Dokument wird geladen
Magazin Stadtillustrierte für Hamm 25. Jahrgang Juli 1998 Kartenvor- verkauf Verkehrsverein Hamm e. V. - selbstverständlich auch über CTS und START -
In Juli 98 2 Sommerzeit - Kunst-Dünger-Zeit I nformations- Service- Center or zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Verkehrsverein Hamm e. V. Kurparkfest '98 „Mobil in der Stadt" Kleine Leute ganz groß Die „Hellweg-Arena" 3 5 7 9 11 12 Bahnhofsvorpla1z Tel. 023 81 / 2 34 00 Fax 0 23 81 / 2 83 48 Willy-Brandt-Platz 3 Kartenvorverkauf Hotelvermittlung Fahrradverleih Stadtliteratur U. - Souvenirs Lotto/ Toto Buskartenverkauf Wir sind für Sie da: Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Simm im . . . . . amstag 9.00 - 14.00 Uhr I MPreSSUM Herausgeber: Verkehrsverein Hamm e. V., Vorsitzender: Jürgen Graef Postfach 2611, 59016 Hamm, Telefon 02381/ 5692 Verlag: Eigenverlag Verkehrsverein Hamm Redaktion: Ulrich WeiBenberg (verantwortlich), Lutz Rettig S. 14: Dr. Alexander Tillmann (verantwortlich), Stadtwerke Hamrr GmbH Anschrift: Caldenhofer Weg 159, 59065 Hamm Telefon 02381/ 17-5500/ 17-3513, Telefax 02381/ 17-2974 Titelbild: Kleine Leute ganz groß - die Hellweg Arena Clowns des Zirkus Pepperoni; Foto: Zirkus Pepperoni Sat und Druck: Druckerei Hasselbeck, M.-Luther-Straße 11a, 59065 Hamm, Telefon 02381/ 925550 Anzeigenleitung: Verkehrsverein Hamm Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Wirtschaft lokal Termin-Vorschau Juli Stadtwerke informieren 14 I nformatives über Hamm im I nternet Koordinationsbüro Kulturregion Hellweg 15 16 Öko-Zentrum 17 Gründerbibliothek der Volksbank 19 &lure im Natur- Solebad erne Erdsaunen (uriger geht's nicht) Blockhaussauna (im gemütlichen Saunagarten) Warm-Luftbad (mit Farblichttherapie)Dampf bad (natürlich aus Granit) Bistro (mit Gesundheitsküche) Schw itzen Sie mal rein! Info: 023 89 / 71 518 Natur-Solebad Werne
Kultur-Sommer HAMMagazin Juli 98 3 Sommerzeit - Kunst-Dünger-Zeit! 1. Juli - 19. August • Theater und Musik unter freiem Himmel präsentiert das Kulturamt in schon ge- wohnter Form auch im Sommer 1998. Die nachfolgenden Termine sollten Sie am besten gleich in I hrem Kalender vor- merken. Denn wir begrüßen nicht nur gute alte Bekannte, wie das N.N.-Theater aus Köln, auf dessen neue Produktion langjährige Kunst-Dünger-Fans schon sehnsüchtig gewartet haben - wir haben auch wieder ein besonderes Theaterer- lebnis für Sie vorbereitet. Die französi- sche Theatergruppe Compagnie Jo Bit- hume gastiert mit ihrem neuen Stuck „Hello, Mr. Jo!", einer spektakulären Mi schung aus Theater, Artistik und Live- Musik, auf dem Gelände des ehemaligen Germaniabades, das als „Titania-Park" in zwischen durch die Kulturwerkstatt viel- fältig genutzt wird. Leider steigen die Programmkosten des Kunst-Düngers jährlich. Da wir I hnen dennoch wie bisher ein qualitativ gutes Kulturangebot mit internationalen Künstlern anbieten möchten - sowie ein nicht alltägliches Theaterspektakel im Park werden wir erstmals für die Auf- führung mit der Compagnie Jo Bithume im Titania-Park Eintritt erheben. Alle anderen Veranstaltungen auf dem Marktplatz vor der Pauluskirche bleiben weiterhin eintrittsfrei. Wir bitten dafür um I hr Verständnis! Achten Sie bitte dar- auf, daß diese Aufführung am 19. August erst um 21.30 Uhr bei Einbruch der Dunkelheit beginnt ! Bedanken möchten wir uns bei den Stadtwerken Hamm für die erneute finanzielle Unterstützung, bei der Kultur- werkstatt für die Unterstützung der Veranstaltung im Titania-Park und natür- lich bei I hnen, liebe Zuschauer, da Sie den „Kunst-Dünger" in den vergangenen Jahren durch I hren zahlreichen und treu- en Besuch zu einem „Highlight" im Ver- anstaltungsangebot der Stadt Hamm gemacht haben. Viel Spaß und gute Unterhaltung! I hr Kultur- und Fremdenverkehrsamt Mittwoch, 1. Juli, 20.00 Uhr 6-Zylinder Stimmakrobaten mit Schalk im Nacken Kennen Sie den norddeutschen Deichruf? Wissen Sie die Lösung auf die Frage, wie man sich am besten seinem Mädchen erklärt? Was ist eigentlich „Zwing-Musik" und ist „Schnipp-Ekstase" pathologisch oder eine Krankheit? Nicht nur dieses erfahren Sie in einem Konzert der 6-Zylinder. Die sechs Sänger ohne I nstrumentalbegleitung verarbeiten so ziemlich alles, was ihnen zwischen die Finger kommt, zu einer Mischung aus vokaler Artistik und witziger Bühnen- show. Liebevoll gepflegte Spleenigkeiten und Eifersüchteleien geben der Songrevue von Pop und Jazz über Schlager zum Almjodler einen skurrilen Anstrich. Trotz aller Comedy: Die 6-Zylinder bieten ein stimmlich perfektes Programm. Parodien stehen neben Arrangements von wunder- schönen Balladen. Nicht nur in der deutschen a-cappella- Szene sondern auch im Ausland haben sich die 6-Zylinder mittlerweile einen Namen gemacht. Die 6-Zylinder sind: Tilo Beckmann, Her- mann-Josef Gerritschen, Nicolas Leibel, Henrik Leidreiter, Thomas Michaelis, Winne Voget. Mittwoch, 8. Juli, 20.00 Uhr N.N. Theater, Köln „Faust!" (nach Johann Wolfgang von Goethe -die wunderlichen ., euch ergötzen zu lassen, euch Endlich wieder da! Nach zwei Jahren Abstinenz meldet sich die Kölner Theater- gruppe wieder in der Straßentheater- szene zurück. Kein Klassiker ist vor ihnen sicher! Unter der Regie von George - I sherwood erarbeitete das Ensemble in den vergangenen Jahren klassische Stücke, die mit viel Tempo und Humor umgesetzt wurden. Beim Hammer Kunst- Dünger gastierte das N.N. Theater bereits mit Stücken wie „Das Käthchen von Heil- bronn", Der „Glöckner von Notre Dame" und „Shakespeares greatest Hits". „Empfehlung an zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Deutschen! So habt doch endlich einmal die Courage euch den Eindrücken hinzu- gebenzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA rühren zu lassen, euch erheben zu lassen, ja auch euch belehren zu lassen, aber denkt nur nicht immer es wäre alles eitel, wenn es nicht irgend abstrakter Gedanke und I dee wäre." zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (Goethe) „Faust", entstanden 1797 am Ende eines Jahrhunderts in einer Zeit des Umbruchs, der Revolution, der Unsicherheit, aber auch voller Euphorie. Auch heute - 200 Jahre später - stehen wir wieder am Ende eines Jahrhunderts, gar eines Jahr- tausends. - Die Stimmung ist ähnlich. Die neue Produktion „Faust!" des N.N. Thea- ters zeigt, welchen Einfluß dieses Stück, dieser Autor auf unsere Kulturgeschichte und unsere Kultursichtweise hat. So mancher Zuschauer wird feststellen: Was? Das ist auch von Goehte? Vielleicht bekommt auch der eine oder andere die Antwort auf die Frage nach dem Sinn des Lebens: lebe und liebe!
Kultur-Sommer Juli 98 4 Mittwoch, 15. Juli, 20.00 Uhr Kick La Luna Eine musikalische Reise über Afro, Latin, Soul und Funk Die vier Musikerinnen aus dem Rhein- Main-Gebiet begeben sich auf eine musi- kalische Reise über Afro, Latin, Soul und Funk. I n ihren Songs kreieren sie eigen- willige Klangbilder und bedienen sich ungewöhnlicher Rhythmen ethnischen Ursprungs. Dabei sind es nicht nur die Rhythmen, das Zusammenspiel von Per- cussion, Baß und Gitarre, die aufhorchen lassen. Besonders die vier unterschiedli- chen Stimmen prägen den lebendigen unverkennbaren Ausdruck der Band. Der akustisch betonte Sound verzichtet weit- gehend auf technische Raffinessen. Die Band bevorzugt klare Arrangements, die Raum für natürliche, transparente Klangbilder schaffen. Alle Kompositionen werden gemeinsam arrangiert. Die Texte erzählen von dem, was die Musikerirtnen mit ihren I nstrumenten zum Ausdruck bringen: von einem Lebensgefühl voller Lust und voller Kraft. Mittwoch, 29. Juli, 20.00 Uhr Theatertreck „Cäsar und Cleopatra" Aus dem Leben einer Doppelagentin Cäsar und seine Truppen sind in Ägypten! Zu den wirren Zuständen im ägyptischen Reich gesellt sich für Cäsar eine verwirrende Liebe. Meint Cleopatra diese Liebe ernst oder tarnt sich hier eine Kobra im Schafspelz? Um dies herauszufinden muß eine Spionin eingesetzt werden. Durch Mißverständnisse wird die Waschfrau Thekla zur Spionin und muß fortan ihren ganzen Scharfsinn aufwenden, um sich durch heimtückische Palastintrigen und labyrinthartige Pyramiden zu schlagen. Sie besteht pikante und gefährliche Situationen, denn auch von Cleopatra wird Thekla als Spionin gegen die Römer eingesetzt. Und eine Doppelspionin muß natürlich doppelt aufpassen, wenn sie nicht bei den Krokodilen oder im Circus Maximus enden will! Requisiten entwickeln ein witziges Eigenleben und Hieroglyphen wer- den simultan übersetzt. Cleopatra ist eine wahre Augenweide und Cäsar- immerhin I mperator. Susanne Tiggemann, Barbara Müller, Bernd Witte, Bibiana Heimes, Mötte Gerullis und Detlev Schmidt bringen lebendiges Volkstheater auf die Bühne und die Zuschauer dürfen sich nicht wundern, wenn sie sich plötzlich auf einem römischen Marktplatz wiederfinden, um Cleopatras Empfang vorzubereiten ...! Jugendgästehaus Sylverberg Leitung: Werner Berghaus I m Kurpark Bad Hamm Ostenallee 101 59071 Hamm Telefon: (0 23 81) 8 38 37 Telefax: (0 23 81) 8 38 44 Lage: I m Kurpark Bad Hamm Geeignet für: Kindergarten, Schulklassen, Sportgrup- pen, Seminare. Raumangebot: 56 Betten, 4-, 6- und 8-Betten Freizeitmöglichkeiten in und am Haus 0/ F: 18,00 DM Zelt: 13.50 DM für el/ F Träger: Stadtsportbund Hamm e. V. Prospekte anfordern. 0 -1:4OLD OULLP Die Bar an der B 475 Lippetal-Hipietrop • Tel. 0 25 27/3 61 Party - Pauschal - Party Eintritt SO,- DM Incl. alkehelfreia Getrinke-Bisre sod Sessile GeRiall11 Sie den Service , soling' Sie möchten. Öffnuneszeiten: Mo. - Se. 14.00 - 2.00 Or Nett. Kelloglosea 'Hoehn Kick La Luna sind: Elke Voltz (Leadge- sang), Jutta Keller (Gitarre), Ulrike Pfeife (Bass, Percussion), Anne Breick (Percussion) Wenn Sie finanziell ins Stolpern geraten, fan- gen wir Sie wieder auf. Sofort Bargeld gegen Pfand! Wir beleihen: Uhren/ Schmuck, Technische Gerate, Fotoartikel, Autos/ Motorräder, Wert- gegenstände aller Art Leihhaus Hamm GmbH Westring 2 (City-Center) Sa. 10-13 Uhr 50065 Hamm czymna Sofort Din Al Farbkopien in Hamm Lichtpausen • Großkopien • Mikrofilmvergr. b. AO OTLE Schnell Zeichnungs-Scanu.Farbplot-ServiceA0u.groß. T + NEU Sofort Farbfotos zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA v. Bild u. Dia Zoom bis A4 + OHP-Folie Schnell Digitaldrucke bis Din A3 • Bindungen Entsorgung von Altwagen mit Verwertungsnachweis REPRO Kopier- u. Druckservice RZEPKA Hohe Str. 24 /26 - Tel. 02381/2 51 92 re GEBRAUCHT ATH Kruppstr. 7, Ahlen (lndustriegeb. Ost) Ruf (0 23 82) 6 48 65 EI Mo.-Fr. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 10-18 Uhr
Zirkuswelt HAMMagazin Juli 98 5 Kleine Leute ganz groß - Start der „Hellweg Arena!" 130 kleine Artisten Nicht nur fliegende Bälle, sondern auch fliegende Menschen waren am ersten Maiwochenende in Hamm zu bewundern! Wie das? Am 2. Mai fand im Titania Park (ehe. Germaniabad) ein großes Zirkusfestival statt. Gastgeber waren wieder einmal die Pepperonis aus Hamm. I m Rahmen des regionalen Zirkuspro- jektes „Hellweg Arena - Kleine Leute ganz groß" hatten sie zur Feier ihrer Vereinsgründung, neben den Projektpartnern aus Ahlen (Varieté Pocolino), VVerl (Circus San Pedro Piccolino) und Unna (le petit clown) weitere befreundete Zirkusgruppen aus Deutschland und Europa eingeladen. So kamen an diesem Wochenende mit Unterstützung des Landes und der Stadt Hamm rund 130 kleine Artisten aus Berlin (Zirkus Springling), Köln (Radelito), Groningen NL (Santelli), Belgien (Ecole de Cirque de Honneles) und aus Nancy in Frankreich (0.S.E.) Clowns in die Lippestadt. Ritt auf dem Tiger. Trudy Strong präsentiert ihre Raubtiernummer mit 14 Tigern im Circus Krone zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Seit der Anreise am Freitag wirbelten die kleinen Artisten auf dem Festivalgelände zur Vorbereitung der beiden großen Auf- tritte, wobei „Spaß" hier ganz groß geschrieben wurde. Eine Sprachbarriere schien es nicht zu geben: Zirkuskinder ver- stehen sich auch ohne große Worte. Das Ergebnis versetzte die begeisterten Zuschauer staunend in eine andere Welt. Gemeinsam sorgten sie, in dem eigens dafür errichteten Zweimast Zirkuszelt, für ein artistisches Feuerwerk. I n den zwei Vorstellungen, die restlos ausverkauft waren, boten sie einen Überblick über die Entwicklungsmöglichkeiten des Kinder- und Jugendzirkusses. Geschickt wurden die einzelnen Darbietungen von den wahrhaft fantastischen agierenden 0.S.E. Clowns aus Nancy verbunden. Die Nummern reichten von poetischen kleinen Geschichten, wie der Schwarzlichtimpression von le petit Clown bis zu perfekter Profitechnik von Meriel Sala (Santelli) am Vertikalseil unter der Zirkuszeltkuppel oder dem atemberaubenden Rollbrettauftritt von Kasimier Piechota aus Köln. Wahre Begeisterungsstürme entfachte der Zirkus Springling mit seiner imposanten Seilakrobatik, wie überhaupt der hohe Leistungsstand aller beteiligten Gruppen so manchen Zuschauer sicher überrascht haben dürfte. Dieses Festival war ein furioser Startschuß für das Regional- projekt „Hellweg Arena", das die Zusammenarbeit der Kinderzir- kusse aus dem Großraum Ahlen, Hamm, Werl, Unna erstmalig ermöglicht und in den nächsten Monaten mit weiteren Auf- führungen, Workshopangeboten und Schnupperkursen auf sich aufmerksam machen wird. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Michael Okon Circus Krone, der größte Circus Europas, kommt zum ersten Mal nach sechs Jahren wieder nach Hamm. Das in München mit einem festen Circusbau beheimatete Unternehmen wird von Mittwoch, den 8. Juli bis Sonntag, den 12. Juli auf dem Ausstellungsgelände an den Zentralhallen gastieren. Die Vorstellungen finden werktags um 15.30 Uhr und 20.00 Uhr und am Sonntag um 15.00 und 19.00 Uhr statt. Präsentiert wird die „Krone-Parade 1998", die in allen 20 circensischen und artistischen Programmpunkten neu ist. Zu Krone gehören gegenwärtig fast 400 Menschen, mehr als 250 Tiere und ein Spielzelt mit 5.000 Sitzplätzen. Der Vorverkauf beim Verkehrs- verein Hamm (Willy-Brandt-Platz 3) und beim Pressehaus (Westfälischer Anzeiger, Gutenbergstraße), sowie bie allen Geschäftsstellen des WA hat bereits begonnen. Akrobatik und long/ age bot der "Zirkus Pepperoni" Foto: CIRCUS KRONE Circus Krone kommt nach Hamm Ein circensisches Ereignis
