Route der Industriekultur

„Route der I ndustriekultur" 3 Brauchtum: Osterfeuer 5 Kultur-Splitter Landesturnfest 2000 Ausstellungen im G.-LEibcke-Museum 7 8 Stadtempfang '99: I ngrid Hagen 10 Termin-Vorschau April 12 Stadtwerke informieren 16 Kfar Tikvah - „Dorf der Hoffnung" zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 18 Ökumenta - Kunst zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA a Ökologie 19 Tanzclub Royal: Tanzturnier im Kurhaus 21 I n ha I t April 99 2 Telefonbanking von Mensch zu Mensch DirectService -Center 0180 300 1060 I nform at ion per Telefon: 02381/ 106300 oder I nt ernet : www.vb- ham rn.de 61® • • • • ,N. 3 .7 • c. Casa Mazzoni Toscana der Ruhe" „Oase zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA HP ab 85,- DM pro Tag. Alternativ-Urlaub für I ndividualisten inmitten eines Privatbesitzes von 150 ha. Blick bis zum Meer, sehr ruhig gelegen. Neun Doppelzimmer mit DU, WC, Telefon. Pool, Fahrräder. Ausflüge mit unserem Kleinbus. Sehr gute toskanische Küche. Entfernung von Florenz 110 km, Siena 51 km. Adresse: CASA MAZZONI Familie Guzzi - 1-58036 Roccastrada Tel. 0039.0564.567488 Fax 567473 oder www.casamazzoni.it I mpressum Herausgeber: Verkehrsverein Hamm e. V., Vorsitzender: Jurgen Graef Postfach 2611, 59016 Hamm, Telefon 02381/ 5692 Verlag: Eigenverlag Verkehrsverein Hamm Redaktion: Ulrich VVeißenberg (verantwortlich), Lutz Rettig S. 16: Dr. Alexander Tillmann (verantwortlich), Stadtwerke Hamm GmbH Anschrift: Caldenhofer Weg 159, 59065 Hamm Telefon 02381/ 17-5500/ 17-3513, Telefax 02381/ 17-2974 Titelbild: „Looking for the summer", Foto: Jennifer VVeißenberg Satz und Druck: • Druckerei Hasselbeck, M.-Luther-Straße 11a, 59065 Hamm, Telefon 02381/ 925550 Anzeigenleitung: Verkehrsverein Hamm Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Sauna im Natur- Solebad erne Erdsaunen (uriger geht's nicht) BIOCkhaussauna (im gemütlichen Saunagarten) Wa ral -Luftbad (mit Farblichttherapie)Dampf bad (natürlich aus Granit) Bistro (mit Gesundheitsküche) Schwitzen ei.tt* IP Sie mal rein ! Info: 0 23 89 / 71 518 Natur-Solebad Weme

Touristik April 99 3 Wahrzeichen des Maximilianparks ist der Glaselefant. hend zu weiteren technik- und industriegeschichtlich interes- santen Standorten führen, spezielle I nformationsmedien ent- wickelt. Neben dem vorhandenen Bus- und Bahnangebot werden auch die Museumsbahnen des Reviers und die Personenschiffahrt auf Rhein, Ruhr und den Kanälen in das Routennetz eingebunden. An neun Bahnhöfen des Ruhrgebiets ist vorgesehen, die vor- handenen Service-Points der Deutschen Bahn als I nformations- stellen zur „Route der I ndustriekultur" zu nutzen. D RUCKEREI HASSELBE 0 CK I/ , Sie mussen kein a Startschuß für die „Route der I ndustriekultur" Maximilianpark ist „Ankerpunkt" Am 29. Mai 1999 wird die „Route der I ndustriekultur" offiziell eröffnet. Die Vorbereitungen für die neue touristische Attrak- tion, die der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) in Koope- ration mit der Deutschen Gesellschaft für I ndustriekultur reali- siert, laufen auf Hochtouren. Der erste Prototyp eines Ober sie- ben Meter hohen Signalobjekts sowie drei dazugehörende stählerne I nfotafeln wurden dazu am Maximilianpark Hamm aufgestellt. Bis zum offiziellen Start der Route werden alle ins- gesamt 20 Hauptstandorte, sogenannte Ankerpunkte, entspre- chend ausgestattet. Hamm ist mit dem Maximilianpark vertre- ten. Von diesem Ankerpunkt werden zudem Themenrouten aus- gehen, die zu weiteren Sehenswürdigkeiten in Hamm führen: die Themenroute „I ndustriekultur an der Lippe" und „Westfä- lische Bergbauroute". Entlang der 19 Ankerpunkte zwischen Kamp- Lintfort und Hamm verläuft eine „Zeitachse" quer durchs Revier. Hier, wo die Menschen früher „malocht" haben, zeugen heute lndustriedenkmäler von verrauchten Zeiten. Die Route der I ndustriekultur haucht ihnen neues Leben ein - mit Nutzungen und Events, die die „Malochervergangenheit" vergessen lassen. Ausstellungen und Kunst-Aktionen kennzeichnen die Ankerpunkte. Dazu gehören unter anderem die Ausstellung Christos und Jean-Claudes ab April im Gasometer Oberhausen, der Streifzug durch die Welt der Energie „Sonne, Mond und Sterne" ab Mai in der Kokerei der Zeche Zollverein und die Ausstellung der Kulturstiftung Ruhr in der Villa Hügel ab Juni, Titel: „Korea. Die alten Königreiche. Schamanen - Buddhas - Literaten". Dazwischen: Besucherzentren, Museen, sehenswerte Siedlungen, Halden und Aussichtspunkte. Ab Mitte 1999 soli die 400 Kilometer lange Route quer durch das Ruhrgebiet Touristen aus nah und fern zu den bedeutend- sten baulichen Zeitzeugen der I ndustriegeschichte führen. 19 Ankerpunkte und 22 Themenrouten dokumentieren die weltweit einzigartige Dichte an lndustriedenkmalen. Zum Kernnetz ge- hören außerdem sechs überregional bedeutende technik- und industriegeschichtliche Museen, neun Aussichtspunkte, sog. Panoramen wie der Tetraeder in Bottrop, sowie zwölf besonders interessante Siedlungen. Die Standorte werden so miteinander verknüpft, daß sie mit Bus und Bahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß, mit Personen- schiffen oder mit dem Auto zu erreichen sind. Außerdem wird ein Reiseführer mit I nformationen zur Gesamtroute sowie einer Straßenkarte erstellt, der den Reisenden den Weg zu den Sehenswürdigkeiten weisen soli. Darüber hinaus werden zu jedem Ankerpunkt und zu jeder der insgesamt 22 Themenrouten, die von einem Ankerpunkt ausge- tadtarchiv Hamm 7 • Lf1 01 0 IX▪ > 0 "Schw ein gehabt" 5" 0 u -1,1 Interessante Aus- und Durch- blicke eröffnen die Zechen- ruinen. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Fotos: L. Rettig • • c! ha zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA gute • Printmedien I hr eigen zu nennen. E?)fCciitteel Hasselbeck ▪ Anschrift Martin-Luther-Str. 11a • - 59065 Hamm 0 23 81 / 9 25 55 - 0 Fax 0 23 81 / 9 25 55 - 20 mtemet www.hasselbeck.de email info@hasselbeck.de 0 0 • arnn- Lurner- Str. a • sPuc:) , Hamm • zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA •

HAMMagazin Tourismus im Ruhrgebiet April 99 4 Neue Freizeit- und Ausflugsführer Die Ruhrgebiets-Verlage bereiten für das Frühjahr neue Bücher mit Freizeit- und Ausflugstips vor. Hier eine erste Vorschau: Die größte Überraschung dürfte das botanische Handbuch „Blühendes im Ruhrgebiet" werden: Der Botaniker Ralf Nickel führt durch die über 250 Naturschutzgebiete der I ndustrie- region, stellt Rückzugsgebiete selten gewordener Pflanzen vor und verrät sogar, wo es im Ruhrgebiet wildwachsende Orchideen gibt. Der handliche Führer erscheint im März im Bottroper Pomp-Verlag (128 S., DM 19,80). Derselbe Verlag legt im April eine überarbeitete Gesamtausgabe des „Museumshandbuchs Ruhrgebiet" vor. Heinrich Theodor Grütter, Historiker am Ruhrlandmuseum, hat sein wissenschaft- lich fundiertes, aber allgemeinverständliches Standardwerk aktualisiert (384 S., DM 39,80). Es wird herausgegeben vom KVR und dem Kulturwissenschaftlichen I nstitut im Wissenschaftszentrum NRW. I m April erscheint der sechste Band der Pomp-Reihe „Ausflugsziele im Ruhrgebiet". Gregor Spohr und Dr. Wolfgang Schulze versprechen diesmal „Freizeit- und Badespaß": Neben Freizeitparks beschreiben sie Badeanlagen und die vielfältigen Möglichkeiten, das Ruhrgebiet auf Flüssen, Seen und Kanälen zu erkunden (128 S., DM 19,80). Der Essener Klartext-Verlag bringt im April einen NRW-weiten „Wegweiser I ndustriekultur" heraus. Die I ndustriekultur- Experten Brigitte Malik und Franz-Josef Jelich stellen Museen zur Technik-, Sozial- und I ndustriegeschichte auch als Ausflugsziele vor (ca. 340 S., ca. DM 29,80). Kurz und knapp sind die samstäglichen Ausflugstips in der „WAZ am Wochenende". Der Band „Mit der WAZ durchs Ruhrgebiet" faßt über 200 von ihnen zusammen (ca. 240 S., ca. DM 12,80); er erscheint im April. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (idr) Sie arbeiten hart für Ihr Geld. Wir sorgen dafür, daß Ihr Geld auch hart für Sie arbeitet. Mit einer individuellen Anlageberatung und dem Vermögensverwaltungsmanagement. Wenn's um Geld geht - Sparkasse Hamm 6 I HR HAUS, I HR AUTO, I HR BOOT? Sparkasse Hamm UNSERE ANLAGEBERATUNG. • Mit dem Fahrrad durchs Revier Fahrradtouren zwischen Natur und Technik Es kommt Bewegung ins Revier - auf zwei Rädern. Für die Radfahrsaison 1999 werden neue Karten und neue Angebote vorbereitet. KVR, IBA und der Allgemeine Deutsche Fahrrad- Club entwickeln mit Landesmitteln den „Emscher Park Radweg" ständig weiter. Neue Teilstrecken entstehen, vorhandene wer- den verbessert. Der 10./ R trägt dem Rechnung, indem er seine Radwanderkarte „Emscher Park Radweg" aktualisiert. Die Neuauflage kommt in der bewährten Ringbuch-Ausstattung der Reihe „Radtour" im Mai in den Buchhandel (Maßstab 1:50.000, ca. 100 S., 19,80 Mark), kann aber auch beim KVR bestellt wer- den. Die Reihe „Radtour" deckt das gesamte Ruhrgebiet mit bisher sechs Radwanderkarten ab: Kernzone Ost (Herne, Bochum, Dortmund), Kernzone West (Bottrop, Gelsenkirchen, Duisburg, Oberhausen, Mülheim). Die 1999er Neuauflage wird erstmals beide „Kernzonen Ost und West" zum „Mittleren Ruhrgebiet" vereinigen. (idr). Der Dortmunder Veranstalter One World lockt mit einer Radtour zwischen Technik und Natur auf 180 Kilometern von Dortmund nach Duisburg. Die Strecke führt nicht nur durch typische I ndustrielandschaft, sondern auch an romatische Highlights: Zollern I I / 1V, Ruhrtal und Hattinger Altstadt, Baldeneysee, Kloster Saarn, Mülheimer Wasserbahnhof, Duisburger Hafen, Landschaftspark Duisburg-Nord (ab 570,— Mark, Termine im Mai 1999, August 1999 und Juni 2000). Die Marler Fahrradtage finden am 5. und 6. Juni 1999 zum achten Mal statt. Eine Premiere: Der Chemiepark Hüls öffnet erstmals als einer der 19 Ankerpunkte der Route der I ndustrie- kultur seine Tore. Der „Tag der Fahrradtouren" (3. Juni) führt zum Warner-Filmpark und zum Freizeitpark Schloß Beck in Bottrop. Tags zuvor findet ein Symposium statt mit dem Thema „Qualitätsoffensive Fahrradtourismus': (idr).

