Hamm Helau

Ausgabe Februar 2005 2 Inhalt Hamm Helau: Schon Graf Adolf feierte Karneval Aktion: Tanzen statt Torkeln Zwei Rosenmontagszüge 4 8 9 Lippesee: Badestrand, Biotope und Promenade 10 12 Lebenshilfe für den Tierpark Stadtbezirk Heessen im Aufschwung 14 Veranstaltungskalender Februar 2005 16 Oratorium wird zum Musik-Schauspiel Profi-Tipps rund um das Haus Erfolgsstory Westhafen Erdgas-Brennwertkessel klar vor Heizöltechnik 22 25 26 29 Impressum Herausgeber Verkehrsverein Hamm e.V. 1. Vorsitzender Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann Verlag Eigenverlag Verkehrsverein Hamm e.V. Willy-Brandt-Platz, 59065 Hamm www.verkehrsverein-hamm.de Redaktion Ulrich Weißenberg (verantw.) Dr. Alexander Tillmann (verantw.) Stadtwerke Hamm GmbH Telefon 02381/17-5500/17-3513 Telefax 02381/17-2974 redaktion@hamm-magazin.de Titelfoto Närrische Regenten: Das Hammer Prinzenpaar Foto: Feußner Internet www.hamm-magazin.de Satz und Druck Druckerei Hasselbeck Martin-Luther-Str. 11a, 59065 Hamm Telefon 02381/925550 Telefax 02381/9255520 Anzeigenleitung Verkehrsverein Hamm e.V. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. www.hammona.de

Hamm-Statistik Die Stadt Hamm ist zahlenmäßig gewach- sen: Um genau 149 Bürgerinnen und Bürger auf nunmehr 181 569 Einwoh- ner. Größter Stadtbezirk ist trotz gerin- ger Verluste mit 35 814 Menschen weiterhin Bockum-Hövel. Über diese und viele andere interessante Anga- ben informiert das neue statistische Jahrbuch der Stadt Hamm im Internet unter „www.hamm.de/11715.htm“. Das Jahrbuch kann auch als CD-ROM zum Preis von 10 Euro unter Tel. 02381/173171 bestellt werden. Maxi-Pins als Set Das Maskott- chen der Stadt Hamm, den Elefanten Maxi, gibt es jetzt auch erstmals als Magnet-Pin: Im Online-Shop unter „www.hamm.de/shop“, bei allen Bür- gerämtern und in der „Insel“ auf dem Willy-Brandt-Platz als Vierer-Set für vier Euro – den „Maxi Hamm“ zusam- men mit seinen drei Kollegen, den „Baustellen-Maxi“, den „Grün-Maxi“ und den Maxi der Stadtwerke Hamm. Der „Maxi Hamm“ mit gelbem T-Shirt und roter Baseball-Kappe ist übrigens auch wieder als Ansteck-Pin erhältlich. Hammer Forum Seit 1991 steht der Begriff für Hilfsaktionen ohne Grenzen: Im „Hammer Forum“ haben sich Ärzte, Pfleger, Kranken- schwestern und Gasteltern zusam- mengeschlossen, um Kinder aus Krisen- und Kriegsgebieten medizi- nisch zu versorgen. Geschichte, Hintergründe und Grundsätze der Hilfsorganisation sind nachzulesen im aktuellen Band „Standorte: Jahrbuch Ruhrgebiet 2003/2004“ des Regional- verbandes Ruhr (RVR) in Essen. K C E B L E S S A H 3

Die Ereignisse überschlagen sich im Hammer Karneval: 19 närrische Veranstaltungen allein im Februar. Foto: Feußner Schon Graf Adolf feierte Karneval Hamm Helau! Böse Zungen behaupten: Das Einzige, was Hamm und Helau verbindet, sei das „H“ am Wortan- fang. Das können aber nur Neider sein, denn der Karneval in Hamm älter ist als die Stadt selbst. Ihre Gründungsurkunde wurde nämlich am Aschermittwoch des Jahres 1226 ausgefertigt, also als Ausklang der damaligen Fastnacht, die Graf Adolf von der Mark mit seinen Getreuen gehalten hatte. Wenn auch leider für Hamm genaue Angaben über den Karneval fehlen, so erscheinen doch immer wieder in den darauf folgenden Jahrhunderten Verordnungen und Erlasse, welche sich mit dem Karneval oder der Fastnacht befassen. Die Neuzeit des Hammer Karnevals geht auf das Jahr 1921 zurück (als 100 Personen den Rheinländer-Verein ins Leben riefen), allerdings erhielt das Karnevalsbrauchtum in Hamm erst 1962 die entscheidenden Impulse: Die Hammer Karnevalsgesellschaft 1921/50 e.V. unter ihrem neuen Prä- sidenten Reiner Heinen, die „Närrische Kur“ (sie löste sich jedoch kurze Zeit später auf) mit Präsident Karl Krüger und die damals erst ein Jahr junge Karnevalsgesellschaft Grün-Weiß unter Leitung ihres Präsidenten Heinz Holt- mann gründeten den Festausschuss Hammer Karneval 1962 e.V (FHK). Die Aufgaben, die sich der Festaus- schuss als Dachorganisation stellte, waren die gemeinsame Durchführung der Prinzen-Proklamation und der Rat- haus-Stürme sowie die Organisation der Rosenmontagsumzüge. Der erste gemeinsame Rathaus-Sturm mit einem kurzen Umzug sollte noch im selben Jahr vom Richard-Matthaei-Platz zum Rathaus gehen. Doch aufgrund der schweren Flutkatastrophe, die den norddeutschen Raum damals heim- suchte, wurde der Umzug abgesagt. Der Karneval etablierte sich zuse- hends in Hamm: Bereits 1965 konnte der Rosenmontagsumzug mit 15 Fest- wagen und kleinen Gruppen aufwar- ten. Drei Musikzüge, drei Spiel- mannszüge und ein Fanfarenzug be- gleiteten die Karnevalsbegeisterten 4

Stimmung mit den Tanzmariechen. durch die Straßen der Stadt. Acht Zentner Bonbons wurden unter die Zuschauer geschmissen, die begei- stert mitschunkelten und sangen. Die von Präsident Josef Kemper angeführte Gesellschaft „Blaue Fun- ken“ verstärkt seit 1968 den Festaus- schuss Hammer Karneval. Dank der unermüdlichen Arbeit aller Gesell- schaften, der Unterstützung der Stadt Hamm, der Polizei, von Unternehmern und vielen Freunden konnte der Ro- senmontagsumzug 1967 eine bis da- hin nie erwartete Resonanz erzielen. 25 Festwagen und Fußgruppen ver- schiedenster Art, Musikzüge und Fan- farenzüge zogen in bunter Reihenfolge Höhepunkt: Der Rathaus-Sturm. 5

Bei uns erhalten Sie Eintrittskarten für Events in Hamm sowie alle CTS-Veranstaltungen bzw. Ticket-Online, wie z. B. Die Johann-Strauss-Gala 20.00 Uhr • Kurhaus Hamm Johannespassion 19.00 Uhr • Kurhaus Hamm Kastelruther Spatzen 20.00 Uhr • König-Pilsener-Arena Oberh. Die Palldauer 20.00 Uhr • Zentralhallen Hamm Peter Fleischhauer 20.00 Uhr • Kurhaus Hamm Helmut Lotti 20.00 Uhr • Grugahalle Essen Joe Cocker 20.00 Uhr • Seidensticker Halle Bielefeld Atze Schröder 20.00 Uhr • Zentralhallen Hamm Yvonne Catterfeld 18.00 Uhr • Maximilianpark Mamma Mia Operettenhaus Hamburg 7. März 2005 ab € 23,00 18. März 2005 ab € 16,00 18. März 2005 ab € 40,50 10. April 2005 € 27,00 29. April 2005 € 20,00 1. Mai 2005 ab € 42,00 17. Mai 2005 € 43,00 26. Mai 2005 ab € 23,90 26. Mai 2005 € 28,20 ab € 29,50 6 Karneval macht Spaß. Foto: Feußner durch die Straßen der Stadt. 20 Zent- ner Bonbons wechselten die Besitzer. Ein schöner Erfolg für die oft fälschli- cherweise als stur bezeichneten West- falen (man beachte dazu vielmehr den Karnevalsschlager „Westfalenland, Westfalenland ist wieder außer Rand und Band“). Im Laufe der Jahre expandierte die karnevalistische Dreier-Gesellschaft – sie bekam Zuwachs. Zurzeit besteht der FHK aus insgesamt sieben Ver- einen: Der KG Grün-Weiß Hamm, der KG Blaue Funken Hamm, der KG Rot- Weiß Bockum-Hövel, dem Heessener Karneval Club, dem CC Grün-Weiß Herringen, der Hammer Narrenzunft und dem KV Gelb-Blau Werne. Der langjährige FHK-Präsident Reinhard Heermann trat 1996 zurück. Unter der Leitung seines Nachfolgers Heinz Winterroth versuchte der Vor- stand, das etwas aus dem Ruder ge- laufene Narrenschiff wieder auf Kurs zu bringen. Mit Bravour: Schon der näch- ste Rosenmontagsumzug fand nach Jahren, in denen das Veranstaltungs- angebot immer weiter zurückgegangen war, wieder die Zustimmung der Be- völkerung. Durch die Einnahmen des Festzel- tes an der Pauluskirche verbesserte sich zugleich die Finanzlage des Kar- nevals-Festausschusses. Mit positiven Folgen für die närrische Regentschaft: Das neue Finanzierungskonzept erlaubt es nun jedem Hammer Bürger, sich als Prinz zu bewerben.

