Entwicklungsplan 2000

inFoRmanori Hamm Großstadt im Grünen EineutopischeZielvorstellung? Nein! Im Mittelpunkt eines von Oberbürgermeister Dr. Günter Rinsche vorgelegten Auffor- stungsplans steht eine Stadt mit Wäldern und Seen, Gärten und Parks. Das von ihm entwickelte Programm soll in Hamm das Kli- ma verbessern, die Umweltquali- tät steigern und — last not least — Erholungswälder „schaffen". Der Rinsche-Plan sieht mittel- fristig einen Waldgürtel an den westlichen und nordwestlichen Grenzen der neuen Stadt vor, der vor den Immissionen des Ruhr- gebiets schützt und abschirmt. _Darüber hinaus sollen in allen Stadtteilen ergänzende Auffor- stungen vorgenommen werden, sodaBzusammenhängendeWald- gebiete entstehen, die dann wie- derum durch Grünzüge verbun- den werden," erläuterte Dr. Rin- sche seine Gesamtkonzeption. Nach ersten Schätzungen wird der Forstbestand.in der Großstadt Hamm in den nächsten fünfzehn Jahren verdoppelt — also um 100 Prozent gesteigert. Endgültige Aussagen, auch über das Wo der neuen Erholungswälder, erwartet der Oberbürgermeister von dem ökologischen Gutachten, das die CDU im Rat beantragt hat. Obwohl erst das nächste Stadt- parlament den Aufforstungsplan gutheißen kann, muß schon jetzt die richtige Politik für die Zukunft eingeleitet werden: „Verbesse- rung der Lebensmöglichkeit, da- mit sich jeder in Hamm wohl fühlt und jeder mehr aus seinem Leben machen kann." Übrigens: Diese „grüne Lunge" soll nicht vom _grünen Tisch" aus bis ins klein- ste Detail geplant werden. Der Bürger kann mitbestimmen, wie seine Erholungsanlagen werden sollen. Josef Speckmann neuer König der Westenfeldmark —Fur die nächsten 365 Tage regiert im Hammer Westen der Vereinsvorsitzende des Schützenvereins Westenfeldmark, Schützenoberst Josef Speckmann, derdem Holzvogel _Gunter" mit dem 554. Schuß den Garaus bereitete. Ehrenschüsse gaben U. a. OB Dr. Rinsche, Stadtdirektor Dr. Löbke, die Stadträte Dr. Fiehe und Stadali, Noch-Regent Dr. Willi Althoff und die Pfarrer Kiwitt und Hase ab. Trotz des Regens, der während der ganzen Schießzeit anhielt, herrschte im Westenschützenhof Hochbetrieb. Mit 1300 Mitgliedern ist der Schützenverein Westenfeldmark einer der größten Vereine in der Umgebung. Einen Gast aus Indien empfing Oberbürgermeister Dr. Rinsche im Hammer Rathaus. In dem Gespräch mit Ramkrishna Bajaj ging es um eine mögliche deutsch-indische Partnerschaft im Bereich der Jugend- arbeit. Partnerschaft angestrebt Eine Partnerschaft auf dem Ge- biet der Jugendarbeit zeichnet sich für die Stadt Hamm zum fer- nen Indien ab:Ramkrishna Bajaj. ehrenamtlicher Präsident des größten indischen Jugendzen- trums in Kendra, war im Hammer Rathaus zu Gast, um sich Ober die Jugendarbeit in Hamm zu infor- mieren. Für den weitgereisten Gast ist Hamm indessen längst nicht mehr unbekannt: Eine seit 30 Jahren bestehende tiefe Freundschaft zur Familie Ober- hof aus Rhynern trug dazu bei, daß Ramkrishna Bajaj Hamm wie eine „zweite Heimat" be- trachtet. NacheinemBesuchderKonrad- Adenauer-Stiftung in Bonn war Bajaj einer Einladung von Ober- bürgermeister Dr. Günter Rin- sche nach Hamm gefolgt. Beide hatten sich 1972 in Indien kennen- gelernt. Vergleiche und Parallelen zwi- schen Kendra und dem im Bau befindlichen HammerJugendzen- trum ließen den Gedanken einer Partnerschaft entstehen. Der Aus- tausch von Jugendarbeitern für eine bestimmte Zeit könnte nütz- liche Erfahrungen vermitteln. (Nach einem Bericht des WA Hamm) Aufklärung in den Schulen „Ich bin sicher, daß auch Sie festgestellt haben, daß in zuneh- mendem Maße Schüler und Schü- lerinnen nach der Zigarette grei- fen. Auch die jüngeren Jahrgänge werden immer stärker von diesem Übel erfaßt. In den oberen Klas- sen rauchen einige Schuler so stark, daß sie als Raucher aus Leidenschaft bezeichnet werden müssen," so beginnt der Leiter derWichernschule,RektorSchl ie- per, einen Brief an die Eltern der Schülerinnen und Schüler, mit dem eine Aktion gegen das Rau- chen an der Hauptschule in der Mark eingeleitet wurde. Die vom Rektor Schlieper an seiner Schu- le praktizierte Aktion gegen das Rauchen eröffnete eine Serie weiterer Veranstaltungen, die im Laufe des Sommers und des Herbstes an sämtlichen Hammer Grund- und Hauptschulen sowie an der Sonderschule durchge- führt werden sollen. 3

Das Ziel ist eine Stadt mit hohem Wohnwert Von Stadtbaurat Dipl.-Ing. Schmidt-Gothan 173.862 Einwohner wohnten nach dem amtlichen Ergebnis des Statistischen Landesamtes in Dus- seldorf am 31. Oktober 1973 in Hamm und seinen Nachbarge- meinden. Ihr Lebensraum ist so miteinander verflochten, daß die- se Siedlungsagglomeration nach dem Willen des Landtages von NRW eine neue Gemeinde bilden soll. Am 1. Januar 1975 wird das Gesetz inkraft treten, dessen Pa- ragraph 44, Absatz 1, lautet: „Die Städte Bockum-Hövel, Hamm und Heessen... und die Gemein- den Pelkum, Rhynern... und Uentrop werden zu einer neuen kreisfreien Stadt zusammenge- schlossen. Die Stadt erhält 'den Namen Hamm." Ein langer Weg voll gegenseitiger Anfeindungen und Konkurrenz wird dadurch endlich beendet, ein neuer Anfang kann gemacht werden, der die Chancen nutzt, die durch die vorhandene Standort- gunst geboten werden. Trotz eingereichter Verfas- sungsbeschwerden einzelner Ge- meinden gegen diesen Landtags- beschluß ist eine Aufgabe für alle Beteiligten unbestritten: Am 1. Januar 1975 muß eine Gesamt- verwaltung für die Burger der neuen Großstadt zur Verfügung stehen, müssen alle bisherigen auf die einzelnen Kommunen ver- teilten Tätigkeiten — nahtlos über- gehend — von nur noch einer Exekutive abgewickelt werden. Eine der wesentlichsten und be- sonders wichtigen Aufgaben die- ser Verwaltung ist die Aufstellung eines überarbeiteten Flächen- nutzungsplanesfür die neue Stadt, der Bewährtes und Zwingendes aus den vorhandenen Plänen der sechs Gemeinden übernimmt und neue Überlegungen aus der Sicht der Großstadt integriert. Ein erster Schritt zu dieser ge- meinsamen Entwicklungsplanung war die in einer Studie zur Kom- munalen Neuordnung von der Stadtverwaltung Hamm 1971 er- arbeitete Konzeption eines „Ent- wicklungsplanes 2000", der in einer weiteren Schrift im Jahre 1972 durch die Ermittlung des Flächenbedarfes für die Zukunft und die Zielvorstellungen zur Entwicklung der neuen Stadt er- gänzt wurde. Bei dieser Untersuchung—land- läufig wegen ihrer Einbandfarbe als „Apfelsinenschrift" bezeich- net — kommt z. B. zum Ausdruck, daß etwa einige Jahre nach der kommenden Jahrhundertwende rund 49 Prozent unseres neuen Der hohe Wohnwert einer Stadt wird nicht zuletzt durch Wohnbauten — hier im Bereich der Römerstraße in Bockum-Hövel — bestimmt. Freizeit- und Erholungsanlagen gibt es bereits in allen Teilen der neuen Stadt Hamm. Erst vor wenigen Wochen fertig wurde das neue Freibad in Heessen. 4

Stadtgebietes durch Flächen für Wohnungen, Arbeitsplätze, Han- del und Gewerbe, Schulen, Sport, Naherholung, Parks, Krankenhäu- ser, Versorgung, Kirchen und Friedhöfe, und 40 Prozent der Fläche durch die Landwirtschaft und rund 11 Prozent als soge- nannte Negativflächen durch Bun- desbahn, Datteln-Hamm-Kanal, Autobahnen und überschwem- mungsgebiete genutzt werden. Wegen der unsicheren Bevölke- rungsentwicklung können sich einzelne Arten dieser Nutzungen zwar zeitlich verschieben. im Endergebnis geben die errechne- ten Zahlen jedoch eine realisti- sche Prognose für die neue Stadt. Dies hat auch der Gesetzgeber erkannt, indem er diese Werte in seiner Begründung zum Gesetz- entwurf der Landesregierung zur Neugliederung des Raumes Mün- ster-Hamm (Munster Hamm-Ge- setz, Landtagsdrucksache 7/3150) übernahm und darauf aufbauend Schulische Einrichtungen vermehren und differenzieren das Bildungsangebot einer Stadt. Unser Bild zeigt das Schulzentrum Hamm-Westen, das neben Grund- und Hauptschulen sowie ausgedehnten Sportanlagen und -einrichtungen auch über Realschule und Gymnasium verfügt. (Bild oben).- Als eines der wichtigsten Hammer Dienstleistungszentren ist immer noch der Verschiebebahnhof anzusehen. (Bild unten). Ebenso wichtig wie Verkehrsadern sind Parkplatze und -häuser fur den ruhenden Verkehr: im Bau ist ein Parkhaus am Richard-Matthaei- Platz in Hamm (Bild oben).- Die Fa ßgängerzone- hier die Weststraße- soll noch erweitert werden (Bild unten). 5