Osterfeuer nur noch mit Genehmigung Städtische Verordnung regelt das Abbrennen Traditionsgemäß werden seit jeher bestimmten Anlässen Feuer entzündet, an denen sich Menschen versammeln. Vor allem zu Ostern wird dieser Brauch in Westfalen gepflegt. Doch ange- sichts der Vielzahl von Feuern in dicht besiedelten Gebieten muss sich jeder die Frage stellen, ob diese zahlreichen Feuer unter Sicherheits- und Umweltaspekten noch zeitgemäß sind. Diese Frage hat der Rat der Stadt für Hamm beantwortet. Mit der Verabschiedung einer ordnungsbehördlichen Verordnung zum Schutz vor lmmissionsbelastungen durch offenes Feuer im Freien wurden die dichter besiedelten Bereiche in Hamm zu schutzbedürftigen Gebieten erklärt. Zukünftig ist dort das Abbrennen von offenen Feuern (hierzu zählt nicht das Grillen!) weitgehend verboten. Traditionelle Feuer, die im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen abgebrannt werden, sollen aber auf Antrag weiterhin möglich sein. Die meisten der Feuer fanden bisher inmitten der bebauten Ortsteile statt. Hier ist es häufig schwierig, die vorgeschriebe- nen Sicherheitsabstände zur Nachbarbebauung einzuhalten und dafür zu sorgen, dass weder die Nachbarschaft noch die Allgemeinheit gefährdet oder erheblich belästigt werden. Die zunehmende Zahl von Beschwerden belegt diese Feststellung. Viele Feuer dienen zudem heute leider auch nicht mehr nur der Pflege eines Brauchtums - im Gegenteil. Lackierte Holzteile, Kunststoffteile, Autoreifen oder anderer Hausmüll werden ungeachtet der damit entstehenden gesundheitsschädlichen Luftbelastungen mitverbrannt. Ob dies bewußt oder unbewußt geschieht, eine Ordnungswidrigkeit stellt das Verbrennen derar- tiger Abfälle in jedem Fall dar. Demgegenüber gibt es auch in Hamm z.B. zu Ostern schon seit vielen Jahren traditionelle Feierlichkeiten, bei denen unter Beteiligung der Bevölkerung offene Feuer entzündet werden. Derartige Traditionsfeuer, können auch weiterhin unter Beachtung festgelegter Vorschriften abgebrannt werden. Hierzu ist von dem jeweiligen Veranstalter rechtzeitig, d.h. mindestens vier Wochen vor dem geplanten Feuer, ein Antrag beim Umweltamt einzureichen. I n dem Antrag sind zum einen die näheren Begleitumstände des geplanten Feuers wie Lage, Abstände zu Gebäuden oder Gehölzen, Verbrennungdauer u.a. Brauchtum HAMMagazin April 99 5 In Westfalen ist dos Osterfeuerbrauch turn weit verbreitet. Foto: L. Rettig zu erläutern. Zum anderen muß der Antrag eine Begründung enthalten, warum dieses Feuer im öffentlichen I nteresse liegt. Somit soll weitgehend sichergestellt werden, daß sowohl der Wunsch des Antragstellers, als auch die Belange der Anwohner Berücksichtigung finden. Das Umweltamt hat zu diesen neuen Regelungen ein Merkblatt erstellt, in dem u.a. die zu beachtenden Abstände zu Gebäuden, Gehölzen oder Straßen aufgeführt sind. Auch werden hier nähere I nformationen zur Antragstellung gegeben. Dieses Merkblatt liegt im Umweltamt und bei den Bürgerämtern aus. Sollten nach dem Lesen des Merkblattes noch Fragen offen sein, so steht das Umweltamt unter der Rufnummer 17-7101 für weitere I nformationen zur Verfügung. Ur-Rinder grasen im Schatten der Kühltürme Riesenauswahl an Brautmoden und Schützenfest-Kleidern • Abendkleider • Cocktailmode • Smokings Telef. Terminvereinbarung ab 15.00 Uhr unt. der Telefon-Nr. (0 23 07) 3 98 55, auch Sa. von 9 bis 14 Uhr. I ch freue mich auf I hren Besuch! be happy I nhaberin: H. Kiinne Verleib und Verkauf Für jeden Anlaß das richtige Kleid! I m Schatten der großen Kühltürme des Kraftwerks Gersteinwerk in Werne-Stockum grast friedlich eine kleine Herde Auerochsen. Die fünf robusten Rinder am gegenüberliegenden Lippe-Ufer gehören dem Kraftwerksbetreiber VEW. Die Tiere sollen die ursprüngliche Auenlandschaft im Natur- schutzgebiet „Am Tibaum" herbeifressen. Die vierbeinigen öko- logischen Landschaftspfleger können durch ihre Robustheit das 20 Hektar große Areal das ganze Jahr über bewirtschaften. Ein Schutzhügel sorgt dafür, daß die Tiere bei gelegentlichem Lippe-Hochwasser keine nassen Hufe bekommen. I m Sommer soll ein Bulle die Herde anführen und für weiteren Nachwuchs sorgen. Pressekontakt: VEW, Projektbetreuer Christian Becker, Telefon: 0231/ 438-2335 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (idr)

HAM Magazin Kultur-Splitter April 99 6 Kultur- und Touristikbüro mit eigenem Logo Das Kultur- und Touristikbüro der Stadt Hamm als größter Programmanbieter in der Region Hellweg präsentiert sich ab sofort mit einem eigenen Logo. Mit die- sem Logo will das Kultur- und Touristik- büro seine Angebote gegenüber Mitbewerbern noch besser herausstellen und die I dentität zwischen dem Büro und allen Kunstinteressierten erhöhen. Jährlich mehr als 100 Veranstaltungen und die Förderung der lokalen Kulturszene mit weit über 500.000 DM legitimieren diesen neuen Werbeauftritt des städtischen Büros. Entwickelt wurde das neue Logo im Büro selbst, von sei- nem Leiter, Herrn Ulrich Weißenberg. Und so sieht es aus: Gauma : Kultur- und Touristikbüro Ab sofort wird das Logo auf allen neuen büroeigenen Publikationen und bei Veranstaltungen zu sehen sein. Dauner Mangelsdorff Quintett im „Jazz-Forum" Mit einem Top-Act schließt das Jazz- Forum am Mittwoch, den 5. Mai 1999, im Gustav-Lübcke-Museum. Deutsch- lands bekanntester Jazz-Musiker, Albert- Mangelsdorff, soeben 70 Jahre alt geworden, wird zusammen mit Wolfgang Dauner und drei weiteren namhaften deutschen Spitzenmusikern seine neue CD „Hut ab!" präsentieren. Karten sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen noch erhältlich. I nfo: Kultur- und Touristikbüro, Tel.: 02381/ 17-5555. (psh) Arnsberg im Sauerland Rittermahl im Knappensaal . e , r e b s m A n e r e v s r e r e 1 .,7 or t• f M IA T K E l i f E * •I f U M T I Mittelalterliche Tafelfreuden in beeindruckender Atmosphäre Klavierfestival Ruhr lockt zum elften Mal - Zwei Konzerte Zum elften Mal lädt der I nitiativkreis Ruhrgebiet mit dem Klavierfestival Ruhr zu einer pianistischen Entdeckungsreise ein. 56 namhafte Pianisten werden vom 18. Juni bis zum 14. August erneut die gesamte Bandbreite der Tastenkunst vor- stellen. Zudem ist eine Filmretrospektive geplant, die an prägende Pianistenper- sönlichkeiten dieses Jahrhunderts erin- nern soll. Das gab der I nitiativkreis heute bei einer Pressekonferenz in Bochum bekannt. Die Konzerttermine in Hamm: 7. Juli, Karl-Hermann Mrongovius; 17. Juli, Oleg Maisenberg; 20.März, Philippe Giusiano. (idr) Hammer Brunnen Party-Service lnh. Heinz Mausberg Sie feiern, wir liefern! Schnittchen, Canapees, Spezialitäten; kalte oder kalt-warme Buffets; Braten oder Festmenfis. Zur Konfirmation; Kommunion; zu jeder Feierlichkeit oder Veranstalturig! Tel. (o 23 81) 37 43 95 oder 98 28 30 Fax 88 o5 45 19071 Hamm, Soester StrOe 245 Stadthaus-Galerie zeigt Tanja Kiesewalter In der Zeit vom 18. April bis 9. Mai prä- sentiert das Kultur- und Touristikbüro die Ausstellung „ALLES BLEI BT ANDERS" der in Hamm geborenen jungen Künstlerin Tanja Kiesewalter. I n ihrer Stilrichtung dominiert die abstrakte Malerei. Präsen- tieren wird sie Öl- und Acrylbilder der letzten Jahre. Die Ausstellung wird am Sonntag, den 18. April '99, um 11.30 Uhr, eröffnet. Nach der Begrüßung durch den Leiter des Kultur- und Touristikbüros, Ulrich Weißenberg, stellt sich Tanja Kiesewalter den Vernissagebesuchern und interpre- tiert ihre Arbeiten. Zu sehen ist die Ausstellung jeweils mittwochs von 16.00 bis 20.00 Uhr sowie samstags und sonntags in der Zeit von 11.00 bis 16.00 Uhr. Der Eintritt ist frei. (psh) KVR fördert Kultur und Sport in Hamm Auch in diesem Jahr unterstützt der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) Sport- und Kulturveranstaltungen im gesamten Revier. Acht Kommunen und 18 I nstitutionen hat der Ausschuß für Öffentlichkeitsarbeit, Sport, Wirtschaft und Technologie heute in Essen als för- derungswürdig befunden. I nsgesamt standen für 1999 noch rund 80.000 Mark zur Verfügung - mehr als 210.000 Mark waren bereits verausgabt. Und auch Hamm profitiert von der heu- tigen Entscheidung: Mit 7.000 Mark, so beschloß der Ausschuß, unterstützt der KVR die Stadt bei der Ausrichtung des Musikfestivals „Klassik Sommer 1999" vom 8. Juni bis zum 28. August. Mit ebensoviel hatte der Kommunalverband sich im letzten Jahr beteiligt. 3.000 Mark erhält die Stadt für die Ausstellung „Leben und Tod im alten Ägypten", die vom 13. Juli bis zum 17. Oktober im Gustav-Liibcke-Museum zu sehen sein wird. (idr)

Landesturnfest 2000 April 99 7 Das Turnfestlogo 2000 ist da! Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger unse- rer Turnfeststadt 2000, wissen es: Der größte Hammer ist ein Elefant, und zwar der größte der Welt. Durch die erste Landesgartenschau, die 1984 auf dem Gelände des heutigen Maximilianparks stattfand, wurde der Dickhäuter zum Wahrzeichen I hrer Stadt. Und deshalb bildet der Elefant auch den Blickfang des Turnfestlogos, das Patrick Cramer von der westfälischen Turnerju- gend entworfen hat. Bläulich schim- mernd erhebt er sich über einer grünen Fläche, die Hamm als ökologische Stadt symbolisieren soll. Dazu gesellt sich stellvertretend für die Turnfestteilneh- merinnen und -teilnehmer ein Radschläger, der sich auf den vielfältigen Grünanlagen in Hamm nach Herzenslust austoben möchte. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Von diesem Schwung sollen auch Sie mitgerissen werden, damit wir ein gemeinsames Fest feiern können. Ein Fest, bei dem es, wie unser Turnfest - motto besagt, nur Sieger geben kann. . 1 1 . Westfälisches La ndesturnfest Hamm Urlaub auf dem Bauerohoff OF ab 35,- DM pro Tag. Uriges Oberoacbten im Heuhotel Grillabende auf Anfrage. HEUHOTEL M. SAMER Telefon: 0 29 25 / 21 30 SyrI nger Wane 31 • 59519 tdöhnesee Neubiirgerbroschiire erleichtert den Start in Hamm OF 20,- DM pro Tag. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Eine völlig neu konzipierte Neuauflage der bereits seit einigen Jahren an Neubürger ausgegebenen I nformationsmappe stellten Oberbürgermeister Jürgen Wieland und Oberstadtdirektor Dr. Dieter Kraemer im Bürgeramt Hamm-Mitte der Öffentlichkeit vor. Die Neubürgerbroschüre enthält jetzt eine persönliche Begrüßung der Stadtspitze, in der die Stadt Hamm mit einigen Fotos und lnformationstext kurz vorge- stellt wird und die Neubürger eingeladen werden, aktiv am Leben in der Stadt teilzunehmen. Ein wichtiger Bestandteil der Broschüre ist die Checkliste, die den Start in Hamm erleichtert. Hier werden Ansprechpartner mit Anschrift, Telefonnummer und Öffnungszeit genannt. Z.B. Bürgerämter, Straßenverkehrsamt, und Steueramt. Beigefügt sind der aufwendig gestalteten Mappe ein Anmeldeformular, ein Nachsendeauftrag der Post, das Terminheft der Abfall- und Wertstoffentsorgung, Gutscheine der Stadtwerke Hamm (Buskarte) und der Hammer Tageszeitung, ein I nfoheft der GEZ sowie ein Kulturkalender. Die Broschüre wurde in Zusammenarbeit der Stadt Hamm (Stadtmarketing), den Stadtwerken und dem Westfälischen Anzeiger entwickelt. (psh) Ihr Gasthaus für Familienfeiern und Gesellschaften! ea#0au# Satbfrieben Inhaber Egbert Sommerhage 48329 Havixbeck • Lasbeck 43 • Tel. 02507/ 1270 (geöffnet täglich ab 11.00 Uhr • Do Ruhetag)

des Rhythmischen führen. Mit dem Titel zu der Ausstellung „Aus den sieben Tagen" orientiert sich Brigitte Wiegmann an einer Komposition von Stockhausen, die 1968 entstand. Die klein -und großformatig angelegten Blätter der Künstlerin machen die Musik Stock- hausens abbildhaft,sie sind Partituren der anderen Art, die dem Betrachter das visuelle Erlebnis der Klangbereiche ermöglichen. Die Ausstellung ist ein Gemeinschaftschaftsprojekt der Kölni- schen Galerie des Stadtmuseums Köln und des Gustav-LiThcke-Museums der Stadt Hamm. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der von privaten Sponsoren finanziert wird. Zur Eröffnung wird Markus Stockhausen Werke seines Vaters spielen und somit Malerei und Musik, Klang und Bild zu einer Einheit zusam- menführen. Dies Konzert ist eingebunden in die Reihe „Die Andere Kunst". zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh) Gustav—Liibcke—Museum April 99 8 Brigitte Wiegmann: „Aus den sieben Tagen" „Hier und Jetzt" Kunst in Hamm und der Region bis 9. Mai bis 18. April Vor vier Jahren veranstaltete das Gustav-Lübcke-Müseum erstmals die Ausstellung „Hier und Jetzt - Aktuelle Kunst in Hamm und der Region". Diese Ausstellung war sowohl bei den Künstlern als auch beim Publikum auf große Resonanz gestoßen. Von 180 Bewerbern hatte eine Jury 64 Künst- lerinnen und Künstler ausgewählt. Der Einzugsbereich der um ihre Teilnahme gebetenen Künstler reichte von Dortmund bis Munster und Paderborn, viele Teilnehmer kamen aus den um Hamm benachbarten Städten Beckum, Lippstadt, Soest, Kamen und Unna. Das Spektrum der ausgestellten Kunstwerke umfaßte Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und Objektkunst. I n dieser Vielalt bot die Ausstellung einen ein- drucksvollen Überblick über das gegen- wärtige künstlerische Schaffen in Hamm und der Region. Schon damals war es die Überzeugung der Veranstalter, eine sol- che Ausstellung in einem regelmäßigen Turnus von vier bis funf Jahren zusam- menzustellen. Mit der für 1999 geplan- ten Austeilung soll dieses Ziel realisiert werden. Die Aufforderung zur Teilnahme am Wettbewerb wird über entsprechende Anschreiben an die Künstlerinnen und Künstler, Galerien, Kunstvereine und Museen sowie an Tageszeitungen und Zeitschriften erfolgen. Die Auswahl der auszustellenden Kunstwerke wird wieder von einer Jury vorgenommen. Um die kulturelle Vernetzung in der Region Hellweg zu fördern, wird die Ausstellung mit den Museum in Beckum und dem Morgner-Haus in Soest zusam- men durchgeführt. Einem Förderantrag wurde durch dem Projektrat für die Kulturregion Hellweg zugestimmt. (psh) Seit mehr als zwei Jahrzehnten beschäf- tigt sich die in Bottrop lebende Künst- lerin Brigitte Wiegmann mit der Wechselbeziehung von Bildender Kunst und Musik. Neben bedeutenden Komponisten wie Johann Sebastian Bach oder Georg Friedrich Händel, Bela Bartok und I gor Strawinsky sind es vor allem die Klangschöpfungen zeitgenössischer Komponisten,von Györgi Ligeti, John Cage und Karlheinz Stockhausen,die als I nspirationsquelle für ihr künstlerisches Schaffen dienen.Das Ergebnis der Be- schäftigung mit den VVerkeddieser Komponisten, die auf intensiven Hörer- lebnissen und theoretischer Auseinan- dersetzung beruht, sind mehrere Zyklen von Tusche-und Graphitzeichnungen, die zwischen 1992 und 1997 entstanden und mit ihren Titeln,die den Kompositionen von Stockhausen entstammen, in die Sphäre der Musik, des Akustischen und Karten für KiR Noch hat der Frühling nicht begonnen, da ist beim Kultur- und Touristikbüro der Stadt Hamm schon ein Teil des „Winter- fahrplans" erhältlich. Alle Fans der Veranstaltungsreihe KiR = Klassik in Restaurants haben ab sofort die Möglichkeit für die Saison 1999/ 2000 Karten im Vorverkauf zu erstehen. Weil nicht so zahlreich vorhanden wie bei den großen Konzerten, erfolgt der Vorverkauf ausschließlich beim Kultur- und Touristikbüro, Caldenhofer Weg 159, 59063 Hamm. Die KiR-Reihe bietet mit insgesamt 7 Konzerten, darunter eine Sonderveran- staltung am 2. Weihnachtstag, dem mittlerweile schon festen Gästekreis ein außergewöhnliches Musikerlebnis mit Künstlern, die zum Teil weit über Deutschland hinaus bekannt sind, an. Bei diesem künstleri- schen Spitzenangebot stehen sich Hör- und Geschmacksgenuß mindestens gleichwertig gegenüber. Aber auch in dieser 5. Saison steht die Angebotsreihe zur Jahrtausendwende unter der Prämisse „Mit allen Sinnen Kultur genießen". Das Kultur- und Touristikbüro bittet, Tischreservierungen ausschließlich nur noch direkt beim jeweiligen Restaurantbetrieb vorzunehmen. Imbi 13betrieb I rmgard Pake Erlenkamp 22 59071 Hamm Telefon: 0 23 81/ 8 06 24 rn HAMM • TEL. 02381-922000 Fenster • Türen- Rolladen • Schanks • Fußböd' en