KG Grün-Weiß Hamm Große Tanz-Erfolge Hamm stellt einen der erfolgreichsten Vereine im karnevalistischen Tanz in Deutschland: Im Jahr 1993 gewann die Gemischte Garde der KG Grün-Weiß Hamm erstmals den nationalen Titel – und verteidigte ihn seitdem sechs Mal in Folge und errang zusätzliche zwei Vizemeisterschaften. Auch das Tanz- paar und die Mädchen-Garde rangie- ren ständig unter den Top Ten. Und im Jugend- und Juniorenbereich ist die KG Grün-Weiß (sie feiert am 13. März ihren 44. Geburtstag im Wes- tenschützenhof) ebenfalls regelmäßig bei der „Deutschen“ stark vertreten. Die Qualifikation schafften sowohl die Ju- gendgarde als auch die Jugend-Tanz- mariechen jedes Jahr, in den Sparten Jugend und Junioren konnten sie je- weils die Plätze sechs bis zehn ertan- zen. 2004 wurde Sarah Kellermann mehrmals Norddeutsche Meisterin und zudem Deutsche Junioren-Vize- meisterin. Insgesamt hat die tänzeri- sche Abteilung 65 Mitglieder. Info: www.k-g-gruen-weiß-hamm.de Akrobatisch: Sarah Kellermann. 7

Allein im Februar: Noch 19 Mal Karneval Das närrische Finale in Hamm Dienstag, 1. Februar • 14 Uhr: Kreuzkamphalle Ostwen- nemar, Lebenshilfe / KG Blaue Funken Hamm Donnerstag, 3. Februar • 20.11 Uhr: Westenschützenhof, Wei- berfastnacht KG Grün-Weiß Hamm • 20.11 Uhr: Schützenhalle Hammer Straße, Weiberfastnacht KG Rote Funken Bockum-Hövel • 20.30 Uhr: Kreuzkamphalle Ost- wennemar, Weiberfastnacht KG Blaue Funken Freitag, 4. Februar • 14.00 Uhr: Bürgeramt Bockum- Hövel, „Rathaus“-Sturm • 20.11 Uhr: Schützenhalle Hammer Straße, Galasitzung des Schlesier- vereins • 20.11 Uhr: Gaststätte „Anno 03“, Galasitzung TUWA Bockum-Hövel Samstag, 5. Februar • 11.11 Uhr: Sparkasse, Marktplatz, Schlüsselübergabe • 19.30 Uhr: Giesendahlhalle Uen- trop, Galasitzung TBM Uentrop • 20.11 Uhr: Foyer Jahnschule, Gala- sitzung CC Grün-Weiß Herringen • 20.11 Uhr: Westenschützenhof, Galasitzung KG Grün-Weiß Hamm • 20.11 Uhr: Kreuzkamphalle Ostwennemar, Kappenball Blaue Funken Hamm Sonntag, 6. Februar • 11.11 Uhr: Bürgeramt Heessen / Sachsenhalle, „Rathaus“-Sturm / Karnevalsrevue • 15.11 Uhr: Westenschützenhof, Kinderkarneval KG Grün-Weiß Hamm • 15.11 Uhr: Foyer Jahnschule, Kinderkarneval CC Grün-Weiß Herringen Rosenmontag, 7. Februar • 14.00 Uhr: Hammer Rosen- montagszug unter dem Motto „So oder So“, Start: Kaufland-Parkplatz, Lohauserholz-straße • 14.00 Uhr: Bockum-Höveler Ro- senmontagszug, Start: Gaststätte „Könnecke“, Strackstraße Dienstag, 8. Februar • 20.11 Uhr: Festzelt an der Paulus- kirche, Baccus-Beerdigung des FHK Mittwoch, 9. Februar • 18.00 Uhr, Gaststätte „Zur Seil- fahrt", Bacchus-Verbrennung KC Rote Funken Die Hammer Kommunalpolitik auf der Bühne des Humors. Foto: Feußner 8 Erneute Aktion gegen Alkoholkonsum. Kein Alkohol an Jugendliche Aktion: Tanzen statt Torkeln Zum dritten Mal wird während des Hammer Karnevals die Aktion „Tanzen ist schöner als Torkeln“ durch Kon- trollen ergänzt. Um dem Torkeln vorzu- beugen, werden das Ordnungsamt und die Polizei gemeinsame Jugendschutz- kontrollen durchführen, zusätzlich un- terstützt vom Jugendamt. Adressaten sind Geschäfte, denen bei der Abgabe von Alkohol an nicht Berechtige Ver- warngelder drohen, sowie die Kinder und Jugendlichen als potenzielle Kon- sumenten. Bereits bei zwei anderen Großver- anstaltungen wurde die Aktion „Tanzen ist schöner als Torkeln“ durchgeführt: Beim City-Fest und beim Hammer Summer. Dabei zeigte sich, dass die Aktion eine sehr positive Wirkung auf die Betroffenen haben kann. Alkohol trinkende Kinder und Ju- gendliche werden zu Karneval vor allem außerhalb der eigentlichen Veran- staltungsfläche Südstraße und Santa- Monica-Platz angesprochen. Bei Ver- stößen gegen das Jugendschutzgesetz wird ihnen der Alkohol abgenommen und die Jugendlichen werden zu einer eigens eingerichteten Aktionszentrale begleitet. Je nach Zustand kann eine kleine Pause mit Wasser oder Cola genügen, um den Kreislauf wieder in Schwung zu bringen. Während der Wartezeit informieren Fachleute die Folgen unkontrollierten Alkoholkon- sums.

In Hamm und Bockum-Hövel Zwei große Umzüge am Rosenmontag Zu den drei Tollen Tagen – von Sams- tag (5. Februar) bis einschließlich Ro- senmontag – wird es auf dem südli- chen Marktplatz an der Pauluskirche erstmals wieder eine kleine Karnevals- kirmes geben: Mit Imbiss- und Ge- tränkeständen, mit Auto-Scooter, Twister, Schießstand und Kinderkarus- sell. Das große Festzelt steht bereits ab Altweiberfastnacht (3. Februar) auf dem Santa-Monica-Platz. Der Rosenmontagszug nimmt auf dem Kaufland-Parkplatz im Hammer Westen Aufstellung und setzt sich pünktlich um 14 Uhr in Bewegung: Über die Lohauserholzstraße, Wilhelm- straße, Neue Bahnhofstraße, Südring, Westentor und Martin-Luther-Straße zum Marktplatz. Dort ist Ausklang im Festzelt und auf der Kirmes. Einmal mehr trotzen die Bockum- Höveler Närrinnen und Narren der Hammer Übermacht – mit der Karne- valsgesellschaft Rot-Weiß Bockum- Hövel an der Spitze. Neben den Gala- sitzungen und dem „Rathaus“-Sturm am Bürgeramt (4. Februar um 14 Uhr) ist der Rosenmontagsumzug Höhe- punkt der Session. Er startet um 14 Uhr mit zehn Fest- und Motivwagen, acht Fußgruppen, zwei Kapellen und einer Band an der Gaststätte „Könnek- ke“ an der Strackstraße und zieht über die Hammer Straße, Carl-Goer- deler-Straße, Berliner Straße, Hebbel- straße, Marinestraße, Hohenhöveler Straße, Oswaldstraße, Fried.-Ebert- Straße und Berliner Straße zur Esch- straße (nicht bis zum Autohaus Pott- hoff). Anschließend ist närrischer Ausklang im „Anno 03“. am 13. Feb. 2005, ab 11 Uhr „Rathaus“-Sturm in Bockum-Hövel. 9

