Das Kurparkfest am 25. Juli. am 25. Juli: Kurparkfest Wieder Hit der Saison Für das 33. Kurparkfest ist alles bestens bereitet. „Hamms größ- te Party im Grünen wird wieder einer der Hits der Saison“, freut sich der neue Verkehrsverein-Geschäfts- führer Dr. Alexander Tillmann. „Die Besucher erwartet am 25. Juli ein Programm der Superlative, ganz in der besten Tradition aller bisherigen Kurparkfeste.“ Orgnisatorin Cordolua Scholten hat erneut ein Nonstop-Programm mit vielen musikalischen Höhe- punkten auf insgesamt drei Bühnen zusammengestellt. Pünktlich um 19 Uhr geht es los: mit den „Isarwinkler Spitzbuam“, die auf der Isenbeck- Bühne mit bester Volksmusik ihre Fans begeistern wollen. Auf der Sparkassen-Bühne kom- men gleich drei Bands zum Zuge: „VIP Lounge, „Wilde Herzen“ und „Bella Vista“. Und auf der Stadtwer- ke-Bühne rockt es ohne Ende – mit den Bands „Sound Mafia“ und „Men without Stars“. Die letzten heißen Rhythmen werden erst um drei Uhr morgens verklingen, wenn zeitgleich die letzten Zapfhähne im Kurhaus- garten hochgestellt werden. Die Eintrittspreise bleiben sta- bil: Das Kombi-Ticket (Busfahrt und Eintritt) kostet im Vorverkauf in der „Insel“ auf dem Willy-Brandt-Platz, im „Ticket Corner“ und im WA-Pres- sehaus acht Euro. Studenten und Auszubildende zahlen sieben Euro Eintritt für das Kurparkfest. Info: www.kurparkfest.de Dabei: die „Isarwinkler Spitzbuam“ ... ... und das Duo „Wilde Herzen“.

ANZEIGE Vom Rad auf´s Laufband: DAK RUNNINGSTAR beim „Sattel-Fest“ Das Körpergefühl siegt beim gesunden Laufwettbewerb am 19. Juli in Hamm Hamm, 22. Juni 2009. Wem Radfahren beim „Sattel-Fest“ nicht genug ist, der kommt beim DAK Runningstar voll auf seine Kos- ten. Genuss, Körpergefühl und Lebensfreu- de: NRW sucht den DAK RUNNINGSTAR 2009 und Hamm ist dabei. Der gesunde Laufwettbewerb der Krankenkasse tourt in diesem Jahr zum vierten Mal durch 30 Städ- te des Landes. Damit wird die erfolgreiche Gesundheitsaktion mit Hunderttausenden Besuchern fortgesetzt. Am 19. Juli kommt der Event auch zum „Sattel-Fest“ nach Hamm. Hier können alle Sportbegeisterte, Sportmuffel und Wiedereinsteiger in der Zeit von 9 bis 18 Uhr mitmachen. Der Start- schuss fällt um 9 Uhr auf dem Marktplatz an der Pauluskirche Beim „DAK RUNNINGSTAR 2009“ zählen bewusst keine sportlichen Höchstleistun- gen. „Wir wollen Sportbegeisterten, Sport- muffeln und Wiedereinsteigern zeigen, dass es beim Sport nicht nur um Schweiß und Anstrengung geht, sondern dass Sport und Bewegung insbesondere auch Körperge- fühl, Lebensfreude und Genuss bedeuten“, erklärt Hermann-Josef Kappel, Chef der DAK in Hamm. „Mitmachen und gewinnen kann jeder, egal wie alt, groß oder schwer er ist.“ Jeder Teilnehmer muss auf dem Lauf- band genau 200 Meter zurücklegen, ohne dass er dabei eine Uhr oder die Anzeige nutzen darf. Wer der Zielmarke am nächs- ten kommt, gewinnt den Wettbewerb. In Nordrhein-Westfalen kamen seit dem er- folgreichen Tourstart im Jahr 2006 mehrere Hunderttausend Besucher zu den Veran- staltungen. Über 12.000 Läufer nahmen in NRW aktiv am DAK RUNNINGSTAR teil, der auch durch einige Städte in Baden- Württemberg und Schleswig-Holstein tourt. Die Deutsche Sporthochschule in Köln un- terstützt die Aktion. „Der gesunde Laufwett- bewerb zeigt den Menschen, wie einfach Am Sonntag, 19.07.2009, heißt es beim Sattelfest in Hamm auf gem Marktplatz an ger Pauluskirche von 09:00 – 18:00 Uhr wieger: und lustvoll Bewegung im Alltag sein kann“, erklärt Experte Professor Dr. Ingo Froböse. „Laufen, Walken oder Spazieren sind ein- fach umsetzbare Möglichkeiten, um Körper und Geist dauerhaft fit zu halten.“ der Ostsee, ein Profi-Laufband der Firma Kettler, ein Asics Einsteigerlaufpaket und Seminargutscheine des renommierten Lau- fexperten Dr. Marquardt. Den Tagessiegern winken zudem weitere sportliche Preise. Alle Termine und Ergebnisse der Aktion sind im Internet auf der Seite http://www.dak- runningstar.de zu finden. Dort kann jeder Läufer erkennen, welchen Platz er in der Einzel-Veranstaltung und in der „Bestenlis- te“ insgesamt belegt. Neben Spiel und Spaß locken beim „DAK RUNNINGSTAR 2009“ auch wertvolle Preise im Gesamtwert von über 15.000 Euro. Die Gesamtsieger freuen sich in diesem Jahr über ein Entspannungs- Aktiv-Wochenende für zwei Personen an Neben dem Laufwettbewerb gibt die DAK beim „RUNNINGSTAR 2009“ Tipps zu den Themen Gesundheit, Bewegung und Er- nährung. Außerdem gibt es Informationen über das neue Vorsorgeangebot „DAKpro Balance“, bei dem gesundheitsbewusstes Leben finanziell belohnt wird. Mehr Informationen zur gesamten „DAK RUNNINGSTAR“ Tour gibt es unter www. dak-runningstar.de. 11