Preisst rat egie ent scheident Juli 98 6 Leistungsstarker Mittelstand hat Zukunft „Mittelmaß hat im Einzelhandel keine Zukunft", so Dr. WiI m Schulte, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes West- falen-Mitte. „Erkennbar wird im Handel, daß künftig am Markt im wesentli- chen zwei Strategien von Erfolg gekrönt sein werden. Einer- seits die Preisstrategie, die auf das Etikett „billig" gesetzt, andererseits aber auch der Erlebniskauf in Verbindung mit qua- litativ hochwertigen Spitzenprodukten. I nsoweit stimmen wir mit den Prognosen, die jetzt gerade von der BBE- Unternehmensberatung in Köln vorgelegt wurden, gänzlich überein. Gedanken mach muß sich der Einzelhandel darüber, daß in der Zeit von 1990 bis 1997 der Anteil des Einzelhandeslumsatzes am privaten Verbrauch von 420/ 0 auf 34,3% gesunken ist. Offensichtlich kaufen uns andere Bereich wie z.B. die Touristik- branche den Schneid ab! Wie ist die Trendwende zu schaffen, fragt Dr. Schulte: „Für die Waren des täglichen Bedarfs ist sicher die Preisstrategie die erfolgbringende Strategie. Was den Erlebniseinkauf anbetrifft, so werden sich gerade in diesem Bereich auch für mittelständi- sche, leistungsfähige Unternehmen künftig Marktchancen nicht nur ergeben, sondern auch entwickeln. Wer im Handel auf diese Karte setzt, kann trotz aller Schwierigkeiten seine Stellung auf dem Markt behaupten. Was wir allerdings brauchen, sind tüchtige, gut ausgebildete Kaufleute, die diese Chancen nicht nur erkennen, sondern auch in der Lage sind, sie mit hohem Engagement durchzusetzen". Dr. VVilm Schulte (Geschäftsführer) KLASSIK SOMMER '98 !Sonntag, 12.07., 11.00 1 'hr. ‘Valdhiihne 1-teer -Gala de Sparkasse Hartim Johann- St rauld- Orehet erWiesbaden Leit ung: Herbert Sieben zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 20.00 Uhr Halle des Sonntag, 23.08. Ökozentrums r - Beethoven 9. Sinfonie Philhannonia Hungarica Einst udierung: Joshard Daus Leit ung: Heinz Wallberg Hotline Verkehrsverein Ham m 0 1 7 2 - 5 3 3 2 9 5 5 Sponsoren des KlassikSommer 1998 Sonntag, 30.08., 20.00 Uhr Halle des Ökozentrums Carl Orlf, Carat ina Burana Philhannonia Hungarica Einst udierung: Joshard Daus Leit ung: Justus Frant z oder Joshard Daus 'N. LI PPE WELLE HAMM Stadt Hamm I hr nächster Schritt . Volksbank Hamra eG wenn's um Geld geht • Spar k asse 9 Ham m AVENVENERGiE zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ) 14 Kraftwerk Westfalen DAS RUHRGEBI ET — Kom m unalverbs. Ruhrgeblet • STADTWERKE HAMM Gm bH Landschaftsverband 41110 Westfalen-Lippe VEREIN DER FREUNDE UND FORDERER DES WESTFALISCHEN USIKFESTIVÄLS et/. gem eiHnneun't Tgeer : I - 1 E Baugesellschaft m bH
Kurparkfest '98 HAM Magazin Juli 98 7 „Mach doch mal Urlaub zu Hause” Stargast: Peter Petrel Am 25. Juli 1998 geht es wieder los: Das Kurparkfest Hamm öffnet um 18:00 Uhr zum 22. Mal seine Tore zum Schlemmern, Flanieren, Mitsingen, Tanzen und Mitfeiern. „Mach doch mal Urlaub zu Hause", lautet das Motto des diesjährigen Festes, was sich wie kein anderes in die Herzen der Hammer Bürger eta- bliert hat, auch überregional. Es wird wieder kräftig mit kulina- rischen Spezialitäten aufgetrumpft und beim Musikprogramm wurde gezielt auf eine gelungene Mischung der Darbietungen wertgelegt. So wird das Angebot jedem Anspruch und jedem Geschmack gerecht. Damit sich das Früherkommen nicht nur wegen der Parkplätze lohnt, macht in diesem Jahr ab 18:00 Uhr die Gruppe „Night Shift" mit Oldies -Rock und Pop, den Auftakt. Danach folgen ab 19:00 Uhr „Starlight Exess" und die „Team Band" und zur spä- teren Stunde heizen noch „These Days" und „Oliver Steinhoff" Bekannt ai l s Fernsehen Fmnic Lod Der EURO-SPARBRIEF setzt mit Sicherheit auf Gew inn - Hohe Zinsen bereits in der Startphase - Flexibilität in der Entscheidungsphase - garantiert steigende Zinsen nach der Wir sorgen far klare Sicht Sie möchten mehr über den EURO und die Europäische Währungs- union wissen? I n den Geldschule- Seminaren „Der EURO kommt..." erhalten Sie I nformationen aus erster Hand. Die nächsten freien Termine erfahren Sie unter Tel.: (02381) 106-300 Ihr nächster Schritt Volksbank Hamm eG ein. Ganz besondere Glanzlichter in diesem Jahr sind „Die Krümmler Buam" mit Margarete, die mit ihren erfrischenden, stim- mungsvollen Liedern schon Siege in der volkstümli- chen Hitparade erzielten. Unvergessen ist auch „Peter Petrel", mit Hits wie „I ch fahr' so gerne Rad" oder „How Do You Do" be- geistert er schon seit über 25 Jahren sein Publikum. Um der Stimmung die Krone aufzusetzen, wird auch in diesem Jahr wieder das große Höhenfeuer- werk den Sommernachts- traum in Hamm vollenden. Die Eintrittskarten erhal- DM für Erwachsene und 7 Imbi 13betrieb ten sie zum Vorverkaufspreis von 9 DM ermäßigt im Service-Center des Verkehrsvereins am Bahnhof. Die Eintrittskarten können als Kombikarte für die Hin- und Rückfahrt mit den Bussen der Verkehrsgemeinschaft Ruhr-Lippe (VRL) genutzt und auch am Abend noch direkt in den Bussen der VRL erworben werden. Neben dem normalen Fahrplan fahren zusätz- liche Busse von 17:07 bis 20:00 im 7,5 Minutentakt von der Haltestelle Neue Bahnhofstraße. Die Sonderrückfahrten erfolgen ab Bad Hamm ab 23:30 Uhr bis 4:00 Uhr alle 30 Minuten. I rmgard Pake Erlenkamp 22 59071 Hamm 0 23 81/ 8 06 24 Telefon: Peter Petrel, der Stargast beim diesjährigen zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Kurparkfest EURO-Einführung
HAMMagazin Offener Kanal Juli 98 8 Fernsehen der besonderen Art Programm aus und für Hamm Der Bürgerfernsehsender „Offener Kanal" ist jetzt seit knapp fünf Jahren in Hamm „auf Sendung". Kamera, Ton und Schnitt, Redaktion und Moderation.., eine gesamte Fernsehproduktion können die Bürgerinnen und Bürger der Stadt selbst in die Hand nehmen. Es gibt viele Ereignisse in Hamm, die in belebten Bildern in die Öffentlichkeit gebracht werden könnten, wie eine Ausstellungs- eröffnung, eine Politikerdebatte, ein Sportwettkampf, eine Vereinsveranstaltung oder ein Schulfest. Zeitung und Radio berichten auch, doch das Fernsehen bietet Bild und Ton, und der Offene Kanal bietet zusätzlich die Möglichkeit der ungefil- terten Berichterstattung, der Reportage der I nsider, der subjek- tiven Auswahl von Themen und Szenen (fast) ohne zeitliche und inhaltliche Limits und ohne den Anspruch auf journalisti- sche Objektivität (soweit es diese überhaupt gibt). Schon oft wurde im Büro des Offenen Kanals angerufen, ob denn nicht ganz schnell ein Aufnahmeteam zu einer Demon- stration, zu einem Fußballspiel oder zu einer Veranstaltung kommen könne. I n dieser Situation wurde immer wieder die Chance erklärt, daß keine Presse-Profis in ihrem Terminkalender nach freien Zeiten suchen müssen, sondern daß jedermann und jede Frau selbst aktiv werden und das ihnen wichtige Ereignis filmen könne. Diese Produktionen werden auch auf jeden Fall (es sei denn, sie verstoßen gegen geltendes Recht) im Programm gesendet. Jetzt wissen, natürlich alle, die schon einmal etwas mit Video zu tun hatten, daß es gar nicht so einfach ist, einen guten Videofilm zu drehen. Da gibt es technische Dinge, die zu beach- ten sind wie Gegenlicht oder Schärfeeinstellung, oder Stative als „ruhige Hand" oder Mikrofone für den besseren Ton zu nut- zen. Dazu kommen oft gestalterische oder inhaltliche Frage- stellungen, wie zum Beispiel der richtige Schnitt an die richtige Stelle gesetzt wird. Mit diesen Fragen wird allerdings niemand allein gelassen. Wer seine Aufnahmetechnik verbessern möchte, wer endlich hinter die Geheimnisse von Videotricks oder Filmgestaltung kommen möchte, kann dies bei den Video-Kursen im Offenen Kanal, dem Medienzentrum oder der Volkshochschule lernen. Oder man wendet sich an die wenigen, die im Offenen Kanal als „Kommu- nikationshelfer" arbeiten. Sie stehen unter anderem auch zur Hilfestellung vieler Probleme der Video-Praxis zur Verfügung. Der Offene Kanal stellt nicht nur Beratung und Hilfe bereit, die Filmemacher können ebenfalls Kameras, Stative, Mikros auslei- hen, die Schnittplätze und sogar das Studio des OK nutzen. I st der Film vollendet, soll er auch gesendet werden: Dazu wird eine Sendeanmeldung ausgefüllt mit Titel, Länge und Begleit- musik. Ein Tag mit freiem Sendeplatz wird gesucht, Termin und Uhrzeit festgelegt, und wenn dann nichts dazwischen kommt, können die stolzen Produzenten und Produzentinnen ihr Werk im Fernsehen bewundern. Diejenigen, die einen Film anmelden, sind übrigens nicht allei- ne: I n den fünf Jahren, in denen es den Offenen Kanal in Hamm gibt, sind bisher über 2.600 Sendungen (Stand 1/ 98) im Pro- gramm gelaufen. I m Jahr 1997 haben 341 Personen 706 Sendestunden gefüllt, das sind 74 Personen mehr als 1996. Programmacher sind Menschen aller Altersgruppen: Kinder und Jugendliche bis zu Senioren, Einzelpersonen oder Gruppen; gesendet wird Vorproduziertes oder life. Für den Montag und den Mittwoch jeweils ab 17.00 - 20.00 Uhr können Neupro- duktionen angemeldet werden. Damit auch möglichst viele Menschen in Hamm das eigene Programm sehen können, wer- den die Sendungen wiederholt. I nsgesamt drei Blöcke täglich laufen von 10.00 bis 13.00 Uhr, 17.00 bis 20.00 Uhr und 21.00 Uhr bis Mitternacht. Dazwischen wird auf Ankündigungstafeln z.B. über aktuelle Veranstaltungen informiert und auf das gesamte Programm im OK hingewiesen. Auch Veranstaltungs- ankündigungen oder private Grüße und Geburtstagswünsche können im Offenen Kanal in Form einer Gruß- oder I nfor- mationstafel gegen ein kleines Entgelt gesendet werden. Ein Sender, der viele Möglichkeiten eröffnet, der genutzt wer- den kann für eine neue Art der Kommunikation zwischen den Bürgerinnen und Bürgern einer Stadt, für authentische, subjek- tive Berichte, für ungefilterte I nformationen. Da entsteht natür- lich auch Kritik; die Beiträge sind nur selten so professionell, wie der Fernsehzuschauer dies von den anderen Programmen her gewohnt ist. Journalistisches Know How ist selten, Pro- bleme der Kamera- oder Tontechnik treten schon mal auf. Oft werden Sendungen kritisiert, weil sie nur einen kleinen Teil der Hammenser Bevölkerung erreichen und nicht unbedingt von breitem I nteresse sind. Aber jede Sendung, jede Meinung muß ihren Platz haben, Diskussion ist erwünscht und bringt die Produzenten weiter. Journalismus und Perfektion können und wollen wir im Offenen Kanal gar nicht erwarten - denn es soll nicht vergessen werden, Bürgerfernsehen bringt das unver- fälschte Programm, das eine Stadt widerspiegelt. Dagmar Riekenberg [ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ' SUCHEN SI E EI N HOTEL FÜR EI NEN URLAUBSAUFENTHALT ODER UM . SEMI NARE UND TAGUNGEN DURCHZUFÜRHEN? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse: HOTEL LI NDENHOF/ APARTHOTEL TANNENHOF Am Mundwald 5 • 54516 Wittlich Tel. 06571/ 6920 • Fax 06571/ 692502 Fordern Sie unser umfangreiches I nfomaterial an!
