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Stadtillustrierte für Hamm 29. Jahrgang Februar 2002 I i • i nsel .* ifzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA erkehr00 4 ‘s Buskarten-Verkauf Konzert- und Eintrittskarten www.verkehrsverein-hamm.de
I nhalt Februar 02 2 • nseli frerkehr10004 Fahrplan-Auskun& Buskarten-Verkauf Konzert- und Eintrittskarten Stadtinformationen am sonti% 1 Lebenshilfe feiert 40jähriges 3 Ökoprofit - 2. Runde Wieder 200.000 Korken gesammelt 8 VdK zeichnet Stadtverwaltung aus Unternehmerinnentag in Hamm 11 Veranstaltungskalender Februar 12-14 Sales Guide Hamm 2002 15 Abgabeschluss für Logo-Wettbewerb 16 Kurhaus-Gastronomie wieder geöffnet 19 Stadtwerke informieren 1 9 Wechselausstellung im G.-Lübcke-Museum 22 Wir sind für Sie da: Montag - Freitag 8.00 - 19.00 Uhr 9.00 - 14.30 Uhr Samstag zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Telefon: Verkehrsbetrieb:0 23 81 - 274-2499 Verkehrsverein: 0 23 81 - 234-00 email: info@verkehrsverein-hamm.de I nternet: www.verkehrsverein-hamm.de I mpressum Herausgeber: Verkehrsverein Hamm e.V., 1. Vorsitzender Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann Verlag: Eigenverlag Verkehrsverein Hamm eV. Redaktion: Ulrich Weißenberg (verantw.), Lutz Rettig S. 19: Dr. Alexander Tillmann (verantw.), Stadtwerke Hamm GmbH Anschrift: Caldenhofer Weg 159, 59065 Hamm Telefon 02381/ 17-5500/ 17-3513, Telefax 02381/ 17-2974 Titelbild: Heinrich-Braukmann-Haus der Lebenshilfe; Fotos: L Rettig Satz und Druck: Druckerei Hasselbeck, M.-Luther-Straße 11a, 59065 Hamm, Telefon 02381/ 925550 Anzeigenleitung: Verkehrsverein Hamm Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. Natur- Solebad Werne Am Hagen 2 59368 Werne Tel 02389 / 98920 Fax 02389 / 9892200 Email: info@natur-solebad-werne.de www.natur-solebad-werne.de
HAMMagazin Jubiläum Februar 02 3 Hammer Lebenshilfe feiert 40-jähriges Bestehen "Wir geben Lebenshilfe - ein Leben lang" 11 , "40 Jahre Lebenshilfe - das ist ein Jubiläum, auf das der Vorstand und die über 400 Vereinsmitglieder verständlicherwei- se sehr stolz sein können", so Karl-Ernst Weiland, 1. Vorsitzender, in seinem Brief zur Dokumentation dieses ein- druckvollen Vereinsjubiläums. Besonders stolz ist der Verein vor allem darauf, aus kleinsten Anfängen in nur 40 Jahren ein nahezu vollständiges Spektrum von Hilfsangeboten für Menschen mit einer geistigen Behinderung vom Kleinkind bis zum Senioren anbieten zu können; damit setzt die Hammer Lebenshilfe im wahrsten Sinne des Wortes um, wofür die Lebenshilfe Ortsvereinigung Hamm e.V. steht: "Wir geben Lebenshilfe - ein Leben lang" Mit diesem Leitgedanken im Blick, wird das HAMMAGAZI N mit dieser Ausgabe im Folgenden, soweit dieses überhaupt möglich ist, einen kurzen Überblick über die einmalige Entwicklung des Vereins und seiner Einrichtungen geben. Kaum eine Vereinsgeschichte, einschließlich I hrer vielfältigen Leistungen, ist bemerkenswerter als die der Hammer Lebenshilfe. Die Grundidee und ersten I nitiativen gehen dabei zurück bis in das Jahr 1962. Nachdem die Bundesvereinigung der Lebenshilfe gegründet wurde, bildeten sich in vielen deutschen Städten, die Ortsvereinigung der Lebenshilfe. Schon im Jahr 1964 war die Lebenshilfe in 82 Orten der Bundesrepublik präsent, wobei 36 Orte in NRW lagen. Dies war auch in Hamm der Fall, denn am 16. Februar 1962 wurde die Ortsvereinigung Hamm, der "Lebenshilfe für das geistig behin- F-W Pröbsting und Dr. J. Kroker derte Kind" durch eine Elternvereinigung gegründet. Dr. Johannes Kroker, Walter Schröder, Franz Möller und Heinrich Brauckmann waren die Gründungseltern der Lebenshilfe Hamm. Dabei wurde die Lebenshilfe von Eltern gegründet, die selbst Kinder mit geistiger Behinderung hatten und dafür Sorge tra- gen wollten, dass die Zukunftsperspektiven von Menschen mit geistiger Behinderung im Großraum Hamm erträglicher werden und jene mehr Möglichkeiten für die sinnvolle Gestaltung I hres Lebens erhalten. Alle Beteiligten an der Gründung der Lebenshilfe Hamm - selbst Dr. Johannes Kroker - ahnten damals nicht, was sich aus eher bescheidenen Anfängen im Laufe der Zeit entwickeln würde. Konnten viele Kinder mit geistiger Behinderung in den Regelkindergärten der 60iger Jahre nicht ausreichend betreut und gefördert werden, war dies Anlass für die Elterninitiative, zuerst einen heilpädagogischen Kindergarten aufzubauen. I m Jahr 1963 konnte so im Sonderkindergarten der Lebenshilfe im ev. Gemeindehaus (Hamm-Mark) mit der Arbeit begonnen werden. 6tadtarchiv Harnni Vieles ist genormt. Wir nicht. Unsere Printprodukte nicht. Wir waren schon immer anders als andere. I nnovativer. Mutiger. DruckereilzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA asseieck or Reinhard Wulfert GmbH Hausanschrift Martin-Luther-Straße lla 59065 Hamm Postanschrift Postfach 1585 59005 Hamm Telefon 02381/ 92 555-0 Fax 023 81/ 92 555-20 Leonardo 02381/ 92555-30 Fritz 02381/ 92555-72 email info@hasselbeckide I nternet wwwhasselbeckide : zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .„• z
Titel Februar 02 4 Aber schon bald musste die Lebenshilfe Hamm feststellen, dass die angemieteten Räume des alten Gemeindehauses für den Unterricht mit Kindern und Jugendlichen nicht mehr ausreich- ten. Mit der steigenden Bevölkerungszahl in Hamm und der hohen Geburtenrate von Kindern mit geistiger Behinderung war es vorhersehbar, dass der Bedarf an Fördermöglichkeiten zunahm. Der bauliche Zustand der Tagesheimstätte ließ den Wunsch nach einer Erneuerung aufkommen. Trotz Renovierung und Ausbau der Tagesstätte kam erst 1968 der Durchbruch in der Entwicklung der Lebenshilfe, der darin bestand, dass dem Verein ein etwa 10.000 m2 großes Grundstück in der Nähe des Hammer Tierparks zur Verfügung gestellt wurde. An dieser Stelle entstand in den Folgejahren ein Neubau, der mit seiner Fertigstellung 1973 65 Kindern aus ganz Hamm Platz bot. Die Baukosten für die neue Tagesbildungsstätte betrugen seinerzeit rd. 2,2 Mio. DM. Neben einer Anlernwerkstatt sowie einer Lehrküche war sogar in dem Neubau ein Lehrschwimmbecken errichtet worden, dass eine weitere angemessene Möglichkeit bot, die jungen Erwachsenen zu fördern. Für die Lebenshilfe zeigten sich am neuen Standort die Vorzüge einer guten Nachbarschaft. Die Anlagen der benachbarten Kleingärten, einschließlich der Spielplätze, wur- den den Kindern, die in der Tagesbildungsstätte gefördert wurden, für Spaziergänge und als Spielmöglichkeiten zur Verfügung gestellt. Doch mit Errichtung der Tagesbildungsstätte für geistig behinderte Menschen waren noch Karl-Ernst Weiland, Vor- sitzender der Lebenshilfe nicht alle Ziele der Lebenshilfe für Hamm zufriedenstellend erfüllt. Mit der Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen wollte die Lebenshilfe ein weiteres "Millionen- Projekt" in Angriff nehmen. So entschloss man sich ergänzend eine Werkstatt für Behinderte innerhalb des Hammer Stadtgebietes zu errichten. Dabei wurde als nächstes ein Wohnheim für ungefähr 60 Männer und Frauen mit geistiger Behinderung, das heutige Johannes-Kroker-Haus errichtet, das 1977 eingeweiht werden konnte. Wieder einmal war an der Grünstraße etwas Vorbildliches geschaffen worden, dass allen Beteiligten Mut machte, eine Werkstatt für Behinderte als Folgeprojekt zu errichten. I n diesem Zusammenhang plante man für die Großwerkstatt in Hamm auch dauerhaft Arbeitsplätze für Menschen mit den ver- schiedensten Beeinträchtigungen zu schaffen, sowohl für Menschen im Rollstuhl als auch für Menschen mit einer psychi- schen Behinderung. Nach der Fertigstellung des Baues 1979 war so eine Werkstatt mit insgesamt 144 Arbeitsplätzen entstanden. Die große Fertigungshalle hatte bereits zu dieser Zeit eine Fläche von über 1.600 m2. Zu Beginn umfasste die Werkstatt die Arbeitsbereiche Schlosserei, Tischlerei, Wäscherei, Näherei und Hand- Verpackungen. Zwischenzeitlich wurde auch der Schulbereich der Tagesbildungsstätte als "private Ersatzschule für geistig Behinderte" in Trägerschaft der Lebenshilfe Hamm durch das Land NRW anerkannt, die später in die Trägerschaft der Stadt Hamm überging. Südeifel Ferienhäuser 2-5 Pers., Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Küche, Bad, Balkon, Terrasse, TV, Preis 26,- bis 41, -Tag oder all f/ Tag. Pension Etscheid • 54666 I rrel Prospekt: Tel.: 06525/ 282 • Fax 1216 Ansicht des Gebäudekomplexes der Lebenshilfe am Gallberger Weg. Foto: L. Rettig Nachdem sich die Sonderschule zunächst sechs Jahre lang in engen räumlichen Verhältnissen zurechtfinden musste, bezog sie im August 1987 ein neues Gebäude, nämlich die ehemalige Alfred-Delp-Schule in Hamm-VVesttlinnen. Weitere Projekte folgten: So 1985 die Einrichtung der heil- pädagogischen Frühförderung, der Neubau weiterer Wohngruppen für Behinderte am Langewanneweg sowie 1988 die Eröffnung des "Lebenshilfe-I ndustrie-Services", eine Werkstatt für Menschen mit psychischer Behinderung. Des Weiteren begann in dieser Zeit die Planung zum Ausbau der Werkstatt für Behinderte. Für 7,3 Mio. DM sollte in den Folgejahren das Werksgelände um 1.700 m2 vergrößert werden, so dass 100 neue Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung geschaffen werden konnten. Erst vor fünf Jahren setzte die Lebenshilfe zum ersten Spatenstich für die dritte Wohneinheit an. Mit dem neuen Wohnheim an der Grünstraße, dem heutigen Heinrich- Brauckmann Haus sollte das Betreuungsangebot der Lebenshilfe noch einmal erweitert werden. I n diesem neuen Haus können inzwischen bis zu 30 Personen aufgenommen werden. Ergänzend wurde erst vor knapp einem Jahr an der Rastenburger Straße der zweite Werkstattbereich des Lebenshilfe-I ndustrie-Services eröffnet. Wieder einmal konnte mit dieser neuen Einrichtung, die die Arbeitsbereiche Elektromontage, I ndustriemontage, Konfektionierungs- und Verpackungsarbeiten sowie Hauswirtschaft umfasst, vielen wei- teren behinderten Menschen eine Arbeitsstätte dauerhaft gebo- ten werden. Doch trotz dieser jüngsten I nvestition ist auch heute weiterer Raumbedarf für Menschen mit psychischer Behinderung not- wendig. Die Hammer Lebenshilfe ist von daher trotz ihrer kur- zen aber eindrucksvollen und erfolgreichen Geschichte noch lange nicht am Ende. Weitere Projekte werden folgen, wobei die Mithilfe aller gefordert ist. Die Hammer Lebenshilfe verdient daher den Zuspruch öffentli- cher Einrichtungen, wie kaum eine andere Einrichtung dank pri- vater I nitiatoren.