Hamminformation Viertes Sattel-Fest: Erlebnistour mit „atempausen für Körper und Geist“ 40 Kilometer freie Fahrt 4, 9, 19, 40 sind die „magischen“ Zahlen des Sat- tel-Festes. Zum vierten Mal heißt es: „Freie Fahrt für Radler zwischen Soest und Hamm“. Neun Stunden ist die Strecke am 19. Juli für den Auto- verkehr komplett gesperrt – von 9 bis 18 Uhr. Und 40 Kilometer lang ist die Erlebnistour. Es gibt keinen fest- gelegten Start- und Zielpunkt, so dass die gesamte Stre- cke oder auch nur ein Teilabschnitt befahren werden kann. Die Radler haben überall „Vorfahrt“. „Gestartet“ wird das Sattel-Fest in Hamm mit einem ökumenischen Open-Air-Gottesdienst vor der Pau- luskirche (9.30 Uhr). Danach können sich die Teilnehmer „mit Gottes Se- gen“ auf die Strecke begeben. Oder sich erst einmal ganz in Ruhe auf dem Fahrradmarkt am Hammer Markt- platz umschauen. P r o g r a m m gibt es genügend: Um 11 Uhr ist die F u n d r ä d e r v e r - steigerung des O r d n u n g s a m t e s angesetzt, bei der die Gäste in den vergangenen Jah- ren Schlange ge- standen haben, um bei Rädern ein zu Schnäppchen 12 machen. Rund um die Pauluskirche wird eine spekta- kuläre MTB & BMX Freestyle Show vorgeführt, bei der sie mit Saltos über Rampen springen. 9 Wer mit einem blitzblanken Rad (wieder) auf die Strecke gehen möchte, kann es in der mobilen Wasch- anlage reinigen las- sen. Oder man tes- tet ein neues Rad bei einem der zahl- reichen Fahrradanbieter. Informati- onen zum Radtourismus runden das Angebot ab. Live-Musik und kulina- rische Genüsse versprechen einen guten Start auf die Strecke. Fahr- radmärkte mit tollen Angeboten gibt es auch in Welver sowie in Soest. Und wem der Rückweg mit dem Rad zu lang erscheint, der kann in Hamm, Ostewennemar, Welver, Borgeln oder Soest auf die Bahn oder den Bus umsteigen. S o n d e r v e r k e h r e sorgen für die Er- holung müder Bei- ne. Erholung finden die Pedalritter zu- dem in der Kirche. Erstmals bieten die Pauluskirche in Hamm und die Evangelischen Kir- chengemeinde Bor- gemeinsam geln „Atempause für Körper und Geist“ zwischen 11 und 17

Hamminformation Uhr in ihren Gotteshäusern. „Versorgungspausen für Kör- per und Geist“ bieten Dorfgemein- schaften und Gaststätten entlang der Route. In den „Cafes an der Stra- ße“ können die Radler auftanken bei Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken, frisch gepresstem Orangensaft, be- legten Brötchen, Fisch und Fleisch vom Grill, Milchprodukten und Eis- creme vom Landwirt. Oder auch mal Sonnencreme und Gel gegen Mü- ckenstiche. Die Gaststätte Schulte-Geithe, Haus Gröneberg, die Dorfgemein- schaft Osttünnen, Haus Splietker, der Radclub Süddinker, die Funkhilfe Soest und die Dorfgemeinschaft Hat- tropholsen versorgen die hungrigen Bring- und Holservice Alter Uentroper Weg 77 • 59071 Hamm • Tel.: 02381. 83897 Faszination auf Rädern Bring- und Holservice Alter Uentroper Weg 77 • 59071 Hamm • Tel.: 02381. 83897 Faszination auf Rädern Sattel-Fest auf die bequeme Art. und durstigen Radler mit allem, was das Herz begehrt. Das Engagement an der Strecke trägt maßgeblich zur tollen Stimmung des Sattel-Festes bei. Und: Hammerstarke Apotheken laden erneut zum Gesundheitscheck ein. Das Motto: „Sind Sie fit für den runden Tritt?“ Messungen von Blut- druck, Blutzucker, Body-Maß-Index und Puls geben Auskunft. Fragen? Auf der Strecke sind die lilafarbenen „Engel“ – entsprechend der diesjährigen Erkennungsfarbe des Sattel-Festes – des ADFC un- terwegs, die mit Rat und Tat zur Ver- fügung stehen. Fahrräder Ersatzteile Zubehör Bekleidung Meisterwerkstatt eigene Parkplätze ZWEIRAD EXPERTEN GRUPPE Dasbecker Weg 3–5 59073 Hamm Tel. (0 23 81) 3 24 47 Fax (0 23 81) 3 24 27 Rep.-Annahme: Tel. (0 23 81) 3 24 20 13

Hammaktion Wochenmärkte gibt es in vielen Stadtteilen – den besonderen Wochenmarkt aber nur in Wiescher- höfen: auf Initiative der Evangeli- schen Kirchengemeinde, mit monat- lichen Aktionen tatkräftig unterstützt von engagierten Vereinen und Grup- pen. Jeden Donnerstag bauen bis zu zehn Händler ihre Stände auf. Der Markt an der Friedenskirche ist für die Menschen hier eine unverzicht- bare Einkaufsadresse, seitdem Wie- scherhöfen kein eigenes Lebensmit- telgeschäft mehr hat: „Da sind wir halt selbst zur Tat geschritten.“ .00 Uhr: Pfarrer Mathias Eichel, Küsterin Helma Troppa und Fleisch- händlerin Barbara Elmerhaus ziehen einen schweren weißen Fleischwa- gen auf seinen Stellplatz an der Frie- denskirche. Die Stimmung zwischen den dreien ist schon fast ausgelas- sen: Sie lachen und scherzen. In einer Stunde soll der „Wochenmarkt an der Friedenskirche“ beginnen – wie an jedem Donnerstag. .10 Uhr: „Das schöne ist der fa- miliäre Charakter unseres Marktes. Wir kennen uns alle gut. Viele sind schon dabei, seit wir vor drei Jah- ren mit den Wochenmärkten ange- fangen haben“, freut sich Fleisch- händlerin Barbara Elmerhaus. Am Anfang stand in Wiescherhöfen ein Problem, am Ende eine Lösung. Pfarrer Eichel erinnert sich: „Nachdem der letzte Edekamarkt schließen musste, wussten die äl- teren Menschen nicht, wo sie einkau- fen sollten. Ohne Auto war das nicht mehr möglich“. Alle Bemühungen, ein anderes Lebensmittelgeschäft anzulocken, waren vergeblich: „Für Discounter sind Ortschaften erst ab 5000 Einwohnern interessant, Wie- scherhöfen hat jedoch nur 3000“, fasst der Pfarrer der Evangelischen Kirchengemeinde Wiescherhöfen das Problem zusammen. Schließ- lich bekam er einen Anruf von Land- wirt Hartmut Wever: „Von unserem Problem wusste er durch seine 14 Der Wiescherhöfener Wochenmarkt direkt neben der Friedenskirche. Jeden Donnerstag an der Friedenskirche Wiescherhöfen Der besondere Wochenmarkt ver mit seinem Obst- und Gemüse- stand auf dem Wiescherhöfer Kirch- platz – und Matthias Eichel hat die besondere Form der kulinarischen Gemeindearbeit für sich entdeckt. .45 Uhr: Weitere Händler sind eingetroffen. Sie bauen die Verkaufs- stände auf und räumen ihre Waren ein. Es duftet nach frischen Brötchen, nach Käse – und selbstverständlich nach dem Kaffee von Helma Troppa. Die Küsterin läuft jetzt zur Hochform auf: Mit einer großen Kanne hastet sie zwischen den Ständen hin und her und schenkt den Verkäuferinnen und Verkäufern frischen Kaffee ein. 8.10 Uhr: Inzwischen gibt es heute an neun Ständen für alle Grundbedürfnisse etwas zu kaufen: Wurstwaren, Käse, Gebäck, Fisch, frischen Spargel, Obst und Gemüse, Schuhe und Textilien. Auch Ingrid Blank-Weidig (54) hat ihre Waren ausgelegt. Auf einem Schild vor ih- rem Stand steht: „Meine Spezialität Frühmorgens beginnt der Aufbau. Schwiegereltern, die in Wiescherhö- fen wohnen. Er schlug mir vor, die Lücke einfach durch einen Markt zu füllen.“ Seitdem steht Hartmut We-

