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Ausgabe April 2005 Das Gustav-Lübcke-Museum präsentiert im Jahr 2005 folgende Sonderausstellungen: Die Kunstpädagogische Fakultät Kalisz der Adam-Mickiewicz-Universität Poznan zu Gast im Gustav-Lübcke-Museum – Erich Lütkenhaus und seine Freunde 13. 3. 2005 – 22. 5. 2005 Manfred Hamm – Die antiken Stätten. Die Ruinen des Industriezeitalters (Fotographien) In Zusammenarbeit mit dem Kultursekretariat Gütersloh 12. 6. 2005 – 24. 7. 2005 Johannes Itten – Wassily Kandinsky – Paul Klee Das Bauhaus und die Esotherik 28. 8. 2005 – 9. 1. 2006 „Juwelen der Zeit“ Historische Uhren vom 16. bis zum 20. Jahrhundert aus dem Munson-Williams-Proctor Arts Institute, Utica, New York Historische Uhren und Uhrengehäuse aus dem Besitz des Gustav-Lübcke-Museums Gustav Lübcke zum 80. Todestag Zwei Uhrensammlungen aus Hammer Privatbesitz 17. 12. 2005 – 19. 2. 2006 Stadt Hamm: Gustav Lübcke Museum Gustav-Lübcke-Museum Neue Bahnhofstraße 9 · 59065 Hamm · Telefon 0 23 81/17 57 01 - 57 14 E-mail: Gustav-Luebcke-Museum@Stadt-Hamm.de Internet: www.hamm.de/gustav-luebcke-museum Öffnungszeiten: dienstags – sonntags 10.00 – 18.00 Uhr 2 Inhalt Touristen entdecken Hamm Kunst, Geschichte und Tempel 4 8 Der „Vielvölkerstaat“ 10 im Hammer Westen Die große Schau der Playmobil-Figuren 14 Veranstaltungskalender April 2005 16 Mutige Frauen retten Hamm vor letztem Bombenangriff Exzellenter Jazz aus Hamm 25 Jahre "White Heads" "Radbod ist auf jeden Fall eine gute Wahl" 20 22 25 26 EFA hat jetzt noch mehr zu bieten 29 Impressum Herausgeber Verkehrsverein Hamm e.V. 1. Vorsitzender Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann Verlag Eigenverlag Verkehrsverein Hamm e.V. Willy-Brandt-Platz, 59065 Hamm www.verkehrsverein-hamm.de Redaktion Ulrich Weißenberg (verantw.) Dr. Alexander Tillmann (verantw.) Stadtwerke Hamm GmbH Telefon 02381/17-5500/17-3513 Telefax 02381/17-2974 redaktion@hamm-magazin.de Titelfoto Hamms schöne Seiten Fotomontage: REIMEDIA Internet www.hamm-magazin.de Satz und Druck Druckerei Hasselbeck Martin-Luther-Str. 11a, 59065 Hamm Telefon 02381/925550 Telefax 02381/9255520 Anzeigenleitung Verkehrsverein Hamm e.V. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. www.hammona.de

Videowettbewerb Der elfte Hammer Videowettbewerb steht unter dem Thema „Ein letzter Tag: Abschied nehmen – neu beginnen“. Neben Videofilmen können auch Foto- oder Multimediaproduktionen einge- reicht werden. Zugelassen sind alle Formen von Produktionen mit doku- mentarischem Inhalt oder mit Spiel- filmcharakter. Abgabeschluss ist der 20. Mai. Nähere Informationen gibt es im städtischen Medienzentrum oder beim Offenen Kanal im Pädago- gischen Zentrum an der Stadthaus- straße. Die Preisverleihung findet als großes Filmfest im Juni im CinemaxX statt. Ahse-Altarme Die ehemaligen Altarme der Ahse bei Osttünnen sind vom städtischen Tiefbauamt wieder in einen naturnahen Zustand umgestaltet und an die Ahse angebunden worden. Die Ahse erhält dadurch einen neuen, ständig durchströmten Umfluss, der den ehemaligen Mäandern entspricht und vor allem bei höherem Wasser- stand für einen langsameren Abfluss sorgen kann. Die Baukosten betragen insgesamt 33 000 Euro. Bürgeramt Das Bautech- nische Bürgeramt im Technischen Rathaus an der Gustav-Heinemann- Straße verzeichnet eine immer stärkere Nachfrage nach individuellen Termin- absprachen. Die Dienstleistungen rund um das Thema Bauen können auch außerhalb der normalen Sprechzeiten (montags bis donnerstags durchge- hend von 7.30 bis 16 Uhr, freitags von 7.30 bis 12.30 Uhr) in Anspruch ge- nommen werden. Die Rufnummern für telefonische Terminvereinbarungen: 02381/17-4324, 17-4211 und 17-4212. Rabeneick- Raleigh - Bergamont - Bianchi - Gazelle - Patria ... Rabeneick- Raleigh - Bergamont - Bianchi - Gazelle - Patria ... K C E B L E S S A H 3

Hamm, die Stadt der reizvollen Gegensätze: Schloss Heessen, Kurhaus Bad Hamm und Wassertürme Berge. Attraktive Angebote und weiterhin steigende Übernachtungszahlen Touristen entdecken Hamm In den letzten Jahren hat sich die Attraktivität der Stadt Hamm nachhaltig erhöht – auch für Touristen. Die Statistik tritt den Beweis an: Mit zuletzt 116 800 Übernachtungen zeigt die Tendenz weiterhin nach oben. Insgesamt gezählt wurden pro Jahr 68 800 Gäste, die sich ein Wochenende oder länger in Hamm aufhielten. Neben Pauschalangeboten wie „Fa- mily, Fun and Fondue“ oder "(W)Hole in One“ bietet Hamm weitere gute Ar- gumente für einen Besuch: Das ab- wechslungsreiche Lebensumfeld einer Großstadt mit seinem breiten Freizeit- und Kulturangebot, aktive und passive Erholungsmöglichkeiten sowie eine optimale Erreichbarkeit im Schnittpunkt von Münsterland, Ruhrgebiet und Sauerland. Zu den Pluspunkten Hamms gehö- ren zweifelsohne die konkurrenzlos schönen Parks (Kurpark und Maxi- park) und das weit verzweigte Rad- wegenetz. Die vielen überregionalen Radrouten, wie z.B. die Römerroute, führen die Radfahrer durch eine grüne und zugleich touristisch interessante Stadt. Fast ein „Muss“ für kulturell In- teressierte sind vor allem das Kurhaus Bad Hamm, das Gustav-Lübcke-Mu- seum und die Waldbühne Heessen. Die Sehenswürdigkeiten der Stadt Hamm können die Besucher auf eige- ne Faust entdecken oder – sehr viel besser – bei geführten, vom Verkehrs- verein Hamm angebotenen Stadttou- ren kennen lernen. Hamm ist außerdem ein idealer Ausgangspunkt für Tages- touren ins Münsterland, Ruhrgebiet oder Sauerland. Dabei spielt die her- vorragende Lage Hamms am bundes- weiten Straßen- und Schienennetz eine entscheidende Rolle. Um sich auch in Zukunft Städterei- senden als Ziel zu empfehlen, hat die Stadt Hamm in den letzten Jahren ihre Marketingaktivitäten intensiviert. Spe- ziell die Beteiligung an touristischen Fachmessen wird dazu genutzt, Ver- anstaltern die „Schokoladenseiten“ der Stadt vorzustellen. Sie werden optisch ins rechte Licht gerückt: Mit einem zielgruppenspezifischen Internetauf- tritt, der aussagestarken Imagebro- schüre, informativen Prospekten (z.B. über Bad Hamm oder den Selbach- park) und thematischen Broschüren wie „Hamm: Gastfreundlich“. Sie er- möglichen einen umfassenden Über- blick über die Stadt Hamm sowie deren Übernachtungsmöglichkeiten und kulinarische Spezialitäten. Attraktive Freizeitangebote am Wasser: Im Maxipark, in der Erlebnistherme Maximare und am Datteln-Hamm-Kanal. 4

Maxipark Hamm Ein ”tierisches” Vergnügen Den Namen eines Königs trägt der Maximilian-Park zu Recht, denn der größte Elefant der Welt – das Wahrzei- chen der Stadt Hamm – erhebt sich wahrhaft königlich über das Gelände. Inspiriert durch die Form der ehemaligen Kohlenwäsche, schuf der Künstler Horst Rellecke zur ersten Landesgartenschau im Jahr 1984 den begehbaren Glasele- fanten. Was ist im Maxipark los: Kinder- theater, Kabarett, Konzerte, Ausstellun- gen und Events wie die „Italienischen Nacht“ und das große Musik-Feuerwerk. Der Glaselefant im Maxipark. Groß-Veranstaltungen Vom City-Fest bis zum Winterzauber Der städtische Veranstaltungskalender ist prall gefüllt mit Highlights. Um im Frühjahr zu beginnen: Da wären zu- nächst die Cocktailmeisterschaften und das Frühlingsfest „Blumen & Kunst“, das von Kunst über lukullische Spezialitäten bis hin zur Autoausstellung für jeden Geschmack etwas bereithält. Dann gibt es das City-Fest, die Italienische Nacht im Maxipark und das Kurparkfest. Höhe- punkte sind auch das Großfeuerwerk im Maxipark und der Hammer Summer an Das idyllisch gelegene Jugend-, Sport- und Freizeitheim, ideal für Kindergruppen, Schulklassen und Sportvereine Jugendgästehaus Sylverberg Leitung: Werner Berghaus 5