Ausflüge Magazin April 99 9 Hammer Glaselefant dominierte auf der I TB Auf der weltgrößten Tourismusbörse, die mit neuem Besucherrekord letzte Woche in Berlin ihre Pforten schloß, warb der Hammer Glaselefant in der NRW-Halle eindrucksvoll für seine Heimatstadt. Allein am Wochenende konnte die Messeleitung über 80.000 Besucher regi- strieren, die für eine stets gut besuchte NRW-Halle sorgten. Sowohl am Stand der Ruhr-Tourismus GmbH als auch an dem Gemeinschaftsstand des nordrhein- westfälischen Heilbäderverbandes und des Landesverkehrsverbandes Westfalen war das Hammer Wahrzeichen großformatig als Eyecatcher in Szene gesetzt worden. Hamms Oberbürgermeister Jurgen Wieland und der Leiter des Kultur- und Touristikbüros, Ulrich VVeißenberg, konn- ten sich darüber freuen, daß die Stadt Hamm als östlicher Ankerpunkt der Route der I ndustriekultur, die am 28. Mai offiziell eröffnet wird, und dem neuen Prospekt „Prima City" zu den wichtigsten Städtezielen in Westfalen zählt, die bei den Touristen für „Erlebnis, Kunst, Shopping, Entertainment, I ndustriekultur, Atmosphäre und viel Spaß" stehen. Mit diesem Werbeauftritt wird sich die Stadt Hamm gemeinsam mit anderen Ruhrgebietsstädten Ende März auf der Messe „Reise-Camping I nternational '99" in Essen und auf dem Reisemarkt in Köln im Dezember dieses Jahres erneut prä- sentieren. Das Hammer Pauschalprogramm steht dabei wie in der Vergangenheit unter dem Slogan „Jumbo-Tour Hamm". (psh) NO cOLP Me Bar am Or B 475 Limmital-HeIntrem • Tel. 0 25 27/3 61 Party - Pauschal - Party Eintritt 50,- DM incl. alkoholfreie Getrinke-Biere Sasaki Gesidee Si. den Service soling. Si. michten. Öffeeppzeiten: - Ss. 14.00 - 2.00 Uhr Nato KmIlegimmem gessOtf Im Knappensaal der Schloßruine in Arnsberg läßt es sich stilvoll speisen. Foto: Wolfgang Detemple Land fördert Helios-Theater Rittermahl im Knappensaal zu Arnsberg Die imposante Schloßruine in Arnsberg mit historischem Knappensaal ist der geeignete Ort für ein geselliges Beisam- mensein im Stile des Mittelalters. Hier wird beim Rittermahl eine stilvolle Tafelrunde aufgetischt. Herzhaft - deftig sind die Speisen und an authentische Vorbilder angelehnt ist das dargebotene Rahmenprogramm der Akteure. Das Ambiente des urigen Saales ist unver- wechselbar und in dieser Originalität nur selten zu finden. Hier läßt es sich bei Scherz und Kurzweyl vortrefflich feiern. Beginnen sollte man den Besuch in Arnsberg mit einer Stadtführung oder einer sagenhaften Wanderung. Spannend, schaurig, manchmal auch lustig sind die Mythen und Legenden, die von den Stadtbegleitern erzählt werden. Das Rittermahl ist als Abendprogramm oder auch Tagesprogramm in Verbindung mit weiteren Leistungen buchbar. Prospekte sowie alle I nformationen: Verkehrsverein Arnsberg eV., Neumarkt 6, 59821 Arnsberg, Telefon: 02931/ 4055, Fax: 02931/ 12331 und E-Mail: W-Arnsberg@t-online.de _ OULLzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA IP Sieben Millionen Mark stellt das NRW- Ministerium für Arbeit, Soziales, Stadtentwicklung; Kultur und Sport in diesem Jahr freien und privaten Theatern zur Verfügung. Mehr als drei Millionen kommen dabei Theatern, Projekten und Regisseuren im Ruhrgebiet zugute. Für Essen macht das Ministerium beispiels- weise 115.000 Mark locker. Unter ande- rem wird damit das Theater Freudenhaus (25.000 Mark) gefördert. Der größte Batzen ist für die Ruhrfestspiele in zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Recklinghausen vorgesehem 2,27 Millionen Mark sieht das Ministerium hierfür vor. Außerdem noch auf der Förderliste: das Helios-Theater in Hamm (30.000 Mark), das Kinder- und Jugendtheater Witten (25.000 Mark), das Figurentheater Firlefanz Hagen (10.000 Mark), das Theater Kohlenpott in Herne (45.000 Mark), Kunstverein in Gelsenkirchen (10.000 Mark), das Theater Reibekuchen, Duisburg (25.000 Mark), und das Wodo Puppenspiel in Mülheim (15.000 Mark). - (idr).

HAMMagazin April 99 10 Stadtempfang 1999 Was wollte uns I ngrid Hagen mittteilen? Leider verhinderte ein Schwächeanfall den Redebeitrag der jungen Hammer Architektin. HAMMAGAZI N druckt den Vortrag ab, damit er nicht ungehört bleibt: Möglichkeiten: entweder einen gut bezahlten Job annehmen, der ein hohes Maß an Zeiteinsatz fordert und meine Familie kaum noch sehen, bisher hatte ich auf Teilzeitbasis gearbeitet, oder den Schritt in die Selbständigkeit wagen. Vor letzterem war mir aufgrund der Vorerfahrung nicht sehr wohl. Dafür sprach allerdings die flexiblere Arbeitszeitgestaltung, die bei einer Festeinstellung nicht in der Form möglich gewesen wäre. Des weiteren war der Gedanke der Selbständigkeit schon während des Studiums vorhanden. Nur den Zeitpunkt hatte ich mir anders vorgestellt. Es folgten eine Reihe schlafloser Nächte, bis meine Entscheidung feststand: I ch würde es allen Unken- rufen zum Trotz tun. Der Start erfolgte im November 1996 im Gründerinnenzentrum I NNENHOF. Die Entscheidung für diesen Standort erfolgte nicht nur aufgrund der räumlichen Starthilfe, sondern auch im Hinblick auf kompetente Ansprechpartner in der hier angesiedelten Kommunalstelle Frau Et Beruf zu vielen offenen Fragen während der Gründungsphase. Auch der ständi- ge Kontakt zum Gründerzentrum des Hamtec war und ist eben- so eine nicht zu unterschätzende Unterstützung. Der Baubranche wurde eine immer schwierigere Wirtschafts- lage prognostiziert. Architekten genossen nicht gerade den besten Ruf. Mein Trumpf im Ärmel war die Tatsache, daß ich bis dahin acht Jahre ausschließlich im Bestandsbau tätig war und mir somit eine Spezifizierung erworben hatte. Der zweite Trumpf, was sich allerdings erst im Laufe der Zeit herausstellte, war die Tatsache, daß ich eine Frau bin. Offensichtlich war und ist das ein Bonus für das entgegengebrachte Vertrauen meiner Bauherrschaften. Mein Bewußtsein, als Frau leitend in einer Männerdomäne tätig zu sein, erwachte bei mir erst sehr spät. Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Für mich war wichtig, daß mir mein Beruf Spaß macht und ich meine Ziele erreiche. Kompetenzprobleme aufgrund des Geschlechts gab es ganz selten, genau genommen nur einmal auf einer Baustelle. I nnovation und Kreativität sind die Schlagworte für eine erfolg- reiche Zukunft. Gerade in einem Beruf, der mehr als alle ande- ren auf die Zukunft ausgerichtet ist, da in unserer Kultur die Gebäude noch nicht zu Wegwerfartikeln mutiert sind, spielen ‚Sehr geehrter Herr Wieland, meine Damen und Herren, als gebürtige Mülheimerin zogen meine Eltern 1974 mit meiner Schwester und mir in unser neu erbautes Haus in die damalige Gemeinde Pelkum, welche 1975, im Zuge der kommunalen Neuordnung, zur nunmehr Großstadt Hamm eingemeindet wurde. Somit habe ich die Stadt von der Geburtsstunde an wachsen sehen. Das heißt, ich verfolge ihre Entwicklung von der Kleinstadt zur Großstadt zur Eurostadt seit einem Vierteljahrhundert. Sie hat sich seitdem sehr verändert. Nicht nur der Kernbereich, auch die Randbereiche. Nach meinem Umzug besuchte ich in Hamm das Märkische Gymnasium, welches ich nach dem Abitur verließ. Noch zu Schulzeiten lernte ich meinen heutigen Mann kennen, der aus einer alteingesessenen Hammer Bauunternehmer-Familie kam. Somit war: für mich der Weg in die Architektur endgültig besiegelt. Es folgte ein Studium an der Uni Dortmund. Mein Wohnort blieb aber weiterhin Hamm. Während des Studiums erfolgte u. a. ein Aufenthalt in New York und dort die Mitarbeit im Architekturbüro des renommier- ten Architekten Peter Eisenmann, der allen in Verbindung mit der Gestaltung des Mahnmals in Berlin bekannt sein dürfte. Dies war eine besonders interessante Zeit für mich, da sie mir den Blick über den eigenen Tellerrand ermöglichte. Schon vor elf Jahren korrespondierten wir von New York aus per Datenübertragungen während eines Projektes mit einem seiner Zweigbüros in London. Nachdem zum Ende des Studiums unsere erste Tochter geboren wurde, kam kurz darauf ein Angebot, in einem alteingesessenen Hammer APchitekturbüro mitzuarbeiten. Nach einigen Überle- gungen, schließlich hatte ich mich schon gedanklich damit angefreundet, nach Abschluß des Studiums erst einmal nur für mein Kind da zu sein, war der Drang zu arbeiten, entwerfen, planen, und endlich! bauen, größer. Einige interessante Umbauten entstanden in dieser Zeit. Zwischenzeitlich wurde unsere zweite Tochter geboren. Sie ist gleich im Büro mit groß geworden. Ein paar Jahre später ereilte die Bauunternehmung meines Mannes das gleiche Schicksal wie viele andere Handwerks- betriebe auch: ein Konkurs. Da das soziale Fangnetz in dieser schweren Zeit seitens des Staates für uns riesengroße Löcher aufwies, wurde ich von Stunde an der Allein-Ernährer der Familie. I n dieser Situation hatte ich nur noch zwei vom Holzarbeiten / Fachmann zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Messeneuheit das N Türen • Fenster • Dachfenstereinbau zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Innenausbau aus Holz und Rigipselementen Vordacher • Pergolen • Wintergärten ANGEBOT: Carport, ca. 3x5 m,i,th 1499.- MI TD Haus Deiringser Kamin Haus Beratung und Montage sofort und preiswert G. Teschke. Feldstr. 10 a, Soest Tel./ Fax 02921/ 61711. evtl. AB Rufen Sie einfach an! Funk 0171/8386294 Günter Teschke