Das Ziel ist eine Stadt mit hohem Wohnwert zu dem eingangs zitierten Pa- ragraphen 44 kam. Wie ebenfalls schon erwähnt, genügte diese Flächenbilanz nicht, um zukunftsorientierte Aus- sagen zu machen — sie war nur Grundlage. Vorbehaltlich aller de- tal lierten Untersuchungsergeb- nisse, die erst in den nächsten zwei bis drei Jahren abgeschlos- sen sein können, wurden auch Zielvorstellungen für die gesamte Stadt entwickelt. Die mit dieser Planung beauftragte Arbeitsgrup- pe macht den Vorschlag, die Groß- stadt in sechs Entwicklungsbe- zirke einzuteilen, die gleichzeitig einer Einteilung für die vorgesehe- ne Bezirksverfassung entspre- chen könnte. Diese Bezirke hätten folgende Abgrenzungen : 1. Hamm-Innenstadt zwischen Lippe, Ahse, Bundesbahnstrecke nach Soest und B 61/Radbod- straße. heutige Einwohnerzahl rund 43.000. 2. Hamm-Nordosten/Heessen zwischen Bundesbahnstrecke nach Munster, Stadtgrenze Nees- sen und Lippe, heutige Einwohner- zahl rund 24.000. 3. Hamm-Osten/Uentrop zwi- schen Lippe, Gemeindegrenze Uentrop und Ahse. heutige Ein- wohnerzahl rund 19.000. 4. Hamm-Süden/Rhynern zwi- schen Bundesbahnstrecke nach Soest. Ruhr-Lippe-Eisenbahn nach Uentrop, Ahse und Gemein- degrenze Rhynern (mit Ausnah- me der alten Gemarkung Hilbeck), heutige Einwohnerzahl rund 16.000. 5. Hamm-Westen/Pelkum zwi- schen Lippe, Radbodstraf3e/B 61. Bundesbahnstrecke nach Unna und Gemeindegrenze Pelkum, heutige Einwohnerzahl rund 35.000. 6. Ham m-Nordwesten/Bockum- Hövel zwischen Stadtgrenze Bok- kum-Hövel, Bundesbahnstrecke nach Munster und Lippe, heutige Einwohnerzahl ebenfalls rund 35.000. Grundsatz bei dieser Vorstel- lung war einerseits die Oberle- gung, Stadtteile Hamms mit den Nachbargemeinden zu verbinden. um eine schnellere Integration zu erreichen, und andererseits der Gedanke. die mögliche Be- völkerungsentwicklung so abzu- schätzen. daß jeder Bezirk zu- künftig annähernd gleiche Ein- wohnerzahlen aufweist. Soweit nicht schon vorhanden. wird angestrebt, alle neuen Stadt- teile mit der gleichen Grundaus- stattung auszurüsten. Dazu zäh- len: In der neuen Stadt wird die Landwirtschaft zu einem wichtigen Wirt- schaftsfaktor. Hier ein Bauernhof in Rhynern. Die Sanierung der Hammer Innenstadt ist eine große Aufgabe. Mit der Errichtung eines neuen Wohnhauses (Bild unten) an der Ecke Widum- und Eylertstra ße (Bild oben) in wenigen Wochen wird ein weiterer wichtiger Abschnitt eingeleitet. Hotel Restaurant BREUER Cafe Ostenallee 95 gegenüber dem Kurpark Telefon (02381) 260 01 Das Hotel des reisenden Kaufmanns Das Hotel für Sie Jedes Zimmer mit Dusche. teils WC, Zimmertelefon Parkplatz- Garagen Das Haus der kleinen Tagungen und Festlichkeiten, Konferenzzimmer 12-40 Personen Das Lokal mit der guten und reichhaltigen Küche - mittags u. abends Das beliebte Familtencafe mit eigener Konditorei Sich wohlfühlen, gut essen, gut wohnen 0 Erfrischungsgetränke in- und ausländische Weine in allen Preislagen Spirituosen - Biere - Fruchtsäfte liefert Ihnen Ihr Fachgeschäft Gebr. Schürmann 47 Hamm, Widumstraf3e 22-28 Getränkevertrieb

Uber drei Bergbaubetriebe verfügt die neue Stadt Hamm. Unser Bild zeigt die Arbeit des Bergmanns auf einer modernen Schachtanlage. Mit Du Pont kommt ein Werk der chemischen Industrie nach Hamm. Das Bild zeigt Arbeitsbedingungen und -methoden in diesem Betrieb. a) öffentliche Gemeinschafts- einrichtungen: Kindergärten, Vor- schuleinrichtungen, Spiel- und Bolzplätze in ausreichender Zahl, ein oder mehrere Schulzentren (Hauptschule. Realschule, Gym- nasium), Versammlungsstätten und Räume für Erwachsenenbil- dung, die öffentlich benutzbar in den Schulzentren untergebracht sind, Bezirksverwaltungsdienst- stellen. Bezirkssportanlagen ein- schließlich Hallenbad und Frei- bad, Altenbegegnungs- und Al- tenbetreuungsstätten. Altenwoh- nungen und -heime. Kreditinsti- tute, Postämter. b) private Gemeinschaftsein- richtungen: Sämtliche Einkaufs- möglichkeiten für den einfachen und mittleren periodischen und aperiodischen Bedarf, Übernach- tungsbetriebe und Gastronomie, Handwerksbetriebe, freiberufli- che und sonstige Dienstleistun- gen. Sinnvoll ist es. diese Grundaus- stattung in zentralen Bereichen zusammenzufassen. wobei An- satzpunkte dafür die bestehen- den Teilzentren in den Nachbar- gemeinden oder in den Randbe- zirken der heutigen Stadt Hamm sind. Soweit möglich müssen die- se Bereiche wie die Innenstadt nur für den Fußgängerverkehr freigehalten werden. Die Ansied- lung innenstadtunabhängiger Dienstleistungsbetriebe in dafür geeigneten Stadtbezirken kann eine bessere Verteilung des Ver- kehrsaufkommens schaffen. Neben diesen Vorstellungen bestehen weitere Postulate für die gesamte Großstadt: Die Wohngebiete in den Bezir- ken sollen abgerundet, Baulücken aufgefüllt, störende Betriebe aus- gesiedelt werden.Für neue i mmis- sionsträchtige Industrie dürfen nur die dafür vorgesehenen Flä- chen am Ostrand Uentrops zur Verfügung stehen. Das aus Ring- und Radialstra- ßen bestehende Verkehrssystem wird weiter ausgebaut, um eine Verlagerung des Verkehrs aus den Wohnsammelstraßen auf lei- stungsfähige Verkehrsadern zu erreichen. Geräumige Parkhäu- ser am Rande der Innenstadt sollen das Zentrum von uner- wünschtem Individualverkehr be- freien. Die Lebensqualität in den einzelnen Wohnquartieren wird durch Weiterführung und Verbin- dung bestehender Grünzüge und durch Ausweisung von Grün- schneisen in Bauleitplänen ver- bessert werden. Großsportanla- gen mit vielseitigem Angebot und Einzugsbereichen, die jeweils ei- ne Stadthälfte umfassen, sollen durch Ausbau der bestehenden Einrichtung im Osten und einer neu zu schaffenden im Westen den Freizeitwert als Ergänzung zu der umgebenden Landschaft he- ben. Die Landwirtschaft muß in ihrer Aufgabe, diese Umgebung zu erhalten, soweit wie möglich, unterstützt werden. Es ist zu hoffen, daß die vorste- henden Grundsätze — vom neuen Rat getragen— recht bald in Pläne und anschließend in die Tat um- gesetzt werden können, damit in wenigen Jahren Hamm nicht nur als ein Begriff für Verschiebe- bahnhof. Draht, Kohle, Bier. Röh- ren und Oberlandesgericht be- kannt ist, sondern diese Auffas- sung durch die Vorstellung von einer Stadt mit hohem Wohnwert abgelöst wird. Bönödict - Schule — Eine Schule der Schweizer Sprachschulorganisation • Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Deutsch für Ausländer • Tages- und Abendlehrgänge • Handelskorrespondenz • Dolmetscher-, Übersetzerlehrgänge • staatl. IHK-Prüfungen • Übersetzungsbüro 47 Hamm, Markt 12 Ruf 25474 Stienemeier Hamm Essen Hamburg Miinster Die Bahnhofs- Gaststätten Inhaber Arvid Hubert bekannt für gute Küche Tagungs- und Gesellschaftsräume für Personenkreise jeder Größe Kur-Badeinstitut V. Röctr 4700 Hamm, Stiftstraße 10 Telefon 26625 Massagen. medizinische Bader aller An, Packungen und Fußpflege Mitglied im Verband Deutscher Bäderbetriebe 7