Hammaktion ist Ihre Größe“. Die Jeanshändlerin hat über 60 verschiedene Größen in ihrem Sortiment. Bis Größe 75 geht es – das entspricht einem Umfang von 1,60 Metern. „Solche abwei- chenden Größen finden Sie in nor- malen Geschäften nicht. Da schlie- ßen wir eine Versorgungslücke.“ 8.30 Uhr: Küsterin Helma Trop- pa deckt den Tisch für das Früh- stücksangebot im Pfarrhaus. Pfarrer Matthias Eichel unterhält sich wäh- renddessen mit den ersten Kunden. „Von vielen Händlern und Kunden kenne ich mittlerweile die Kranken- und Familiengeschichte. Der Markt ist eine tolle Kontaktmöglichkeit, da die Hemmschwelle hier viel geringer ist“, erklärt er. Und fügt hinzu: „Als unerhoffter Nebeneffekt bleiben von den Standgebühren 5000 Euro im Jahr übrig, die wir für andere soziale Projekte nutzen können.“ 9.00 Uhr: Der Platz vor der Frie- denskirche hat sich deutlich gefüllt. „Lokal einkaufen, Menschen treffen, Zentral-Fon: 0 23 82 / 89 05-0 Bestell-Fax: 0 23 82 / 89 05-55 www.ossenbrink.de, info@ossenbrink,de In der Schlinge 10-14, 59227 Ahlen Gerda Krömer: „Hier kaufe ich ein.“ Ortsteil stärken“ ist das Motto des Marktes. Dieses Konzept funktio- niert: „Ich komme immer gern hier- her. Wegen der Waren aber auch 15

Hammaktion 16 wegen der Möglichkeit zum Gespräch“, sagt etwa die 80-jährige Gerda Krömer. Auch die Händler seien sehr zufrieden, betont Pfar- rer Matthias Eichel. „Mit ei- ner Ausnahme“, schränkt er dann aber ein. Ein Textil- händler habe große Schwie- rigkeiten. Das Sortiment komme bei den Kunden nicht an. „Der Wiescherhö- fer an sich kauft keine Un- terwäsche auf dem Markt, wo ihm alle dabei zuschau- en“, schmunzelt er. 13.00 Uhr: Die letzten Waren gehen über die Ver- kaufstheke, der Wochen- markt geht zu Ende. Wie- scherhöfen hat eingekauft. „Wir hatten heute bestimmt 120 Kunden“, ziehen die Händler Bilanz.

Hammtermine Veranstaltungskalender Juli 2009 ausstellungen bis 02.08.2009 Otmar Alt Stiftung Luciano Moral: Encuentros - Begegnungen bis 09.08.2009 Maximilianpark, Glaselefant Jockel reisner: Graphiken und Skulpturen www.hamm.de 05.0.2009 25.0.2009 11.00 Uhr ab „insel“, Willy-Brandt.Platz Klassischer Innenstadtrundgang Kurparkgarten 33. Kurparkfest verschiedene Musikgruppen 29.0.2009 02.08.2009 11.00 Uhr ab „insel“, Willy-Brandt.Platz Klassischer Innenstadtrundgang 20.00 Uhr Marktplatz Kunstdünger: „Perlas y Plumas!“ Varietékunst mit Los Gingers Bühne 15.0.2009 20.00 Uhr Marktplatz Kunstdünger: „romeo & Julia“ N.N. Theater 01.08.2009 20.00 Uhr Waldbühne Heessen anatevka 22.0.2009 20.00 Uhr Marktplatz Kunstdünger: „The Station“ Bash Street Theatre Feste 19.0.2009 09.00 - 18.00 Uhr Strecke zwischen Hamm und Soest 4. Sattel-Fest bis 16.08.2009 Maximilianpark Wolfgang Lamché: „Lichtschwingen“ bis 06.09.2009 Galerie Kley renate Geschke / Ingeborg Porsch Bildhauerei / Malerei 12. - 26.0.2009 Maximilianpark ausstellung zur Sommerakade Hammer Künstlerbund Bildung bis 31.12.2010 Stadtarchiv Hamm: ‚33/‘45 - ausstellung des Stadtarchivs 18 18 25.0.2009 Kurparkgarten 33. Kurparkfest 31.0. - 02.08.2009 Hamm kulinarisch Schlemmen und Genießen im Schatten der Pauluskirche Kinder bis 30.08.2009 10.00 - 18.00 Uhr Maximilianpark, Elektrozentrale LEGO ausstellung 04.0. - 16.08.2009 09.00 - 19.00 Uhr Maximilianpark Sommer-Sonnen- Maxiparkrallye 05.0.2009 14.00 - 18.00 Uhr Maximilianpark Piratenfest 05.0.2009 14.00 - 18.00 Uhr Maximilianpark Die Minieisenbahn fährt 06.0. - 10.0.2009 11.00 - 14.00 Uhr Maximilianpark „Lust auf backen...“ - Pizza & Co. 0.0. - 14.08.2009 „Ferien im auenland“ Kinder-Ferienprogramm