WIEWEL REISEN Toscana/Insel Elba TERMINE 13.05.-22.05.2005 LEISTUNGEN: - Fahrt in modernem Reisebus mit Bordküche, Klimaanlage, Video, WC - 9x Übernachtung in Zimmern mit DU/WC, Telefon und Farb-TV - 9x Halbpension mit Frühstücksbuffet - Führung: Lucca, Siena, Florenz u. Volterra - 1x Weinprobe im Chiantigebiet - Fährpassage: Piombiono - Porteferrario - Piombiono - alle Fahrten vor Ort, Maut und Straßensteuern € 736,- EZ-Zuschlag: € 150,- Bodensee Roggenbeuren TERMINE 20.05.-25.05.2005 LEISTUNGEN: - Fahrt in modernem Reisebus mit Bordküche, Klimaanlage, Video, WC - 5x Übernachtung im ***Hotel Krone, alle Zimmer m. DU/WC, SAT-TV und Tel. - 5x reichhaltiges kalt-warmes Frühstücksb. - 4x Abendessen als 3-Gang-Menü - 1x kalt-warmes Spezialitäten-Buffet der Region - freie Nutzung von Hallenbad und Sauna - alle Ausflugsfahrten lt. Katalogaus- schreibung (Eintrittsgelder nicht enthalten) € 355,- EZ-Zuschlag: € 50,- Dolomiten/Südtirol TERMINE 16.05.-21.05.2005 LEISTUNGEN: - Fahrt in modernem Reisebus mit Bordküche, Klimaanlage, Video, WC - 5x Übernachtung in Landhauszimmern m. DU/WC, SAT-TV, Panoramabalkon - 5x Südtiroler Frühstücksb. mit Vitalecke - 5x Abendessen 4-Gang-Menü u. Salatb. - Wellness: Saunaoase, Whirpool, usw. - 1x Tiroler Abend mit Tanz- und Stimm- ungsmusik - 1x Dolomiten-Panoramarundfahrt - 1x Fahrt nach Bozen zum Wochenendmarkt € - 1x 1/2-tägige Fahrt nach Brixen (Kloster Neustift) EZ-Zuschlag: € 75,- WIEWEL-REISEN 345,- Südmauer 34 59368 Werne Tel.: 02389-98080 Fax: 02389-980840 6 der Pauluskirche. Nicht wegzudenken- de Events: Der KlassikSommer und der Kunst-Dünger – ebenso der Lite- rarische Herbst und Hamms bunter Herbst. Abgeschlossen wird das Jahr mit dem „Winterzauber Hamm“, dem Weihnachtsdorf an der Pauluskirche. Kulturszene Vorhang auf, das Spiel beginnt! Hamm – eine Stadt mit einer lebendi- gen Kulturszene, stets offen für außer- gewöhnliche Ideen und Initiativen. So hat Hamm mit der Waldbühne Heessen das besucherstärkste Amateurtheater Deutschlands und mit dem neuen Theatersaal im Kurhaus Bad Hamm einen attraktiven Veranstaltungsort. Darüber hinaus gibt es noch viele inno- vative kulturelle Schauplätze wie das Helios-Theater im Kulturbahnhof oder das Kulturrevier Radbod. Jeden Som- mer verlässt zum Kunst-Dünger die Kultur ihre angestammten Plätze – Künstler aus verschiedenen Sparten und Kontinenten verzaubern das Pub- likum mit Straßentheater, Weltmusik, Tanz, Akrobatik und Pantomimen. Und klassische Sommerkonzerte an außer- gewöhnlichen Spielorten verbreiten beim KlassikSommer eine romantische Atmosphäre. Herausragende Konzerte. Schloss Oberwerries Eine Kulisse wie im Märchen Eingebettet in die Landschaft der Lip- peauen, ist das barocke Wasserschloss Oberwerries nicht nur der ideale Ort für ausgedehnte Spaziergänge in den Lip- peauen, sondern auch für viele reprä- sentative Anlässe. Errichtet wurde Schloss Oberwerries in den Jahren 1684 bis 1692. Der Entwurf des Marstalls von 1730 stammt von dem Barock-Baumeister Johann Conrad Schlaun. Heute dient das Schloss als Bildungs- und Begegnungsstätte sowie zu bestimmten Terminen auch als Standesamt inmitten einer mär- chenhaften Kulisse. An der Lippe: Schloss Oberwerries. Sri Kamadchi Ampal Tempel Der gütige Blick der Göttin Der Sri Kamadchi Ampal Tempel in Hamm-Uentrop ist der größte südindi- sche Tempel Europas. Die geweihte Statue der „Göttin mit den gütigen Au- gen der Liebe“, im Tamilischen „Sri Kamadchi Ampal“, steht im Zentral- schrein. Seit 1993 feiern die Gläubigen jährlich im Mai oder Juni ihr großes Tempelfest mit mehr als 15000 Teilneh- mern. Es besteht die Möglichkeit, den Tempel zu besichtigen und an Gottes- diensten teilzunehmen. Freizeit und Erholung Die Großstadt im Grünen Hamm ist eine Stadt im Grünen und eine Stadt am Wasser. Allein Bad Hamm bietet dem Erholungssuchen- den alles, was er braucht: Der Kurpark lädt zu ausgedehnten Spaziergängen ein, das Maximare bietet eine umfas- sende Wellness- und Erlebniswelt und die Reha Bad Hamm sowie die Klinik für Manuelle Therapie erweitern das Gesundheitsangebot. Aber auch ne- ben diesem „Erholungszentrum“ findet man im gesamten Stadtgebiet viele Parks, wie z.B. den Maximilianpark und den Selbachpark.

Sport, Gesundheit, Erholung Das Zentrum für Fitness: Bad Hamm Nicht zuletzt seit der Eröffnung der Er- lebnistherme Maximare und der am- bulanten Rehabilitations-Klinik ist „Bad Hamm“ wieder verstärkt in den Blick- punkt des öffentlichen Interesses ge- rückt. Jedes Jahr kommen rund 500 000 Besucher und Patienten aus der gesam- ten Region in diese beiden Sport- und Gesundheitseinrichtungen. Vergessen wird oft: Die Geschichte der Bad-Kultur reicht weit zurück – und ist ausgerechnet einem Zufall zu verdan- ken ist. Bei Kohlebohrungen im Jahr 1878 stieß man anstatt auf schwarzes Gold auf kostbares Nass, auf eine Sole- quelle. Wenige Jahre später wurde das eigentliche Kurbad Hamm gegründet. Die Solequelle lockte mit ihrem achtprozenti- gen Salzgehalt und einer Temperatur von 30 Grad Celcius viele Kurgäste an. Die guten Jahre der Solequelle waren Mitte des letzten Jahrhunderts vorbei. Der Kurpark mit seinen alten Baumbe- ständen, den Kurparkteichen und der direkten Anbindung an die Uferbereiche von Lippe und Kanal blieb aber als wert- volles Naherholungsgebiet erhalten. Im Kurpark befindet sich seit 1963 die bun- desweit renommierte Klinik für Manuelle Therapie, die auf Rheuma-, Wirbelsäu- len- und Gelenkleiden spezialisiert ist. Das Kurhaus und die Reha Bad Hamm im Maximare. 7

Zehn unterschiedliche Angebote Stadttouren quer durch Hamm: Kunst, Geschichte und Tempel Ein informativer Höhepunkt für Hamm- Besucher sind die geführten Stadt- touren. Aus dem abwechslungsreichen Angebot für die Monate April bis Okto- ber, das der Verkehrsverein Hamm und das Referat Stadtmarketing und Tou- ristik zusammengestellt haben, kann jeder Gast (und natürlich auch jeder interessierte Bürger) seine Wunschtour auswählen. Gruppen haben darüber hinaus die Möglichkeit, eine individuelle Stadttour zu buchen. Grundlegend unterscheiden sich die Touren durch die Art der Fortbewe- gung. Auf dem Programm stehen Stadtrundfahrten per Bus, Rundgänge und Radtouren. Neben der klassischen großen Stadtrundfahrt finden Touren mit den Themenschwerpunkten „Stadt- geschichte und Kunst im öffentlichen Raum“, „Historie“, "Hamm als Ge- Stadttour Termin Große Stadtrundfahrt Historischer Innenstadtrundgang Hamm als Gerichtsort Stadtgeschichte & Kunst 11. Mai im öffentlichen Raum 19. Juni 23. Juli 18. September 28. April 30. Juni 27. Oktober 08. April 25. September 16. April 25. Juni 02. Juli 24. September 15. Oktober 05. Mai 06. August 26. Mai 27. August Radler-Stadt-Tour westliches Stadtgebiet Radler-Stadt-Tour nördliches Stadtgebiet Radler-Tour „Moscheen, 15. Juni Kirchen, Tempel“ Rad-Wander-Tour Süd-/Grüne-Rad-Route Zechentour 8 10. September 30. Juli 28. August 16. Mai 03. Oktober 24. April 12. Juni 04. September richtsstandort“ sowie „Zechen“ statt. Die Radtouren durch die verschiede- nen Stadtteile besitzen ebenfalls einen thematischen Schwerpunkt. Das Angebot umfasst insgesamt zehn verschiedene Touren, die zwi- schen zwei und vier Stunden dauern. Die Preise von vier bis zwölf Euro be- inhalten die Führung, teilweise auch erforderliche Eintrittsgelder. Für Kinder bis 16 Jahre ist die Teilnahme an den meisten Touren frei. Detaillierte Infor- mationen zu den Stadttouren bietet ein Faltblatt, das in städtischen Ämtern sowie in der „Insel“ am Willy- Brandt-Platz erhältlich ist. • Die Adresse für Anmeldungen: Verkehrsverein Hamm Willy-Brandt-Platz, 59065 Hamm Telefon 02381/23400 E-Mail: info@verkehrsverein-hamm.de Preis pro Person 5,00 Euro 5,00 Euro 6,50 Euro 12,00 Euro 4,00 Euro 5,50 Euro 5,00 Euro 4,00 Euro 5,00 Euro 8,50 Euro (16.00 Uhr) (14.00 Uhr) (11.00 Uhr) (11.00 Uhr) (14.00 Uhr) (14.00 Uhr) (14.00 Uhr) (14.30 Uhr) (14.30 Uhr) (15.00 Uhr) (15.00 Uhr) (15.00 Uhr) (15.00 Uhr) (15.00 Uhr) (14.30 Uhr) (15.00 Uhr) (14.00 Uhr) (15.00 Uhr) (15.00 Uhr) (09.00 Uhr) (15.00 Uhr) (14.30 Uhr) (14.30 Uhr) (14.00 Uhr) (14.00 Uhr) (14.00 Uhr) (14.00 Uhr)