bringen dabei eine umfassende Kom- petenz in der Wasserwirtschaft, den engen Bezug zum Flussgebiet und die Verbindungen zur EU und zu den Fach- behörden mit”, so Dr. Jochen Stemp- lewski, Vorstandsvorsitzender des Lippe- verbandes, bei der erstmaligen öffentli- chen Präsentation der umfangreichen Planungsergebnisse vor 400 Bürgern im Kurhaus. Die wasserwirtschaftlichen Funktio- nen des Sees beschränken sich nicht allein auf den Hochwasserschutz, wenn dieser auch mit einem zusätzlichen Rückhaltevolumen von 1,4 Millionen Kubikmetern im Vordergrund steht. Auch ökologische Vorteile wie eine bessere Durchgängigkeit der Lippeaue und viel- fältigere Strukturen in der Aue schlagen zu Buche. Und trotz der geplanten Frei- zeitnutzungen wird ein wertvolles und artenreiches Biotop im östlichen Teil des Planungsgebiets stabilisiert und ausge- weitet, indem Flachwasser-, Schilf- und Röhrichtzonen gegenüber dem heutigen Zustand deutlich vergrößert werden. Auch Sport und Erholung werden künftig gezielt auf den See gelenkt und somit andere, sensiblere Bereiche der Lippe von dieser Art der Nutzung entla- stet. Anknüpfend an die Machbarkeitsstu- die aus dem Jahr 2002 zeigen die aktu- ellen Pläne und mehr noch der daraus entstandene Film mit einem virtuellen Rundgang um den See, welche Chancen sich für die Stadt Hamm mit der Reali- sierung des Lippesees ergeben. Der Film wird demnächst allen interessierten Bürgern im Internet zur Verfügung ste- hen. Darin werden 3-D-Sequenzen für insgesamt sechs einzelne Standorte gezeigt. Zusätzlich wird ab Februar eine DVD mit der vollständigen Animation angeboten. Von Süden erreicht man den See über die bereits vorhandene Brücke Münster- straße oder über den Hamm-STEG, der als neue Fußgängerbrücke die Verbin- dung zur Innenstadt herstellt. Auf der SeePROMENADE angekommen, öffnet sich der See in Richtung Nord-Osten auf mehr als zwei Kilometer Länge. In Opti- mierung der Machbarkeitsstudie soll die- ser Uferbereich nach Süden als grüner Uferrandstreifen der Lippe ausgebildet werden und sich nach Norden als An- gebot für die Seebesucher auf das Ufer des Lippesees orientieren. Die aktuelle Planung: Der Lippesee aus der Vogelperspektive. Planung abgeschlossen – Bürger stimmen über Leitprojekt ab Lippesee: Badestrand, Biotope und Promenade Das Leitprojekt Lippesee nimmt konkrete Gestalt an: Bereits „in nächster Zeit“ soll der Antrag auf Planfeststellung bei der Be- zirksregierung Arnsberg eingereicht werden. „Mit dem Planfest- stellungsbeschluss rechnen wir im Jahr 2006“, teilt Oberbürger- meister Thomas Hunsteger-Petermann mit und bekräftigt seine Zusage: „Im Anschluss daran werden die Bürgerinnen und Bürger über die Realisierung des Lippesees abstimmen.“ Mit den Planungen für den 43 Hektar großen Lippesee hatte der Rat der Stadt Hamm den Lippeverband beauf- tragt. Dies bot sich besonders an, da der Lippeverband für die Regelung des Wasserabflusses, den Hochwasser- schutz und die Gewässerunterhaltung im gesamten Verbandsgebiet und damit auch für Hamm zuständig ist. Die Planungen werden auch von Seiten der Europäischen Union unter- stützt. Im Rahmen des europäischen Gemeinschaftsprojektes „Urban Water“ erhielt der Lippeverband aus dem Programm „InterREGIIIb“ Förder- mittel in Höhe von 900 000 Euro als Zuschuss zu den Planungskosten. In einem Beitrag für das „Hamm- Magazin“ berichten Andreas Mentz vom Stadtplanungsamt und Michael Steinbach vom Lippeverband über den aktuellen Stand: Da eine Vielzahl von Rahmenbedingun- gen zu beachten war, gestaltete sich die Genehmigungsplanung für den See zu einer anspruchsvollen und komplexen Aufgabe, die aber letztlich mit Hilfe eines rund 40köpfigen Expertenteams gelöst werden konnte. „Als Gemein- schaftsprojekt der Stadt Hamm und des Lippeverbandes wird der See sowohl wichtige wasserwirtschaftliche Funktio- nen erfüllen als auch deutliche Impulse für die Stadtentwicklung setzen. Wir 10

Wendet der Betrachter sich nach Westen, so kommen die geplanten Bü- rogebäude an der Münsterstraße in den Blick. Die Aufwertung und Ausweitung des Gewerbe- und Dienstleistungs- schwerpunktes Hamtec eröffnet die Chance, an dieser zentralen Stelle im Stadtgebiet neue zukunftsorientierte Arbeitsplätze zu schaffen. Über die Promenade am Hamtec wird das Nordufer des Sees erreicht, das hier im Übergang zum benachbar- ten Flugplatz als Rasentribüne ausge- bildet ist. So ist es an dieser Stelle möglich, ohne viel Aufwand mehreren hundert Zuschauern die Beobachtung eines Regattaereignisses auf der 1000- Meter-Regattabahn zu ermöglichen, die Bestandteil der Planungen ist. Der Flugplatz Hamm wurde in die Planungen integriert und wird in um- gestalteter Form auch in Zukunft das Starten und Landen von Motor- und Segelflugzeugen, Hubschraubern und Ballonen ermöglichen. Auch die be- liebten, alljährlich stattfindenden Flug- platzfeste werden in Hamm eine wich- tige Größe im Veranstaltungskalender bleiben können. Folgt man dem Deich am Nordufer des Sees in Richtung Heessen, so er- reicht man die BadeBUCHT und den HeessenPIER. Der tieferliegende Teil Heessens bleibt je nach Seeabschnitt durch einen neuen Deich oder entspre- chend ausgebildete Uferböschungen geschützt. Dies schließt den Schutz vor steigendem Grundwasser mit ein. Die in der Machbarkeitsstudie noch mit einem Fragezeichen verknüpfte Darstellung einer Bademöglichkeit im Lippesee wurde inzwischen mit mehre- ren Ausrufezeichen versehen. Verbun- den mit einer Pflanzenklärung zur Sicherung der Badewasserqualität (bepflanzte flache Becken, in denen das Wasser auf natürliche Weise aufbe- reitet wird) steht ein abgegrenzter Badebereich mit einem ca. 300 Meter langen Strand und ausgedehnten Wiesenflächen zur Verfügung. Die Haupterschließung des Bade- strandes erfolgt von der Heessener Straße aus im Bereich östlich der Neubauten des Sonderlandeplatzes. Hier ergibt sich in der weiteren städte- baulichen Planung die Möglichkeit, Parkplätze zu schaffen, ohne dass die Besucher und Badegäste die jetzigen Blick auf die SeePROMENADE und den HammSTEG. Lippesee-Projekt: Daten & Fakten 2150 m 100-310 m 43 ha 41 ha 1,3 Mio. m3 5800 m 300 m 9,9 ha 9,4 ha Länge (maximal) Breite Fläche Offene Wasserfläche Volumen Seerundweg Badestrand Grünflächen Biotope Bestandsschutz (süd- östliche Auenflächen) 11,4 ha Gebäude und Wege 6,9 ha stigte Wege auf der Deichkrone vor. Setzt man seinen Rundgang um den See in Richtung der Fährstraße fort, so erreicht man den mit dem Titel „See-PLAZA Heessen“ bezeichneten Uferbereich. Hier soll die weitere Pla- nung sowohl Wohnen am See als auch ein gastronomisches Angebot ermöglichen. Die Ausrichtung dieses Uferab- schnitts am Nord-Ost-Ende des Sees gewährleistet eine optimale Ausnutzung der Sonnentage mit ungestörtem Blick auf die Wasser- Fortsetzung auf Seite 20 11 Die BadeBUCHT mit HeessenPIER. und zukünftigen Anwohner erheblich stören. Das Wegenetz um den See ist von dem Gedanken einer Trennung der „unterschiedlich schnellen“ Besucher geprägt, um mögliche Konflikte zu mi- nimieren. Den „langsameren“ Besu- chern wird immer ein Weg möglichst nah am Wasser angeboten. Eine Aus- nahme bildet hier nur das Süd-Ost- und das Ostufer des Sees, das auf- grund der ökologischen Prioritätenset- zung nicht zugänglich sein wird. Die „schnelleren“ Seebesucher (Radfahrer oder Skater) finden entsprechend befe-

Engagiert für den Tierpark: Geschäftsführer Harald Eckner und Karl-Ernst Weiland, Vorsitzender der Lebenshilfe Hamm. Die Zukunft als attraktiver Bürgerpark ist gesichert – Auch Förderverein engagiert sich Lebenshilfe für den Tierpark „Das war ein hartes Stück Arbeit: Aber jetzt ist die Zukunft des Tierparks Hamm gesichert.“ Karl-Ernst Weiland, Vorsitzender der Lebenshilfe Hamm, und Geschäftsführer Harald Eckner sind „fest von einer eindeutig positiven Entwicklung in den nächsten ein bis zwei Jahren überzeugt“. Und das, obwohl der Tierpark im Hammer Süden vor kurzem noch von der Insolvenz bedroht war. Am Anfang stand „viel Herzklopfen, weil wir damals keine konkreten Zahlen hat- ten“, mittlerweile herrscht begründete Zuversicht vor: „Wir haben unser Enga- gement genau durchgerechnet." Und im Hintergrund wartet bereits zusätzli- che Lebenshilfe für den Tierpark: In Form eines vor der Gründung stehen- den Fördervereins. „Mit der Anfang des Jahres vollzo- genen Übernahme tun wir alles“, so Weiland, „den Tierpark dauerhaft als attraktiven Bürgerpark zu erhalten.“ Nach dem Maxipark sei er mit jährlich bis zu 200 000 Besuchern der zweit- größte Publikumsmagnet in der Stadt Hamm. Als die finanziellen Probleme des Tierparks Mitte 2004 publik wurden, ergriffen Weiland und Eckner („schon seit Jahren gab es eine enge Zusam- 12 menarbeit“) sofort die Initiative zu sei- ner Rettung. Grundlage für das in den folgenden Wochen und Monaten ge- meinsam mit den Verantwortlichen des Tierparkvereins entwickelte Modell war 15 Raubtiere gehören zum Tierpark. die Organisation des von der dortigen örtlichen Lebenshilfe geführten Tier- parks in Staßfurt (Sachsen-Anhalt). Vorsitzender Weiland ist sich sicher, dass „wir bereits in kurzer Zeit das aus Sicht der Lebenshilfe vordringlichste Ziel erreichen werden, im Sinne der Integration Arbeitsplätze für behinderte Menschen zur Verfügung zu stellen“. Spätestens von Juni an („vorher müs- sen noch einige Voraussetzungen geschaffen werden") sollen 12 bis 15 geistig Behinderte vor allem die Garten- und Landschaftspflege im Tierpark durchführen. Entscheidende Voraussetzung für den Einstieg der Lebenshilfe war die Entschuldung: Verbindlichkeiten in Höhe von 330 000 Euro belasteten den Tierpark-Verein. Nicht zuletzt auch dank einer einmaligen Finanzspritze der Stadt Hamm in Höhe von 90 000 Euro „sind wir jetzt schuldenfrei, uns drücken keine finanziellen Altlasten mehr“. Seit dem 1. Januar befindet sich der Tierpark in Trägerschaft der neu gegründeten Tierpark Hamm gGmbH, deren Geschäftsführer Harald Eckner in Personalunion ist. „Das komplette operative Geschäft läuft über die Lebenshilfe – vom Fuhr-