Hammtermine 08. / 09. / 10.0.2009 29.0.2009 16.00 Uhr Waldbühne Heessen Wickie und die starken Männer - Mein Freund Wickie 10.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 16.00 Uhr Maximilianpark LEGO Bauworkshop 09. / 16. / 23.0.2009 14.00 - 18.00 Uhr Maximilianpark, Vierjahreszeitenbrunnen Klettern bis in die Baumspitzen 31.0.2009 20.00 Uhr Waldbühne Heessen Wickie und die starken Männer - Mein Freund Wickie 02.08.2009 16.00 Uhr Waldbühne Heessen Wickie und die starken Männer - Mein Freund Wickie Kino 01.0.2009 17.30 / 20.00 Uhr VHS-Kino im CinemaxX „Endlich Witwe“ Frankreich 2007 Klassik 04.0.2009 11.15 Uhr Pauluskirche Musik zur Marktzeit 05.0.2009 15.00 Uhr Musikpavillon im Kurpark Happy Sounds mit dem Kurorchester Bad Hamm 12.0.2009 15.00 Uhr Maximilianpark, Aktionsmulde/Werkstatthalle Ferri und Perlico Perlaco Kinder- und Musiktheater „Hitzefrei“ 25.0. - 30.0.2009 Maximilianpark Tatort Maxipark: Krimi- Filmcamp 26.0.2009 15.00 - 17.00 Uhr Maximilianpark, Aktionsmulde Karibuni Watoto, Weltmusik für Kinder 26.0.2009 16.00 Uhr Waldbühne Heessen Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer nach dem Kinderbuch von M. Ende Arbeiter-Samariter-Bund Regionalverband Hamm / Soest e.V. Fahrdienst für Menschen mit Behinderungen Familienpﬂ ege Sozialstation Mobiler Sozialer Dienst Hausnotruf Arbeiter-Samariter-Bund Chemnitzer Str. 41 59067 Hamm Telefon (0 23 81) 9 42 40-0 01 Telefax (0 23 81) 9 42 40-22 www.ASBHamm.de 2 Firmen unter einem Dach Garten- und Landschaftsbau Thüer& olf GmbH Warendorfer Straße 22 59075 Hamm Tel. (0 23 81) 9 72 08-0 Fax (0 23 81) 78 01 10 E-Mail wolf@thueer-gmbh.de Internet www.thueer-gmbh.de ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ Planung und Ausführung von: Hausgärten Gewerblichen Anlagen Dachbegrünung Pﬂanzungen Pﬂasterarbeiten Grünpﬂege Begrünte Dächer, Carports und Garagen D I E D A C H B E G R Ü N E R Viele Vorteile durch eine Dachbegrünung: · besseres Kleinklima durch Verdunstung · Kühlungseffekte im Sommer · Wärmedämmung im Winter · Schutz der Dachabdichtung · Lärmminderung · Schadstofffilterung · Entlastung der Kanalisation durch Wasserrückhalt · Kosteneinsparung bei Gespaltenen · Kosteneinsparung bei Gespaltenen Abwassersatzungen · Gestaltungselement und Blickfang · Bestandteil moderner Architektur Warendorfer Str. 22, 59075 Hamm Tel. 0 23 81 / 3 04 39-32, Fax -45 www.dachbegrünungs-depot-hamm.de 1919

Hammtermine Messen und Märkte 05.0.2009 11.00 - 17.00 Uhr Zentralhallen Second-Hand-Modemarkt 02.08.2009 10.00 - 18.00 Uhr Maximilianpark, Wiese am Elefanten Orientbazar rock, Pop, Jazz Umwelt 08.0.2009 09.00 / 11.00 / 14.00 Uhr Parkplatz Schloss Heessen Bootstour auf der Lippe Anmeld. 17-7113 / -7139 03.0.2009 20.00 - 01.00 Uhr Sauna Resort Maximare MaxiSaunaNacht - Eröffnung ruhe- und Liegehaus, Motto: Im reich der Sinne 0.0.2009 10.00 - 18.00 Uhr Zentralhallen rinder-, Zuchtvieh-und Nutzkälberauktion 11.0.2009 Tierpark Grünstraße Tödelmarkt 12.0.2009 09.00 - 17.00 Uhr Maximilianpark, Festsaal Klubsiegerschau des Deutschen Teckelklubs 19.0.2009 09.00 - 18.00 Uhr Marktplatze Fahrradmarkt zum 4. Sattel-Fest 05.0.2009 15.00 Uhr Musikpavillon im Kurpark Happy Sounds mit dem Kurorchester Bad Hamm „Kultursonntage im Kurpark“ 25.0.2009 Kurparkgarten 33. Kurparkfest Sport 01.0.2009 18.00 Uhr ab Marktplatz Feierabendtour des aDFC (30 km) und sonst bis 15.09.2009 Gynäkologische Ambulanz St. Barbara-Klinik ausstellung: Lebensphasen – Schaffensphasen 02.0.2009 18.00 - 24.00 Uhr Gut Sternholz Wellness-Event auf Gut Sternholz: Jenseits von afrika 26.0.2009 11.00 - 17.00 Uhr Zentralhallen Sammler- antik- und Trödelmarkt 19.0.2009 09.00 - 18.00 Uhr Strecke zwischen Hamm und Soest 4. Sattel-Fest 01.08. / 02.08.2009 10.00 - 18.00 Uhr Maximilianhalle rassekatzenschau 01.08.2009 10.00 - 23.00 Uhr Maximilianpark Orientalische Nacht Night-Market und Gala-Show 2020 03.0.2009 13.00 - 18.00 Uhr Marktplatz Blutspende beim DrK 03.0.2009 21.00 Uhr Tierpark Grünstraße Nachtführung 0. / 14. / 21 / 28.0.2009 15.00 Uhr St. Barbara-Klinik Vitamine statt Pillen - Gesunde Ernährung 0.0. - 19.0.2009 10.00 - 20.00 Uhr Allee-Center Hamm SSV - Schnäppchen Jagd 12. / 14. / 18. / 19.0.2009 09.30 Uhr Anleger Hafenstraße mit der Santa Monika III zum neuen Schiffshebewerk Henrichenburg

Hammtermine 12.0.2009 25.0.2009 15.00 Uhr Musikpavillon im Kurpark Offenes Singen im Musikpavillon 08.30 Uhr Anleger Hafenstraße mit der Santa Monika III nach Münster 14.0. / 28.0.2009 19.00 Uhr St. Barbara-Klinik Heessen Kreißsaalbesichtigung/ Ärztlicher Vortrag Chefarzt Dr. med. Hermann Wiebringhaus 26.0.2009 ab 11.00 Uhr Museumskotten, Horstholter Weg Drei-Eichen-Fest: „Historisches Melken und Buttern“ Heimatverein Norddinker, Vöckinghausen, Frielinghausen 15.0. / 16.0.2009 26.0.2009 14.00 - 19.00 Uhr Allee-Center Blutspende beim DrK 18.0.2009 10.00 - 18.00 Uhr Maximilianpark Dampfbahnclub-Treffen 20.0.2009 17.00 - 20.00 Uhr Schützenhalle Kreuzkamp Blutspende beim DrK 23.0.2009 14.30 - 20.00 Uhr Ev. Gemeindehaus, Hammer Str. 136 Blutspende beim DrK 24.0.2009 16.00 - 20.00 Uhr Begegnungsstätte Zum Torksfeld 2 Blutspende beim DrK 24.0.2009 17.00 - 19.30 Uhr Ev.Gemeindehaus, An der Uentroper Kirche Blutspende beim DrK Tierpark Grünstraße Tag des Fördervereins 28.0.2009 16.30 - 19.30 Uhr Kath. Pfarrheim Langestr. 193 Blutspende beim DrK 29.0.2009 13.30 - 19.00 Uhr DRK-Senioren-Stift Mark, Marker Allee 88 Blutspende beim DrK 30.0.2009 14.30 - 20.00 Uhr Ev. Gemeindehaus Hammer Str. 136 Blutspende beim DrK 31.0.2009 16.00 - 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus Braamer Str. Blutspende beim DrK I H R H O L Z - F A C H M A R K T I N H A M M Türen Parkett Laminat Kork Linoleum Paneele Leisten Treppen- renovierung Rigips Trockenbau Dämmung Bauholz Leimbinder Carports Terrassen- überdachung Zäune Spielgeräte Plattenzuschnitt u.v.m. Schieferstraße 14 I 59067 Hamm Telefon: 0 23 81 - 4 49 73 I Telefax: 0 23 81 - 41 08 04 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 7.00 Uhr - 17.30 Uhr I Sa. 9.00 Uhr - 13.00 Uhr Second---Hand--Modemarkt 05. Juli 08. Nov. 06. Dez. 02. Aug. 13. Sept. 11. Okt. 26. Juli 29. Nov. 27. Dez. 30. Aug. 27. Sept. 25. Okt.  7.07. Rinder-, Zuchtvieh- und Nutzkälberauktion 5.07. Second-Hand-Modemarkt So. Di. Sa. 25.07. Kurparkfest Hamm So. 26.07. Sammler- Antik- und Trödelmarkt 2121