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„Ökologische Stadt der Zukunft" Februar 02 6 FeWo auf dem Bauernhof zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 2-6 Personen Tel. 0 80 34 / 77 83 www.niederouer-hof.de Offizieller Startschuss für zweiten Durchgang Ökoprofit Hamm Elf Unternehmen wollen Kosten und Energie einsparen 0 1 gi• k „ÖKOPROFI T Hamm - Kosten senken im Betrieb" , zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA -4 . w 0 ,—) ÖKOPROFI T H AM M KOSTEN SEN KEN I M BETRI EB e Zukunftsfähiges Wirtschaftswachstum Betriebskosten senken - Umwelt entlasten Postkartenserie Lokale Agenda 21 : 4 al zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Offiziell gestartet hat Oberbürgermeister Thomas Hunsteger- Petermann am 21. Januar den zweiten Durchgang von „ÖKOPROFI T Hamm - Kosten senken im Betrieb". Mit diesem Beratungsprogramm unterstützt die Stadt Hamm Unternehmen beim betrieblichen Umweltschutz. Bei ÖKOPROFI T werden mit den beteiligten Firmen praxisnahe Maßnahmen erarbeitet, mit denen die Umwelt entlastet und gleichzeitig die Kosten gesenkt werden können. Der erfolgreiche erste Durchgang von ÖKOPROFI T Hamm brachte den teilnehmenden Betrieben bei einmaligen I nvestitionen von insgesamt ca. 170.000 Euro Einsparungen in Höhe von etwa 190.000 Euro jährlich. An diesen Erfolg möchte die Stadt Hamm in Zusammenarbeit mit ihren Kooperations- partnern auch in dem nun gestarteten weiteren Durchgang anknüpfen und sich mit weiteren Betrieben auf den Weg machen, die Betriebskosten zu senken und die Umwelt zu ent- lasten. Am zweiten Durchgang des Projektes beteiligen sich bisher elf Hammer Betriebe unterschiedlicher Größe und Branchen mit insgesamt rund 900 Beschäftigten. I n Kooperation mit der I ndustrie- und Handelskammer zu Dortmund, der Kreishand- werkerschaft, der Handwerkskammer, den Unternehmensver- bänden Westfalen-Mitte sowie der Wirtschaftsförderungs- gesellschaft Hamm bietet die städtische Abteilung Sonderplanung „Ökologische Stadt der Zukunft das Projekt an und unterstützt es gemeinsam mit dem Land finanziell. Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung begannen die Unternehmen im Rahmen des ersten von zehn Workshops mit der Arbeit an den I nhalten des Projekts. Die weiteren Workshops werden jeweils im Abstand von etwa vier Wochen durchgeführt. Begleitend zu den Workshops werden die Betriebe von Umweltberatern der Firma BAUM. Consult, der o.g. Projekt- partner sowie der Energieagentur NRW und der Effizienzagen- tur NRW und verschiedenen städtischen Einrichtungen kompe- tent beraten. Die Workshops und Beratungen werden bis zum Spätherbst des Jahres stattfinden. Die Betriebe werden nach erfolgreicher Teilnahme von der Stadt als „Hammer ÖKOPROFI T- Betrieb" ausgezeichnet. Das Konzept für ÖKOPROFI T stammt aus Graz und wurde von der Stadt München auf deutsche Verhältnisse angepasst. Hamm ist in Nordrhein-Westfalen die erste Stadt, die den Startschuss zum zweiten Durchgang von ÖKOPROFI T gibt. Die teilnehmenden Betriebe sind diesmal das Berufsförderungs- werk Hamm GmbH, Esselmann KG, Hellweg Baumärkte GmbH, Justizvollzugsanstalt Hamm, Klinik für Manuelle Therapie e.V., MBM Großküchentechnik Deutschland GmbH, Mohs Stahlhandel GmbH, Otmar Alt-Stiftung, RETI F Floristik GmbH, Stadtwerke Bereich Fernwärmeversorgung und Wilhelm Düchting GmbH Et CO. KG. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Die Stadt Hamm hat im Rahmen der Lokalen Agenda 21 eine neue Postkarte zum Thema „ÖKOPROFI T Hamm - Kosten senken im Betrieb" parallel zum Start des zweiten Durchgangs Ende Januar des Projektes erstellt. Mit Hilfe dieser Postkarte werden Bürgerinnen und Bürger, Händler, Betriebe und I nstitutionen in Hamm auf das erfolgrei- che ökologische Projekt für integrierte Umwelttechnik hinge- wiesen. Das Projekt wurde in der Stadt Hamm erstmals 2001 durchgeführt und bewirkte bei den teilnehmenden Betrieben Kosteneinsparungen von jährlich 190.000 Euro bei einmaligen I nvestitionen in Höhe von 170.000 Euro. Ähnlich gute Ergebnisse werden für die elf beteiligten Unternehmen gestar- teten Durchgangs erwartet. Der Ansprechpartner für dieses Projekt wird auf der Postkarte ebenfalls genannt, so dass interessierte Bürgerinnen, Bürger, Betriebe oder I nstitutionen einen kurzen Weg zu weiteren I nformationen zu dem Projekt aufgezeigt bekommen. Weitere thematische Postkarten werden im Laufe des Jahres 2002 erstellt und im Rahmen der einzelnen Projekte vorgestellt. Diese und auch alle anderen im Rahmen der Lokalen Agenda 21 bisher erstellten Postkarten liegen in verschiedenen Verwaltungsstellen der Stadt Hamm aus oder sind telefonisch beim Modellprojekt „Ökologische Stadt der Zukunft" unter 17 41 56 zu bestellen. (psh) (psh)
Heede, 4* * * * FeWo, Haustiere erl., 100 m2, grof3z. luxur. Ausstattung, Rad- und Wanderwege, Badesee und Wasserski. Tel. 0 49 63 / 12 66 Aufwertung Februar 02 7 Ehrenamtliche Tätigkeit in Bewerbungsunterlagen erwähnen Stadtverwaltung macht ehrenamtliches Engagement zu weiterem Auswahlkriterium Das Leitbild der Bürgerkommnune steht in diesen Tagen Pate für ein Projekt der Hammer Stadtverwaltung, mit dem ehren- amtliches bürgerschaftliches Engagement und effektive Dienstleistung für die Bürgerinnen und Burger auf einen Nenner gebracht werden sollen: Viele Vereine und Organisationen - häufig die Garanten für die Lebendigkeit und Unverwechselbarkeit unseres städtischen Lebens - sehen sich mit der nachlassenden Bereitschaft vor allem Jugendlicher konfrontiert, freiwillige, ehrenamtliche Tätigkeiten zu übernehmen. Ein Überangebot an Freizeit- möglichkeiten, starre Strukturen, aber auch fehlende Anerkennung mögen hier die Gründe sein. So sind öffentliches Lob und Ansehen sicher wichtig, dennoch scheint es sinnvoll, einen Schritt weiter zu gehen . I m Rahmen ihrer Personalgewinnung startet die Stadtver- waltung Hamm den Versuch, ehrenamtliches Engagement - nach den fachlichen und persönlichen Voraussetzungen - zu einem weiteren Auswahlkriterium zu machen. „Bürgerorien- tierung kann besonders glaubwürdig dokumentieren, wer sich auch in seiner Freizeit um das Gemeinwesen kümmert," heißt es dazu aus der Personalverwaltung. Soziale Kompetenz, Einsatzwille, Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit sind einerseits Eigenschaften, die gerade im ehrenamtlichen Bereich entwickelt werden können und die andererseits bei vie- len Tätigkeiten in der Verwaltung benötigt werden. Zukünftig werden die Stellenausschreibungen der Stadtverwal- tung deshalb folgenden Passus enthalten: „Bürgerorientierung und Förderung von bürgerschaftlichem Engagement sind wich- tige Ziele der Stadtverwaltung. Sofern Sie also ehrenamtlich tätig sind oder waren, sollten Sie in I hren Bewerbungsunter- lagen darauf hinweisen." Mit dieser neuen Regelung will die Stadt Hamm die gesell- schaftliche Bedeutung der ehrenamtlicher Tätigkeit weiter stär- ken und insbesondere Jugendlichen einen Anreiz zum Engagement bieten. Wer z.B. Vorstandsfunktionen in einem Verein übernimmt, in der Schülermitverwaltung aktiv war, als Jugendgruppenleiter tätig ist oder wer in einer Hilfsorgani- sation mitarbeitet, zeigt damit, dass er bereit ist, sich über das „normale" Maß hinaus zu engagieren und dass er zudem über bestimmte Fähigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit Menschen verfügt. Das kann im Rahmen von Personalauswahl von Bedeutung sein. Selbstverständlich werden weiterhin fachliche Eignung und Befähigung sowie Frauenförderung im Vordergrund stehen, aber zur Abrundung eines Persönlichkeitsbildes oder zur Entscheidung von Zweifelsfällen können die Hinweise auf ehrenamtliche Tätigkeit durchaus herangezogen werden. Mit ihrem Schritt möchte die Stadt Hamm auch Firmen und Unternehmen zur Nachahmung anregen, denn alle Unterneh- men können von den Erfahrungen ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Ehrenamt profitieren. Wer soziale Verantwortung übernimmt, liefert einen wichtigen Beitrag zur internen und externen Kommunikation. Das hilft beim Marketing und bei der I magebildung des Betriebes. Mit einer solchen I nitiative unter- stützen Firmen die Bereitschaft zu ehrenamtlicher Arbeit und zeigen damit ihre gesellschaftliche Verantwortung für das Gemeinwohl - nicht zuletzt am eigenen Firmenstandort. Zu diesem Vorhaben der Stadtverwaltung passt im übrigen eine I nitiative des Landes NRW, das zukünftig sozial engagierten Bürgerinnen und Bürgern einen entsprechenden Nachweis aus- stellen will. Der Nachweis sei kein Zeugnis, so Familien- ministerin Fischer, er könne den Betroffenen gleichwohl beim beruflichen Fortkommen hilfreich sein. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh) GASTHOF HAGEDORN seit 1906 ffi firr - - _ HAUS A. D. GEI NEGGE Bockumer Weg 280, Tel.: 0 23 81/ 6 48 56, www.gasthof-hagedorn.de Samstag, 2. Februar 2002 ab 20.00 Uhr Carneval of Jazz mit der Hinterhaus-Jazz-Band und Hildegard Brömmelstrote Comedy Preis pro Person: 7,50 € Wettbewerb des Verbraucherministeriums Ostliches Ruhrgebiet in der Endrunde Die Region Dortmund/ Kreis Unna/ Hamm ist eine von 33 Regionen, die es in die Endausscheidung des Wettbewerbs „Regionen aktiv Land gestaltet Zukunft" geschafft haben. Diese Mitteilung kam jetzt aus dem Bundesverbraucherministerium. Gesucht werden ländliche Räume, in denen Land- und Forstwirtschaft, Handwerk, Naturschutz, Tourismus, Bildungs- einrichtungen und die regionale Wirtschaft die Region gemein- sam voranbringen. I m nächsten Schritt wird die Region im östlichen Ruhrgebiet ein Entwicklungskonzept erarbeiten. Bis zu 15 Gebiete werden dann im März ausgewählt, die vier Jahre lang mit insgesamt 35,5 Millionen Euro gefördert werden. (idr)