park bis zur Finanzbuchhaltung.“ Durch diese Konzentration der Aufga- ben, für die ein detaillierter Dienstlei- stungsvertrag abgeschlossen wurde, ergeben sich nach Eckners Worten „erhebliche Einspareffekte“ für den Tierpark. Im Vorfeld seien alle Aspekte auf das Sorgfältigste geprüft worden: „Wir haben uns eingehend mit zahlreichen Experten unterhalten, vor allem auch mit Wirtschaftsprüfern, mit dem Finanzamt und dem Rechts- amt der Stadt Hamm. Alle stehen der Sache positiv gegenüber.“ Kosten- senkungen seien aber nicht nur bei der Verwaltung zu erwarten, sondern darüber hinaus auch im technischen Bereich des Tierparks. Der umgehend eingeleitete Konsoli- dierungskurs werde zu einer deutlich verbesserten Wirtschaftlichkeit führen, auch ohne an der Preisschraube zu drehen („die Eintrittspreise unseres Tierparks Hamm bleiben stabil“). „Nach Abschluss der ersten Etappe“, kündigt Eckner an, „werden wir einen Fünf-Jahresplan aufstellen, der die langfristige Entwicklung des Tierparks Hamm markieren wird.“ Im Moment gehe es nicht um große Projekte („ein Elefantenhaus werden wir garantiert nicht errichten“), sondern um prakti- sche Maßnahmen wie den Bau einer dringend benötigten Wasserleitung („zurzeit werden täglich zur Versor- gung der Tiere 2000 Liter Wasser her- umgeschleppt“). Neben der weiteren Unterstützung der Stadt Hamm, die Investitionszu- schüsse in Höhe von 270 000 Euro bis zum Jahr 2010 verbindlich zugesagt hat, kann der Tierpark auch auf die Hilfe zahlreicher Politiker und Privat- leute bauen: Sie wollen sich in einem Förderverein engagieren, an ihrer Spitze OB Thomas Hunsteger-Peter- mann, der frühere Oberbürgermeister Prof. Dr. Günter Rinsche, Hamms bis- heriger Kulturdezernent Dr. Karl A. Faulenbach, der ehemalige Vorsitzen- de des Tierparkvereins Dr. Hans- Henning Berding und auch Lebens- hilfe-Vorsitzender Weiland: „Wir wollen durch vielfältige Aktivitäten dazu bei- tragen, den Tierpark auf gesunde Füße zu stellen – vor allen durch Sponsoring und die Übernahme von Patenschaften, aber auch durch Events und Aktionen.“ Info: www.tierpark-hamm.de Auch im Tierpark: Edeltauben. Der Tierpark Hamm: Heimat für 714 Wildtiere Anziehungspunkte des seit mehr als 70 Jahre bestehenden Tierparks Hamm sind 714 Wildtiere (darunter Gibbon-Affen, sibirische Tiger, Alpakas und Nilgau-Antilopen), das Naturkundemuseum als viel besuch- ter Lern-Ort mit Tieren und Pflanzen, mit Schmetterlings- und Insekten- sammlungen sowie der Pflanzenpark selbst. Auch vom Aussterben be- drohte Tierarten wie der Ceylon- Leopard, der Weißstorch, der Anden- Kondor, der Baransingahirsch und die Kuba-Taube haben in dem weit- läufigen, 65 000 Quadratmeter großen Gelände an der Grünstraße eine Heimat. Der Hammer Tierpark ist ganz- jährig geöffnet, täglich ab 9 Uhr. Im Winter-halbjahr (Oktober bis März) bis 16.30 Uhr und im Sommerhalb- jahr (April bis September) bis 18.30 Uhr. Die Eintrittspreise: Erwachsene fünf Euro, Kinder drei Euro, Familien- jahreskarte 55 Euro, Einzeljahreskarte 35 Euro. Bis zu 200 000 Besucher im Jahr. 13

Baugebiete: Heessen mit Zuwachs. Stephanusschule: Komplett saniert. Stadtbezirk Heessen im Aufschwung / Lippesee-Projekt: Die große Chance Das Projekt bringt Uwe Hinkmann förmlich ins Schwärmen: „Der Lippesee ist eine große, fast einmalige Chance. Heessen wird dann für Wohnen und Freizeit noch attraktiver. Welches Potenzial damit verbunden ist, zeigt die beeindruckende Entwicklung rund um den Aasee in Münster.“ Der Bezirksvorsteher ist „felsenfest davon überzeugt, dass der Lippesee eine nachhaltige Steigerung der Le- bensqualität für unseren Stadtbezirk auslösen wird.“ Die Vorteile liegen für ihn auf der Hand: Eine „deutliche Verbesserung" der stadtnahen Erho- lung, ein vielfältiges Angebot an Wassersportarten, neue städtebauli- che Akzente im Bereich zwischen Fährstraße und Münsterstraße sowie die Schaffung zukunftsorientierter Arbeitsplätze. Ebenso wie OB Thomas Hunsteger-Petermann will Hinkmann die Bevölkerung „sehr intensiv“ an der Planung bis hin zu einer für die Politik verbindlichen Bürgerbefragung („die kommt auf jeden Fall“) beteiligen. Von dem Lippesee verspricht sich der Bezirksvorsteher auch weitere positive Impulse für die Bautätigkeit in Heessen. „Unsere Neubaugebiete wie ‚Brokbrede’ und ‚Heessen-West’ werden schon jetzt sehr gut angenom- men. Daran zeigt sich einmal mehr das gute und vor allem familienfreund- liche Image unseres Stadtbezirks.“ Besonders stolz ist Hinkmann auf die „unübersehbaren Ergebnisse“ der im Jahr 2000 gestarteten Schulsanie- rung. „In die Heessener Schulen sind“, lautet seine Zwischenbilanz, „Millio- nenbeträge geflossen. Und auch wei- terhin wird dafür viel Geld investiert.“ In diesem Jahr stehen insbesondere Maßnahmen in der Ludgerischule, der Martin-Luther-Schule, der Josefschule und der Erich-Kästner-Schule mit einem Aufwand von rund 650 000 Euro auf dem Programm. Dazu der Bezirks- vorsteher: „Ich bin froh, dass die Sa- nierung unserer Schulen systematisch fortgesetzt wird.“ Trotz „aller erreichten Erfolge auf vie- len Gebieten“ ist für Hinkmann „unser Stadtbezirk keine Insel der Glück- seligkeit“. Besonders hohe Priorität in den nächsten Jahren habe neben der Sanierung der Heessener Dorfstraße die geplante Umgestaltung des Markt- platzes: „Da muss dringend etwas in Richtung Attraktivitätssteigerung pas- sieren.“ Dabei seien unterschiedliche Aspekte auf einen Nenner zu bringen – die Interessen des Einzelhandels, der Erhalt der Parkplätze, die Gestaltung als Veranstaltungsort, die Verbes- serung des Aufenthaltswertes und 14

die Etablierung eines Cafés als Kom- munikationspunkt. „Eine überzeugen- de Gesamtlösung“, weiß Hinkmann aus Erfahrung, „setzt eine intensive und Zeit dauernde Abstimmung mit allen Anwohnern voraus.“ Im Verkehrsbereich sieht Uwe Hink- mann die Erneuerung der Fährstraße und den Ausbau der Münsterstraße („die Einfahrt nach Hamm ist erheblich aufgewertet worden“) als „eindeutige Fortschritte“ an. Vorrangige Projekte seien jetzt der Bau der Warendorfer Straße und der Neubau der Dasbecker Brücke. Beide Vorhaben („die Stadt hat ihre Vorleistungen erbracht“) lägen we- gen der Verweigerungspolitik der Deut- schen Bahn AG auf Eis. Der verärgerte Bezirksvorsteher wörtlich: „Das sind zwei Stachel im Pelz, die mich ver- dammt pieksen.“ Auch bei der Neuge- staltung des Bahnhofsvorplatzes müs- se „die Bahn endlich aus dem Quark Münsterstraße: Eindeutiger Fortschritt. kommen“ und den verbesserten Zu- gang zu den Gleisen in Angriff nehmen. Insgesamt sieht Hinkmann den Stadtbezirk auf einem guten Weg. Zu den Stärken gehöre „der ausgeprägte Gemeinschaftssinn“. Obwohl Heessen Teil der Großstadt Hamm sei, haben „wir unseren dörflichen Charakter bei- behalten, wo sich die Menschen ken- nen und engagieren“ – in den zahlrei- chen Vereinen, in den Kirchen oder in der Waldbühne, die Jahr für Jahr mehr als 60 000 Menschen in ihren Bann zieht. Nicht zuletzt auch dank Uwe Hinkmann, der mittlerweile zum fünften Mal als Regisseur für das Kindertheater verantwortlich ist. Nach der umjubelten Inszenierung des Vorjahres („Ritter Rost und das Gespenst“) befindet er sich bereits wieder mit mehr als 40 Schau- spielern mitten in den Proben für das nächste Stück, diesmal „Die kleine Hexe, die nicht böse sein konnte“. 15