Verkehr Juli 98 9 „Mobil in der Stadt 6 6 Gleichberechtigung der Verkehrsarten Vorführung der Höhennivellierung in der Gutenbergstro ße Foto: L. Rettig Höhenmessung als Vorstufe zur Landkarte Die durch den Verkehrsentwicklungsplan festgeschriebenen verkehrspolitischen Ziele der Stadt Hamm - Erhöhung der Ver- kehrssicherheit und der verstärkte Umstieg auf umweltfreundli- che Verkehrsmittel - bedürfen einer breit angelegten Öffent- lichkeitsarbeit. I nformation und Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und I nteressenverbänden ist die Voraussetzung dafür, die gesteckten Ziele auch erreichen zu können. I m Rahmen des Projektes „Mobil in der Stadt" sollen die bishe- rigen Aktivitäten der Bürgerinformation zur Verkehrsplanung fortgeführt werden. Dabei wird besonderer Wert auf eine Ein- beziehung von Organisationen und Verbänden gelegt. I m Ver- lauf des Projektes sollen eine Reihe von Broschüren und Präsentationsmedien herausgegeben werden, die die wichtig- sten I nformationen über sämtliche Verkehrsmittel und über städtische Verkehrsprojekte komprimiert und benutzerfreundlich bereithalten. Darüber hinaus werden Sonderbeilagen, Radio- spots und gemeinsame Veranstaltungen als Mittel zur I nformation genutzt werden. Die Verkehrssicherheitsarbeit soll unter anderem durch jährli- che Veranstaltungsreihen zum Thema Tempo 30 und durch eine Kampagne zur Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen in Zusammenarbeit mit der Polizei, den Schulen, dem Straßen- verkehrsamt und der Akademie für Verkehrssicherheit fortge- führt werden. I n 1998 fanden im Rahmen des Projektes „Mobil in der Stadt" bereits einige Veranstaltungen statt, weitere sind in Planung: 30. Januar: Eröffnung der Radstation am Bahnhof 22. April: Bürgerinformation zum Nahverkehrsplan 23. April: Fachkolloquium zum Nahverkehrsplan 29. Mai: DB Show Train 20. Juni: Fahrradaktionstag 26. Juni: Aufklärungskampagne „Kind im Auto" 7. August: 2. Hammer City Night 12. - 22.8.: Zwischenpräsentation „Ökologische Stadt der Zukunft" September: Tempo 30- Aktionsmonat 12./ 13.9.: Bahnhofsfest Falls der Planungsauftrag in das Jahr 1999 verlängert wird, werden weitere Veranstalturgen und Aktionen zum Thema Verkehr stattfinden. Schwerpunkte ergeben sich unter anderem durch die fünfjährige Mitgliedschaft von Hamm in der Arbeits- gemeinschaft „Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NW" sowie die anstehenden I BA - Präsentationen im Mai 1999 (u.a. Umgestaltung des Willy - Brandt - Platzes). Neben den Veranstaltungen sind eine Reihe von Veröffent- lichungen in Arbeit, die sich in einheitlichem Layout präsentie- ren werden und die sich sowohl an ein breites Publikum als auch an die Fachöffentlichkeit wenden. (psh) Wie kommen eigentlich, so fragt man sich vielleicht beim Kartenstudium, die Höhenlinien in die Landkarte, genauer die topographische Karte? - Sicher nicht durch das Abmalen von Postkartenansichten! I m Auftrag des Landesvermessungsamtes NW hat nämlich das Vermessungs- und Katasteramt der Stadt Hamm nivellitische Vermessungen durchgeführt. Diese haben den Zweck, das vorhandene Höhenfestpunktfeld zu erneuern und zu verdichten. Die Höhenfestpunkte, auch Nivellement- punkte genannt, bilden dann die Grundlage für die Eintragung von Höhenangaben, Höhenlinien und die Darstellung von Geländeformen in Landkarten und Plänen aller Art. Nach den gesetzlichen Bestimmungen sind die Vermesser berechtigt, Grundstücke und bauliche Anlagen zu betreten und zu befahren, um die erforderlichen Arbeiten vornehmen zu kön- nen. Hierzu gehört auch das Anbringen von Vermessungsmar- ken, auf die sich die Höhenangaben beziehen. Diese Nivel- lementpunkte werden in der Regel an Außenwänden von Ge- bäuden durch eingelassene Metallbolzen festgelegt. I m Gelände tragen in die Erde eingegrabene Steinpfosten die Bolzen. Über das Anbringen werden die Eigentümer unterrichtet. Entsteht durch die Vermessungsarbeiten ein nicht geringer Schaden, wird eine Entschädigung gezahlt. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh)
HAMMagazin Euro( pa) Juli 98 10 „Euro Vision" 5. Hammer Hochschultage 1998 Vom 16. bis zum 20. November finden zum fünften Mal die Hammer Hochschultage statt. Wie bereits bei den vergangenen Hochschultagen wird auch in diesem jahr eine Woche voller Veranstaltungen für alle an Wissenschaft und Forschung I nter- essierten unter einem Schwerpunktthema angeboten. Das zen- trale Thema der diesjährigen Veranstaltung ist die Einführung des Euro und die Zukunft unserer Region in einem zusammen- wachsenden Europa. Hiermit ist ein aktuelles und ein breites Publikum ansprechen- des Thema gewählt worden. Zudem werden für die Zielgruppen I ndustrie- und Handwerksunternehmen, Lehrer, Gewerkschafter und Betriebsräte, die Rechtberufe und Landwirte sowie natür- lich für die breite Hammer Öffentlichkeit und die Schüler. I n zweijährigem Rhythmus veranstaltet die Stadt Hamm in Kooperation mit sieben Hochschulen aus Bielefeld, Dortmund, Hagen, Münster und Paderborn sowie Verbänden, Kammern und Banken die „Hammer Hochschultage" Diese Veranstaltungs- I llönninghorr HOLZHANDLUNG Langewanneweg 213 59069 Hamm (02381) 51030 La und 51077 TÜREN PANEELE PLATTEN PROFI LHOLZ • LEI MHOLZ STEG DOPPELPLATTEN 4 SCHNI TTHOLZ HOLZ I M GARTEN 0024.04 reihe soll durch Zielgruppenveranstaltungen, Vorträge und Präsentationen, Ausstellungen sowie umfassende Studienbera- tungen die Möglichkeiten und Potentiale der umliegenden Hochschulen aufzeigen, aber auch eine intensive Kommuni- kation zwischen Hochschulangehörigen und Vertretern der Wirtschaft und der interessierten Öffentlichkeit vor Ort schaf- fen. Der Rahmen für diese vielfältigen Aktivitäten wird von Jahr zu Jahr durch ein Schwerpunktthema gesetzt. Anstoß für dieses Konzept war unter anderem der Wunsch, das Defizit der Stadt Hamm, keine eigene Hochschule zu haben, auszugleichen. I nzwischen hat diese Veranstaltung ein Renommee erhalten, das weit über die Stadt Hamm hinausgeht. 5ir L udt* zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA KLASSI K SOMMER '98 HAMM Große Sparkassen-Gala in der Waldbühne Heessen Sonntag 12. Juli 1998, 11:00 Uhr Neuer I HK-Euro-Planer Hilfestellung für die heiße Phase Obwohl der Euro planmäßig zum 1. Januar kommt, haben sich nach Einschätzungen der I ndustrie- und Handelskammer zu Dortmund noch nicht einmal die Hälfte aller Betriebe damit beschäftigt, was das konkret für sie bedeutet. Der jetzt erschie- nene „I HK-Euro-Planer" soll vor allem kleinen und mittleren Unternehmen helfen, noch bestehende I nformationsdefizite abzubauen. Er gibt Auskunft über die verschiedenen betroffe- nen Unternehmensbereiche und regt konkrete Maßnahmen für die innerbetriebliche Umstellung an. Darüber hinaus soll er Denkanstöße für die Praxis und praktische Orientierungshilfen für den Mittelstand liefern. Auch die Entscheidungen des Euro-Gipfels am ersten Mai- wochenende sind bereits in einer Tabelle mit den bilateralen Wechselkursen der DM aufbereitet. Darüber hinaus werden aktuelle Fragen angesprochen, z. B. wie lange zwei gesetzliche Zahlungsmittel im Umlauf sein werden und ob es eine Pflicht zur doppelten Preisauszeichnung geben wird. Sehr hilfreich sind die klare thematische Untergliederung und die Betroffenheitsanalyse in Form einer Checkliste. Ein umfangrei- cher Adressteil mit den Eurogeld-Beauftragten bei allen I ndustrie- und Handelskammern sowie I nternet-Adressen und Literatur zum Thema „Euro" runden die Publikation ab. Die Broschüre „Euro-Planer" ist zum Preis von 10 DM über Telefax-Bestellservice: (0228) 104-663 zu beziehen. 1144...4r mus Foirxrigarten ZDF- Sonnlagskonzert ARD - Ken 3CrbbflOr Land Michael Haag Baß • , • I tavirmourtalusollow Mi Ousgolibollsilind.Sportimeo Mean GosollaMmulele fencelo} w4ol* * * 3.111.04 snag No* Kollsolo end I sonstowlensI nt I ftrusianmereht (1* * * alo* Phia ns Como Ciatahr 47) lioessom präsentiert von der S parkasse Hamm S • Johann-Strauß-Orchester VViesbaden zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ar ce- scxner maven Dorau FiaOriki zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Joachim Kraus Tenor Judith Bauer Sopran Leitung: Herbert Siebert + er> goi co c L,:c1 if entrtt We ON Zt.. ernie.r4C Ise ON zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA WON 04, 0,44140 repulse's 2; 01.1 kites . Yu, • zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA mnb3q0 • so,
Wirtschaft HAMMagazin Juli 98 11 Ozapft is!... I hr müßt nicht bis zum Nockherberg um ein Optimator-Fastenbier zu trinken..., gleich um die Ecke im tlalI cris'cljest Vatibljaus' „Schwatten Holtkamp" könnt ihr zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA mit Kachelofen gehts zünftig zu. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Drensteinfurt-Rinkerode • Eickenbeck 73 • Tel.: 02508/ 229 es genießen. I n unserer neugestalteten Bauernstube Kem m ts einal.. Der gerr) Gt liche Gasthof m ii bayrischem Flair im Münsterlanci Meist erbet rieb der I nnung für Sanitär- u. Heizungstechnik 59067 Hamm, Wilhelmstraße 53 Tel. 0 23 81/ 1 3933/ 34/ 35 und 59 91 68 Technik im Maus • wir machen mehr daraus 1 1 -larati\ AI I ery F—m-\ 411zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA • Klempnerei (Eigenes Geritsti • Rohrreinigung • Wartungsdienst an u. Gasheizungen • Wanne-in-Wanne-System • Sanitär • Heizung • Klima • Kern- bohrungen I HK I nternet-Marktplatz kommt im westfälischen Ruhrgebiet gut an Moderne I nformationstechnologie sinnvoll nutzen! Vortrag vor den I HK-Wirtschaftsjunioren und dem BJU Die effektive Nutzung moderner I nformationstechnologien eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, Endkunden und private Verbraucher direkt anzusprechen und in die Geschäftsprozesse einzubinden. Von dieser Kundennähe profitieren beide Seiten. Darum informierte Martin Köpke von der Dr. Materna GmbH Mitglieder der Wirtschaftsjunioren bei der I ndustrie- und Handelskammer zu Dortmund und des Bundesverbandes Junger Unternehmer über die Chancen der modernen I nformations- technik. „Auf dem Weg in die I nformationsgesellschaft benötigen wir als Unternehmer die richtigen Rahmenbedingungen für die wirtschaftliche Anwendung von I nformationstechnologien", for- derten Dirk Daniels, Vorsitzender des BJU, und VVJ-Vorsitzender Dr. Carsten Wilken. Dafür seien die ungehinderte Datenver- schlüsselung sowie die Zoll- und Abgabenfreiheit des Datenaustausches absolut notwendige Voraussetzung. Daniels wehrte sich auch gegen eine Rundfunkgebühr für internetfähi- ge PCs und bezeichnete sie als „Musterbeispiel für provinzielle Diskussion, die technologische Veränderung in alte Systeme pressen will. I n seinem Vortrag über die Chancen des World Wide Web (WWW) für Unternehmen hob Köpke vor allem die Nutzung als Plattform für Präsentation, Werbung und Verkauf hervor. Dabei könne der „WWW-Auftritt" eines Unternehmens von der schlichten I nternet-Präsenz über professionelles WWW- Marketing bis zu WWW-Sales mit Online-Banking gehen. Die technischen Rahmenbedingungen dieses „Electronic Commerce" seien gegeben und die Marktpotentiale und Wachstumsraten enorm. Er verwies auch auf die Sicherheitsbestimmungen, die in Deutschland durch das I nformations- und Kommunikations- gesetz geschaffen seien. Als eine zweite Neuerung durch moderne I nformationstech- nologie bezeichnete Köpke das multimediale Call-Center, das rund um die Uhr erreichbar ist und in dem alle Drähte der Kunden zum Unternehmen zusammenlaufen. Wichtig für ein Call-Center seien nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch die organisatorische Einbindung in die Geschäftsprozesse des Unternhemens sowie eine ausreichende Qualifikation der Call-Center Agenten. • Q \c,-- 40 (0 spk? 6' 04 /EV so lts : ,Do l/iler/--.07EA11,7"" Ge bä ude r e inigungs Gm bH Roonstr. 