Circus-Karten Fünf mal zwei Ehrenkarten für die FlicFlac-Circus- Show verlost der Verkehrsverein Hamm an schnell entschlossene Leser der Stadtillustrierten Hamm- Magazin. Wer zuerst die 02381/23400 anruft, gewinnt die Karten für das Gastspiel vom 2. bis 17. April an den Zentralhallen. Die Veranstalter ver- sprechen „eine atemberaubende Mischung aus Kunst, Artistik und neuester Technik“. Die temporeich inszenierte Show treibt von einem Höhepunkt zum nächsten: Den Zu- schauern stockt der Atem, wenn die Artisten hoch unter der Circuskuppel ihre waghalsigen und nervenaufrei- benden Manöver vollführen. Unten in der Manege sind die Nummern hinge- gen so ungewöhnlich, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt. Kurhaus-Kongress: Theater international In ihrer 25jährigen Geschichte tagt die Interessengemeinschaft der Städte mit Theatergastspielen (INTHEGA) erst- mals in Hamm. Ulrich Weißenberg, Lei- ter des Kulturbüros, hatte den Verband mit seinen über 380 Mitgliedern in Deutschland, Österreich und der Schweiz in das Kurhaus einzuladen. Am 25. und 26. April werden rund 250 Teilnehmer erwartet, vornehmlich aus Kulturämtern und Kulturvereinen, die jährlich Gastspiele für fünf Millionen Theaterbesucher eigenständig planen – aber auch Theater, die auf der Fach- messe ihre Produktionen anbieten. Solche Tagungen und Kongresse sind ein wichtiger Faktor für den Tou- rismus in Hamm. Sie bewirken stei- gende Übernachtungszahlen in den Hotels sowie positive Synergieeffekte für Einzelhandel und Gastronomie. im Naherholungsgebiet Geithe Hamm-Uentrop Tel. 0 23 88 / 19 84 sonntags Mittagstisch montags Ruhetag: tägl. ab 15.00 Uhr Kaffee und Kuchen Ab 1. Mai ist bei schönem Wetter unser Biergarten geöffnet! - Räumlichkeiten für Familienfeiern - gutbürgerliche Küche - Essen vom heißen Stein 9

Die Schüler freuen sich über die neuen Räume der Hermann-Gmeiner-Schule. Hermann-Gmeiner-Schule weiht Erweiterungsbau ein Der „Vielvölkerstaat“ im Hammer Westen Cornelia Lagoda hat alle Hände voll zu tun. Die Einweihung des Erweiterungs- baus der Hermann-Gmeiner-Schule im Hammer Westen steht vor der Tür, zu- dem laufen die Vorbereitungen für die Einrichtung der Offenen Ganztagsschu- le. Und ein für den Stadtteil spezielles Problem steht ständig auf der Tages- ordnung: Der extrem hohe Ausländer- Anteil. „Mehr als 50 Prozent der Kinder haben Deutsch nicht als Mutterspra- che“, gibt die Schulleiterin zu bedenken. Als wirkungsvolles Instrument er- weisen sich mittlerweile die Sprach- kurse, die jeweils sechs Monate vor der Einschulung beginnen. „Diesmal nehmen 45 Jungen und Mädchen teil“, berichtet Rektorin Lagoda. „Das Erler- nen der deutschen Sprache erfolgt spielerisch, mit Bildern von praktischen Beispielen aus dem Alltag. Von der Zahnbürste bis zum Feuerwehrauto.“ Das Fazit von Cornelia Lagoda: „Der Erfolg ist wirklich gut. Unsere Kollegen, die in diesem Schuljahr in der ersten Klasse unterrichten, sind von den Fortschritten begeistert.“ Allerdings bedauert die Schulleiterin das „äußerst geringe Interesse“ von Eltern mit Migranten-Hintergrund an dem speziell für sie angebotenen Sprachkurs. „Zurzeit kommen lediglich vier Mütter, und das obwohl die mei- sten Schwierigkeiten zu Hause entste- hen. In vielen Familien werden weder die Landessprache noch Deutsch gut beherrscht.“ Die vierzügige Grundschule am Bo- nifatiusweg ist ein friedlich zusam- menlebender „Vielvölkerstaat“: Sie wird von Kindern aus elf Ländern be- sucht. In der Mehrzahl von Türken, aber auch von Italienern, Irakern, Ira- nern, Kurden, Serben, Bosniern, Kroaten, Russen und Polen – und na- türlich von Deutschen. In der Hermann-Gmeiner-Schule sind die Schüler aller Nationalitäten gut aufgehoben, auch über die Unter- richtszeit hinaus. Die „verlässliche Grundschule“, in der alle angemelde- ten Kinder grundsätzlich bis 13 Uhr betreut werden, wird nach den Som- merferien um die Offene Ganztags- schule ergänzt werden (an Stelle des seit Jahren laufenden Projekts „Drei- zehn plus“). Bereits jetzt besteht – trotz der damit verbundenen Eltern- beiträge von 45 Euro pro Monat und Kind – ein großer Ansturm. „Wir ha- ben“, freut sich die Rektorin, „fast 60 Anmeldungen.“ Die Offene Ganztagsschule wird vom Unterrichtsschluss bis 16 Uhr durchgehend geöffnet haben – mit zahlreichen Angeboten. Dazu gehören 10. April 8. Mai Wir befördern Ihre Briefe und Pakete in Münster + Warendorf im Umkreis von 200 km zu fairen Preisen. Rufen Sie uns an IPD - Internationaler Paketdienst Tel. 0251/9730256 Tel. 02581/7896148 Mobil: 0175/1496548 10

vor allem die Hausaufgabenbetreu- ung, Leseförderung, Musikerziehung, Schwimmkurse und – darauf legt Cor- nelia Lagoda besonderen Wert – an- geleitetes und freies Spielen: „Man darf nicht verkennen, wie wichtig spie- len für die Entwicklung ist.“ Auf ein Ereignis freuen sich die Schulleiterin, ihre 20 Kolleginnen und Kollegen sowie die 406 Schulkinder der Hermann-Gmeiner-Schule beson- ders: Auf die offizielle Einweihung des Erweiterungsbaus am 29. April. Das Vorhaben war „bestimmt schon seit 15 Jahren im Gespräch“, verweist Cornelia Lagoda auf verschiedene erfolglose Anläufe. Geholfen hat letzt- Einhelliges Urteil: „Das ist alles sehr schön geworden.“ lich der baufällige Zustand der dann 2003 abgerissenen drei Pavillons („die waren schlichtweg morsch“). Sechs Klassen mussten zwischenzeitlich um- ziehen, vier in die benachbarte Jahn- schule und zwei in Mehrzweckräume. Die Stadt Hamm hat für ihre kleinen Mitbürger im Hammer Westen viel Geld in die Hand genommen: Insge- samt 1,75 Millionen Euro. Dafür ent- standen sechs Unterrichtsräume, ein Mehrzweckraum, eine Eingangshalle, Toilettenanlagen und Umkleidekabinen. „Alles ist sehr schön geworden“, so Schulleiterin Lagoda, „aber die eigent- liche Farbe werden unsere Kinder in die neuen Räume bringen.“ Hauptstraße 185 • 59846 Sundern / Sauerland Telefon 0 29 33 - 7 97 54 • Fax 0 29 33 - 7 92 80 e-mail: mk.haustechnik@gmx.de Bei diesem Objekt führten wir die Sanitäranlagen aus. 11

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Auch die weitere Entwicklung sieht der Bezirksvorsteher sehr optimistisch: „Mit dem Thema Hamm ans Wasser haben wir für die Zukunft einen echten Knaller.“ Der geplante Lippesee sei das Projekt, „welches die Stadt Hamm auf Jahrzehnte prägen und verändern wird“. Hamm ans Wasser mit den viel- fältigen Sport- und Freizeitmöglichkei- ten, aber auch mit den Chancen zur Ansiedlung neuer moderner Dienstleis- tungsbetriebe sei „eine Vision, die großartige Zukunftschancen bietet“, ist der Bezirksvorsteher überzeugt. Grüne Visitenkarte: Die Ringanlagen. Auch wäre seiner Ansicht nach eine Fußgängerpromenade im Ring zwi- schen Bahnhof und Oberlandesge- richt, „unseren zwei überregional be- kannten öffentlichen Einrichtungen mit markanten Bauwerken und vielen aus- wärtigen Besuchern“, eine „tolle Visi- tenkarte für Hamm“. Die Ringanlagen könnten zudem für kleinere Aktionen an der Gastronomie-Meile entwickelt werden. Abschließend bezeichnet Köhler die letztjährige Wiederinbetriebnahme des Isenbeck-Glases als eine „sehr beeindruckende“ Veranstaltung: „Dieses Glas wirkt identitätsstiftend für unsere Bürgerinnen und Bürger.“ Die Installation am Universa-Haus sei exemplarisch für die zahlreichen Pri- vatinitiativen („ein Qualitätsmerkmal von Hamm“), wie auch zum Beispiel im Martin-Luther-Viertel. „Diese Initiativen sind in Zeiten knapp gefüll- ter Kassen besonders wichtig zur wei- teren Entwicklung unserer City“, lobt Köhler. 13