Stadtempfang 1999 Magazin April 99 11 Fortschritt an den Bau. Es ist ein Anstrich auf dem Markt, der mit wenigen Millimetern einen Dämmeffekt erreicht, der bisher nur mit einigen Zentimetern an herkömmlichen Dämmaterialien zu erreichen war. Auch im Planungsbereich sind Entwicklungen deutlich ablesbar. Jede Epoche hat ihren eigenen Baustil. Gesellschaftliche Veränderungen bedeuten auch immer eine veränderte Sicht der Bauaufgaben. Das gilt für den privaten Wohnungsbau ebenso wie für den öffentlichen oder den I ndustriebau. I m Zeitalter der Technik spielt diese eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Planung von Gebäuden. Sie bestimmt die Möglichkeiten. I ch denke dabei an das giganti- sche Ufo-Projekt in Dortmund. Ohne die technischen Voraussetzungen wäre eine Realisierung undenkbar. Auch und gerade das Bauen im Bestand ist eine Herausfor- derung für die Zukunft. Nirgendwo anders muß ich mich als Planer intensiver mit der Vergangenheit und der Zukunft in der Gegenwart beschäftigen als hier. Visionen sind gefragt. I ch möchte mich an dieser Stelle nicht in den .philosophischen Bereich hineinbegeben. Visionen erheben nicht den Anspruch der Allgemeingültigkeit. Sie sind immer auch sehr individuell von der jeweiligen Planungsaufgabe abhängig. Was ich mir für die Zukunft wünsche, ist auch das Zulassen von gebauten Visionen, ohne Angst vor dem Verlust des Vorhandenen. Die Möglichkeit, auch baulich und gestalterisch Experimente eingehen zu dürfen. I n Zukunft wird man herausragende Bauten ebenso schätzen, wie wir es heute mit herausragenden Dingen der Vergangenheit tun, welche damals auch nicht unumstritten waren. Sich weiterentwickeln heißt immer auch ein Stück der Vergangenheit loslassen, nach vorne blicken. Dieses Loslassen fällt nicht immer leicht. Was ich habe, weiß ich. Was ich bekommen werde, weiß ich ryicht mit letzter Gewißheit. Den Mut, diesen Schritt in das letzte Stück Ungewißheit zu gehen, mit dem dazugehörigen Vertrauen den richtigen Schritt zu tun, diesen Mut wünsche ich allen, die ich in,Zukunft baulich dart - hin begleiten darf. Auch im Bereich der Technik habe ich keine Berührungsängste. I m Gegenteil. Da mein Beruf ohnehin zu den technischen zählt, liegt es für mich nahe, diese auch soweit wie möglich mit einzusetzen. Dies Jahr des ausklingenden Jahrhunderts, sogar Jahrtausends, wird für mich und mein Büro ein Jahr der I nnovation und der Technik. I m Zeitalter der I nformation und Kommunikation reicht es nicht mehr aus, einen PC zu benutzen. Das I nternet ist in aller Munde. Eine Homepage im I nternet stehen zu haben und e-mails verschicken ist bereits Standard. Ein kooperatives I ntranet im Verbund meines Büros mit einem Handwerkerpool befindet sich im Aufbau. Die Anschaffung einer leistungsfähi- gen CAD-Anlage ist für dieses Jahr geplant. I ch befinde mich in der letzten Phase der technischen Aufrüstung, um den Anforderungen des nächsten Jahrtausends gewachsen zu sein. Möge es kommen." immer auch Gedanken der zukünftigen Möglichkeiten eine Rolle. Jede Planungsaufgabe ist eine Herausforderung und zugleich auch eine neue Chance für die Zukunft, ohne deren Wahrnehmung eine Weiterentwicklung undenkbar wäre. So haben sich nicht nur die Baumaterialien gerade im letzten Jahrhundert aufgrund technischer Möglichkeiten weiterent- wickelt. Als Beispiel seien die allseits bekannten kleinen Sprossenfenster alter Fachwerkshäuser genannt. Sie wurden damals eingebaut, weil es herstellungstechnisch keine Mög- lichkeiten gab, große Glasscheiben mit den entsprechenden Erfordernissen herzustellen. Heute können ganze Häuser aus großen Glaselementen gefertigt werden. Welche Möglichkeiten werden wir in Zukunft haben? Die Raumfahrt bringt mit ihren Technologien auch weiteren I nformations- Service-Center irzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Verkehrsverein Hamm e. V. Bahnhofsvorplatz Tel. 023 81 / 2 34 00 Fax 023 81 / 2 83 48 Willy-Brandt-Platz 3 Eintrittskarten Kartenvorverkauf Hotelvermittlung Fahrradverleih Stadtliteratur u. - Souvenirs Lotto/ Toto Buskartenverkauf Wir sind für Sie da: Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 - 14.00 Uhr

Terminvorschau April 99 12 Ausstellungen bis 2. April Volkshochschule, Foyer Himachal - unbekannter Himalaja Reisefotografien des Hammer Bergwanderers Ulrich Friebel bis 12. April Stadtsparkasse Hamm, Unnaer Str. Hamm-Rhynern Wanderausstellung „Unser Dorf in Bewegung" Amt für Agrarordnung Soest bis 18. April Gustav-Lübcke-Museum Brigitte Wiegmann - Aus den sieben Tagen, Bilder von 1992-1997 zur Musik von Karlheinz Stockhausen Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr (Karfreitag u. Ostermontag geschlossen) bis 25. April Gustav-Lübcke-Museum Thomas Lange "Die Vertreibung aus dem Paradies" (Öffnungszeiten: Di-So 10-18 Uhr, Mi 10-20 Uhr, Karfreitag u. Ostermontag geschlossen) bis 25. April Maximilianpark, Glaselefant Thomas Billow „Blumenbilder - Lebensräume" Maxipark, Elektrozentrale (Öffnungszt.: täglich 10-17 h) bis 30. April Landesarbeitsgericht Hamm, Marker Allee 94 Ausstellung von Mitgliedern der I nteressengemeinschaft freizeitgestaltender Bergleute Heinrich Robert (Öffnungszt.: Mo u.Di 7.30- 16 h, Mi-Fr 7.30-15.30 h) bis 9. Mai Gustav-Lübcke-Museum Hier und Jetzt - Aktuelle Kunst in Hamm und der Region in Zusammenarbeit mit Stadtmuseum Beckum und Wilhelm-Morgner-Haus, Soest bis 24. April Maxipark, Elektrozentrale Martine Mallet „WeibLicht" ab 1. April Weinhaus Kolle, Nordstr. 19 Daniel Spitzer „Landschaften" Ölbilder und Aquarelle (Öffnungszt.: Mo-Fr 12-23 h, Sa 12-24 h, So 16-23 h) 12. April bis 30. April Bürgeramt Hamm-Mitte Th.-Heuss-Platz 16 Gemeinschaftsausstellung v. Erwachsenen u. Kindern der Freien Kunstschule (Öffnungszeiten: Mo u. Do 7.30-16 Uhr, Di 9-16 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Fr 7.30-13 Uhr) 12. April bis 7. Mai Volkshochschule, Foyer Mulheres e Mujeres Frauenalltag in Brasilien und anderen Ländern Lateinamerikas, Fotoausstellung 17. April bis 2. Mai Maximilianpark, Glaselefant Britische Blütenwunder Hanging Baskets (Verkaufsausstellung) 18. April - 9. Mai Stadthaus-Galerie, Museumsstr. Tanja Kiesewalter, Öl- und Acrylbilder, Kleinplastiken Ausstellungseröffnung: 18. April, 11.30 Uhr 19. bis 23. April Rathaus Theodor-Heuss-Platz 16 Ausstellung „Fahrradfreundliches Hamm" 25. April bis 23. Mai Gustav-Lithcke-Museum Hamm zwischen Acht und Acht - I mpressionen aus einer nächtlichen Stadt Fotoreportage von Hartmut Gliemann 26. bis 30. April Bürgeramt Hamm-Uentrop, Grenzweg 2 Ausstellung „Fahrradfreundliches Hamm" Donnerstag, 1. April 18.00 - 22.00 Uhr Eissporthalle Super-Fete-on-I ce Freitag, 2. April 10 Uhr Maxipark, Glaselefant Ostereierausstellung mit Verkauf 11.00- 17.00 Uhr Maxipark, See Fahren mit Schiffsmodellen I G Schiffsmodellbau Samstag, 3. April 11.15 Uhr Lutherkirche Orgelmusik zur Marktzeit, Bach: Schemelli-Lieder, Arien, Praeludien und Fugen, Verena Stallmeister, Mezzosopran Andreas Frey, Orgel ab 20.00 Uhr Kulturrevier Radbod Kulturwerkstatt/ Hoppe Garden, Pro Mille, Corner I nn, O'Casey's, Clubhaus „Rote Erde", Maximilianpark, Jazzclub „Haus an der Geinegge „Nacht der Clubs 1999" (Eintritt: 15,- DM für alle Clubs und Busfahrten) Osterso., 4. April 14.30 Uhr Maxipark, Aktionsmulde Skyline, Tanz und Unterhaltungsmusik Ostermontag, 5. April 11.00 Uhr Start am Verkehrsverein, Willy-Brandt-Platz 3 Stadtrundgang ca. 1,5 Stunden Ende am Gustav-Lübcke- Museum Kleintier- & lkopk Zentralhallen Hamm Sonntag 25. April 30. Mai 11-18 Uhr kostenlose Parkplätze A zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA j HAMMER AUSSTELLUNGS- Postfach zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA No9, woos Hamm • Telefon (0 2381)37 77-12 und (02381)37 77-12 Token (02381)3777.79 / UND VERANSTALTUNGS- GESELLSCHAFT mbH 14.00 Uhr Maxipark, am Fuchsiengarten Die Mini-Eisenbahn fährt ab 14.30 Uhr Maximilianpark, Aktionsmulde/ Werkstatthalle Die Knallfrösche und die Tümpelgang Rock- und Popmusik von Kindern für Jung und Alt Mittwoch, 7. April 9.00 Uhr Zentralhallen Pferdemarkt 15.00 Uhr Maxipark, Werkstatthalle Mathom's Theater "Die 5 geheimen Zeichen" Ein Mitmach-Theater mit viel Spaß und Action (ab 4 Jahre) 21.30 Uhr Hoppe Garden Hammer Spitze: DOC STRAI GHT Rock aus Hamm Donnerstag, 8. April 15.00 Uhr Maxipark, Haupteingang Eintdeckungsreise durch den Maxipark Ein Ratespiel für Kinder von 6-10 Jahren Leitung: Heinrich Engel Samstag, 10. April Zentralhallen 6. Hammer Motorrad-Markt 15.00 Uhr Kurhaus Bad Hamm Tanzsportturnier des TC Royal Bad Hamm 17.30 Uhr Maximilianpark, Glaselefant Ausstellungseröffnung:

Dieter Schröder „Materialbetrachtung" Sonntag, 11. April Zentralhallen 6. Hammer Motorrad-Markt 9.30 Uhr Maxipark, Hpt-Eingang Vogelstimmen im Frühjahr Elisabeth Lübke, NABU 10.00 Uhr Verkehrsverein Stadtrundfahrt mit dem Bus in Begleitung eines Stadtführers, ca. 2 Std. 14.00 Uhr Kurhaus Bad Hamm Tanzsportturnier des TC Royal Bad Hamm 14.40 Uhr Maxipark, Aktionsmulde Die Stewards Tanz und Unterhaltungsmusik Montag, 12. April 20 Uhr Gustav-Adolf-Haus Hammer Str. 136 Vortrag: „Gedächtnistraining - Gedächtnislücken" Susanne Rolle, Bad Orb Dienstag, 13. April 19.30 Uhr VHS, Hohe Str.71 Tour de France (I) die vielseitigen regionen Frankreichs (in leichtem Französisch) 20.00 Uhr Gustav-Adolf-Haus Hammer Str. 136 Vortrag: „Gedächtnistraining - Mein Gedächtnis streikt" Susanne Rolle, Bad Orb Mittwoch, 14. April 20.00 Uhr Bürgersaal, Hohe Str. 71 Confederacy of Fools - "Marathon" Komödie von Tony Dunham und Robert Sian April HAMMagazin April 99 13 Der Jazzclub Hamm präsentiert: Sax 4 Fun 20.00 Uhr Volkshochschule Egschiglen - Musik und Tanz aus Ulaanbaatar/Mongolei, Tänze und traditionelle Lieder aus der Nordmongolei, Oden, Werke mongolischer Komponisten des 19. Jhd. sowie europäische Klassik und Popmusik Donnerstag, 15. April 19.30 Uhr VHS, Hohe Str.71 „Zum Verhältnis Staat - Kirche" Pfr. Dr. Hans Büscher Nikodemus" (ab 4 J) Dortmunder Puppentheater 19.30 Uhr VHS, Hohe Str.71 „Lettland, Litauen, nördl. ehem. Ostpreußen" Else Kischat Mittwoch, 21. April 10.00 Uhr Bürgersaal, Hohe Str. 71 „Wer den Wind erweckt hat" Helios Theater (ab 4 J.) Freitag, 16. April 20.00 Uhr Maxipark, Werkstatthalle a Band - Götz Alsmann zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA „Gestatten, Götz Alsmann" Samstag, 17. April 11.00 Uhr Maxipark, Festsaal 3. Westf. Heimtierausstel lung m.a.c.c. marketing GmbH 16.00 Uhr Bürgersaal, Hohe Str. 71 Premiere: „Wer den Wind erweckt hat" Helios Theater, (ab 4 J.) nach dem lettischen Mythos Sonntag, 18. April 10.30 Uhr Maxipark, Hpt-Eingang Führung: Frühling im Maxipark Heinrich Engel 11.00 Uhr Maxipark, Festsaal 3. Westf. Heimtierausstellung m.a.c.c. marketing GmbH 11.30 Uhr Luther-Zentrum Martin-Luther-Str. 27 b „Ich saug an meiner Nabelschnur - Der junge Goethe" Lesung: Hans-Jürgen Gündling 14.30 Uhr Maxipark, Aktionsmulde Jukebox Tanz- und Unterhaltungsmusik 20 Uhr Otmar Alt Stiftung Obere Rothe 7 Bernd Stelter, Comedy Dienstag, 20. April 15.00 Uhr Gustav-Lübcke-Museum „Kasper und der Zauberer 15.00 Uhr Maxipark, Werkstatthalle Martin Hörster "Wenn die Frühlingssonne lacht" (ab 3 J.) Alte und neue Lieder für kleine und auch große Leute Donnerstag, 22. April 16.00 Uhr Haus der Begegnung F.-Ebert-Str.23 Floristische Tischdekorationen Irene Plank 19.00 - 22.30 Uhr Stadtbücherei Welttag des Buches: Lyrik aus Hamm mit Elfriede Conrad-Raguschke Michael Fedeler, Jürgen halbe, Alfons Huckebrink Hammer Literatur-Quintett: Podiumsdiskussion über Neuerscheinungen 1999 19.30 Uhr VHS,Hohe Str.71 „Flüchtlinge'45 - Neue Heimat in der Fremde" Dr.Elke Hilscher/ Nicola Westerhoff 20.00 Uhr Maximilianpark, Festsaal Mussorgsky Bilder einer Ausstellung Neue Philharmonie Westfalen (Orchestrierung von Maurice Ravel), Beethoven, Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica", Leitung: Johannes Wildner Freitag, 23. April 19.30 Uhr Jugendzentrum Südstr. Doppelkonzert mit den Bands CuatroX und Exposed Cuts 20.00 Uhr Haus an der Geinegge, Bockumer Weg 280 Samstag, 24. April 10.00 - 18.00 Uhr Maxipark am Fuchsiengarten Dampfbahnclubtreffen 20.00 Uhr Kulturrevier Radbod Konzert mit „Chosen Few" Sonntag, 25. April 10.30 Uhr Maxipark, Hpt-Eingang Führung: Frühling im Maxipark Heinrich Engel 14.00 Uhr Maxipark, Glaselefant Wildbienen - unsere Blütenbestäuber Volker Fockenberg NABU Hamm 14.3.0 Uhr Maxipark, Aktionsmulde Top Five, Tanz- und Unterhaltungsmusik SECOND- HAND MODEMARKT Sonntag 2. Mai 13. Juni 11.01) - 1 S.00 Uhr ZENTRALHALLEN HAMM I nfo: A Postfach 1609, 59006 Hamm, Telefon 0 23 81/ 37 77-12 u 37 77-13, Fax 0 23 81/ 37 77-79