13a, 59065 Hamm , 0 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 7izyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Für inzwischen 110 Unternehmen und I nstitutionen der regio- nalen Wirtschaft hat der virtuelle Marktplatz im I nternet- Programm der Dortmunder I HK im Rahmen der Marketing- Strategie einen festen Platz eingenommen. Zunehmend mehr Unternehmen aus dem Raum Dortmund/ Kreis Unna/ Hamm erkennen die Chance dieser Präsentationsplattform und rücken auf dieser Weise noch näher zusammen: Durch eine direkte Anbindung an das weltumspannende Netz der Auslandshan- delskammern führen internationale Unternehmenskontakte über die I HK zu Dortmund unmittelbar zu den Unternehmen unserer Region. Schon jetzt kann auf ein beachtliches Potential elektronisch verknüpfter Spezialinformationen zurückgegriffen werden. Anbieter aus der I nformations- und Kommunikationsbranche sind im virtuellen I HK-Marktplatz gleichermaßen vertreten wie das produzierende Gewerbe, der Handel und der Mediensektor. Sogenannte „Links" bestehen auch zu Technologiezentren, wis- senschaftlichen Einrichtungen sowie den im World Wide Web (WWW) vertretenen Kommunen im I HK-Bezirk. Die Kammer bietet allen Mitgliedern diesen Service kostenfrei an. I nteressierte Unternehmen melden die Eintragung ihres „Link" direkt über die I nternetanwendung der I HK an (http:/ / www.ihk.de/ dortmund). • Unterhaltsreinigung zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA • Krankenhausreinigung • Glasreinigung • Baureinigung • Fassadenreinigung • Sonderreinigung aller Art
HAMMagazin Terminvorschau Juli 98 12 Ausstellungen Jeden Freitag, jeweils ab 20.00 Uhr Galerieabend Galerie Dunkel, Eylertstr. 12 bis 5. Juli Sommerakademie Hamm jugendliche Nachwuchs- künstler arbeiten mit einem renommierten Künstler bzw. einer Künstlerin zusammen, Maximilianpark, Glaselefant bis 26. Juli „1848 - Revolution in Hamm?" Ausstellung des Gustav- Lübcke-Museums (Öffnungszeiten: tgl. 10-18 h, mi 10 - 20 h, mo geschl.) bis 9. August „Himmel und Erde" Malerei und Grafik von Ulla Höpken u. Ralph Herrmann; Galerie Kley (Öffnungszeiten: di bis fr 10 - 18.30 h, sa. 10 - 14 Uhr u. so. von 10.30 - 12.30 h) bis 30. August Förderpreisträger „Junge Kunst" der Stadt u. Volksbank Hamm Gustav-Lübcke-Museum (Öffnungszeiten: tgl. 10-18 h, mi 10 - 20 h, mo geschl.) Mittwoch 8. Juli bis Sonntag 12. juli Der Zirkus Krone gastiert an den Zentrallhallen mit tgl. zwei Vorstellungen Samstag 10. Juli bis Montag 13. Juli Schützenfest im Ortsteil Lohauserholz auf dem neuen Festplatz MartinstraBe. bis 2. August Afrikanische Skulptur heute Otmar-Alt-Stiftung Obere Rothe (Öffnungszt.:zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA . di+ do 15-19 h) I er K!ein1er-8,zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 0 t t Zentralhallen Hamm Sonnt ag 2 6 . Juli 9 8 3 0 . August 9 8 11 -18 Uhr kostenlose Parkplätze HAMMER AUSSTELLUNGS- UND VERANSTALTUNGS- GESELLSCHAFT m bH Post fach I sm 59006 Honer • Telefon ( 02381) 5691. ZiNzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Telefox ( 02381) 5694 Dienstag, 7. Juli 9.00 Uhr Rinder-Zuchtvieh- u. Nutzkälber-Auktionen, Zentralhallen Mittwoch, 8. Juli 15.00 Uhr (ab 4 J.) Lille Kartofler Figurentheater, „Eisenhans" Eine Geschichte mit Groß- figuren nach dem Märchen der Gebrüder Grimm, Maximilianpark, Werkstatthalle/ Aktionsmulde 20.00 Uhr N.N. Theater, Köln, „Faust auf Faust" (frei nach J.W. von Goethe), im Rahmen des Kunst-Dünger-Programmes, Marktplatz vor der Pauluskirche Donnerstag 9. Juli „Die Vielfalt der Pflanzendüfte" Treffpunkt am Haupteingang Maxipark, Leitung: Heinrich Engel Samstag, 11. Juli ab 19.00 Uhr I talienische Nacht erleben Sie eine Nacht voller italienischer Beschwingtheit bei Chianti, Pasta und Live- Musik inmitten farbenfroher Blütenpracht; Maximilianpark Sonntag, 12. Juli 10.00 Uhr Stadtrundfahrt (per Bus) ab Verkehrsverein Willy-Brandt-Platz ab 23. Juli „100 Jahre Stromversorgung und ÖPNV" im Allee-Center; Ausstellung der Stadtwerke Hamm Mittwoch, 1. Juli 9.00 Uhr Pferdemarkt, Zentralhallen 15.00 Uhr Martin Hörster „Komm, Kaline tanz mit mir" Maximilianpark, Werkstatthalle/ Aktionsmulde 17.30 u. 20.00 Uhr 2 Männer - 2 Frauen - 4 Probleme!? Regie: Vivian Naefe; Dt. 1997 Kristallpalast 20.00 Uhr 6 Zylinder a-capella-show im Rahmen des Kunst-Dünger- Programmes Stimmakrobaten mit Schalk im Nacken, Marktplatz vor der Pauluskirche Donnerstag, 2. Juli „Das grüne Kinderzimmer" Treffpunkt Haupteingang Maximilianpark Ltg: Heinrich Engel Freitag, 3. Juli 20.00 Uhr TAKE FI VE swingin* jazz Martin Sasse, Claus Corde- mann, Jürgen Vogel, Reinhard Potschinski und Stephan Sagurna Maxipark, Werkstatthalle Samstag, 4. Juli 10.00 - 18.00 Uhr Dampfbahnclubtreffen am Fuchsiengarten, Maxipark 11.00- 18.00 Uhr „Rosenzauber" alles zum Thema Rose, Rahmenprogramm mit Fotoausstellung im Glaselefanten sowie Musik und Theater Maximilianpark, Rosenhang 11.15 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit Werke von Elgar, Bach, Reger und Vierne, David Burton Brown (Southfield/ USA), Orgel Pauluskirche, Marktplatz Sonntag, 5. Juli 10.30 Uhr "Stauden und Rosen im Park" Treffpunkt Haupteingang Maxipark Ltg. Heinrich Engel 11.00 Uhr Stadtrundgang ab Verkehrsverein Willy-Bra ndt- Platz (incl. Museumsbesuch) 11.00 Uhr Werner Jede Gedächtniskonzert mit den „hamm-allstars" Benefizveranstaltung zugun- sten krebskranker Kinder in Hamm, Bahnhof Pelkum 11.00 bis 18.00 Uhr „Rosenzauber" mit Fachberatung und Rahmenprogramm Maxipark, Rosenhang 14.30 ab RLG-Bahnhof 15.00 Uhr ab Maxipark Dampfzugfahrt nach Lippborg Hammer Eisenbahnfreunde 15.00 Uhr Vortrag „Züchtet doch Rosen" von Ewald Scholle, Seppenrade Maximilianpark, Rosenhang
SECOND- HAND 116 MODEMARKT Sonntag 6. Sept. 98 11. Okt. 98 op. 94 D 780, Sonate Nr. 14 a-Moll op. 143 D 784, Sonate Nr. 17 D-Dur op. 53 D 850, G.-Lübcke-Museum, Forum HAM Magazin Juli Juli 98 13 I nfo: zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Freitag, 24. Juli 20.00 Uhr „Annie get your gun" Musical von I rving Berlin Regie: Robert Hesse Waldbühne Heessen Räuber" (ab 4 J.) Ein clowneskes Aktions- Theaterstück aus 1001 Nacht Maximilianpark, Werkstatthalle/ Aktionsmulde Uhr ZENTRALHALLEN 1100 - 18.00 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 16.00 Uhr „Der gestiefelte Kater" ein Märchen der Gebrüder Grimm, ab 4 Jahren Regie: Andreas Brochtrop- Wegerich Waldbühne Heessen Donnerstag, 16. Juli Spiel und Sport im Maximilianpark Ball- u. Geschicklichkeits- spiele für Kinder Treffpunkt Haupteingang Leitung: Heinrich Engel Samstag, 25. Juli ab 18.00 Uhr Kurparkfest Kurpark Hamm HAMM Postfach 1609, 59006 HeI TI M, T. 0 23 81/ 56 91, Fax 023 81/ 56 94 10.30 Uhr Heil- u. Giftpflanzenführung Treffpunkt Haupteingang Maxipark Leitung. H. Engel 11.00 Uhr Gala der Sparkasse Hamm im Rahmen des „Klassik Sommer Hamm", Johann- Strauß-Orchester Wiesbaden, Joachim Kraus, Tenor, Judith Bauer, Sopran, Michael Haag, Baß Leitung: Herbert Siebert Waldbühne Heessen 11.00 Uhr Ausstellungseröffnung „Federzeichnungen" Manfred Schulz, Maximilianpark, Glaselefant 14.30 Uhr Good old Dixie Boys, Dixie u. New Orleans Jazz Aktionsmulde Maxipark Mittwoch, 15. Juli 9.00 Uhr Pferdemarkt, Zentralhallen 15.00 Uhr Kindertheater Töfte „Ein Elefant auf dem Leuchtturm" (ab 4 J.) Maxipark, Aktionsmulde 20.00 Uhr Kick La Luna Ethno meets Funk Kunst-Dünger, Kunstdünger'98, Marktplatz 20.00 Uhr Klavierfestival Ruhr: Klavierabend, I mogen Cooper, SchubertMoments musicaux Samstag 18. Juli 10.00 - 18.00 Uhr Ausstellung der Gesellenstücke 1998 des Tischler-Handwerkes Werkstatthalle Maxipark Sonntag, 19. Juli 10.00 - 18.00 Uhr Ausstellung der Gesellenstücke 1998 des Tischler-Handwerkes Werkstatthalle Maxipark 15.00 - 17.00 Uhr Grillonny Rhythmustheater „Afrikanische Trommelgeschichten" Maximilianpark Aktionsmulde Mittwoch, 22. Juli 15.00 Uhr Chapeau Claque Zaubermarionettentheater (ab 4 J.) Maxipark, Aktionsmulde 16.00 Uhr „Die Schöne und das Biest" nach einem Märchen von Madame Leprince de Beaumont Regie: Wolfgang Barth Waldbühne Heessen Donnerstag, 23. Juli 15.00 Uhr „Wer kennt sich aus im Maxipark?" Rallye für Kinder Treffpunkt Haupteingang Ltg. H. Engel 20.00 Uhr „Der gestiefelte Kater" ein Märchen der Gebrüder Grimm, ab 4 Jahren Regie: Andreas Brochtrop- Wegerich Waldbühne Heessen Sonntag, 26. Juli 10.00 - 18.00 Uhr Ferien-Spaß-Fest '98 Spielen und Toben sind angesagt Maximilianpark 11.00- 18.00 Uhr Sammler-, Kleintier- u. Trödelmarkt Zentralhallen 14.00 Uhr Fahrrad-Stadtrundfahrt ab Verkehrsverein Willy-Brandt-Platz (incl. Maxi-Park) 16.00 Uhr „Die Schöne und das Biest" Regie: Wolfgang Barth Waldbühne Heessen Sonntag, 28. Juli 20.00 Uhr Klavierfestival Ruhr: Klavierabend Friedrich Höricke G.-Lübcke-Museum, Forum Mittwoch, 29. Juli 9.00 Uhr Pferdemarkt, Zentralhallen 15.00 Uhr Trotz-Alledem-Theater „Ali Baba und die Pfirsich- 20.00 Uhr Theatertreck „Cäsar und Cleopatra" Frei nach Shakespeare, Marktplatz vor der Pauluskirche Donnerstag 30. Juli 15.00 Uhr Spiel und Sport im Maxipark Ball- u. Geschicklichkeits- spiele für Kinder Freitag 31. Juli 20.00 Uhr „Die Schöne und das Biest" Regie: Wolfgang Barth Waldbühne .Heessen Hammer Brunnen Hotel Restaurant SCHLEMMERBUFFET 19,80 Freitag, Samstag, Sonntag ab 1.8.00 Uhr Sonntag ab io.00 Uhr BRUNCH 29,80 nur Frühstück 15,00 nur Schlemmberbuffet 19,80 Wir bitten um Tischreservierung 833 56 oder 82 83 - o, Fax 88 05 45 - dienstags Ruhetag - Partyservice! Bad Hamm, Ostenallee 105 Tel. ( 0 23 81) zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA
Juli 98 14 I nformationen der STADTWERKE HAMM GmbH 100 Jahre Strom und Verkehr in Hamm Stadtwerke präsentieren Jubiläumsbetriebe im Allee-Center Geschichte der Stromversorgung und des Verkehrsbetriebs in Hamm interessant aufbereitet Die ausgestellten historischen Elektro- geräte und Kleingeräte vermitteln ebenso anschaulich den Stand der Technik in bestimmten Epochen wie die historischen Straßenbeleuchtungen und das Elektro- auto. Gezeigt werden außerdem Schalt- In Zusammenarbeit und mit freundlicher Unterstützung des Allee-Centers präsen- tieren die Stadtwerke vom 27. Juli bis 1. August eine Ausstellung zur Stromver- sorgung und zum Verkehrsbetrieb der Stadtwerke im Hammer Einkaufszentrum am Richard-Matthaei-Platz. Diese beiden Betriebszweige des Hammer \ :/ ersor- gungs- und Verkehrsdienstleistungs- unternehmens begehen in diesem Jahr ihr 100jähriges Bestehen. Neue Namen für drei Hallenbäder elemente und die Sonderausstellung „Licht und Leuchter". Am Experimentier- tisch kann man selbst aktiv werden. Ein weiterer Anziehungspunkt der Aus- stellung ist der Oldtimerbus. Aber auch die historischen Fahrscheine und Schaff- neruniformen erlauben einen Rückblick auf die Geschichte des öffentlichen Personennahverkehrs in Hamm. Beson- dere Aufmerksamkeit verdient auch die Ausstellung der ca. 200 Miniaturomni- busse, die im Allee-Center zu sehen sein werden. Zauberei, Clownerie und Theater auf der Aktionsbühne/ Azubis zeigen Ausbil- dungsinhalte Ein besonderes Highlight sind die Aktio- nen auf der Aktionsbühne des Allee- Centers. Vorgesehen sind der Auftritt eines Zauberers sowie des Kindertheaters Oberonstraße und des Zirkus Peperoni und auch Clown Püppi kommt ins Allee- Center. Außerdem geben die Auszubildenden der Stadtwerke Einblick in ihre vielfältigen Ausbildungsinhalte. I n den drei Hallenbädern in Heessen, Bockum-Hövel und Herringen haben die Stadtwerke in den letzten Wochen • und Monaten umfangreiche Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität durchgeführt. Zugleich wurden diese drei Hallenbäder unter ein bestimmtes Motto gestellt. Für das Bad in Bockum-Hövel lautete der Oberbegriff 'Sport und Fitneß', für das Hallenbad in Heessen war es 'Familie' und das Hallenbad Herringen stand unter dem Oberbegriff Mit einem Preisausschreiben hatte die Bäderabteilung der Stadtwerke im Februar und März zu einer Namens- findung für die drei Hallenbäder aufgerufen. I nsgesamt gingen 82 Vorschläge ein. Aus den Einsendungen wählten die fünfköpfige Jury die Namen Familien-Oase für das Hallenbad Heessen, Lagune für das Hallenbad Herringen und Sport-Aquarium für das Hallenbad Bockum-Hövel. Vergeben wurden als erster Preis jeweils eine Jahreskarte, als zweite Preise eine Saisonkarte und als dritte Preise jeweils ein Sauna-Set.
Neue Medien Juli 98 15 W ASSERSPORTAN Z ROSEN KR 7zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ,Uct-a, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA cteee4 isiust.e.zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ‚z ecoece cem zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA eGg.41 . CLeit e deoeäri9e0e„ 418zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA °' 6e,rec"9,ee-t ea. dc't .S"ie etcee4 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA czel „ oce-e‚r eeeilrefte-t e ‚‚‘e-tee-t cgoot ceieeee.‘ pteu-sertezdee e,s.o-teeee‚ze-t I n de r W öst e 1 1 — 5 9 0 7 5 H a m m T i : 0 2 3 8 1 / 6 2 7 8 6 Fa x : 0 2 3 8 1 / 6 2 0 4 9 I nformatives über Hamm aus dem I nternet Seinen ersten offiziellen Auftritt im I nternet hatte die Stadt Hamm bereits im Spätsommer 1996, unter www.hamm.de star- tete die Homepage im weltweiten Netz. Nach den kleinen An- fängen ist seitdem einiges hinzugekommen: Neben der allge- meinen Vorstellung der Stadt gibt es eine Monatsübersicht der Veranstaltungen, etliche Seiten der VVirtschaftsförderungs- gesellschaft, Anschriften der Kulturanbieter, Touristik-Angebote, die Seiten der Stadtbücherei, der VHS und Schulen im Netz. Wer sich noch einmal über die Aktionen des „Alt-Stadt-Jahres 1997" informieren möchte ist hier ebenfalls richtig. Weiterhin finden sich eine Reihe von Links zu weiteren interessanten I nternet-Angeboten in und über Hamm. Geschichtliches gibt's unter members.aol.cornicpeters46/ hammistadt.htm Wer sich über das Hammer Wirtschaftsleben informieren möchte, findet die interessantesten Seiten unter www.hamm- online.de und www.hamm.wirtschaftsfoerderung.de. Da gibt's z.B. Adressensammlungen zu den Bereichen „Dienstleistungen", „Freizeitgestaltung", „Handel", „Handwerk", „Rund ums Auto", „Versicherungen", „Wohnen und Einrichten", „Ärzte und Medi- zin" und vieles andere mehr. Alle weiteren, z.B. www.bis.hamm.de, ein elektronisches Branchen-I nfo-System für Hamm, erreichen diese Materialmenge bei weitem nicht. Unter den Adressen einzelner Anbieter sei auf das Hammer Gründerzentrum Hamtec verwiesen (www.hamtec.de); aber natürlich sind darüber hinaus viele einzelne Dienstleistungs- betriebe und Firmen mit eigenen Seiten vertreten. Hamm als ökologische Stadt der Zukunft präsentiert sich über www.oekozentrum-nrw.de/ was_ist.html; darüber hinaus infor- miert eine Reihe weiterer Seiten über dieses Thema; lohnend ist bspw. www.municipia.atiactoresinewsletter/ 974/ hamm.htm Eng mit dem Thema Ökologie ist natürlich auch das Deutschlands größtes Amateur-Freilichttheater AollUHNE HEESire * I Für folgende Vorstellungen sind noch Karten erhältlich: Annie get your gun Die Schöne und das Biest Der gestiefelte Kater Fr. SazyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA . Se Fr. Sa. Fr. Se. Mi. 24.07. 20 Uhr 01.08. 20 Uhr 08.08. 20 Uhr 14.08. 20 Uhr 15.08. 20 Uhr 21.08. 20 Uhr 22.08. 20 Uhr 28.08. 20 Uhr Mi. 22.07. 16 Uhr So. 26.07. 16 Uhr So. 09.08. 16 Uhr So. 23.08. 16 Uhr Mi 02.09. 20 Uhr So. 06.09. 16 Uhr Sa. 25.07. 20 Uhr So. 02.08. 16 Uhr So. 16.08. 16 Uhr So. 30.08. 16 Uhr Fr. 04.09. 20 Uhr Tel_ 0 2 3 8 1 - Waldbühne Heessen - Gebr.-Funke-Weg 3 - 59073 Hamm Umweltverträglichkeitsprüfzentrum (UVP) befaßt, das sich über www.laum.uni-hannoverde/ uvp-netz/ welcome.htm präsentiert. Von den Hammer Medien macht bislang Radio Lippewelle Hamm ein interessantes Web-Angebot (über www.internetser- verde/ lippewelle); hier gibt's auch, allerdings mit noch nicht optimalen Recherchemöglichkeiten, wichtige lokale Nachrich- ten rückwirkend bis in das Jahr 1997. Den Offenen Kanal Hamm und seine Angebote finden Sie unter www.ins.de/ offener-kanal-hamm Ein Angebot der lokalen Tageszeitung fehlt für Hamm noch, ist aber für die Region als Online-Dienst des Märkischen Zeitungs- verlages bereits angelegt; unter www.come-on.de finden sich lokale News u.a. aus dem Bereich Lippstadt. Gut erschlossen sind inzwischen die Bereiche Gesundheitswe- sen in Hamm über www.gesundes.hamm.de und Schul- und Bil- dungswesen: Die Hammer Schulen präsentieren sich über www.schulen.hamm.de ; im Bildungsbereich ist die VHS mit komplettem Kursangebot mit der Möglichkeit der online-An- meldung vertreten (www.vhs.hamm.dei). Überblicke über's Kultur- und Veranstaltungsprogramm bieten die Seiten www.hamm.de/ aktuell wie die- Kultur/ Szene-Seiten unter www.iwns.de/ indexf.html. Mit speziellen Seiten sind die Hammer Top Stars der Unterhal- tungsszene, Till und Obel, vertreten (www.tillundobel.net); und auch die Seite der Waldbühne kann sich sehen lassen (mem- bers.aol.com/ freilicht/ wald.htm). Einen Lichtblick gibt's im Freizeitbereich: das Kinoprogramm ist immer aktuell unter www.ruhr-onli- ne.de/ cgi-bin/ kino/ ort. Unter dem Ortsaspekt lassen sich unter dieser URL übrigens auch andere Freizeitbereiche wie „Spiel Et Sport" oder „Ausflugsziele" abfragen. adidas BI RKENSTOCK' SCH U H SPORT Mit den aktuellen Schuhen aus I hrem Fachgeschäft können Sie richtig auftreten. Schuhreparatur Schlusseldienst Dr. Volker Pirsich Caldenhofer Weg 68, 59063 Hamm Kartenvorbestellungen und Infos an allen 30 bekannten Vorverkaufsstellen und unter zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 90 0
HAM Magazin Ku Iturentwickl u ng Juli 98 16 Koordinationsbüro Kulturregion Hellweg in der Stadt Hamm eröffnet Sitz im Haus Vorschulze Am 5. Juni wurde im Haus Vorschulze, Südstraße 8, das „Koordinationsbüro Kulturregion Hellweg" eröffnet. Damit hat Hamm eine weitere Einrichtung mit regionaler und auch sicher- lich überregionaler Ausstrahlung: Die Stadt und das Land NRW teilen sich die Kosten dieser Stelle, die alle fördertechnischen und kulturellen Belange der Kulturregion unterstützt und koor- diniert. Die Kulturregion Hellweg - sie umfaßt die kreisfreie Stadt Hamm, die Kreise Unna und Soest sowie die Städten Ahlen, Beckum und Drensteinfurt - ist die jüngste der zehn nordrhein- westfälischen Kulturregionen und hat bislang ca. 560.000 Mark Fördergelder des Landes für regionale Projekte erhalten. Das Koordinationsbüro bildet die Plattform, auf der die im Rahmen der regionalen Kulturpolitik entwickelten organisatorischen und inhaltlichen „Fäden" der regionalen Kulturarbeit im Hellweg zusammenlaufen. Das Koordinationsbüro initiiert, moderiert und unterstützt im Rahmen der Regionalen Kulturpolitik des Landes die Kommu- nikation, Koordination, Konsensfindung und Kooperation der öffentlichen und privaten Kulturschaffenden und Kulturverant- wortlichen in der Region. Es hat die Aufgabe, nachlialtig wirk- same Kommunikations- und Kooperationsstrukturen in der Region auf- und auszubauen sowie die Umsetzung des regiona- len Kulturkonzeptes voranzutreiben. Es arbeitet deshalb eng zusammen mit den I nitiativen und Künstlern/ -innen der freien Szene, der Landesregierung und dem Projektrat der Hellweg-Region mit seinem Sprecher, dem Hammenser Kulturdezernenten Dr. Karl A. Faulenbach. Johannes Gruber, langjähriger Mitarbeiter des Kultur- und Fremdenverkehrsamts