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HAMMAGAZIN KURPARKFEST 6. Juli 1985 ab 18.30 Uhr am Kurhaus im Hammer Osten 6 Spitzenbands Höhenfeuerwerk Mitternachts-Show Unterhaltung — Getränke — kulinarische Leckerbissen „Sobald die liebe Sonne lacht, wird draußen einfach Platz gemacht." Der Garten vor der Heessener Wirtschaft „Zum Roten Läppchen" lädt seit vielen Jahren zum ge- mütlichen Verweilen ein. Bei gutem Wetter tummeln sich hier viele Nahausflügler aus allen Hammer Stadtteilen. Ebenso beliebt sind die vie- len anderen Biergärten in der Lippestadt. Seite 4 5 6 Die Themen 5 Kapellen beim Kurparkfest Exclusive Kreuzfahrten im Herzen des Kontinents Helpkonzert in Not „Erlebnisgastronomie" im Dampfbierbahnhof Lünen-Süd 7 Technische Aha-Erlebnisse im Technoland 8 Bilder aus Worpswede 10 Großer Bahnhof für Dr. Otto Löbke 11 Gartenwirtschaften 12 Fast 15000 Autos waren nicht mehr verkehrssicher Test: Toyota Land Cruiser Wie sichere ich mein Eigentum? Foto Günnewig: Portraitfotografie in der 3. Generation Junggeblieben: 75 Jahre Lignal Hesse Sauna, Fitness, Sonne Buchtip des Monats 16 17 19 20 21 21 22 „Di.e neue Küche" wiber 4S7creHrsatmramBe11-3 Tel. (0 23 81) 1 24 02 Gutes muß nicht teuer sein Wohnlichkeit für Ihre Küche durch Echtholz. Prüfen Sie Leistung und Preis. Sie werden überrascht sein. Gründliche Beratung • Individuelle Planung S Fachrr. Montage HAMMAGAZIN Hammagazin erscheint im HAMMEDIA-Verlag Reimann GmbH & Co., Hamm Herausgeber: Verkehrsverein Hamm e.V. Vorsitzender Jurgen Graef Redaktion: Hubert Menze Titelbild: Jucho Fotos: Gäbe!, Aschwer, Ziemke, Thomas Die Stadtillustrierte für Hamm Verlagsanschrift: HAMMEDIA-Verlag Reimann GmbH & Co. Postfach 2209, 4700 Hamm 1 Telefon (02381) 22081 Anzeigenleitung: Doris Schnitker Telefon (02381) 75283 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder, FILBERT tedze PAPIER-GROSSHANDLUNG KUNSTSTOFFVERTRIEB Packpapiere • Geschenkpapiere • Metzger- u. Bäckerpapiere • Abdeck- u. Kreppapiere • Tüten u. Beutel • Tragetaschen • Bindfäden, Gummiringe Verschlußclipse • Hygienepapiere • lmbißartikel/ Pappteller • Klebebänder • Abrollapparate • Brief- umschläge • Schreibmaschinenpapiere • Kassa- blocks 4700 Hamm 1 Westtünnen Im Pählen 6a Tel. (0 23 85) 14 54 3

Exclusive Kreuzfahrten im Herzen des Kontinents Rheinreisen mit der Köln-Düsseldorfer in Kombination mit der Bahn Als eine 860 Kilometer lange Straße durch eine Landschaft voller Kultur und sinnlicher Le- benserfahrung stellt sich der Rhein dar im Reiseprogramm der Köln-Düsseldorfer für die Saison 1985. Diese größte und älteste Fahrgast-Reederei auf dem Rhein offeriert für die kom- mende Saison das größte Ange- bot, das es auf dem Strom bis- lang gegeben hat. Sein Herz- stuck sind die „Rheinreisen er- ster Klasse", die wohl exklusiv- ste Art, den Strom zu erleben. Man lernt ihn dabei in seiner ganzen schiffbaren Länge ken- nen, von den Alpen bis zur Nordsee, mit der Schweiz, Frankreich, Deutschland und den Niederlanden. Bundesbahn und Reederei ar- beiten dabei eng zusammen. Das Produkt dieser Zusammen- arbeit ist ein bemerkenswerter Komforturlaub auf dem Rhein. Schnelle Bahnfahrt und geruh- same Schiffsfahrt lassen sich beispielsweise so kombinieren: Der Gast reist mit dem TEE „Rheingold" nach Amsterdam, übernachtet im Hilton, findet Zeit zur Stadtbesichtigung und läßt sich mit dem Bus zur Ein- schiffung nach Rotterdam be- fördern. Dann erlebt er vier Ta- ge lang den Strom und seine Städte und Landschaften und wechselt in Straßburg zur Heim- reise wieder auf die Bundes- bahn. Dieser sechstägige Kom- forturlaub kostet einschließlich Bahnfahrt 1. Klasse, Übernach- tung im Hilton und Schiffsfahrt bei voller Verpflegung je nach Kaninenkategorie 1573 oder 1595 Mark. Meist wird nur nachts gefah- ren, wobei die Etappen so ange- legt sind, daß der „Kreuzfahrer" tagsüber genügend Zeit für Be- sichtigungen und Ausflüge hat. Die Rückreise erfolgt dann per Bahn. Und sowohl bei der Bahn- reise im TEE „Rheingold" wie auch an Bord der KD- Kabinenschiffe wird bei den Pauschalarrangements erst- klassiger Komfort geboten. Die Deutsche Bundesbahn und die