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Hamminformation Der Verkehrsverein Hamm besteht seit 110 Jahren Engagiert für die Stadt Wenn auch die genaue Geburts- stunde des Verkehrsvereins Hamm im Dunkeln liegt, so weiß Geschäftsführer Heinz Hilse doch „mit Bestimmtheit“ zu sagen: „Vor mindestens 110 Jahren.“ Denn: Die Lokalpresse stellte in ihrer Ausga- be vom 4. Juli 1899 den „sehr ge- schickt operierenden neuen Verein zur Hebung der Industrie und des Verkehrs“ heraus. Hintergrund für die 30-zeilige Notiz im „Westfälischen Anzeiger“ waren „bit- tere Klagen über den im- mer fühlbarer w e r d e n d e n Mangel an Unterkunfts- räumen für R e i s e n d e “ . Der Bericht endete mit dem Appell an die Bürger: „Jeder, dem ernstlich an einer guten, kräftigen Ent- wicklung von Hamm gele- gen ist, muß mitarbeiten.“ „Der Ver- kehrsverein hatte sich“, so Hilse, „von Anfang an Stadtmarke- ting auf die Fahnen geschrieben.“ Und er verweist gern auf Hamms führende Rolle: „Wir sind einer der ältesten Verkehrsvereine Deutsch- lands. Als sich 1902 der Bund Deut- scher Verkehrsvereine etablierte, gab es noch nicht einmal 200 Ver- kehrs- und Verschönerungsvereine.“ Der Verkehrsverein ist Dienst- leistungsunternehmen für die Stadt Hamm. Servicezentrale für Bürger und Gäste ist das Touristikbüro „In- sel“ auf dem Willy-Brandt-Platz mit 120 000 Besuchern pro Jahr. Die Informationen, Souve- Angebote: nirs, Stadt-Literatur und Kartenver- käufe. Der Verkehrsverein engagiert sich darüber hinaus in vielen Be- reichen. Jüngstes Beispiel war die Beteiligung am NRW- Tag, vor allem im Rahmen der Ausstellung „Hamm: Die enge Kooperation mit den Zentralhallen führte dazu, dass seit August 1998 eine gemeinsame Geschäftsführung besteht. Konse- quent sei es gewesen, „unsere er- folgreichen Ausstellungs-Produkte“ auf die Zentralhallen zu übertragen. „Dies war wiederum die Vorausset- zungen dafür, dass die Zentralhallen GmbH unter maßgeblicher Beteili- gung des Hauptgesellschafters Rin- der-Union West in den letzten Jah- ren 16 Millionen Euro in den Stand- ort investieren konnte.“ Die positive Entwicklung des Verkehrsvereins Hamm hat Heinz Hilse seit dem 1. Januar 1996 mit- gestaltet. Bis dahin war er Fach- mann für Sportstättenvergabe bei der Stadt Hamm. Wie kam ein Mann des öffentlichen Dienstes dazu, in die Wirtschaft zu wechseln? Das In- teresse an neuen Aufgaben und der Zufall spielten dabei eine Rolle. „Ich stand als Zuschauer im Jahnstadion“, erinnert sich Heinz Hilse, „als ich gefragt wurde: Hast Du schon die Ausschreibung des Verkehrsvereins gelesen?“ Nur zwei Stunden später hatte er die Aus- schreibung gelesen – und „ich habe mich noch am selben Tag zur Be- werbung entschlossen“. Eine Entscheidung, die „ich keinen Tag bereut habe“, zieht Heinz Hilse Bilanz: „Das waren die schönsten und aufregendsten Jahre meines ganzen Berufslebens – in einem Team von Mitarbeitern, die sich alle weit über das übliche Maß hinaus engagieren.“ Am 30. Juni ist Heinz Hilse in den „Unruhestand“ gewechselt. Sein Nachfolger ist Dr. Alexander Tillmann, bisher Leiter der Unternehmenskommunikation der Stadtwerke Hamm. 23 Der bisherige Geschäftsführer Heinz Hilse und Ingrid Stawikow- ski, seit 28 Jahren Mitarbeiterin des Verkehrsvereins. Gestern – heute – morgen“. Zwei andere Beispiele sind das Kurpark- fest („1937 wurde das erste Lampi- onfest gefeiert“) und die Aktivitäten der Hammer Ausstellungsgesell- schaft. Auf deren Initiative gehen unter anderem die Baumesse Im- Bau, die Oldtimer-Märkte sowie die Antik- und Trödelmärkte zurück.

