16. Oldtimer-Teile-Markt

In Februar 98 2 Service- Center ri I nformations- Verkehrsverein Hamm e. V. Bahnhofsvorplatz Tel. 023 81 / 2 34 00 Willy-Brandt-Platz 3 Kartenvorverkauf Ticket-Service Hotelvermittlung Fahrradverleih Stadtliteratur u. - Souvenirs Lotto/ Toto Buskartenverkauf Wir sind für Sie da: Montag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr Samstag 9.00 - 14.00 Uhr I mpressum Herausgeber: Verkehrsverein Hamm e. V., Vorsitzender: Jürgen Graef Postfach 2611, 59016 Hamm, Telefon 02381/ 5692 Verlag: Eigenverlag Verkehrsverein Hamm Redaktion: Ulrich VVeißenberg (verantwortlich), Lutz Rettig S. 16: Dr. Alexander Tillmann (verantwortlich), Stadtwerke Hamm GmbH Anschrift: Caldenhofer Weg 159, 59065 Hamm Telefon 02381/ 17-5500/ 17-3513, Telefax 02381/ 17-2974 Titelbild: „Winterimpressionen auf Schienen", Foto: I nes Klaes Satz und Druck: Druckerei Hasselbeck, M.-Luther-Straße 11a, 59065 Hamm, Telefon 02381/ 925550 Anzeigenleitung: Verkehrsverein Hamm Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Herausgebers wieder. 20 Jahre Hammer Eisenbahnfreunde Jugendwettbewerb „blue box" 4 16. Oldtimer-Teile-Markt Rosenberger Ladies Cup 1998 Woche der Brüderlichkeit 10 Termin-Vorschau Februar 12 Jugendzentren 14 Stadtwerke: Aktionen im Jubiläumsjahr 16 Junge Geschichtspreisträgerin aus Hamm 17 Die Werne-Bockum-Hövel Eisenbahn 18 Umwelt 21 Saug zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA im Natur- Solebad erne Erdsaunen (uriger geht's nicht) BI OCkhaussauna (im gemütlichen Saunagarten) WaMl-Luftbad (mit Farblichttherapie)Dampf bad (natürlich aus Granit) Bistro (mit Gesundheitsküche) Schwitzen Sie mal rein! Info: 023 89 / 71 518 Natur-Solebad Werne

HAMMagazin 20 Jahre Februar 98 3 Hammer Eisenbahnfreunde blicken mit Stolz auf ihr Jubiläumsjahr zurück Erweiterung am Maximilina-Park „20 Jahre und ein bißchen weiser, so bilanzieren die Hammer Eisenbahnfreunde den Ausgang ihres soeben zu Ende gegange- nen Jubiläumsjahres und ziehen mit Stolz für 1997 ein erfolg- reiches Resümee, wenn auch mit unterschiedlichen Schwer- punkten. Wenngleich einige schmerzhafte Veräußerung bei der Fahr- zeugsammlung durchgeführt werden mußten, konnte doch damit der Erhalt des übrigen Materials gesichert werden. Einige interessante und für den Eisenbahnbetrieb sinnvolle Exponate sind aber unabhängig davon auch hinzugekommen. Die Hamm V 200 war das Arbeitspferd des Jahres. Durch Rahmenverträge mit der Mittel Thurgau Bahn aus der Schweiz gelangte sie mit dem Orient-Express im gesamten Bundesgebiet zu interessanten Einsätzen. Mit weiteren Bestellungen und eigenen Sonderfahrten war sie an mehr als 40 Einsatztagen in Betrieb und ein exklusiver Werbebotschafter für die Stadt Hamm. Ostsee - Timmen I hr Kleinod, Ferienwohnung, 1. E seeseitig, Strandallee, eingerichtet mit allem Komfort, eige Parkplatz, 1 Minute zum Strand, jeweils 5 Minuten zu Ortsmitte/ Ostseetherme. I deal für 2 Personen. September Telefon 0 25 26/ 12 22 Auch in 1998 welder? Ausflugsfahrten mit der V200 angeboten. den Vereinsvorsitzenden Karl-Heinz Silber bei der 80 039 end- lich grünes Licht für den Kesselneubau geben zu können. Neben größeren Gleisumbauten in Lippborg und dem Maximilian-Park muß die V 200 in die Hauptuntersuchung, und an weiteren Fahrzeugen sind erhebliche Aufarbeitungen durchzuführen. Aber auch diesmal ist der Verein zuversichtlich und optimi- stisch, die Herausforderung für 1998 zu bewältigen. Dank sagt der Verein dabei vor allem seinen Gönnern. Hervorzuheben sind diesmal die Sparkasse Hamm, die Spardabank Essen und die Kurverwaltung Bad Waldliesborn aber auch die Stadt Hamm, die mit ihrem jährlichen Zuschuß einen wesentlichen Anteil am Fortgang der Vereinsaktivitäten hat. Die Hammer Eisenbahnfreunde haben das Kunststück fertigge- bracht, fast ihren gesamten imposanten Vereinsbesitz auf 67 mal 96 Zentimetern zu dokumentieren. Druckfrisch präsentier- ten sie jetzt ihr neuestes Gemeinschaftswerk - ein pfiffiges Plakat, das nicht nur einen Großteil ihrer - 36 Loks und Wagen zählenden - Fahrzeugflotte vwie die „Hausstrecke" nach Lippborg-Heintrop zeigt, sondern zugleich auch die vereinseige- ne Geschichte widerspiegelt. „Alle haben mitgeredet, die Motive ausgewählt und jeder hat auch ein eigenes Objekt auf der hier entstandenen Foto-Sammlung." Zu habe h ist das Plakat im Verkehrsverein am Bahnhof. RLG: V 200 Fahrten: 7. Juni 4. u. 5. Juli 22. u. 23. August 4. Oktober 8. November 5. u. 6. Dezember V 200 Fahrten: 25. April 21. Mai (Streckenfahrt) (Streckenfahrt) (Lippborger Kirmes) (Streckenfahrt) (Martinsfahrt) (Nikolausfahrten) Wernigerode Geranienmarkt in Tecklenburg Stadtfest und Mont golfiade inVVarstein Foto: L. Rettig Mit dem Dampfzug in die Soester Börde. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Auf der vereinseigenen Strecke wurden mehr als 200 Meter Gleis saniert. Der Lokschuppen Hamm-Süd ist komplett abge- dichtet worden. Zudem konnten weitere bauliche Maßnahmen in Lippborg und Bünninghausen abgeschlossen werden. Mit dem Freundeskreis für Eisenbahnen e.V. Münster wurde eine Kooperation eingegangen, die ein Ausleihen von histori- schen Reisezugwagen und andererseits den Eisenbahnbetrieb dieses Vereins unter Verantwortung der Hammer Eisenbahn- betriebe langfristig ermöglicht. Eine Menge Arbeit steht natürlich für das kommende Jahr wie- der ins Haus. I nsbesondere hoffen die aktiven Mitglieder um Fahrplan 1998:

HAM Magazin Februar 98 4 Jugendwettbewerb „blue BOX" - wie wollen wir in Zukunft leben? Aktionstage im März Blue BOX, das Kästchen, mit dem sich allerhand zaubern läßt. Doch in diesem Falle handelt es sich um eine I nitiative der Landesregierung, bei der alle Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren aufgefordert sind, ihre Gedanken zu äußern zu „Wie wollen wir in Zukunft leben?" Dabei geht es darum, Raum zu schaffen für Visionen und zukunftsträchtige I deen gemäß dem Ausspruch von Oscar Wilde „Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien': Nur wer weiß, was er will, wer eine Vorstellung hat, wie seine Zukunft aussehen soll, kann sie auch mitgestal- ten. Phantasie und Spielerei sind der Antrieb, um in die Zukunft vorzustoßen. „Die Stadt der Zukunft", „Freizeit, Sport, Lifestyle und Kultur", „Freunde, Familie und die Liebe", „Schule, Ausbildung und Beruf" sowie „Umwelt und Verkehr" sind Themen, zu denen die Politik bei dem blue BOX-Projekt Jugendliche nach den I deen der Zukunft fragt. Organisiert ist diese I nitiative als Wettbewerb und als Kreativ- werkstatt. Dazu ist ein Zelt auf Tour, in dem sich die verschie- densten Produktionen verwirklichen lassen. Fünf leistungsfähige Computer mit Grafikprogrammen, Digitalcameras mit Farbscan- nern, ein ausgefeilter, gut ausgestatteter Werkbereich sind die Grundelemente, die den Jugendlichen in jeder Stadt zur Verfü- gung stehen, um ihre I deen umzusetzen. Dieses Zelt wird vom 9.-13. März neben dem Jugendzentrum Südstraße auf der grü- nen Wiese stehen und verschiedene Fachleute (u.a. ein Corn- puterfachrnann und eine Produktdesignerin) bieten den Jugend- lichen Hilfestellung bei der Er- und Bearbeitung ihrer Vorstel- lungen. Die Nutzung des Zeltes durch Gruppen muß beim Ju- gendamt bis zum 25. Februar unter 176372 angemeldet werden. Da hatte eine Gruppe z.B. die I dee die Kleider der Zukunft aus Wegwerfmaterialien zu gestalten, eine andere Gruppe kreierte die Stadt der Zukunft im Styropormodell, zwei Jugendliche zeichneten die Küche nach ihren Vorstellungen oder verschie- dene Gruppen bastelten aus unterschiedlichen Materialien Räume einer Jugendherberge, die für sie erstrebenswert wäre. Auch in Hamm hat sich bereits eine ziemliche Bandbreite von I deen konkretisiert: ein Videofilm gehört ebenso dazu wie zwei In der "blue-BOX" gebautes Modell eines Musikraums für eine Jugendherberge Theaterproduktionen, eine Wandmalaktion, eine alternative Zeitung oder auch eine Schulhofgestaltung unter der Vorgabe, daß er bessere Möglichkeiten bietet, ausländische Jugendliche in gemeinsame Spiele zu integrieren. Der Phantasie sind also kaum Grenzen gesetzt, höchstens der Zeit. Zum Abschluß der Projektwoche am 13. März wird die Mini- sterin I lse Brusis nach Hamm kommen, um die fertigen (oder auch noch nicht ganz fertigen) Produktionen in Augenschein zu nehmen und einen Aspekt des Lebens in der Zukunft mit Ju- gendlichen zu diskutieren. Am 22. Mai ist endgültiger Einsende- schluß für Wettbewerbsbeiträge. Das "blue-BOX"-Zelt steht im März am Jugendzentrum Südstraße. Um neben der Produktion im blue BOX-Zelt weitere I deen umsetzen zu können, bietet das Jugendamt der Stadt Hamm einzelne Jugendlichen verschiedene Werkstätten an: - im Jugendzentrum Südstraße wird es in der Zeltwoche jeden Nachmittag eine Tanz-Theater Werkstatt mit Anke Lux geben. Welche Ausdrucksformen ein solches Tanz-Theater findet, um dem Thema „Zukunft" gerecht zu werden, ist noch offen und entscheidet sich in dem Miteinander. I n der Stadtbücherei wird am 9. und 10. März sowie am 13. März eine Schreibwerkstatt für Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren eingerichtet, die auf- gefordert sind, über die „Straße der Zukunft" zu schreiben. Das beinhaltet die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensweg, aber auch das Schreiben über die Straße als Wohn- und Lebensort. Für diese beiden Werkstätten ist eine Anmeldung beim Jugendamt, Herrn Gliemann, Tel. :176372 erforderlich!! I m Foyer der Volkshochschule können Jugendliche vorbeischau- en, um mit Ton und anderen Materialien an der „Stadt der Zukunft" zu bauen. Ohne Anmeldung können Jugendliche teil- nehmen an der Gestaltung einer Stadt, am Formen von Häu- sern, Straßen und Plätzen, an Spiel- und Lebensmöglichkeiten. Die Bandbreite der blue BOX Aktion in Hamm soll sich aber nicht auf die Wettbewerbsideen beschränken, sondern Anre- gungen liefern für den politischen Alltag, für die Entscheidung von Politikern im Rat und im Landtag - so auch der erklärte Wille der Ministerin. Also liegt in diesem Wettbewerb die Chance für Jugendliche, den Verantwortlichen Politikern endlich einmal Wege aufzuzeigen, wie die Zukunft von der zukünftigen Generation gestaltet werden möchte.