Veranstaltungskalender Februar 2005 www.hamm.de 3.02.2005 20.00 Uhr „Ich bin ein Star“ Zarah Leander Kurhaus Bad Hamm Ausstellungen bis 1.02.2005 „Gemälde in Öl- und Acryltechnik“ Prof. Dieter Crumbiegel Einrichtungshaus HERLITZ bis 25.02.2005 „Deutschkunde-Karikaturen gegen rechte Gewalt“ Simon Rafael Foyer der VHS bis 13.03.2005 „Die Sammlung Lückeroth - Deut. Informel und Retro- spektive“ Jupp Lückeroth Gustav-Lübcke-Museum bis 6.02.2005 „Bilder aus einem unge- normten Land - Zeich- nungen 1974-2004“ Manfred Schulz Gustav-Lübcke-Museum bis 13.02.2005 „Dusan Jovanovic - Echo der Zeit“ Retrospektive zum 60. Geb. Gustav-Lübcke-Museum 16 bis 27.03.2005 „Kunst am Telefon“ Telefonseelsorge Hamm Gustav-Lübcke-Museum 13.02.2005 bis 27.03.2005 „Politeia - Frauen die Geschichten mach(t)en“ Gustav-Lübcke-Museum Bildung 2.02.2005 19.30 Uhr „Die besonderen Heraus- forderungen der Pubertät bei Adoptiv- und Pflege- kindern“ Vortrag von Dipl.Psychologe Oliver Hardenberg VHS 25.02.2005 20.00 Uhr „Schnupper-Workshop: Salsa mit Steffi“ Kulturrevier Radbod Bühne 2.02.2005 19.00 Uhr „Vibrating Africa“ Musik & Text: Claude King Kurhaus Bad Hamm 5.02.2005 20.00 Uhr „Die Nacht der Musicals“ Kurhaus Bad Hamm 12.02.2005 19.30 Uhr „Die Schöpfung“ Joseph Haydn Pauluskirche 12.02.2005 20.00 Uhr „Wiener Blut“ Operette von Johann Strauß Kurhaus Bad Hamm 13.02.2005 16.00 Uhr „Wiener Blut“ Operette von Johann Strauß Kurhaus Bad Hamm 17.02.2005 11.00 Uhr „Sehne mich süchtig“ Beate Albrecht Kulturbahnhof 17.02.2005 20.00 Uhr „Maddin“ Martin Schneider Maxipark, Festsaal

18.02.2005 20.00 Uhr „Vis à Vis“ Acoustic Coloures VHS, Bürgersaal 20.02.2005 20.00 Uhr „Lügen haben junge Beine“ Eine Farce von Ray Cooney Kurhaus Bad Hamm 22.02.2005 17.30 Uhr „Klangkosmos Weltmusik“ Geoff Muldaur (USA) Lutherkirche 22.02.2005 20.00 Uhr „Night of the Dance“ The Broadway Dance Com. and Dance Empire Dublin Kurhaus Bad Hamm 26.02.2005 20.00 Uhr „Silberjubelustigung“ Der Obel und Freunde Maxipark, Werkstatthalle 28.02.2005 20.00 Uhr „Starparade der Volks- musik“ Zentralhallen Kinder bis 28.02.2005 „Mit Tuja und Pepi ins Alte Ägypten“ Kindheit am Nil Kinder- & Jugendmuseum 1.02.2005 10.00 Uhr „Vom Adler, der nicht flie- gen wollte“ Helios Theater Kulturbahnhof Hamm 13./15.02.2005 und 16.02.2005 10.00 Uhr und 15.00 Uhr „Aus dem Haus heraus“ Helios Theater Kulturbahnhof Hamm 22.02.2005 15.00 Uhr „Das hässliche Entlein“ Lille Kartofler Figuren- theater Kulturbahnhof M. Kollas · Tel. 880088 1. 02. Rinder-, Zuchtvieh- u. Nutzkälberauktion 23. 02. Pferdemarkt mit Reitsportartikeln 6. 02. Computermarkt Second-Hand- Modemarkt 9. 02. Pferdemarkt mit Reitsportartikeln 27. 02. Sammler-, Antik-, Kleintier- u. Trödelmarkt 28. 02. Starparade der Volksmusik 18. 02. - 20. 02. ImBau 28. 02. Die Bingo-Starparade 17

20.02.2005 1.02.2005 10.00 Uhr „Rinder-, Zuchtvieh- und Nutzkälberauktion“ Zentralhallen 18.02.2005 bis 20.02.2005 10.00 Uhr „ImBAU“ Zentralhallen 18.00 Uhr „Petrus Oratorium“ Siegfried Fietz Eine moderne Version der Geschichte von Petrus Pfarrkirche St. Georg Literatur 14.02.2005 19.30 Uhr „Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt“ Bas Kast Hotel Mercure Kino 2.02.2005 17.30 Uhr und 20.00 Uhr „Der neunte Tag“ VHS-Kino im Cinemaxx 9.02.2005 17.30 Uhr und 20.00 Uhr „Just a kiss“ VHS-Kino im Cinemaxx 16.02.2005 17.30 Uhr und 20.00 Uhr „Schau mich an!“ VHS-Kino im Cinemaxx 23.02.2005 17.30 Uhr und 20.00 Uhr „The Machinist - Der Maschinist“ VHS-Kino im Cinemaxx Klassik 6.02.2005 11.00 Uhr „Computermarkt“ Zentralhallen 23.02.2005 8.00 Uhr „Pferdemarkt“ Zentralhallen 27.02.2005 11.00 Uhr „Sammler-, Antik-, Kleintier- und Trödelmarkt“ Zentralhallen 12.02.2005 19.30 Uhr „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn Auszüge & Wort, Tanz & Bild Pauluskirche 19.02.2005 20.00 Uhr „Werke von Schubert, Strauss und Bruckner“ Neue Philharmonie Westf. Kurhaus Bad Hamm 28.02.2005 19.30 Uhr „Eine Liebe am Tiber“ Jan Koneffke Zentralbibliothek Messen/Märkte bis 05.02.2005 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr „Sicher & Fair im Verkehr“ Verkehrssicherheitswoch Allee-Center 6.02.2005 11.00 Uhr „Second - Hand - Mode- markt“ Zentralhallen 9.02.2005, 8.00 Uhr „Pferdemarkt“ Zentralhallen 18 Party 4.02.2005 21.30 Uhr „Jochen Flessner`s 80er- Party“ Kulturrevier Radbod

6.02.2005 11.00 Uhr „Two High“ Spaß und gute Laune beim musikalischen Frühschoppen Kulturrevier Radbod 12.02.2005 19.30 Uhr „OUT OF TUNE in concert“ Konrad-Adenauer-Realschule Heideweg 4 18.02.2005 20.00 Uhr „Radbod unplugged“ Trio „Foolproof“ Kulturrevier Radbod 20.02.2005 11.00 Uhr „Jazz-Matinee“ Haus an der Geinegge ... und sonst 6.02.2005 15.30 - 19.30 Uhr „Wer rastet, der rostet!“ Seniorentanz Kulturrevier Radbod 11.02.2005 ab 19.00 Uhr „MuSta- Workshoptime“ Musikerstammtisch Kulturrevier Radbod 13.02.2005 11.00 Uhr „Jazzfrühschoppen“ Gasthaus „Alte Mark“ 17.02.2005 15.00 - 17.30 Uhr „Spielnachmit- tag für alle Kufenflitzer“ Maxipark, in der Eissporthalle 25.02.2005 20.00 Uhr „Chin. National- zirkus“ Kurhaus Bad Hamm 28.02.2005 20.00 Uhr „Die jüdische Mutter. Frau- enbild und Frauenleben von der Tradition bis zur Moderne“ Woche der Brüderlichkeit Dr. Rachel Monika Herweg Paul-Gerhard-Gemeindehaus Lisenkamp 14 5.02.2005 21.00 Uhr „Let the Party started“ DJane Sunkid Kulturrevier Radbod 12.02.2005 21.00 Uhr „Adults Disco“ mit DJ Mikel Kulturrevier Radbod 25.02.2005 21.00 Uhr „Latin Salsa Disco“ mit DJ Santiago Kulturrevier Radbod 26.02.2005 21.00 Uhr „Rock den Turm“ mit DJ Charly Kulturrevier Radbod Rock /Pop/Jazz 4.02.2005 21.00 Uhr „John Hondorp Trio“ Jazzclub Hamm e.V. Haus an der Geinegge 19