Bald im Maxipark zu sehen: Die Playmobil-“Arche Noah“ aus dem Historischen Museum der Pfalz in Speyer. Ausstellung im Maxipark mit spannenden Inszenierungen Die große Schau der Playmobil-Figuren Sie kommen! Piraten mit stolzen Schif- fen, Ritter auf mächtigen Burgen, In- dianer in Tipis, Wikinger mit Abenteuer- lust... Nicht zu vergessen die allen anderen beliebten Figuren der Play- mobil-Welt. Vom 14. Mai bis 7. August heißt das tägliche Motto im Maxipark „Spielen, Bestaunen und Anfassen“. Die Ausstellung gibt interessante Ein- blicke in die Entstehungsgeschichte, in die gestalterischen und technischen Geheimnisse: Von der Idee bis zur Fertigstellung. 1974 traten die Playmobil-Figuren, die längst zum Kultobjekt geworden sind, ihre internationale Karriere an und haben bis heute Millionen von Kinder- und Erwachsenenherzen erfreut. Seit- dem wurden von ihnen bereits mehr als 1,7 Milliarden Exemplare produziert. In einer Reihe aufgestellt und mit ausge- streckten Armen würden die kleinen Männer und Frauen zwei Mal um den Erdball reichen. In der Elektrozentrale des Maxi- parks werden sich für zwölf Wochen beeindruckende Schaulandschaften und spannenden Inszenierungen prä- sentieren. Auf zum Teil bis zu fünf Quadratmeter großen Flächen finden Seegefechte der Piraten statt, ebenso 14 der Ansturm auf eine große Ritterburg oder auf das Fort Eagle im Goldrausch des Wilden Westens. Lebendig wird die Welt „en miniatu- re“ nicht zuletzt auch durch Großfigu- ren, die mit ihren 1,60 Metern den kleinen Besuchern fast Auge in Auge gegenüber stehen. Umfangreiche Spielbereiche verwandeln die Elektro- zentrale in ein großes Kinderzimmer und sorgen für jede Menge Spaß. Ein vielfältiges Rahmenprogramm ergänzt die Ausstellung: Mit speziellen Erlebnispaketen für Familien, Kinder- geburtstags-Aktionen, Führungen und Tauschbörsen. Die Ausstellung wird täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. Der Eintritt: Ein Euro (zuzüglich Parkeintritt: Erwachsene drei Euro, Kinder 1,50 Euro, Familien 7,50 Euro). Info: www.maximilianpark.de Die „kampfstarken“ Playmobil-Ritter. Entstand 1974: Das Bauarbeiter-Trio.

Ökoprofit Hamm: Energie einsparen, Kosten senken Elf weitere Unternehmen und Einrich- tungen wollen jetzt Kosten und Ener- gie einsparen. Sie beteiligen sich an dem vierten Durchgang von „Ökoprofit Hamm – Kosten senken im Betrieb“. Mit diesem Beratungsprogramm unter- stützt die Stadt Hamm schon seit fünf Jahren Firmen bei der betrieblichen Kostensenkung durch vorsorgenden Umweltschutz. Die ersten drei Durch- gänge brachten bei einmaligen Inve- stitionen von insgesamt rund 450 000 Euro jährliche Einsparungen in Höhe von über 650 000 Euro. Widerspruch Mit seinem neuen Soloprogramm „Widerspruch“ gastiert Gerd Dudenhöffer alias Heinz Becker am 5. Juni um 20 Uhr im Kurhaus Bad Hamm. Karten gibt es beim Verkehrs- verein Hamm in der „Insel“ am Willy- Brandt-Platz, im WA-Pressehaus und im Ticket Corner ab 27,20 Euro. Kinder- und Jugendchöre „Mach mit“-Festival in der Fischer-Halle Lediglich der Spaß am Singen ist Vor- aussetzung für die Teilnahme am Kin- der- und Jugendchor-Festival, das am 5. Juni in der Alfred-Fischer-Halle statt- findet. Das Kulturbüro lädt alle moti- vierten Chöre herzlich ein, ihr Talent in einem kleinen Beitrag vor einem großen Publikum zu präsentieren. Dabei ist die Veranstaltung mehr als nur ein Wettbewerb im klassischen Sinn. Den Chören wird durch ein fach- kundiges Gremium darüber hinaus ei- ne professionelle Beratung geboten. 15

Veranstaltungskalender April 2005 www.hamm.de 8.04.2005 bis 12.06.2005 „Donalicis III - abstrakte Lichtmalerei“ Karl-Heinz Breddermann Kulturrevier Radbod Bildung 5.04.2005 19.30 Uhr „Usbekistan - die Erben der Seidenstraße“ VHS 10.04.2005 bis 29.05.2005 10.00 Uhr -18.00 Uhr „Ferropolis im Detail“ Ulrike A. Widmann Maxipark, Glaselefant 10.04.2005 bis 29.05.2005 „60 Jahre Kriegsende in Kalisz und Hamm“ Die Stadt Hamm in der Nachkriegszeit 1945 - 1949 Gustav-Lübcke-Museum 30.04.2005 bis 29.05.2005 „Neue Arbeiten“ Eddy Pinke: Maxipark, Atelier des Hammer Künstlerbundes 6.04.2005 9.30 Uhr - 12.00 Uhr „Halt doch mal die Beine still...! - unruhige Kinder“ Lucas Wilkmann (VHS) Brokhof, Am Brokhof 1-3 6.04.2005 17.00 Uhr „Natur auf der Spur Teil I“ Naturschutzgebiet „Seseke“ 6.04.2005 19.00 Uhr „Die Patientenverfügung“ VHS 10.04.2005 15.00 Uhr - 17.15 Uhr „Boden - nichts als Dreck?“ Birgit Stöwer (VHS) Parkplatz Kleistr./Bornstr. Ausstellungen bis 10.04.2005 „The Gates“ Christo und Jeanne-Claude Galerie Kley bis 1.05.2005 10.00 Uhr - 18.00 Uhr „Einschneidend“ Inge König-Gausepohl Maxipark, Elektrozentrale bis 15.05.2005 „Schöne kleine Welt - Das Dorf Opatòwek“ Fotografien v. Bieniecki, Kaliz VHS bis 22.05.2005 „Erich Lütkenhaus und seine Freunde“ Die kunstpädagogische Fakultät Kalisz der Adam- Mickiewicz Universität Paoznan Gustav-Lübcke-Museum 3.04.2005 bis 30.04.2005 „Andrea Peckedraht & Franz Josef Kosel“ Stadthaus-Galerie 16 11.04.2005 20.00 Uhr „Altersbedingte Netzhautveränderung“ Dr. med F. Härting (VHS) Gustav-Adolf-Haus 12.04.2005 19.00 Uhr Vortrag: „Die Stadt Hamm in der Nachkriegszeit 1945 - 1949“ 60 Jahre Kriegsende in Kalisz und Hamm Prof. Dr. Wilhelm Ribhegge Gustav-Lübcke-Museum 12.04.2005 20.00 Uhr „Martin Luther und die Juden“ Peter v.d. Osten-Sacken Paul-Gerhard-Gemeinde- haus, Hamm-Mark 14.04.2005 19.30 Uhr „Energiepass für Gebäude“ Dipl.-Ing. Dieter Sarkander VHS 18.04.2005 19.30 Uhr Vortrag: „Peru“ Dr. S. Roggenbuck (VHS) FugE, Widumstr 14

Bühne 1.04.2005 20.00 Uhr „Bernhard Hoecker“ Maxipark, Werkstatthalle 8.04.2005 20.00 Uhr „Romeo und Julia“ William Shakespeare Kurhaus Bad Hamm 11.04.2005 20.00 Uhr „Note Nella Tempesta“ Running Orchestra Kurhaus Bad Hamm 13.04.2005 11.00 Uhr „Fluchtpunkt (ab15 J.)“ von Jessica Goldberg Kulturbahnhof 15.04.2005 20.00 Uhr „Zwei Mann und Xavier Naidoo“ Maxipark, Festsaal 17.04.2005 20.00 Uhr „Ich lade gern mir Gäste ein“ Deborah Sasson – Tour ´05 Kurhaus Bad Hamm 19.04.2005 17.30 Uhr - 22.00 Uhr „Feindbilder“ - Wie Frem- denhass, Gewaltbereit- schaft und Kriegbereit- schaft in unsere Köpfe ge- langen (mit Filmeinspielungen) 17.30 Uhr: „Zwischen Wahn und Wirklichkeit“ - Propaganda und Feindbil- der im II.Weltkrieg 19.00 Uhr: „Angst vor der Freiheit?“ - Ursachen und Hintergründe von Hass und Gewaltbereitschaft 20.30 Uhr: „Hollywood als Propagandawaffe“ - Zur Inszenierung von Kampf- bereitschaft und Feindbil- dern im Kino der Gegenwart VHS, Abendakademie 27.04.2005 15.00 Uhr „Historismus in Literatur, Kunst und Musik“ Dr. Lenz-Weber/C. Aßmann Gustav-Lübcke-Museum 27.04.2005 15.30 Uhr „Kräuterwanderung“ Lucas Wilkmann (VHS) Kurpark 28.04.2005 19.30 Uhr Vortrag: „Hochbegabt, Versetzung gefährdet“ Dr. Birgit Oschmann VHS 29.04.2005 15.00 Uhr „Hamm in Trümmern“ Stadtrundgang, C. Aßmann Gustav-Lübcke-Museum M. Kollas · Tel. 880088 Schlagertournee 10. 04. Die Paldauer 16. 04. Alevitischer Kulturverein 20. 04. Pferdemarkt mit Reitsportartikeln 23. 04. Exotic-Animal 24. 04. Sammler-, Antik-, 29. 04. Jahreshauptver- sammlung SSG u. Trödelmarkt u. Nutzkälberauktion 1. 04. Elbinger Kreistreffen 2. 04. Elbinger Kreistreffen 3. 04. Elbinger Kreistreffen 5. 04. Rinder-, Zuchtvieh- 6. 04. Pferdemarkt mit Reitsportartikeln 10. 04. Computermarkt 10. 04. Second-Hand- Modemarkt Von Mai bis September 2005 spielen wir für Sie Kiss me Kate Emil und die Detektive Die kleine Hexe, die nicht böse sein konnte Spielt erm ine - Eint rit t skart en und weit ere I nform ationen erhalt en Sie in unserer Geschäft sst elle Tel. 02381- 309090 www.waldbuehne- heessen.de und im I nt ernet 17