Bauen zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA a Wohnen HAMMagazin Februar 98 5 „Planungen bundesweit beispielhaft und innovativ: Heessen-West in NRW-Broschüre" Neu erschienen ist die Broschüre "Hohe Wohnqualität auf kleinen Grundstücken" des Ministeriums für Bauen und Wohnen NRW. Hier werden verschiedene beispiel- gebende Planungen aus NRW vorgestellt, die mit dem knappen Gut "Boden", aber auch mit all den anderen natürlichen Ressourcen verantwortungsbewußt um- gehen. Der Rahmenplan Heessen-West ist mit in die Veröffentlichung aufge- nommen worden, weil es sich um ein anspruchsvolles Siedlungskonzept han- delt, das, so befindet das Ministerium, Zitat "flächensparenden Einfamilienhaus- bau mit hoher städtebaulicher Qualität" verspricht. Das Konzept harmonisiert den Siedlungsbau mit der Natur. Auch wenn es in einer Flächenstadt wie Hamm, nicht so deutlich auffällt: die versiegelte - sprich bebaute - Fläche hat sich in Westdeutschland in den vergan- genen 40 Jahren nahezu verdoppelt. Jeden Tag kommt in der Bundesrepublik eine Fläche von mehr als 100 Fußballfel- dern neu hinzu. Das sind gute Gründe um sparsam mit dem zur Verfügung stehen- den Boden umzugehen. Dennoch darf die gebotene Vorsicht nicht zu uniformen und häßlichen Großsiedlungen führen. Hier sind intelligente und ästhetische Lösungen wie z. B. die der Rahmenpla- nung Heessen-West gefordert, wo es gelungen ist, flächensparend und den- noch qualitätvoll zu planen. Das gute Konzept und der verantwortungsbewußte Umgang mit der Ökologie hat dazu ge- führt, daß das Projekt inzwischen Vor- bildfunktion besitzt. I nteressierte Bürger können die Publikation im Stadtpla- nungsamt oder vom Ministerium direkt erhalten. Die Umsetzung des Rahmenplans startet im Frühjahr 1998 mit einem städtebauli- chen Wettbewerb. Damit die Bombe den Bau nicht stoppt Durch die Verwaltungsvorschrift zur Landesbauordnung (WBau0 NW) müssen Baugrundstücke nunmehr auch „im Hin- blick auf ihre Kampfmittelfreiheit für bauliche Anlagen geeignet sein." Für potentielle Bauherren bedeutet dies, daß eine Baugenehmigung erst dann erteilt werden kann, wenn die Kampfmittelfrei- heit bestätigt wurde. Da die Bescheini- gung über die Kampfmittelfreiheit nicht durch das Bauordnungsamt der Stadt erteilt werden kann, wird dies zu erhebli- chen Verzögerungen im Genehmigungs- verfahren führen. Die Bestätigung wird durch das städtische Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit dem Kampfmittel- räumdienst der Bezirksregierung Arns- berg erteilt. I m praktischen Ablauf be- deutet dies, wenn ein Bauantrag ohne Bescheinigung der Kampfmittelfreiheit gestellt wird, ist die Bauordnungsbehörde gehalten, die Bezirksregierung Arnsberg einzuschalten. Nach den bisherigen Erfahrungen ist dort zur Zeit mit einer Bearbeitungszeit von sechs Wochen zu rechnen, um die sich das Bauantrags- verfahren verzögert. Allen potential Bauwilligen wird deshalb empfohlen, schon vor der Antragstellung, über das Ordnungsamt der Stadt eine Bescheinigung der Kampfmittelfreiheit zu beantragen. Laut Mitteilung der Bezirks- regierung in Arnsberg sind für einen sol- chen Antrag auf Luftbildauswertung zwingend die zweifache Ausfertigung der Deutschen Grundkarte 1 : 5.000 sowie die Betretungserlaubnis für das betref- fende Grundstück notwendig. Zur Be- schleunigung des Verfahrens im Ord- nungsamt regen die städtischen Mitar- beiter an, den Antragsunterlagen einen Lageplan (1:1.000) beizulegen, aus dem die genaue Lage des Grundstücks zu ersehen ist. Auch wenn wie im gesamten Bauantragsverfahren letztendlich der Bauherr für das Gesamtverfahren verant- wortlich ist, bittet das Bauordnungsamt alle an Finanzierung, Grundstücksge- schäft und Bauvorlagenerarbeitung Be- teiligten auf diese neue Vorschrift zu achten und Bauherren im Voraus auf die- ses neue Verfahren hinzuweisen, da auch die genehmigungsfreien Bauvorhaben betrifft. (psh) Die Broschüre auf dem Rahmenplan Heessen-West Dokumentation eines Wohnprojektes für Alleinerziehende I m Rahmen eines Forschungsprojektes „Wohnsituation Alleinerziehender und alleinstehender Schwangerer in Not- lagen" wurde unter Federführung der Gleichstellungsstelle in enger Zusam- menarbeit mit dem Amt für Wohnungs- förderung ein Wohnprojekt in einem Neubau an der Beuthener Straße reali- siert. Dieses Projekt ist in einer Broschüre dokumentiert und im Anhang ergänzt durch Empfehlungen hinsichtlich der Wohnraum- und VVohnumfeldgestaltung. I n einer Zeit deszyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA -beschleunigten demo- graphischen, sozialen und wirtschaftli- chen Wandels muß sich das Ziel eines humanen Wohnungs- und Städtebaus immer wieder an den besonderen Anforderungen verschiedener Gruppen messen und konkretisieren lassen. I n Hamm hatte in den letzten Jahren eine breite Diskussion große Aufmerksamkeit auf die Risiken und Belastungen von Alleinerziehendenhaushalten gelenkt. Bereits 1989 verabschiedete der Rat der Stadt Hamm auf der Grundlage der „Querschnittstudie zur Lebenssituation von Ein-Eltern-Familien und ihren Kindern in der Stadt Hamm" einen umfangreichen Maßnahmenkatalog Die Dokumentation ist zu beziehen bei der Gleichstellungsstelle der Stadt Hamm, Postfach 2449, Haus Vorschulze, Südstr.8, 59061 Hamm, Telefon 02381/ 17-3007/ 8, Fax 17-2917. (psh)

HAMMagazin Hobby Februar 98 6 16. Oldtimer-Teile- Markt '98 Das Mekka für Liebhaber und Neugierige im „Duft" von Öl und Gummi. Bisher Händlerrekord in den neu gebauten Zentralhallen Hamm für die Veranstaltung, am 28. Februar und 1. März 1998. Der Hammer Oldtimer-Teile-Markt hat eine beachtliche Ent- wicklung vollzogen, auf die die Hammer Ausstellungsgesell- schaft stolz sein kann. Seit Jahren gehört Hamm im Frühjahr zum größten Oldtimer-Teile-Markt in der Szene. Der Markt ist von einem I nsider-Tip zu einen bundesweit anerkannten Mekka für Automobil- und Zweiradfreunde gewachsen. Über 400 Aus- steller aus sieben Nationen werden am 28.2. und 1. März Au- tos, Motorräder, Fahrräder, Ersatzteile, Zubehör, Modelle, tech- nisches Spielzeug, Spezialwerkzeug, Fachliteratur und vieles mehr anbieten. Das ist ein neuer Ausstellungsrekord - schon im letzten Jahr konnte ein Zuwachs erzielt wer- den - der die Beliebtheit des Marktes bei Besuchern und Händlern unter- streicht. Der Startschuß in die neue Saison 1998 wird dann auch wieder mit einem reichhaltigen Angebot gegeben. Dabei ist etwas für jeden Geldbeutel. Preisgünstig ergattern lassen sich • Schilder, Sticker, Modelle oder Fahrradklingeln. Und wem das nicht teuer genug ist, der kann auch gerne eine fünfstellige Summe in einen alten Opel oder Mercedes investieren. Beim Schmökern in antiquarischen Autoprospekten und Katalogen werden moderne Ansprüche an einen fahrbaren Untersatz- Airbag oder ABS-Bremsen - schnell zur Nebensache. Zudem muß es ja nicht gleich ein ganzes Auto sein. Eine auf Hochglanz polierte Kühlerhaube oder ein verrostetes Motorradschutzblech können schon Sammleraugen