Ferien auf dem Bauernhof in Thüringen 2 Zwei-Bettzimmer, 11.4er-Bettzimmer je DU/WC/Tel. Küche, Aufenthaltsraum, Terrasse, Garten, 0/ Früh- stück pro Erwachsenen 15,- E/ Kinder bis 14 Jahre 7.50€ pro Tag. Sehenswürdigkeit, Gotha, Weimar, Eisenach, Kyffhausen, Mühlhausen, Haustiere auf Anfrage. Autobahnverbindung Gotha/ Eisenach. Tel. Gerald Hohbeim 03 60 29! 8 21 52 Fax: 74 99 33 Umwelt Februar 02 8 Weitere 200.000 Korken für die Aktion „Korken sammeln für die Umwelt" I n diesem Jahr wird der millionste Korken gesammelt Zum dritten Mal wurden jetzt 200.000 Korken, die von der Hammer Bevölkerung gesammelt worden waren, beim Planungsamt abgeholt und zur Weiterverwendung zum Epilepsie-Zentrum nach Kehl-Kork transportiert. Chancen für Frauen beim beruflichen Ein- und Aufstieg Erneut wurden jetzt 200.000 Korken beim Stadtplanungsamt abgeholt und zur Weiterverwendung zum Epilepsie-Zentrum nach Kehl-Kork am Rhein transportiert. Jedes Jahr fallen in Deutschland 1,3 Milliarden Korken an. Der größte Teil dieser Flaschenverschlüsse landet anschließend im Hausmüll. Hinzu kommen weitere Korkreste, wie z.B. von Fußbodenbelägen oder Pinnwänden. Dabei besitzt Kork sehr nützliche Eigenschaften, die ihn für eine Wiedernutzung inter- essant machen. Kork ist gut formbar, leicht und elastisch, was- serunempfindlich, wärmeisolierend sowie schalldämmend und wird deshalb auch als Gebäude-Dämmstoff genutzt. Um diese Eigenschaften nutzen zu können und dieses Material nicht einfach wegzuwerfen, wird es seit dem Jahr 1989 im Epilepsiezentrum Kork in der badischen Stadt Kehl gesammelt und recycelt. I n der angegliederten Behindertenwerkstatt wer- den die gesammelten Korken zu Korkschrot gemahlen. Dieses wird unter dem Namen RecyKORK als umweltverträgliches Dämmstoffgranulat über Vertragshändler vertrieben. Die Stadt Hamm beteiligt sich seit Mitte 1995 an diesem Projekt und hat stadtweit zur öffentlichen Sammlung von Korken aufgerufen. Dank der tatkräftigen Unterstützung vieler Bürgerinnen und Bürgern, von Schulen, Kindergärten, Kirchen und vielen mehr konnten bereits im Jahr 1998 etwa sechs Kubikmeter (ca. 230.000) Korken an das Epilepsiezentrum in Kork gesandt werden. Beispielhaft sei in diesem Zusammenhang auf die Sammelaktion der Realschule Bockum-Hövel hingewie- sen. Bis Mai 1999 wurden erneut fast acht Kubikmeter (ca. 300.000) Korken gesammelt und abgeholt, im April 2001 weite- re ca. 200.000 Korken. Nach etwa einem dreiviertel Jahr, ist schon wieder die notwen- dige Menge an Korken zusammengekommen, die einen kosten- losen Transport vom Sammelort zur Weiterverarbeitung nach Kehl-Kork gewährleistet. Eine Spedition aus Kehl-Kork wird am Donnerstag, 10. Januar, am späten Vormittag bei einer Leerfahrt am Stadthaus in der Museumsstraße Station machen und die dort gelagerten Korken auf dem Weg nach Kehl an der Werkstatt für Behinderte mitnehmen. Dadurch entstehen keine zusätzlichen Kosten für den Transport, eine lobenswerte I nitiative der Wirtschaft. Die Aktion ist also zurecht ein Projekt im Rahmen der Lokalen Agenda 21 in Hamm. Die Umwelt wird entlastet und zusätzlich werden Arbeitsplätze in der Behindertenwerkstatt gesichert. Bei der starken Beteiligung der Hammer Bürgerinnen und Bürgern - jetzt wieder etwa 200.000 Korken in den vergange- nen acht Monaten, insgesamt schon ca. 930.000 Korken seit Beginn der Aktion - ist zu erwarten, dass in diesem Jahr der millionste Korken gesammelt wird. I m Rahmen einer öffentlich- keitswirksamen Aktion soll deshalb die Abgabe dieses 1.000.000sten Korkens prämiert werden. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Die Regionalstelle „Frau und Beruf" in Hamm wird vom Land weiter gefördert. Sie erhält für die nächsten drei Jahre 644.231 Euro aus Mitteln des Landes und der Europäischen Union, um den Strukturwandel frauenpolitisch zu begleiten. Das teilte NRW-Frauenministerin Birgit Fischer mit. Die Ministerin: „Der wirtschaftliche Strukturwandel muss auch zur Verbesserung der beruflichen Chancen von Frauen genutzt werden. Wir wollen also den Arbeitsmarkt stärker für Frauen öffnen, ihnen neue Berufsfelder und qualifiziertere Arbeitsplätze erschließen". Die Regionalstellen - so die Ministerin weiter - bieten den Frauen in Nordrhein-Westfalen flächendeckend I nformation und Beratung. Schwerpunkte sind Angebote zur Berufswahlorientierung und Lebensplanung für Mädchen, zum beruflichen Aufstieg, zum Wiedereinstieg in den Arbeitsprozess nach einer Familienphase und zur Existenzgründung. Dabei arbeiten die Regionalstellen mit Arbeitsämtern, Kammern, Unternehmen, Schulen und Bildungseinrichtungen zusammen. Darüber hinaus bringen sie Fraueninteressen in die regionali- sierte Strukturpolitik ein. Die Zahl der erwerbstätigen Frauen in Nordrhein-Westfalen ist zwischen 1988 und 1999 von rund 2,1 Millionen auf rund 2,4 Millionen gestiegen. Die Zahl der selbständigen Frauen ist von rund 116.000 im Jahr 1996 um 600/ o auf 186.500 im Jahr 2000 gestiegen. (psh)
VdK Februar 02 9 Überreichten OB Thomas Hunsteger-Petermann (mitte) die Auszeichnung: Berthold Holzgreve, VdK-Landesvorsitzender NRW (rechts) und VdK- Kreisvorsitzender Jürgen Halbe. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: VdK Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann betonte in seinen Dankesworten während des Festaktes, dass die aktive I ntegration Schwerbehinderter in den Arbeitsprozeß ein wichti- ger Akzent in der Personalpolitik der Stadt Hamm sei. Damit soll zunächst für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Laufe ihres Berufslebens schwerbehindert werden, ein Verbleib in ihrem beruflichen Umfeld gesichert werden. I n einem weiteren Schritt nutzt die Stadtverwaltung aber auch ihre positiven Erfahrungen mit bis dahin schwerbehinderten Arbeitslosen. Auch aus der sozialen Verpflichtung als einer der größten Arbeitgeber am Ort heraus ebnet sie durch unterschiedliche Maßnahmen für schwerbehinderte Arbeitslose einen Neueinstieg ins Erwerbsleben. Der Oberbürgermeister wies in diesem Zusammenhang auch auf den neuen Frauenförderplan der Stadt hin, der unter dem Titel „Gutes Personal durch Chancengleichheit" Aussagen zu dem betrieblichen Miteinander mache, die bewusst über das Verhältnis von Männern und Frauen hinausginge. Der Frauenförderplan forderte von allen Beschäftigten ein positives Verhalten im Hinblick auf ein konstruktives, kollegiales, span- nungsfreies Arbeitsklima, das damit auch schwerbehinderten Beschäftigten zugute komme. VdK-Landesvorsitzender Berthold Holzgreve betonte in seiner Laudatio, dass der zu würdigenden Leistung der Stadtverwaltung Hamm zur Eingliederung Schwerbehinderter in das Berufsleben auch deshalb eine beson- dere Bedeutung zukomme, weil dies zu einer Zeit geschehe, in der die Bundesregierung die Pflichtquote zur Beschäftigung Schwerbehinderter von 6 Prozent zeitlich begrenzt auf 5 Prozent herabgesenkt habe. Auszeichnung für Stadtverwaltung Hamm Beschäftigungsquote Schwerbehinderter permanent gesteigert Der Landesverband NRW des Sozialverbandes VdK hat die Stadtverwaltung Hamm mit der Ehrenplakette ausgezeichnet. Die Ehrenplakette ist die höchste Auszeichnung, die der VdK- Landesverband NRW Nichtmitgliedern und juristischen Personen verleihen kann. Der VdK-Landesverband würdigt damit das besondere Engagement der Stadtverwaltung Hamm in Bezug auf die Beschäftigung Schwerbehinderter. Dies ist nach Außen hin deutlich geworden durch die seit Jahren permanent gesteigerte Beschäftigungsquote von Schwerbehinderten. Betrug die Beschäftigungsquote Ende 1999 8,4 Prozent, waren es Ende 2000 9,26 Prozent, Ende 06/ 2001 10,1 Prozent und Ende 11/ 2001 10,25 Prozent. Möglich gewor- den ist dies unter anderem durch eine ganze Reihe von Maßnahmen, durch die arbeitslose Schwerbehinderte - teilwei- se zumindest zeitlich befristet Beschäftigungsverhältnisse mit der Stadt Hamm begründen konnten. So wurden unter anderem in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsamt Hamm 7 dauerhafte ABM-Stellen im Verwaltungsgebereich fur langzeitarbeitslose Schwerbehinderte eingerichtet; bei 1 ABM im Arbeiterbereich der Stadt Hamm wurden von 6 Stellen 5 bewußt mit besonders betroffenen Schwerbehinderten besetzt. Die Gemüsekiste C Wir bieten in unserem Lad chen . 0. Frisches Obst & Gemuse Kartoffeln Honig & Eier NEB • Trockenprodukte wie Nudeln, Reis, Getreide usw. Säfte, Wein, Bier & Wasser 0 • Obst & Gemüse • Milchprodukte Brot Lebensmittel • und mehr ... I aus kontrolliert biologischem Anbau • 1 AI M Frisch gebackenes Brot von unserem Vollkornbacker 1114nninghorr arelet ozyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA • I= 11 Milch & Milchprodukte der Molkerei Sobbeke Unsere Öffnungszeiten HOLZ IN SEINER GANZEN VIELFALT Langew annew eg 213 TOREN • PANEELE • PLATTEN PROFI LHOLZ - LEI MHOLZ 59069 Hamm STEGDOPPELPLATVEN TEL. 02381/ 51030 000 FAX 02381/ 59341 1 SCHNITTHOLZ tow' O' M dondhol Mohr,. tioltsc,,u0t zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4 1701 HOLZ I M GARTEN 9.30 15.00 15.00 10.00 • 12.00 Uhr - 10 00 Uh• - 19.00 Oh, Oh. J. 59510 WeIver Bingen /9 o 2855 • Fox 02180 01 lboitschvhatal•orthne .4/.1 / zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ..t.,d, oacy, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Hot 16 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA
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Aktuell Februar 02 11 6.Unternehmerinnentag 16. März 2002 Hamm < I O-18 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Uhr> Gardinen Brentano I nh. Jörg Meierling Raumausstattermeister • Gardinen • Rollos • Jalousetten • Wintergarten- beschattung • Lamellen- Vorhänge Wilhelmstr. 150 59067 Hamm Tel 02381/ 441119 Fax 410019 Bühnen mit Freie „ausgezeichnetem" Programm Die freie Theaterszene im Ruhrgebiet ist bunt und vielfältig. Rund 20 freie Kinder- und Jugendtheater gibt es im Revier. Das Kultursekretariat NRW fördert mit sei- nem Programm „Kindertheater des Monats" herausragende Produktionen natürlich auch aus dem Revier. I n den letzten Jahren erhielten diese Auszeichnung u.a. das „Helios Theater" in Hamm, das „Reibekuchen Theater" in Duisburg, das „Theater Töfte" aus Datteln, die „Halluzination Company" aus Moers und Jessica Burn i mit „Märchen und Musik" aus Recklinghausen. Das „Helios Theater" erhielt den Titel gleich mehrfach: Ursprünglich als freies Theater in Köln gegründet, haben die Künstler 1997 in Hamm ein neues Zuhause gefunden. Trotzdem geht das Ensemble auch weiterhin bundes- und europaweit auf Tournee. Am 27. Januar hatte ihr neues Stück „I mmer und ewig" Premiere. Es erzählt die Geschichte von dem Scheidungskind Jan und seinem Vater Johann, die trotz aller Probleme lernen, sich wieder besser zu verstehen. (idr) Hamm ist Standort im neuen KVR-Jahrbuch I m neuen Jahresband „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 2001/ 2002" wird nicht nur dokumentiert, sondern auch analysiert und diskutiert. Dabei steht auch Hamm im Blickpunkt der neuen Ausgabe des sechsten Jahrbuchs, das der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) her- ausgegeben hat. Auf 624 illustrierten Seiten setzen sich über 100 Autoren kri- tisch mit den aktuellen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen, städtebaulichen und ökologischen Entwicklungen im Ruhrgebiet auseinander. I m „Jahrbuch Ruhrgebiet" wird auf eine Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum hingewiesen, in der Arbeiten des Malers Reinhard Wieczorek präsentiert werden. Außerdem gibt es in der „Literarischen Rundschau" eine Rezension der „Geschichte(n) aus dem Ruhrgebiet" von der Hammer Autorin Christa Weniger. „Standorte. Jahrbuch 2001/ 2002" ist im Essener Klartext Verlag erschienen. Es ist im Buchhandel erhältlich und kostet 19,90 Euro. RESTAUR4 Ruhrgebiet /1/2, eetzett- Familie Volking Heute Brunch! Die nächsten Termine: 17.02., 17.03. und 14.04. ab 10.00 Uhr Herrenstein 22 (an der B 63) 48317 Drensteinfurt- Walstedde » Lust auf Mittelstand« www.u-taq.de PROGRAMM Unternehmerrinnentag holt Chefinnen nach Hamm „Lust auf Mittelstand" - unter diesem Motto steht der sechste Unternehmerin- nentag Ruhrgebiet am 16. März 2002 in Hamm. Bis zu 500 Chefinnen werden zu der Tagung erwartet. I m Vordergrund ste- hen Strategien für das Unternehmens- wachstum und andere mittelstandsrele- vante Themen. Erfahrene Chefinnen berichten in Foren über Stolpersteine und Lösungen aus ihrer eigenen Unternehmenspraxis, Seminare vermitteln Wissen zu Marketing, Akquise, Mitarbeiterführung und Controlling. Für die beiden folgenden Jahre sind Tagungen zu den Themen „Europa kon- kret" im März 2003 in Oberhausen und „Big Business meets KMU" im März 2004 in Gelsenkirchen geplant. Die aktuellen lnfos gibt's im Netz unter „www.u-tag.de". (idr) Telefon 0 23 87 / 6 65 Telefax 0 23 87 / 6 66 Mo.-Fr. ab 15.00 Uhr Sa. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ab 11.00 Uhr So. ab 10.00 Uhr