bis 26.06.2005 „Langhäuser der Jung- steinzeit“ Schülerarbeiten der Frie- densschule Kinder- u. Jugendmuseum Gustav-Lübcke-Museum 18.04.2005 bis 29.04.2005 „Lesen ist bärenstark“ 27. Großer Treff Jugend- bücherei Stadtbüchereien 20.04.2005 15.00 Uhr „Der Froschkönig“ Theater Mimikri Kurhaus Bad Hamm 21./22./25.04.2005 10.00 Uhr „Vom Adler, der nicht flie- gen wollte“ Helios Theater Kulturbahnhof Hamm 30.04.2005 11.00 Uhr - 18.00 Uhr „Natur in Stadt u. Garten“ Maxipark 30.04.2005 14.00 Uhr / 15.30 Uhr „Hase und Igel“ Theater Laku Paka Maxipark 17./18.04.2005 20.00 Uhr „It´s my life“ Oliver Pocher Maxipark, Werkstatthalle 19.04.2005 17.30 Uhr „Klangkosmos Weltmusik“ Familie Pillco (Peru) Lutherkirche 22.04.2005 19.30 Uhr „Carsten Höfer“ Stand-Up-Kabarettist Hoppegarden 23.04.2005 20.00 Uhr „Onkel Fisch“ Maxipark, Werkstatthalle 26.04.2005 20.00 Uhr „The Flower Power Musical Story“ Kurhaus Bad Hamm 28.04.2005 20.00 Uhr „Taxi nach Ehrenfeld“ Millowitsch-Theater Kurhaus Bad Hamm 29.04.2005 20.00 Uhr „Macht Party“ Kabarett mit H.-G. Butzko VHS Kinder bis 03.04.2005 „Osterhasen-Schlaumeier- Rallye“ Maximilianpark 18 Kino Literatur VHS-Kino im Cinemaxx: 2.04.2005 6.04.2005 17.30 Uhr / 20.00 Uhr „Intime Fremde“ 13.04.2005 17.30 Uhr / 20.00 Uhr „Agata und der Sturm“ 20.04.2005 17.30 Uhr / 20.00 Uhr „Die große Verführung“ 27.04.2005 17.30 Uhr / 20.00 Uhr „Der Tango d. Rashevskis“ Klassik 6.04.2005 20.00 Uhr „TangoBaroque“ Werke von Piazzolla, Bach und Vivaldi Schloss Heessen 15.04.2005 19.00 Uhr „Radbod Unplugged“ mit Jürgen Veit Kulturrevier Radbod 24.04.2005 17.00 Uhr „Frühlingskonzert“ Mandolinen Konzert Jahnschule, Herringen 10.00 Uhr - 21.00 (?) Uhr „Der weiße Jude“ Ein Buch ganz lesen Ludwig Homann Buchhandlung Luise Harms 11.04.2005 20.00 Uhr „Der weiße Jude“ Lesung/Gespräch mit Autor Ludwig Homann Technisches Rathaus 21.04.2005 20.00 Uhr „Literarisches Quintett“ Zentralbibliothek 22.04.2005 19.30 Uhr „Wölfe und Lämmer“ Susanne Mischke Pohl's Mühle, Nordenwall 24.04.2005 11.30 Uhr „Das Märchen vom letzten Gedanken“ von Edgar Hilsenrath Es liest: Volker Dittrich WA-Presseforum 26.04.2005 19.00 Uhr „Ilse Bintig: Trümmer und Träume“ Gustav-Lübcke-Museum 27.4.2005 9.30 Uhr / 11.30 Uhr „Die Stunde der Lerche“ Willi Fährmann Zentralbibliothek

10.04.2005 11.00 Uhr „Jazzfrühschoppen“ Gasthaus „Alte Mark“ 10.04.2005 20.00 Uhr „Die Paldauer“ Zentralhallen 15.04.2005 20.00 Uhr „Remember Bob Marley“ Kulturrevier Radbod 23.04.2005 10.00 Uhr „Exotik - Animal“ Zentralhallen 24.04.2005 11.00 Uhr „Sammler-, Antik- und Trödelmarkt“ Zentralhallen Rock /Pop/Jazz 1.04.2005 21.00 Uhr „Surrounded Funk-Jazz“ Haus an der Geinegge 29.04.2005 bis 1.05.2005 „1. Internationales Jazzfest“ Kurhaus Bad Hamm (s.S. 22-23) 28.04.2005 10.04.2005 19.30 Uhr „Weisheit der Völker - Märchen aus aller Welt“ Zentralbibliothek 11.00 Uhr „Second - Hand - Mode- markt“ Zentralhallen Messen/Märkte 1.04.2005 bis 3.04.2005 „Orchideen-Verkausausst.“ Maxipark, Glaselefant 2.04.2005 und 3.04.2005 10.00 Uhr - 19.00 Uhr „3. Hammer Gesundheits- tage“ 3.04.2004 „Blumen und Kunst“ Verkaufsoffener Sonntag Marktplatz 3.04.2005 9.00 Uhr „Cabrio - Auto- treffen“ Zentralhallen 5.04.2005 10.00 Uhr „Rinder-, Zuchtvieh- und Nutzkälberauktion“ Zentralhallen 6.04.2005 und 20.04.2005 8.00 Uhr „Pferdemarkt“ Zentralhallen 10.04.2005 11.00 Uhr „Computermarkt“ Zentralhallen ... und sonst 30.04.2005 und 1.05.2005 „37. Hammer Kanu-Früh- jahrsregatta“ Datteln-Hamm-Kanal 30.04.2005 15.00 Uhr - 17.00 Uhr „Musikalische Grüße zum Gärtnermarkt“ Maxipark 2.04.2005 bis 17.04.2005 „Circus Flic Flac“ Zentralhallen, Parkplatz 19

Hallen Flohmarkt Jeden Samstag v. 8-18 Uhr in 48231 Warendorf, Wollbeckerstr. 14 (Nordwest-Getränke gegenüber vom Stadtstadion) "Für Jedermann" Standgeld Lf. Meter 8,- € Plus 1 malige Gebühr von 5,- € Heizungskosten. "Händleraufbau" Freitags nach Absprache oder Samstags 6 - 8 Uhr Veranstaltungs-Service H.-J. Friedrich u. S. Mayne Tel. 0251-9196981 oder Mobil 0175-1496548 20 Unversehrt inmitten einer riesigen Trümmerlandschaft: Die Lutherkirche. Am 7. April 1945 schwiegen endlich die Waffen Mutige Frauen retteten die Stadt Hamm vor letztem Bombenangriff Als am 7. April 1945 die Waffen endlich schwiegen, hatte der Zweite Weltkrieg tiefe Spuren in Hamm hinterlassen. „Nach 55 Luftangriffen und Artilleriebeschuss während der tagelangen Kämpfe um Hamm waren von den 16500 Wohnungen die mei- sten beschädigt und unbewohnbar, mehr als ein Viertel total zerstört“, lautete die schreckliche Bilanz. „Über 900 000 Tonnen Trümmerschutt türmten sich auf den Grundstücken, Straßen und Plätzen“, beschreibt der Journalist Helmut Fortmann in dem zusammen mit der früheren Stadt- archivarin Ilsemarie von Scheven 1977 herausgegebenen Buch „Hamm so wie es war“ die gespenstische Szenerie. „Große Teile des Kanalnetzes sowie der Leitungsnetze für Strom, Gas und Wasser waren nicht mehr brauchbar, die Brücken über die Lippe gesprengt, die meisten Straßen durch Bomben- trichter unpassierbar geworden.“ Als Zeitzeuge hat Rudolf Marciniak das Ende des Zweiten Weltkriegs er- lebt. Der damals 16jährige wohnte zu- sammen mit seiner Mutter in der Kampstraße (heute Hugo-Küching- Straße) im Hammer Westen. „Die Bomben sind rund um unser Haus ein- geschlagen. An der Josefskirche war alles kaputt geschossen. Der ganze Schutt lag bei uns vor der Tür.“ Am 29. März 1945 (Gründonners- tag) wurde der gelernte Bierbrauer zu- sammen mit „mehreren hundert Jungs“ in das Reichsarbeitsdienst- Lager nach Rhynern eingezogen. „Wegen der ständigen Tiefflieger ver-

steckten wir uns zunächst in den Wäl- dern“, erinnert er sich. „Abends haben einige von der SS feurige Reden mit Durchhalte-Parolen gehalten. Wir soll- ten in die Senne transportiert, dort ein- gekleidet werden und dann uns an der Verteidigung des Ruhrgebiets beteili- gen.“ Aber soweit kam es glücklicherwei- se nicht. Marciniak: „Vom Bahnhof Kump aus fuhren wir durch die zer- störte Stadt Hamm bis zur Eisenbahn- brücke an der Münsterstraße. Dort blieb der Zug stehen. In der Dunkelheit setzte Artilleriefeuer ein, Detonationen überall. Ein Teil von uns flüchtete. Wir passierten die deutschen Panzersper- ren an der Lippebrücke, wo uns Leute vom Volkssturm zuriefen: Seht zu, dass Ihr schnell nach Hause kommt, der Krieg ist bald vorbei.“ Rudolf Marciniak kam unversehrt im Hammer Westen an. Im Bunker am Viktoriaplatz suchte er wie viele ande- penkommandanten. Von US-Vorposten wurden sie an einen höheren Offizier weitergeleitet. Dem trugen sie vor, dass der westliche Stadtteil bereits von allen deutschen Truppen geräumt sei und dass das angekündigte schwere Bom- bardement unbedingt verhindert wer- den müsse. Durch ihren mutigen Ein- satz retteten diese Frauen Hamm vor einem letzten, vernichtenden Bomben- angriff.“ Der Entscheidungskampf um die be- reits schwer zerstörte Stadt Hamm hatte in den letzten Märztagen begon- nen, als sie von Divisionen der 9. US- Armee von Norden her eingeschlossen wurde. In seinem Bericht „Der große Kessel“ schildert Willi Mues: „Gegen 20.00 Uhr am 31. März 1945 setzte eine starke Beschießung durch Artil- lerie- und Granatfeuer auf die ganze Stadt ein. In der Nacht zum 1. April (Ostersonntag) stießen die amerikani- schen Panzerspitzen in die Nordenvor- Die stark beschädigte Pauluskirche. Von Bomben zerstört: Die Josefskirche im Westen. Fotos: Archiv Karl Wulf re Schutz und half bei der Versorgung der leidgeprüften Menschen mit („bei Köppelmann haben wir Brot gebak- ken“). Das Martyrium in den total be- engten Verhältnissen dauerte mehrere Tage. Besonders gut in Erinnerung sind dem späteren Geschäftsführer der IG Metall in Rheine die mutigen Frauen, die den Hammer Westen vor einer er- neuten Bombardierung bewahrten: „Am 7. April zog eine Gruppe Frauen mit Kindern und weißen Fahnen vom Viktoriaplatz durch die Bahnunterfüh- rung Wilhelmstraße in die Innenstadt. Sie wollten zum amerikanischen Trup- stadt durch. Kurz nach 2.00 Uhr wur- den die Straßenbrücken über die Lippe im Zuge der Münsterstraße-Nordstraße und Fährstraße von zurückgehenden deutschen Truppen gesprengt.“ An die deutsche Bevölkerung war der Befehl ergangen sich, mit Lebensmit- teln zu versorgen und die Bunker aufzu- suchen: Sie waren bald hoffnungslos überfüllt. 30 000 Menschen harrten eine Woche lang unter schwierigsten Bedingungen (teilweise ohne Wasser und Strom) in den zehn Bunkern aus – bis mit der Besetzung der Stadt Hamm durch die Amerikaner am 7. April alle Kampfhandlungen beendet waren. 1940 als erste deutsche Kirche bom- bardiert: Die Liebfrauenkirche. 21