zu neuem Glanz erstrahlen lassen. Bastler und Tüftler auf diesem Gebiet finden meistens nur auf solchen Märkten lang gesuchte „Teilchen". Auf für Familien wird etwas geboten. Kinder- und Senioren- augen können schon mal glänzen bei der Präsentation von Oldtimer-Clubs mit ihren unverkäuflichen Kostbarkeiten. Auch in diesem Jahr sind wieder ganz besonders schöne Schmuck- stücke dabei. Das so beliebte I nternet kann hier wirklich nicht mithalten. Hier gibt es die echten Oldtimer zum Anfassen und Bewundern. Ohne Computermonitor und dreidimensional natür- lich. Neulinge und I nteressenten auf dem Gebiet können sich gerne an den Clubständen beraten lassen. Am Samstag, 28. Februar, ist die Veranstaltung von 9 bis 18 Uhr und am Sonntag, 1. März, von 9 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Erwachsene DM 8,— und für Jugendliche, Studenten und Rentner DM 5,—. Kinder bis zu 12 Jahren in Begleitung Erwachsener haben freien Eintritt. EUROPA WÄCHST ZUSAMMEN. DAVON MÖCHTE ICH PROFITIEREN • Das „I ch hab' es jetzt" Euro-Zertifikat der Sparkasse: zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Attraktive Zinssätze, feste Laufzeit, befristetes Angebot. Fragen Sie uns einfach direkt. Wir beraten Sie gern. wenn's um Geld geht Sparkasse • Hamm

Rosenberger Ladies Cup 1993-1998 Vom 14. bis 22. Februar richtet der TuS 59 Hamm zum 6. Mal den Rosenberger Ladies Cup (RLC) aus. Dieses offene Rangli- stenturnier für Tennisdamen ist inzwischen fester Bestandteil der westfälischen und deutschen Tennisszene geworden. Nachdem im Jahr 1993 der TuS 59 Hamm die Terminzusage vom VVTV erhielt, konnte der Kaufmann und Kommunalpolitiker Peter Rosenberger gewonnen werden, mit seinem finanziellen Engagement den wirtschaftlichen Grundstein für dieses Turnier zu legen. Der Bekanntheitsgrad des Turniers wuchs ständig und hatte seinen vorläufigen Höhepunkt in dem Wunschendspiel im Jahr 1997 zwischen Christina Singer und Wiltrud Probst. Zwei Spie- lerinnen, die beide auch international die deutsche Tennisszene vertreten. Vom 1. RLC bis zur neuerlichen Auflage des Turniers zeigte der Veranstalter TuS 59 Hamm, daß die Darbietung von Damenlei- stungstennis und der Einsatz für humanitäre Ziele sich nicht ausschließen. So konnte durch Spenden und Sponsorenaktionen Einrichtungen wie das „Haus Hamm in Peru", „Hammer Forum" oder die „Teestube Open door" unterstützt werden. Großer Dank muß an dieser Stelle der Sparkasse Hamm und den Hammer Unternehmen gesagt werden, die im Laufe der Jahre die finan- zielle Basis des RLC sicherten. Die Verantwortlichen des TuS 59 Hamm sind bestrebt, das Turnier und die „Rosenberger Ladies Night", die 1997 erstmals stattfand, mit Hilfe der Stadt Hamm und der Sponsoren auszu- bauen und den „Hammern" jährlich im Februar Gelegenheit zu geben, Damentennis der Spitzenklasse zu erleben. Sport Februar 98 7 Spenden für humanitäre Einrichtungen erbringt der Ladies Cup. Foto: VV.Linnhoff Küchen - Kiichen - Küchen Pe r fe k t e Be r a t u n g, Pla n u n g u n d M on t a ge lich t 4 - for m - oa t & bn a t a n de in e Kiich e in st u dit a i l4)1Cor t m ann ezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Poggerr pohl[-N] IL,k zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA M u st e r h a u W e ile r St r a ß e 2 6 3 k ü ch e n „g ig H a m m - St-Aden I N 0 2 3 8 1 / 5 5 5 1 Ci über 50 Park- = p lät ze am Hau s! Karin Ceres Lebens Vertragspartner Ihre Spezialisten für Beratung Planung Modernisierung und Montage Lohauserholzstraße 2 59067 Hamm Tel. 0 23 81 44 44 42 Fax 0 23 81 44 4472 Der Küchenplatz individuelle Kücheneinrichtungen ( Ye- 1z1 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA "te,c a/ 6s' VG"40ZzZei- zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA e%r F'ac(r zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 7;(-f-t Ba/fr/fr, 6W;( «e- '- e 74a6-6-ezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - Fra/ r, &%-r c/efff i/;rdeffct pL Asa/ail al( 0,ecorifiVeeff zaa/&& Oti,e14e/e" affsw,-0, goa(ipe

Jugend/Schule Februar 98 8 28. I nternationaler Jugendwettbewerb „Abenteuer Kommunikation - Schau hin! Hör zu! Sprich mit!" 1970 wurde der erste I nternationale Jugendwettbewerb durchgeführt. Seit- dem sind über 100 Millionen Malarbeiten und Quizlösungen bei den europäischen Genossenschaftsbanken eingegangen. So traf auch der letztjährige 27. I nter- nationale Jugendwettbewerb „Komm spiel mit" auf große Resonanz. Allein zu den Malaufgaben wurden bundesweit 697.000 Bilder bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken eingereicht. Fast 1,7 Millionen „Mitspieler" beteiligten sich insgesamt in Finnland, Frankreich, I talien, Luxemburg, Österreich, Schweiz und Deutschland. Das Thema in diesem Jahr: Wir leben in einer I nformationsgesellschaft, Multime- dia ist in aller Munde, die Kommuni- kationstechnologie entwickelt sich rasant - dies ist der Hintergrund für den 28. I nternationalen Jugendwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken, der gerade angelaufen ist. Er soll das Verständnis wecken für die neuen Technologien mit all ihren Chan- cen und Risiken, aber auch für die Not- wendigkeit direkter persönlicher Kommu- nikation und sozialer Kontakte. Mit nach Altersgruppen differenzierten Aufgaben beim Quiz, Malwettbewerb und Kreativitätswettbewerb wendet sich der Wettbewerb wieder an alle Kinder und Jugendlichen vom 1. bis zum 13. Schuljahr sowie an alle Nichtschüler bis 18 Jahre. Einsendeschluf3 ist der 6. März 1998. Teilnahmeprospekte gibt es in allen Beratungszentren der Volksbank Hamm. Hammer Brunnen Hotel Restaurant an: Kurpark „Bad Hamm" winterliches Schlemmerbuffet 19,80 Freitag, Samstag, Sonntag ab 18.00 Uhr Brunch 29180 nur Frühstück 15,00 nur Schlemmberbuffet 19,80 Bad Hamm, Ostenallee 105 Tel. (023 81) 8 33 56 oder 8 97 75, Fax 88 05 45 - donnerstags Ruhetag - Solaranlagen Regenwassernutzung Selbstbau - Tip's Förderanträge I hr Partner aus Hamm: Heiko Oltmanns Energie & Umwelttechnik Nordenheicieweg 7 59065 Hamm Tel.: 0 23 81/ 6 19 55 Christliche Literatur UCHHANDLUNG ERTRAM Wilhelmstraße 32 Telefon 0 23 81/ 2 51 84 Imbi ßbet r i eb 59067 Hamm Schulen der Stadt Hamm sind kreativ 17 Schulgruppen beteiligen sich an „creaction - so kreativ ist Schule 98" Von den mehr als 870 Schulkulturgruppen, die sich an „creac- tion so kreativ ist Schule '98" landesweit beteiligen, kommen allein 17 Beispiele schulischer Kreativität aus Hamm. Schuldezernent Dr. Karl Faulenbach und das Ministerium für Schule und Weiterbildung, vertreten durch Heinz Müller-Lemke, zeigten sich heute mit dem Zwischenergebnis sehr zufrieden: „Die Resonanz ist beeindruckend, qualitativ wie quantitativ': Vom Kindertheater über Rock, Pop, Swing bis hin zur großen Orchestermusik, modernem Tanz, Ballett, Kleinkunst, Kabarett, und Musical ist alles dabei, was Schulleben und Schulkultur in Nordrhein-Westfalen ausmacht. Schülerinnen und Schüler der Lohschule zeigten bei der öffent- lichen Präsentation unter der Anleitung von Matthias Resch eindrucksvolle Beispiele schulischer Kreativität. Die anderen 16 Gruppen in Hamm arbeiten an Tanzbeiträgen, Rock- oder Pop- musik, Akrobatik, oder am „Schülerzirkus". Letzterer wird z.B. von der Ludgerigrundschule vorbereitet. Auffallend ist die rege Beteiligung des Märkischen Gymnasiums, neben Musical und Theaterbeiträgen haben sich auch Schüler der Schulband „Lonewolf" bei den Organisatoren gemeldet. Unter den 870 landesweit bisher verzeichneten Meldungen lie- gen die Gymnasien mit 30 Prozent an der Spitze, gefolgt von den Gesamtschulen mit 14 Prozent, den Grundschulen mit 13 Prozent, den Hauptschulen mit 11 Prozent, den Realschulen mit 7 Prozent und den Sonderschulen mit 6 Prozent. 