Gerhard Krampe: Erinnerungen an den Widerstand in Hamm Am 20. Juli jährt sich zum 30. Mal der Tag des Aufstandes gegen die nationalsozialistische Gewalt- herrschaft. Das Scheitern der Aktion löste eine Welle von Ver- haftungen aus. Zahlreiche Wider- standskämpfer mußten ihren Ein- satz mit dem Leben bezahlen. Hamms Ehrenbürger Gerhard Krampe, viele Jahre Abgeordne- ter im Landtag und Mitglied des Rates der Stadt Hamm, hat größ- tenteils aus eigenem Erleben Episoden des Widerstandes in Hamm nachgezeichnet. Krampes konzentrieren Beobachtungen sich dabei naturgemäß in erster Linie auf die Kreise des Wider- standes, in denen er selbst tätig war. In Hamm regte im Herbst 1920 Johannes Kunz in einer gemein- samen Versammlung der Arbei- tervereine und der christlichen Gewerkschaften die Gründung ei- ner Genossenschaft an. Schon 4 Wochen später konnte im Gesel- lenhaus Oststraße die Gründung der „Bauproduktivgenossen- schaft Gemeinwohl" erfolgen. Sie brachte es in kurzer Zeit auf 400 Mitglieder. Die Bauproduktivgenossen- schaft „Gemeinwohl" hat bis 1930 insgesamt 177 Einfamilienheime, 287 Wohnungen in Mehrfamilien- heimen, die Bergmannssiedlun- gen in Heessen und auf dem Da- berg, aber auch den das Marien- hospital, das Amtsgericht an der Borbergstraße und das Piushaus der Liebfrauengemeinde er- baut. Die Bautätigkeit der Genossen- schaften war bis zum Jahre 1933 besonders erfolgreich. Daß dies den Machthabern des National- sozialismus ein Dorn im Auge war, wurde bald offenkundig. Schon im Oktober 1933 bekam der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Johannes Kunz, eine Verfügung zur Gleichschaltung der Genos- senschaft im Sinne des National- sozialismus. Daraufhin berief er die Mitgliederdes Vorstandes und des Aufsichtsrates zusammen. In Gegenwart eines Vertreters der Machthaber machte Kunz die Anwesenden mit der Verordnung bekannt. Caspar Stolze sprach sich gegen die Gleichschaltung aus. Am folgenden Vormittag wurde Stolze auf der Baustelle verhaftet. In der folgenden Generalver- sammlung wurde der Beschluß bestätigt. Die Antwort war die Forderung nach Liquidation bis zum 1. Oktober 1934. Dechant Brück stellte für das Sekretariat mit umfangreicher Bibliothek einen Raum im alten Gefängnis an der Agneskirche zur Verfügung. Die Versammlungs- tätigkeit blieb in den Jahren 1936/37 intakt und der Besuch der Versammlungen in den einzelnen Vereinen war gut, obwohl diese nur noch in Kirchen oder kirchen- eigenen Räumen stattfinden konn- ten. Die „Kettelerwacht" bildete das Bindeglied zur Zentrale in Köln. Sie wurde von Nikolaus Groß redigiert. Die Übergriffe der Gestapo und Organisationen wie SS, SA und Hitlerjugend wurden unerträglich. Die Gestapo bespitzelte jeden Gottesdienst. Die Fronleichnams- prozessionen wurden gestört, die an den Prozessionswegen aufge- hängten Fahnen wurden abgeris- sen oder sogar verbrannt, die aufgestellten Altäre in der Nacht zerstört. Die Teilnehmer der Pro- zessionen wurden fotografiert und öffentlich verhöhnt. Bei den Zusammenkünften der Vorstände im alten Gefängnis war Prälat Konermann aus Munster ein gern gesehener Gast, denn er brachte die Predigten des Bi- schofs von Münster mit. Sie wur- den von Konrad Rüther verviel- fältigt und verteilt. Johannes Kunz war zu einer Zentralfigur gewor- den. Er war dienstverpflichtet im Sicherheitsdienst, hatte im Poli- zeipräsidium sein Arbeitsgebiet und war dem Polizeirat Leise di- rekt unterstellt. Mit ihm, der dem Nationalsozialismus keineswegs freundlich gegenüberstand, ver- band ihn ein vertrauliches Ver- hältnis. Von daher bekam er oft Mitteilungen über Vorgänge, die sonst niemandem zugänglich, für uns aber oft Warnungen waren. So erhielten wir Kenntnis von der Verhaftung von Clemens Alte- wischer, der wegen zersetzender Äußerungen zu 4 Jahren Zucht- haus verurteilt wurde, ebenso von der Verhaftung von W. Pe- ters, der wegen Schwarzhörens feindlicher Sender 4 Jahre Zucht- haus bekam. Auf Warnung von Leise verlegten wir 1943 unsere Delegiertentagung nach Werl. Wilhelm Westerhoff aus Werl traf die Vorbereitungen dazu im Kin- derheim. Das Referat hielt wie- derum Nikolaus Groß. EndeJuli 1944 setzte auch in Hamm wie überall infolge der Ereignisse vom 20. Juli ei ne Verhaftungswelle ein, von der unsere Freunde be- troffen wurden, die in der Zeit der Weimarer Republik politisch tä- tig waren. Sie erfaßte u. a. den früheren Landtagsabgeordneten Paul Schamer, den Vorsteher der Stadtverordneten, Josef Weide- kamp, Studienrat Wilhelm Ell- bracht, Johannes Westermeier, Clemens Surholt, Georg Knubel, Arbeitersekretär August Herber- holt aus Lippstadt, insgesamt 18 Personen. Die Verhaftungen er- folgten morgens 4 Uhr. Vier der davon Betroffenen wohnten in mei- ner unmittelbaren Nachbarschaft. Durch das laute Weinen der An- gehörigen wurde ich Augenzeu- Gepflegte Kleidung durch chem. 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ganze Inventar einschließlich des Archivs und der Bibliothek ver- nichtet. Genau 9 Wochen später, am Karfreitag 1945, besetzten die Amerikaner den Bahnhof Hamm. Die Verwaltungsspitzen der Stadt Hamm und der Polizei hatten sich von Hamm abgesetzt. Polizeirat Leise blieb auf seinem Posten. Da aber noch versprengte Truppen der Waffen-SS in der Gegend vom Gallberger Weg Widerstand lei- steten, besetzten amerikanische Truppen am 6. April die Polizei- direktion. Hier stellte sich Poli- zeirat Leise dem Befehlshaber der Truppen, wurde von diesem in völliger Unkenntnis der Per sönlichkeit abgeführt und kam in einem Lager in Belgien ums Leben. Der Nationalsozialismus forderte von der christlich-sozialen Be- wegung einen hohen Blutzoll. Die führenden Männer wie Nikolaus Groß, Bernhard Letterhaus, Dr. Otto Müller und andere mußten ihre Treue mit dem Tode bezah- len. Andere mußten in den Kon- zentrationslagern grausame Fol- terungen über sich ergehen las- sen und trugen gesundheitliche Schäden davon. Aber all dieses konnte den Geist und die Kraft dieser Bewegung nicht erschüt- tern. Ein ehrendes und dankbares Gedenken gilt an dieser Stelle aber auch den Freunden aus den Reihen der freien Gewerkschaf- ten, die den gefährlichen Weg des Widerstandes gegangen sind. Ne- ben Max Wienholt, der für seine Überzeugung das Opfer seines Lebens bringen mußte, gilt dies in gleichem Maße auch für die be- reits verewigten Freunde Hein- rich Holsträter, Hugo Bröker, Wil- ly Nolte, Karl Winkler u. a. Es ist nicht verwunderlich, daß gerade diese Manner des Wi- derstandes es waren, die sich nach den gemeinsam erlebten Gefahren und Verfolgungen schon kurz nach Beendigung des Krie- ges zu ersten Kontaktgesprächen zur Neuordnung unseres politi- schen Lebens zusammenfanden. ge der Verhaftungen, obschon die Gestapo jeden, der sich sehen ließ, sofort in die Wohnungen trieb. Der Wagen mit den Verhaf- teten hielt vor meiner Haustür, als mein Nachbar Wilhelm Metz verhaftet werden sollte. Als Frau Metz weinend erklärte, ihr Mann sei schon seit 2 Jahren auf dem Friedhof, glaubte man das nicht sofort und verlangte zum Beweis das Familienbuch. Dann wurde der Journalist Max Wienhold, der mir gegenüber wohnte, ver- haftet. Nachdem der Wagen mit den Ver- hafteten abgefahren war, ging ich sofort zu Heinrich Langes, dem späteren Oberbürgermei- ster, und informierte ihn über die Vorfälle. Langes war die Kontakt- person zum Senatspräsidenten Reidik, den er dann sofort, wie immer bei solchen Vorfällen und Übergriffen der Gestapo, infor- mierte. Reidik war der Leiter der katholischen Aktion in Hamm. Dessen sofortigem unerschrok- kenen Eingreifen ist es zu dan- ken, daß schon einige Tage darauf Rektor Weidekamp, Studienrat Ellbracht und Georg Knubel aus der Haft entlassen wurden. Max Wienhold wurde zum Volksgericht nach Berlin überführt, wo er den Tod fand. Die übrigen Inhaftier- ten blieben zum Teil bis No- vember in Haft, sie waren im Dachgeschoß der Polizeidirek- tion untergebracht und durften diese auch bei Bombenan- griffen nicht verlassen. Die An- gehörigen der Inhaftierten beka- men keine Nachricht, wo und wie diese untergebracht waren. Jeder Kontakt mit ihnen war verboten. Trotzdem gelang es Johannes Kunz, mit Genehmigung von Po- lizeirat Leise den Inhaftierten und auch den Angehörigen Nach- richten zu übermitteln und Er- leichterungen zu verschaffen. Das war für die Angehörigen be- sonders wichtig, weil der Tod von Max Wienhold schon bald allgemein bekannt geworden war und die Familien der Betroffenen in großer Angst und Sorge lebten. In dieser Situation machte sich Polizeirat Leise die Not dieser Menschen zu eigen, verschaffte ihnen zusätzliche Nahrungsmit- tel und andere Erleichterungen in der Haft. Im September 1944 wurden bei einem Großangriff auf Hamm unter anderem die Agneskirche und auch das alte Gefängnis voll- ständig zerstört und dabei das Zentralhallen Hamm Räume für 2500, 500, 250, 180 Personen und Nebenräume, eigene Restauration, überdachte Ausstellungsflächen von 4000 qm, Freigelände 80 000 qm. Parkmöglichkeiten für 3000 Pkw am Hause. Wir führen aus: Ausstellungen, Westfalen- schau, Fachtagungen, Fachausstellungen, Verbrauchermessen, Showveranstaltungen, Gartenbauausstellungen, Sportveran- staltungen, Festlichkeiten jeder Art. — Ruf (0 23 81) 54 68 SIE KÖNNEN BERUHIGT SCHLAFEN WENN WIR IHR EIGENTUM BEWACHEN! 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Ratsherren sagen ihre Meinung: Gerd Westermann Einrichtung einer Sozialstation ne Hilfeleistungen in Notfällen verstehen, und darf den mutigen Entschluß zur Übernahme dieser Kosten nicht scheuen. Zugleich ist es eine Probe auf die Menschlichkeit unserer Stadt, ob in ihr diejenigen zu ihrem Recht kommen, die es selber noch nicht oder nicht mehr mit genü- gendem Nachdruck fordern kön- nen, und zwar Kinder, ältere und kranke Mitbürger. Ratsherr Gerd Westermann (SPD) nimmt in seinem Beitrag Stellung zu den Problemen eines ambulanten sozialpflegerischen Dienstes, den er in einer Sozial- station zusammengefaßt sehen möchte. Am 8. Mai sind im Landtag die Würfel gefallen. Die Städte Bok- kum-Hövel, fieessen und Hamm bilden zum 1. Januar 1975 zu- sammen mit den Gemeinden Pel- kum, Rhynern und Uentrop eine neue Stadt. Schon jetzt gilt es für die neue Stadt Hamm die Weichen für die Zukunft zu stellen und Zielvorstellungen für den gesam- ten kommunalen Lebensbereich unserer Burger zu erarbeiten. Dies gilt auch für das kommuna- le Gesundheits- und Sozialwesen, wobei dem ambulanten sozial- pflegerischen Dienst, der die Haus- und Familienpflege, die Altenpflege und die häusliche Krankenpflege umfaßt, eine be- sondere Bedeutung zukommt. Für die zukünftige Großstadt Hamm sind daher schon jetzt Ini- tiativen zu entwickeln, um den Notständen zu begegnen, die durch die allgemein zunehmen- de Aufhebung der Familien- und Nachbarschaftsbindungen, sowie der ständig weiter ansteigenden Berufstätigkeit der Frauen und durch andere Folgeerscheinun- gen unserer „modernen" Indus- trie- und Leistungsgesellschaft entstanden sind. Die Not ist dann besonders groß, und Rat und Hilfe am „teuer- sten", wenn in Familien mit Kin- dern die Mutter wegen Krank- heit oder aus anderen Gründen ausfällt. Eine für die Kinder schäd- liche fremde Unterbringung und ein Auseinanderreißen der Fa- milien sind dann oft nicht zu ver- meiden. Ratlosigkeit zeigtsich aberauch bei vielen älteren Bürgern, denen die häusliche Krankenpflegefehlt. Diese Menschen verlieren ihre Selbständigkeit und die gewohn- te Häuslichkeit: sie werden dann oft in Heimen untergebracht und dort zu Sozialhilfeempfängern, weil sie die ständig steigenden Heimkosten nicht mehr aus eige- nen Mitteln aufbringen können. Diese, aber auch verschiedene andere Anlässe und Umstände zeigen die Notwendigkeit, ein sozialpflegerisches System am- bulanter Hilfsangebote zu ent- wickeln, das ständig für den be- troffenen Personenkreis zur Ver- fügung steht. Hier gilt es, den Gesundheitsbegriff der Weltge- sundheitsorganisation (WHO) zu verwirklichen, wonach _Gesund- heit nicht nur Freisein von Krank- heit, sondern völliges physisches, psychisches und soziales Wohl- befinden" bedeutet. Ambulante Dienste sind nicht nur humaner, sondern auch effek- tiver und kostensparender. Da- her ist es dringend erforderlich. sich mit allen finanziellen und personellen Konsequenzen für die Einrichtung einer Sozialsta- tion einzusetzen, die in der Zu- sammenfassung mehrerer ambu- lanter Dienste der Familienpfle- ge, sowie der Alten- und Kran- kenpflege besteht. Die Aufgaben der Sozialstation erstrecken sich auf die Kranken im häuslichen Bereich, die Versorgung älterer Menschen in ihrer gewohnten Umgebung und der Betreuung von Familien bei Krankheit. Die Stadt Hamm als Träger der öffentlichen Sozialhilfe muß sich in Zusammenarbeit mit den Ver- bänden der freien Wohlfahrtspfle- ge als Schrittmacher für moder- Restaurant »Quelle« Inh. Gerd Petri 47 Hamm, Weststraße 9 Telefon (02381) 24285 Das Haus der guten Küche Wir empfehlen uns für kalte Bufets in und außer Haus. Räumlichkeiten für Hochzeiten, Familienfeiern etc. bis 70 Personen Böckenholt GmbH - Spezialbetrieb für Elektrotechnik - Sicherheitswarnleuchten für Autobahnen und Schnellstraßen Elektro-Motoren- Lager und modernste Reparatur- Werkstatt Elektro-Installation Hoch- und Niederspannungs- Schaltanlagen Straßen- beleuchtungs- Wartung - Montage 47 HAMM, SCHMIEDESTRASSE 3, RUF 2 47 01 WIELANDSTRASSE 23-25 11