Moderner Jazz: Andreas Düdder. Avantgardistisch: Das Ensemble Mu des Hammer Jazzmusikers Heiner Saggel. Erstes Internationales Jazzfest vom 29. April bis 1. Mai/Neben den ganz großen Namen: Exzellenter Jazz aus Hamm Das erste Internationale Jazzfest Hamm ist ein Unikat: Mit einem Mix aus den ganz Großen des Jazz wie Viktoria Tolstoy und Klaus Doldinger und exzellenten Vertreter der lokalen Jazzszene. Das Programm ist dabei von ausgesuchter Qualität. Neben den internationalen Acts repräsentieren die Hammer Lokalmatadoren (namentlich Heiner Saggel, Andreas Düdder, Klaus Heimann – und auch Martin Sasse kann man dazu zählen) den deutschen Jazz vom 29. April bis 1. Mai im Kur- haus Bad Hamm. Das akustisches Kaleidoskop eröff- net am 29. April das Ensemble Mu, das in der aktuellen zehnköpfigen Beset- zung avantgardistischen Jazz mit erfri- schendem, abwechslungsreichen Ge- samtsound bietet und mit seiner gren- zenlosen Spielfreude einen klangrei- chen Auftakt garantiert. Den 100. Ge- burtstag von Count Basie nehmen Bandleader Peter Fleischhauer und sein „King of Swing Orchestra“ zum Anlass, um an einen der überragenden Gründerväter des swingenden Big- Band-Jazz zu erinnern. Danach gibt es richtig was „auf die Ohren“, nämlich die sinnlich-elegante, warm-einschmei- chelnde Stimme der Ururenkelin von Leo Tolstoy. 22 Den Mainstream-Jazz des um Gast- Gitarrist Peter Bernstein komplettier- ten Martin-Sasse-Trios, dessen Songs in klaren, bewusst reduzierten Arran- gements erstrahlen und zwischen Swing, Bebop und Modalität pendeln, bekommt der Besucher am 30. April zu hören. Martin Sasse gehört zum Urgestein der Hammer Jazzszene und macht mehr und mehr auch interna- tional auf sich aufmerksam. Vorher kann man sich aber noch ganz in die musikalischen Bilder von Thomas Wallisch und Oli Bott vertie- fen, erschaffen mit Vibraphon und Gi- tarre. Die Kompositionen der beiden Berliner formen Musik zwischen Jazz, Groove und Art-Pop. Den Jazz aus Übersee, genauer gesagt den unver- fälschten New Orleans Sound, präsen- tieren zum Abschluss des zweiten Abends John Bouttés „Back to Back Int. Rhythm Blues Band“ und Smiley Ricks, dessen Mardi Gras Indian Mu- sic zu den Höhepunkten der Heritage in New Orleans und natürlich des Karnevals zählt. Der 1. Mai wird dann zum musikali- schen Feiertag und eindrucksvollen Klangerlebnis. Zum Finale des ersten Internationalen Jazzfestes Hamm um- rahmen Andreas Düdders „Fishing for Compliments" und Klaus Heimanns „Swing-&Rock-Connection“ den Auf- tritt von Klaus Doldinger: Ein Protago- nist ohne Starallüren, der es vor allem Beim Jazzfest: Peter Fleischhauer und sein „King of Swing Orchestra“.

mit dem Jazzrock seiner legendären Band „Passport“ und der Filmmusik zu dem Kinoerfolg „Das Boot“ ge- schafft hat, deutsche Jazzmusik welt- weit bekannt zu machen. Das „Aushängeschild“ des moder- nen Jazz in Hamm, Andreas Düdders „Fishing for Compliments“, wird mit virtuoser Spielfreude, Esprit und einem ausgezeichneten Gefühl für Rhythmus und Melodien einmal mehr das Publi- kum zu begeistern wissen. Mit seiner „Swing-&Rock-Connection“ wird Bandleader und Trompeter Klaus Hei- mann das Jazzfest in bester Swing- Manier – und hoffentlich bei schönem Wetter – im Kurpark Bad Hamm aus- klingen lassen. Heimanns Stil und Sound sind ureigen, bestimmend und swingend zugleich, ohne Bindung an bestimmte Vorbilder, aber von den grossen Namen des Jazz inspiriert. Heimanns „Swing-&Rock-Connection“. Mit dabei: Freddy Pieper, inzwischen schon legendäre Hammer Jazzstimme auf höchstem Niveau. Das Kulturbüro der Stadt Hamm er- hofft sich an allen drei Tagen gute Stimmung, ausgezeichnete Musik und natürlich ein volles Haus. Für alle, die live dabei sein wollen: • Das Internationale Jazzfest Hamm beginnt am 29. April (Freitag) und 30. April (Samstag) jeweils um 19 Uhr, am 1. Mai (Sonntag) bereits um 10.30 Uhr. • Eine Tageskarte kostet 22 bzw. 26 Euro, die Festivalkarte für alle drei Tage 44 Euro. • Karten gibt es in der „Insel“ (Tel. 02381/23400), im WA-Pressehaus (Tel.02381/105-477), im Ticket Cor- ner (Tel. 02381/926155) und online unter www.ticketonline.de sowie an der Tages- bzw. Abendkasse. 35 Jahre "Dixie College Band" am Freitag, 22. April um 19.30 Uhr am 10. April 2005, ab 11 Uhr 23

Naidoo im Maxipark Mit dem erfolgreichen Projekt „Zwei Mann & Xavier Naidoo“ macht der Mannheimer Soulsänger Xavier Naidoo am 15. April im Maxipark Station. Bei dem Konzert begleiten ihn Drummer Ralf Gustke und sein musikalischer Wegge- fährte Neil Palmer (Keyboards). Naidoo singt ein breites Repertoire eigener Songs als auch Lieblingslieder anderer Künstler wie z.B. „Hey Jude“ (Beatles) oder „Moon River“ (Frank Sinatra). In der Alfred-Fischer-Halle Mega Move mit Top-DJs Die Alfred-Fischer-Halle entwickelt sich langsam aber sicher zu einem festen Party-Standort in Hamm. Am 9. April (Samstag) lädt Hardstuff Events zum großen Mega Move. Internationale Top- DJs zeigen in der „Main Area“ ihr Können, wie z.B. DJs@work, Master Blaster und Mark Brain. Es gibt eine eigene „Hardbass Area“ und nicht zu- letzt den exklusiven „VIPclub“. Einlass ab 19 Uhr. Karten sind erhältlich im WA-Pressehaus. Comedy-Schmitz im Maxi-Festsaal „Schmitz komm raus!“ heißt das neue- ste Programm von Ralf Schmitz, der im Moment zu Deutschlands beliebtesten Comedians gehört und aus Sendungen wie „Genial daneben“ oder „Schiller- straße“ nicht mehr wegzudenken. Am 4. Juni will er die Maxipark-Bühne er- obern. Wegen der großen Nachfrage wurde die Veranstaltung von der Werk- statthalle in den großen Festsaal ver- legt. Eintrittskarten: In der „Insel“ am Willy-Brandt-Platz und unter der Telefonnummer 02381/98210-0. 24

„White Heads“-Jubiläum Mit Pauken und Trompeten Die „White Heads“ feiern Jubiläum, ihr 25jähriges Bestehen: Mit Pauken und Trompeten in der Glückauf-Halle in Herringen. Am 9. April mit Konzerten der Gastvereine und einem Festball sowie einen Tag später mit einem großen musikalischen Frühschoppen, zu dem 15 Musikgruppen aus ganz Deutschland zugesagt haben. Anfang 1980 gründeten einige Mu- sikfreunde das erste Herringer Fanfa- ren-Corps, die Herringer Herolde. Be- reits ein Jahr später kam dann die er- ste Schallplatte auf den Markt. 1982 nahm der noch junge Verein an einem nationalen Musikwettbewerb in Berg- „White Heads“: Musik, die begeistert. kamen teil und errang prompt den ers- ten Platz. Viele weitere Preise folgten. Nach dem Welt-Musik-Concours im niederländischen Kerkrade entschlos- sen sich die Musiker, den Verein zu einer Marching-Band nach amerikani- schem Vorbild umzubauen. Aus den Herringer Herolden wurden die „White Heads“. Die Band bereiste in den fol- genden Jahren fast alle Bundesländer und gab auch immer wieder Konzerte in Frankreich, Belgien und Österreich. Um die Qualität der Darbietungen in Zukunft weiter zu verbessern, sucht der aus über 50 aktiven Musikern beste- hende Verein musizierfreudige junge Leute. Instrumenten- oder Noten- Kenntnisse sind nicht erforderlich. Die Hauptübungsabende finden montags und mittwochs von 18 bis 20 Uhr im Alten Bauhof Herringen statt. Info: www.whiteheads.de Der Papa führt die Mamma aus, es geht in BEUTELs Schnitzelhaus 59073 Hamm, Ahlener Str. 7 Täglich Mittagstisch Öffnungszeiten: Mo. - So. 11.00 - 22.00 Uhr Tel./Fax: 0 23 81 / 30 42 84 25

