Freitag, 21. Februar, 19:30 Uhr (Kurhaus): Der Graf von Monte Christo Ohne Prozess landet Edmond Dantès in einer Haftanstalt für politische Gefangene und verliert mit den Jahren den Bezug zur Realität. Bis Abbé Faria, ein weiterer Gefange- ner, unversehens in seiner Zelle landet. Und ihm zu Wis- sen, Freiheit und Reichtum verhilft, was ihm einen Ra- chefeldzug gegen seine Wi- dersacher ermöglicht – getarnt als Graf von Monte Christo. Eine packende Inszenierung des bekannten Romans mit frischen Ide- en und viel Tempo, die durch präzise Charakterführung besticht. Sonntag, 23. Februar, 18 Uhr (Kurhaus): Das Fräulein Wunder Deutschland Ende der 1940er- Jahre: Rosa hat sich bei einem Swing-Festival angemeldet. Als Preis lockt neben etwas Geld ein Konzert im Garten des Buckingham Palace. Dazu braucht sie stimmkräftige Mitstreiterinnen, die sie in Käthe, die eine Opernausbil- dung hat und Hilde, einem Naturtalent im Jodeln, auch findet. Doch leider ist ihre Stimme nicht wirklich gut. Da kommt der britische Militär- pfarrer und Chorleiter Aber- nathy wie gerufen. Vielleicht lässt sich aus ihm ein echtes „Fräulein Wunder“ machen? Mittwoch, 26. Februar, 15 Uhr (Kulturbahnhof): Kleine Schwester Hasenohr Mimilotta Hasenohr hat Lust auf einen Ausflug. Ihr großer Bruder Max warnt sie ein- dringlich vor dem Fuchs, doch sie lässt sich nicht beir- ren und hoppelt bald darauf frohgelaunt durch Wald und Wiesen – bis sie sich total ver- hüpft und plötzlich nicht mehr weiß, wo sie ist. Und dann taucht tatsächlich der Fuchs auf. Eine zauberhafte Geschichte zum Kraftschöp- fen für zaghafte, ängstliche, schüchterne und mutige Kin- der. Freitag, 28. Februar, 19:30 Uhr (Kurhaus): Helge Lien Trio – „Revisited“ Mit seinem Trio hat der Nor- weger einen ganz eigenen, unverwechselbaren Stil kre- iert, der gekonnt die Balance zwischen den klassischen Jazztraditionen und der avantgardistisch anmutenden Improvisationskunst wahrt. Eine ganz eigene Interpretati- on des Kammerjazz‘, die sich durch harmonisch komplexe, ga r trau mwa nd lerische Klangfarben auszeichnet. „Revisited“ heißt ihr jüngster Streich, der vor Energie und Spielfreude sprüht. Interpre- tationen zwischen Rückblick und Aufbruch, keine Revolu- tion, sondern leidenschaftli- ches Musizieren unter dem Mikroskop. Sonntag, 2. März, 18 Uhr (Kurhaus): Claire Huangci und NWD Ligetis Concert Românesc, Ravels Klavierkonzerte in G- und D-Dur sowie Kodálys Tänze aus Galata stehen auf dem Programm dieses Kon- zertabends. Die amerikani- sche Pianistin Claire Huangci überzeugt durch ihre „glit- zernde Virtuosität, gestalteri- sche Souveränität, hellwache Interaktion und feinsinnige Klangdramaturgie (Salzbur- ger Nachrichten).“ Begleitet wird sie von der NWD, die mit jährlich über 130 Konzerten in Deutschland und Europa als eines von drei Landesor- chestern eine ganz besondere Stellung im nordrhein-west- fälischen Musikleben ein- nimmt. TICKETS Karten für alle Veranstaltungen gibt es beim Kulturbüro der Stadt Hamm (02381 17-55 55), den be- kannten Vorverkaufsstellen und online unter kultur.hamm.de. 21 21