Terminvorschau Februar 02 12 Ausstellungen/ mehrtägige Veranstaltungen GASTHOF ZUR POST, Fern. Josef Relscher, Vilshofener Str. 2, 94544 Hofkirchen. Ausgez. Erholungsgebiet zwischen Donau u. Bayer Wald (Passau. Deggendort le 30 km). Familienfreundliches Haus mit bekannt guter Küche (Auswahl unter mehreren Gerichten). Zimmer mit WC/ DU/ Balkon. OF Euro 17,-, HP Euro 23.-. VP Euro 27,- (ab 7 Tage) von Mai bis September. Kinder nach Vereinbarung. Beh. Freibad u. Tennispl. am Ort. Fordern Sie Hauspro- spekt an: Tel. 08545/ 282, Fax 08545/ 9116816, außer Dienstag. bis 3. Februar „Krieg ist der Anfang aller Dinge" (Heraklit) Erinnerung an Helmut Plontke zum 80. Geburtstag 2001 Gustav-Lübcke-Museum bis 3. Februar Carola Eilert "Menschen und Gefäße" Stadthaus-Galerie bis 17. Februar „775 Jahre Stadt Hamm" Zeitspuren - die Anfänge der Stadt Hamm Gustav-Lübcke-Museum bis 17. Februar „Die vergessene Geschichte" 775 Jahre Frauenleben in Hamm Gustav-Lübcke-Museum bis 19. Mai „Das Rad der Zeit" Werke von Susanne Kessler Rathaus, Th.-Heuss-Platz 16 15. Februar bis 10. März Ausstellung des Kunstvereins Hamm e.V. Stadthaus-Galerie Kleinher- & N delma Sonntag 24. Februar 24. März 11-18 Uhr Kostenlose Parkplätze ZENTRALHALLEN HAMM Posaach 2711, 59017 Hawn Telelon 0 23 81 / 37 77• 12. Fax 0 23 81 37 77-79 zh &Mad zentralhallendiMalimail.de wee 2entralhallen de Freitag, 1.2. 14:00 bis 22:00 Antik-Markt Zentralhallen 20:00 Urban Priol "Alles muss raus" Solo-Kabartettprogramm Volkshochschule 20:00 Manhattan Musical Theater New York „CABARET" (in deutscher Sprache) Maximilianpark, Festsaal Samstag, 2.2. ganztägig Brieftauben ausstellung Zentralhallen 11:00 Archäologische Stadtrundfahrt Leitung: Eva Cichy M.A. / Dr. Georg Eggenstein Abfahrt: H.-Böckler-Platz 14:00 bis 22:00 Antik-Markt Zentralhallen 21:00 Back to the 80's „Die Neue- Deutsche-Welle-Party" völlig losgelöst... Kulturrevier Radbod 21:00 Jazzclub Hamm: "Karneval des Jazz" Hinterhaus-Jazzband und H. Brömmelstrote Haus an der Geinegge 21:00 Cliff Barnes Et The Fear of Winning Hoppe Garden Sonntag, 3.2. 11:00 bis 17:00 Second-Hand-Modemarkt Zentralhallen 11:00 „Musikalischer Frühschoppen" Live-Musik mit "Violet" Kinderprogramm Kulturrevier Radbod 11:30 "Hexen" in Hamm Vortrag: Sabine Alfing M.A., Münster Gustav-Lübcke-Museum 15:00 Sonntagsführung durch die Ausstellung „Zeitspuren" Gustav-Lülacke-Museum 20:00 Jesus Christ Superstar JoKo-Entertainment, Siegen Maximilianpark, Festsaal Montag, 4.2. 19:00 Wir mischen uns ein) Frauen machen Zukunft Gespräche, Musik, Vorträge u.a.m. "Alt-Hamm", Nordstr. 16 19:30 Willy Thomczyk, Working Class Hero - Stories a Songs, ein ernstzunehmend- vergnüglicher Abend O'Casey's Pub, Ritterstr. 8 Dienstag, 5.2. 10:00 bis 18:00 Zuchtviehauktion Zentralhallen P‘c H zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I SENBECK Q(/ * \ feinherbes Spitzenpilsenerida ee edo präsentiert: 1.02. 14.00 Uhr 2.02. 14.00 Uhr 3.02. 11.00 Uhr 3.02. 11.00 Uhr 5.02. 10.00 Uhr 6.02. 8.00 Uhr 8.02. 10.00 Uhr 9.02. 18.00 Uhr 10.02. 11.00 Uhr 16.02. 10.00 Uhr 20.02. 8.00 Uhr 23.02. 20.00 Uhr 24.02. 11.00 Uhr 2.03. 11.00 Uhr 3.03. 11.00 Uhr Antikmarkt Antikmarkt Second-Hand-Mode-Markt Computermarkt Rinder-. Zuchtvieh- und Nutzkälberauktion Pferdemarkt Gardinenverkauf Boxkampf MBR Hamm - Velberter BC Film & Comic Börse 40jähriges Jubiläum der Lebenshilfe Hamm Pferdemarkt Fest der Landwirtschaft Sammler-, Kleintier- u. Trödelmarkt Oldtimer-Teile-Markt Oldtimer-Teile-Markt Besuchen Sie unsere GASTRONOMI E! Was immer Sie feiern möchten, wir richten es für Sie aus! Okonomierat-Peitzmeier-Platz 2 • 59063 Hamm Tel. 10 23 81) 3777-20 • Fax (0 23 81) 37 77-77 E-Mail: zentralhallen@helimail.de • I nternet: http: / / www.zentralhallen-hamm.de ZENTRALHALLEN HAMM
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Februar 02 14 Speziell für Allergiker! KORKPARKETT Werksverkauf 59387 Ascheberg-Herbern Telefon (0 25 99) 28 81 17:30/ 20:00 Apocalypse Now Redux Regie: Francis Ford Coppula; USA 2001 CinemaxX 20:00 „Schmetterlinge sind frei" v. Leonard Gershe mit Hardy Krüger(jr)/ Stefanie Kellner Saalbau Bockum-Hövel 20:00 Jazz-Forum: Fishing For Compliments und Heiner Saggel Contemporary Jazz Ensemble Doppelkonzert mit den Preis- trägern des Emil-Löhnberg- Kulturförderpreises 2001 Gustav-Lübcke-Museum Freitag, 22.2. 20:30 THE HOLI N HEDGEHOGS eine Fusion aus Rock'n Roll, Rockabilly, Rock und Punk Kulturrevier Radbod 21:00 Jazzclub Hamm: KI CKI N.UP DUST, Blues Haus an der Geinegge Samstag, 23.2. Computer-Netzwerkparty Maximilianpark, Festsaal 19:00 Thorsten Dunkel, Kunstausstellung Bilder und Skulpturen „Mini goes Pink" Autohaus Rumphorst, Hammer Str. 44-46 20:00 bis 23:00 Fest der Landwirtschaft Zentralha lien 20:30 Discofox-Party "Mal wieder nett ausgehen!" Hits aus den Charts und Oldies Annelieses Tanz- und Ballettschule Sonntag, 24.2. Corr puter-Netzwerkparty Maximilianpark, Festsaal 11:00 bis 18:00 Sammler- Antik- und Trödelmarkt Zentralhallen 15:00 Helios Theater: "Plötzlich da!" für Kinder von 4 bis 12 Jahren Bürgersaal 18:00 „Musica Sacra in St. Georg" Siegfried Fietz: Paulus I I , Texte v. Johannes Jourdan, Solisten, I nstrumentalisten, Singgemeinde St. Georg, Leitg. Werner Kalkuhl Pfarrkirche St. Georg 20:00 Giora Feldman und Matthias Eisenberg "Klezmer-Klarinette trifft Soul-Orgel" Pauluskirche Montag, 25.2. 19:30 Hellmuth Karasek "Betrug", Lesung Zentralbibliothek Dienstag, 26.2. 10:00/ 15:00 Helios Theater: „Plötzlich da!" für Kinder von 4-12 Jahren Bürgersaal, Hohe Str. Mittwoch, 27.2. 10:00 Helios Theater: „Plötzlich da!" für Kinder von 4-12 Jahren Bürgersaal, Hohe Str. 15:00 Lille Kartofler Figurentheater "Der Froschkönig" (ab 4 Jahre) Brokhof Heessen 17:30/ 20:00 Ein Mann sieht rosa Regie: Francis Veber; F 2001 CinemaxX KVR-Kalender 2002 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA präsentiert Baukunst der Behindertenbeirates 20er-Jahre Sprechstunde des Der Fotokalender „Das Ruhrgebiet. 2002" rückt die Baukunst der 20er-Jahre ins rechte Bild. Mit zwölf Detail-Aufnahmen öffnen die Essener Fotografen Ulrich Deimel und Petra Wittmar den Blick für eine Architektur, die neben den I ndustriebauten typisch für das Ruhrgebiet ist. Herausgeber des hochwertigen Kalenders sind der Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) und der Pomp Verlag Bottrop. Für ihre farbenprächtigen Bilder haben sich die Fotografen auf die Spuren von Baumeistern wie Otto Bartnig, Ernst Bode und Horst Frank begeben. Gezeigt werden Gebäude des öffentlichen Lebens, die steinerne Zeugen des wirtschaftlichen und gesell- schaftlichen Wachstums und Wandels im Ruhrgebiet sind. Festgehalten sind z.B. die Stadthalle Mülheim, das Rathaus Oberhausen, das Polizeipräsidium Bochum, die Christ-König- Kirche in Hagen und das Glückaufhaus in Essen. Der Fotokalender „Das Ruhrgebiet. 2002" kostet 69 Mark (35 Euro) und ist im I NR-Shop in der Kronprinzenstraße 35 in Essen erhältlich. Der Shop ist montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr, freitags von 9 bis 14 Uhr geöffnet. Bei Übernahme der Versandkosten kann er auch beim KVR, Oliver Kremser, Telefon: 0201/ 2069-272, Fax: -555, E-Mail: kremser@kvr.de bestellt werden. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh) Seine nächste Sprechstunde bietet der Behindertenbeirat, ver- treten durch seine Vorsitzende Bärbel Bredenbach am Donnerstag, 14. März, in der Zeit von 14.00 bis 16.00 Uhr im Bürgeramt Herringen, Dortmunder Straße 245 an. Da der Zugang hier noch nicht behindertengerecht ist, wird um Meldung über die Sprechanlage gebeten. I n der Sprechstunde können allgemeine Behindertenangelegenheiten in der Stadt Hamm angesprochen und Anliegen und Anregungen der Behinderten vorgetragen werden. Diese werden selbstverständlich vertraulich behandelt. I m Laufe des Jahres werden weitere Sprechstunden in den Bürgerämtern Heessen (15. Mai), Bockum-Hövel (12. Juni), Rhynern (29. August), Uentrop (9. Oktober) und Pelkum (12. Dezember) angeboten. Hierüber ist auch ein Faltblatt erschie- nen, das in den Bürgerämtern und beim Amt für soziale I ntegration, Fürsorgestelle für Behinderte, Eichstedtstraße 1, ausliegt. Der Behindertenbeirat berät und unterstützt den Sozial- und Gesundheitsausschuss in Anliegen und Anregungen der Behinderten, soweit kommunale Zuständigkeiten gegeben sind. Wenn ein öffentliches I nteresse vorliegt, kann sich der Beirat auch mit übergeordneten Behindertenfragen beschäftigen. (idr)
Südharz Bauernhof in zentraler Lage bietet zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA gemütliche Zimmer mit Etagen-Bad und Dusche u. gutem Frühstück. OF 13,- f, HP 20,- f. Ab sofort frei. Fam. Diedrich. Harzstrafie 60 • 37412 Scharzfeld 'rel.: 0 55 21 / 25 39 • Fax: 98 74 67 Sales Guide Hamm - Elefantentour 2002/ 2003 Den neuen „Sales Guide Hamm 2002/ 2003" stellten Mitte Januar Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann und der Leiter des Kultur- und Touristikbüros Ulrich VVeißenberg der Öffentlichkeit vor. Nach dem erfolgreichen Verlauf des Jubiläumsjahres 2001, den umfangreichen Veranstaltungen im Rahmen der 775 Jahrfeier, will die Stadt Hamm nicht nur mit attraktiven Veranstaltungen in der I nnenstadt, für die die Stadtmarketing GmbH verant- wortlich zeigt, sondern auch durch weitere städtetouristische Angebote die gute Stimmung, welche die Stadt von Bürgerinnen und Bürgern aber auch Gästen und Besuchern erfährt, nutzen und mit ihren vielen Potenzialen positiv an der allgemeinen Tourismuswirtschaft partizipieren. Gerade zufriede- ne Besucher und Gäste unserer Stadt sind die besten Multiplikatoren, ein gutes Bild, ein positives I mage unserer Stadt nach außen zu tragen. Mit dem vorliegenden Sales Guide bietet das Kultur- und Touristikbüro einen umfangreichen - und ich denke - wohl vollständigen Überblick über die touristischen Angebote unserer Stadt. So finden sich in dem bewusst in zwei Sprachen (deutsch/ englisch) angelegten Sales Guide neben allgemeinen I nformationen über Hamm als liebens- und erlebenswerte Großstadt konkrete touristische Angebote: Dies ist das langjährig bekannten Pauschalangebot, das unter dem Titel Elefantentour firmiert sowie unterschiedliche Stadtrundgänge und Stadtrundfahrten. Während die Pauschalreise eher aus lmagegründen im Angebot steht und mit Sicherheit vielfach I mpulsgeber für individuelle Reisen, insbe- sondere