Köln-Düsseldorfer, beide seit über einem Jahrhundert im Rheintal präsent, haben ihre Er- fahrungen genutzt, um gemein- sam einen Komforturlaub auf dem Rhein anzubieten. Das ist ein Spitzenangebot. Darüber hinaus sind Bundes- bahn und KD aber auch Partner bei einer Anzahl von Ausflugs- fahrten. Auf dem Programm ste- hen so bekannte Ziele wie Bin- gen, St. Goarshausen oder Co- chem. Schließlich kann man im Rahmen des Wechselverkehrs bei Ausflügen auf dem Rhein zwischen Köln und dem Main jederzeit auf die Bahn umstei- gen oder von der Bahn aufs Schiff wechseln. Die Fahraus- weise werden von den KD- Agenturen an den Anlegestel- len einfach auf das andere Ver- kehrsmittel umgeschrieben. Bei den „Rheinreisen erster Klasse" der Köln-Düsseldorfer werden für die Strecke Basel — Rotter- dam vier Tage benötigt. „Rosarot" auch Umschulungslehrgang für ins Ausland Serviererinnen verabschiedet Bis zum 29. Dezember dauert noch das „rosarote Jahr der Bahn". Auch Reisen in die Nie- derlande und nach Dänemark sind damit außergewöhnlich preisgünstig zu unternehmen, wobei in diesen beiden Ländern die gleichen Modalitäten gelten wie bei der Deutschen Bundes- bahn, die Pauschalpreise je- doch entsprechend der ge- ringeren Netzlänge der Nieder- ländischen und Dänischen Ei- senbahnen geringer sind. An- schlußermäßigungen gibt es auch für die Fahrten nach Bel- gien und Luxemburg. Damit sind auch Urlaubsreisen bis zu 12 Tagen besonders preiswert möglich. Ob allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie wird auch in den Niederlanden und in Dänemark in den drei Verkehrszeiten unterschiedlich gespart. Die Reisezeiten stim- men dabei mit denen in Deutschland überein. Anschlu- ßermäßigung von 25 Prozent gibt es bei den Belgischen Ei- senbahnen, 20% bei den Lu- xemburgischen Eisenbahnen. Die Bundesbahn hat unter dem Titel „Rosarot kennt keine Gren- zen" ein besonderes Faltblatt herausgegeben. In der Zeit vom 25. 2. bis 14.6. '85 führte die Förderungsgesell- schaft für das Westfälische Ho- tel- und Gaststättengewerbe, Geschäftsstelle Dortmund, im Auftrag des Arbeitsamtes Hamm eine berufliche Umschu- lungsmaßnahme für Serviere- rinnen durch. Sämtliche Kosten der Maß- nahme wurden vom Arbeitsamt Hamm gezahlt, d.h., Unterhalts- geld für die Lehrgangsteilneh- mer und Sachkosten für den Maßnahmeträger. Die acht Teilnehmer, die den Lehrgang erfolgreich absolvier- ten, erhielten heute eine ent- sprechende Urkunde. Vorausgegangen waren ne- ben den notwendigen theoreti- schen Schulungen Betriebs- praktika bei verschiedenen an- gesehenen Häusern der Gastro- nomie in Hamm und Ahlen. Schon heute, bei Abschluß des Lehrgangs, haben fünf Teil- nehmer eine feste Einstellungs- zusage von namhaften Restau- rants und Hotels. Für die restli- chen drei Teilnehmer hat das Arbeitsamt berechtigte Hoff- nung, in Kürze einen schu- lungsgerechten Arbeitsplatz vermitteln zu können. 50 Jahre ein Begriff, wenn's um Möbel geht! 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HANNI - -AGAZ - Hammer Hotelier setzt auf frische Ideen „Erlebnisgastronomie" im Dampfbierbahnhof Lünen-Süd Dreigleisig fährt das Hammer Hoteliersehepaar Ute und Vol- ker Kröner vom Caldenhofer Weg. Hier im Süden der Stadt besteht seit vielen Jahren das bekannte Hotel Herzog, das für Familienfeiern jeglicher Art den passenden Rahmen bietet. Dar- Ober hinaus ist Volker Kröner ideenreicher Inhaber des Lüne- ner Dampfbierbahnhofs, unter dessen Dach eine originelle Schankwirtschaft und ein ge- mütliches Restaurant zusam- mengefaßt sind. Der nostalgische Bahnhof aus dem Jahre 1905 liegt inmit- ten der Stadt Lunen, nahe der Bundesstraße 54 nach Dort- mund. Bis vor zwei Jahren war das alte Gemäuer in einem tie- fen Dornröschenschlaf. Heute jedoch ist es Anziehungspunkt für ein breites Publikumsspek- trum von nah und fern. Mit „Wartesaal-Stimmung" hat das nichts gemein. Es ist was los auf „Gleis 1" der Schankwirtschaft hinter einer bleiverglasten, no- stalgischen Tür. Wieder begeg- net man der Atmosphäre und dem Stil der Jahrhundertwen- de: betagte Kirchenbänke aus England sowie lederbezogene Stühle aus Frankreich dienen als Sitzgelegenheiten, Alaba- sterlampen