in der Funktion als Kulturentwicklungs- planer, ist für drei Jahre halbtags für diese Aufgabe von seinen städtischem Arbeitsplatz freigestellt worden und wird durch Siglinde Sippel im Sekretariat tatkräftig unterstützt. I n den nächsten Ausgaben des Hammagazin wird der frischge- backene Koordinator für die Kulturregion Hellweg von den vie- Bürgermeister Merschhaus begrüßte am 11. Juni die Freiheitsläufertnnen auf ihrem Weg zur Frankfurter Paulskirche vor dem Hammer Rathaus Foto: A. Rather len spannenden diesjährigen Projekten in der Region und dem weiteren Fortschritt der regionalen Kulturpolitik berichten. Er steht allen, die mit Partnern aus der Region im kommenden Jahr Kulturprojekte auch mit Hilfe von Landesfördergeldern finanzieren wollen, mit Rat und Tat zur Verfügung. Antragsfrist für neue Projektanträge ist der 1.September. Montags bis don- nerstags von 8.30 bis 12.30 Uhr und mittwochs von 13.30 bis 16 Uhr ist das Hellweg-Büro unter der Telefonnummer 02381/ 17-2511 bzw. 17-2510 zu erreichen. Jubiläum: 50 Jahre I FB Heinrich-Robert AG Vom 22. August bie einschließlich 6. September feiern sie ihr fünfzigjähriges Bestehen, die Mitglieder der I nteressengemein- schaft freizeitgestaltender Bergleute in Herringen und, wie es sich gehört, natürlich mit einer Ausstellung in der Jahnschule. Seit der letzten Ausstellung waren sie wieder aktiv. Die vielen „Mitbringsel" von der Tätigkeit vor Ort sind während der Übungsstunden aufbereitet worden und geben Zeugnis von nie versiegendem Fleiß. Wie weit die Arbeiten gelungen sind, wird von den „Künstlern" wie gewohnt dem Geschmack der Betrachter anheim gestellt, allein man weiß inzwischen, wie es mit dem bestellt ist. Wie zu erfahren ist, wurde nicht nur gemalt, sondern auch das Kunsthandwerk gepfelgt. Man wird also zu sehen bekommen Gemälde in 61 und Acryl, Aquarelle, Pastelle, Bleistift- und Federzeichnungen, Sieb- und Linoldrucke, Tonarbeiten, Porzellanmalerei, Holz- und Metallarbeiten. Angesichts der Tatsache, daß ein Foto-Termin avisiert war, kann man davon ausgehen, daß es zur Ausstellung einen Katalog geben wird. Aus authentischen Quellen ist inzwischen durchge- sickert, daß dieser eine Chronik der Gemeinschaft enthält, die auf Berichten der Medien beruht. Man wird allerdings nicht erwarten dürfen, daß 50 Jahre lückenlos dokumentiert werden können; die Verantwortlichen werden da wohl gezwungen sein, Schwerpunkte zu setzen. Die erste Veranstaltung im Jubiläumsjahr hat bereits stattge- funden: Es ist eine Fünf-Tage-Fahrt in den Odenwald. Man muß es nicht besonders erwähnen, daß Beschäftigung mit Kunst auf der Tagesordnung stand. Milden Kaiserdomen von Worms und Speyer, den Schlössern von Schwetzingen und Bruchsal, der Kunst aus Elfenbein in Erbach oder Kloster und Abteikirche zu Amorbach, in der man ein Konzert mit der weltberühmten Stumm-Orgel zum Abschluß hörte, wurden Momente von tiefer Ergriffenheit, Selbstvergessenheit und des Staunens erzeugt. Klaus Kath
Öko-Zentrum Juli 98 17 „Hambau” Titelthema der Fachpresse Wettbewerbsteilnahme Kaum fertiggestellt, macht das Gründerzentrum Hambau bun- desweit Schlagzeilen. Die „db - deutsche bauzeitung", älteste Fachzeitschrift für Architekten und Bauingenieure, hatte das Gebäude zum Titelthema seines Juni-Heftes gemacht. „Die unspektakuläre Architektur verdeutlicht das neue Selbstbe- wußtsein des ökologischen Bauens", schreibt das Blatt. Zu wei- teren Veröffentlichungen könnte noch ein Architekturpreis hin- zukommen. Das im Öko-Zentrum NRW errichtete Gründerzentrum Hambau soll Handwerkern und Dienstleistern aus dem Bereich des öko- logischen Bauens bessere Startbedingungen geben. Finanziert und betrieben wird es von der Landesentwicklungsgesellschaft. VVeinge Wochen nach der Fertigstellung sind die ersten fünf Mieter eingezogen. „Klar, daß ein Gründerzentrum in einem Zentrum für ökologi- sches Bauen kein Allerweltsgebäude sein kann", betont Zen- trums-Chef Manfred Rauschen. Mit dem Büro HHS in Kassel habe man Architekten gefunden, die die Anforderungen der Umwelt mit denen der Ästhetik zu verbinden wüßten: „Das Echo in der Fachpresse bestätigt das". Eine Kollektorfassade, die sich über vier Stockwerke ersteckt, die Vorwärmung beziehungsweise Vorkühlung der Außenluft durch einen Erdkanal, Dachbegrünung und Regenwassernutzung seien nur einige der umweltrelevanten Aspekte. Architektonisch fallen vor allem die Tonnendächer über den Werkhallen ins Auge, wie sie ähnlich auch schon beim Schulungsgebäude des Öko-Zentrums NRW eingesetzt wurden. Ein weiteres „Eisen" hatten die HHS „im Feuer": „Wir haben das Hambau für den Europäischen Gewerbebaupreis eingereicht", erläutert Günter Schleiff. Auch wenn die Konkurrenz „nicht ohne" ist - gehört hierzu doch beispielsweise das Düsseldorfer „Stadttor", neues Domizil der NRW-Staatskanzlei -, rechnet sich das Architekturbüro einige Chancen aus. Aber auch ohne eine Prämierung erscheint Hamm dank der Gebäude im Öko-Zentrum NRW auf der Architektur-Landkarte künftig im Fettdruck. Das Ausflugsziel für die ganze Familie in der Parkanlage im Hohen Flaming • Hotelzimmer • Kremserfahrt • Fahrradverleih • Streiehelzoo far Kinder • Landestypische Küche t o/ Sop/ paw.' ii -Mühle Mühlen weg 2 • 14806 Belzig Tel. 033841-6210 • Fax 033841-62111 Im Zeltdorf vor der Ausstellungshalle wurden besonders Solaranlagen demonstriert zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: L. Rettig Von Biogas bis Brennstoffzelle Rund 100 Aussteller zeigten ihr Angebot Vier, Fünf, Sieben - Mit dieser Zahlenfolge ließ sich die rener- gie umschreiben. Vier Tage lang lief in Hamm zum bereits fünf- ten Mal diese Messe für regenerative Energien, begleitet von sieben Fachkongressen. Auch im Jubiläumsjahr wollte der Veranstalter, das Öko-Zentrum NRW, die „sanfte Energie" mög- lichst umfassend abbilden: Rund 100 Firmen und Verbände standen auf der Ausstellerliste. Mit ihrer bis 1994 zurückreichenden Tradition - einen Vorläufer gab es schon ein Jahr zuvor - gilt die renergie als der Klassiker unter den Branchentreffs der „Erneuerbaren". Seit Beginn hat sie den Anspruch, „zusammenzubringen, was zusammengehört: die ganze Welt der Regenerative Als reine Produktschau will das Öko-Zentrum NRVV die Messe nicht verstanden wissen: „Zu den Stärkeren der renergie gehört die neutrale Beratung", so Projektleiter Klaus Hilsenbeck. Ein- richtungen wie die Energieagentur NRW, der Bundesverband Windenergie und die Verbraucherzentrale boten dem (künfti- gen) Nutzer Hilfestellung bei der Planung und Finanzierung. Welche öffentlichen Fördermittel für I nvestitionen bereitstehen, erfuhr der Besucher unter anderem am Stand der NRW- Landesregierung. Wer über solches Wissen schon verfügte, kam im zweitägigen Kongreß der renergie auf seine Kostsen: I n sieben Fachkon- ferenzen wurden ebenso viele Zentralbereiche der erneuerbaren Energien vertiefend erörtert, angefangen von der „Windenergie" über die „Energetische Sanierung von Gebäuden" bis hin zur „Regenerativen Energiewirtschaft' Die renergie im I nternet: http:/ / www.iwrde zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (öpd)
Ratgeber Juli 98 18 Mit der Rute Krankheiten austreiben? „Verbraucherberatung Erdstrahlen" auf der falschen Spur Lindas Rezepte- Einfache und raffinierte Rezepte für fleischlose Mahlzeiten von Linda McCartney „Krank durch Elektrosmog, Umweltstrahlen und Wasseradern?", fragt die „Verbrau- cherberatung Erdstrahlen" per Anzeige oder in Vorträgen und bietet allen, die sich „immer schlapper" fühlen, Hilfe an. Mit Hilfe von Wünschelrutengängern will der Ver- ein aus Runkel-Dehrn bei Limburg schädliche Strahlungen, beispielsweise durch Was- seradern aufspüren. Die Kosten für eine Untersuchung der eigenen vier Wände: 248 Mark. Wer sich anschließend an die Anweisungen des Wünschelrutengängers halte, könne Krankheiten wie Nervosität, Schlaflosigkeit, Rheuma, Asthma, Hautkrankheiten und sogar Diabetes oder Organerkrankungen besiegen. Die Verbraucherzentrale NRW warnt jedoch: „Es ist wissenschaftlich nicht bewiesen, daß Erdstrahlen die Gesundheit beeinflussen oder eine VVünschelrute Strahlen und Wasseradern erkennen kann", und informiert zudem: „Die sogenannte Verbraucherberatung hat nichts mit den örtlichen Beratungsstellen der Verbraucher-Zentrale zu tun." Hier einige Tips, wie dem Elektrosmog ein kostengünstiges Schnippchen geschlagen werden kann: Wer schlecht schläft, sollte das Bett verrücken und andere Standorte im Zimmer aus- probieren. Der Schlafplatz - insbesondere das Kopfende - sollte mindestens einen Meter von Elektro-geräten, zwei Meter von Heizungen und drei Meter von Steiglei- tungen oder Stromzählerkästen entfernt liegen. Das gilt auch, wenn Geräte in Neben- zimmern stehen. Gitterroste bieten keinen Schutz vor magnetischen Feldern. Elektrosmog kann mit Hilfe von technischen Meßverfahren festgestellt werden. Messungen per VVünschelrute sind wissenschaftlich nicht gesichert. Neben elektromagnetischen Feldern können zahlreiche andere Mängel in der Woh- nung für Schlafstörungen, Unwohlsein und Kopfschmerzen verantwortlich sein. Dazu zählen Schimmelpilze sowie Ausdünstungen aus Bodenbelägen, Tapeten oder Möbeln. Der Bertelsmann Club präsentiert in deutscher Erstausgabe Linda McCartneys vegetarisches Kochbuch Lindas Rezepte als Club Premiere. Linda McCartney, geborene New Yorkerin, hat die Eßgewohnheiten der steakbegei- sterten Engländer und Amerikaner revolu- tioniert. Mit ihrem ersten vegetarischen Kochbuch Linda McCartney's Home Cooking begeisterte sie viele bereits Ober- zeugte Vegetarier und macht ebenso vie- len „Normalessern" die Vorzüge der fyischlosen Küche schmackhaft. Uber 200 Vorschläge für ebenso gesunde wie attraktive fleischlose Gerichte hält Linda McCartney in ihrem zweiten vege- tarischen Kochbuch Lindas Rezepte für uns bereit. Unter Linda McCartneys Rezepten findet man nicht nur die gute, solide Küche für die ganze Familie, son- dern auch raffinierte vegetarische Menüs für viele Anlässe. Und auch für das kleine Ein-Personen-Verwöhn-Schmankerl für zwischendurch ist gesorgt. Reisebüro Eifert GmbH Ob ein opulentes Sonn- tagsessen zu Hause, ein romantisches Candlelight - Dinner zu zweit oder eine mexikanisch angehauchte Gartenparty für liebe Freunde: Ein Menüplaner für jede Jahreszeit hilft bei der effektiven Vorbereitung der unterschiedlichsten kulinarischen Vorhaben. Lindas Rezepte hat 192 Seiten, erscheint exklusiv im Bertelsmann Club und ist für Mitglieder ab dem 1. Juni 1998 zum Einfüh- rungspreis von 19,90 DM erhältlich (ab 1. Juli 1998 DM 24,90). ACI I TEN SI E LAST zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ANGEBOTE: Wei! l• shot stoat / I nch Or Sic! Oststraße 33 ( im Kloster-Drubbel) • 59065 I laniln Telefon ( 0 23 811) 120 15 • Telefax ( 0 23 81) 2 19 34 Christliche Literatur UCHHANDLUNG ERTRAM Wilhelmstraße 32 Telefon 0 23 81/ 2 51 84 59067 Hamm