im Rahmen des Tagestourismus nach Hamm ist, erfreu- en sich die Stadtrundfahrten und Stadtrundgänge zunehmender Akzeptanz bei Besuchern, aber auch gerade bei Neubürgerinnen und Neubürgern in unserer Stadt. So konnten in den vergangenen Jahren folgende Buchungen bei den Stadtrundfahrten und Stadtrundgängen festgestellt werden: 2000 2001 666 Teilnehmer 883 Teilnehmer (+ 32,6 Prozent) 29 Buchungen 28 Buchungen Präsentierten den Sales-Guide: RH Gunther Schröer, OB Thomas Hunsteger- Petermann und Ulrich Weißenberg, Leiter des Kultur- und Touristikbüros Tourismus Februar 02 15 Besonderer Beliebtheit erfreuen sich die Stadtrundfahrten, die unter einem besonderen Themenschwerpokt stehen. So sind vor allem Angebote, die den Hammer Hafen, die Wasser- schlösser oder auch besondere I ndustriedenkmäler wie z. B. die Wassertürme im Programm haben, stark nachgefragt. Besondere Akzeptanz erfahren in zunehmendem Maße radtou- ristische Angebote. Hier vor allem ist die Römerroute zu nen- nen, eine fahrradtouristische Route zwischen Xanten und Detmold, der wir in den letzten Jahren überaus positive Ober- nachtungszahlen verdanken haben. Des Weiteren wird auf wichtige Einrichtungen in unserer Stadt, die insbesondere für den Tagestouristen von I nteresse sind, in dem Sales Guide hingewiesen. Es sind dies im Besonderen die Einrichtungen Waldbühne, der Maximilianpark und das Gustav- Lübcke-Museum. Darüber hinaus, gerade was Ausstellungen und Messen anbelangt, die Einrichtungen der Zentralhallen und des Öko-Zentrums. Neben wichtigen Adressen enthält der Sales Guide insbesonde- re im Zusammenhang mit dem Touristikplan zudem alle wichti- gen I nformationen für den Gast. Hierzu zählen neben touristi- schen und kulturellen Adressen und Einrichtungen, die Auflistung aller unserer Hotels, eine Anfahrtsskizze sowie einen I nnenstadtplan, die dem Gast die Ziele in unserer Stadt näher bringen. Darüber hinaus befindet sich im Programmangebot ein Auszug der großen und publikumsintensiven Veranstaltung in unserer Stadt, wobei diese über den Bezug zum städtischen I nternetangebot unter „www.hamm.de" täglich ergänzt und aktualisiert werden. Einige wirtschaftliche Zahlen zum Tourismus in der Stadt Hamm: Übernachtungszahlen 1990 Übernachtungszahlen 1995 gegenüber 1990 Übernachtungszahlen 1999 gegenüber 1990 I m letzten Vergleichsquartal des letzten Jahres konnte die Bettenauslastung noch einmal um 3,6 Prozent erhöht werden. Der Übernachtungsanteil für das Ill. Quartal 2001 lag bei 31.331 Übernachtungen, das entspricht einem Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bedenkt man in diesem Zusammenhang, dass durchschnittlich pro Reisenacht etwa 80 Euro ausgegeben werden, macht dieses allein ein Umsatz durch Übernachtungen in Hamm von knapp 10 Mio. Euro pro Jahr aus. Dabei geht man davon aus, dass im Rahmen der Umwegsrentabilität knapp drei Prozent des touri- stischen Nettoumsatzes durch Gewerbesteuer, Grundsteuer, anteilige Lohn- und Einkommensteuer an den Steuereinnahmen direkt in die Stadtkasse fließen, d.h., dass allein über 250.000 Euro jährlich durch den Übernachtungstourismus in den Stadtsäckel fließen. Vertrieben wird der Sales Guide selbstverständlich auf Anfrage durch das Kultur- und Touristikbüro sowie den Verkehrsverein, über unsere Kooperationspartner, wie z. B. die Ruhrtourismus GmbH mit Sitz in Dortmund sowie auf den verschiedensten regionalen, nationalen und auch internationalen Messen. Hier zu nennen sind neben der Vakantie in Utrecht (Niederlande), der Vakantiesalon in Antwerpen (Belgien) sowie der I nternationalen Tourismusbörse Berlin (ITB) und dem Reisemarkt in Essen. Darüber hinaus im Rahmen von Roadshows soll der Sales Guide vertrieben werden, die mit der RTG zusammen durchgeführt werden. Nicht zuletzt auf den Hansetagen, an denen sich die Stadt Hamm beteiligt, so z.B. in Bad I burg und in Herford. Die Auflage für den vorliegenden Sales Guide beträt 5.000 Stück. 104.295 107.651 entspricht + 3,2% 118.049 entspricht + 13,2% (psh)
Stadtmarketing Februar 02 16 Wir bieten gem ütl. FeWo Nähe Bad Kissingen, ab 29,- E pro Tag. Sat.-TV, Radio, Bucher, Spiele, Liegewiese, Terrasse, Grill, Schwimmbad, gute Wandermöglichkeiten. Hausprospekt. Farn, Schmucker, Simon-Breu-Str. 12, 97702 Münnerstadt, Tel. 09733/ 1285 Abgabeschluss für Hammer Logo-Wettbewerb rückt näher Wort-Bild-Marke gesucht Die Stadt Hamm verfügt über ein Alleinstellungsmerkmal, den „größten Elefanten der Welt". Anlässlich der Landesgartenschau 1984 wurde die Kohlenwäsche vom Architekten und Künstler Dr. Horst Rellecke zu einem Elefanten aus Glas und Stahl umgestaltet, der weit über die Region hinaus bekannt ist. Der Glaselefant wird von der Bevölkerung, Gästen und sonstigen Akteuren positiv angenommen und soll als Sympathieträger verstärkt zum Einsatz kommen. Mit diesem Wahrzeichen möch- te sich die Stadt Hamm im regionalen Umfeld stärker positio- nieren. Gefordert wird im Logo-Wettbewerb daher eine Wort- Bild-Marke, bestehend aus einem Bild, das den Bezug zum Glaselefanten erkennen lässt und einem Wort, das variieren soll zwischen „Hamm" und „Stadt Hamm". Wird in Verbindung mit dem Logo der Schriftzug „Hamm" verwendet, soll die Möglichkeit bestehen, die Bezeichnung z.B. einer I nstitution hinzuzufügen. Das Logo soll ein für die Stadtverwaltung reprä- sentatives Erscheinungsbild haben und so wandlungsfähig sein, dass es themenbezogen, bis hin zu einem Maskottchen weiter- entwickelt werden kann. Bei der Darstellung des Elefanten als Sympathieträger ist das Aufzeigen von Spielarten aus Bereichen wie Freizeit, Sport, Handel erwünscht. Das Logo soll sowohl farbig als auch Verwaltungsvorstand der Stadt Hamm und einem Experten zusammen. Maximal fünf Entwürfe kommen in die Endausscheidung. Über diese ausgewählten Vorschläge sollen die Einwohner/ I nnen abschließend entscheiden. Die Ausschreibungs-Unterlagen können unter folgender Adresse angefordert werden: Stadt Hamm, Referat Stadtmarketing und Wirtschaft, Theodor-Heuss-Platz 16, 59065 Hamm; Tel.: 02381/ 17 3477, Fax.: 02381/ 17 28 58; eMail: zwick@stadt.hamm.de oder „www.hamm.de", hier finden Sie auch Fotos vom Hammer Glaselefanten im Maximilian Park. (psh) Sofort Din Al Farbkopien in Hamm Lichtpausen .Großkopien • Mikrofilmvergr. b. AO zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Schnell Zeichnungs-Scan u. Farbplot-Serivce AO u. Sofort Farbfotos v Bild u. Dia Zoom bis A4 + OHP-Folie Schnell Digitaldrucke bis Din A3 • Bindungen REPRO Kopier- u. Druckservice RZEPKA Hohe S-124/26 Te1.02381/2 51 92 re 775 Jahre Stadt Hamm Dieses Logo begleitete die Feierlichkeiten zum 775-jährigen Jubiläum der Stadt Hamm im vergangenem Jahr. schwarz/ weiß bzw. grau gerastert einsetzbar sein. Die Entwürfe sind in zweidimensionaler Form einzureichen in den Größen (max.) A2, A4 und als Signet, jeweils farbig und schwarz/ weiß. Aufgerufen sind Studierende und Firmen mit gestalterischer Ausrichtung. Die Teilnahme ist nicht vom Wohn- oder Firmensitz in Hamm abhängig. Pro Teilnehmer, dies gilt auch für Gruppenarbeiten, ist jeweils nur ein Entwurf zugelassen. Die Entwürfe dürfen weder unterzeichnet sein noch sonstige Kennzeichnungen tragen. Darüber hinaus muss folgendes bei- gelegt werden: Der ausgefüllte Teilnehmerbogen, die unter- schriebene Einverständniserklärung zum Verzicht auf die Urheberrechte und evtl. ein kurzer Text zur Erläuterung der Arbeit. Einsendeschluss ist Freitag, 1. März 2002 (es gilt der Poststempel). Der ausgeschriebene Geldpreis in Höhe von 5.000 Euro ist an die Entwürfe gebunden, nicht an die Entwerfer/ I nnen. Die Jury ist in der Entscheidung über die Art der Preisvergabe frei. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im April 2002 statt. Die eingereichten Entwürfe werden zunächst durch eine Vorauswahl-Jury begutachtet. Diese setzt sich aus dem Stadt bittet um Rückgabe aller Lohnsteuerkarten aus 2001 Grundlage für den Berechnung des Steueranteils für Hamm Wer seine Lohnsteuerkarte aus dem vergangenen Jahr 2001 - mit oder ohne Eintragungen - nicht für die Einkommen- steuererklärung oder den Lohnsteuerjahresausgleich braucht, wird vom städtischen Amt für Finanzen und Steuern gebeten, diese entweder bei einem der Bürgerämter oder beim Finanzamt zurück zu geben. Dies gilt auch noch für Lohnsteuerkarten aus Vorjahren. Da anhand aller abgegebenen Lohnsteuerkarten der Anteil errechnet wird, den die Stadt Hamm aus dem gesamten Lohn- und Einkommensteueraufkommen des Landes NRW erhält, um wichtige kommunale Aufgaben zu finanzieren, ist die Rückgabe jeder einzelnen Karte wichtig, denn jede Karte bedeutet indirekt mehr Geld für die Bürgerinnen und Burger in Hamm. (psh)
HAM Magazin Bad Hamm Februar 02 17 Imbi ßbetrieb I rmgard Poke Erlenkamp 22 59071 Hamm Telefon: 0 23 81 / 8 06 24 Kurhaus - Gastronomie ab sofort w ieder geöffnet Magazin will Wissenschaft zum Markenzeichen des Ruhrgebiets machen Nach erfolgreich abgeschlossener Sanierung der Schänke und des repräsentativen Restaurants öffnete am 1. Februar die Gastronomie des Traditionshauses Kurhaus Bad Hamm wieder ihre Pforten. Unter der neuen Leitung, der Pächterin Brigitte Brauckhoff, hat das Kurhaus ein neues, absolut ansprechendes Ambiente erhal- ten. I n den Räumen dominieren warme Farben. Gerade das leuch- tende Bernsteinrot des Restaurants verleihen dabei dem Raum ein Hauch von Ruhe. Alles in allem hat das Haus nunmehr den Charme, sich hier gern und lange aufzuhalten. Dies gilt vor allem für die urgemütliche Schänke, die ebenso zum Plausch an der Theke wie zum Stöbern in alten Büchern, wobei sich hier viele alte und neue Bücher über die Stadt Hamm finden, ein- lädt. Neben dem Restaurant, das bis zu 70 Personen Platz bietet und der gemütlichen Kneipe sowie drei weiteren Tagungsräumen im ersten Obergeschoss, hofft die Pächterin alsbald auch den Spiegelsaal und spätestens Anfang 2003 den Multifunktionssaal des Kurhauses als neuen Theater- und Konzertsaal aber auch als Tagungs- und Kongressstätte gastro- nomisch betreuen zu können. Ein erster wichtiger Grundstein für die Wiederbelebung des Kurhauses ist auf jeden Fall gelegt. Sobald zudem die wärmere Jahreszeit anbricht, wird auch ein neu gestalteter Biergarten weitere Besucher in den Hammer Osten locken. Stadt und Pächterin sind sich hierin absolut einig und freuen sich, mit dem neuen Kurhaus Bad Hamm der Stadt Hamm zu einem wei- teren Highlight zu verhelfen. I m Restaurant entsteht gleichzeitig Galerie-Atmosphäre durch die Bilder der Hammer Künstlerin Heike VVestemeier, die auch erworben werden können. Geöffnet hat die Schänke des Kurhauses jeweils von 17:00 Uhr bis 24:00 Uhr und das Restaurant von 15:00 Uhr bis 24:00 Uhr und über Mittag auf Anfrage. Mittwochs ist Ruhetag! Telefonische Anfragen richten Sie bitte an Brigitte Brauckhoff über Telefonnummer 02381 / 8710 20. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ulrich I Neißenberg Warme Farbtöne dominieren im Restaurant des Kurhauses. Fotos: L Rettig Wissenschaft und Forschung sollen Markenzeichen des Ruhrgebiets werden. Dieser Aufgabe hat sich der Kommunal- verband Ruhrgebiet (K\ / 13) verschrieben, der künftig ein Wissenschaftsmagazin unter dem Namen „Transfer" herausge- ben will. Eine erste Ausgabe, die so genannte Nullnummer, ist soeben im Essener Klartext-Verlag erschienen. Damit startet der KVR eine Pilotphase, bei der das Magazin im kommenden Jahr jeden zweiten Monat erscheinen soll. „Wenn der Markt das neue Medium annimmt, soll es dauerhaft erscheinen", sagt KVR-Verbandsdirektor Gerd Willamowski. Dahinter stehe die Absicht, zwischen Hochschulen und Wirtschaft eine stärkere Zusammenarbeit zu fördern. Für den KVR sei das Magazin ein weiterer Baustein, die Rolle und den Ruf des Ruhrgebiets als Wissenschaftslandschaft zu stärken. Vor einigen Jahren hat der INR bereits den lnnovationspreis Ruhrgebiet mit mehreren Partnern ins Leben gerufen. Die Redaktion, geleitet von den Wissenschaftsjournalisten Holger Elfes und Olaf Kaltenborn, will regelmäßig die wissen- schaftlichen, technologischen und wirtschaftlichen Stärken und Schwächen des Ruhrgebiets beleuchten. HI NWEI S AN DI E REDAKTI ON: Ein Rezensionsexemplar kann bei der INR-Pressestelle angefordert werden. (idr) Die Sommer-Kataloge 2002 sind da! 59065 Hamm Oststraße 33 (Kloster-Drubbel) Telefon (02381) 12015 Telefax (02381) 21934 Ein Blick in die gemütliche Schänke der neu eröffneten Kurhausgastronomie. sichern Sie sich I hren Platz -an der Sonne