Lippesee Fortsetzung von Seite 11 fläche in Richtung Innenstadt. Südlich dieses Planungsbereiches beginnt ein ausschließlich der ökologischen Ent- wicklung vorbehaltener Seeuferbereich. Im Übergang zu diesem NaturUFER wird die Wassereinspeisung in den See ihren Platz finden. Die Wasserverluste, die vorrangig aus der Verdunstung resultieren, werden durch die Zuspei- sung von Lippewasser kompensiert. Hierbei sorgt das Einspeisen über eine Bodenpassage dafür, dass die Wasser- qualität des Sees auf hohem Niveau gehalten werden kann. Darüber hinaus ist im Rahmen der Seebewirtschaftung die Einrichtung eines Wasserqualitäts- managements vorgesehen. Die sich südlich und südwestlich anschließenden Uferabschnitte werden in der Planung ausschließlich den Be- langen von Natur und Umwelt unterge- ordnet. Ausgedehnte Flachwasserzonen bieten Tieren und Pflanzen Rückzugs- bereiche an, die sich zu hochwertigen Biotopen in der Lippeaue entwickeln werden. In diesem Bereich müssen die Besucher des Sees auf den Mitteldeich zwischen Lippe und Datteln-Hamm- Kanal ausweichen, um den ökologisch wertvollen Bereich zwischen Lippesee und Lippe nicht zu stören. Das NaturUFER setzt sich nach Westen im Verlauf des heute schon vor- handenen Grabens fort, der nördlich der Lippe verläuft. Die naturnahe Umge- staltung dieses Gewässers, verbunden mit der Schaffung einer Auf- und Ab- stiegsmöglichkeit für Fische und ande- rer Lebewesen ermöglicht erstmalig die Herstellung der Durchgängigkeit der Lippe am Wehr Hamm. Erst im Bereich des Ruderclubs Hamm, der durch eine neue Brücke an das Sportzentrum-Ost und die Ostenallee angebunden wird, ist das Seeufer wieder durch Sport- und Freizeitnutzungen geprägt. Hier finden sich im Übergang zur eingangs beschriebenen Promenade auch die neuen Anlegemöglichkeiten für Segel- boote. Der beschriebene Rundweg um den Lippesee wird mit einer Länge von ca. 5,8 Kilometern eine interessante Dis- tanz für einen Spaziergang oder eine Runde auf Inline-Skates haben. 20 „BINGO!“-Star: G.G. Anderson. Moderiert „BINGO!“: Michael Thürnau. Am 28. Februar live in den Zentralhallen Die „BINGO!-Starparade“ Live in den Zentralhallen Hamm: Die Schlagersänger G. G. Anderson, Jan Willem, Semino Rossi, Axel Becker und Elisa. Die „Die BINGO!-Starpara- de“ präsentiert am 28. Februar (Mon- tag) ab 19.30 Uhr Fernseh-Moderator Michael Thürnau. Nach seiner schweren Erkrankung tritt jetzt auch wieder G. G. Anderson öffentlich auf, der mit seinem neuen Album „Einmal Hüh, einmal Hott“ auf Anhieb Platz drei der Schlager-Charts belegte. Ebenfalls mit von der Partie: Jan Willem, „der schönste Bauer Ost- frieslands“, rundet die Tournee mit viel Spaß und Power ab. Zu den Gästen zählt auch der vom Grand Prix der Volksmusik bekannte Stimmkünstler Axel Becker („Doch dann war Liebe im Spiel“). Ein weiteres Highlight der Starpara- de ist ohne Zweifel Semino Rossi: Der gebürtige Argentinier und Wahl-Öster- reicher setzt mit seinen gefühlvollen Schlagern der Extraklasse neue musi- kalische Maßstäbe. Nachdem er zwei- mal bei den weltweit übertragenen „World Challenger Cups in den Latein- amerikanischen Tänzen“ erfolgreich war, wurde Semino Rossi im Jahre 2001 zum „Weltmeister in Latein- amerikanischer Musik“ gewählt. Klangkosmos Weltmusik Die Konzertreihe präsentiert am 22. Fe- bruar Folk und Blues der amerikani- schen Ostküste. Blues im Klang- kosmos? Und was für welcher: Mit Geoff Muldaur (Foto) ist Ende der 90er Jahre eine der großen Persön- lichkeiten der US-amerikanischen Roots-Szene nach langer Abstinenz mit neuem Album ins Rampenlicht zurückgekehrt. Mit seiner Stimme und seinem Gitarrenspiel ist er nie- mals Kopist großer afroameri-kani- scher Originale, sondern schafft stets etwas ganz Eigenes. Das Konzert beginnt um 17.30 Uhr in der Luther- kirche Hamm. Das Stehcafé im An- schluss bietet die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Künstler. Der Eintritt ist frei.

Night of the Dance Tanz in seiner magischen Dimension präsen- tieren The Broadway Dance Com- pany and Dance Empire Dublin am 22. Februar im Kurhaus Bad Hamm mit der Inszenierung „Night of the Dance“. Internationale Spitzentänzer brillieren mit unglaublicher Perfektion in atemberaubenden Tanzszenen. Das Beste von „Out of Tune“ Das Beste aus seinem großen Jubilä- umskonzert und neue Stücke präsen- tiert der Hammer Jazzchor „Out of Tu- ne“ am 12. Februar (Samstag) um 19.30 Uhr in der Konrad-Adenauer- Realschule. Zu hören sind u.a. „I’m a train“ oder „Time after Time“. Mehr- stimmige Arrangements und solisti- sche Einlagen sorgen dafür, dass auch die Klassiker der Swing-Ära oder Sinatra-Hits und der legendären „Man- hattan Transfer” völlig neu erklingen. Wiener Blut Gleich zweimal kommt die Operette von Johannes Strauß im Kurhaus Bad Hamm zur Aufführung: Am 12. Februar (Samstag) um 20 Uhr und einen Tag später um 16 Uhr. „Wiener Blut“, eine Lobpreisung des Lebens in der Hauptstadt Österreichs um 1900, gilt nach den Operetten „Die Fledermaus“, „Eine Nacht in Venedig“ und „Der Zigeunerbaron“ als viertes Meisterwerk von Strauß. 21

Wiener Generalmusikdirektor mit Hang zur großen Geste Wildner dirigiert Bruckners 6. Sinfonie im Kurhaus Johannes Wildner liebt die große Ge- ste: Seit der Wiener 1997 Generalmu- sikdirektor der ein Jahr zuvor aus den Orchestern Recklinghausens und Gel- senkirchens neu geschaffenen Neuen Philharmonie Westfalens wurde, hat er eine Vielzahl groß angelegter Projekte realisiert: Der Beethoven-Marathon, der das Gesamtwerk Beethovens in zwei Spielzeiten bot und mit der Aufführung aller fünf Klavierkonzerte auf dem Marktplatz in Unna durch Christoph Berner beschloss, Arnold Schönbergs monumentale „Gurrelieder“, die großen Opernproduktionen von Bizets Carmen und Verdis Aida vor Zehntausenden im Stadion „Auf Schalke“ – Wildner setzte eine Reihe markanter Pfosten im kurzen Werdegang des neuen Landesorches- ters NRW, die für Furore sorgten. Auch in Hamm ist die Neue Philhar- monie mit ihrem „Chef“ Johannes Wild- ner immer wieder ein gefeierter Gast. Am 19. Februar gibt er um 20 Uhr im Kurhaus Bad Hamm gemeinsam mit Uwe Rebers (Fagott), Thomas Lindhorst (Klarinette) und „seinem“ Orchester ein erneutes Gastspiel. Rebers und Lind- horst, beide seit vielen Jahren Solisten ihres Instruments am Recklinghausener Landesorchester, spielen Richard Strauss´ Duett-Concertino für die selte- ne Solisten-Besetzung Klarinette und Fagott. Uwe Rebers und Thomas Lindhorst. Als Hauptwerk des Abends schließt sich die 6. Sinfonie von Anton Bruckner an. Die Sechste gibt einen ganz eige- nen, für den oft „rustikalen“ Bruckner ungewöhnlichen Ton vor: schwerelos- schwebend, in Teilen schon impressio- nistisch, schwingende, weite, empfin- dungsstarke Melodien – ein Bruckner der wenig wuchtigen Art. Franz Schu- berts Ouvertüre „Rosamunde“ Stil er- gänzt das Programm um ein Bravour- stück des großen Wiener Klassikers, geschrieben zu Helmina von Chézys romantischem Schauspiel „Rosamun- de, Fürstin von Zypern“. Tickets: 02381/23400 und www.ticketonline.de Dirigiert in Hamm: Johannes Wildner. Sänger von Weltformat: Peter Lika. „Johannespassion“ am 18. März im Kurhaus: Peter Lika singt die Christusworte Oratorium wird zum Musik-Schauspiel Mit ihm wird ein Oratorium zum Musik- Schauspiel: Peter Lika ist einer der deutschen Sänger von internationalem Format, die ihre Partien mit intensiver Gestaltungskraft interpretieren. So gibt Lika z.B. einen „Elias“, der Mendels- sohns Oratorium fast szenische Wir- kung verleiht. Er hat in vielen Jahren gemeinsamer Konzerte mit Dirigenten von Weltklasse wie Celibidache, Ozawa, Rilling, Marriner, Sawallisch, Gardiner, Janowski oder Herreweghe einen einzigartigen Stil entwickelt, der ihn zum gefragten Solisten der wich- tigsten internationalen Festivals macht. In der „Johannespassion“, die Lo- thar Mayer mit seinen Chören und der Philharmonie Südwestfalen im Kurhaus am 18. März um 20 Uhr aufführt, singt Peter Lika in der gewohnt eindrucksvol- len Weise die Christusworte. Bachs „Johannespassion“ schafft einen ge- waltigen musikalischen Rahmen – eine Art wogendes Urmeer von Klängen – für das Geschehen, von Judas´ Verrat über die Gefangennahme Jesu bis zum packenden Bericht des Erdbebens nach der Kreuzigung. Dem Chor kommt eine Schlüsselrolle dabei zu: Die Wut- ausbrüche „kreuzige, kreuzige“ der Gemeinde, der Chor der Häscher, die Jesus gefangen nehmen – die „Jo- hannes-Passion“ beschwört eine Welt der religiösen Gefühle. Tickets: 02381/23400 und www.ticketonline.de 22