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Hamminformation Ein Teleobjektiv, davon träumt Do- minic Zimmermann (Foto), der Sieger des Fotowettbewerbs 2008. „Dafür fehlt mir im Moment noch das Geld“, weist der 20jährige auf sein schma- les Budget hin. Der Auszubildende bei der Firma Welser Profile ist lei- denschaftlicher Hobby-Fotograf – „schon ewig“, eigentlich von Kindes- beinen an. „Meine Mutter hat immer viel fotografiert. Eines Tages habe ich die Kamera in die Hand genom- men und angefangen zu knipsen“, erinnert sich Dominic Zimmermann. Aber so richtig losgegangen ist es erst mit der ersten eigenen Spie- gelreflex, einer Canon 400D. Men- schen sind seine wichtigsten Motive („Portraits und Partyfotos“). Von dem Motto „Menschen in Hamm“ ver- spricht er sich einiges, hofft zum Bei- spiel beim NRW-Tag und beim Kur- p a r k f e s t viele „Op- fer“ zu fin- den. Auch für ihn „ist ganz klar, dass ich mich e r n e u t b e t e i l i - ge“, denn D o m i n i c Z i m m e r will „un- b e d i n g t wissen, ob der erste Platz im Vorjahr ein Glückstreffer war oder nicht“. Da war er noch am letzten Tag mit seinem Freund auf Fototour gewe- sen und hatte mit der Aufnahme eines Förderturms buchstäblich ins Schwarze getroffen. ■ Der Fotowettbewerb „Menschen in Hamm“ wird veranstaltet vom Verkehrsverein Hamm. Teilneh- men können alle Hobby- und Be- rufsfotografen, Einsendeschluss ist der 31. August 2009. Alle Infor- mationen dazu unter www.verkehrsverein-hamm.de Wandern, Entspannen, Wohlfühlen im Sauerland Nähe Hennesee. GaStHoF zur PoSt G*** Familie Schulte, Am Rarbach 7 57392 Schmallenberg-Kirchrarbach Tel. 0 29 1 / 8 3 20 www.bei-schulten.de Zw. Rüdesheim und Loreley Unser Angebot bis 30. 08. 09 2x Ü/HP, Zimmer DU/WC, TV, inkl. 1 Ausfl. 105,– € p.P. 5x Ü/HP, 215,– €, inkl. 1 Ausflug p.P. 6x Ü/F, 2x 3 Gang Menü, 2 Seilbahnfahrten, 1 Schiff- fahrt u. 1 Burgbesichtigung f. 199,– € p.P. im DZ. JEDEN ABEND MUSIK UND TANZ Gasthof Schuster, Niederwaldstraße 4 65385 Assmannshausen,  06722/47300 Fax 3699, www.gasthof-schuster.com Fam. Buchauer, Schöffau 1, 83122 Samerberg, Tel. 08032/8274, Fax 7168, www.schoeffauerhof.de Schöffauerhof **** Bayern Unser schöner Hof auf sehr ruhiger Anhöhe mit einmaligem Panoramablick bietet Zimmer mit DU/WC, Balkon, gutes reichhaltiges Frühstück, (ÜF 20,– €), hauseigener Tennisplatz. Außerdem FeWo ab 45,– €. wellness · hotel café · konditorei Wellﬁ t-Hotel Konditorei Cafe Talblick Familie Seibold Liebenzeller Str. 25 · 75328 Schömberg Tel. 0 70 84 - 42 34 · Fax 0 70 84 - 41 47 E-Mail: info@wellness-talblick.de www.wellness-talblick.de 5 Tage Wandern und Erholung 4 ÜN im Komfortzimmer mit reichhaltigem Frühstücksbuffet freier Eintritt in die Wellnessoase kostenlos mit Bus und Bahn durch den Schwarzwald täglich Nachmittagsgedeck mit Kaffee und Kuchen, 1x Rucksackvesper, Wanderung über das Hochmoor und Wildsee, 1x Ganzkörper Rosenblütenpackung, 1x energetische Fußmassage. HP auf Wunsch gegen Aufpreis 15,– €/Tag/Person Preis: € 275,– Campingplatz Am Hohen Hagen Dransfeld Familie Lesser Am Hohen Hagen 12 D 37127 Dransfeld Fon: + 49 (0) 55 02 / 21 47 Fax: + 49 (0) 55 02 / 4 72 39 camping.lesser@t-online.de www.campingplatz-dransfeld.de Hallo liebe Campingfreunde, wir müssen uns kennen lernen und hierfür machen wir Ihnen ein SUPER JULI-ANGEBOT SUPER MAI-ANGEBOT 2 Erwachsene und 1 Kind inkl. Stellplatz, 2 Erwachsene, 2 Kinder und 1 Hund Wohnwagen & Auto inkl. Stellplatz, Wohnwagen & Auto nur 26,50 € pro Übernachtung nur 15,00 M pro Übernachtung inkl. Schwimmbad und 1x Sauna frei! Genießen Sie alle Vorzüge auf unserem Genießen Sie alle Vorzüge auf unserem 5-Sterne-Platz, in idyllischer 5-Sterne-Platz, in idyllischer Waldrandumgebung. Waldrandumgebung. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich in Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich in unserer gepflegten unserer gepflegten Wellnessanlage verwöhnen zu Wellnessanlage verwöhnen zu lassen, lassen, um den Alltag einmal zu vergessen. um den Alltag einmal zu vergessen. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familie. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Familie. Jutta und Bernd Lesser mit Team Jutta und Bernd Lesser mit Team Angebot nur gültig in Verbindung mit dieser Anzeige. 25

Hammwirtschaft Neuer Chef der Wirtschaftsförderung Hamm: Christoph Dammermann „Große Potenziale“ Christoph Dammermann ist seit 1. Juli neuer Chef der Wirt- schaftsförderung Hamm. Im Ge- spräch mit dem „Hamm-Magazin“ erläutert der 42 Jahre alte Diplom- Kaufmann, der zuvor in leitender Position bei der Dresdner Bank tätig war, welche Herausforderungen ihn reizen und worin er Hamms „große Potenziale“ sieht. ze bereitstellen, und wir werden die hei- mischen Unterneh- men unterstützen. Hamm-Magazin: Die Unternehmen brau- chen Mitarbeiter. Wo sollen sie herkom- men? Dammermann: Des- wegen setze ich so stark auf das Thema Bildung. Wir befinden uns mit anderen Regi- onen in einem Wettbe- werb um junge, qua- lifizierte Menschen. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, die geringer Qualifizierten für den Arbeitsmarkt fit zu machen. r e n ß u e F . o t o F Hamm-Magazin: Herr Dammer- mann, welche Themen werden Ihre Arbeit bei der Wirtschaftsförderung Hamm bestimmen? Dammermann: Die Themen sind hier extrem reichhaltig. Unsere wichtigsten Kunden sind die Unter- nehmen, die bereits in Hamm sind und denen wir bei allen Fragestel- lungen helfen wollen – sei es bei Ex- pansionsbemühungen, sei es auch in Krisensituationen. Im Fokus der Öffentlichkeit ste- hen stärker die Gewerbeansied- lungen: In diesem Bereich ist Hamm bereits erfolgreich, und da machen wir mit Hochdruck weiter. Allerdings weiß jeder, dass wir uns in schwie- rigen Zeiten befinden, was große Investitionen betrifft. Ich Ein Schwerpunkt ist selbstver- freue ständlich die Bildung. mich, dass wir im September die ersten Studenten der staatlichen Fachhochschule begrüßen werden und kurze Zeit später die private SRH-Fachhochschule in das Hein- rich-von-Kleist-Forum ziehen wird. Das wird langfristig sehr positive Entwicklungen für Hamm bedeuten. Wir werden dem Aspekt der Zusam- menarbeit zwischen den Unterneh- men und den Hochschulen einen großen Teil unserer Aufmerksamkeit schenken. 26 Wichtig sind aber auch große Ereignisse, die Aufmerksamkeit auf Hamm lenken. Der NRW-Tag war da ein echtes Highlight. Hamm-Magazin: Was kann die Wirtschaftsförderung für ein posi- tives Klima in Hamm leisten? Dammermann: In den vergange- nen Jahren ist eine Stimmung des Aufbruchs entstanden. Hamm kann selbstbewusst auftreten. Die Stadt ist Brückenkopf zwischen Ruhr- gebiet und westfälischem Raum und vereint sowohl die Vorteile ei- ner Großstadt als auch die einer Stadt mit Grüngürtel um sich herum. Darauf sollte man sich hier immer wieder besinnen. Wir werden un- ser Bestes tun, um zukunftsfähige Firmen anzusiedeln, die Arbeitsplät- Um in Hamm mehr Hochqualifizierte zu halten, sind mit dem Kleist-Forum und der staatlichen Hochschule sicherlich die richtigen Entschei- dungen getroffen worden. Hamm-Magazin: Da wäre noch das Zukunftsfeld Logistik. Dammermann: Hamm hat einen hervorragenden Standort in der Nähe des Kamener Kreuzes. Hier können alle Verkehrsmittel mitein- ander verknüpft werden: Wir haben den Hafen und Bahnverbindungen in alle Himmelsrichtungen. Kern- punkt ist die Frage nach vorhan- dener Fläche. Wir sind auf einem guten Weg, wenn es um die weitere Erschließung geht. Wir müssen den Cluster Logistik stärken – aber ge- nauso auch die Themenfelder Ener- gie, Gesundheit und Justiz.