Wenn es um Heizung Gas • Wasser geht sind wir die Spezialisten für Neuanlagen + Kundendienst Theodor Uebing GmbH & Co. KG Heizungstechnik • Gas- und Wasserinstallation • Bauklempnerei 59067 Hamm, Industriegebiet Schieferstr./Auf dem Daberg 70 Telefon 44 69 83 Technik im Haus - wir machen mehr daraus. Geschäftsführer Hartmut Rothe. 0 44 69 83 Urlaut) im Zillertal: Urlaub auf einem 4-Blumen-Bauernbof? Gönnen Sie sich Ferien in familiärer und kinderfreundlicher Atmosphäre nach dem Motto unseres Hauses „kommen als Gast - gehen als Freund". Balkonzimmer Dusche/WC, Kuchenbenutzung, Kinderspielraum, Kinderermäßigung, Preis inkl. umfangreichem Frühstück DM 31.-. Fam. Zeller • Tel./Fax 00 43/52 88/6 42 74 „ hi Wilhelm" Hofwirtschaft & Heuhotel mit, Dinnen un Buten" • Winzerschänke • Tanzboden • 7.000-liter-Fass (für 8-10 Pers.) • Wein + Kaffeegarten, etc. Ob Pferd. Hund und Katz, alle haben bei uns Platz!!! Die Heimatstadt der "Girl-Friends" ÜBERNACHTUNGEN 1AI HEU! • Scheune 25-30 Plätze • Heustadel 25-30 Plätze • SchulVassen mit Dusche und WC Das Städtchen Hitzacker is, mit Bus. Auto oder Fahrrad schnell zu erreichen (8-9 km). „hi Wilhelm" • Hofwirtschaft & Heuhotel Wietzetze • Doerpstraat 8 • 29456 Hitzacker/Elbe Telefon: 058 58/ 2 92 • Telefax: 058 58 / 7 90 RI74 tvti GmbH • Trocken- innenbau • Alt- und Nettbau- sanierung • Montage von Bau- elementen • Mineral- und Metalldecken • Trennwände • Decke • DachgeschoB • Verlegen von Laminat und Fertig- parkett Telefon 023 04/ 1 42 13 Fax 0 23 04/ 1 28 33 Autotelefon 01 71 / 2 12 96 56 Existenzgründung Juli 98 19 Gründer-Jahre - Kompetenz zum Gründen und Wachsen Gründerbibliothek in der Volksbank Zur Lösung der besonderen Probleme in der Region Hamm sind Wachs- tums- und Beschäftigungsimpulse notwendig, die zu einem großen Teil nur mit neuen Verfahren, Produkten und Dienstleistungen generiert werden können. Die Volksbank Hamm hat daher im Mai die I nitiative „Gründer-Jahre - Kompetenz zum Gründen und Wachsen" gestartet. Kurze Wege für Gründer stehen im Mittelpunkt dieser lokalen Aktion, die aber in großem Umfang auch die Aktion „GO!" der Landesregierung miteinbezieht. Ein kompetentes Beraterteam um Thomas Heinlein steht Gründern, Nachfolgern oder Franchisenehmern zur VerfLigunn Geballtes Knowhow far Grander: Das Beraterteam der Volksbank-lnitiative „Grün- derjahre - Kompetenz für Gründen und Wachsen" (v.I.n.r.) Rainer Ashoff, Karin Demski, Thomas Heinlein, Dr. Klaus Kale feld (Vorstand), Volker Mengeringhausen, Patricia Kuhlmann, Werner Koitka I m ersten Schritt geht es - das zeigen die Erfahrungen der Gründerbera- ter in der Volksbank - um I nformationen. Potentielle Jungunternehmer stehen einem schier unüberschaubaren Angebot von Broschüren, Lite- ratur, Software oder auch I nternet-Seiten - gegenüber. Was ist wichtig? Was bringt in der jeweiligen Situation den meisten Nutzen? Welche branchenspezifischen I nformationen birgt der I nhalt? Die I nitiative „Gründer-Jahre" der Volksbank bringt jetzt Durchblick im I nformationsdschungel! I m Gründerzentrum an der Bismarkstraße 7-15 findet der Gründer oder die Gründerin ein umfassendes und gutsortier- tes Angebot. Wissen wird so in genau die passende Richtung kanalisiert. Alle Medien stehen zur freien Einsicht zur Verfügung. I n aller Ruhe kann man die Schwerpunkte der unterschiedlichen Bücher werten, kann Broschüren auf ihren I nhalt prüfen und sich mit den Softwareangeboten verschiedenster Anbieter auseinandersetzen. Auch ein I nternet-PC steht in der Gründerbibliothek zur Verfügung, Auf der Homepage der Volksbank (www.vb-hamm.de) findet sich eine Link- liste mit den interessantesten Adressen für zukünftige Unternehmer. Ungestört oder unter Hinzuziehung eines Gründerberaters kann man die ersten Schritte zur Existenzgründung planen. Dann, mit der Entschei- dung - dem „Ja" zur eigenen Firma - fängt die Betreuung der Volksbank erst an. Eine selektive, individuelle Finanzierung unter Ausnutzung un- terschiedlichster Module wird gemeinsam erarbeitet. Die optimale Ab- stimmung öffentlicher Fördermittel ist tägliches Brot für die Spezia- listen der Volksbank.
HAMMagazin Stadtbücherei Juli 98 20 Daniella Carmi: Nachts zogen die Zigeuner fort „Mit zwölf teilte sich mein Leben in zwei Abschnitte: alles, was passierte, nachdem ich Becki Wasana kennen lernte, und das langweilige Leben davor. Wir waren sieben Mädchen im Schlafsaal des Heims. Jede hatte ein Bett, ein Schränkchen und einen Koffer unter dem Bett. Nachts führten die Mädchen Selb- stgespräche, sie murmelten im Traum, weinten oder lachten... Nur Becki Wasana ritt dann auf ihrem ungebändigten Mustang und galoppierte über die schwarzen Hügel." Die 7 Mädchen im israelischen Kinderheim Oranim werden die „Schwierigen" genannt, sie können aus verschiedensten Gran- den nicht mehr bei ihren Eltern leben und erträumen sich alle ein ganz anderes Leben als das Triste im Heim. Dabei ist Becki Wasana diejenige, die am phantasievollsten und überzeugend- sten von ihrem Zigeunervater und dem aufregenden Leben der Zigeuner erzählen kann. Die Erzählerin der Geschichte, Talia, :57 ( 4 444titlit WER MIT 40 WEISE 1ST, DARF MIT 60 ETWAS VERRIICKT SEIN. • Die "Verbessern Sie I hre Rente"- I dee: Private Altersvorsorge. Mit Prämiensparen und Lebensversiche- rung. Fragen Sie uns einfach direkt. Wir beraten Sie gern. um Geld geht wenn's zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Sparkasse • Hamm Grillabend im Biergarten Jeden Freitag- und Samstagabend wird bei schönem Wetter ab 19.00 Uhr in unserem Biergarten gegrillt. Für DM 15,00 je Person können Sie sich solange am Grill bedienen bis Sie „platzen". Restaurant )3iirgerhaus Graf-von Westerholt-Str. I 59368 Werne-Stockum Tel. 0 23 89 - 54 02 Fax 0 23 89 - 53 85 43 Das familienfreundliche Speiselokal mit deutscher Küche Für Ihre Familien- oder Betriebsfeiern bieten wir Räumlichkeiten für bis zu 600 Personen. - 2 Bundeskegelbahnen! Offnungszeiteni Dienstag-Sainstag 17.00-24.00 Uhr, Sonn- und Feicriags I 1 00-14 00 und 17.00-24.00 Uhr Moniags Ruhetag. Gesellschaften nail Vereinbarung. gerät in ihren Bann und wird ihre beste Freundin. Oftmals erzählen sie sich gegenseitig ihre Träume, wenn die anderen Mädchen im Saal schon schlafen. Als Becki beschließt sich einen Vater zu suchen, der sich durch drei Zeichen zu erkennen geben muß, wird auch Talia von einer fiebrigen Erwartung gepackt. Becki findet ihren Vater in dem jungen Eisverkäufer Karmi, den sie heimlich besucht. Einmal nimmt Becki ihre Freundin bei einem Besuch mit, diese ist ganz gefangen von der Weite des Feldes, auf dem der Eiswagen steht, dem Lagerfeuer und dem süß-sauren Tee. So ähnlich stellt Talia sich das Zigeunerleben vor. Doch als sie zurück zum Heim gehen wollen, kommt der Chef des Eisverkäufers und schließt diesen in den Wagen ein. Talia ist irritiert, doch noch wagt sie nicht ihre Freundin zu fragen, warum das passiert. Sie deckt weiterhin ihre unerlaubten Ausflüge und bedrängt ihre Freundin nicht mit Fragen. Eines nachts beginnt Becki von selbst zu erzählen. Karmi kommt aus einem Lager im Ghaza- Streifen. Er muß seine Familie ernähren, denn der Vater ist krank und die Lebensbedingungen im Lager sind schlecht. Er hat eine Arbeitserlaubnis, doch müßte er eigentlich jede Nacht im Lager verbringen. Da der Weg viel zu weit ist, schließt ihn sein Chef nachts im Eiswagen ein, obwohl dem Chef Strafe droht, wenn das bekannt wird. Becki wird durch ihre nächtlichen Ausflüge tagsüber immer ab- wesender und wird mehrmals von den Erziehern im Heim er- mahnt. Als Karmis Arbeitserlaubnis entzogen wird, läuft er Amok und tötet in einem Akt der Verzweiflung zwei Menschen. Beckis Beziehung zu Karmi wird offenbar, die Polizei verhört sie und natürlich muß sie das Heim verlassen. Talia verliert ihren Glauben an die Freundin nicht, sie bleibt ihr Leitbild und als sie Becki ein Jahr später zufällig im Zoo trifft, sagt Becki im Hinblick auf ihre nahende Entlassung: „Wir müs- sen schließlich noch unsere Asylfarm für befreite Tiere aufbau- en und haben noch große Pläne, eines schönen Tages mit ein paar wirklich scheußlichen Typen abzurechnen. Und all die wunderschönen Plätze auf der Welt müssen wir auch noch zusammen besuchen." Das Jugendbuch schildert vor dem Hintergrund der politischen Ereignisse in I srael eine wunderschöne Mädchenfreundschaft, die viel Kraft und Hoffnung birgt, wobei das Zigeunermotiv symbolisch für die Sehnsucht nach Freiheit steht, die für alle Personen der Geschichte mehr oder weniger Handlungsantrieb ist. Bianca VVantia (Stadtbücherei)