April 99 14 15.00 Uhr Maxipark Atelier des Hammer Künstler- bundes im Glaselefanten „Kunst und Café" zur Ausstellung Dieter Schröder 15.00 Uhr Bürgersaal, Hohe Str. 71 „Vier Männer tönen" Helios Theater musikalisches Schauspiel nach „David und Goliath" 20.00 Uhr Saalbau Bockum-Hövel .et Neues Theater Halle: Der zerbrochene Krug Heinrich von Kleist 20.00 Uhr Pauluskirche „0 Musica, du edle Kunst" LOB DER MUSI K, Geistliche und weltliche Werke von der Renaissance bis zur Gegen- wart, Verena Stallmeister, Mezzosopran, Johanna Seitz, Harfe; Pauluskantorei, Leitung: Wilhelm Farenholtz Dienstag, 27. April 15.00 Uhr Stadtbücherei Bilderbuchkino a Bastelaktion, (ab 4 J.) 20.00 Uhr Maximilianpark, Festsaal Benefizkonzert der Big Band der Bundeswehr zugunsten der Pauluskirche Hamm Leitung: Robert Kuckertz, Swing, Dixie, Jazz, Rock'n Roll, Oldies, Evergreens Mittwoch, 28. April 10.00 Uhr Bürgersaal, Hohe Str. 71 „Wer den Wind erweckt hat" Helios Theater (ab 4 Jahre), Geschichte über den Wind, eine Spinne, eine Fliege nach einem lettischen Mythos 15.00 Uhr Gustav-Lübcke-Museum Seniorentreff „Die Vertreibung aus dem Paradies" Führung zur Kunst von Thomas Lange, mit anschl. Kaffeetrin ken 15.30 Uhr Kindertreff „Zappelino", Siidstr. 28 Kinderkino „Nils Karlsson Däumling" Spiel, Spaß und Aktionen 19.30 Uhr Gustav-Lübcke-Museum „Kinder, die nicht zählten" Zwangsarbeiterinnen und ihre Kinder in Westfalen, Vortrag, Dr. Gisela Schwarze, Münster CinemaxX Hamm „Nature in Concert - Bilder und Live-Musik" eine Reise in das Reich der Sinne Donnerstag, 29. April 15.00 Uhr Karlschule VVestberger Weg 17 „Ein bißchen so wie früher" Seniorennachmittag 19.00 Uhr Bürgersaal der VHS Hohe Str. 71 Podiumsdiskussion „Sterbehilfe - Ja oder nein?" mit Radio Lippe Welle Hamm Freitag, 30. April ab 11.00 Uhr Maxipark, Parkareal Gärtnermarkt (bis 2. Mai) 16.30 Uhr Burghügel Mark „Was war auf dem Burghügel Mark?" Susanne Birk M.A. ab 19.00 Uhr Eissporthalle Maxi-Eistanz in den Mai 21.30 Uhr Hoppe Garden RETURN - Tanz in den Mai Veranstaltungen in den Jugendzentren Do., 1. April, ab 17.00 Uhr, JZ Rhynern, Unnaer Str. 14a Langer Kinonachmittag mit Popcorn für Jugendliche ab 16 Jahren. Di., 6. - Fr., 9. April • Rhynern, Unnaer Str. 14a Osterferienspaß in Rhynern - jeweils von 10.00- 16.00 Uhr I n dieser Woche findet eine Olympiade im JZ für Kids im Alter von 8 - 12 Jahren statt. Nähere I nfos und Anmeldun- gen sind unter der Rufnum- mer 176386 erhältlich. Mi., 7. - Fr., 9. April 11.00- 16.00 Uhr JZ Südstraße, Siidstr. 28 Ein Kunst- und Kreativprojekt für Jugendliche wird diese Woche angeboten. Nähere I nformationen sind unter der Nummer 176381 erhältlich. Sa., 10.4. ab 17.00 Uhr JZ Südstraße, Südstr. 28 Zur U16 (Disco für unter 16jährige) wird heute im Jugendzentrum eingeladen. Der Eintritt beträgt 1,00 DM. Di., 13. April, 18 - 19 Uhr, JZ Casino, VVielandstr. 6 Lauftreff für Anfängerinnen. Gemeinsam macht Laufen Spaß. Auch wenn I hr noch nie gelaufen seid, in der Gruppe und durch den Wald erfahrt I hr ein anderes Lauf- erlebnis. Nähere I nfos unter der Rufnummer 992940. Do., 15. April, Jugendcafé Werries, Alter Uentroper Weg 174 Auf die Plätze-fertig-los! Heute werden I nliner-Ram- pen vor dem Jugendcafé auf- gestellt. l'4GzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Q4, 1-1 hezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ErbeNs itizeinEpilCsenKerojee präsentiert: 4./ 5.4. 11.00 Uhr Computermarkt 9.00 Uhr Pferdemarkt 7.4. 8.4. 10.00 Uhr Rinder-, Zuchtvieh- Nutzkälberauktion 9.00 Uhr Reptilien-Ausstellung „Terraristika" 9.00 Uhr Pferdemarkt 9.00 Uhr Sonderpostenverkauf 10.-11.4. 11.00 Uhr Motorrad-Markt 17.4. 21.4. 21.-224. 25.4. 11.00 Uhr Sammler-, Kleintier- und Trödelmarkt 30.4. - 1.5. 10.00 Uhr Vespa-Jahres-Treffen mit Teilemarkt 2.5. 11.00 Uhr Second-Hand-Modemarkt 4.5. 11.00 Uhr Rinder-, Zuchtvieh- Nutzkälberauktion 5.5. 6.5. 10.00 Uhr Schafe-Ausstellung/ 9.00 Uhr Pferdemarkt NRW-Jährlingsbockauktion ZENTRALHALLEN HAMM Ökonomierat-Peitzmeier-Platz 2 • 59063 Hamm Tel. 0 23 81 / 37 77-20 • Fax 0 23 81 / 37 77-77

HAMMagazin April 99 15 ri--- fir; ---;) ir Asf Nature in Concert Bilder und Live-Musik - Eine Reise in das Reich der Sinne Teddy Bear Playschool Englisch für Kinder von 3 bis 7 Jahren spielerisch-lUridgerecht Unterricht lx w öchentlich nachmittags ( Stadt Mitte) in Kleingruppen mit Handpuppen, Bildern, Liedern, Spielen u. v. m. I nteressiert? Wir geben I hnen gerne nähere I nformationen: CONNECTI ONS im Hamtec Tel.: 02381/ 688309 Fax: 688 310 Fr., 16. April, ab 15.30 Uhr, Haus der Jugend, Am Jugendheim 3 Coole Karten selbstgemacht - ob Geburtstag oder Einla- dungskarte, im Rahmen der Mädchenangebote könnt I hr heute kreativ werden. Anmeld. unter Tel. 176388. Di., 20. April (7x), 16.00 - 18.30 Uhr, JZ Rhynern, Unnaer Str. 14a Theater machen kann jede.... Wenn du Spaß am Theater- spielen und Lust hast, in ver- schiedene Rollen zu schlüpfen ohne großartig Texte auswen- dig zu lernen, bist Du hier genau richtig. Anmeldungen sind unter der Rufnummer 176386 möglich. Mittwoch, 21. April JZ Schultenstraße, Schultenstr. 10-12 Gemütlich vor der Leinwand sitzen und einen schönen Film genießen; ganz in Ruhe - nur mit Mädchen? Dieser Wunsch wird heute im JZ Schulten- straße erfüllt. Fr., 23. April ab 19.30 Uhr, JZ Südstraße, Siidstr. 28 Ein Doppelkonzert mit CuatroX und Exposed Guts wird heute veranstaltet. Der Eintritt beträgt 6,00 DM. Fr., 23. April, ab 19.00 Uhr, JZ Rhynern, Unnaer Str. 14a Discotime ist heute im Jugendzentrum angesagt. Der Eintritt beträgt 1,00 DM. Samstag 24./ Sonntag 25. April, jeweils 12 - 17 Uhr, Haus der Jugend Am Jugendheim 3 Ein Selbstbehauptungskurs für Mädchen und junge Frauen startet heute im JZ. Der Kostenbeitrag beträgt 5,00 DM, die Anmeldungen sind unter der Rufnummer 176388 erforderlich. Montag, 26. bis Freitag, 30. April, JZ Rhynern, Unnaer Str. 14a Turnierwoche mit Dart, Kicker, Tischtennis, Billard etc. Kicker, Tischtennis oder Playstation sind nur einige Spiele, welche im Rahmen der Turnierwoche ausprobiert werden können. Anmeldungen sind im Jugendzentrum unter der Rufnummer 176386 erforderlich. Mi., 28. April, ab 15.30 Uhr, Kindertreff Zappelino, Siidstr. 28 Ein Kinderkino findet heute im „Kindertreff Zappelino" mit Spiel, Spaß und Aktionen und dem Film „Nils Karlsson Däumling" statt. Der Eintritt beträgt 1,00 DM. Do., 29. April, ab 16.00 Uhr, Jugendcafé Werries, Alter Uentroper Weg 174 Kochen - Schlemmen - Genießen mit schwäbischen Spezialitäten steht heute auf dem Programm. Die Kosten betragen 3,00 DM. I nnerhalb des Fernsehprogramms sind sie die geheimen Renner - jeder liebt sie und schaut sie sich an, auch wenn niemand viele Worte darü- ber verliert: Die Rede ist von Filmen über die Natur, das faszinierende Reich der Pflanzen und der Tiere. Gerade bei den Natur-Dokumenta- tionen sind die Kameratechniken und Möglichkeiten vielfältig und aus- gereift wie nie, und sie vermitteln ungewöhnliche Einblicke. Zeigen uns die Welt, wie wir sie mit dem bloßen Auge nie wahrnehmen könnten. Umso großartiger ist es, diese Bilder auf der Kinoleinwand zu sehen. „Nature I n Concert" verbindet erstmals Naturfilme mit Live-Musik - im Kino. Das sechsköpfige Ensemble Violunar hat für die atemberau- bende Reise ins Reich der Sinne einen speziellen Soundtrack kompo- niert, der es den Zuschauern ermöglicht, ganz Auge und ganz Ohr zu sein. Die Tour geht durch 25 deutsche Städte. Zum Film erscheint auch ein Soundtrack. I m Cinemaxx Hamm ist er am April zu sehen. Großes Kino kommt ohne Worte aus - die Bilder und die Live-Musik sagen alles über das Schauspiel des Lebens. Der harmonische Zusam- menklang herrlicher Bilder mit Musik dauert 90 Minuten. Schirmherr der Veranstaltung ist der World Wildlife Fund, WWF. „Nature in Concert" verbindet erstmals Naturfilme mit Live-Musik. Ootet attf zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ber Zeninga-Zurg Bemtheir Sie dte Beninga-Burg in der Hintichktit Doming Sie ist eine von drei ehemaligen Bur- gen in Dornum, die heute als Hotel- Restaurant & Teestube der Öffentlich- keit zugänglich ist. Lassen Sie sich ver- zaubern vom Hauch der alten Adels- familien in unserem Restaurant itn Ahnensaal oder besuchen Sie unsere Burgterrassen, ein Erlebnis in gepfleg- ter Umgebung. In harmonischer Kom- bination zwischen alt und nu werden unsere Gäste empfangen und kulina- risch betreut. trotet - fflec4taurant Vutlkelicr Beningalohne 2 • 26553 Dornum Telefon 04933/ 2911

April 99 16 I nformationen der • 011% 1 0 STADTWERKE HAMM GmbH Stadtwerke-Kunden erhalten Rechnung jetzt monatlich I n den letzten Monaten ist von den Kunden der Stadtwerke Hamm vielfach der Wunsch geäußert worden, daß die Stadtwerke ihre Abschlagsrechnungen vom zweimonatlichen auf monatlichen Rhythmus umstellen sollen. Diesem Wunsch kommen die Stadt- werke Hamm jetzt nach: ab sofort erhal- ten die Kunden für die Energie- und Wasserlieferungen zwölf Abschlagsrechnungen pro Jahr. Die Umstellung erfolgt schrittweise in den einzelnen Abrechnungsbezirken. Der erste Abschlagsrechnung wird mit der Jahresendabrechnung zugestellt. Zur Beantwortung von Fragen; die sich mit der Umstellung auf die monatlichen Abschlagsrechnungen für die Kunden ergeben, stehen quali- fizierte Mitarbeiterinnen und Mitar- beiter der Stadtwerke zu den be- kannten durchgehenden Öffnungszeiten des Kundenzentrums sowie im Beratungsbus vor Ort gerne zur zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Verfügung. Besonders kundenfreundlich ist die Teilnahme am Bankeinzugsver- fahren. Dieses ist für den Kunden ohne Risiko, es erspart Umstand und Zeit und ist bei Bedarf jederzeit wider- rufbar. Hamcom halbiert zum 1. April Telefonpreise ab 21 Uhr Zum 1. April 1999 erweitert die Hamcom GmbH Telekommunikation ihren bisheri- gen Nachttarif 2 (bisher von 2 bis 5 Uhr) auf 21 bis 6 Uhr. Der bisherige Nachttarif 1 entfällt. Dies wirkt sich für die Hamcom-Kunden bei allen Telefongesprächen positiv aus. Kosteten bisher Regio Deutschland Gespräche in der Zeit von 21 bis 2 Uhr 11,1 Pfennig pro Minute und von 2 bis 5 Uhr 5,6 Pf/ Min, so kosten diese Ge- spräche ab 1.04. in der gesamten Zeit von 21 bis 6 Uhr nur noch 5,6 Pfennig pro Minute. Das ist in der Zeit von 21 bis 2 Uhr und von 5 bis 6 Uhr eine Ersparnis von 49,5 Prozent. Gespräche im Tarif Regio Hamm kosten in der Zeit von 5 bis 6 Uhr ab 1. April nur noch 2,5 Pfennig pro Minute statt bisher 4,0 Pfennig. Das ist eine Ersparnis von 37,5 Prozent. Diese Preissenkungen kommen in vollem Umfang auch den Hamcomkunden zugute, die mit Hamcomkunden telefo- nieren, sowie den Gesprächen, die bei Einwahl über den Hamcom-I nternet- server geführt werden. Für die Telefonkunden der Hamcom bedeutet das eine weitere erhebliche Einsparung bei den Kosten für Telefon- gespräche. Die Hamcom liegt mit ihren Tarifen weiter deutlich unter den Telekomtarifen. Mit der Zusammenlegung der Nacht- tarife wird zudem die Übersichtlichkeit des Tarifsystems weiter verbessert und die Vergleichbarkeit sichergestellt. Durchschnittspreise in Pf/ m in Sta nd: 1.04.1999 Montag bis Freitag Sa/ So/ Feiertag Uhrzeit 9-18 Regio Hamm - Standard Regio Deutschland Hamcomkunde zu Hamcomkunde Einwahl über Hamcom-lnternetserver 6,7 22,2 6,0 3,3 18-21 6-9 4,0 11,1 3,6 2,0 21-6 6-21 21-6 2,5 5,6 2,3 1,3 4,0 11,1 3,6 2,0 2,5 5,6 2,3 1,3