aus Brüssel verbrei- ten ein gemütliches, warmes Licht. Am großen Tresen laufen die Hähne; fünf Sorten Bier sind ein beachtliches Angebot. Neben heimischen Sorten wie Brink- hoff's No. 1 aus dem Hause der Dortmunder Union Brauerei gibt es das original Guinness aus Dublin und das Maisel- Dampfbier aus dem bayeri- schen Bayreuth. Auch die sprit- zigen Weizenbiere haben den Weg über die Maingrenze ange- treten. Auf „Gleis 1" gehören sie zum Angebot. Draußen geht es ebenfalls hoch her. Unter den uralten Pla- tanen trifft man sich bei gutem Wetter im Biergarten zum Plausch. Die Atmosphäre stimmt, die Stimmung ist prima. „Die Knolle" heißt das Re- staurant in der anderen Bahn- hofshälfte. Hier befindet sich ein Gastraum mit rd. 80 Plätzen .,/,///'/// - und einer behaglichen Galerie. Ausgesuchte Antiquitäten und selten gewordener Hausrat be- stimmen das Interieur. Blick- fang ist zweifelsohne der alte Küchenherd mit weiß-blau ge- musterten Kacheln. Ein schmie- deeiserner Leuchter von 1,30 Meter Durchmesser sorgt mit seinem angenehmen Licht für ein stimmungsvolles Flair. Die Spezialität der „Knolle" sind alle Kartoffelspeisen, aber auch die Neue Deutsche Küche steht im Programm ganz oben. „Erlebnisgastronomie" ist in Volker Kröners Dampfbier- bahnhof kein Schlagwort. Das neue Konzept zieht Gäste aus dem weiteren Umkreis an. Der Slogan „Mal wieder Dampf ab- lessen" hat sich in der ganzen Gegend herumgesprochen. 7

Aus der ehemaligen Elektrozentrale der Zeche Maximilian ist eine Ausstellungshalle geworden. Ehemalige Elektrozentrale zur Betriebszeit der Zeche „gläsernen Computer" (8.-30. August) vorführen, der ADAC zeigt Verkehrstechnik und -service (22.-31. Juli), Weltraum- forschung und Weltraumfahrt erläutert ein in Kooperation mit der NASA erstellter Beitrag des US-Informationsdienstes (Mitte Juli bis 31. Oktober). Andere Themen sind die „Videokunst" als technisches Medium (1. September bis 31. Oktober) und der elektrische Strom als „Im- puls des Jahrhunderts" (18. September bis 31. Oktober). Schließlich kommt aus der Universität/Gesamthochschule Duisburg noch ein „physikali- sches Kabinett" (15. Juli bis 31. Oktober). Unverkennbar sind die Veran- stalter von „Technoland" um ein Ausstellungspro- attraktives gramm bemüht. Aber an dieser Stelle soll nicht verschwiegen werden, daß sie auch sehr stol- ze Eintrittspreise erheben. Viel- leicht wäre man gut beraten ge- wesen, wenn der potentielle Energonbesucher auch schon beim abverlangten Obulus an der Ausstellungstür hätte regi- strieren können, daß Techno- land 1985 kein Vorgriff auf ENERGON ist, sondern besten- falls ein Appetitanreger sein möchte. Das Hauptgericht aber steht noch aus. Fred G. Rausch der Imponierend an der Techno- landausstellung ist auch die Spannweite der technischen Vorgänge und Effekte, auf die der Besucher hingewiesen wird und die er im eigenen Experi- ment nachvollziehen kann. Sei es das Computerbild, das er von sich programmiert und aus- druckt, oder die durch fluores- zierende Folie und grelles Licht erzeugten Schattenbilder im „flash- and shadowroom", in welchen er seine eigene Person erkennt, seien es die Spiegel- phänomene, die, nach dem Kurzführer durch „Technoland" von der Glasarchitektur des Ele- fanten nahegelegt, durch opti- sche Einrichtungen und Spie- gelanordnungen erzeugt wer- den. Da sieht man sich plötzlich von allen Seiten auf sich selbst zukommen, der Eindruck von optischer und räumlicher Enge entsteht allein durch die Bewe- gung weniger Personen im „Spiegelkabinett". Dies sind zwar sicherlich keine „hoch- technischen" Erkenntnisse, aber die Gegenwärtigmachung der optischen Gesetze und ihre konkrete Darstellung ist schon eine nachhaltige Erfahrung zu- mindest für mich, der ich über kein sehr großes naturwissen- schaftliches Schulwissen ver- füge. Als Wechselbeiträge bis zum Herbst wird Nixdorf noch einen Nicht nur reden — helfen! Natur- u. Umweltschutz — heute wichtiger denn je! Unterstützen Sie den Naturschutzverein DEUTSCHER BUND FOR VOGELSCHUTZ Fordern Sie kostenloses Info- Material an: Tel. 443580 Die Freizeit-Alternative: TECHNOLAND im Maximilianpark Hamm Unser Angebot für die Schulferien: Dauerkarten zum günstigen Sonderpreis und Aktionen. Infos an den Kassen und bei ENERGON KG, Tel. (0 23 81) 87 16 UNSERE SESUGMEN IN PER FRIEDRICNSTSLASSE 21.29 OPENER NUNOENPARKPLATI GL SrALIt IE AUSSTELLUNG NAUSE - TELEFON 10231111 23051 Individuelle Einrichtungen Marktex Roset — Interlubke — Saponti — B+B Italia Knoll-International — Miller-Collectionen Bulthaup-Kuchen-Planung- und Lieferung Gartenmöbel — Rausch — Loga — La Lima Dekorations- und Maler-Abteilung Designo-Einrichtungshaus EINRICHTUNGSHAUS THEO LOHMANN U JUTTA LOHMANN 4700 HAMM WESTE DAMBERGSTR 35-37 TELEFON 023 85/447 9