Tips für Kid's HAMMagazin Juli 98 21 5,5 Millionen Mark für neuen „Sternenwerfer" Schuler aus Hamm zu Besuch im Naturkundemuseum Munster Detlev Jöcker macht Musik für Kinder, möchte "Brücke schlagen" zu den Problemen der Jugendlichen „Und weiter geht's im Sauseschritt" Sing- und Spielfest mit Detlev Jöcker Einen Ausflug zu den Dinosauriern und zu den Sternen unternahm die Klasse 7d des Märkischen Gymnasiums. I m Planetarium des Westfälischen Museums für Naturkunde in Münster erfuhren die Jungen und Mädchen Spannendes über den Lauf von Sonne, Mond und Planeten rund ums Jahr. Auch ein Abstecher in die Dinosaurier-Ausstellung des Museums gehörte zum Besuchsprogramm. Seit 18 Jahren betreibt der Landschafts- verband Westfalen-Lippe (LWL) das Sternentheater in Münster. 19 Mal pro Woche zaubert ein Projektor den nächtli- chen Himmel über Münster, den Tropen oder dem Südpol unter das künstliche Firmament. Nach über 10.000 Vorstellun- gen ist der alte „Knochen" - so wird der Projektor wegen seiner Form liebevoll genannt - jetzt selbst reif fürs Museum. Der LVVL hat bei der Firma Zeiss in Jena für 5,5 Millionen Mark einen Projektor der neuesten Generation bestellt. Seit dem 21. Juni sind deshalb vorübergehend die Lichter im Planetarium ausgegangen. Ab September können Besucher unter der 20-Meter-Kuppel dann in ganz neuer Qualität in die Weiten des Weltalls schauen. So holt das Naturkundemuseum statt bislang 4.500 künftig 9.000 Sterne vom Himmel. Die lichtstarke, computer- gesteuerte Technik erlaubt besonders attraktive I nszenierungen. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (Iwl) Detlev Jöckers Kinderhits gehen in die Beine, Hände, Herzen. Detlev Jöcker gehört mit fünf goldenen Schallplatten, einer Platin-Schallplatte und über 4,5 Millionen verkauften Ton- trägern zu den bekanntesten und erfolg- reichsten Autoren der „neuen Genera- tion" von Kinderliedern. Karten gibt es an folgenden Stellen: Kasse des Maxiparks (Tel. 02381/ 982100), Ticket Corner, Verkehrsverein, buk Buch und Kunsthandlung und bei den Ge- schäftsstellen des Westfälischen Anzeigers. Über 300.000 begeisterte Kinder und Eltern haben in den letzten zwei Jahren Detlev Jöcker mit seiner Veranstaltung „1, 2, 3 im Sauseschritt" erlebt. Nun geht es weiter im Sauseschritt mit seinem neuen Sing- und Spielfest. Jetzt kommt der Spielliedpädagoge aus Münster, Vater von vier Kindern, mit einer Sonderveranstaltung erneut nach Bocholt. Er feiert am 4. September 1998 ein Sing- und Spielfest mit kleinen und großen Leuten. Veranstaltungsort ist der Maximilianpark in Hamm. Beginn ist um 14.00 und 17.00 Uhr. Mit dabei sind wieder viele Lieblinge der Kinder: der Regenbogenfisch, der kleine Eisbär Lars und die Si-Sa-Singemaus. Und freuen dürfen sich alle auf die Grup- pe „Menschenkinder" mit dem lustigen Rolf, dem musikalischen Clemens, dem braven Delle und der agilen Jolanta. Natürlich stellt Detlev Jöcker auch einige Lieder aus seiner aktuellen CD/ MC mit dem Titel „Und wir fliegen durch das All" vor. Mitsingen und -bewegen heißt die De- vise bei dieser Veranstaltung, denn Zu Besuch im West fälischen Museum für Naturkunde: Die Klasse 7d des Märkischen Gymnasiums Foto: ThomasAWL
Verkehrssicherheit Juli 98 22 Eine kinderfreundliche Verkehrswelt ist möglich Dortmunder 5-Punkte-Erklärung Rund 1.000 Delegierte aus Verbänden, Kommunen, der Polizei und der Ministerien, sowie Kinderbeauftragte und Mitglieder von Elterninitiativen verabschiedeten mit der Zustimmung von 80 Kindern Dortmunder Konferenz 'Kinder sehen es anders' die 5- Punkte-Erklärung für mehr Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr. In der Erklärung werden die Bürgerinnen und Bürger dazu aufgefordert, für die Gestaltung einer kinderfreundlichen Verkehrswelt initiativ zu werden. Die Erklärung richtet sich gerade auch an die Stadt- und Verkehrsplaner und die örtlichen Straßenverkehrsbehörden. Die bestehen- den Gesetze bieten den Handlungsrahmen, der für die Sicherheit der Kinder stärker zu nutzen ist. Kinder sollen als Experten in eigener Sache an der Verkehrsplanung in den Städten und Gemeinden beteiligt werden. Dortmunder 5-Punkte-Erklärung Für einen kinderfreundlichen Straßenverkehr. • Viele Eltern und erwachsene Verkehrsteilnehmer kennen die Leistungsgrenzen und Verhaltensweisen der Kinder nicht. Verkehrserziehung und bessere Verkehrstechnik können zwar die Risiken im Straßenverkehr mindern, grundlegende ent- wicklungs bedingte Gegebenheiten überwinden sie aber nicht. Die Zahl der Unfälle mit Kindern kann deshalb nur gesenkt werden, wenn die Erwachsenen lernen, sich auf das kindliche Verhalten im Straßenverkehr einzustellen. Diese Aufklärung ist unser gemeinsames Ziel. • Sicherheit für Kinder im Straßenverkehr ist eine Aufgabe jedes Einzelnen. Jede Bürgerin und jeder Burger kann nicht nur durch vorbildliches Verhalten als Verkehrsteilnehmer, sondern auch durch I nitiative im näheren Wohnumfeld für mehr Sicherheit aktiv werden. Dazu rufen wir im I nteresse der Kinder auf. • Eine kinderfreundliche Verkehrswelt ist möglich. Flächen- deckendes Tempo 30 in Wohngebieten, bauliche Verkehrsbe- ruhigung bis hin zur Planung autofreier Wohnsiedlungen, sichere Radverkehrsverbindungen und Gehwege, Ausbau von Bus und Bahn sind Schritte dazu. Dies ist die Aufgabe vor allem der Stadt- und Verkehrsplaner und der örtlichen Straßenverkehrsbehörden. Die bestehenden Gesetze bieten den Handlungsrahmen, der für die Sicherheit der Kinder stärker zu nutzen ist. • Kinder wissen am besten, wo sie hinwollen und wie sie ihr Ziel erreichen. Sie sehen auf ihren Wegen viele Gefahren, häufig anders als Erwachsene. Deshalb müssen Kinder als Experten in eigener Sache an der Verkehrsplanung in den Städten und Gemeinden beteiligt werden. • Die Landesregierung wird bis zum nächsten Jahr einen Kinderverkehrssicherheitsbericht herausgeben, der Wege zur Umsekung dieser Erklärung aufzeigen wird. Dortmund, 25. März 1998 Wolfgang Clement Minister für Wirtschaft und Mittelstand, Technologie und Verkehr des Landes NRW Dieter Greese Deutscher Kinderschutzbund, 1. Vorsitzender des Landes- verbandes NRW Heinz Hardt MdL, Präsident der Landesverkehrswacht NRW Annegret Krauskopf MdL, Bundessprecherin der Vorschulparlamente Horst-Werner Leukel ADAC, Vizepräsident Uwe Maaßen Verkehrsclub Deutschland, Sprecher des Landesvorstandes NRW Birgit Schmitz Vizepräsidentin Deutsches Kinderhilfswerk e.V 1 1 OHO utbürgerliches Haus, behagliche Gastraume, groß arkplatz. Gästehaus mit viel Komfort. Zimmer m TV, DU/ WC, Balkon und Sonnenterrasse. Fam. Manfred Vogelbacher ippertsreuterstraße 27 • 88662 Oberlin lefon: 075 51 / 44 23 • Telefax 6 75 DRI EYTI tJEZZ• Nicht nur auf dem Spielplatz, auch im Straßenverkehr möchten sich Kinder sicher fühlen zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: Schulte
Neues für die Mit t e Juli 98 23 „I HK- Telefonlotse verschafft Durchblick W a s t un be i ARTH ROSE de r Schult e r ? W anderausstellung zeigt Zielsetzungen des Rahm enplanes Mitte Alle n Sch ü t z e n e in k r ä f t ig e s licor r iclof scraiit zerw iareelinis- Elect art Ein Telefonlotse, gemeinsam herausgegeben von den I ndu- strie- und Handelskammern Dortmund und Arnsberg, ver- spricht ab sofort den „Durch- blick" auf dem seit 1. Januar liberalisierten Telekommunika- tionsmarkt. Er bietet in knapper, übersichtlicher und verständli- cher Form alle Angaben zu den neuen Telefongesellschaften. Zugleich duchleuchtet „Der Telefonlotse" auch ausgewählte Tarifangebote im direkten Ver- gleich. Die Kammern raten, daß neben den Telefonkosten auch weitere Faktoren wie Service, Verbindungs- und Leitungs- qualität, Produkt- und Dienstleistungsangebot immer mit in die unternehmensspezifi- schen Entscheidungsprozesse einbezogei) werden sollten. „Der Telefonlotse" kann per Telefax (02 31/ 54 17-1 96) oder fernmündlich (02 31 / 54 17-2 54/ 2 75) kostenfrei bei der I HK zu Dortmund angefordert werden. Wenn die Schulter erkrankt ist, können die Schmerzen oft uner- träglich sein. Warum aber treten Schulterschmerzen so häufig auf, und welche typischen Ursa- chen sind heute dafür bekannt'? I n ihrer neuen I nformationszeit- schrift „Arthrose-I nfo" gibt die Deutsche Arthrose-Hilfe e. V. zahlreiche Hinweise zu diesen wichtigen Fragen und erläutert die neuesten Behandlungsmög- lichkeiten. I n anschaulichen und interessanten Darstellungen wer- den darüber hinaus weitere nützliche Empfehlungen zur Arthrose gegeben. die jeder kennen sollte. Ein kostenloses Musterheft des „ Arthrose- I nfoszyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - kann angefordert werden bei: Deutsche Arthrose-Hilfe e. V., Postfach II 0551, 60040 Frankfurt / M. (Bitte eine 1,10 - DM-Briefmarke für Rückporto beifügen.) Baukräne bestimmen zur Zeit die Ansicht der Hammer Innenstadt. Eine Wanderausstellung informiert über das "Neue für die Mitte" zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: L. Rettig Um die aktuelle und geplante Entwicklung in der Hammer I nnenstadt einem breiten Publikum präsentieren zu können, wurde eine Ausstellung konzipiert, die die neuen Bauprojekte in einen gesamtstädtischen Zusammenhang stellt und einen detaillierten Einblick in den städtischen Rahmenplan Hamm- Mitte gibt. Die Wanderausstellung "I nnenstadtentwicklung: Neues für die Mitte", zieht am Mittwoch, 1. Juli, von der Nebenstelle der Sparkasse an der Lange Straße in die Filiale Hohenhöveler Straße um. Dort ist sie bis zum 20. Juli zu sehen; bis Ende September dieses Jahres wird sie noch in den folgenden Geschäftsstellen der Sparkasse Hamm gezeigt: Bockumer Weg: 21. Juli. - 10. August, Amtsstraße: 11. - 31. August und Unnaer Straße: 1. - 22. September. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh) z . Ja ck e W a la a H ose Sch w a r z e H oe . Pilot —H e m d we+f3. Lang - ° chi rK wzmm, 3 9 .9 0 .— D M Sch ü t z e n v e n sI n sz u be ih ör , Sch ü t z e n h Ot e . Sch Ot z e n m U t z isn . Clr cle n - u . Eh r e n a b z e ich e n in g r oß e r Au sw a h l. inse t - a ' M ot sche ist_ 1 2 aszlitigt. 5 9 3 6 8 W a rne, 1 3 cona rt a t ra l3 s / 3 , Te L 0 2 3 8 9 / 2 2 0 4 a b 2 3 6 ,— D M 1 .4 .1 am ee. ar./ eo Clolayseinalkiw r a b 6 7 ,— D M a b 8 6 ,— I DM 7.A_cee-€7 *Nj''
KurlistzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA arntifest., '41te c44i zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA *zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4‚64L, 74,4,04.4, ‚zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 40_ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA IS"It tit PREMIUM • 45)t PEIER PETREL UND SEI „TEAM-BAND" Schlager MARGARET ND DIE KROMPIILER BUAM Volksmusik STARLIGHT EXCESS Top '40 Showband THESE DAYS NIGHT SHIFT BON JOVI CO VERBAND OLDIES-ROCK-POP OliV: ' .:Steinhoff lipitatorfon Elvi :. nipipeglipite UnstlerA 2 • --,1 4 t Samstag, 25. Juli '98 ab 18.00 Uhr 111° • Eintritt: Erwachsene DM 9,- Schwerbeschadigte/Jugendliche/Wehrpflichtige DM 7,- einschließlich Hin- und Rückfahrt mit den Hammer Verkehrsbetrieben • Eintrittskarte berechtigt zur Hin- und Rückfahrt mit den Bussen der Stadtwerke. Bussonderverkehr bis 4.00 Uhr • Vorverkauf: Verkehrsverein am Bahnhofsvorplatz, am Veranstaltungstag in den Bussen der StadtwerkeNRL • Veranstalter: Stadt Hamm, Kullur- und Fremdenverkehrsamt • Ausrichter: Verkehrsverein e.V. ; ZzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .-) V1/4,- \sk zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ..1-• ri i :;.1:: 4' 4 II° • • .:• 1 a iii" u le IIII 1118 :• •11. •i'.. . ... . .• . No am .. 14 • .. I ION rr I zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA in: ...I •••• V 1 VS MI !:1::: :::: "" ini ...: .....• ... •• \ Vi \ ._ ‘S°) kli1/4*‘•