Volksbank startet I nnovationsoffensive Erreichbarkeit bis 23 Uhr Anfang Februar hat die Volksbank Hamm ihr DirectService- Center in Betrieb genommen. Anrufer der Bank haben ab sofort die Möglichkeit, einen Großteil der Telefonate bis 23 Uhr zu erledigen. Bankdirektor Heinz-Friedrich Holtmann stellte die neue Dienstleistung jetzt der Presse als vorläufig letzten Schritt einer langfristigen I nnovationsoffensive für mehr Kunden- zufriedenheit vor. Das Zufriedenheitsbarometer - eine regelmäßige Befragung der Bankkunden - gab den Ausschlag für den Maßnahmenkatalog. Trotzdem bemühen wir uns mit innovativen I deen, Service immer wieder neu zu definieren. Die eingeschränkten Öffnungszeiten standen im Mittelpunkt der Kritik. Gehandelt wurde kurzfristig. Die Volksbankfiliale am Westentor ist seit einigen Jahren wie der Einzelhandel geöffnet. Täglich bis in den frühen Abend und auch am Samstag können Kunden hier ihre Geldgeschäfte erledigen. Qualifizierte Berater stehen als Ansprechpartner zur Verfügung Während der Trend zum Homebanking auch bei der Volksbank nicht aufzuhalten ist, wurde mit der Einführung eines Extra- service für Behinderte und Senioren ein Gegentrend begründet. „Unsere Mitarbeiter bringen Geld ins Haus, nehmen Überweisungen entgegen oder erledigen Sparbuchnachträge, wenn jemand aus gesundheitlichen Gründen den Weg zur Bank nicht machen kann." Der aktuelle fünfte Schritt der Volksbank Serviceoffensive wurde jetzt der Öffentlichkeit vorgestellt: „Unsere Kunden haben ab sofort die Möglichkeit, speziell geschulte Mitarbeiter bis 23 Uhr zu erreichen. Bestellungen von Schecks oder auslän- dischem Geld, Terminvereinbarungen, Kartensperren, Rückruf- wünsche oder nach vorheriger Vereinbarung auch Kontoaus- künfte oder Überweisungen können ab sofort bequem von zu Hause am Telefon erledigt werden." erläutert der Volksbank- Vorstand die Leistungen des neuen DirectService-Centers. Auch am Wochenende und an Feiertagen sind die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter unter der Nummer 0180 300 106-0 in der Zeit von 9 Uhr bis 15 Uhr erreichbar. Wirtschaft lokal April 99 1 / Menu UND WANDERIIRLAUD imr T IROL Komfortables Hotel in schtinem Bergwandergebiet, 40 bewirtschaftetki Almen, 150 lcat Wanderwege - Niitur pur - eigene Reitschure mit Reithalle (20 x 40 m), 20 Reitpferde und 4 Kinderponys. Halbpension ab DM 68,-, Kind bis 6 Jahre frei, 7 bis 1.5 Jahre 50% Ermäßigung. Reitpausehal- angebote für Erwachsene und Kinder, Kinderprogramme. Mot et It r ast l i Hof • Fami l i e Br unner A-6314 Ni eder aa-Wi l t i sehönau T el .: 0043/5339/8247 • Fax: 8247-7 E-mai l : wast l haNsei l dschoenan.net wi ng.at Int er net : ht t p://www.t i scover .com/wast l It of I HK-Web-Seiten mit neuen Business Service http:/ / www.ihk.de/ dortmund Das I nternet-Programm der I ndustrie- und Handelskammer (I HK) zu Dortmund erfreut sich mit über 8.000 Zugriffen pro Monat wachsender Beliebtheit. Die Zahl der Nutzer hat sich damit in kurzer Zeit nahezu verdoppelt. Zunehmend mehr Unternehmen haben den Rund um-die-Uhr-Service der I HK erkannt und ziehen beispielsweise aktuelle Standortdaten, neue Handelsregistermeldungen oder Mittelstandsinfos direkt aus dem Netz. Nachrichten des Tages und wichtige Veranstaltungshinweise werden über einen Ticker kommuniziert. Brandaktuell in der rund 130 Seiten umfassenden I nternet-Darstellung ist die im Aufbau befindliche I HK-Lehrstellenbörse. I nteressierten Unternehmen und engagierten Schülern wird hiermit dem- nächst ein Forum für Lehrstellen-Angebote und -Nachfragen geboten. Stärker an den Bedürfnissen der Nutzer orientiert und im neuen Gewand präsentiert sich seit Jahresbeginn die I HK- Diplomarbeitenbörse. Das noch vor einigen Jahren unter dem Namen „I HK-Mitglieder im I nternet" gestartete regionale Netzwerk wurde erst kürzlich zu einem gut florierenden Standortinformationssystem im Kammerbezirk ausgebaut. I nsgesamt 240 Unternehmen und mit der Wirtschaft verbundene I nstitutionen nutzen das Angebot als Sprungbrett auf die eigene Homepage. Völlig neu ist der Service, wenn es um die Suche nach öffent- lich bestellten und vereidigten Sachverständigen geht. Aus einem speziellen Verzeichnis können mehr als 6.700 Fachleute für über 200 Fachgebiete bundesweit ausgewählt werden. Eine praktische Hilfe für den Weg zur I HK bietet der neue Anreisetip zur Hauptgeschäftsstelle wie auch zur Zweigstelle in Hamm. Schließlich wurde mit der Aufnahme des I HK- Ehrenamtes der Bereich „Wir über uns" erweitert. Neben den gestiegenen Abrufzahlen hat auch die Zahl der eingegangenen E- Mails - per I nternet ver- sandte Briefe - sprunghaft zugenommen. DZ mit DU/ WC, TV, P + gutbürgerliche Küche. Übernachtung m Frühstück Harzgaathal „Zum Auerhahn" Tatet on 03 46 5111 2 15 50 . ab 40,- DM / 3. P Iger- unzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA FF Onagelstudio Doris Schwedler Karl-Marx-Str. 1 • 59077 Hamm • 67 • • med. Fußpflege, Nagelprotetik • Naturnagelmodef • Fingernagelmodellage zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA • Manikiire r,

Kfar Tikvah April 99 18 Besuche und Praktika im „Dorf der Hoffnung" Jahrestagung des Vereins der Freunde von Kfar Tikvah Poøqicck& green, Häusliche Kranken- und Altenpflege exam. Krankenschwestern 59063 Hamm, Ostenallee 11 Cr 0 23 81 / 92 62 66 Am 23. Februar hielt der Verein der Freunde von Kfar Tikvah seine Jahresversammlung ab. I n seinem Rechenschaftsbericht erwähnte der Vorsitzende Oberstudiendirektor i.R. Erwin Menne, daß sich die Zahl der Mitglieder 1998 von 28 auf 36 erhöht habe. Das sei allerdings eine Entwicklung, die hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Es komme noch stärker dar- auf an, daß das Anliegen des Vereins den potentiellen Mitglie- dern überzeugend vermittelt werde. Ohnehin sei angesichts der ambivalenten Einstellung vieler Menschen gegenüber dem Staat I srael nicht mit einem Massenzulauf zu rechnen. Dennoch: „Ein paar mehr dürften es schon sein", so Menne. I mmerhin hat der Verein im vergangenen Jahr die Arbeit im Behindertendorf Kfar Tikvah in I srael mit 17.500,- DM fördern können. Der größte Teil davon stammt aus Sonderspenden von Mitgliedern. Einige Spenden gingen mit dem ausdrücklichen Zweck ein, zur Ausstattung der in Kfar Tikvah neu errichteten Synagoge beizutragen. Diese wurde am jüdischen Neujahrstag Rosh Hashana am 14. September eingeweiht. Die Leistungen der Behindertenarbeit in Kfar Tikvah finden weltweit Aufmerksamkeit und wurden im vergangenen Jahr mehrfach gewürdigt, u. a. durch die I SO, die I nternational Standard Organisation, die Normen auch für soziale Einrich- tungen festlegt und kontrolliert. I n einem eigenen Schreiben (s. Anhang zur Einladung) wurde vor allem das „von Menschlich- keit ohne Grenzen bestimmte Handeln, ein Tun mit Liebe und Seele" hervorgehoben. Die Förderung dieser vorzüglichen Arbeit mit Behinderten in Kfar Tikvah ist jedoch nicht der einzige Zweck des Vereins. Laut Satzung geht es auch darum, die Methoden und das humane Ethos der Behindertenarbeit im „Dorf der Hoffnung" weiterzu- vermitteln an Personen, die in ähnlichen pädagogischen und sozialen Einrichtungen in Hamm und anderswo tätig sind. Eine Möglichkeit ist die Ableistung von Praktika und Volontariaten im Behindertendorf. Es stellte sich erst im letzten Jahr heraus daß zur Vermittlung von Stellen schon zwei andere I nstitutionen in Deutschland erfolgreich tätig sind, von denen die eine vor allem Zivildienstleistende vermittelt, die andere junge Frauen nach Kfar Tikvah schickt, die in sozialen Diensten Erfahrungen sammeln wollen und in Kfar Tikvah ein auch hier- zulande anerkanntes Praktikum ableisten. Diese Maßnahmen werden vom Kfar Tikvah-Verein gefördert, der vor allem an Volontariaten und Praktika junger Frauen und Männer aus Hamm interessiert ist. Die Nachfrage nach Volontariatsplätzen ist ziemlich groß, so daß in diesem Jahr die interessierten Teilnehmer aus Hamm noch nicht berücksichtigt werden konnten. Für diese Form des Einsatzes gilt eine Dauer von mindestens drei Monaten; der Zivildienst dauert ohnehin 15 Monate. Der Verein möchte aber darüber hinaus auch ermöglichen, daß I nteressierte für einen kürzeren Zeitraum in Kfar Tikvah hospitieren können, um aus den dortigen Erfahrungen zu lernen ohne sich völlig in die Arbeit mit den Behinderten dort zu integrieren, was vor allem an sprachlichen Schwierigkeiten scheitern könnte. Dieses Grundpflege: z.B. Körperpflege Betten und Lagern Unterstützung bei Mahlzeiten Hilfe bei der Medikamenten- einnahme Behandlungspflege: z.B. Verbandswechsel Überwachung von Blutdruck, Puls, Blutzucker usw. Wundpflege Kathederversorgung Stomapf lege • Zusammenarbeit mit den Hausärzten • Beratungs- und I nformationsgespräche • Hausnotruf Anliegen wird der Vorsitzende des Vereins bei einem Besuch im April vorbringen. I m Herbst wird eine größere Gruppe von I sraelreisenden unter der Leitung von Pfarrer Nowoczin das Dorf besuchen. Es hat sich gezeigt, daß der Augenschein vor Ort noch am ehesten Besucher aus Hamm zur Mitarbeit im Kfar-Tikvah-Verein bewegt. Die Gründung des Dorfes geht, wie mehrfach mitgeteilt, u. a. auf die ehemalige Hammer Jüdin Hanna Schuster, geb. Meyberg zurück. Sie lebt heute 87jährig in Haifa und hat im letzten Jahr eine schwere Operation und einen Knochenbruch gesund und ungebrochenen Mutes überstanden. I hr Schicksal in der Nazizeit und ihre Arbeit in Kfar Tivah sind Gegenstand eines Fernsehfilms, der von einem Team unter Leitung von Thomas Pritzl in Hamm und in I srael gedreht wurde. Eine Rohfassung wurde im Anschluß an die Mitgliederversammlung gezeigt. I nhalte des 48minütigen Films sind Hanna Meybergs Jugenderlebnisse in Hamm, die Erfahrungen der beginnenden Naziherrschaft in Hamm, ihre Emigration 1934 und ihre Lebensbedingungen in I srael, vor allem aber ihre Rolle bei der Gründung des Behindertendorfes Kfar Tikvah, dessen Name von ihr stammt. Die Mitglieder sprachen sich dafür aus, für die end- gültige Fertigstellung des Films Geldmittel zur Verfügung zu stellen, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert werden kann. Als Video könnte der Film in Schulen und anderen sozialen Einrichtungen Verwendung finden, er könnte aber auch als Werbung für den Verein wichtig werden. Exemplarisch veran- schaulicht er das durch die Nazizeit geprägte Schicksal einer Hammerin jüdischen Glaubens in den vergangenen 80 Jahren. Erwin Menne, Vorsitzender Geheimtip zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ober dem Thunersee * * * gemütlich preiswert * atel-Atitaurant 16cUrbutiaären lirattigen gepflegt bel Splez, Berner Oberland, 750 m U. M. 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Ökomenta April 99 19 Kunst und Ökologie gehen Symbiose ein Deutschlands größtes Amateur-Freilichttheater ALDSOHNE IIEESSe *1 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Reservieren Sie jetzt für das Jubiläumsjahr 1999!!! * Der Mann von La Mancha Aladin und die Don Quichote Wunderlampe Pinocchio allen30 90 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA So. 16.05. 16 Uhr Mi. 19.05. 16 Uhr Mi. 26.05. 16 Uhr So. 30.05. 16 Uhr Mi. 09.06. 16 Uhr So. 13.06. 16 Uhr So. 11.07. 16 Uhr Mi. 14.07. 16 Uhr Mo 24.05. 16 Uhr Sa. 29.05. 20 Uhr Fr. 11.06. 20 Uhr Fr. 16.07. 20 Uhr Sa. 17.07. 20 Uhr Sa. 24.07. 20 Uhr Sa. 31.07. 20 Uhr Mi. 04.08. 17 Uhr Kartenvorbestellumen und Infos an zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA bekannten Vorverkaufsstellen und unter Tel. 02381 — Waldbühne Heessen - Gebr.-Funke-Weg 3 - 59073 Hamm So. 18.07. 16 Uhr Mi. 21.07. 16 Uhr Fr. 23.07. 20 Uhr So. 01.08. 16 Uhr So. 15.08. 16 Uhr So. 29.08. 16 Uhr 0 Nach dem erfolgreichen Verlauf der ersten Phase der Regional- projektes Ökomenta am Hellweg tritt dieses Kunst- und Ökolo- gieprojekt nun in seine zweite Phase. Mitte Februar fand im Öko-Zentrum NRW eine Jurysitzung statt, innerhalb derer die Künstlerinnen ausgewählt wurden, deren Realisierung ihrer Werke mit je 2.000 Mark gefördert werden sollen. Die Jurymitglieder Dr. Thomas Bauer (Öko-Zentrum NRW), Dr. Holger Ehlert (Kunstberater aus Essen), Dr. Diana Lenz-Weber (Kunsthistorikerin Pädagogin des Gustav-Lübcke-Museums), Thomas Butzlaff (Hammer Künstler und I nitiator des Projektes) und Prof. Dieter Crumbiegel (Kunstprofessor aus Krefeld) lobten die insgesamt hohe Qualität der eingereichten Bewerbungen. I nsbesondere die Breite an formulierten Denkanstößen, sowie das große Spektrum der Ausdrucksformen beeindruckten die Jurymitglieder. Als Ergebnis der Sitzung wurden neun Künstlerinnen und Künstler ausgewählt, deren Werke bis zur Ausstellung „Ökomenta" realisiert werden sollen. Es handelt sich hierbei um folgende Werke und Künstlerinnen: „Earth Works"; Richard Cox; Soest „Messystem"; Peter Trautner; Unna „Himmel auf Erden?"; Sigrid Wobst; Möhnesee „Outside-I nside-I nside-Outside"; Friedhelm Overbeck; Essen „Kistengang"; Gabriele von Scheidt; Essen „Bedrohte Schönheit"; Gabriele Wilpers; Essen I nstallation „Ökologie am Hellweg"; Petra Kook; Werl Holzplastik „Galgenbaum"; Edwin Oelker; Bad Sossendorf „Die hängenden Rinden"; Stefan Sakic; Essen Die Kunstwerke sollen ab dem 23. September 1999 in einer vierwöchigen Ausstellung, mit dem Titel „Ökomenta", präsen- tiert werden. Die Ausstellung wird im Hammer Öko-Zentrum NRW, parallel zu einer Messe ökologischer Banken „Grünes Geld" veranstaltet. Vor Eröffnung der Ausstellung sollen aus den realisierten Werken drei Preisträger ausgewählt werden, die mit Preisgeldern in Höhe von 7.000 (1. Preis), 5.000 (2. Preis) und 3.000 Mark (3. Preis) honoriert werden. Zum anderen soll die Ausstellung genutzt werden, um Spon- soren zu gewinnen, die Werke innerhalb der Hellweg-Region auf- beziehungsweise ausstellen. Auf diesem Wege soll der angestrebte Gedanke, Landmarken für die Region zu schaffen, umgesetzt werden. Als erster Schritt hatte im Oktober 1998 eine Wochenend- tagung stattgefunden, innerhalb der Fachleute aus dem Ökolo- giebereich zusammen mit Künstlerinnen aus der Hellweg- Region die I nhalte der Lokalen Agenda 21 und ihre ökologi- OC 12E 'l i. OL E tE lnE rz Ihr Ferienhotel am größten Schwarzwaldsee Urlaub von der ersten Minute an , ob aktiv auf dem Rad, zu Fuß. im Wasser oder einfach zum Verwöhnen lassen Ost er- und Frühlingssparwochen. Fordern Sie unser Hausprospekt an. Auf I hren Besuch freut sich I ngrid Wochner, Dresselbacher Str. 1, 79859 Schluchsee, Telefon 076 56 / 251, Fax 0 76 56 / 17 98 schen Aspekte dargestellt, diskutiert und nach künstlerischen Aspekten hinterfragt haben. Es sollte geklärt werden, inwieweit Möglichkeiten vorhanden sind, die I dee der Lokalen Agenda in Ausdrucksformen der bildenden Kunst, Objekte und Performences, umzusetzen. Dieser Einladung waren etwa 30 Künstlerinnen aus der gesam- ten Region gefolgt. Uber eine Exkursion zu einer biologischen Station im Kreis Soest, vier Referate mit ökologischer Fragestellung und zwei ldeenwerkstätten, haben sich die Teilnehmer mit den Ansätzen der lokalen Agenda 21 vertraut gemacht und begonnen, sie auf künstlerische Fragestellungen und Ausdrucksformen zu fassen. Der I nitiator des Projekts, Thomas Butzlaff: „... Als Künstler war ich überrascht, wie viele Begriffe aus dem Bereich der lokalen Agenda auch Begriffe aus dem künstlerischen Schaffen sind. Dies gilt beispielsweise für Ausgewogenheit oder Gleichgewicht. Man konnte spüren, wie schnell und inlensiv die anwesenden Künstler die Darstellungen der Wissenschaftler aufgenommen haben...." Wesentliches Leitmotiv der Diskussion war, Kunst für die Menschen in der Region zi; schaffen, die diese ein Stück für die gesellschaftliche Leitidee der Agenda 21 zu sensibilisieren bzw. zu gewinnen soll. Die Zielsetzung lautete also, einen größeren interessentenkreis für das Thema anzusprechen, Problembe- wußtsein zu schaffen, anzustoßen, anzuregen, Denkprozesse in Gang zu setzen, aber auch über das Herz und die Sinne die Dinge erfahrbar zu machen. Durch die Ausschreibung eines Wettbewerbs wurden die Künstler motiviert, die innerhalb des Wochenendseminars ent- wickelten I deen an ihrer Wirkungsstätte in künstlerische Ausdrucksformen zu bringen. I m wesentlichen durch Förder- mittel der Landes NRW und Sponsoren finanziert, wurden für bis zu zehn Künstlerinnen 2.000 Mark zur Realisation ihrer Entwürfe in Aussicht gestellt. Bis zum Bewerbungsschluß am 29. Januar waren von 17 Künstlerinnen und Künstlern Skizzen, Modelle und Fotografien eingereicht worden. Das Regionalprojekt „Ökomenta" wird veranstaltet durch die Kulturwerkstatt Oberonstraße e.V. in Kooperation mit der Stadt Hamm, Kultur- und Touristikbüro und der Volkshochschule Hamm/ AG Arbeit und Leben, und wird gefördert durch das Land NRW, Ministerium für Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung, Kultur und Sport. (psh)