180 Ausstellungen prägten kulturelles Leben in Hamm Gleichsam programmatisch setzte die erste Ausstellung die Museumsdirektor Dr. HerbertZink wenige Wochen nach seiner offi- ziellen Ernennung zum Leiter des Hammer Museums am 1. August 1946 in der Kantine des damali- gen Stadthofes an der Josef- Schlichter-Allee unter dem Titel ..Westfälische Kunst der Gegen- wart" eröffnete, Akzente für die zukünftige Arbeit. denn die Dar- stellung der westfälischen Kunst, der Kunst des heimischen Rau- mes, war eines der Anliegen, die Dr. Zink im Laufe der 28 Jahre seiner Hammer Tätigkeit zu ver- wirklichen suchte. Von der ersten Ausstellung des Hammer Museumsdirektors, der, nach Vollendung seines 65. Le- bensjahres am 18. Juli mit Ab- lauf des Monats in den Ruhestand tritt, führt ein weiter und langer Weg durch rund 180 Ausstellun- gen in 28 Jahren. Sie markieren einen wesentlichen Abschnitt kul- tureller Entwicklung in Hamm. Die Ausstellungen des Museums haben Hamms Ruf als den einer Stadt mit einem kulturellen Auf- trag in einer großen Region, die nun zu einer Großstadt zusam- mengeschlossen wird, entschei- dend gefestigt und auch darüber hinaus das kulturelle Image der Stadt im weiten Land mitge- prägt. Wer die 180 Ausstellungen. die Museumsdirektor Dr. Zink in Hamm, seit 1954 wieder in den Räumen des Museums an der heutigen Museumsstraße veran- staltete, genauer gesehen hat und ihre Konzeption verfolgte. mußte sich alsbald Ober das künst- lerische Wollen des erfahrenen Museumsmannes in Hamm klar werden. Neben der Kunst des heimatlichen westfälischen Rau- mes setzten seine Ausstellungen weitere Akzente durch die Pflege des Kunsthandwerklichen im wei- testen Sinne, damit vor allem das Erbe des Stifters des Hammer Gustav-Lübcke-Museums wah- rend, und durch die entschiedene Förderung der graphischen Kün- ste. Die zentralen Aspekte des kul- turellen Auftrags in den Aus- stellungen des Hammer Museums lassen sich ergänzen und ver- vollständigen. indem Ausstrah- lungen nachgegangen wird, die sich in interessante Teilbereiche erstreckten. So fand Westfalens enge land- schaftliche Verbundenheit zu den Niederlanden, sofanden die künst- lerischen Beziehungen zu West- flandern ihren Niederschlag auch in Ausstellungen des Hammer Museums. Die heimischen Kunst- ler erfuhren durch das Museum und seine Ausstellung eine stän- dige Förderung. Fast alle Hammer Künstler stellten in den Räumen des Museums aus. Immer wie- der hatten junge und unbekannte Künstler die Möglichkeit, sich mit ihren Arbeiten im Hammer Mu- seum vorzustellen. Dr. Zink kann stolz darauf sein, daß eine ganze Rei he der früh erkannten Talente heute in der Kunstwelt einen Na- men haben. Seit 1947 war jeder Ausstellung ein Katalog beigegeben. Die Auf- machung dieser Exemplare eines interessanten Querschnitts Ham- mer Kunstpflege nach 1945 zeigt. wie sich das kulturelle Leben aus der Not der ersten Nachkriegs- jahre entfaltete. Die Kataloge reichen von der einfachen Auf- zählung der Werke auf schlech- tem grauen Papier bis zu den vierfarbigen Kunstdruckabbil- dungen in den Katalogen der letzten Jahre. Für über 100 Ka- taloge hat Dr. Zink das Vorwort geschrieben. „In einem Raum mit Rollglas bin ich angefangen", erinnert sich Dr. Zink nach 28 Jahren Tätig- keit in Hamm, wenn er Ende die- ses Monats ein wohlbestelltes Haus an seinen Nachfolger Ober- gibt. Bei der Vervollständigung der Sammlungen. bei der Vorbe- reitung der Ausstellungen habe ihm in den vielen Jahren ein klei- nes Team treuer Mitarbeiter zur Seite gestanden, dem heute sein ganz besonderer Dank gelte. H. F Strey & Suermann Eisenwaren-Großhandlung Werkzeuge - Maschinen - Baugeräte SEIT 1920 47 Hamm, östingstraße 1-3, (am Güterbahnhof) Ruf Sa.-Nr. 5503 - Fernschreiber 0828613 nasse ie Lack-u.Brizenfobrik. Hamm z Wrstf. 12 Gebr. Seewald Fachgeschäft fur Tapeten, besonders Japan-Gras - Velours Salubra sown? Bodenbeläge Hamm. Widumstraße 16/18 100 m von der Pauluskirche Fernruf 24907 Hotel-Restaurant Luhmann Inh. Heinz Kerkmann 47 Hamm, Wilhelmstraße 26 Spezialitätenlokal im Hammer Westen Täglich Mittagstisch, sonntags ab 11 Uhr Konferenzraum bestens geeignet für Festlichkeiten. Nicht führend, aber gut geführt. In Haus- und Grundstücksangelegenheiten. Hypotheken- sowie Finanzierungsfragen werden Sie von uns zuverlässig beraten Zigarren QUELLENBERG Immobillen-Treuhand OHO 47 Hamm, Non:18848e 5, TeL 02381126965-7 Hamm. weststr. 36 - Tel. 25683 Pfeifen Feuerzeuge Geschenke für den Raucher

! \T IH \',-;-,• "11 Nf. 19 -+7 go* Briti I M STADT. GUSTAV-LUBCKE-MUSEUM • HAMM Die Bilder auf dieser und der gegenüberliegenden Seite zeigen.. Mu- seumsdirektor Dr. Herbert Zink mit Künstlern bei der Eröffnung einer Ausstellung (gegenüberliegende Seite). Titelblatt des ersten Ausstel- lungskatalogs einer Ausstellung des Lippischen Künstlerbundes im November und Dezember 1947: Westfälischer Graphik war ein reprä- sentativer Ausstellungskatalog im Jahre 1962 gewidmet: eine der letzten Ausstellungen des Gustav-Liibcke-Museum brachte bis zum 3. Juni dieses Jahres Arbeiten des Bildhauers Joachim Berthold (Bild unten rechts). Eine Sonnenbrille ist nicht immer eine Schutzbrille. Qualität schützt Ihre Augen! Sie finden eine große Auswahl an modischen Sonnenschutzbrillen der Firmen Zeiss, Rodenstock, Metzler, Marwitz u.a. in Ihrem Fachgeschäft Optiker W illi Sill Augenoptikermeister - Hörgerateakustiker Optik - Foto - Kino -Hörgerate 47 Hamm, Luisenstraße 5, Ruf 26460 Ob e r 7 0 Ja h r e e in Be g r if f f ü r g u t e Sch u h e ! mizyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA totei-rZeffaurant SCHUHHAUS ruclolf fH ülsmann Küchenchef VKD Mitglied im Verband der Köche Deutschlands 47 Hamm, Viktoriastraße 122b. Ruf 0 23 81 / 4 09 25 4 7 HAMM • W ESTSTRASSE 2 7 - RUF 2 5 2 0 1 13

