Finanzmarktkrise: Finanzmarktkrise: Sparkasse als Stabilisator und Kundenmagnet und Kundenmagnet Die Überschüsse, die dabei erwirtschaft et werden, bil- Die Überschüsse, die dabei erwirtschaft et werden, bil- den die Grundlage des Engagements für Menschen und den die Grundlage des Engagements für Menschen und Unternehmen in Hamm. „Eine Geschäft spolitik, die Unternehmen in Hamm. „Eine Geschäft spolitik, die sich sowohl am Gemeinwohl ausrichtet als auch Erfolg sich sowohl am Gemeinwohl ausrichtet als auch Erfolg im Wettbewerb anstrebt, ist für uns kein Widerspruch, im Wettbewerb anstrebt, ist für uns kein Widerspruch, sondern fester Bestandteil unseres nachhaltigen Ge- sondern fester Bestandteil unseres nachhaltigen Ge- schäft smodells. Je mehr Bürger zu Kunden werden, schäft smodells. Je mehr Bürger zu Kunden werden, umso größer werden unsere Möglichkeiten“, verdeut- umso größer werden unsere Möglichkeiten“, verdeut- licht Sparkassen-Vorstandsmitglied Rudolf Eisermann. licht Sparkassen-Vorstandsmitglied Rudolf Eisermann. „Die Sparkassen hatten in der Krise eine ganz wichtige stabilisierende Wirkung“ Bernd Honermeyer Gerade in der Zeit der Finanzmarktkrise hat sich das Spar- Gerade in der Zeit der Finanzmarktkrise hat sich das Spar- kassen-Geschäft smodell bewährt. Während viele Großbanken kassen-Geschäft smodell bewährt. Während viele Großbanken zunächst Kundenvertrauen und dann die Kunden selbst ver- zunächst Kundenvertrauen und dann die Kunden selbst ver- loren, gewann die Sparkasse viele neue Kunden für sich, und loren, gewann die Sparkasse viele neue Kunden für sich, und die Kundeneinlagen stiegen stark an. „Die Sparkassen hatten die Kundeneinlagen stiegen stark an. „Die Sparkassen hatten in der Krise darüber hinaus auch eine ganz wichtige stabilisie- rende Wirkung. Weil sie den Mittelstand weiterhin mit Kredi- ten versorgt haben, als andere Banken den Kredithahn langsam zugedreht haben. Das hat enorm dabei geholfen, dass die deut- sche Wirtschaft relativ gut durch die Krisenjahre gekommen ist“, betont Honermeyer. Geschäft mit Firmenkrediten boomt In Hamm läuft ein großer Teil der Firmenfi nanzierung über die regionalen Bankinstitute, gerade über die Sparkasse. Sie hat ihr Kreditgeschäft in den vergangenen zehn Jahren um 72 Prozent ausbauen können. „Spürbar ist, dass wir in Hamm in höherem Maße konjunkturunabhängig unterwegs sind, weil Akzente gesetzt wurden – zum Beispiel die Th emen Logistik, Gesundheit und natürlich die Hochschulen. Es wird investiert“, gibt Vorstandsmitglied Torsten Cremer eine äußerst positive Einschätzung. 72 % Ausbau des Firmen-Kreditgeschäftes der Sparkasse in den vergangenen zehn Jahren Bei der Kreditvergabe gebe es klare Richtlinien, aber auch Entscheidungsspielraum, wie Torsten Cremer in diesem Zu- sammenhang betont: „Wir haben natürlich Vorgaben, und das ist auch gut so. Aber wir sind keine Maschinen. Und nicht alles lässt sich mathematisch ermitteln. Es entscheiden Menschen, die teilweise den jeweiligen Unternehmer über Jahre kennen. Vertrauen spielt da natürlich eine große Rolle.“ Ob im Ge- schäft skundenbereich oder bei den Privatkunden – grundsätz- lich gelte: „Wir investieren viel in die Aus- und Fortbildung unserer Mitarbeiter und haben sehr kompetente Berater. Das ist nicht selbstverständlich im Bankgewerbe“. / 5