Vermischtes April 99 20 Stadtrundfahrten und -rundgänge Unter dem Motto: „I nformativ - abwechslungsreich - attraktiv", veranstaltet das Kultur- und Touristikbüro auch in diesem Jahr 1999 zu erschwinglichen Preisen wieder eine große Palette von Stadtrundfahrten. Die bewährten Stadtrundfahrten und -gänge A, B und C finden in den Monaten März bis Oktober 1999 statt. Besucher der Stadt oder interessierte (Neu-) Bürgerinnen haben die Möglichkeit ihre Stadt Hamm aus ver- schiedenen Perspektiven (zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus) in Begleitung eines kundigen und erfahrenen Stadtführerinnen näher kennenzulernen. Drei verschiedene Touren stehen auf dem Programm „Tour A" - Steht für geführte I nnenstadt Rundgänge, bei denen die Stadtgeschichte und die hier installierte „Kunst im öffentli- chen Raum" im Mittelpunkt siehen. Termine hierzu sind der Ostermontag, und dann jeweils der 1. Sonntag in den Monaten Mai bis Oktober 1999. Die Stadtrundgänge starten um 11:00 Uhr am Verkehrsverein im Hause Horten und enden am Gustav4übcke-Museum. Dauer. ca. 1 1/ 2 Stunden/ Preis: 6 DM pro Person. „Tour B" - Steht für die begleitete Stadtrundfahrt mit dem Fahrrad. I n die Tour sind zahlreiche Höhepunkte der „Altstadt- Route" einbezogen. Termine jeweils am letzten Sonntag in den Monaten Juni bis September. Vorausgesetzt es regnet nicht in Strömen, beginnen -die Fahrradrundfahrten um 14:00 Uhr am Verkehrsverein, im Hause Horten und enden auch wieder dort. Gesamtdauer: ca. 4 Stunden Preis: 8 DM pro Person. „Tour C" - Steht für die klassische „große Stadtrundfahrt" mit dem Bus, bei der Sie auch die ganze räumliche Dimension der Stadt erfahren werden. Termine: jeweils am zweiten Sonntag in den Monaten März bis Mai 1999 und August bis Oktober 1999. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr am Verkehrsverein im Hause Horten. Dauer: ca. 2 Stunden. Preis: 12 DM pro Person. Karten für die Tour A und B bekommen Sie im Vorverkauf beim Verkehrsverein oder vor Fahrtbeginn bei dem jeweiligen Stadtführerin. Achtung: Karten für die Tour C bekommen Sie nur im Vorverkauf bis Samstag Mittag 12:00 Uhr im Verkehrsverein . I nfos erhalten Sie über I hr Kultur- und Touristikbüro der Stadt Hamm, Caldenhofer Weg 159 in 59061 Hamm, Tel.: (0 23 81) 17 55 11/ 01 oder beim Verkehrsverein, am Bahnhof, Willy Brandt-Platz 3, 59065 Hamm Tel.: (0 23 81) 2 34 00. I llönninshorr HOLZHANDLUNG Langewanneweg 213 59069 Hamm Ir.46 ( 02381) 51030 ia und 51077 Hotel Pick Unser zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Haus, Idyllisch im Kurvier- tel gelegen, 200 m zum Grün- und Sandstrand, bietet Ihnen Ruhe und Erholung. Zimmer mit Farb- TV und Kabelfernsehen. Ganzjäh- rig geöffnet. Sine fordern Ste Hausprospekt an. Familie Wieckhorst 25761 Biisum Dithmarscher Straße 28 Tel. 04834/8664 oder 8583 • Fax 04834/4726 , Traditionelle Chinesische Medizin findet Eingang Neue Abteilung im EVK Migräne, Asthma, Neurodermitis, Rückenbeschwerden - quälende Leiden, unerträgliche Schmerzen, die dazu zwingen, den Arzt aufzusuchen, gar ins Krankenhaus zu gehen. Das Evangelische Krankenhaus Hamm hat Ende 1998 eine Möglichkeit eröffnet, diesen Krankheiten über das bisherige Maß hinaus zu begegnen. Die „Traditionelle Chinesische Medizin"? kurz TCM, hat Einzug gehalten. Künftig wird Dr. Huiling Guan, Gastprofessorin aus Peking, ihre Kunst der Akupunktur anwenden, um das Leiden von Menschen zu lin- dern, oft sogar zu beseitigen. 70 - 80 0/ 0 beträgt nämlich die Erfolgsquote bei der Anwendung von TCM. Die Methode ist allerdings kein Allheilmittel, will die konventionelle Schulme- dizin nicht verdrängen, sondern ergänzen. Das besondere an TCM ist: Man geht in Diagnose und Therapie konsequent den Ursachen einer Krankheit nach, behandelt nicht nur die Symtome. Ausdrücklich wurde bei der Eröffnung darauf hingewiesen, daß bei Kindern und jungen Menschen die TCM eher Erfolg habe als bei älteren Menschen und solchen Patienten, deren Krank- heitsbild längst chronisch geworden sei. Außerdem könnte man Anlagen im Menschen nicht „wegtherapieren"; daraus ergebe sich, daß die TCM manchmal auch an ihre Grenzen stoße. Dr. Guan jedenfalls werde sich intensiv um die Krankengeschichte ihrer künftigen Patienten kümmern, bevor sie ihre Methoden einsetze. Das Projekt ist eine Fortsetzung des in Bad Wildungen begonnenen. Dort hat Dr. Guan bereits ein Jahr lang gearbeitet. Die TCM Projekte in Deutschland beruhen auf Verträgen mit Peking. Es arbeiten zusammen die Weltgesundheitsorganisation, die Chinesische Akupunktur-I nstitution, die Johanniter in Deutschland und die jeweilige Klinik, an der das Projekt läuft. Künftig wird der Patient, der Linderung für seine Leiden sucht, im EVK Hamm eine geeignete Stelle finden. „Es besteht die konkrete Vermutung, daß er durch die Kombination von kon- ventioneller Medizin und chinesischer Akupunktur die bestmög- liche Versorgung erhält." - So Manfred Witkowski, Geschäfts- führer der Evangelischen Krankenhaus GmbH. Erster Ansprech- partner für alle, die Telefonnummer 02381/ 5891437 anwählen, ist Chefarzt Dr. Pöppler, der Professorin Dr. Guan in ihrem Dienst begleitet. Hans Gerd Nowoczin TUREN PANEELE PLATTEN PROFI LHOLZ LEI MHOLZ STEGDOPPELPLATTEN _4 SCHNI TTHOLZ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA HOLZ I M GARTEN f000 mi

Tanzturnier um den Zoeger-Pokal Tanzclub Royal Bad Hamm Aktuell HAMMagazin April 99 21 Haben Sie, w enn Sie Ein paar Millionen Haustiere weniger Denn dann ist kein Platz mehr, W asserbet t erset zen Das Kurhaus Bad Hamm war in den ver- gangenen Jahrzehnten Austragungsort glanzvoller Tanzsportturniere, Tanzpaare aus der ganzen Bundesrepublik trafen sich in Hamm und waren von den äußeren Bedingungen und der Atmos- phäre im Ballsaal des Kurhauses begei- stert. Der Tanzclub Royal Bad Hamm hat sich vorgenommen, diese Tradition fort- zusetzen und freut sich über die Förde- rung durch die Verwaltung der Klinik für manuelle Therapie, die das Kurhaus z. Zt. bewirtschaftet. Für das Wochenende 10./ 11.04.1999 hat der Tanzclub Royal offene Tanzsport- turniere bundesweit ausgeschrieben und erwartet dazu zahlreiche Meldungen. Ausgetanzt wird in allen Startgruppen jeweils der ZOEGER-Pokal 1999. Am Samstag, 10. April beginnt die Veranstaltung im Kurhaus um 15.00 Uhr mit einem Turnier der C-Klasse in den Standardtänzen. Um 16.30 Uhr werden lateinamerikanische Rhythmen erklingen, hier starten die Paare der Hauptgruppe. Der 1. Tag endet mit einem Standard- turnier der Senioren-C-Klasse. I n den Turnierpausen werden die jüngsten Mitglieder des TC Royal zeigen, was sie in den vergangenen Monaten bei ihrer Trainerin I sabel Gerlach gelernt haben. Am Sonntag, 11. April sind in den B- und A-Klassen verschiedene Altersgruppen in den Standardttänzen am Start. Bei sämt- lichen Turnieren sind auch Paare des Tanzclubs Royal dabei, die auf Unterstüt- zung durch das Hammer Publikum hof- fen. Der Tanzclub Royal lädt alle tanzsport- begeisterten Hammer Bürgerinnen und Bürger ein, an diesem Wochenende einen unterhaltsamen Nachmittag im Kurhaus zu verbringen. Nicht nur ein Augen- und Ohrenschmaus erwartetet die Gäste, daneben wird eine reichhaltige Kuchen- theke für das leibliche Wohl sorgen. I rmhild Falkenhof die Zimmer mit DI JAVC o. Appartem Nordsee (Naha St. Petcr Ording) zu v Laudgamthof Mariesh5h erd Glanzvolle Tanzsportturniere veranstaltet der Tanzclub Royal Bad Hamm im Ballsaal des Kurhauses. für Staub und Milben! möbel schwienhorst Hamm-B.-Hövel Münster-Hiltrup Horsier Straße 12 Marktallee 76 Tel..023 81/71424 Tel.:02501/2 70 68 „Fünf Jahre fahrradfreundliche Stadt Hamm" Ausstellung Seit Ende 1993 ist die Stadt Hamm Mitglied der landesweiten Arbeitsge- meinschaft „Fahrradfreundliche Städte und Gemeinden in NRW': Ein wichtiges Ziel des Projektes besteht darin, eine flächendeckende, fahrrad- freundliche I nfrastruktur kontinuierlich aufzubauen. Die in Hamm seither erziel- METALLBAU WI LLY WI ETI S GMBH • Automatische Tür- und Toranlagen • Rolltore, Rollgitter • Garagentore • Garagontorantriebe Gewerbepark 27 Hamm-Rhynern Telefon (0 23 85) 6 84 86 Präsentation: • 19.04.-23.04.1999 Rathaus, Theodor-Heuss-Platz 16 ten Ergebnisse können sich sehen lassen. • 26.04.-30.04.1999 Anläßlich der fünfjährigen Mitglied- schaft in der Arbeitsgemeinschaft möch- te die Stadt Hamm den Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen einer Wanderaus- stellung die zahlreichen Maßnahmen der letzten Jahre und die weiteren Planungen für das Rad präsentieren. Die Ausstellung wird in der Zeit vom 19. April bis zum 12. Juni 1999 in allen Be- zirken jeweils eine Woche lang zu sehen sein. Bürgeramt, Hamm-Uentrop, Grenzweg 2 • 03.05. -07.05.1999 Bürgeramt, Hamm-Rhynern, Unnaer Str. 12 • 08.05.-09.05.1999 I BA-Bahnhofsfest-Radstation im HBF AUTOTE GEBRAUCHT I riTEJ Entsorgung von Altwagen mit Verwertungsnachweis "Welt"- ezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA . Eröffnung am 19. April 1999 um 17.00 Uhr im Foyer des Rathauses. ATH Kruppstr. 7. Ahlen (lndustriegeb. Ost) Ruf (0 23 82) 6 48 65