Doppelt hält besser? John Smith ist Taxifahrer in London und scheinbar ein ganz normaler Mensch. Und doch hat er eine Besonderheit. Er ist zweimal verheiratet: Mit der einen hat er einen Sohn, mit der anderen eine Tochter. Am 20. Februar um 20 Uhr im Kurhaus: „Lügen ha- ben junge Beine“ von Erfolgsautor Ray Cooney. Im Kulturbahnhof: Sehne mich süchtig Drogen, Ecstasy, Sucht – das sind die Themen, mit denen sich das Theater- stück „Sehne mich süchtig“ befasst, das am 17. Februar um 11 Uhr im Kul- turbahnhof Hamm für Jugendliche ab 14 Jahren aufgeführt wird. Mit Hilfe von Drogen die ganzen Probleme und Fragen des Alltags hinter sich lassen, das hat Pat, ein Kind aus sogenann- tem guten Hause, auch auf der Wohl- tätigkeitsveranstaltung des Vaters wie- der einmal vor. Doch der Trip endet im Krankenhaus. Vibrating Africa Mit Gesang, Akrobatik und der elementaren Kraft des Tanzes erzählt das wohl beste südafrikanische Ensemble Geschich- ten aus Afrika vom Leben in der Groß- stadt Johannesburg und von jahrhun- dertealten Mythen: Vibrating Africa ist eine originelle Musicalshow, ein pulsie- rendes Kaleidoskop des Afrika von gestern und heute, das am 2. Februar (Kurhaus) um 19 Uhr präsentiert wird. 23

18.-20. Februar ImBau-Messe Profi-Tipps rund um das Haus Das zentrale Thema in den Zentralhallen Hamm heißt vom 18. bis 20. Februar: „Alles rund um das Haus“. Bei der ImBau, der größten regionalen Immo- bilien- und Baumesse, informieren rund 90 Aussteller über die neuesten Trends auf dem Eigenheim-Sektor. Im Mittelpunkt stehen Profi-Tipps mit einer großen Bandbreite – vom Haus- entwurf über den Innenausbau bis hin zu energiesparenden Heizungssystemen. Darüber hinaus gibt es von Experten Viele Angebote zum Innenausbau. fachkundigen Rat zu Fragen der Finan- zierung und Versicherung. Weiterhin stehen auf dem Programm handwerkliche Demonstrationen und Fachvorträge. Dazu kommt eine interes- sante Neuerung: Erstmals findet in den Tribünenhalle die Sonderschau „Garten- gestaltung und Gartenausstattung“ statt. Die ImBau, zu der wiederum mehr als 7000 Besucher erwartet werden, ist an allen drei Tagen von 11 bis 18 Uhr geöff- net. Der Eintritt beträgt fünf Euro (ermäs- sigt drei Euro). Info: www.imbau.info 25

Führender Getränkespezialist baut neues Logistikzentrum Erfolgsstory Westhafen: Erneut 500 Arbeitsplätze Voraussichtlich bereits zum Ende dieses Jahres werden im Hammer Westhafen rund 500 neue Arbeitsplätze zur Verfügung stehen: Die in Krefeld ansässige Firma Trinkgut – mit einem Marktanteil von 25 Prozent die Nr. 1 auf dem nordrhein-westfä- lischen Getränkemarkt – errichtet an diesem Standort ein neues, hochmodernes Logistikzentrum. Mit ihrer Investition in Höhe von 30 Mil- lionen Euro trägt Trinkgut an diesem altindustriellen Standort sichtbar zum Strukturwandel in Hamm bei. Durch die Ansiedlungserfolge der Wirtschaftsför- 27. Feb. 28. März Logistik: Auch Trinkgut bald im West- hafen, in Nachbarschaft zur Metro. derung Hamm und die Unterstützung des Landes NRW über die LEG Stadt- entwicklung GmbH wurden in den letz- ten Jahren im Westhafen bereits 150 Millionen Euro investiert, über 210 000 Quadtratmeter Brachfläche reaktiviert und 1300 Arbeitsplätze geschaffen bzw. gesichert. Durch die Trinkgut-Ansied- lung wird sich die Zahl der Arbeits- plätze auf 1800 erhöhen. Das neue Getränke-Logistikzentrum ist ein weiteres gelungenes Beispiel dafür, wie die Ziele der Logistikinitiative Östliches Ruhrgebiet in der Praxis kon- kret realisiert werden können. Dabei ist auffällig, dass mit Trinkgut nach Plus, 26 Metro, Krietemeyer und Edeka ein wei- teres Unternehmen speziell aus dem Bereich Lebensmittellogistik die außer- ordentlich guten Standortbedingungen von Hamm für sich entdeckt hat. Zusammen mit den vielen am Standort Hamm bereits im Bereich Lebens- mittelproduktion und –logistik tätigen Betrieben ist diese Sparte mittlerweile zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor geworden, der zahlreiche Arbeitsplätze bietet und für wirtschaftliche Impulse in Hamm sorgt. Nach den bisher vorliegenden Plä- nen wird auch bei diesem Investitions- projekt das heimische Baugewerbe ver- stärkt berücksichtigt. Aber auch die regionalen Speditionsunternehmen dür- fen sich berechtigte Hoffnungen auf zusätzliche Aufträge machen. Die Wirtschaftsförderung Hamm wird auch nach der erfolgreichen Ansiedlung den Getränke-Fachdiscounter weiter betreuen. So wird sie beispielsweise Trinkgut intensiv bei der Besetzung der neuen Arbeitsplätze unterstützen. Die LEG Stadtentwicklung GmbH hatte die Fläche für das Trinkgut-Logis- tikzentrum (rund 132 000 Quadratmeter) zusammen mit dem Grundstück, auf dem die Metro ihr neues Distributions- logistikzentrum errichtet hat, im Jahr 1999 von der MHP Mannesmann Hoesch Präzisrohr GmbH treuhände- risch für den Grundstücksfonds des Landes NRW erworben und somit für die Ansiedlungspolitik der Stadt Hamm gesichert. Die gelungene Nachnutzung dieser innerstädtischen Brachflächen steht im Einklang mit den Zielen der Raumordnung und Landesplanung, ins- besondere wohnortnahe Arbeitsplätze zu schaffen.

Die virtuelle Sperrmüll-Tauschbörse. Spermüll: Neuer Service Tauschbörse im Internet In Hamm wird jedes Jahr bei mehr als 6000 Bürgern Sperrmüll abgeholt. Hin- zu kommen noch unzählige Anlieferun- gen am Recyclinghof. Oft sind diese Gegenstände noch gebrauchsfähig und könnten von anderen Mitbürgern weiter genutzt werden. Neben der zweimal im Jahr stattfin- denden Sperrmüllbörse gibt es nun ei- ne weitere Möglichkeit, die Umwelt durch Wiederverwertung zu schonen: In dem jetzt eingerichteten kostenlosen Tausch- und Verschenkmarkt auf der Internetseite „www.mva-hamm.de“ kann jeder sein ausgemustertes Sofa, das zu klein gewordene Zelt, die alte Wanduhr oder ausrangierte Kinderspiele anbieten. Auch Gesuche sind möglich, jedoch kein privater oder gewerblicher Verkauf. In Kooperation des Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetriebes Hamm (ASH) mit der Müllverbrennungsanlage Hamm (MVA) wird diese Internet-Platt- form allen interessierten Bürgern aus dem Einzugsgebiet der MVA angeboten – als virtueller Marktplatz für ca. 1,8 Millionen Einwohner aus den Städten Hamm und Dortmund sowie den Krei- sen Soest, Warendorf und Unna. Der Aufbau der Internetseite ermög- licht den Inserenten, auch ein Foto des anzubietenden Gegenstandes einzustel- len. Aufgrund der benutzerfreundlichen Gestaltung sollten auch ungeübte An- wender keine Schwierigkeiten bei der Handhabung haben. Info: www.hamm.de/abfallwirtschaft oder www.mva-hamm.de 27

Obstbaumschnitt-Kurse im Maxipark. Tipp aus dem Maxipark Der richtige Schnitt für saftige Früchte Ziel des Obstbaumschnittes ist ein ge- sundes Astgerüst, damit Licht und Luft bis zur Blüte dringen, der Baum viele saf- tige Früchte trägt und vital bleibt. Was ist dabei alles zu beachten? Susanne E. Langer, Landschaftsarchitektin im Maxi- park, empfiehlt Hobby-Gärtnern: „Bevor Sie mit dem Schneiden beginnen, schau- en Sie sich in Ruhe den Baum genau an und lesen Sie die nachfolgenden Regeln, damit Sie die Früchte Ihrer Arbeit danach auch genießen können. Zuerst entfernen Sie abgebrochene Zweige, kranke Triebe, Wasserschosse oder nach innen wachsende Äste. Ver- wenden Sie dazu eine frisch geschliffene Gartenschere oder bei dickeren Zweigen eine Baumsäge. Entfernen Sie die Zweige dicht am Ast mit einem glatten, sauberen Schnitt im rechten Winkel zum Ast, das hält die Wunde klein und beschleunigt den Heilungsprozess. Damit ständig junges Fruchtholz an der Pflanze gebildet wird, müssen die älteren Verzweigungen auf kleinere Seitenzweige und Knospen zurückgeschnitten werden. Wachstumsholz ist meistens gerade und lang, Fruchtholz hingegen eher kurz und krumm gewachsen. Beim Rückschnitt ist darauf zu achten, dass die Kronenform weder beschädigt noch verändert wird.“ Ein weiterer Tipp: Am 19. Februar fin- det um 10 Uhr ein zweistündiger Kurs mit Fachmann Manfred Terbrüggen zum rich- tigen Pflanz-, Erziehungs-, Erhaltungs- und Verjüngungsschnitt im Maxipark statt. 28