Großer Bahnhof für Dr. Otto Löbke HANMAGAZIN Schornsteinsorgen? Wir helfen schnell, sauber und preiswert! Aust. samtl. Schornsteinarbeiten: z.B. Schornsteinkopferneuerungen inkl. aller Dacharbeiten. nachtragl. Schornsfeiniso- herungen bei Nässe/braune Flecken in Plewa-Schamotte. Thermo-Rüttelverfah- ren oder Chrom-Nickel-Stahl. Alle Arbeiten werden mit Materialaufzug von außen durchgef. In ganz NRW Fest- preisgarantie. Reparatur-Eildienst. 4700 Hamm 1 Am Oberhof 3 Telefon (0 23 81) 3 89 58 • Eine gute Adresse Wenn Sie Freude an erst- klassigen und geschmack- vollen Möbeln haben,dann besuchen Sie uns. Hamm-Süden • Tel. 5 04 86 Fritz-Reuter-Straße 4 (Nähe Zentralhal(en) iCWI AVI VI Wertvolle Wohnungseinrichtungen Oberbürgermeisterin Frau Sabine Zech und Oberstadtdirektor Dr. Walter Fiehe überreichten dem scheidenden Geschäftsführer der Hammer Stadtwerke Dr. Otto Löbke ostasiatische Porzellanteller. Notdienst zur Entstörung von Gasfeuerungsanlagen Auch an der Wiege vom Ham- magazin ist er gestanden. Als im Oktober 1973 die erste Nummer des damals neuen Stadtmaga- zins erschien, ist zwar der Name Löbkes an keiner Stelle ge- nannt worden. Aber in seinem Zuständigkeitsbereich bei der Verwaltung waren die notwen- digen Entscheidungen vorbe- reitet worden. Mit dem neuen Magazin wollte man nicht zu- letzt ein „Hammer Sprachrohr" schaffen, das auf dem Weg in die moderne Großstadt gute Dienste leisten sollte. Nun hat die Stadt ihren be- währten Fuhrmann in den drit- ten Lebensabschnitt entlassen. Die Feder sträubt sich ein bis- chen, wenn man schreiben will, Otto Löbke sei mit dem 10. Juni in den „Ruhestand" getre- ten. Es kann kein Zweifel sein, daß diese Formulierung nach dem üblichen Sprachgebrauch korrekt ist, aber wer kann sich vorstellen, daß ein Mann von be- ständiger Kraft und dynami- scher Aktivität von heute auf morgen ein „Ruheständler" sein soll? Stadt und Stadtwerke haben gemeinsam nach Schloß Ober-. werries eingeladen, um in einer festlichen Stunde das Werk ei- nes Mannes zu würdigen, der 25 Jahre im Dienste der Stadt Hamm an hervorgehobener Stelle gestanden hatte und des- sen Wirken mit der Stadtent- wicklung in den letzten zweiein- halb Jahrzehnten untrennbar verbunden ist und bleiben wird. Als Stadtdirektor von 1960 bis 1977 und dann als Vorsitzender der Geschäftsführung der da- mals neu organisierten Stadt- werke hat Dr. Otto Löbke mit der ihm eigenen Beharrlichkeit und Stetigkeit das Gemeinwe- sen vorwärts gebracht. Oberbürgermeister Frau Sa- bine Zech und Oberstadtdirek- tor Dr. Walter Fiehe würdigten aus der Perspektive von Rat und Verwaltung die berufliche Arbeit des Geehrten, Rats- herr Heinz Assmann ergriff das Wort als Vorsitzender des Stadtwerke-Aufsichtsrates. Fer- ner sprach Löbkes Vorstands- kollege Heinz-Werner Pohl- mann und für die Belegschaft des Unternehmens der Vorsit- zende des Betriebsrates, Hans Werner Langenhorst. Dr. Alfred Voßschulte, Präsident der IHK Dortmund, und Dr. Karl Ahrens vom Verband kommunaler Un- ternehmen würdigten Löbkes Verdienste um die Förderung der Wirtschaftskraft des Ham- mer Raumes und sein Mitwirken im überregionalen Interessens- verband. Die Feierstunde wurde musikalisch umrahmt von einer Bläsergruppe der Städtischen Musikschule. Alle Festredner betonten, daß Dr. Otto Löbke wegen seiner harten und kontinuierlichen Ar- beit mit eindrucksvollen Spuren im Lebensbuch der Stadt ver- zeichnet sei. Besonders sein en- gagierter Einsatz für die kom- munalen Reformen von 1968 und 1975 seien für alle Zeit mit seinem Namen auf das engste verbunden. Der große Ab- schiedsbahnhof für Dr. Otto Löbke war deshalb auch ein ge- wolltes und deutlich sichtbares Zeichen für die allgemeine Wertschätzung, die sich der im westfälischen Gescher gebore- ne promovierte Volkswirt in Hamm erworben hat. In seinen neuen Lebensab- schnitt begleiten ihn die guten Wünsche der Hammer Bürger- schaft. dch 6. 