Umwelt April 99 22 Gewässergüte der Lippe 2005 überall die Note „gut" Leistungsfähige Kläranlagen Die Gewässergüte der Lippe verbessert sich aufgrund immer leistungsfähigerer Kläranlagen Schritt um Schritt. I n 1998 wurde erstmalig im Lippe-Unterlauf zwischen Dorsten und Wesel die Gewässergüteklasse ll (gut) erreicht. Damit weist die Lippe nur noch zwischen Lünen und Dorsten die Güteklasse II - I ll (befriedigend) auf. I n fünf bis sieben Jahren wird der gesam- te Fluß in einem „guten Zustand" sein. „Wir schätzen, daß nach I nbetriebnahme der abwassertechni- schen Anlagen in Hamm, Dorsten, Datteln und Lunen, also spä- testens ab 2005, die Lippe durchgängig der Gewässergüteklasse II entsprechen wird", erklärte Dr. Jochen Stemplewski, Vorstands- vorsitzender des Lippeverbandes, auf der Lippeverbandsversamm- lung. „Dies ist der für Flachlandgewässer im allgemeinen best- mögliche Zustand' Nachdem der Lippeverband 1997/ 98 mehrere neue bzw. erwei- terte Klärananlagen u. a. in Werl, Voerde, Nottuln-Appelhülsen und Raesfeld-Erle fertiggestellt hat, ist der abwassertechnische Fortschritt auch für die nächsten Jahre klar vorgezeichnet: I n 1999 gehen die beiden großen Kläranlagen-Neubauten Hamm- West und Kamen-Körnebach in Betrieb, im Jahr 2000 werden die Baumaßnahmen in Dorsten, am Dattelner Mühlenbach und in Soest abgeschlossen sein. Mit der Modernisierung des Klärwerks Sesekemündung in Lünen und dem Neubau in Bönen werden dann die letzten „dicken Brocken" aus dem Kläran- lagen-I nvestitionsprogramm abgearbeitet. Auch die Weiterent- wicklung von I ndustrieanlagen zeigt Wirkung: So wird etwa mit jeder neuen Kraftwerks-Generation an der Lippe die thermische Belastung des Flußes geringer. Trotz der nach wie vor industriell geprägten Randbedingungen hat sich die ökologische Qualität der Lippe ebenso wie ihr Nutzwert für Freizeit und Erholung in den letzten Jahren deut- lich gesteigert: Bedrohte Tierarten, die auf der Roten Liste ste- hen, sind inzwischen an der Lippe zu Hause. Dazu gehören z. B. die Teichnapf- und die Kahnschnecke, die gebänderte Pracht- libelle, die blaue Federlibelle. 1997 wurden insgesamt 125 Arten - Fische ausgenommen - in der Lippe nachgewiesen. Auch die Fischbestände nehmen qualitativ und quantitativ zu. Anspruchsvollere Arten wie Lachs, Meerforelle und Flußneun- auge treten wieder auf. Parallel dazu wächst die Freizeit-Nutzung der Lippe weiter. Rund 2500 Angler haben im Jahr 1997 zwischen Hamm und Wesel insgesamt etwa 16 Tonnen Fisch geangelt. Auch wenn die Lippe nicht zu den 14 ausgewiesenen Badegewässern in NRW zählt Erholung am Wasser und Wassersport gewinnen hier immer mehr Bedeutung. Hotel Restaurant Gepflegte Speisen und Ge Kaffee, Kitchen und diverse Teesorten Gemdtlich eingerichtete Fremdenzimmer mit Chis0 Haus mit U fiir Kinder Donnerstag Ruhetag. Deichringstraffie 27 26427 Neuharlingersiel Telefon 0 49 74 / 785 Telefax 0 49 74 1 14 89 _ eiZe&O 2 • 2 763 7 eantool-Awyrobi get 01711/ 1000 ode* Orst 711/ 2001 • go.r.• 04 721419606 Famenfreundliches Hotel mit Spiel- und Grillplatz, lAufenthaltsraum mit Fernseher, Spielzimmer und Kegelbahn. Unser Haus liegt direkt am Nordseedeich, alle Zimmer modern eingerichtet und mit Dusche/ WC. Doppelzimmer pro Person nur 45,- DM incl. h Cicksbuffet. HP möglich. Vor- und Nachsaison Sonderpreise! „Öko-Halle" soll eigenen Namen bekommen Bürger-Wettbewerb angeregt Das Problem hat 36 Buchstaben: „frühere Maschinenhalle der Zeche Sachsen". I mmerhin fünf Wörter sind nötig, um zu beschreiben, wo die Veranstaltungen des Öko-Zentrums NRW - und zunehmend auch solche anderer Anbieter stattfinden. „Das denkmalgeschützte Gebäude verdient einen eigenen Namen", meint daher der Aufsichtsrat des Zentrums und befürwortete in seiner jüngsten Sitzung den Vorschlag, die Benennung per Bürgerwettwerb durchzuführen. Einen Vorschlag des Öko-Zentrums NRW folgend, wird das Gremium bei der Stadt Hamm die Durchführung eines Namenswettbewerbes für die frühere Sachsen Halle anregen. Die Stadt ist als Eigentümerin der I mmobilie - und der anderen nicht privaten Zentrumsgebäude - formal zuständig. Auch das Öko-Zentrum begrüßt den Vorstoß - könnte er doch ein ständiges Kommunikationsproblem der Einrichtung lösen. „Konzertbesucher aus Münster aus Dortmund dürften sich sicher wundern, warum ein Yehudi Menuhin in einer 'Öko-Halle' auftritt", verweist Manfred Rauschen auf ein kommendes Großereignis innerhalb des „Europäischen Klassik-Festivals Ruhr". Eigene und fremde Veranstaltungen könnten demnächst besser voneinander getrennt und die Anfahrt der Besucher ver- einfacht werden, hofft der Zentrums-Chef. Hotel Sonnenhof Das kleine 40-Betten-Hotel, wd Sie sich wie zu Hause fallen. Ruhigste Waldrandlage - zum Zentrum 5 Gehtitinuten. Möchten Sie sich nicht von uns verwöhnen lassen? Herrliche Relaxoase mit Sauna, Solarium, Krankendampfbad, Kneippbecken und Ruheraum. Hotel Sonnenhof Fam. Rig • Leldtobelweg 7 • 87568 Kleinwalsertal-Helschegg Tel 0 83 29 / 54 53 • Fax 31 02

Zertifizierung HAM Magazin April 99 23 braung.euen. „...„...t.,,srag lot Mow 0.00 • 131% Atonta4 F0009 LOG' 12.300 14.00 10.00 CADEEN .C5HL STEMWEG 14 - Tel 0 29 21/6 03 fr2 59494 SOEST-PARADOSE Unsere Orehideenausstellun im Maximilianpark „Reizvolle und begeh Exoten" vom 9. - 1LAe nil 199 Eng7I Unternehmen investieren in Qualität und Umwelt OTEL „Gardener zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Gutbürgerliches Hotel in der Görlitzer Altstadt. einer. Zi. mit DU/ WC, Tel., TV und werter Hausmannskost, Biergarten, ilsshattsraum tar 30 Personen. 20 ten zur Grenze. DZ = 110,- DM • EZ - DM, inkl. FrUhstück. Nov. bis März. bole: 1 Wo. OF/ HP, DZ 350,- DM 1 Wo. OF/ HP im EZ 400: DM PP- 03581 Verbundprojekt war erfolgreich 5. Videowettbewerb - „Stadtgeschichte( n) gesucht I n diesem Jahr steht die Hammer Geschichte im Mittelpunkt des inzwischen 5. Videowettbewerbs, der vom Medienzentrum der Stadt Hamm veranstaltet wird. Gesucht sind Produktionen von Einzelpersonen oder Gruppen, die sich mit Hamm und der Geschichte der Stadt auseinandersetzen. Das können fiktive Spielfilme aus der Zeit der Stadtgründung sein oder I nterviews mit den Eltern oder Großeltern über deren Kindheit, Dokumen- tationen über Geschehnisse während des Nationalsozialismus, Zeitreisen in die Vergangenheit. Den I deen sind keine Grenzen gesetzt. Die einzigen Einschränkungen liegen darin, dass der Film nicht länger als zehn Minuten dauern darf. Alle Videos müssen bis zum 14. Mai im Medienzentrum oder beim Offenen Kanal abgegeben werden. Danach sichtet eine Jury alle Einsendungen und wählt die Preisträger aus. Höhepunkt des Wettbewerbs ist sicherlich die Präsentation am 8. Juni im Atrium-Kino. Die Präsentation aller Beiträge, die Preisverleihung und die Wahl des Publikumspreisträgers wird hier in angemessener Kinoatmosphäre wie bei einem kleinen Festival stattfinden. Den Gewinnern winken Geld- und Sachpreise. Und wenn in der Kategorie „Bester Film" aufgerufen wird The winner is ..", dann winkt der Hammer Oskar den Hauptgewinnerinnen. Alle Beiträge werden auch im Programm des Offenen Kanals gesendet, die Gewinnerfilme gleich am Tag nach der Preisverleihung, am 9. Juni ab 17 Uhr. Nähere I nformationen und die Teilnahmebedingungen gibt es im Medienzentrum der Stadt Hamm unter der Rufnummer 10 50 82 oder 84. (psh) Ob zum Wandern o. zum Baden, Zimmer a. Appartements DU/ WC/ Balkon/ Telefon/ SatTVfRadio/ Balkon mit Seeblick/ Badestrand u, Wanderprogramm. Kinder his 6 Jah frei. Anrufen o. Faxen wir schicken I hnen sofort Unterlagen Tel. 0043/ 4282/ 3367, Fax 0043/ 4282/ 3679, Ein Unternehmen hat sich zertifizieren lassen, bei zwei weite- ren steht dieses kurz vor dem Abschluß, zwei weitere Unternehmen haben ihren Betriebsablauf so optimiert, daß sie künftig viel Geld sparen. Alle gemeinsam haben sich an einem Verbundprojekt der I ndustrie- und Handelskammer (I HK) zu Dortmund und des Ministeriums für Wirtschaft und Mittel- stand, Technologie und Verkehr (MVVMTV) des Landes NRW beteiligt, welches das Ziel hatte, Managementsysteme, insbe- sondere in mittelständischen Unternehmen, zur Qualitäts- sicherung und zum Umweltschutz zu entwickeln. Zufrieden mit dem Erreichten zeigten sich Ministerialdirigent Dr. Robert Meinberger vom MWMTV und stellv. I HK-Geschäfts- führer Stefan Schreiber: „Auf den gemachten Erfahrungen kön- nen wir aufbauen. Besonders erfreulich ist, daß die gewonne- nen Erkenntnisse als Leitfaden auf einer CD-ROM weiteren „Mittelständlern" zur Verfügung gestellt werden können. Diese bietet eine praktische Hilfe auf dem Weg zu einer Zertifizie- rung." Das Land Nordrhein-Westfalen hat mit einem 50 °/ o-igen Zuwendungsanteil in Höhe von etwa 350.000 DM diese Maßnahme gefordert. Mit Abschluß des Projektes können alle beteiligten Unter- nehmen ein integriertes Management-System vorweisen, wel- ches den Anforderungen der Regelwerke entspricht. Die Firma Stricker GmbH Hartstein-lndustrie hat ihre Unternehmung als Entsorgungsfachbetrieb sowie das Qualitätsmanagement- System zertifizieren lassen.YVeiterhin erfolgte durch die Einführung des EG-Umwelt -Audit -Systems die Eintragung als Standort bei der I HK. Die Kammer konnte hiermit den 15. Standort in ihr Register eintragen und ist zuversichtlich, daß in den nächsten Monaten weitere folgen Werden. Die Unternehmen Dörre Galvanotechnik GmbH und A. Alborn Schwertransporte GmbH befinden sich in einem entsprechen- den Verfahren. Die Unternehmen GrünBau GmbH und Spielhoff GmbH werden mittelfristig ihre Management-Systeme zertifi- zieren lassen. Die Firma Dörre Galvanotechnik konnte Stromeinsparungen durch die Einführung eines Energiemanagement-Systems erzie- len. Weiterhin trägt ein verbessertes Abfallmanagement dazu bei, daß durch die Wiederverwertung der Galvanikschlämme eine 50% ige Reduzierung der Deponiekosten erzielt wurde. Für alle beteiligten Unternehmen schafft die I ntegration von Managementsystemen die Grundlage, kontinuierlich eine Verbesserung der Qualität, des Umweltschutzes sowie der Arbeitssicherheit zu erreichen. Sie erleichtern die internen und externen Anforderungen, die an die Unternehmen gestellt wer- den. Die CD-ROM kann gegen eine Schutzgebühr von 15 DM bei der I ndustrie- und Handelskammer zu Dortmund, Ralf Bollenberg, Telefon (02 31) 54 17 - 1 06, angefordert werden. er 'umsc zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA eg o