Kommunales JobCenter Service für Unternehmen Das Hammer „Kommunale JobCen- ter" am Teichweg bietet Unterneh- men einen umfangreichen Service rund um das Thema Personal. Die individuellen Beratungen für Firmen- chefs und Personalverantwortliche durch persönliche Ansprechpartner sind kostenfrei. Sie garantieren maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichen Anforderungen in Unternehmen aller Branchen und Größenordnungen. Das JobCenter unterstützt Per- sonalverantwortliche beim Stellen- profiling, bei der Anwerbung neuer Mitarbeiter und bietet Dienstleistun- gen bei der Bewerberauswahl an. Auch die bedarfsgerechte Qualifi- zierung der neuen Mitarbeiter sowie Informationen über Weiterbildungs- angeboten, Eingliederungsleistun- gen und Förderprogramme gehören zur Angebotspalette. Die Ansprechpartner rund um das Thema Personal: Handwerk/Verarbeitendes Gewerbe Olaf Bader (Tel. 023381/176818, Badero@stadt.hamm.de) Jürgen Köster (Tel. 02381/176819, Koesterj@stadt.hamm.de) Dienstleistung/Gesundheit- und Sozialwesen Thomas Jandrich (Tel. 02381/176817, Jandricht@stadt.hamm.de) Logistik/Handel Christian Jürgenliemke (Tel. 02381/176820, Juergenliemkec@ stadt.hamm.de) Verena Vollrath-Drees (Tel. 02381/176824, Vollrathdreesv@stadt.hamm.de) Ausbildung Ulf Schmale (02381/176834, Schmaleu@stadt.hamm.de) Stefanie Volmer (02381/688128, Stefanie.volmer@wf-hamm.de) Teamleitung Ulrich Weseke (02381/176804, Wesekeu@stadt.hamm.de) 26 Interessante Adresse für Firmen: Das Industrie- und Gewerbegebiet Radbod. Firmen: Viele Vorteile im Industrie- und Gewerbegebiet „Radbod ist auf jeden Fall eine gute Wahl“ Es gibt ein Leben nach der Kohle. Das Industrie- und Gewer- begebiet Radbod in Bockum-Hövel ist dafür einmal mehr ein treffliches Bespiel. Eine Reihe kleiner und mittelständischer Unternehmen hat bereits die zahlreichen Vorteile einer An- siedlung auf dem ehemaligen Gelände der vor nunmehr 100 Jahren abgeteuften Zeche Radbod erkannt. Auch wenn 1991 der Deckel auf den Pütt kam - an Attraktivität hat der Standort bis heute nicht verloren. Zwar fahren keine Bergleute mehr in die Grube ein. Dafür fahren tagsüber und nachts hunderte kleiner und großer Fahrzeuge durch das aus der Berg- bauzeit stehen gebliebene Eingangs- ensemble auf das im Dezember 2001 eingeweihte, rund 21 Hektar große Industrie- und Gewerbegebiet: Die gel- ben Lieferwagen mit dem roten DHL- Schriftzug zum Beispiel, die Lkw des Container-Dienstes Hunloh, die Liefe- ranten des Möbellogistikers MHK, nicht zu vergessen die Pkw der mitt- lerweile gut hundert Firmenmitarbeiter. Die Vorteile von Radbod ziehen wei- tere Betriebe an: bezahlbare Grund- stücke in variablen Größen, öffentliche Förderung, gute Infrastruktur und wei- tere Pluspunkte, wie etwa betriebs- bedingtes Wohnen. “Investoren haben bei uns eine reichhaltige Auswahl an Flächen in verschiedenen Lagen und Größen“, werben demnach Uwe Dud- ziak und Olaf Dersen, die Geschäfts- führer der Projektgesellschaft Radbod. Zusammenhängende Gewerbe- und Industriegrundstücke von 1000 bis 12000 Quadratmetern, die bei Erfül- lung der Anforderungen auch öffentlich gefördert würden, stünden für Hand- werk, produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsunternehmen zur Ver- fügung. Auch größere Areale ließen sich wunschgemäß zuschneiden. Zu schätzen weiß das zum Beispiel Michael Barthmann, dessen Firma GPS Prüftechnik von Wiescherhöfen in das Industrie- und Gewerbegebiet wechselte. „Die Räumlichkeiten dort waren auf Dauer zu klein und zudem nur angemietet", sagt Barthmann. Auf

Radbod produziere man dagegen im eigenen Gebäude. „Und das konnten wir nach unseren Bedürfnissen gestalten.“ Mittlerweile produzieren hier 15 Mitar- beiter modernste Prüfgeräte für Elek- tronikbausteine. Auch dem Logistik-Dienstleister DHL war es am alten Standort – in der Hammer Mitte – zu eng. Zwischen den Fördertürmen Winkhausschacht und Schacht 2 betreibt das Tochterunter- nehmen der Deutschen Post neuerdings ein Paketverteilzentrum. Ähnlich sah es schließlich bei MHK Möbel aus. Aufgrund der guten Auftragsentwick- lung im Bereich Automotive war eine effiziente Produktion am Altstandort „Im Sundern“ in Hamm nicht mehr möglich. Deshalb errichtete das Unternehmen auf Radbod ein eine große, moderne Fer- tigungsstätte, in der unter anderem Küchenblöcke für Wohnmobile gefertigt werden. Das großzügige Raumangebot im Industrie- und Gewerbegebiet schätzt auch Theodor Hunloh, Inhaber des gleichnamigen Container-Dienstes. Erst kürzlich erweiterte der Logistik-Unter- nehmer sein Grundstück um 1000 Qua- dratmeter. Für Victor A. Wehling aus Bielefeld zählen das Platzangebot und ein wei- teres Plus: Neben der guten Infrastruktur in alle Himmelsrichtungen lobt Prokurist Roland Backofen vor allem die Mög- lichkeit, auch zu unkonventionellen Zeiten zu arbeiten: Das Unternehmen, einer der bedeutendsten Presse- Grossisten in Deutschland, erhält von Verlagen täglich mehr als eine halbe Million aktueller Presseprodukte, die in den Verteilzentren Bielefeld, Paderborn und Hamm konfektioniert und an knapp 4000 Einzelhändler im östlichen Ruhr- gebiet und Ostwestfalen ausgeliefert werden. Und das ist Nachtschicht. Die An- und Abfuhr der Zeitungen und Zeitschriften erfolgt per Kleintransporter zu später Stunde ab 23 Uhr bis in den frühen Morgen. Auf Radbod ist das möglich. Und so wechselte Wehling im Herbst 2002 aus angemieteten Räumen in der Nähe des Hammer Güterbahnhofs in eine eigene Halle, die auf die Be- dürfnisse des Grossisten zugeschnitten ist. „Wir haben den Umzug bislang nicht bereut“, sagt Backofen. Radbod sei auf jeden Fall eine gute Wahl gewesen. 27

Material für Korbmacher: Weiden. Tipp aus dem Maxipark Kletterkegel aus Weidenruten Der Frühling naht, Weidenkätzchen blü- hen. Ihre vielfache Nutzbarkeit erfreut nicht nur die Bienen am Ende eines Winters und manch einen Spaziergän- ger, der die Frühlingsboten ins Haus holt, sondern auch die Gärtner und Korbmacher, da sich die Weiden dank ihrer Elastizität und Regenerationsfähig- keit sowohl für ingenieurbiologische Bauweisen als auch zur Herstellung von nützlichen Korbwaren und kunst- vollen Weidenobjekten eignen. „Aber“, so Maxipark-Landschafts- architektin Susanne E. Langer, „nicht aus jeder Weidenart lassen sich Ruten für das Flechthandwerk gewinnen. Der Trieb sollte eine schöne Färbung, eine gewisse Länge und Gleichmäßigkeit im Wuchs besitzen sowie leicht entrindbar und spaltbar sein.“ Hanfweide (auch „Korbweide“) sowie Purpurweide ge- hören zu den gut verwendbaren Arten. Zur Gewinnung werden die Bäume regelmäßig in Reichweite zurück ge- schnitten. Schon seit uralter Zeit wurden Wei- dentriebe als Flecht- und Bindematerial genutzt, heute werden Weidenruten häufig zu Gartenaccessoires gefloch- ten. Korbmacher sind mittlerweile rar geworden. Im Maxipark gibt es aller- dings am 23. April (Samstag) die Gele- genheit, sich mit dem alten Handwerk vertraut zu machen. Unter der Anlei- tung der Korbmachergesellin Michaela Hagmeister können die Teilnehmer Kletterkegel für Haus und Garten her- stellen - ein wenig handwerkliches Geschick sind empfehlenswert. Info: 02381/ 98210-31 Das Beste sind die Zugaben. Auch beim Gehalt. Vermögenswirksame Leistungen. s Sparkasse Hamm 28