Hammkultur Im Kurhausgarten: die Chupacabras. Sechsmal beste Unterhaltung Kunterbunter Kunst-Dünger Für einen unvergesslichen Som- mer 2009 in Hamm hat der Kunst- Dünger ein kunterbuntes Programm zusammengestellt! Atmosphärische Sommerabende sind garantiert, wenn Straßentheater vom Feinsten und weltmusikalische Leckerbissen geboten werden. Sechs Kulturter- mine – wieder je drei am Markplatz Pauluskirche und im Kurhausgarten – sorgen für beste Unterhaltung. Am 15. Juli serviert das N. N. Theater Neue Volksbühne Köln sei- ne Version eines der bedeutendsten Werke der Weltliteratur, von „Romeo und Julia“. In dieser spannenden Inszenierung finden sich die Fami- lienclans der Capulets und Mon- tagues als stramme Kommunisten bzw. Katholiken im Nachkriegsita- lien der 1950er-Jahre wieder. Das Bash Street Theatre entführt die Zuschauer am 22. Juli mit ih- rem Stummfilm-Theater-Abenteuer auf einem abgelegenen Bahnhof. Mit vielen Verwicklungen, Kabi- nettstückchen, Slapstick und hals- brecherischen Stunts entspinnt sich eine spannende Geschichte um ei- nen tollkühnen Kunstraub. Vorhang auf für die Los Gingers und ihre Perlen der Varieté-Kunst! Waldbühne Heessen Vorstellungen von Mai - September 2009 Weitere Informationen und Eintrittskarten erhalten Sie in unserer ieschäftsstelle Tel. 02381 / 30 90 90 iebrüder-Funke-Weg 3, 59073 Hamm und im Internet: www.waldbuehne-heessen.de 2

Hammkultur cichon & Pannewig G R b Sanitär Heizung Klima Wir waren für die Installation der Soletechnik verantwortlich und wünschen allen Besuchern des Gradierwerks Entspannung und beste Gesundheit. Telefon 0 23 81 - 49 56 58 Werler Straße 26, 59065 Hamm Telefax 0 23 81 - 49 56 57 Internet: www.cichon-pannewig.de 28 Abenteuer-Musical: die Schatzinsel. Perlas y plumas heißt es am 29. Juli. Schrille und schräge Typen im Schlaghosen-Outfit erinnern an die legendären 1970er-Jahre, sind aber keineswegs von gestern: Sie beste- chen durch viel Humor, atemberau- bende Jonglagen und waghalsige Nummern am Drahtseil. Die Chupacabras mischen am 5. August den Musikpavillon im Kur- parkgarten kräftig auf: ihr tempera- mentvoller Sound ist eine Mischung aus Flamenco, Mariachi und Reg- gae. Dancehall, Rap-Rock, Cumbia und Salsa variieren mit jazzigen Pia- no-Phrasen und swingendem Bass. Am 12. August heißt es in De- ckung gehen, denn die Piraten sind los! Die MusicalCompanien der Stadt Hamm haben sich für ihr neu- estes Stück Robert Luis Stevensons legendäre Schatzinsel als Vorlage ausgesucht und ein Abenteuer- Musical daraus erschaffen: dabei entern die Sänger und Tänzer den Kurhausgarten und schwingen eifrig nicht ihre Holzbeine, sondern die Tanzbeine. Den Abschluss bestreitet das „antagon theaterAKTion“ am 19. August mit seinen Frame Games. Eine Videoprojektion nimmt das Pu- blikum mit in eine leere Welt, aus der Reisende auftauchen – doch plötzlich fällt die Leinwand und öff- net den Blick auf überdimensionale Bilderrahmen, die mit einem Sog die Protagonisten in sich hineinziehen. cichon & Pannewig

Hammstadtwerke Zufriedenstellende Bilanz 98 Prozent aller Stromkunden Zufriedenstellend ist das Ge- schäftsjahr 2008 für die Stadt- werke Hamm verlaufen. Positiv sei vor allem die Kundenentwicklung gewesen: Über 98 Prozent aller Stromkunden in Hamm beziehen ih- ren Strom von den Stadtwerken. Beim Erdgas konnte erneut ein Zuwachs bei den Hausanschlüssen (260) erreicht werden. 95 Prozent aller Bauherren in Hamm entschei- den sich für Erdgas. Der Anteil der öl- und kohlebeheizten Wohnungen in Hamm wird von Jahr zu Jahr ge- ringer. Im Bereich Fernwärme stieg die Abgabemenge im Wesentlichen durch einen neuen Großkunden von 170 auf 201 Millionen Kilowattstun- den. Auch die Nahwärmeliefer-Men- ge erhöhte sich: von 44 auf 50 Milli- onen Kilowattstunden. Die Fahrgastzahlen im ÖPNV lagen mit 12,9 Millionen beförderten Personen um 2,1 Prozent spürbar über dem Vorjahreswert. Besonders hohen Zuwachs verzeichnen die Verkaufszahlen der kostengünsti- gen Mehrfahrten- und Zeitfahrkar- ten. Der Schiffsgüterumschlag im Hafen ist im Vergleich zum Vorjahr erneut deutlich um vier Prozent auf 1,75 Millionen Tonnen weiter ange- stiegen, der Umschlag von Bahngü- tern konnte um fast 11,9 Prozent auf 641 000 Tonnen gesteigert werden. Damit liegt der Hafen Hamm deut- lich über dem Durchschnitt der Ka- nalhäfen in Nordrhein-Westfalen. Die Zahl der Badegäste in den drei Hallenbädern blieb mit 240 000 Besuchern konstant. Die beiden Freibäder verzeichneten dagegen ein erhebliches Plus: um 33 Prozent auf 116 000 Badegäste. Die Erleb- nistherme Maximare besuchten ins- gesamt 460 000 Menschen. Anziehungspunkt: das Gradierwerk. Bericht über das Geschäftsjahr 2008 Der Stadtwerke-Geschäftsbericht. Das neue Gradierwerk Attraktion im Kurpark Die Besucher sind begeistert: „Das ist toll, eine schöne Sa- che“, „da kann ich etwas für meine Gesundheit tun“, „wir gehen fast täg- lich hin“. die große neue Attraktion im Kurpark Bad Hamm ist seit mehr als einem Monat das Gradierwerk zwischen Ahse und Fährstraße. Das anlässlich des 150. Ge- burtstags der Gasversorgung von den Stadtwerken Hamm gestiftete Gradierwerk ist am 29. Mai offizi- ell an die Bürgerinnen und Bürger übergeben worden. Schon bei der Inbetriebnahme mit einer großen Resonanz: Über 1000 interessierte Hammer verschafften sich bei dieser Gelegenheit einen ersten Eindruck von dem außergewöhnlichen Bau- werk mit seiner Holzkonstrucktion. In dem Gradierwerk werden 45 000 Liter Sole über Schwarzdorn verrie- selt. Die so entstehende salzhaltige Luft wirkt sich unter anderem positiv auf die Atemwege aus. 29