Zu den Bildern auf der nebenstehenden Seite: Skizze des geplanten Theaterneubaus nach dem Entwurf von Claude Paillard (Bild oben); Chariklia Baxavanos in Shakespeares „Wie es euch gefällt" (Bild unten links)— die Aufführung steht am 8. November auf dem Programm: Heinz Wallberg am Pult seines Orchesters(Bild unten rechts)- er wird in einem Sonderkonzert am 25. Januar 1975 in Hamm gastieren. Junge Großstadt - festliches Konzert zum Auftakt „In der Theater- und Konzert- tradition der alten Stadt Hamm ist dies Programm das letzte, zu- gleich das erste der Großstadt Hamm", so leitet Oberstadtdirek- tor Dr. Hans Tigges das Vormie- teheft ein, das in diesen Tagen den am Theater- und Musikleben der Stadt interessierten Bürgern zugegangen ist. In einem Konzert am 25. Januar 1975 wird Heinz Wallberg, gebürtig aus dem Ham- mer Westen. mit den Bamberger Symphonikern ein festliches Kon- zert zum Auftakt der jungen Groß- stadt geben. Mit 172 000 Einwohnern müsse Hamm sich auch für Bildung. Freizeit und Kultur auf andere Dimensionen einstellen. bemerkt Oberstadtdirektor Dr. Tigges in seinem Vorwort weiter. „In der Größenordnung so bedeutender Städte wie Osnabrück, Solingen, Mainz und Freiburg bedürfe es neben den bewährten Program- men neuer Zielvorstellungen. Das gelte auch für das Theater- und Konzertleben, das nach dem Er- gebnis der Besucherumfragen erfreulichen Anklang finde, das aber für die größere Stadt und ihre neuen Stadtteile ein diffe- renzierteres Angebot erfordere. Aus dem Angebot der Tournee- theater hat der Kulturausschuf3 für die neue Spielzeit insgesamt 35Theateraufführungausgesucht. Auf dem Konzertprogramm ste- hen insgesamt elf Konzerte. Für die Theaterbesucher ist das An- gebot auf die Reihe 4 (12 Auf- führungen) sowie B und C (je 8 Aufführungen), auf die Sonder- reihe (4 Aufführungen) und die Studioreihe mit drei Aufführun- gen des modernen Theaters auf- gegliedert. Die Konzertbesucher können zwischen den Reihen A (5 Sinfoniekonzerte, 1 Chor-Or- chester-Konzert) und B (4 Mei- sterkonzerte) wählen. Das Wall- berg-Konzert ist als Sonderveran- staltung geplant. Das Musiktheater im neuen Programm bringt zehn Aufführun- gen, sechs Opern, drei Operetten und ein Musical. Es werden u. a. zu hören sein: Mozarts „Don Giovanni" und „Entführung", Ver- dis „Luisa Miller", Heubergers „Opernball" und Bernsteins ,.Westside Story". Im Sprechtheater werden die Hammer Theaterfreunde eine Reihe bemerkenswerter Stücke mit hervorragenden Schauspie- lern und in teilweise bedeutsa- men Inszenierungen zu sehen be- kommen. wozu beispielsweise Frank Wedekinds „Liebestrank" mit Robert Freitag und „Lysistra- ta" des Aristophanes mit Maria Becker zu zählen sind. Dazu ge- hören aber auch die Klassiker des Programms: Barlogs Insze- nierung von Shakespeares „Wie es euch gefällt" und der „Ham- let" in der Inszenierung von Stroux, Goldonis „Mirandolina" und Molliers „Der Misantrophe". Dostojewskys Drama „Raskolni- koff" (Bearbeitung: Leopold Ahl- sen) und Tolstois „Macht der Finsternis" vertreten die russi- sche Literatur in markanten Bei- spielen. Mit zu den Höhepunkten wer- den die Aufführungen des neuen Plenzdorf-Schauspiels „Die neuen Leiden des jungen W. -, Os- car Wildes „Salome" in einer Ins- zenierung des Bochumer Schau- spielhauses und O'Neills „Eines langen Tages Reise in Nacht - mit Käthe Gold gehören. Mit Interesse dart man auch den „Majestäten" von Anouilh mit Richard Münch, Strindbergs .,Todestanz" mit Bernhard Minetti, dem Gastspiel von Agnes Fink und Bernhard Wicki in „Gemischtes Doppel" und Shaws „Der Arzt am Schei- deweg" mir Barbara Rütting ent- gegensehen. Die leichte Muse kommt zu ihrem Recht in Stücken wie „Bleib doch zum Frühstück" mit Gabi Gasser und Gunter Pfitzmann, „Pepsi" mit Grit Böttcher und „Liebling, ich bin da" mit Brigitte Rau und Gunnar Moller. Die drei Stücke der Studioreihe werden sein: „Adam und Eva" von Peter Hacks, die groteske Satire des klassischen Stoffes .,Macbeth" von Ionesco und schließlich Gunter Weissenborns „Ballade vom Eulenspiegel, von Federle und der dicken Pompa- na". Das Programm der Sinfonie- konzert und der Meisterkonzerte bringt eine gute Zusammenstel- lung klassischer und romanti- scher Literatur. wobei auch die zeitgenössische Musik nicht ganz unter den Tisch fiel. So werden u. a, in den Konzerten zu hören sein: Sinfonie Nr. 2. von Jean Sibelius, Beethovens Klavier- konzert c-Moll, Mendelssohn Violinkonzert. Schumanns „Rhei- nische" die Fünfte von Tschai- kowsky und die Sechste von An- ton Bruckner. Das Sinfonieor- chester der Stadt Münster unter Alfred Walter bestreitet die Kon- zerte. Zu den Meisterkonzerten werden die Philharmonischen So- listen Berlin, das Rheinische Kam- merorchester Köln, Pierre Four- nier (Cello) und Adam Harasie- wicz (Klavier — Chopinabend) erwartet. H. F. Bei eiligem Drucksachen- bedarf empfiehlt sich ein gutes Bett besseren Schlaf d I f AV M M H 4 4 ' OM / 3 / 6 1 1 ' 4 4 1 AM M M OI Telefon 24531 tägl. Bettenreinigung 14 REIMANNzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA S1 SOR7F71DRUCK • FftIfl AM STADTBAD 19 RUF 22397 HAMM zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Telefon29023* direkt von der Telizahlungs-BANK WKG KUNDENKREDIT eG Hamm, Martin-Luther-Straße 9/11

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Impressum Jp) Ii HAMMAGAZIN wird herausgegeben vom Verkehrsverein Hamm e. V. Geschäftsführer Reinhard Werry Verantwortlicher Redakteur: Helmut Fortmann Artikel, die mit dem Namen oder den Initialen des Verfassers gekennzeichnet sind, müssen nicht die Meinung der Redaktion wiedergeben. Titelbild Hamm Entwicklung 2000 Fotos: Dotter, Jucho, Zimmermann, Gürmewig, Archiv Anzeigen: Wilhelm Oelker Druck: Reimann & Co. HAMMAGAZIN erscheint monatlich Bezugsgebühr: Kostenlos gegen Erstattung der Postauslagen Ilf , 411,77. 46..\ ' - ' ;,, s—refiCirrillIW —111111131.m. tig is16.'"10).e. 1111111111iir'rs77.1r5ii Schuh des Monats Vom exklusiven Modell bis zum strapazierfähigen Schuh - für je- den Geldbeutel etwas im Schuh- haus Gerstenberg auf der West- straße. Und das Top-Angebot heißt _Schuh des Monats". Je- weils 20mal in der Sommer- und Wintersaison kann der Kunde für rund 25 Mark diesen Preisschla- ger erstehen. TONE Zusammen mit 200 anderen Schuhhändlern kaufen die Ger- stenbergs modisch aktuelle Schu- he (,.KeineAusverkaufsware. son- dern erstklassige Qualität") ein, kalkulieren knapp, und den Vor- teil hat der Käufer: Er muß an der Kasse fast nur die Hälfte des regulären Preises zahlen. Der _Schuh des Monats" istdie Attrak- tion : Bereits nach wenigen Stun- den sind die Regale leer. Seniorchef Karl Gerstenberg freut sich über den Erfolg: „Der Verbraucher weiß solche Ange- botezuschätzen."Deswegensind „vernünftige Preise" bei Gersten- berg an der Tagesordnung. _Je- der, der mit seinem Geld rechnen muß, findet bei uns das Ent- sprechende: Ob für Damen, Her- ren oder Kinder, ob für den Ur- laub oder den Winter.- Und die Auswahl ist groß. 10000 Paare in dem vor rund zwei Jahren neu- eröffneten, vollklimatisierten Schuhhaus (..Unser Geschäft ist für die Gegenwart und die Zu- kunft konzipiert") und 60 000 Paare am Lager. _So können wir natür- lich auch ausgefallene Wünsche erfüllen. Das ist unsere Speziali- tät." Noch etwas haben sich die Gerstenbergs einfallen lassen Eine neue Form des Verkaufens. Der Kunde kann frei und unbe- hindert seine Wahl treffen, wird aber auf Wunsch von den fachlich versierten Verkäuferinnen bera- ten. Hat sich dieses System be- währt? Karl Gerstenberg: „Ja. diese aufgelockerte. ungezwun- gene Atmosphäre beim Schuh- kauf findet immer mehr Anklang H. N. Wittmer Cfs•zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA -: ra: Diese gewaltigen Felsen 1756 in u. M.) sind ein ideales Ausflugsziel auch fur den Autotouri- Men und bieten unvergeßlichen Fernblick. Im Bereich der Steine sind bedeutende Reste der ifillesten vorgeschichtlichen Wallburganlage Westfalens erkennbar. Fur Pferdeliebhaber und Reitsportfreunde ste- hen aus dem Gaugreben-Fürstenberg'schen Mellinger - Gestitt gut zugerittene Pferde bereit. Bel einer Kutschfahrt kann man auf hübsche Weise die Schönheit der Landschaft genießen. 5781 Bruchhausen a. d. Steinen Krs. Briton (Hodisauerland), Ruff (0 213 82) 18 78 16 ;-Ges-631 REITGELEGENHEIT AUSFLUGSZIEL „BRUCHHAUSER STEINE"