19 Prozent verteilen sich auf andere Schulen bzw. haben keine Angaben gemacht. Aus allen eingesandten Beiträgen dieser Kulturbörse entsteht zunächst ein NRW Schulkulturführer, der gedruckt bzw. als CD- ROM veröffentlicht wird. Mit dieser Dokumentation werden Schulen, Jugendzentren, Kulturämter, Vereine, Verbände, Behörden und Unternehmen in NRW als mögliche Veranstalter von Straßenfesten, Firmenjubiläen, Jugendkulturveranstaltun- gen oder ähnlichem versorgt. Damit bleibt Schulkultur nicht mehr nur Selbstzweck, sie öffnet sich und kann überall dort statffinden, wo junge Künstler gefragt sind. CD-ROM und Katalog werden auf der I nterschul in Dortmund vom 16. bis zum 20. Februar auf dem Stand des Ministeriums für Schule und Weiterbildung erstmalig der Öffentlichkeit prä- sentiert. Aus diesem Kompendium werden dann anschließend die Teil- nehmer des 1. NRW Schulkulturfestivals „creaction 98" ausge- wählt. Selbstverständlich werden in Oberhausen nicht nur akti- ve, sondern auch jede Menge jugendlicher Zuschauerinnen und Zuschauer erwartet, die im Rahmen einer Schulwanderung die Leistungen ihrer Altersgenossen bestaunen können, anstatt an diesem Tag die Schulbank zu drücken. (psh) I rmgard Pake Erlenkamp 22 59071 Hamm Telefon: 0 23 81/ 8 06 24 Kostenlose Annahme von Alt- u. Unfallwagen ATH (KInrudtegstrtir7ebArt) Ruf (0 23 82) 6 48 65 GEBRAUCHTzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA rE+ Ni TEJ

Bücher HAMMagazin Buchtip des Monats aus der Stadtbücherei Parkstraße 44 59425 Unna Eli ERICH GÖPFERT STADTHALLE Bei unserem Programm ist bestimmt auch etwas für Sie dabei, schauen Sie doch einfach mal! 9. 2. Monowar - Heavy Metal - 12. 2. Pippi Langstrumpf - Musical - 1( 20. 3. St. Patrick's Day ‘,zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Telefonischer Vorverkauf: zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA i-Punkt Unna, 0 23 03 / 103 213 Ausreichend Parkplätze vorhanden! Februar 98 9 „Eintracht und Einigung" Zwanzig Jahre ist es her, seit die Kandidaten für die erste Direktwahl des Europäischen Parlamtents nominiert wurden, dreißig Jahre sind vergangen seit der ersten, fast 25 Jahre seit der zweiten kommunalen Neugliederung. Jedes dieser Ereignisse ist in Hamm unmittelbar und maßgeblich mit dem Namen Günter Rinsche verbunden. Der Journalist Gunter Beaugrand, der schon mehrere Biographien zeitgenössischer Persönlichkeiten herausgegeben hat und das Buch „CDU Hamm 1945-1995" mit- gestaltete, hat dies zum Anlaß genom- men, das Lebensbild Prof. Dr. Günter Rinsches und sein Engagement in der Kommunal-, Bundes-, Landes- und Europapolitik in seinem neuen Buch „Eintracht und Einigung - Von der Kommunalpolitik zur Europäischen Union Gunter Rinsche - Porträt eines deutschen Europäers" zu zeichnen sowie das politi- sche Umfeld zu skizzieren, in dem der Ehrenbürger der Stadt Hamm seine Aufgaben seit dem Jahr 1956 bis heute erfüllt. Jürgen Graef, der als Bürgermeister über zehn Jahre zusammen mit Günter Rinsche Politik in Hamm gestaltet hat, der Buchautor Günter Beaugrand sowie der Porträtierte selbst stellten das Buch Mitte Dezember der Öffentlichkeit vor. - Paula Modersohn-Becker: 1876-1907: Retrospektive/ Hrsg. von H. Friedel. (Hir- mer 1997). Die Retrospektive im Münchener Lenbachhaus - mit Lehgaben vorwiegend aus Bremen - umfaßt neben Ölgemälden auch andere künstlerische Techniken der Malerin wie Aquarelle, Kohlezeichnungen, Radierungen und Gouachen. Neben ausführlichen Bildma- terial Beiträge zu ihrem kurzen Leben und ihrem Werk, außerdem eine Darstel- lung zur Rezeption ihrer Werke. Anleitungen zum Selbermachen: - Akademische Studien: Aktzeichnen: Schritt für Schritt leichtgemacht (Ed. Fischer 1997). - Aquarellmalerei: Reiseimpressionen/ G. Hillmayr (Englisch-Verl. 1997) - Bildhauerei: Techniken, Themen und Beispiele/ J. Plowman (Ulmer 1997) - Kreatives gestalten mit Gips/ J. Plowman (AT-Verl. 1996) - Die große Ravensburger Malschule/ H. Harrison (Ravensburger Buchverlag 1996) - Ravensburger Handbuch Ölmalerei/ D. Jonas, T. Hoppe (Ravensburger Buchver- lag 1997) Fragen Sie nach diesen und anderen Titeln in der Stadtbücherei. Wir wün- schen I hnen viel Spaß bei allen Kunst- reisen, egal ob per Bahn, Flugzeug oder PKW oder Pinsel oder Zeichenstift. Gunda Wirschun Karneval hin oder her - wer sich jetzt noch keine Schmink- und Verkleidungs- bücher, Ratgeber Kinderfeste und Party- spiele aus der Stadtbücherei geholt hat, kommt wahrscheinlich ohnehin zu spät - aber: vielleicht lohnt sich eine kurzfristi- ge Anfrage trotzdem. Getreu dem Motto „Nicht jeder Kunst- liebhaber ist ein Karnvalsmuffel, aber mancher interessiert sich auch im Fe- bruar für Novitäten auf dem Kunstbuch- markt" ... möchte ich einige Neuerwer- bungen der Bücherei vorstellen. Kunstbände allgemein: - Adolph Menzel: 1815-1905; das Laby- rinth der Wirklichkeit. Hrsg. von C. Keisch u.a. (Du Mont 1996). Ein „gewaltiges" Ausstellungsbegleitbuch (Paris, Washing- ton, Berlin), das die größte Menzelschau seit 1905 zeigt, mit vorzüglichen Bildbe- schreibungen und Aufsätzen zur Biogra- phie, Menzels Berlin, Universalität und Modernität. - Das late I rland: von der Frühgeschichte bis ins späte Mittelalter/ J. O'Brien u. P. Harbison (Bechtermünz 1997). Ein groß- formatiger Prachtband, der in Zusam- menarbeit einer renommierten Fototgra- fin mit einem Fachmann für irische Kunstgeschichte und Archäologie ent- stand u. fünf Perioden der irischen Kunst und Architektur behandelt. Mit geogra- phischer Karte der Standorte, Bibliogra- phie u. Register. Auch als Kunstführer für I rlandbesucher. - Bildhauerkunst: von den Anfängen bis zur Gegenwart/ VV. Stadler (K. Müller 1996) Ein kunstgeschichtlicher Streifzug durch die Entwicklung der Bildhauer- kunst in Europa und den frühen Hochkul- turen. - Kunst des I nformel. Malerei und Skulp- tur nach 1952/ Hrsg. von T. Belgin (Wie- nand 1997). Erste systematische Darstel- lung des Themas in der Fachliteratur. I nformel als vorherrschende Kunstbewe- gung des 50er u. 60er Jahre, die eine abstrakte, nichtgeometrische Darstel- lungsweise im künstlerischen Prozeß ver- trat und in zahlreichen Kunstrichtungen wie Abstraktem Expressionismus, Action Painting, Lyrischer Abstraktion und Tachismus ihren Ausdruck fand.