7. - 12. 7. 85 Walter Schmidt Zinnienstr. 28. Hamm 1 Telefon: 8 37 26 13. 7. -19. 7.85 Hubert Kaiser Berliner Str. 22, Hamm 4 Telefon: 7 10 18 Gunter Bahne Marienstraße 12, Hamm 1 Telefon 2 90 68/9 NEU — NEU — NEU! Ab sofort bei uns erhältlich Waschmaschinen Kühlschränke Gefriertruhen Gefrierschränke Elektroherde Wäschetrockner Geschirrspüler und Kleingeräte Fernseh — HiFi—Video H. D. WULF Ihr Spezialist für Bild und Ton MEISTERBETRIEB Von-Thünen-Str, 62 Hamm-Westtünnen Telefon (0 23 85) 15 15 und 25 25

HAMMAGAZIN Sobald die liebe Sonne lacht, wird draußen einfach Platz gemacht Pkw, dem Vespa-Roller oder dem guten Heinkel zu errei- chen. Seit einigen Jahren ist diese Entwicklung nun rückläu- fig. An den Wochenenden rollt die Fahrradwelle einige der al- ten Punkte wieder an. In allen Stadtteilen und in der City stel- len Gastronomen Tische und Stühle vor die Türen. Mit stei- genden Temperaturen steigen auch allabendlich Bier-, Saft- und Eisumsatz. Die Hammer honorieren wieder die Angebo- te der Wirtschaften. Oft fehlt zwar der Baumbewuchs, der dem Namen „Biergarten" Ehre machen würde. Aber es geht auch so: Wen sieht und trifft man hier nicht alles?! In anderen Städten sind Gar- tenwirtschaften ständig „in" ge- blieben. Der Grunewaldturm am Wannsee, Haus Zenner am 13

ne im Englischen Garten im Schatten des Chinesischen Turmes je eine Maß Bier mit Laugenbretzel genossen zu ha- ben? Nicht weit davon entfernt können bei einem Besuch des alten barocken Klosters An- dechs Pilgergeist, Kulturinter- esse und die Probe des be- rühmt-berüchtigten Kloster- Bockbiers verbunden werden. Insider kennen auch den Innen- hof des „Augustiners", wo in Jugendstil-Atmosphäre der Gerstensaft durch die Kehlen rinnt. In bezug auf diese Spezies unserer Gastronomie sind übri- gens die Amerikaner keines- falls ein zu beneidendes Völk- chen. Als Überbleibsel aus der Zeit des strikten Alkoholverbo- tes in den USA ist noch in vielen Staaten Amerikas, auch in Ka- nada, der offene Bierkonsum im Freien nicht gestattet. Gaststätte — Restaurant Gartenwirtschaft HAUS WIEMER Inh. H. u. R. Muller LippestraBe 109, 4700 Hamm 1 Tel. 0 23 81/8 35 19 Dienstags bis freitags von 11.00 bis 14.00 Uhr und 16.00 bis 23.00 Uhr, samstags und sonntags ganztägig Wir empfehlen frische holländische Matjes Jeden Donnerstag: Großes Salatbüfett 4700 Hamm 1 Wilhelmstraße 27 Telefon: (0 23 81) 2 33 71 Das westfälische Restaurant --f - - KornstubeBrennererei W. Northoff • Lippetal Selbachpark Hotel-Restaurant Familie Ewald Kleineaschoff Telefon (0 23 81) 409 44/45 4700 Hamm 3 — Pelkum GARTENWIRTSCHAFT „BERGSCHLÖSSCHEN" Inh. Horst Harkenbusch Konradstraße 32, 4700 Hamm-Hölzken Telefon: (0 23 81) 40 22 33 Hamm, Am Neumarkt Speisegaststätte u. Straßen- café für mittags und abends Räumlichkeiten bis zu 50 Personen. Bernd und Angelika BJuerlein Telefon 2 22 64 15

Test Toyota Land Cruiser: Fahrfreude beginnt eigentlich erst im Gelände km/h ist zudem alles andere als begeisternd. So richtig in sei- nem Element ist der Land Crui- ser eigentlich erst abseits der befestigten Straßen. Im Gelän- de demonstriert er dann seine Stärken. Mit dem zuschaltbaren Allradantrieb ist praktisch kein Boden zu schlammig, kein Hang zu steil. Unser Fazit: Vor dem Kauf ei- nes Geländewagens sollte man sich eingehend überlegen, ob man ein derartiges Fahrzeug wirklich braucht. Ein gegenüber den neuen Dieselfahrzeugen mit im Schnitt mehr als 10 Liter/ 100 km doch recht hohen Ver- brauch, recht niedrige Höchst- geschwindigkeit und höhere Fahrgeräusche sind Argumen- te, die auf Dauer die richtige Wahl zum Fehleinkauf werden lassen können. Daß ein derarti- ges Fahrzeug allerdings eine Vielzahl von positiven Merkma- len hat, ist ebenfalls deutlich herausgestellt worden. Man muß halt nur diese