Ausbildung Februar 02 18 Per Click in die Berufswelt Bayerischer Wald - Natur pur Machen Sie Urlaub in unserem Bayerwald Premium Hotel, Schneewoche schon ab 252,- Euro. Landhotel Rappenhof, Familie Neumeier, Rappendorf 5, 93471 Arnbruck/ Bayer. Wald Tel.: ( 0 99 45) 13 74, Fax: ( 0 99 45) 14 56 I nternet: w w w .landhotel-rappenhof.de , Filiz ist 16 Jahre alt und sucht eine Ausbildungsstelle als Verkäuferin. I n den I nternet-Treff „Click" ist sie „nur so" gekom- men, wollte „Clickerin" werden und durchs I nternet surfen. Und damit hat sie einen Volltreffer gemacht. Denn Filiz ist als 500. Clickerin mit Kinogutscheinen, die von dem Cinemaxx in Hamm gespendet wurden, gefeiert worden. Mit ihrer Click-Anmeldung hat Filiz insbesondere aber beruflich ins Schwarze getroffen. Denn im I nternet-Treff dreht sich alles um die Themen Job und Ausbildung. Weil in Hamm immer mehr junge Menschen wie Filiz keine Ausbildungsstelle oder Arbeitsplatz finden, werden berufliche Beratungen und I nformationen geboten, Bewerbungsmappen hergestellt und das Vorstellungsgespräch geübt. Aber wie erfolgreich ist das Click, Hammer Jugendliche in Ausbildung und Arbeit zu bringen? Der I nternet-Treff hat im vergangenen Jahr regelmäßig Schulungen sowohl für Jugendliche als auch für Fachleute der sozialen Arbeit angeboten. 523 Teilnehmer haben sich dabei EDV-Grundlagen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Möglichkeiten der Grafikbearbeitung angeeignet. Die Nachfrage nach dem I nternet-Workshop war wieder besonders hoch: I n 38 Kursen lernten Jugendliche und Erwachsene, wie man im welt- weiten Netz I nformationen suchen und finden kann. Ein beson- deres Angebot war in diesem Projekt-Jahr der zertifizierte „I nternet-Pass", den 21 Jugendliche in dem 18-stündigen Kurs erworben haben. Der Name des I nternet-Treffs, der von der Arbeiterwohlfahrt, des Caritas-Verbandes und des Katholischen Sozialdienstes getragen wird, ist auch im zweiten Projektjahr das Programm: Per Click geht es in Hamm in die Berufswelt. Click I nternet-Treff - I nge Jasmuth KVR-Themenrouten „Bahnen im Revier" Entdeckungsreise durchs Ruhrgebiet Vor zwei Jahren hat der vom Landesarbeitsministerium NRW und der Wirtschaftsförderung Hamm finanzierte I nternet-Treff geöffnet. Nun liegt der Bericht zum zweiten Projektjahr vor. I nsgesamt zeigen die Zahlen und Fakten des Jahres 2001, dass die Angebote des I nternet-Treffs von Hammer Jugendlichen außerordentlich stark genutzt werden: I m Offenen Treff, der nachmittags zum Surfen, Mailen und Chatten einlädt, haben sich 226 Jugendliche neu angemeldet und insgesamt 1.985 mal das Click besucht. Dabei wurden mehr als 180 Bewerbungsmappen erstellt und zuvor unzählige Male im I nternet nach freien Ausbildungs- und Arbeitsstellen recher- chiert. Ein weiteres Angebot des Click umfasst das gesamte Spektrum der Berufswegeplanung. I n intensiven Einzelberatungen wurde im vergangenen Jahr mit 117 Jugendlichen die berufliche Zukunft geplant, Bewerbungsunterlagen erstellt und Vorstellungsgespräche geübt. 57 Jugendliche konnten auf die- sem Weg einen Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag abschließen. Die neue Themenroutenbroschüre des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) ist nicht nur etwas für Eisenbahnfans. Mit „Bahnen im Revier" fahren auch alle I ndustrietouristen gut. Die 19. von geplanten 25 Broschüren der Themenrouten-Reihe zur „Route der I ndustriekultur" vermittelt einen Einblick in die über einhundertfünfzigjährige Eisenbahngeschichte des Ruhrgebiets. Beschrieben werden über 60 zumeist noch sehr gut erhaltene Bahnhöfe, Bauten und Bahnanlagen, aber auch historisch bemerkenswerte Objekte der Straßenbahnen. Dazu gehören bei- spielsweise der Bahnhof Hamm, das Ruhrviadukt Herdecke, das Weichenwerk Witten, der Ringlokschuppen in Mülheim und die Straßenbahnhauptwerkstatt an der I mmermannstraße in Dortmund. Einer der Hauptanziehungspunkte ist das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, das auch ein Standort auf der „Route der I ndustriekultur" ist. Weitere Attraktionen sind die Dampflok- fahrten, z.B. mit dem Ruhrtaler Museumszug von Hattingen nach Wetter-VVengern oder mit der Hespertalbahn in Essen- Kupferdreh. Die Themenroutenbroschüre enthält auch Angaben zu ÖPNV- Verbindungen, Öffnungszeiten und Telefonnummern. Sie ist für fünf Mark (2,50 [ tiro) im Buchhandel, im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen oder im Zentralen Besuchermuseum der „Route der I ndustriekultur" auf der Zeche Zollverein XII, Telefon: 0180/ 400 00 86, erhältlich. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (idr)
Ausbildung Februar 02 18 Per Click in die Berufswelt Bayerischer Wald - Natur pur Machen Sie Urlaub in unserem Bayerwald Premium Hotel, Schneewoche schon ab 252,- Euro. Landhotel Rappenhof, Familie Neumeier, Rappendorf 5, 93471 Arnbruck/ Bayer. Wald Tel.: ( 0 99 45) 13 74, Fax: ( 0 99 45) 14 56 I nternet: w w w .landhotel-rappenhof.de , Filiz ist 16 Jahre alt und sucht eine Ausbildungsstelle als Verkäuferin. I n den I nternet-Treff „Click" ist sie „nur so" gekom- men, wollte „Clickerin" werden und durchs I nternet surfen. Und damit hat sie einen Volltreffer gemacht. Denn Filiz ist als 500. Clickerin mit Kinogutscheinen, die von dem Cinemaxx in Hamm gespendet wurden, gefeiert worden. Mit ihrer Click-Anmeldung hat Filiz insbesondere aber beruflich ins Schwarze getroffen. Denn im I nternet-Treff dreht sich alles um die Themen Job und Ausbildung. Weil in Hamm immer mehr junge Menschen wie Filiz keine Ausbildungsstelle oder Arbeitsplatz finden, werden berufliche Beratungen und I nformationen geboten, Bewerbungsmappen hergestellt und das Vorstellungsgespräch geübt. Aber wie erfolgreich ist das Click, Hammer Jugendliche in Ausbildung und Arbeit zu bringen? Der I nternet-Treff hat im vergangenen Jahr regelmäßig Schulungen sowohl für Jugendliche als auch für Fachleute der sozialen Arbeit angeboten. 523 Teilnehmer haben sich dabei EDV-Grundlagen, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Möglichkeiten der Grafikbearbeitung angeeignet. Die Nachfrage nach dem I nternet-Workshop war wieder besonders hoch: I n 38 Kursen lernten Jugendliche und Erwachsene, wie man im welt- weiten Netz I nformationen suchen und finden kann. Ein beson- deres Angebot war in diesem Projekt-Jahr der zertifizierte „I nternet-Pass", den 21 Jugendliche in dem 18-stündigen Kurs erworben haben. Der Name des I nternet-Treffs, der von der Arbeiterwohlfahrt, des Caritas-Verbandes und des Katholischen Sozialdienstes getragen wird, ist auch im zweiten Projektjahr das Programm: Per Click geht es in Hamm in die Berufswelt. Click I nternet-Treff - I nge Jasmuth KVR-Themenrouten „Bahnen im Revier" Entdeckungsreise durchs Ruhrgebiet Vor zwei Jahren hat der vom Landesarbeitsministerium NRW und der Wirtschaftsförderung Hamm finanzierte I nternet-Treff geöffnet. Nun liegt der Bericht zum zweiten Projektjahr vor. I nsgesamt zeigen die Zahlen und Fakten des Jahres 2001, dass die Angebote des I nternet-Treffs von Hammer Jugendlichen außerordentlich stark genutzt werden: I m Offenen Treff, der nachmittags zum Surfen, Mailen und Chatten einlädt, haben sich 226 Jugendliche neu angemeldet und insgesamt 1.985 mal das Click besucht. Dabei wurden mehr als 180 Bewerbungsmappen erstellt und zuvor unzählige Male im I nternet nach freien Ausbildungs- und Arbeitsstellen recher- chiert. Ein weiteres Angebot des Click umfasst das gesamte Spektrum der Berufswegeplanung. I n intensiven Einzelberatungen wurde im vergangenen Jahr mit 117 Jugendlichen die berufliche Zukunft geplant, Bewerbungsunterlagen erstellt und Vorstellungsgespräche geübt. 57 Jugendliche konnten auf die- sem Weg einen Ausbildungs- oder Arbeitsvertrag abschließen. Die neue Themenroutenbroschüre des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) ist nicht nur etwas für Eisenbahnfans. Mit „Bahnen im Revier" fahren auch alle I ndustrietouristen gut. Die 19. von geplanten 25 Broschüren der Themenrouten-Reihe zur „Route der I ndustriekultur" vermittelt einen Einblick in die über einhundertfünfzigjährige Eisenbahngeschichte des Ruhrgebiets. Beschrieben werden über 60 zumeist noch sehr gut erhaltene Bahnhöfe, Bauten und Bahnanlagen, aber auch historisch bemerkenswerte Objekte der Straßenbahnen. Dazu gehören bei- spielsweise der Bahnhof Hamm, das Ruhrviadukt Herdecke, das Weichenwerk Witten, der Ringlokschuppen in Mülheim und die Straßenbahnhauptwerkstatt an der I mmermannstraße in Dortmund. Einer der Hauptanziehungspunkte ist das Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen, das auch ein Standort auf der „Route der I ndustriekultur" ist. Weitere Attraktionen sind die Dampflok- fahrten, z.B. mit dem Ruhrtaler Museumszug von Hattingen nach Wetter-VVengern oder mit der Hespertalbahn in Essen- Kupferdreh. Die Themenroutenbroschüre enthält auch Angaben zu ÖPNV- Verbindungen, Öffnungszeiten und Telefonnummern. Sie ist für fünf Mark (2,50 [ tiro) im Buchhandel, im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen oder im Zentralen Besuchermuseum der „Route der I ndustriekultur" auf der Zeche Zollverein XII, Telefon: 0180/ 400 00 86, erhältlich. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (idr)