„50 Jahre Staat I srael" Februar 98 10 „Wenn nicht ich, wer? zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Woche der Brüderlichkeit Wenn nicht jetzt, wann?" Der Freitagabend (6. März 1998) wird ab 20.00 Uhr von vier Musikern gestaltet, die traditionelle jüdische Musik pflegen und präsentieren. „Drei Brider mit ...." lautet der Titel des Klezmer- Konzerts, in dem sowohl Lieder aus dem Alltag der Schtetl Osteuropas, Tänze, Hochzeitslieder, Lieder über den Rabbi und Stücke, die sich mit der jüdischen Emigration aus Osteuropa befassen, thematisiert werden. Die Veranstaltung findet im Foyer der Volkshochschule statt; der Eintritt kostet DM 12,-. Abgeschlossen wird die „14. Woche der Brüderlichkeit" in Hamm mit einem ökumenischen Gottesdienst am Sonntag, dem 8. März 1998, 17.00 Uhr in der Josefskirche Hamm-Westen. „Friede sei mit Jerusalem" soll der Gottesdienst überschrieben werden; er wird, insbesondere durch eine „Bilder-Predigt", auch an „50 Jahre Staat I srael" erinnern. Er will Christinnen und Christen aller Konfessionell zum Engagement für einen dauer- haften Frieden im Nahen Osten ermutigen. Nach dem Gottesdienst treffen sich alle I nteressierten zu einem zwanglosen Beisammensein im Josefs-Haus. Der Arbeitskreis „Woche der Brüderlichkeit" zu dem Vertreter- innen und Vertreter der Evangelischen und Katholischen sowie der Evangelisch-Methodistischen Kirche und der Stadt Hamm gehören, richtet zum 14. Mal die Begegnungs- und Gesprächs- woche in Hamm aus. Er lädt alle I nteressierten zu den Veran- staltungen sehr herzlich ein. Hans Gerd Nowoczin Die 14. „Woche der Brüderlichkeit" in Hamm findet vom 8. März 1998 statt. Sie liegt damit eine Woche vor der bundes- weiten „Woche der Brüderlichkeit", die am 8. März beginnt. I n Hamm wird die „Woche der Brüderlichkeit" am Sonntag, dem 1. März 1998, um 11.30 Uhr in der Pauluskirche eröffnet. Oberbürgermeister Jurgen Wieland, Superintendent Draheim, ein Dechant der Hammer Dekante sowie Landesrabbiner Henry G. Brandt (Dortmund) werden zu Beginn Grußworte sprechen. Danach spricht der Bischof der Evangelischen Kirche der Schlesischen Oberlausitz, Klaus Wollenweber (Görlitz); sein Thema ist das Motto, mit dem der Deutsche Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in diesem Jahr die „Woche der Brüderlichkeit" überschrieben hat: „Wenn nicht ich, wer? Wenn nicht jetzt, wann?" Es handelt sich dabei um ein Wort des Rabbi Hillel, der unge- fähr zur Zeit Jesu gelebt hat. Bischof VVollenweber wird in sei- nem Eröffnungsvortrag auch auf die Situation des Staates I srael eingehen, der im Mai 1998 sein 50jähriges Bestehen fei- ert. I m Anschluß an den Vortrg findet ein kleiner Empfang im Lutherzentrum statt. Am Mittwoch, dem 4. März 1998, läuft um 17.00 Uhr und um 20.00 Uhr im Kristall-Palast an der Martin-Luther-Straße der Film „I van und Abraham". Es ist die Geschichte eines jüdischen und eines polnischen Jungen, die Anfang der 30er Jahre in einem „Schtetl" in Ostpolen spielt. Die Kinder versuchen, vor der antisemitischen Welle zu fliehen, müssen aber erleben, daß sich ihr Dasein total verändert. „Nie mehr wird es so sein wie früher, nie mehr so, wie es sein soll", ist ihre Erkenntnis. Der Journalist Günter Beaugrand wird zu Beginn jeder Vorstellung in den Film einführen. Am Donnerstag, dem 5. März 1998, spricht um 19.30 Uhr im Vortragsraum der Volks- hochschule, Hohe Str. 71, Frau Assja Kazwa von der „Zentralen Wohlfahrtsstelle der Juden" in Frankfurt/ M. zum Thema: „Jüdische Zu- wanderer aus der ehemaligen Sowjetunion - ihre I dentität, ihre Rechte, ihre Möglichkei- ten in Deutschland' Frau Kazwa liegt vor allem daran, mit Zuhörerinnen und Zu- hörern ins Gespräch zu kom- men. I hr Beitrag soll dazu dienen, Wege aufzuzeigen, wie möglicherweise in Hamm wieder eine jüdische Gemein- de entstehen könnte. BERAUSCHENDER KEFIR Der Kefir ist ein Sauermilchprodukt, ähnlich dem Joghurt, aber für Selbsthersteller viel leichter zuzubereiten als der wesentlich bekanntere Joghurt. Benötigt wirt „gute", d. h. keimfreie Milch (am besten ultrahocherhitzte Milch, sogenannate „H-Milch") und die Kefirknöllchen oder der Kefirpilz. Diese Kefirkömer oder -knöllchen, die bei guter Pflege zur stattlichen Größe einer Walnuß oder mehr heranwach- sen können, braucht man sich normalerweise nur einmal zu beschaffen, und sie bei entsprechender Pflege und Fortztichtung jederzeit zur Verfügung zu haben. Bei der Anschaffung dieser Kefirpilze und -knöllchen sollte jedoch unbedingt auf ihre Leistungsfähigkeit geachtet werden. So sind getrocknete oder tiefgefrorene Kefir- knöllchen, die gelegentlich im Handel angeboten werden, oft wertlos, da sie diese Strapaze meist nicht überstehen, innerhalb weniger Wochen völlig kraftlos werden und absterben. Kefir ist erfrischend und durstlöschend, Ganz sicher gesund am Kefir ist, daß er leicht und kaum kalorienhaltig ist, aber dennoch viele Lebensstoffe bietet. So soll zum Beispiel da hohe Alter vieler Kaukanier und ihre weitgehende Freiheit von Zivilisationskrankheiten auf den regelmäßigen Kefirgenuß von frühester Kindheit an zurückzuführen sein. Innerlich pur oder in Variationen als Käse, Sahnekefir, Limonade oder Champagner (Wasserkefir), Äußerlich die wirkungsvolle Naturkosmetik für Selbsthersteller/verbraucher. Alles in 5 Bänden mit ca. 2.000 Rezepten. Bucher auch einzeln erhältlich. Außerdem Kefirpilze und Combucha-Teepilze von bester Qualität sowie Kostproben. K. E. Wiesemann • Sommerbergring 1 • 64732 Bad König • Tel./Fax 060 63/9126 97 Weiter Infos und Bezüge:

Kultur-Tip Februar 98 11 Gedächtnis-Ausstellung Pit Weber in der Stadthaus-Galerie Die aktuelle Ausstellung in der Stadt- haus-Galerie, die dem im letzten Jahr verstorbenen Künstler Pit Weber gewid- met ist, erfährt einen einmalige Zu- spruch. Allein zur Eröffnung am 18. Januar konnten Kulturamtsleiter Ulrich Weißen - berg und Friederike Pohl-Weber, die in die Ausstellung ihres verstorbenen Man- nes einführte, über 200 Gäste aus Hamm und der Region begrüßen. Die Ausstellung, die 60 Arbeiten des Künstlers zeigt und unter dem Motto „Mensch" steht, ist noch bis zum 8. Februar zu sehen. Kultur- und fremdenverkehrsamtsleiter Ulrich Wei ßenberg begrüßte die Gäste bei der Aussetellungseröffnung. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: H. Feu ßner I NSTRUMENTE - NOTEN - CDs ZUBEHÖR zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA UNTERRI CHT I N KLAVI ER UND KEYBOARD K NAUFT SCHREI NER MUSI KHAUS Malerbetrieb seit 1860 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA • Heizung • Solartechnik QOMS zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA IN DER SELMI GERHEI DE Alte Soester Straße 32 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 59071 Hamm Telefon (0 23 81) 8 19 38 Telefax (0 23 81) 8 15 80 Ihr Meisterbetrieb im Hammer Süden! Rufen Sie uns gleich an! Bankgeschichten Fritz-Reuter-Straße 13 59063 Hamm Telefon (0 23 81) 5 70 67 (01 72) 2 32 94 07 ZUSTELL - SERVI CE DOENCHSTIL 35 HAMM - WIESCHERHOFEN Tel.: 02381 -450404 Kammermusikreihe Schlof3 Heessen auf Erfolgskurs Noch zweimal haben die Konzertbe- sucher Gelegenheit in der laufenden Spielsaison auf Schloß Heessen das kammermusikalische Konzertangebot des städtischen Kulturamtes wahrzu- nehmen. Am Mittwoch, 18. Februar, gastieren „... un 'anima cantava" mit ihrem Musikprogramm an der Grenze zwi- schen Renaissance und Barock und am Mittwoch, 11. März, das Trio „A TRE" mit ihrer Musik für drei Gitarren. Die Konzerte beginnen jeweils um 20.00 Uhr. Restkarten sind noch unter der Tel.-Nr. 02381/ 17-5555 erhältlich. Nur noch Restkarten im Vorverkauf für Güttler-Konzert Am Dienstag, 3. März, gastiert das Leipziger Bach-Collegium unter Leitung von Ludwig Güttler in der Pauluskirche, im Rahmen des städti- schen Konzertangebotes. Auf dem Programm stehen Werke von J. S. Bach, J. Chr. Bach, Telemann, Quantz, u. a. Das Kulturamt weist darauf hin, daß nur noch wenige Restkarten im Vorverkauf zu haben sind. 'BREACH WAHNSINN! MiT SYSTEMBERATUNG FLIEGEN MIR DIE MAUSE NUR SO ZU Systemberatung .... ...einfach mehr vermögen. Gleich anrufen: 106 - 300 und ein persönliches Gespräch vereinbaren. Volksbank Hamm

HAMMagazin Terminvorschau Februar 98 12 Ausstellungen bis 8. Februar 1. Gedächtnisausstellung Pit Weber Stadthaus-Galerie (Öffnungszeiten: mi 16-20 Uhr, saiso 11-16 Uhr) bis 9. Februar Pit Weber: 1. Gedächtnisausstellung Stadthaus-Galerie 3. bis 27. Februar „Hindu-Tempel in Hamm" Foto-Ausstellung, VHS 8. Februar bis 29. März Hans Kaiser: "I n den Raum geschrieben" Gustav-Lübcke-Museum Sonntag, 1. Feb. 11.00 Uhr Jazzfrühschoppen „Hamm-allstars" Bhf. Pelkum 11.00 Uhr Familienfrühstück mit Live Musik Kultur-Revier Radbod, Hammer Straße Jugend und Kultur e.V. 11.00-18.00 Uhr Film- und Fotobörse Zentralhallen 19.00 Uhr Vortrag: Krötenumsiedlungen (Lippeaue/ Frieliker Wald) Rudolf Queck, Haus Busmann Uedinghofstraße Montag, 2. Feb. 19.30 Uhr Sachbuch aktuell: Egon Bahr, "Zu meiner Zeit" Stadtbücherei 20.00 Uhr Fahrrad-Stammtisch Gaststätte Kötter, Kleistr. 60 ADFC KV Hamm e.V. Mittwoch, 4. Feb. 15.00 Uhr "Und wir, wir machen Musik" Martin Hörster Maxipark, Werkstatthalle 15.00 Uhr Disco für Kufenflitzer Eissporthalle am Maxipark 19.30 Uhr Vortrag: Solarenergie kompakt - Phönix-Solarprojekt Dieter Sarkander, VHS Donnerstag, 5. Feb. 20.00 Uhr „Die Befristeten" Theater AG am Märkischen Gymnasium, Aula der Friedrich-Ebert -Realschule, Auf dem Hilkenhohl 1-3 Freitag, 6. Feb. 15.00 Uhr "Der Löwentraum vom Zuckerschaum" Theater Punkt (ab 6 J.) Lohschule 20.00 Uhr "Liebe, Sex und Therapie" Confederacy of Fools, Komödie v. Tony Dunham, Bürgersaal, Hohe Str. 71 Dienstag, 3. Feb. 9.00 Uhr Rinder-/ Zuchtvieh- u. Nutzkälber-Auktionen Zentralhallen 20.00 Uhr „Die Befristeten" Theater AG am Märkischen Gymnasium, Aula der Friedrich-Ebert -Realschule, Auf dem Hilkenhohl 1-3 20.00 Uhr Chor-Orchesterkonzert, Liszt Die Legende von der heiligen Elisabeth Chor des Städt. Musikvereins Hamm, Brahms-Chor Bremen, Philharmonisches Orchester Hagen Leitung: Joshard Daus Pauluskirche, Marktplatz Samstag, 7. Feb. 21.30 Uhr Hammer Spitze: WI CHTI G Hoppe Garden 11.15 Uhr Orgelmusik zur Marktzeit Lutherkirche, M.