APOTHEKENKALENDER FÜR DEN NOTFALLDIENST adler-apotheke Dr. W. Cobet Marktplatz 14 Tel. 92 11 11 Einhorn-apotheke St. Kayser Weststraße 22 Tel. 92 15 10 Hirsch-apotheke am Hauptbahnhof M. Schwarzer Bahnhofstr. 25 Tel. 92 09 70 Engel-apotheke F. Stapel Wilhelmstr. 173 Tel. 44 05 15 Löwen-apotheke P. Henke-Möller Th.-Heuss-Platz 13 Tel. 2 43 25 Goethe-apotheke A. Sichwart Goethestr. 18 Tel. 92 40 80 Nord-apotheke Th. Harren Bockumer Weg 46 Tel. 67 32 36 Berg-apotheke A. Lürssen, (B.-Hövel) Overbergstr. 29 Tel. 97 42 10 alte apotheke D. Specht, (Herringen) Neufchateaustr. 4 Tel. 46 26 86 Sachsen-apotheke Dr. G. Auert, (Heessen) Dasbecker Weg 42 Tel. 30 22 30 Paracelsus-apotheke B. Wigand-Heppelmann Papenweg 2 Tel. 9 85 50 Nikolaus-apotheke B. Wigand-Heppelmann, (Uentrop) Mühlenstr. 43 Tel. (0 23 88) 5 26 apotheke am Pelkumer Pl. A. Rauscher, (Pelkum) Pelkumer Platz 3 Tel. 305 93 83 Damberg-apotheke H. W. Schmuhl, (Westtünnen) Dambergstr. 51 Tel. (0 23 85) 82 50 A B C D E F G H I J K Dorotheen-apotheke rosen-apotheke B. Wigand-Heppelmann A. Dietrich, (B.-Hövel) Caldenhofer Weg 123 Hohenhöveler Str. 14 Tel. 2 45 75 Tel. 97 03 30 Barbara-apotheke E. Nieder, (Pelkum) Große Werlstr. 2 Tel. 40 04 87 Ost-apotheke U. Reinhardt Ostenallee 127 Tel. 98 38 66 Stern-apotheke M. Voormann Sternstraße 12 Tel. 1 23 33 Süd-apotheke I. M. Walz Alleestraße 10 Tel. 5 11 82 rathaus-apotheke G.-U. Hoebink, (B.-Hövel) Rautenstrauchstr. 55 Tel. 7 55 65 Hirsch-apotheke A. Jürgenliemke, (Rhynern) Alte Salzstraße 23 Tel. (0 23 85) 92 01 10 L M N O P Q R S T U V Westfalen-apotheke Engel-apotheke Dr. Michael Claas Werler Str. 94 Tel. 95 30 24 J. Brinkmann, (B.-Hövel) Hammer Str. 90a Tel. 97 44 00 apotheke am Wilhelmsplatz A. Khoobsirat Wilhelmstr. 86 Tel. 44 38 67 Phönix-apotheke E. Flohr Südstraße 38 Tel. 1 50 12 Maximilian-apotheke H. Hohmann Soester Str. 269 Tel. 8 23 39 DocMorris-apotheke J. Brinkmann Hammer Str. 74a Tel. 3 04 07 10 Bären-apotheke Herringen K. Voormann Fritz-Husemann-Str. 18 Tel. 99 80 80 Bären-apotheke M. Adib Südstraße 29 Tel. (08 00) 2 90 34 00 Tel. 3 22 66 Sonnen-apotheke S. Vieth, (Heessen) Heessener Markt 6 Dorf-apotheke M. Brandt Wiescherhöf. Str. 54 Tel. 40 45 17 West-apotheke K. v. Nell Wilhelmstr. 170a Tel. 44 20 59 Strauß-apotheke I. v. Sobek-Werder, (B.-Hövel) Oswaldstraße 9 Tel. 78 03 11 Spitzweg-apotheke W. Niggemann Werler Straße 66 Tel. 2 66 17 Finken-apotheke M. Gerke, (Herringen) Fritz-Husemann-Str. 26 Tel. 46 96 66 Forum-apotheke in der City-Galerie Ulf Schmidt Westring 2 Tel. 92 21 10 Kiepenkerl-apotheke P. Obertrifter, (Heessen) Heessener Markt 1 Tel. 3 00 68 allee-Center-apotheke Linden-apotheke H. Polaniok R.-Matthaei-Platz 1 Tel. 54 40 40 (Notdienst-Schalter Westenwall) R. Schmidt, (Rhynern) Unnaer Straße 9 Tel. (0 23 85) 50 21 Stephanus-apotheke H.-P. Bär Stephanusplatz 10, (B.-Hövel) Tel. 7 78 70 Elefanten-apotheke Glocken-apotheke G. Strauß Werler Straße 29 Tel. 91 55 77 Chr. Beckamp-Koschowsky u. Dr. Müller OHG, (B.-Hövel) Hohenhöveler Straße 22 Tel. 7 50 45 Glückauf-apotheke Pinguin-apotheke im Kaufland (Ha.-Westen) D. Reck, (Werries) St. Mayer Wilhelmstr. 197 Tel. 41 02 04 Alter Uentroper Weg 197 Tel. 98 02 70 Brücken-apotheke Herr Thomas Münsterstraße 20 Tel. 3 27 28 Maxi-Center-apotheke Glückauf-apotheke R. Kahlisch, (Werries) Ostwennemarstr. 100 Tel. 37 14 14 E. Böger, (Pelkum) Kamener Str. 114 Tel. 40 02 94 S T U V a B C D E F G 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag H I J K L M N O P Q r 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch i l u J i l u J S T U V a B C D E 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Die Hammer Ärzte bieten eine zentrale Notfallpraxis an! Am Santa-Monica-Platz (am St.-Marien-Hospital) Mo, Di, Do, Fr 19 bis 22 Uhr, Mittwoch 16 bis 21 Uhr Sa, So, Feiert. 9 bis 21 Uhr 1 2 3 4 …. das sind Wir Apothekerin Brigitte Wigand-Heppelmann Wichtige rufnummern Überfall, Verkehrsunfall Ärztlicher Notfalldienst (nur Mittwochnachmittag, samstags und an Sonn- und Feiertagen) Augenärztlicher Notfalldienst 30 110 1 92 92 37 15 71 Zentrale Notfallpraxis Zahnärztlicher Notfalldienst (siehe Westfälischer Anzeiger, Mittwochs- und Samstagsausgabe) Feuerwehr, Rettungsdienst, erste Hilfe 91 57 07 112