Eine I nformation der 4 STADTWERKE HAMM GmbH Februar 02 19 Erdgas - die Komfortenergie für moderne und umweltbewußte Kunden Fast die Hälfte (44,50/ o) der Wohnungen in Deutschland werden mit Erdgas beheizt. Das sind etwa 16,5 Millionen Wohnungen. I n Hamm werden sogar ca. 60 0/ 0 aller Heizungsanlagen mit Erdgas betrieben. Damit liegt Hamm weit über dem Bundesdurchschnitt. Und Erdgas als Energieträger für die woh- lige Wärme in unseren Häusern ist weiter auf dem Vormarsch. Besonders interessant, weil umweltschonend und kostengünstig ist die Kombination einer Erdgasheizung mit einer thermischen Solaranlage für die Erwärmung des Brauchwassers. Viele Haus- und Wohnungsbesitzer haben die Vorteile dieser sparsamen und energiefreundlichen Versorgung mit Erdgas erkannt und rüsten ihre bestehenden Heizungsanlagen um bzw. planen dies bereits beim Bau ihres Hauses. So entschieden sich im Jahr 2000 mehr als drei Viertel aller Bauherren von Neubauwohnungen in Deutschland für eine Erdgasheizung. I n Hamm sind es sogar 950/ 0 aller Neubauten. Viele Häuslebauer entscheiden sich ganz bewußt für diese Energie, denn eine Erdgasanlage benötigt keinen Tank oder Lagerraum. Eine moderne Erdgasheizung hat Platz in einem Schrank oder kann auf dem Dachboden installiert werden, so kann gänzlich auf einen Schornstein verzichtet werden. Und noch ein weiterer Aspekt spricht für die Versorgung mit Erdgas: die Lieferung von Erdgas ist zu jeder Zeit gewährleistet, das lästige Nachkaufen wie zum Beispiel bei Öl oder Koks entfällt, niemand muß sich um die Restmengenkontrolle und den recht- zeitigen Nachkauf kümmern. Erdgas ist außerdem einfach zu bedienen und steht bei Bedarf immer zur Verfügung. Bei der Nutzung von Erdgas entstehen im Vergleich zu anderer fossilen Energieträgern wie Erdöl und Kohle die geringsten Beeinträchtigungen für die Umwelt und das globale Klima! Kein Wunder, denn Erdgas ist umwelt- und klimaschonend! Erdgas nimmt, vor allem wenn es um die umwelt- und klima- schonende Verwendbarkeit geht, im Vergleich zu anderen fossi- len Energieträgern eine Vorrangstellung ein. Es wird beim Endverbraucher unmittelbar als Primärenergie eingesetzt. Die bei einer Umwandlung in eine Sekundärenergie entstehenden Umwelt- und Klimabelastungen werden somit weitgehend ver- mieden. Der gasförmige Zustand ermöglicht eine homogene Mischung des Brenngases mit der Verbrennungsluft. Zusammen mit der exakten Dosierung der Luftzufuhr wird eine annähernd voll- kommene Verbrennung erzielt. Die Emission unverbrannter Bestandteile, wie zum Beispiel Ruß, wird dadurch fast vollstän- dig vermieden. Schadstoffbildende Bestandteile, etwa Schwefel und seine Verbindungen enthält Erdgas praktisch nicht. Darum sind die Abgase von Erdgasfeuerungsanlagen nahezu frei von Schwefeldioxid. I n der Summe der CO2- (Kohlenstoffdioxid) und CH4 (Methan)-Emissionen ist Erdgas deutlich besser als leichtes Heizöl. Viele Vorteile, die für das Heizen mit Erdgas sprechen. CO2-Bildung bei der Verbrennung fossiler Energieträger 0,40 0,33 in kg CO2/ kWh Brennstoffeinsotz (He) 0,40 0,30 0,20 0,10 Erdgas Heizöl Heizöl Stein- Braun- (leicht) (schwer) kohle kohle Die Stadtwerke beraten alle interessierten Bürger gern näher über die Vorteile des Erdgases. I n der Energieberatung der Stadtwerke Hamm, Südring 1, ste- hen die Berater montags his freitags von 8 his 13 Uhr für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Unter Telefon 02381/ 274- 1211 und 274-1213 können selbstverständlich auch persönliche Gespräche außerhalb dieser Zeiten vereinbart werden.
Stadtbücherei/Tierasyl Februar 02 20 Mecklenburg begrüßt seine Gäste! Dobbertin, ein Örtchen in rein,. Landschaft m . See, Park und Klosteranlage. inm itten dieser landl. I dylle liegt unser gem ütl. rustik. Landgasthaus "Zwei Linden". Wir bieten Zi. m it DU/ WC, TV, Minibar. Wochenendpausch. 4 Tage = 3 Ü/ HP 120,- Euro p. P. im DZ, noch 038736142472 Term ine frei! Tel. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Beruf & Karriere von Schmidt u.a. "Angstfrei ins Assessment -Center Uns, den Stadtbüchereien, bleibt jetzt nur noch, I hnen viel Erfolg bei Jobsuche und Bewerbung zu wünschen. Gern beglei- ten wir dann auch I hren weiteren Berufsweg mit entsprechen- der Fachliteratur! zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Helga Becker, Stadtbüchereien Beruf a Karriere heißt der neue Multimedia-Bereich, den die Stadtbüchereien Hamm mit Hilfe von Landesmitteln einrichten konnten. Hier finden sich I nformationen zu allen Phasen des beruflichen Lebens, von der ersten Orientierung bis zur Weiterqualifikation oder Umschulung. Hauptsächlich Jugendliche, die vor der Berufswahl stehen, werden von den Reihen "Berufe mit... (Computer, Menschen, Sport usw.)", "Alternativen zu meinem Wunschberuf (Büro, Banken, Elektronik usw.)" und "Berufs-Chancen-Check (Arzthelferin, Physiotherapeutin, Mediengestalter usw.)" ange- sprochen. Einen Schwerpunkt innerhalb der Literatur zur Berufsorientierung bilden die Titel zu IT-Berufen , weil das wohl immer noch die Wachstumsbranche ist. Für den nächsten Schritt, die Ausbildungsplatz- bzw. Stellensuche, gibt es einen I nternet-PC, der Links zur Jobsuche als Startseite anbietet. Hier kann es dann auch gleich mit der online-Bewerbung weiter gehen - Bucher mit entsprechenden Tips (z.B. "Online bewerben" von Svenja Hofert oder "Bewerben im I nternet" von Roland Metzger) und ein Scanner zum Einlesen des Passfotos stehen zur Verfügung. Natürlich gibt es auch eine große Auswahl an Büchern mit Hilfen zur konventionellen Bewerbung per Post oder Telefon ("Die perfekte Bewerbungsmappe" von Hesse und Schrader), auch mit engli- schen Musterbriefen ("Englisch bewerben weltweit" von Schürmann und Mullins) oder als I nitiativbewerbung ("Die überzeugende I nitiativbewerbung", ebenfalls vom Autorenteam Hesse/ Schrader. Hat es mit der Bewerbung geklappt, geht's jetzt ans Vorstellungsgespräch, z.B. mit Rittjer "Souverän im Vorstellungsgespräch" oder spezieller "So überzeugen Sie im Vorstellungsgespräch: die optimale Vorbereitung für Hochschulabsolventen". Nützlich sind hierfür sicher auch die Bücher mit Einstellungstests allgemeiner Art (z.B. Schneider u.a. "Den Einstellungstest bestehen") oder auch berufsbezogen ("Testtraining Banken und Versicherung", "Testtraining Polizei und Feuerwehr" und der "Pilotentest"). Wer zum Assessment Center eingeladen wird, bekommt Tipps z.B. von Doris und Frank Brenner "AC - gezielt vorbereiten und trainieren" oder Hunde suchen eine Betreuung Sachkundige können Tiere ausführen Nach einigen organisatorischen Vorarbeiten besteht inzwischen die Möglichkeit, dass Bürgerinnen und Bürger unter bestimm- ten Voraussetzungen auch mit Hunden aus dem Hammer Tierasyl am Tierpark spazieren gehen oder spielen können, die in der Anlage 1 oder 2 der Landeshundeverordnung (LHV) aufgeli- stet sind. Hierdurch soll den Hunden außerhalb ihres Zwingers, soweit möglich, Bewegung und Sozialkontakt verschafft wer- den. Es haben sich auch bereits zehn Personen bereit erklärt, sich um die Hunde des Tierasyls zu kümmern. Die Landeshundeverordnung stellt an die Haltung von bestimmten Hunden erhöhte Anforderungen. Da diese von den Haltern nicht in jedem Fall erfüllt werden konnten, ist die Anzahl der im Tierasyl an der Grünstraße abgege- benen und untergebrachten Hunde im vergangenen Jahr stark angestiegen. Insgesamt leben zur Zeit 36 Hunde am Tierpark. Von diesen 36 Tieren gehören 32 solchen Rassen an, die in der Anlage 1 und 2 der Landeshundeverordnung aufgeführt sind. Nach einem bestandenen Wesenstest und ständiger Beobachtung im Tierasyl können nun erfahrene Hundefreunde und -freundinnen mit 25 von ihnen spazieren gehen und spielen. I nteressierte Personen müssen das 18. Lebensjahr vollendet haben, ihre Sachkunde durch einen Sachkundetest beim städti- schen Ordnungsamt oder beim Kreisveterinär in Unna nachge- wiesen haben und zur Überprüfung ihrer Zuverlässigkeit ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Ein beim Tierarzt bestandener Test oder eine dreijährige Erfahrung durch Halten eines Hundes reichen dagegen nicht aus. Übliche Haftpflicht- risiken, insbesondere beim Ausfuhren von Tieren, sind durch eine Versicherung der Stadt Hamm abgedeckt. Auch werden die Gebühren für den Sachkundetest und das polizeiliche Führungszeugnis von der Stadt übernommen. Näherer Auskünfte zum Ausführen oder Spielen mit Tieren aus dem Tierasyl erteilt das Ordnungs- und Wahlamt unter der Telefonnummer 17 72 23 (Fr. Lindemann). (psh) fir zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4 + H RESTAURANT SPORT- UND zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA TAGUNGSHOTEL fur Gesellschaften von 10 bis 300 Perso Besuchen Sie auch Denn unsere Sauna: zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Winterzeit ist Sauna Am Maifeld 2a (Hammer Straße) - 59457 We
Ferienhütte bis zu 20 Personen Ferienwohnungen bis zu 10 Personen. Bergdorf GurtisNorarlberg Tel. 0043/ 4505546 e-mail: www.galinaKopf.at Umwelt Februar 02 21 „Leben in Ritzen und Fugen" Umweltbericht Nr. 38 erschienen Mauern haben in der menschlichen Kultur seit frühesten Zeiten eine große Bedeutung. Sie vermittelten und bewirkten Schutz und Geborgenheit in einem oftmals unsicheren Umfeld. Das Bedürfnis, sein Hab und Gut, seine lebenswichtigen Vorräte und seine Mitmenschen vor Schaden zu bewahren liegt in der menschlichen Natur. Als der Mensch sesshaft wurde, begann er, seine Siedlungsplätze, sein Vieh und seinen Garten durch feste Einfriedungen vor Fremden, räuberischen Tieren oder ungünsti- ger Witterung zu schützen. Die Kunst komplexere Mauerbau- werke zu erschaffen gelangte vor rund 2.000 Jahren mit den Römern zu uns und wurde seitdem vielfältig eingesetzt. Mauern sind somit als Teil der Architektur mit der kulturellen Evolution des Menschen fest verbunden. Mauerbauwerke können zierend, ordnend und versteckend wirken. Mauern sind natürlich immer auch technische Bauwerke gewe- sen, die Hänge abstützten, Brunnenschächte sicherten oder als Wände in einer Vielzahl von unterschiedlichen Gebäuden ihren Dienst versahen. Auch heute noch trennen sie Grundstücke, sichern Eigentum und bieten private Abgeschiedenheit. Mauern haben aber auch eine ökologische Komponente, die oft erst beim zweiten Hinsehen offensichtlich wird. I n ihren Ritzen und Fugen aber auch in ihrem näherem Umfeld können sich unter optimalen Bedingungen eine Fülle von Kleinstlebens- räumen entwickeln, die einzigartig sind und anderenorts in die- ser Form nicht vorkommen. Pflanzen, Pilzen, Flechten und Tiere nutzen die hier herrschenden, besonderen Lebensbedingungen, haben sich Kleinbiotope auf Zeit erschlossen und können hier aufgrund der besonderen, physikalischen und klimatischen Bedingungen sogar ausserhalb ihres eigentlichen Verbreitungs- gebietes existieren. I nsbesondere Mauern mit unterschiedlich ausgestalteten, lockeren Fugen können Ersatzbiotope für Arten sein, die ihren Lebensraum ursprünglich im Bereich von Lockergesteinen und Felsnischen haben. Mauern zeigen oft kein einheitliches, homogenes Bild, sondern haben je nach Substrat, Exposition, Bewuchs u. a. die unter- schiedlichsten Ausprägungen. Die ökologische Bedeutung von Mauerbauwerken ist in weiten Kreisen der Bevölkerung bislang noch verhältnismäßig unbe- kannt. Es gibt daher viele Fragen, wie z. B. • Was versteht man unter einem Mauerbiotopen? • Warum sind sie ökologisch wertvoll? • Wie sind sie entstanden? • Welche besonderen Bedingungen herrschen an diesen Orten? • Welche Arten leben dort? • Welche Unterschiede gibt es zwischen ihnen? • Wo gibt es Mauerbiotope in Hamm? Der vorliegende Umweltbericht möchte diese und andere Fragestellungen aufgreifen und in komprimierter Form einem größeren I nteressentenkreis vorstellen. Wissenschaftliche Unterstützung erhielt das Projekt durch eine Diplomarbeit an der Westfälischen-Wilhelms-Universität Münster, die einen ersten Überblick über die Situation der Mauerbiotope in der Stadt Hamm ermöglichte. Mit der Untersuchung wurde ein weiterer Baustein im Rahmen der systematischen Umweltplanung erarbeitet. Nach der Ober- nahme der gewonnenen Daten in das städtische Umweltinfor- mationssystem, finden die Ergebnisse zukünftig in der Biotopverbund- und Landschaftsplanung sowie auch in anderen Fachplanungen mit Raumbezug ihre Berücksichtigung. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh) Das große Krabbeln, Abenteuertag und Erlebniswoche Natur Umweltkalender erschienen Der Umweltkalender für das erste Halbjahr 2002 soll einen Überblick über die Veranstaltungen des Umweltamtes, der VHS und des Maximilian-Parks rund um die Umwelt geben. Neben vogelkundlichen Wanderungen, der 15. Pflanzung im Hochzeitswald werden auch wieder Aktionen extra für Kinder angeboten, so die Erlebniswoche Natur in den Osterferien, ein Abenteuertag auf dem Bauernhof oder ein abenteuerlichen Waldspaziergang. Der Kalender ist kostenlos im Umweltamt und in den Bürgerämtern erhältlich. I m Umweltamt gibt es auch einen „Umweltladen", der neben den Umweltberichten umfangreiche kostenlose Broschüren und Hefte zu allen Themen im Bereich Umwelt und Umweltschutz, Fördermaßnahmen etc. bereit hält. Bei Rückfragen steht das Umweltamt unter der Rufnummer 17 71 13 zur Verfügung. (psh) Lebensraum für Trockenheit liebende Pflanzen bieten solche vom Menschen geschaffene Steinmauern. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: L Rettig
Gustav-Liibcke-Museum Februar 02 22 Wechselausstellungen 2002 Die Ausstellungsaktivitäten 2002 umfassen im Gustav-Lübcke- Museum bemerkenswerte Wechselausstellungen (z. B. Cezanne, Winkler, Höckelmann). Höhepunkt wird sicherlich die Ausstellung „Paul Cezanne und die russische Malerei um 1900" ab dem 24. März sein. Bis zum 17. Februar ist noch die Ausstellung „Die vergessene Geschichte - 775 Jahre Frauenleben in Hamm" zu sehen. Auf etwa 500 Quadratmetern widmet sich diese Ausstellung erst- malig den Lebensverhältnissen von Frauen in der Grafschaft Mark und in Hamm. Mit Hilfe von sakraler Kunst, von Fotos, Alltagsgegenständen und Rekonstruktionen wird die verborgene Geschichte der Frauen sichtbar gemacht, das Verdrängte wieder zum Leben erweckt. 40\ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA t t, Paul Cezanne: Früchte-Stilleben. Erenritage, St. Petersburg, 1879/ 80 waren und zur damaligen russischen Avantgarde gehörten. Paul Cezanne ist eine der Schlüsselfiguren in der russischen Kunst- szene zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Auseinandersetzung mit der Kunst von C6zanne, die zu den entscheidenden Voraussetzungen der modernen Malerei in Europa gehörte, bestimmte das Bewusstsein der russischen Künstlergeneration um die Jahrhundertwende. Es ist beabsichtigt, diesen Werken einige Gemälde von Uzanne gegenüberzustellen, um eben den Einfluss von Paul Cezanne auf die russische Kunst zu verdeutlichen. Das Gustav-Lijbcke- Museum steht zur Zeit in Verhandlung mit der Eremitage in St. Petersburg und dem Puschkin-Museum in Moskau, in deren Sammlungen sich eine Reihe von Bildern von Cezanne befinden, die ursprünglich aus der Sammlung von Schtschukin und Morosow stammen. I nzwischen haben beide Museen Leihgaben zugesagt. Es ist beabsichtigt, weitere Cézanne-Bilder aus ame- rikanischen und deutschen Sammlungen sowie aus Privatbesitz für die Ausstellung auszuleihen. Das hier vorgestellte Ausstellungsprojekt hat bisher in dieser Form in Westeuropa noch nicht stattgefunden. Es basiert auf einer Ausstellung, die vor zwei Jahren in Moskau und anschließend in St. Petersburg gezeigt wurde. Zur Ausstellung wird ein Katalog herausgegeben, in dem die unterschiedlichen Aspekte des Einflusses von Paul Uzanne auf die russische Kunst um 1900 beleuchtet werden sollen. Autoren des Kataloges sind u.a. Kollegen aus der Tretjakov-Galerie sowie aus der Eremitage in Petersburg. Die Ausstellung "Waldemar Winkler zum 100. Geburtstag"ist ab Juni vorgesehen. Am 17. Juni 2002 wird der bei Dresden 1902 geborene Künstler Waldemar Winkler 100 Jahre alt. Der seit Kriegsende in Gütersloh lebende Künstler hat in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts unter dem Einfluss des Surrealismus ein unglaublich vielseitiges und eigenständiges Werk begonnen und bis in die Gegenwart fortgeführt. Das Gustav-Lübcke-Museum, in dem der Künstler mit mehreren Fingerring, von der Isenburg b. Hattingen, Buntmetall, Silber- Legierung zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Privatbesitz Ebenfalls bis zum 17. Februar beleuchten „Zeitspuren" die „Anfänge der Stadt Hamm". Aus der Hammer Altstadt sind zahlreiche archäologische Fundstellen bekannt, die wichtige Erkenntnisse über die Jahrzehnte nach der Stadtgründung 1226 liefern. Dabei reicht das Spektrum von klei- neren Baustellenbeobachtungen bis zu wis- senschaftlichen Ausgrabungen, über die die Ausstellung erstmals einen vollständigen Überblick bietet. Daher legt die Ausstellung einen besonderen Schwerpunkt auf die "Vorgängersiedlung" Nienbrügge, auf die mittelalterlichen Burgen der Umgebung, z.B. die Burg Mark und die Homburg in Nordherringen, sowie auf die vielen alten Kirchenstandorte in den heutigen Hammer Stadtteilen. I m Rathaus ist bis zum 19. Mai die Ausstellung „Das Rad der Zeit" von Susanne Kessler aufgebaut. ,Konstruktionen' nennt Susanne Kessler ihre großen raumbezogenen Werke, die gleich- sam die Quintessenz ihrer malerischen, zeichnerischen und pla- stisch gestaltenden Arbeit darstellen. Die meisten ihrer I nstallationen sind temporäre und variable Arbeiten, die gleich- zeitig von dem jeweiligen Ausstellungsort leben. „Krieg ist der Anfang aller Dinge" sagte schon Heraklit und so ist die Ausstellung „Erinnerung an Helmut Plontke" benannt, die noch bis zum 3. Februar gezeigt wird. Am 29. Januar 2002 wäre Helmut Plontke achtzig Jahre alt geworden. Zur Erinnerung an den Künstler, der 1991 in Hamm verstarb, wo er seit Beginn der fünfziger Jahre tätig war und ein unermesslich reiches malerisches und vor allem zeichnerisches Werk geschaf- fen hat, widmet ihm das Gustav-Lübcke-Museum eine Gedächtnisausstellung. I n seinen Zeichnungen ebenso wie in seinen Radierungen hat Helmut Plontke seine Erfahrungen des Krieges und die daraus resultierenden apokalyptischen Visionen mit größter Eindringlichkeit dargestellt. Höhepunkt des Ausstellungsjahres 2002 wird sicherlich die Ausstellung „Paul Cezanne und die russischen Malerei (Arbeitstitel) vom 24. März bis 21. Juli in Zusammenarbeit mit der Staatlichen Tretjakov-Galerie, Moskau, sein. Den Kern der Ausstellung werden rund 50 Gemälde aus der Tretjakov-Galerie bilden, und zwar von Künstlern, die um 1900 in Moskau tätig
Wechselausstellung 2002 Februar 02 23 Unter dem Arbeitstitel „Schlagwort Brot" wird von Oktober an bis Februar 2003 eine Plakatausstellung in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Brotmuseum Ulm gezeigt. Den Jahresreigen beschließt eine Retrospektive von Antonius Höckelmann ab dem 1. Dezember. Noch zu Lebzeiten von Antonius Höckelmann (1937-2000) war das Gustav-Liibcke- Museum mit dem aus Oelde/ Westf. gebürtigen Künstler übe- reingekommen, ihm zu seinem 65. Geburtstag eine größere Ausstellung, die sein malerisches, plastisches und zeichneri- sches Schaffen umfassen sollte, auszurichten. Am 15. Dezember eröffnet dann noch die Ausstellung „Silber des Jugendstil und Art Deco" aus der die Sammlung Alfons Leythe in Zusammenarbeit mit dem Gemeente-Museum Den Haag, Provincial Museum Antwerpen-Deurne, Badischen Landesmuseum Karlsruhe u.a. Die Ausstellung gewährt mit 130 Objekten der berühmtesten Designer und Firmen erstmals einen europäischen Überblick mit Werken aus England, Dänemark, Belgien, Frankreich, Niederlande, Österreich, Norwegen und Deutschland. Waldemar Winkler. Für die gute Gesellschaft ein Gedicht in den Hosenboden gemrumelt, 7963 - Assemblage mit altem Korb Erwerbungen, Schenkungen und Leihgaben vertreten ist, richte- te dem Künstler zuletzt 1997 eine große Retrospektive aus. Sein einhundertster Geburtstag wird zum Anlass genommen, den Künstler mit einer kleineren Ausstellung aus dem Eigenbestand des Museums, ergänzt durch Leihgaben der Winkler-Stiftung Gütersloh und des Künstlers zu ehren. I nstallation von Kirsten Kaiser werden vom 14. Juli bis 1. September gezeigt. Kirsten Kaiser wurde 1961 in Hamm gebo- ren. 1991 erhielt sie den Förderpreis der Kunstakademie Münster, 1992 den Förderpreis der Westfälischen Wirtschaft. Zahlreiche Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen sowie Projekte im öffentlichen Raum machten sie einem überregiona- len Publikum bekannt. I n Hamm stellte sie sich 2001 mit dem Projekt „Form Wind" auf den Lippewiesen der Öffentlichkeit vor. Kunst expressiver Gegenständlichkeit aus der Sammlung Schneiderist steht als „Verfemte Kunst" vom 25. August bis 10. November auf dem Programm. Mit der Sammlung Gerhard Schneider wird die "Kunst der verschollenen Generation", die der verfemenden Kunstpolitik während der Naziherrschaft zum Opfer fiel, in einer niemals zuvor öffentlich gezeigten Fülle aus- gebreitet. Die Ausstellung schöpft aus dem immensen Fundus der privaten Sammlung, von der im begleitenden Katalog 700 Werke von 260 Künstlern expressiver Gegenständlichkeit in Malerei und Graphik abgebildet sind. I n der neuen expressiven Bildsprache reflektierten die Künstler das Zeitgeschehen seit Beginn des 20. Jahrhunderts und während zweier Weltkriege. I hre Werke sind die Antwort auf die politischen und sozialen Umwälzungen, Verfolgung, Not und Leid. Eine Ausstellung des Förderpreisträgers der Stadt Hamm in Zusammenarbeit mit dem Kultur- und Touristikbüro und dem Kunstverein und der Volksbank Hamm wird es vom 15. September bis 27. Oktober geben. BEI UNS STEHEN NI CHT NUR SI E I M MI TTELPUNKT. SONDERN AUCH I HRE ZUKUNFT. Wer sich schon heute mit der Sparkassen-PnvatVorsorge absichert, braucht sich Ober sein Leben im Alter weniger Sorgen zu machen. Mehr dazu und zur _Start in die Zukunft-Initiative" erfahren Sie in unseren Geschäftsstellen. Mit umfangreichen Informationen darüber, wie wir morgen leben. Wenn's um Geld geht. Sparkasse Hamm zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA http:/ / www.sparkasse-hamm.de • E-Mail: info@sparkasse-hamm.de I
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