Kultur Blochwitz an den berühmtesten Opernhäusern der Welt: La Scala, Wien, Brüssel, La Bastille Paris, Genf, Zürich, Covent Garden London, Frankfurt, Amsterdam, Hamburg, San Francisco, San Diego, Metropolitan Opera New York, Salzburg Festival – Hans-Peter Blochwitz wurde überall für seine lyrische Stimme und meister- hafte Diktion gefeiert. Aufsehenerre- genden Erfolg hatte Blochwitz mit Hans Zenders „Winterreise“, deren Uraufführung er 1993 in Frankfurt sang. Maya Boog startete ihre Karriere mit Engagements in Barock- und Mozart- Opern. Ihre „Pamina“ erntete viel Lob in der Wiener Volksoper, sorgte für Aufsehen in Harry Kupfers Produktion für die Salzburger Festspiele. „Jephtha“ bringt auch ein Wieder- sehen im KlassikSommer mit Ursula Eittinger, die in Hamm seit Jahren kon- zertiert. Ursula Eittinger sang u.a. im Musikvereinssaal Wien und in der Royal Albert Hall, London, sowie bei internationalen Festivals wie den Prom-Konzerten der BBC-London oder dem Kissinger Sommer. Händel schrieb „Jephtha“ mit engli- schen Texten, „Jephtha“ wird in Hamm daher auf Englisch gesungen. Deutsche Texte, gesprochen von einer Schauspielerin, die zu den Überra- schungseffekten des Abends gehören wird, machen „Jephtha“ in Hamm zum konzeptionellen Dreiklang aus Wort, Musik und Licht. Info: www.klassiksommer.de Wieder zu hören: Das Orchester aus internationalen Barockspezialisten, eigens für den KlassikSommer zusammengestellt. „Lichtregie“ für den KlassikSommer zur Profession gemacht. Er entwickelt für Jephtha eine Licht-Dramaturgie, die die Musiker wie Darsteller führt. Er schlägt mit Licht eine Brücke zwi- schen Publikum und Bühne. Und zeigt mit einer Konzeption, die auf Schlicht- heit statt auf knallige Effekte setzt, wie dramatisch ein barockes Oratorium sein kann. „Jephtha“ läßt eine Welt der stärk- sten Gefühle aufscheinen, von Liebe, von Trauer und Verlust. Wissing unter- stützt das musikalische Geschehen mit Licht, setzt Gefühle in Licht um. Immer aber bleibt die Musik Mittel- punkt des Geschehens. Gottfried von der Goltz, Erster Konzertmeister des renommierten Freiburger Barockorchesters, stellte für den KlassikSommer ein Barock- orchester aus internationalen Barock- spezialisten eigens zusammen. Von der Goltz absolvierte die weltberühmte Julliard School of Music in New York und gewann mit zahlreichen CD- Einspielungen ebenso wie mit „sei- nem“ Freiburger Barockorchester weltweite Reputation. Der Oratorien- chor Brühl gestaltet die Gesänge der Israeliten, die Jephtha in den Kampf gegen die Ammoniter führt. Der Star des KlassikSommer 2003 aber ist sicherlich Hans-Peter Blochwitz. Seit seinem Operndebüt 1984 ist er einer der weltweit gefragte- sten Tenöre. Seit Peter Schreier ihn zu dem Don Ottavio machte, sang Am 23. Mai im Kurhaus: Jazz meets Gospel Ein großes Konzert unter dem Motto „Jazz meets Gospel” veran- staltet der Sängerkreis Hamm am 23. Mai um 20 Uhr im Kurhaus Bad Hamm. Dabei werden der Jazzchor „Out of tune” aus Hamm und der Afro-Gospel-Chor der katholischen Hochschulgemeinde Paderborn mit- wirken. Der Jazzchor „Out of tune” trägt seit seiner erfolgreichen Teilnahme am Landeschorwettbe- werb im Jahr 2001 den Titel „Leistungschor des Sängerbundes NRW” in der Sparte Jazz-Rock-Pop. 18 Karten für das Konzert sind im Vorverkauf im Ticket Corner (Oststr. 7) und beim Westfälischen Anzeiger (Gutenbergstraße 1) erhältlich. „Modern und vor allem offen sein für Neues”: Diesen Anspruch verbindet der Sängerkreis Hamm mit seinem neuen Logo, „mit dem wir in Veröffentlichungen, auf Briefbögen oder auch im Internet leicht erkenn- bar zeigen wollen: Dies ist eine Sache des Sängerkreises Hamm”, so Markus Wolfslau, zuständiger Referent für Öffentlichkeitsarbeit. Der grafisch angedeutete Kreis stehe stellvertretend für den Begriff Sängerkreis, weise aber auch darauf hin, dass viele Chöre auf der Bühne im Halbkreis Aufstellung nehmen. Info: www.saengerkreis-hamm.de