thema Mittwoch, 30. Juli 2003 20.00 Uhr Son Seis Salsa! Afrokubanische Rhythmen zwischen Sparkasse und Pauluskirche: Son Seis bittet zum Tanz! Die Musiker der Latinband, 1987 gegründet, stammen ursprünglich aus El Salvador, Chile, Ecuador, Cuba, Peru und den USA. Son Seis begeistert das Publikum mit Auftritten in Deutschland, Holland, der Schweiz, Österreich, Belgien und Italien. Heimisch geworden ist die Band im Raum Köln. Mittwoch, 6. August 2003 19.00 Uhr Spop Die Showband, die Spaß macht: Spop-Songs gehen in die Beine, ins Ohr und kommen von Herzen. Eigenkompositionen werden in ein rundes Showprogramm verpackt. Mit Boygroup-Dance, Blumen für die Damen und jede Menge Refrains zum Mitsingen hat die Band bereits in den letzten Jahren ihr Publikum begeistert. Heute rocken die sieben Musiker von Hamms bester Band aus dem Jahr 2001 auf dem Marktplatz und werden dem Publikum mit groovigem Hip Hop, knackigem Rock, lustigem Ska, heißem Reggae und Samba gehörig einheizen. Mittwoch, 6. August 2003 20.30 Uhr Les Founambules ”Campingpong” Schon Mitte der achtziger Jahre setzte das belgische Comedy-Duo Les Founambules mit ihren technisch per- fekten Clownerien zum Sturm auf die Bühnen der Benelux-Länder an. Seither haben sie sich auch hierzulan- de zum Top-Act mit zahlreichen Gastspielterminen und TV-Auftritten gemausert. Umwerfend komisch vom ersten bis zum letzten Moment eilen die Zwei durch ihren Sketch-Parcours. In ihrem Stück ”Campingpong” schildern sie den unerbittlichen Kampf zweier Naturfreunde gegen Kälte, Dunkelheit und Schlafstörungen. Allerlei Viehzeug gerät ihnen dabei in die Quere, von der Fliege bis zur aus- gewachsenen Schafherde. Fauna und Flora entstehen pantomimisch vor den Augen der Zuschauer, untermalt von den comicstripartigen Lauten der bei- den Komödianten. 6 Dramatisches Geschehen auf der Bühne: Das Theater Salpuri. Mittwoch, 13. August 2003 21.00 Uhr Theater Salpuri ”Quest” Grafic-TanzTheater Grafic-TanzTheater? Das ist die Entwicklung einer szenisch-performa- tiven Dramaturgie von Körpern, Formen und Farben, eine Reise der Bilder, eine Bilder-Reise, eine Reise zu einem unfassbaren Ziel. Jeder begibt sich auf diese Reise mit der Suche nach Etwas, von der er eine ungefähre Ahnung hat, es ihm aber bisher verborgen blieb. Jeder hat eine unterschiedliche Vorstellung des Zieles, ein jeder projiziert andere Erlebnisse aus seiner inneren Welt nach außen, um zu diesem Ziel zu gelangen. Das Zusammenspiel von Tanz, Schauspiel, Musik, Text, Objekt, Figur, Raum und Kostüm kreiert ein dramati- sches Geschehen, einen szenisch audio-visuellen-theatralen Dialog. Mittwoch, 20. August 2003 21.30 Uhr Theater Titanick mit „Titanic“ als Groteske Theater Titanick inszeniert die Kata- strophe vom April 1912, den Unter- gang des Luxus-Liners ”Titanic”, als Groteske: Mit düsterem Humor wird von der Überheblichkeit der Eigner erzählt, vom blinden Glauben an die Technik und von der Gleichgültigkeit der gut situierten Fahrgäste. Apoka- lyptische Stimmungen und Bilder ent- stehen - das historische Schiffs- unglück wird zur Allegorie auf jenen größeren Untergang, den die techni- sierte Welt sich selbst bereiten könnte. Spezialisiert ist Titanick auf gewalti- ge, faszinierende Objekte, live gespiel- te Musik und Spezialeffekte. Inhalte sind dabei meist mythische Themen, in der Verbindung von Mensch, Natur und Technik. Das Theater Titanick wurde 1990 in Münster von Künstlern aus Münster und Leipzig gegründet. Die spektakuläre Inszenierung des Untergangs der ”Titanic” wurde der erste große Erfolg des Ensembles, prämiert mit dem ersten Preis beim Internationalen Belgrader Theater- festival 1994. Inzwischen ist Titanick auch mit seinen weiteren Produk- tionen eine feste Größe im internatio- nalen Open-Air-Theater. Allein das Stück ”Titanic” wurde unzählige Male in 15 verschiedenen Ländern Europas, in Südamerika und in Australien auf- geführt. Übrigens: Die „Titanic“ sank bereits vor genau zehn Jahren das erste Mal auf dem Marktplatz an der Hammer Pauluskirche.