W itlaW irt W OCHEN END ..... ..... SF , SAN LIN) FN ,4 • -• A Afrika in Deutschland Lesermeinung - Leserreise Europas größte und schönste „Auto- und Foto-Safari". in herr- licherWald-undHeide-Landschaft gelegen. ladetSieund lh re Familie zu einem erlebnisreichen Besuch ein. Die Safari liegt zwischen Bie- lefeld und Paderborn an der Bun- desstraße 68. Autobahnabfahrt Brackwede-Sennestadt. Sie durchfahren die Safari in gut einer Stunde auf einem asphal- tierten Straßennetz von 8'12 km. In freier Wildbahn erleben Sie die bunte Tierwelt Afrikas: Europas größte afrikanische Ele- fantenherde, 40 Löwen, 20 Tiger, Giraffen. Breitmaul-Nashörner, viele Anti lopenarten, darunter die seltenen Oryx-Antilopen, Zebra- Herden, Bisons, Kaffernbüffel, Watussis. Zebus. Kamele, Lamas, Guanacos, Strauße, viele Geier- arten, Kasuare. Flamingos, Mara- bus, Störche, Kronenkraniche. Einzigartig istdergrof3eAffenwald mit 250 Pavianen. Der Tierbestand wird laufend erweitert. Im Anschluß an die Durchfahrt ladet der große Freizeitpark zum Verweilen ein. Unbedingt empfehlenswert ist auch der Besuch der Völkerschau, afrikanische Kunsthandwerker, Musiker und Schlangenbeschwö- rer zaubern Ihnen eine original- af rikanischeAtmosphäreausTau- sendundeinernacht! Sie Safari ist ganzjährig, täglich ab 10 Uhr geöffnet, Auskünfte wer- der Tel.-Nr. 0 52 07/ den gern unter 696 und 697 erteilt. . Einrichtungshaus geeit ai- x, Hamm (Westf.) Bahnhofstraße 14 das führende Haus für Möbel Gardinen Teppiche WK MOBEL glide !NOBEL tepplche Über 300 Jahre Hagedorn-Wittenborg Zum roten Läppchen Heessen, Dolberger Straße Telefon 3 28 72 das bekannte Ausflugslokal mit der alten Tradition Jeden Tag Mittags- und Abendtisch Jeden Donnerstag Pfeffer•Potthast Bauernstuten, Butter, Knochenschinken Kuchen, Kaffee, Eis- und Fruchtbecher Isenbeck-Blere Pilsner Urquell vorn Faß and Berliner Weiße mit Schuß Willkommen an Bord der „PRIN- SESSAN BIRGITTA" Luxuskreuzfahrt nach Kopenha- gen 2. bis 3. November 1974 12.30 Großes Smorgasbord- Essen. Nachmittags interessantes Unterhaltuhgsprogramm mit Shuffleboard. Schwimmen. Sau- na. Gymnastik, Kino. Tanz in den Salons. 18.30 Abend-Menü (3 Gänge) mit anschl. Tanz-Party in der Bar und im Night-Club. 20.30 Ankunft in Dänemark. Stadt- rundfahrt _Kopenhagen bei Nacht". Die Tanz-Veranstaltung wird an Bord fortgesetzt. 3. November, Sonntag 7.00 bis 9.00 Frühstücksbüfett Willkommen an Bord eines der größten Luxus-Fahrgastschiffe der Ostsee. Werft-neu bietet Ih- nen das 8 500 BRT M/S ..PRIN- SESSAN BIRGITTA" eine bunte Palette der verschiedensten Un- terhaltungsmöglichkeiten. Die ,.Prinsessan Birgitta" ist das „Gu- te-Laune-Luxus-SchiffzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA -. Denn die gute Laune beginnt schon mit der Entdecken Sie das Anreise. Schiff bereits an Ihrem ersten. Reisetag. Mit skandinavischen Leckerbissen. Mit Sauna und So- larium. Mit Schwimmen im SchwimmbadoderSport.MitTanz, Unterhaltung und Roulett. Mit Ki- no, Shopping. Shuffleboard oder dem großen Unterhaltungspro- gramm. Erleben Sie .,Sessans" Kreuzfahrtenstandard. Casino. Bars, Speisesaal. Nachtclub, Fri- siersalon und Parfümerie. Die .,Prinsessan Birgitta" gehörtwohl mit Recht zu den elegantesten und modernsten „Schwimmenden Luxushotels" der Ostsee. an Bord. 7.00 Abgang des Schiffes von Ko- penhagen. Abwechslungsreiches Veranstaltungsprogramm wäh- rend der Seereise. 12.00 Abschieds-Smörgasbord- Essen. 15.00 Ankunft in Travemünde Preis pro Person in Dreibett- kabine: DM 139. — Zuschlag für Zweibettkabine DM 15, — pro Person. Es ist ein gültiger Personalaus- weis oder Reisepaß erforderlich. Da nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen zur Verfügung steht. wird eine schnelle Anmeldung empfohlen. Anmeldung: Verkehrsverein e. V., 47 Hamm, Am Bahnhof, Tel,: 234 00 Fahren Sie mit — als Leser des Hammagazin ! Nicht einmal einen Urlaubstag brauchen Sie zu op- fern. Hier das Reiseprogramm 2. November. Samstag Frühmorgens Abfahrt mit mo- dernem Reisebus nach Trave- münde. 1111111111111.1111111111 KIM . und Entspannung für die Familie Achtung !Jeden Freitag , und Samstag O i r d Ganztägige Freude rol3w l zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ig +Roubfi er - Safari Großer I I I ill • ---- 444m4 ,. t.. SIMall.s11 I a• Iv Su 16.1 kolabr. Mac... S• ontstadt Familientag Gegen Vorlage dieser Anzeige erhalten Sie 50% Ermäßigung Nur gültig fur PKW Ganzjährig täglich ab 10 Uhr geöffnet Stukenbrock (Westf.), ad. B 68, BAB-Abfahrt Brackwede/Sennestadt, dig Tel. 10 52 07) 696/697 RI M I " 111111101111LIVII

ammaan Den kste? Denksport im „HAMMAGAZIN" Kennen Sie Hamm? Sum pf- dickicht in den Tropen Befesti• gungst eil - ) , Post - sendung Sit z- m öbel Anerken , flung '-'zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - .1, 7 6 > .- m annl. Vornam e Get reide- ar Hilt s- zeit wort > " unend- lich > St adt in Kroat ien ii> 14 . > Skat be- griff 2 3 5 Geliebt er Julias Marder Keim gut V V V flink, gewandt V 4 Brot ' auf st rich 7 Geliebt e des Zeus , Last t ier Zeichen fur Tant a! > Zeichen fur Thulium . > Zeichen fur Radon > Brenn- st off Ab- schieds- wort LT> V Art ikel > bibl. Hohe- priest er > ,.. jap. Langer) . m aß 1 V r'• , .:. 8 T E + Vi i+ H+ B+ GESELLEN + AUS END + T+ GE URI + BE + ERI + R+ + ECHT + HEU + E T+ N+ GE ND+ + + AER A R G+ HD ESEE + LEER + T I T 0 N A Die Redaktion vom HAMMA- GAZIN hat wieder in ihren Archi- ven gekramt. Zutage gekommen ist ein Bild aus dem Hamm der zwanziger Jahre. Alles sieht ein wenig unwirklich aus. Aber einige der Gebäude des abgebildeten Straßenzugs, den es in dieser Form heute allerdings nicht mehr gibt, bestehen noch, so daß nicht nur die älteren Leser in der Lage sein werden, das Bild zu identifi- zieren. Beantworten Sie unsere Preis- frage „Kennen Sie Hamm?" und schreiben Sie uns, um welche äl- tere Stadtansicht es sich auf dem Bild auf dieser Seite handelt. Unter den richtigen Antworten werden wieder Gewinne in Höhe von 30. 20 und 10 DM ausgelost. Einsendungen sind zu richten an HAMMAGAZIN, Verkehrsverein, Am Bahnhof, Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden in der nächsten Ausgabe veröffentlicht. In Nummer 6 des HAMMAGA- ZIN mußte unsere Preisfrage rich- tig mit „Karlsplatz" beantwortet werden. Die Grünanlagen sind in den letzten Jahren zu einem Erholungs- und Freizeitzentrum für die Bürger des nördlichen Stadtteils gestaltet worden. Die Stadt Hamm ist ständig bemüht. weitere Einrichtungen dieser Art zu schaffen. Die Gewinner des Rate- und Suchspiels „Kennen Sie Hamm ?" aus der Juni-Ausgabe sind: 1. Preis (30, — DM) Hermann Sprenger. 47 Hamm. Werler Str. 149 2. Preis (20. — DM) Dieter Baum. 47 Hamm, Schlagenkimp 10 3. Preis (10, —DM) Leo v. Malottki, 47 Hamm, Munster Str. 102 18 Die verlorene Geld börse Eines Tages kam ein Mann ins Fundbüro und fragte nach seiner verlorenen Geldbörse. Ja, sie war da. Ob er wohl angeben könne. wieviel Geld sie enthalte? Der Mann antwortet: Es sind mehr als 60, — DM. aber weniger als 140. —DM. Teilt man den ganz- zahl igen Betrag durch 3 und durch 6. so bleibt ein Rest von 2 DM übrig. Teilt man ihn durch 7, so bleibt kein Rest. Man verstand Spaß und rechnete dieAufgaben nach, was seh r leicht war, da man ja die Summe kann- te — und überreichte dem Verlie- rer lächelnd die Börse. Können SiedieSumme nennen? Auflösung Heft 6 Teure Flasche'> Die Flasche kostet 20 Pfennig. denn der Saft soll eine Mark mehr. also 1.20 kosten (1.20 und 20 gibt 1.40).