Ökotest Empfehlung Heizung: Erdgas-Brennwertkessel klar vor Heizöltechnik Erdgas-Brennwertgeräte sind die derzeit am meisten verkauften Heizun- gen in Deutschland. Die Gründe dafür nennt die neutrale Fachzeitschrift Öko- test. „In Gebieten mit Erdgasversorgung ist ein unter dem Dach montierte Erd- gas-Brennwertkessel mit seinen guten Umweltwerten, geringem Platzbedarf und akzeptablen Anschaffungspreisen insgesamt gesehen zurzeit die beste Wahl“, heißt es in den Empfehlungen des Ratgebers „Bauen, Wohnen & Renovieren“, Ausgabe September 04. Der Bundesverband der deutschen Gas- und Wasserwirtschaft (BGW) weist darauf hin, dass Brennwerttech- nik energetisch hochgradig effizient arbeitet. Durch das Abkühlen der Ver- brennungsgase bis unter den Konden- sationspunkt wird auch die Wärme nutzbar gemacht, die im Wasser- dampf der Abgase gebunden ist. Im Ökotest-Vergleich schnitt Erdgas-Brennwerttechnik in den Kategorien Energieaufwand, Luft- schadstoffe und Treibhausgase deut- lich besser ab als die Heizöl-Brenn- wertgeräte. Die etwas höheren Brennstoff- und Anschlusspreise gegenüber Heizöl gleicht Erdgas in der Studie durch die geringeren An- schaffungs- und Lagerkosten aus. Ökotest untersuchte neben den Brennwertgeräten noch Holzpellet- Kessel, Strom-Wärmepumpen sowie Niedertemperatur-Kessel für Erdgas und leichtes Heizöl. Etwa 60 Prozent aller Heizungskäufer entscheiden sich für wandhängende Erdgasgeräte. Ein Grund dafür ist die gute und diskrete Integrationsmög- lichkeit auch in das gehobene Wohn- ambiente. Strompreise stiegen weniger als Inflation Trotz deutlich gewachsener staatlicher Sonderlasten sind die Strompreise seit 1998 weniger stark gestiegen als die Kosten der Lebenshaltung. Grund dafür waren vor allem Rationalisierungserfolge im Wettbewerb. Das meldet der Verband der Elektrizitätswirt-schaft (VDEW), Berlin. Rund 52,00 Euro habe ein Drei-Perso- nen-Musterhaushalt 2004 monatlich für Strom gezahlt. Das waren zwei Euro oder vier Prozent mehr als 1998, ermittelte VDEW. Die Inflationsrate habe in diesem Zeitraum neun Prozent betragen. Für 2005 erwartet der Branchenverband einen Anstieg der Strompreise insbeson- dere durch steigende Brennstoffkosten. Der Staatsanteil an der Rechnung des Musterhaushaltes sei auf nahezu das Doppelte geklettert. 1998 machten Steuern und Abgaben 25 Prozent der Rechnung aus. 2004 ergaben Strom- steuer, Erneuerbare Energien-Gesetz, Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz, Konzes- sionsabgabe und Mehrwertsteuer zu- sammen 40 Prozent, berichtet VDEW. 29

APOTHEKENKALENDER FÜR DEN NOTFALLDIENST A B C D E F G H I J K Adler-Apotheke Dr. W. Cobet Marktplatz 14 Ruf 92 11 11 Einhorn-Apotheke St. Kayser Weststraße 22 Ruf 92 15 10 Berg-Apothke A. Lürssen, (B.-Hövel) Overbergstr. 29 Ruf 97 42 10 Alte Apotheke D. Specht Neufchateaustr. 4, (Herringen) Ruf 46 26 86 Hirsch-Apotheke am Hauptbahnhof M. Schwarzer, Bahnhofstr. 25 Ruf 92 09 70 Sachsen- Apotheke Dr. G. Auert Dasbecker Weg 42, (Heessen) Ruf 30 22 30 Engel-Apotheke H. Hahnen-Roer Wilhelmstr. 173 Ruf 44 05 15 Paracelsus-Apotheke B. Wigand-Heppelmann Papenweg 2 Ruf 98 55 0 Löwen-Apotheke P. Henke-Möller Th.-Heuss-Platz 13 Ruf 2 43 25 Knappen-Apotheke B. Mann, (B.-Hövel) Hammer Str. 84 Ruf 7 41 58 Nikolaus-Apotheke G. Halubek, (Uentrop) Mühlenstr. 43 Ruf (0 23 88) 5 26 Goethe - Apotheke A. Sichwart Goethestr. 18 Ruf 92 40 80 Barbara-Apotheke E. Kracke, (Heessen) Ahlener Str. 86-88 Ruf 3 25 77 Apotheke am Pelkumer Platz A. Rauscher (Pelkum) Am Pelkumer Platz 3 Ruf 99 01 20 Nord-Apotheke Th. Harren Bockumer Weg 46 Ruf 67 32 36 Rosen-Apotheke U. Krüger Caldenhofer Weg 123 Ruf 2 45 75 Barbara-Apotheke E. Nieder, (Pelkum) Große Werlstr. 2 Ruf 40 04 87 Ost-Apotheke U. Reinhardt Ostenallee 127 Ruf 98 38 66 Stern - Apotheke E. Born Sternstraße 12 Ruf 1 23 33 Damberg-Apotheke H. W. Schmuhl, (Westünnen) Dambergstr. 51 Ruf (0 23 85) 82 50 Dorotheen-Apotheke A. Dietrich, (B.-Hövel) Hohenhövelerstr. 14 Ruf 97 03 30 Süd-Apotheke I. M. Walz Alleestraße 10 Ruf 5 11 82 Rathaus-Apotheke G.-U. Hoebink, (B.-Hövel) Rautenstrauchstr. 55 Ruf 7 55 65 Hirsch - Apotheke A. Jürgenliemke, (Rhynern) Alte Salzstraße 23 Ruf (0 23 85) 92 01 10 L M N O P Q R S T U V Westfalen-Apotheke Dr. Michael Claas Werler Str. 94 Ruf 95 30 24 Engel-Apotheke J. Brinkmann, (B.-Hövel) Hammer Str. 90a Ruf 97 44 00 Apotheken am Wilhelmsplatz R. Caspari Wilhemstr. 86 Ruf 44 38 67 Maximilian-Apotheke H. Hohmann, (Ostwennemar) Soester Str. 269 Ruf 8 23 39 Phönix-Apotheke E. Flohr Südstraße 38 Ruf 1 50 12 Stephanus-Apotheke H.-P. Bär, ( B.-Hövel) Stephanusplatz 10, Ruf 7 78 70 Bären-Apotheke M. Adib Südstraße 29 Ruf 2 90 34 Sonnen-Apotheke U. Vieth, (Heessen) Heessener Markt 6, Ruf 3 22 66 Dorf-Apoheke M. Brandt Wischerhöf. Str. 54 Ruf 40 45 17 West-Apotheke K. v. Nell Wilhelmstr. 170a Ruf 44 20 59 Spitzweg-Apotheke W. Niggemann Werler Straße 66 Ruf 2 66 17 Forum-Apotheke Dr. F. Bialaschik Westentor 3 Ruf 92 21 10 Strauß-Apotheke v. Sobek-Werder, (B.-Hövel) Oswaldstraße 9 Ruf 78 03 11 Finken-Apotheke M. Gerke, (Herringen) Fritz-Husemann-Str. 26 Ruf 46 96 66 Kiepenkerl-Apotheke P. Obertrifter, (Heessen) Ahlener Straße 105 Ruf 3 00 68 Linden-Apotheke R. Schmidt, (Rhynern) Alte Salzstr. 2 Ruf (0 23 85) 50 21 Jahn-Apotheke K. H. Voormann Fr.-Husemann-Str. 18 (Herringen) Ruf 99 80 80 Allee-Center-Apotheke H. Polaniok R.-Matthaei-Platz 1 Ruf 54 40 40 (Notdienst-Schalter Westenwall) Elefanten-Apotheke G. Strauß Werler Straße 29 Ruf 91 55 77 Glocken-Apotheke Chr. Beckamp-Koschowsky u. Dr. Müller OHG, (B.-Hövel) Hohenhöveler Str. 19 Ruf 7 50 45 Pinguin-Apotheke im Kaufland-Center, St. Mayer Wilhelmstr. 197, Ruf 41 02 04 Glückauf-Apotheke D. Reck, (Werries) Alter Uentroper Weg 197 Ruf 98 02 70 Brücken-Apotheke R. Korb Münsterstr. 20 Ruf 3 27 28 Post-Apotheke R. Kahlisch Ostwennemarstr. 106 Ruf 37 14 14 Glückauf-Apotheke E. Böger, (Pelkum) Kamener Str. 114 Ruf 40 02 94 r a u r b e F N 1 Dienstag O 2 Mittwoch P 3 Donnerstag Q 4 Freitag R 5 Samstag S 6 Sonntag T 7 Montag U 8 Dienstag 9 Mittwoch V A 10 Donnerstag B 11 Freitag C 12 Samstag D 13 Sonntag E 14 Montag F 15 Dienstag G 16 Mittwoch 18 Freitag H 17 Donnerstag I J 19 Samstag K 20 Sonntag L 21 Montag M 22 Dienstag N 23 Mittwoch O 24 Donnerstag P 25 Freitag Q 26 Samstag R 27 Sonntag S 28 Montag Die Hammer Ärzte bieten eine zentrale Notfallpraxis an! Am Santa-Monica-Platz (am St.-Marien-Hospital) Mo, Di, Do, Fr 19 bis 22 Uhr Mittwoch 15 bis 22 Uhr Sa, So, Feiert. 8 bis 22 Uhr Wichtige Rufnummern Überfall, Verkehrsunfall Arztlicher Notfalldienst (nur Mittwochnachmittag, samstags und an Sonn- und Feiertagen) Augenärztlicher Notfalldienst 110 1 92 92 37 15 71 Zentrale Notfallpraxis Zahnärztlicher Notfalldienst (siehe Westfälischer Anzeiger, Mittwochs- und Samstagsausgabe) Feuer Rettungsdienste, Erste Hilfe 91 57 07 112 112 30