Stärken re- gelmäßig nutzen können oder Individualist sein. Raus mit unnützem Ballast „Raus mit unnötigem Ballast aus dem Kofferraum", rät der DEKRA den Autofahrern. Denn Gewicht kostet Kraftstoff. Hun- dert Kilogramm machen auf 100 Kilometer rund ein Liter Mehrverbrauch aus. Bei durch- schnittlich 10 000 Kilometer Fahrleistung im Jahr wirken sich 25 Kilo auf die Tankrech- nung ganz erheblich aus. Des- halb sollte man jetzt den Koffer- raum entrümpeln: Schneeket- ten, Sandsäcke, Spaten oder Teile der Skiausrüstung gehö- ren in den Keller. Laut, hoher Benzinverbrauch, unbequem und robust waren Attribute, die in der Vergangen- heit bei Gesprächen Ober Ge- ländewagen häufig fielen. Seit geraumer Zeit ist es allerdings „in", mit einem derartigen Fahr- zeug nicht nur im Gelände zu fahren. Ganz im Gegenteil. Als „Schlepper" für (Pferde-)An- hänger ist er ebenso zu finden wie als „Ausfahrwageh" vor Dis- kotheken. Die nun schon länge- re Zeit anhaltende Beliebtheit dieser Fahrzeuge war für das Hammagazin Anlaß genug, sich mit einem derartigen Fahrzeug einmal etwas näher zu beschäf- tigen. Unser Testobjekt war ein Toyota Land Cruiser. Seit Be- ginn des Jahres rollt er in einem neuen „Gewand" Ober die Stra- ßen. Beim veränderten Design wurde Wert darauf gelegt, daß der Wagen nicht mehr so „eckig und kantig" aussieht. Die bei na- hezu unveränderten Außenma- ßen vergrößerten Fensterflä- chen fallen ebenso sofort auf wie die nun abgesenkte Motor- haube. Hat man erst einmal Platz ge- nommen, stellt der Fahrer fest, daß die Frontscheibe gewölbt und schräger gestellt wurde. Ein aerodynamischer Fein- schliff kann übrigens an der ge- samten Karosserie festgestellt werden. Dies bedeutet aller- dings nicht, daß der neue Land Cruiser weniger robust ist als sein Ober 1 Million mal gebauter Vorgänger. Ganz im Gegenteil. So sind die Stoßstangen sogar verstärkt worden. Hinten ist eine breite Trittstufe integriert, so daß harte Gelände-Einsätze oder die Unachtsamkeit ande- rer Verkehrsteilnehmer meist keine sichtbaren Folgen haben. Erfreulich ist beim neuen Toyo- ta Land Cruiser auch sein In- strumentarium. Unterschiede zu einem PKW sind praktisch kaum feststellbar. Daß ein Geländewagen aber dennoch etwas ganz anderes als ein „normaler PKW" ist, wird schon auf den ersten Metern ganz deutlich. Durch die grob- stolligen Reifen gibt es automa- tisch größere Geräusche. Aber auch bei der Beschleunigung muß man sich umstellen. So braucht das Hard Top mit dem 72-PS-Dieselmotor 25,8 Sekun- den, um aus dem Stand die 100- km /h-Grenze zu erreichen. Die Höchstgeschwindigkeit von 120 HAMMAGAZIN Die neuen LandCruiser treten zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA an. LC Hardtop Erleben Sie die Neuauf- lage einer Legende. Als Station Wagon mit 76 kW/103 PS 4,0-/Diese/motor und als 2,4-1 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Hardtop wahlweise mit 53 kW/72 PS Diesel- oder 77 kW/105 PS Benzinmotor. Allesamt geräumiger und kom- fortabler, schneller und sicherer, stärker und leiser. Mit durchzugkräftiger aber wirtschaftlicher Motortechnik. Und mit noch mehr Bedienungskomfort. Dabei hat er den unver- gleichbaren LandCruiser-Charakter nicht verloren - als unverwüstlicher Typ, auf den Sie sich immer und überall verlassen können. Stellen Sie ihn mal auf die Probe. FRANZ KLEINE Toyota-Vertragshändler Wilhelmstraße 193 4700 Hamm 1 Tel (0 23 81) 424-0 Durchwahl-Verkauf 424-25 TOYOTA AUTOS MADE FOR GERMANY TEXACO 2000 TEXACO Tankport 2 Schnellwaschanlagen Motor- und TÜV-Service Werner Frittgen im Dienst des Kunden Schwarzer Weg 18, 4700 Hamm 1 Telefon 0 23 81 /2 48 67 17