Städtischer Hafen Oberlandesgericht Der Anschluß zu internatio- nalen Wasserstraßen. Am Datteln-Hamm-Kanal er- baut 1914 in Betrieb ge- nommen • 588 000 qm Ge- samtausdehnung • Um- schlagplatz für über 70 ver- schiedene Güter • 1805428 t Gesamtumschlag mit 3333 Schiffen allein im Jahre 1972 • Ständig fortschrei- tender Ausbau. Eine Hochburg der Justiz Am Ahsetal östlich des Otto- Krafft-Platzes gelegen Seit 1820 Sitz des Oberlandes- gerichtes. Zuständig für die Landge- richte Arnsberg. Bielefeld, Bochum, Detmold. Dort- mund, Essen. Hagen, Mun- ster, Paderborn und Siegen, die insgesamt 110 Amtsge- richtsbezirke umfassen. Eine Stadt informiert Evangelisches Krankenhaus Jahnschwimmbad und German iabad Der Beweis fur modernen Krankenhausbau Der Treffpunkt für sportli- chen Ausgleich Im südlichen Stadtteil an der B 63 errichtet • In der Nähe die Märkische Säuglings- und Kinderklinik Als Städ- tisches Krankenhaus 1896 in Betrieb genommen 1969 neu erbaut 420 Betten • 6 162 Patienten im Jahre 1972. Jahnschwimmbad: Im Grün- gürtel an Lippe und Datteln- Hamm-Kanal beim regiona- len Sportzentrum, Jahnsta- dion und Kurpark • Moderne Temperierungs- und Flut- lichtanlage • 3 Becken - Sport- und Mehrzweckbek- ken von 21 <50 m • Tragluft- halle zum Schwimmen im Winter. Germaniabad: Temperier- tes Freibad im westlichen Stadtteil • Teil eines moder- nen und beispielhaften Schul- und Freizeitzentrums. Fußgängerzone Weststraße Das Zentrum für den ange- nehmen, abwechslungsrei- chen Einkauf Zwischen Westentor und Nordstraße (Sternstraße) angelegt - 1968 Beginn des provisorischen Ausbaus - Nach 77tägiger Bauzeit am 29. 9. 1972 offizielle Eröff- nung im Beisein der Bürger- schaft'• Ca. 600 000 DM Bau- kosten 3 500 qm befestigte Fläche mit Pflanzbeeten, Springbrunnen und Ruhe- bänken, Die Stadt Hamm wurde 1226 durch Graf Adolf von der Mark gegrün- det und war später lange Zeit märkische Hauptstadt. Ihre wirtschaftliche und politische Stellung im späten Mittelalter festigte die 1391 an Kleve gefallene Stadt durch den Beitritt zum Städtebund der Hanse. Von der Zer- störung, die mehrere große Stadtbrände in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts angerichtet hatten, erholte Hamm sich erst mit der beginnenden Industrialisierung, die dann vor allem durch die verkehrsgünstige Lage und den Bau der Eisenbahn gefördert wurde. Die Verlegung des Oberlandesgerichtes nach Hamm im Jahre 1820 gab den Anstoß, daß sich Hamm zunehmend auch zu einer Stadt der Behörden entwickelte. Heute ist Hamm Wirtschafts-, Verkehrs- und Kulturzentrum eines städtischen Verflechtungsgebietes, in dem 200 000 Menschen leben. Möchten Sie sich näher informieren. schreiben Sie uns oder rufen Sie an: Verkehrsverein e. V., Hamm, Am Bahnhof, Tel. 23400 oder Stadtverwaltung Hamm. Referat Verkehrsförderung, Hamm, Rathaus. Tel, 101271 Tierpark Im südlichen Stadtteil wurde der Hammer Tierpark ange- legt. Seine Gehege, in denen Vögel und Säugetiere ge- halten werden, sind alljähr- lich Anziehungspunkt für zahlreiche Besucher. Ein Kinderspielplatz bietet will- kommene Abwechslung und eine Gaststätte mit 400 Plät- zen lädt zum Verweilen ein. Städtisches Gustav-Lübcke-Museums St.-Pankratius-Kirche Mark 11./14. Jh. Kurhaus Bad Hamm Schloß Oberwerries Eine Idylle im Grünen, die sich ihren dörflichen Cha- rakter Ober die Jahrhunderte gewahrt hat Kein Besucher Hamms sollte es versäumen, dieses Schmuckstück zu be- suchen. Die Sammlungen des Städ- tischen Gustav-Lübcke-Mu- seums enthalten Vor- und' Frühgeschichte aus der Um- gebung von Hamm, eine ägyptische Sammlung, grie- chische und römische Klein- kunst, Zeugnisse der Kultur- geschichte von der Gotik bis zum Biedermeier, Stein- zeug vom frühen Mittelalter bis zum 17, Jahrhundert. Kultureller Mittelpunkt des Raumes Hamm Inmitten des 35 ha großen Kurparks gelegen • Treff- punkt anläßlich großer Tagungen und gesellschaft- licher Mittelpunkt der Be- völkerung bei vielen Veran- staltungen Im Theatersaal kommen pro Jahr Ober 60 Schauspiele. Opern, Ope- retten und Konzerte zur Aufführung • Künstler von Weltruf waren hier zu Gast. Jugendbildungsstätte der Stadt Hamm und Sijz des Westfälischen Turnerbundes mit der Landesturnschule 1684-1692 erbaut von Bau- meister Kapuzinerpater Ambrosi us von Oelde 1730 Errichtung des Marstallge- bäudes von Baumeister Johann Conrad Schlauen, der auch den Erbdrostehof und die fürsthöfliche Resi- denz in Munster baute 1942 Erwerb des Schlosses durch die Stadt Hamm. 19

.•.• .... HAM -TREFF 74 • Veranstaltungskalender 7.8. vom 15. 7. bis 20.8. 15. 7. 23. 7. Oberlandesgericht Hamm Hotel Reuter, Hamm Ausstellungen. Städt. Gustav-Lübcke- Museum Sibylle Dotti, Zeichnung, Radierung José Delgado, Plastik, Relief, Email bis 4. 8. 1974 Ausstellungen: Galerie Kley Horst Rellecke, Hamm Zeichnungen, Olbilder, Plastiken bis 19. 7. 1974 16. 7. Ziegelunion Essen, Kurhaus Bad Hamm, Spiegelsaal, 20 Uhr Ausstellungen: siehe 15. 7. 1974 17.7. Glasausstellung: Firma Dierichs. Zentralhallen Hamm Tagung. Staatsanwaltschaft Hamm Hotel Breuer. Hamm Ausstellungen: siehe 15. 7. 1974 18. 7. Glasausstellung: Firma Dierichs, Zentralhallen Hamm 694. Zuchtviehversteigerung. Zentralhallen Hamm Ausstellungen: siehe 15. 7 1974 19.7. Austsellungen: siehe 15. 7 1974 20. 7. Abschlußfeier: Eduard-Spranger- Schule, Kurhaus Bad Hamm, Spiegelsaal Sommerfest: Matthias-Claudius- Schule, Zentralhallen Hamm Ausstellungen: siehe 15. 7. 1974 21. 7. Ausstellungen. Galerie Kley, Werter Str. Erich Lütkenhaus, Grafiken und Alucromien, Zeichnungen Buchegger: Olbilder vom 21. 7. - 21. 8. 1974 22. 7. Hauptversammlung: Firma Banning, Hotel Reuter, Hamm Ausstellungen: siehe 15. 7. 1974 Ausstellungen: siehe 21. 7. 1974 Ausstellung: siehe 71 7 1974 8.8. Ausstellung: siehe 71 7 1974 9.8. Ausstellung siehe 21. 7 1974 10.8. Ausstellung siehe 21. 7 1974 11.8. Ausstellung: siehe 21. 7. 1974 12.8. Ausstellung siehe 71. 7. 1974 13. 8. Ausstellung siehe 21. 7. 1974 14. 8. Ausstellung sieha 21. 7. 1974 15.8. Ausstellung siehe 71. 7. 1974 16. 8. Ausstellung siehe 71. 7. 1974 17.8. Ausstellung siehe 21. 7. 1974 18. 8. Ausstellung siehe 21. 7. 1974 19.8. Nutzviehmarkt: Zentralhallen Hamm PräsIdentenversammlung: Hotel Reu- ter, Hamm Versammlung Arbeitsgemeinschaft Landmaschinenhandel, Zentralhallen Hamm Ausstellungen: siehe 15. 7. 1974 Ausstellungen: siehe 21. 7. 1974 24. 7. Tagung: Bund Deutscher Baumeister. Hotel Reuter Ausstellungen siehe 15. und 21 7. 25. 7. Ausstellungen siehe 15. und 21 7 26. 7. Ausstellungen siehe 15. und 21 7. 27. 7. Ausstellungen siehe 15. und 21 7 28. 7. Ausstellungen siehe 15. und 21 7. 29. 7. Ausstellungen siehe 15. und 21 7. 30. 7. Ausstellungen siehe 15. und 21. 7. 31.7. Ausstellungen siehe 15. und 21. 7. Ausstellung: siehe 21. 7. 1974 1.8. 20. 8. Ausstellungen siehe 15. und 21. 7. Ausstellung: siehe 21. 7. 1974 2.8. Ausstellungen: siehe 15. und 21. 7. 3.8. Ausstellungen siehe 15. und 21 7 4.8. Ausstellungen siehe 15. und 21 7 5.8. Ausstellung siehe 71. 7. 1974 6.8. Nutzviehmarkt: Zentralhallen Hamm Ausstellungen: siehe 21. 7. 1974 Ausstellungen Galerie Kley, Werler Straße: bis 19. 7. Horst Rellecke, Hamm Zeichnungen, Olbilder, Plastiken 21. 7. bis 21. 8. Erich Lütkenhaus Grafiken, Alucromien Buchegger, Olbilder Städt. Gustav-Lübcke-Museum bis 4. 8. Sibylle Dotti, Zeichnungen, Plastiken José Delgado, Plastiken, Relief, Email Tagungen und sonstige Veranstaltungen Kurhaus Bad Hamm 16.7. Ziegelunion, Essen, 20 Uhr 20.7. Eduard-Spranger-Schule, Abschlußfeier Hotel Peter Breuer 17.7. Staatsanwaltschaft Hamm, Tagung Hotel Reuter 15.7. Oberlandesgericht Hamm 22.7. Hauptversammlung der Firma Banning 23.7. Präsidentenversammlung 24.7. Tagung Bund Deutscher Bau- meister Zentralhallen 17.7. Glasausstellung Fa. Dierichs 18.7. Glasausstellung Fa. Dierichs 20.7. Sommerfest der Matthias-Clau- dius-Schule 23.7. Nutzviehmarkt Arbeitsgemeinschaft Landmaschinenhandel 6.8. Nutzviehmarkt Volkshochschule „Dies beides aber bewegt unsere Seele: bekennen zu dürfen und danken zu können." Theodor Heuss 20. Juli 1974: Nach dreißig Jahren ... Die Frage nach dem Recht oder so- gar der Pflicht zum Widerstand ist mit dem 20. Juli 1944 zum unaufhebbaren Bestandteil unserer geistig-politi- schen Existenz geworden. Autorität. Gehorsam und Widerstand bedingen einander, wie zahlreiche Burger der Stadt Hamm vor 30 Jahren bewiesen haben. Eine Veranstaltung der Stadt Hamm in Verbindung mit der Volkshoch- schule und der swat. Musikschule. Paul Hindemith „Trauermusik" Aus den Texten ... ”Autorität, Gehorsam, Widerstand" Oberbürgermeister Dr. Gunter Rinsche Friedemann Bach „Fuge" Zeit: Samstag, 20. 7., 11 Uhr Ort: Schloß Oberwerries Film-Club Hamm e. V. 16.7. „Unsere Pauker gehen in die Luft", Atrium, 15.30 Uhr 20.8. „Der Gouverneur, 15.30 Uhr Atrium 7e zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 141-,4ea.Pe Anhänger jeder Art, PEUGEOT- u. DAF-Automobile, Wohnwagen PEUGEOT Das Fachgeschaft fur KRISTAWPORZELLAN KUNSTGEWERBE ROSENTHAL S1lUDIGAI3TBLUNG HAMM- WESTSTRASSE 6 FERNRUF (02381) 25007 20 1 AUTO-EGEN Hauptgeschäft 47 Hamm • Roonstraße 5-11 Ruf (02381 28013