Fahrplanauskunft im Internet EFA hat jetzt noch mehr zu bieten „Mit welcher Linie kann ich mich be- quem in die Stadt chauffieren lassen? Wie komme ich am besten mit Bus und Bahn zur Arbeit?“ – die elektronische Fahrplanauskunft (EFA) liefert auf diese Fragen im Internet sekundenschnelle Antworten. Durch die Eingaben von Start und Ziel lassen sich sehr einfach persönliche Bus- und Bahnverbindun- gen ermitteln. Jetzt haben die Verkehrs- gemeinschaften Münsterland und Ruhr- Lippe, der auch der Verkehrsbetrieb der Stadtwerke Hamm angeschlossen ist, ihr Auskunftssystem noch einmal deut- lich verbessert: Wenn zum Beispiel eine Haltestelle gesperrt ist, eine Linie umge- leitet wird oder ein Fahrplan aus ande- ren Gründen vorübergehend geändert werden muss, enthält die Anzeige der persönlichen Verbindungen ab sofort auch diese aktuelle Information. Für Besucher von EFA im Internet ist diese Lösung ganz einfach: Sie müs- sen nicht selbstständig auf zusätzli- chen Seiten im Internet nach Infor- mationen über Besonderheiten im Bus- und Bahnangebot suchen, son- dern erhalten automatisch eine aktuel- le Meldung, wenn diese ihre individuel- le Verbindung betrifft. Per Link sind dann ausführliche Informationen er- hältlich. Mit der neuen EFA-Funktion können sogar kurzfristig Haltestellen und Linien für die Auskunft gesperrt werden, so dass sie von vornherein nicht mehr berücksichtigt werden. Bei einer adressgenauen Anfrage gibt EFA automatisch eine alternative Verbin- dung aus. In den Zusatzmeldungen können auch weiterführende Links hinterlegt wer- den, so dass EFA zum Beispiel auf gesondert veröffentlichte Fahrpläne zu Großveranstaltungen verweisen kann. Reimar Veit, Betriebsleiter des Verkehrsbetriebes der Stadtwerke Hamm GmbH, freut sich über einen weiteren Vorteil der Neuerung: „Durch die Software reduziert sich auch der Arbeitsaufwand bei den Verkehrs- unternehmen und trägt somit zur Kostensenkung bei. Diese innovative Verbesserung für die Fahrgäste wurde zudem durch das Land Nordrhein- Westfalen finanziell gefördert.“ Die elektronische Fahrplanauskunft EFA kann im Internet zum Beispiel unter www.stadtwerke-hamm.de/ver- kehrsbetrieb besucht werden. Telefonische Auskünfte sind unter 0 180 3 / 50 40 30 erhältlich (9 Cent pro Minute). Auch die telefonische Auskunft nutzt natürlich die neue EFA- Version und gibt aktuelle Hinweise zu Besonderheiten. Trotz Anhebung der Bezugspreise Energiepreise bleiben stabil Trotz einer deutlichen Anhebung der Bezugspreise für Erdgas durch den Vorlieferanten erhöhen die Stadtwerke zum 01.04.2005 die Erdgaspreise für ihre Kunden nicht. Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Oppenheim: „Bewusst hatten wir unse- re letzte Gaspreiserhöhung bis zum 1. Januar hinausgezögert und dann auch nur vergleichsweise moderat um gut 8 Prozent angehoben. In der gegenwärtig schwierigen wirtschaftli- chen Gesamtsituation wollen wir je- doch die Hammer Haushalte nicht noch zusätzlich belasten. Wir können dies bis mindestens zum Herbst diesen Jahres aufrecht erhalten“. Wirtschaftlich könne, so Oppenheim weiter, das Unternehmen den Verzicht auf eine Gaspreiserhöhung verkraften. Diese Entscheidung der Stadtwerke Hamm hat insbesondere vor dem Hintergrund weiter hoher Öl- preise besonderes Gewicht. Den Strom- und Wasserpreis wollen die Stadtwerke Hamm bis Ende des Jahres nicht nach oben anpassen. In Hamm sind die Stadtwerke damit weiterhin der preiswerte- ste Stromanbieter für Haus- haltskunden und gehören beim Gaspreis in der Region weiter zu den preiswertesten Anbie- tern. Informieren Sie sich über unsere günstigen Preise auf der Internetseite: www.stadtwerke- hamm.de. Hier finden Sie auch einen Strompreisrechner. Selbstverständlich können Sie sich auch telefonisch unter 02381/274-1234 informieren oder uns im Kundenzentrum besuchen. 29

APOTHEKENKALENDER FÜR DEN NOTFALLDIENST A B C D E F G H I J K Adler-Apotheke Dr. W. Cobet Marktplatz 14 Ruf 92 11 11 Einhorn-Apotheke St. Kayser Weststraße 22 Ruf 92 15 10 Berg-Apothke A. Lürssen, (B.-Hövel) Overbergstr. 29 Ruf 97 42 10 Alte Apotheke D. Specht Neufchateaustr. 4, (Herringen) Ruf 46 26 86 Hirsch-Apotheke am Hauptbahnhof M. Schwarzer, Bahnhofstr. 25 Ruf 92 09 70 Sachsen- Apotheke Dr. G. Auert Dasbecker Weg 42, (Heessen) Ruf 30 22 30 Engel-Apotheke H. Hahnen-Roer Wilhelmstr. 173 Ruf 44 05 15 Paracelsus-Apotheke B. Wigand-Heppelmann Papenweg 2 Ruf 98 55 0 Löwen-Apotheke P. Henke-Möller Th.-Heuss-Platz 13 Ruf 2 43 25 Knappen-Apotheke B. Mann, (B.-Hövel) Hammer Str. 84 Ruf 7 41 58 Nikolaus-Apotheke G. Halubek, (Uentrop) Mühlenstr. 43 Ruf (0 23 88) 5 26 Goethe - Apotheke A. Sichwart Goethestr. 18 Ruf 92 40 80 Barbara-Apotheke E. Kracke, (Heessen) Ahlener Str. 86-88 Ruf 3 25 77 Apotheke am Pelkumer Platz A. Rauscher (Pelkum) Am Pelkumer Platz 3 Ruf 99 01 20 Nord-Apotheke Th. Harren Bockumer Weg 46 Ruf 67 32 36 Rosen-Apotheke U. Krüger Caldenhofer Weg 123 Ruf 2 45 75 Barbara-Apotheke E. Nieder, (Pelkum) Große Werlstr. 2 Ruf 40 04 87 Ost-Apotheke U. Reinhardt Ostenallee 127 Ruf 98 38 66 Stern - Apotheke E. Born Sternstraße 12 Ruf 1 23 33 Damberg-Apotheke H. W. Schmuhl, (Westünnen) Dambergstr. 51 Ruf (0 23 85) 82 50 Dorotheen-Apotheke A. Dietrich, (B.-Hövel) Hohenhövelerstr. 14 Ruf 97 03 30 Süd-Apotheke I. M. Walz Alleestraße 10 Ruf 5 11 82 Rathaus-Apotheke G.-U. Hoebink, (B.-Hövel) Rautenstrauchstr. 55 Ruf 7 55 65 Hirsch - Apotheke A. Jürgenliemke, (Rhynern) Alte Salzstraße 23 Ruf (0 23 85) 92 01 10 L M N O P Q R S T U V Westfalen-Apotheke Dr. Michael Claas Werler Str. 94 Ruf 95 30 24 Engel-Apotheke J. Brinkmann, (B.-Hövel) Hammer Str. 90a Ruf 97 44 00 Apotheken am Wilhelmsplatz R. Caspari Wilhemstr. 86 Ruf 44 38 67 Maximilian-Apotheke H. Hohmann, (Ostwennemar) Soester Str. 269 Ruf 8 23 39 Phönix-Apotheke E. Flohr Südstraße 38 Ruf 1 50 12 Stephanus-Apotheke H.-P. Bär, ( B.-Hövel) Stephanusplatz 10, Ruf 7 78 70 Bären-Apotheke M. Adib Südstraße 29 Ruf 2 90 34 Sonnen-Apotheke U. Vieth, (Heessen) Heessener Markt 6, Ruf 3 22 66 Dorf-Apoheke M. Brandt Wischerhöf. Str. 54 Ruf 40 45 17 West-Apotheke K. v. Nell Wilhelmstr. 170a Ruf 44 20 59 Spitzweg-Apotheke W. Niggemann Werler Straße 66 Ruf 2 66 17 Forum-Apotheke Dr. F. Bialaschik Westentor 3 Ruf 92 21 10 Strauß-Apotheke v. Sobek-Werder, (B.-Hövel) Oswaldstraße 9 Ruf 78 03 11 Finken-Apotheke M. Gerke, (Herringen) Fritz-Husemann-Str. 26 Ruf 46 96 66 Kiepenkerl-Apotheke P. Obertrifter, (Heessen) Ahlener Straße 105 Ruf 3 00 68 Linden-Apotheke R. Schmidt, (Rhynern) Alte Salzstr. 2 Ruf (0 23 85) 50 21 Jahn-Apotheke K. H. Voormann Fr.-Husemann-Str. 18 (Herringen) Ruf 99 80 80 Allee-Center-Apotheke H. Polaniok R.-Matthaei-Platz 1 Ruf 54 40 40 (Notdienst-Schalter Westenwall) Elefanten-Apotheke G. Strauß Werler Straße 29 Ruf 91 55 77 Glocken-Apotheke Chr. Beckamp-Koschowsky u. Dr. Müller OHG, (B.-Hövel) Hohenhöveler Str. 19 Ruf 7 50 45 Pinguin-Apotheke im Kaufland-Center, St. Mayer Wilhelmstr. 197, Ruf 41 02 04 Glückauf-Apotheke D. Reck, (Werries) Alter Uentroper Weg 197 Ruf 98 02 70 Brücken-Apotheke R. Korb Münsterstr. 20 Ruf 3 27 28 Post-Apotheke R. Kahlisch Ostwennemarstr. 106 Ruf 37 14 14 Glückauf-Apotheke E. Böger, (Pelkum) Kamener Str. 114 Ruf 40 02 94 l i r p A G 1 Freitag H 2 Samstag I 3 Sonntag J 4 Montag K 5 Dienstag L 6 Mittwoch M 7 Donnerstag N 8 Freitag O 9 Samstag P 10 Sonntag Q 11 Montag R 12 Dienstag S 13 Mittwoch T 14 Donnerstag U 15 Freitag V 16 Samstag A 17 Sonntag B 18 Montag C 19 Dienstag D 20 Mittwoch E 21 Donnerstag F 22 Freitag G 23 Samstag H 24 Sonntag I 25 Montag J 26 Dienstag K 27 Mittwoch L 28 Donnerstag M 29 Freitag N 30 Samstag Die Hammer Ärzte bieten eine zentrale Notfallpraxis an! Am Santa-Monica-Platz (am St.-Marien-Hospital) Mo, Di, Do, Fr 19 bis 22 Uhr Mittwoch 15 bis 22 Uhr Sa, So, Feiert. 8 bis 22 Uhr Wichtige Rufnummern Überfall, Verkehrsunfall Arztlicher Notfalldienst (nur Mittwochnachmittag, samstags und an Sonn- und Feiertagen) Augenärztlicher Notfalldienst 110 1 92 92 37 15 71 Zentrale Notfallpraxis Zahnärztlicher Notfalldienst (siehe Westfälischer Anzeiger, Mittwochs- und Samstagsausgabe) Feuer Rettungsdienste, Erste Hilfe 91 57 07 112 112 30