HANMAGAZIN Wie sichere ich mein Eigentum? Sommermonate für energiesparende Vorschläge für Ihre Sicherheit — Diesmal: Sicherheitsbeschläge und -zylinder Heizungs-Modernisierung nutzen Wohnungen und Einfamilien- häuser werden immer häufiger zum Ziel von Einbrechern. Schon auf fast 20 000 pro Monat beläuft sich mittlerweile die Zahl der Einbrüche in Wohnun- gen oder aber auch in Neben- räumen wie Boden und Keller. Ein Ende dieser Diebesserie ist nicht abzusehen, bieten doch oftmals nur unzureichend ge- schützte Wohnungen ein ver- lockendes Ziel für Einbrecher. Darum sollen in den nächsten Monaten an dieser Stelle Tips gegeben werden, wie Sie sich besser dagegen absichern kön- nen, eines Tages in der leerge- räumten Wohnung zu stehen. Wichtig ist, erst einmal die schwächste Stelle des Hauses ausfindig zu machen, um dann geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen. Nützlich kann dabei auch die folgende Statistik sein, die deutlich zeigt, welche Stelle am stärksten gefährdet ist: die Tür! Von 100 Einbrüchen erfolgen 42 durch die Haustür, 19 durch Türglasfüllungen, 10 durch Ne- bentüren, 9 durch Seitenfen- ster, 7 über Balkone, 6 durch Oberlichter, 5 durchs Kellerfen- ster und 2 mit Nachschlüssel Versicherungswirt- (Quelle: schaft, Stand: 9.9.81). Die Erfahrung der Kriminal- polizei zeigt, daß die Zeit das wichtigste Problem für Einbre- cher ist. Kaum ein Einbrecher wird versuchen, in ein Haus ein- zudringen, wenn er bemerkt, daß der Zeitaufwand viel zu groß wäre. Die Sicherheit be- ginnt also mit einer gut ver- schlossenen Eingangstür. Ge- rade hier werden aber häufig die gröbsten Fehler gemacht. Der beste Schließzylinder ist nutz- los, wenn er zu weit aus der TO r herausragt. Auch Türbeschläge mit von außen zugänglichen Schrauben können schnell ge- knackt werden. Durch auf- bruchsichere Beschläge läßt sich dies verhindern. Der Schließzylinder wird durch ei- nen Beschlag geschützt, der ihm eine stabile Lagerung bie- tet. Außerdem sind die Beschlä- ge von innen verschraubt und werden durch eingelagerte Stahlplatten vor dem Aufbohren geschützt. Der erste schnelle Weg in die Wohnung ist dem Einbrecher versperrt. Frank Ziemke Energiesparen ist ein schon fast wieder vergessenes Stich- wort. Bauherren und Hausbesit- zer sind jedoch aufgrund der Heizungsanlagen-Verordnung von 1982 und der Heizungs- betriebs-Verordnung von 1978 beim Einbau und Betrieb von Zentralheizungen zu einer Rei- he energiesparender Maßnah- men verpflichtet. Die sinnvollste Anwendung der vielfältigen Vorschriften auf seine eigene Heizungsanlage wird manchen Hauseigentümer vor Probleme stellen. Diese zu lösen, stehen neben den einschlägigen Fach- firmen die Technischen Ober- wachungs-Vereine (TÜV) als Prüfer und Berater zur Verfü- gung. Soweit alte Heizungsanlagen nachgerüstet werden müssen, empfiehlt die Vereinigung der Technischen Überwachungs- Vereine (VdTÜV) in Essen, dies in der bevorstehenden Som- merzeit zu tun. Nach dem Ende der Heizperiode können Zen- tralheizungen problemlos eini- ge Tage außer Betrieb genom- men werden. Die von den Verordnungen vorgeschriebenen Maßnahmen sind sehr vielfältig. So dürfen mit Ausnahmen die Abgasverluste der Heizbrenner nur noch 11 bis 14 Prozent der Feuerungslei- stung betragen. Die Heizkessel dürfen grundsätzlich nicht mehr überdimensioniert sein, ihre Wärmeleistung also den Wär- mebedarf des Gebäudes nicht überschreiten. Rohrleitungen und Armaturen müssen gegen übermäßige Wärmeverluste ge- schützt werden. Über selbsttä- tig wirkende Einrichtungen sind Außentemperatur und Uhrzeit bei der Steuerung der Wärme- zufuhr zu berücksichtigen. In den Räumen muß eine Tempe- raturregelung über Thermosta- te ermöglicht werden. Zudem enthalten die Verordnungen konkrete Vorschriften über Be- dienung, Wartung und Instand- haltung von Heizungsanlagen. tilahleuzte Weststraße 6 • 4700 Hamm 1 Telefon 2 50 08 Seit 1841 Das Fachgeschäft für Kristall-Porzellan Kunstgewerbe Beachten Sie bitte unsere Spezialabteilungen Hutschenreuther-Präsentation Villeroy & Boch Center Rosenthal Studio Abteilung Thomas Abteilung Arzberg Abteilung Rusticale Keramik Abteilung Richtig Falsch Die stahlgepanzerte Eingangstür Falsch montiertes, einbruchge- fährdetes Schloß Sicherer wohnen mit Schröter & Fabian. MASCHINEN WERKZEUGE SCHWEISSTECHNIK Schlüsseldienst • Tresore • Sicherheitstüren • Alarmanlagen • Sicherheitstechnik Grünstraße 20-22 4700 HAMM 1 Tel 0 23 81 /2 44 88 H e nn HEIM MI ST sruriit Er+ Fat uan Otto-Brenner-Straße 8 4700 Hamm 1 Telefon (0 23 81) 44 55 66 44 22 66 19