............ HAM - TREFF 74 Veranstaltungen für unsere älteren Bürger 16. 7. Stadt Hamm in Verbindung mit dem Film Club, Film: „Unsere Pauker gehen in die Luft", Atrium, Nassauer Str., 15.30 Uhr: Einlaß 14.45 Uhr, gebührenfrei Reichsbund: Vorstandssitzung in der ,.Germania-Klause" 17. 7. KAB -- ArG H.-Westtünnen: „Fahrt ins Blaue" (Tagesaus- flug) DRK „Wohlauf in Gottes schöne Welt" - Singen mit Frau Beil - 15 Uhr, Tagesstätte, Brüderstr. 18. 7. KAB - ARG Liebfrauen: Zu- sammenkunft in der Lamberti- klause, Werler Str., 15.30 Uhr Caritas-Altenkreis: Fahrt nach Lemgo mit Rathausbesichtigung 22. 7. Bodelschwingh-Haus Hamm- Mark: „Lichtbilder-Vortrag" Referent: Pfr. Thiede, 15 Uhr, Bodelschwingh-Haus Altenkreis Christuskirche, Lange Str. 74: „Chinas Schrift - ein Spiegelbild seiner Seele" 15 Uhr, Gemeindehaus 23. 7. Reichsbund: Frauennachmittag in der Germania-Klause 24. 7. Fahrt zur Waldbühne: „Der Widerspenstigen Zähmung" - Besuch der Waldbühne in Heessen - Abfahrt der Busse wird gegen 15 Uhr sein. Karten ab 20. 6. beim Verkehrsverein, DRK-Tagesstätte, Caritas- Alten- kreis, ARG H.-Westtünnen, ARG H.-Berge u. verschiedene andere Altenkreise. Preis 4 DM (e insch I. Busfahrt) 30. 7. Stadt Hamm: Fahrt zum westf. Freilichtmuseum technischer Kulturdenkmale in Hagen Abfahrt: 13 Uhr ab Arbeitsamt Parkplatz lsenbeck. Karten ab 22. 7. beim Verkehrsverein, am Bahnhof. Preis 7,-- DM (einschl. Eintritt und kleinem Imbiß) 31. 7. DRK: „Klassische Musik von Schallplatten, 15.30 Uhr, Tages- stätte, Brüderstr. 59 1. 8. Caritas-Altenkreis: Fahrt zum Altentag nach Paderborn anläß- lich der Libori-Woche 6. 8. Stadtrundfahrt für den Stadtteil Hamm-Osten Abfahrt: 15 Uhr ab Ostenallee/ Höhe Kurhaus. Karten ab 30. 7. im Schreibwarengeschäft Hu- ster, Ostenallee/Ecke Hermann- Löns-Weg. Preis: 3,- DM (ein- schl. Kaffee und Kuchen) 7. 8. DRK: Frau Lauscher erzählt aus der Jugendzeit, 15 Uhr, Tages- stätte Brüderstraße 13. 8. Stadt Hamm: Tagesfahrt mit der Santa Monica zum Schiffshebe- werk Henrichenburg. Abfahrt: 9 Uhr ab Anleger der Santa Mo- nica. Rückkehr: gegen 19 Uhr. Karten ab 25.7. beim Verkehrs- verein, am Bahnhof. Preis: 10,-- DM (einschl. Mittag- essen an Bord) KAB - ARG H.-Berge Fahrt mit der Santa Monica VDK Hamm-Mitte: Mitglieder- versammlung, 19 Uhr, Gaststätte ,.Zur Sonne" 14. 8. DRK: „Bewegung im Alter - ein Mittel für die Gesundheit" Referentin: Frau Steffen/Mun- ster, 15 Uhr, Tagesstätte, Brü- derstr. 15. 8. Caritas-Altenkreis: Rathausbe- sichtigung in Bockum-Hövel Apotheken- Notfaildienst 15.7 Einhorn-Apotheke, Weststr, 22 16.7 Hirsch-Apotheke, Bahnhofstr. 39 17.7 Ost-Apotheke, Ostenallee 127 St.-Georg-Apotheke, Wilhelmstr. 47 18.7 Löwen-Apotheke, Th.-Heuss-Platz 13 19.7 Goethe-Apotheke, Goethestr. 18 Nord-Apotheke, Bockumer Weg 46 20.7 Brücken-Apotheke, Münsterstr. 12 Rosen-Apotheke, Caldenhofer Weg 107 21.7. Schwanen-Apotheke, Ostenallee 4a 22.7. Engel-Apotheke, Wilhelmstr. 173 Süd-Apotheke, Alleestr. 2 23.7. Stern-Apotheke, Nassauer St. 23 24.7. Westentor-Apotheke, Bahnhofstr. 4 25.7 Westfalen-Apotheke. Werler Str. 88 Apotheke Am Wilhelmsplatz Wilhelmstr. 86 26.7 Burg-Apotheke, Bahnhofstr. 29 Damberg-Apotheke, (HWt) Dambergstr. 42 27.7 Adler-Apotheke, Marktplatz 14 28.7 Einhorn-Apotheke. Weststr. 22 29.7 Hirsch-Apotheke, Bahnhofstr. 30.7 Ost-Apotheke, Ostenallee 127 St.-Georg-Apotheke, Wilhelmstr. 47 39 31.7. Löwen-Apotheke, Th.-Heuss-Platz 13 1.8. Goethe-Apotheke, Goethestr. 18 Nord-Apotheke, Bockumer Weg 46 2.8 Brücken-Apotheke, Münsterstr. 12 Rosen-Apotheke, Caldenhofer Weg 107 3.8 Schwanen-Apotheke, Ostenallee 4a 4.8 Engel-Apotheke. Wilhelmstr. 173 Süd-Apotheke, Alleestr, 2 5.8 Stern-Apotheke. Nassauer Str. 23 6.8 Westentor-Apotheke, Bahnhofstr. 4 7.8 Westfalen-Apotheke, Werler Str. 88 Apotheke Am Wilhelmsplatz Wilhelmstr. 86 8.8 Burg-Apotheke, Bahnhofstr. Dam berg-Apotheke, (HWt) Dambergstr. 42 29 9.8. Adler-Apotheke, Marktplatz 14 10.8. Einhorn-Apotheke, Weststr. 22 11.8. Hirsch-Apotheke, Bahnhofstr. 39 12.8. Ost-Apotheke, Ostenallee 127 St.-Georg-Apotheke, Wilhelmstr. 47 13.8. Löwen-Apotheke, Th.-Heuss-Platz 13 14.8. Goethe-Apotheke, Goethestr. 18 Nord-Apotheke, Bockumer Weg 46 15.8 Brücken-Apotheke. Münsterstr. 12 Rosen-Apotheke, Caldenhofer Weg 107 16.8. Schwanen-Apotheke, Ostenallee 4a 17.8 Engel-Apotheke, Wilhelmstr. 173 Süd-Apotheke, Alleestr. 2 18.8 Stern-Apotheke, Nassauer Str, 23 19.8. Westentor-Apotheke, Bahnhofstr. 4 20.8. Westfalen,-Apotheke, Werler Str. 88 Apotheke Am Wilhelmsplatz Wilhelmstr. 86 RESTE zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA yet t ize Preise für Sparer NUR mitten im Fußgängerzentrum HAMM, Weststraße 43 • Fernruf (0 23 81) 2 95 16 NUR 21

HAM - TREFF 74 e001ROR HAAN 00 HAMMAGAZIN Kristall-Palast Atrium Palette 19. bis 25. 7. Zweite Woche der große Erfolg: Täglich ab 15.30, 17.40, 20.10 Frei ab 6 Jahren Der größte Lachschlager im ganzen Bundesgebiet WO BITTE IST DIE 7. KOMPANIE GEBLIEBEN? 26. 7. bis 1. 8. Täglich 15.30, 17.40, 20.10 Das große Ferienlustspiel mit Gisela Schluter UNSERE TANTE IST DAS LETZTE 2. 8. bis 8. 8. Tagiich 15.30. 17.40, 20.10 Ein großer Western PAT GARRET JAGT BILLY THE KID 9. bis 15 8. Täglich -.5.30. 17.40, 20.10 Der große Filmerfolg Terence Hill und Bud Spencer ZWEI HIMMELHUNDE AUF DEM WEG ZUR HOLL7 Ein toller Spaf3, da prasca:n die Lachsalven Ab 19. 7. Als besten Film des Jahres mit 7 Oskars ausgezeichnet Paul Newmann und Robert Redford in: DER CLOU Ab 19. 7. Der große Kinospaß mit Woody Allen DER SCHLÄFER Ab 26. 7. Nach der gleichnamigen Rockoper JESUS CHRISTUS SUPERSTAR Ab 26. 7. weiter im Programm: DER CLOU Ab 2. 8. MEUTEREI AUF DER TEUFELSINSEL Das große Abenteuer in der Straf- kolonie Guayana Ab 9. 8. Ein herrlicher Spaß! Sie lachen Tränen Ober die tollen Charlotts WIR VIERE SIND DIE MUSKETIERE Ab 2. 8. Roman Polanski's TANZ DER VAMPIRE Ab 9. 8. Ein Film des Meisterregisseurs E.B. Clucher Terence Hill in VERFLUCHT, VERDAMMT UND HALLELUJA Programmänderungen vorbehalten Ein interessanter Werbeträger Auflage 10.000 Fordern Sie Unterlagen an. Verkehrsverein Hamm 4700 HAMM Postfach Telefon 23400 Sie brauchen uns für Ihren rlau Fahren Sie nicht einfach los. Überlassen Sie die wichtigen Geld- angelegenheiten Ihres Urlaubs nicht dem Zufall. Kommen Sie vorher zu uns, wenn Ihr Urlaub perfekt sein soll. Devisen, Umrechnungstabellen, Reiseschecks, Scheck und Scheckkarte, Euro- Sparbuch, Tresor- und Dauerauftragsdienst gehören mit zu den Vorbereitungen für einen unbeschwerten Urlaub. Lassen Sie sich von uns beraten. Damit Sie im Urlaub nicht draufzahlen müssen. ls Wir bieten mehrals Geld und Zinsen sottt 4c ocionzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA tos) 4? VOLKSBANK HAMM (1/Vesff.) eG ' SPAR- UND DARLEHNSKASSE Hauptstelle: Bismarkstraße 9-11 • Ruf: 22971 Mit 17 Zweigstellen in allen Stadtteilen und der näheren Umgebung. Die Bank für die Region Hamm 22