HAI NAGAZI N Junggeblieben: 75 Jahre Lignal Hesse it Seit der Gründung am 1. April 1910 ist die Lack- und Beizenfa- brik Hesse mit ihrem aktuellen und breiten Produktionsange- bot ein risikofreudiges, moder- nes Privatunternehmen. Am En- de einer Produktionskette von Holzfabrikation, Verteilung und Verarbeitung befinden sie sich am Brennpunkt des aktuellen Interesses einer Generation von Menschen, die sich ihrer Roh- stoffabhängigkeit ebenso be- wußt ist wie ihres Eingebun- denseins in ihre Umwelt. Ein klares Bewußtsein der In- zwischen teressenskonfli kte Klein- und Großunternehmer setzt Flexibilität und Verantwor- tungsbewußtsein voraus, um den internationalen Konkur- renzdruck bestehen zu können. Die Firma Hesse ist sich der „tonangebenden" Rolle in der fachgerechten Be- und Verar- beitung von Holzern bewußt und setzt sich mit den verschie- densten Fragen und technologi- schen Problemen auseinander. Ein ausgeklügeltes Sicherheits- system und die elektronische Farblackproduktion in Bockum-Hövel. Das Betriebsgelände der Lack- und Beizen fabrik Hesse. Datenverarbeitung weisen auf ein reges Interesse an neuen Produktions-Formen und - Anlagen hin. In den Hesse- Labors wird an der Fortentwick- lung und Kontrolle der Produk- te ständig gearbeitet. Man will abkommen von der Verwen- dung hochexplosiver Substan- zen. Bei den neuen, ungefährli- chen Produkten rechnet die Hammer Firma mit unabsehba- ren Marktchancen. Von den fast 340 Mitarbeitern und etwa 30 Auszubildenden besucht immer ein Team weiter- führende Bildungslehrgänge oder Meisterkurse, um die neue- sten Methoden und Erkenntnis- se aus dem In- und Ausland kennenzulernen. Besonderen Wert legt man bei der Firma Hesse auf die Be- treuung und Beratung der Kun- den, die oft durch widersprüch- liche Informationen verunsi- chert sind. Hochmoderne Anla- gen geben Lignal-Hesse eine gute Marktchance für die Zu- kunft. Ch. P. 3 0 chivy r i '4 0 ) As. 4 v SAUN A FI TN ESS SON N E p• "5- 0 0 , , . ? & 1), Tel. 7 / 1- - Caidenhoke Sauna, Fitness, Sonne chende Parkplätze stehen am Caldenhofer Weg 83 zur Vertu- gung. Die Sauna ist montags nur für Herren, mittwochs nur für Damen geöffnet. An den an- deren Tagen wird das finnische Dampfbad gemeinschaftlich (ste) genutzt. Ende April eröffnete am Cal- denhofer Weg 83 das Sauna- Fitness-Sonnen-Zentrum Bern- hard Juchmann. Neben dem ru- higen, entspannenden Sauna- bad kann der Besucher des Stu- dios Trimmprogramme absol- vieren, die speziell auf die Al- tersgruppen der 25- bis 60jähri- gen abgestimmt sind. t.„,., &tie . zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Rol „Nur was angenehm ist, kann gesund sein", ist das Motto des Dienstlei- weitgefächerten stungsangebotes. Dazu gehö- ren auch leichtes Hanteltrai- ning, die Erfrischung an der Vit- aminbar, Sportmassagen so- wie Fußpflege. Das Programm kann man sich beliebig zusam- menstellen. Monats- oder Jah- resverträge gibt es nicht, son- dern Einzeleintritte oder ermä- ßigte 12er-Karten. Erfrischungen gehören zum Service. Das Personal zur Betreuung der Gäste besteht aus geschul- ten Fachleuten wie Sportleh- rern, staatlich geprüftem Mas- seur und Bademeister. Ausrei- Ausstattung für ein gesundes Trimmprogramm. 21

Erdgas kann viel Zum Beispiel unsere Energieversorgung sichern helfen Über 60 % unserer Energie müssen wir einführen. Deswegen ist es das vorrangige Ziel der Energiepolitik, solche Energieträger einzusetzen, die langfristig sicher sind. Die deutsche Gaswirtschaft unterstützt diese Bemühungen. Sie verfügt über ein eigenes starkes Energiepolster: 25 - 30 % des Erdgasbedarfs können bis über das Jahr 2000 hinaus aus einheimischen Vorkommen gedeckt werden. Das entspricht in etwa der Menge, die zur Zeit für die Versorgung der Haushalte benötigt wird. Der weitaus größte Teil der Erdgasimporte stammt aus den Niederlanden und Norwegen. Der Gasbezug aus den beiden Nachbarländern und die inländische Förderung zusammengenommen machen ca. 80 % der gesamten Erdgasdarbietung aus. Den Rest liefert die Sowjetunion. Langfristige Verträge mit den Handelspartnern bieten die Gewähr, daß die Erdgasversorgung für Generationen gesichert ist. Erdgas - ein Eckpfeiler unserer Energieversorgung STADTWERKE HAMM GMBH Die Fachleute für Ihre Energieversorgung