-Luther-Platz Sonntag, 8. Feb. 11.00-18.00 Uhr „Second-Hand-Modemarkt" Zentralhallen Hammer Ausstellungs- u. VeranstaltungsGmbH 15.00 Uhr Seniorenkarneval KG Grün-Weiß Hamm Westenschützen hof Dienstag, 10. Feb. 19.30 Uhr „Klassik in Restaurants" Folkwang-Gitarren-Duom Hotel Restaurant Haus Helm - AUSVERKAUFT - 20.00 Uhr Vortrag: „Macht und Markt - Der Einfluß der Banken auf Wirtschaft und Gesellschaft" Bankdirektror Manfred Boersch Lutherzentrum Hamm M.-Luther-Str. 27b Mittwoch, 11. Feb. 9.00 Uhr Pferdemarkt Zentralhallen 19.30 Uhr Vortrag: Solarenergie kom- pakt - Phönix-Solarprojekt Dieter Sarkander, VHS 20.00 Uhr I nternationale Jugendtheatertage Hamm Bradford-Kalisz „Fünf vor Zwölf in Babylon" Musical-AG des Märkischen Gymnasiums, Aula der Friedrich-Ebert -Realschule, Auf dem Hilkenhohl 1-3 Freitag, 13. Feb. 20.00 Uhr Milo Houfek, Klassische Gitarrenmusik aus vier Jahrhunderten Volkshochschule 16.00 Uhr Kiddy-Disco mit Tanz u. DJ- Wettbewerb Kultur-Revier Radbod, Hammer Straße Jugend und Kultur 20.00 Uhr "Unterwegs-Tournee '98" Hannes Wader Maxipark, Werkstatthalle 21.00 Uhr Adults Only (Tanz ab 25) Kultur-Revier Radbod, Hammer Straße Jugend und Kultur t.sk 'tddelmon Zentralhallen Hamm Sonntag 22. Februar 98 29. März 98 11-18 Uhr kostenlose Parkplätze HAMMER AUSSTELLUNGS- UND VERANSTALTUNGS- GESELLSCHAFT m bH Telefax ( 023 805694 ornrnI er Kleintier- & zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Post fach zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA / 609, 59006 Ham m • Telefon ( 02381) 5691,

SECOND- HAND 4111- MODEMARKT Sonntag 8. Febr. 98 S. März 98 11.00 - 18.00 Uhr ZENTRALHALLEN HAMM I nfo: A Postfach 1609, 59006 Hamm, T. 0 23 81/ 56 91. Fax 0 23 81/ 56 94 21.30 Uhr The Mick Pini Band Hoppe Garden Samstag, 14. Feb. 15.00 Uhr Karnevalsfeier AWO-Heim VVerries VdK OV Osten 20.00 Uhr I nternationale Jugendtheatertage Hamm Bradford-Kalisz „Hoppela" oder „Können sie sehen, was ich sage" Tanztheater Alter Kalisz/ Tanzwerkstatt Anke Lux Forum G.-Lübcke-Museum Sonntag, 15. Feb. 18.00 Uhr I nternationale Jugendtheatertage Hamm Bradford-Kalisz „Joseph and the amazing technicolor dreamcoat", Musical v. A. Lloyd Webber, Bradford Youth Players / Musical AG Märkisches Gymnasium, Aula der Friedrich-Ebert -Realschule, Auf dem Hilkenhohl 1-3 Montag, 16. Feb. 19.30 Uhr Sachbuch aktuell: Brecht und der Alltag Auszüge einer Brecht-Chronik von Werner Hecht zum 100. Geburtstag, Stadtbücherei Dienstag, 17. Feb. 15.00 Uhr Karnevalsfeier Pfarrheim Karlsplatz VdK OV Norden 16.00 Uhr "Jim Knopf und die Wilde 13" Theater auf Tour (ab 6 J.) Maximilianpark, Festsaal Mittwoch, 18. Feb. Vortrag: „Gott - keinThema?" Christsein zwischen selbst- verständlichem Glauben und selbstverständlichem Unglauben; Prof. Dr. Dietz Lange; Lutherzentrum M.-Luther-Str. 27b 20.00 Uhr „... un 'anima cantava" Zeitensprung um 1600, Musik zw. Renaissance und Barock - Emanzipation der I nstru- mentalmusik; Stephan Schra- der (Blockflöten); Detlef Rei- mers (Posaune), Beate Röl- lecke (Truhenorgel) Schloß Heessen 20.00 Uhr "Viel Lärm um nichts" Bremer Shakespeare Company Komödie von William Shakespeare Saalbau Bockum-Hövel Donnerstag, 19. Feb. 20.11 Uhr Weiberfastnacht im Westenschützen hof KG Grün-Weiß Hamm Freitag, 20. Feb. 20.00 Uhr 3 Hammer Bands: "Gurkendiebe", "Oetkers", "Petra", Punk und Fun-Punk Jugendzentrum Südstr. Samstag, 21. Feb. 11.00-18.00 Uhr Kunst- und Handwerkermarkt Maximilianpark, Festsaal KELP Kulturmanagement 20.11 Uhr Karnevalsrevue Februar KG Grün-Weiß Hamm Westenschützenhof 21.00 Uhr Rosa Engel Party Kultur-Revier Radbod Hammer Straße Jugend und Kultur 21.30 Uhr "Damals..." Johnny Valentino Et die Schlagers Hoppe Garden Sonntag, 22. Feb. 11.00-18.00 Uhr „Sammler- , Kleintier- u. Trödelmarkt" Zentralhallen Hammer Ausstellungs- u.VeranstaltungsGmbH 11.00-18.00 Uhr Kunst- und Handwerkermarkt Maximilianpark, Festsaal, KELP Kulturmanagement 11.00 Uhr Kammerkonzert zur Ausstellung Hans Kaiser Nova Ensemble, Wuppertal, Adimagines II - "Wie in einem Raum Geschriebenes", Hans Kaiser, Maler und Dichter für Sprech-Singstim- me, Flöten, Schlaginstrumen- te, Gitarre, Violoncello Gustav-Lübcke-Museum 19.00 Uhr Diavortzrag: „Ein Jahr mit Eulenvater Alfons Nagel" Johann Kois Haus Busmann, Uedinghofstr. Dienstag, 24. Feb." 15.00 Uhr "Unheimlich..." Lustige Gespensterparty im Kindertreff Zappelino (von 7- 12 J.) Jugendzentrum Südstr. Mittwoch, 25. Feb. 9.00 Uhr Pferdemarkt Zentralhallen 15.00 Uhr Führung: „Hans Kaiser: I n den Raum geschrieben" Februar 98 13 Dr. Ursula Härting Seniorentreff Gustav-Lübcke-Museum Freitag, 27. Feb. 20.00 Uhr „Stramme Jungs!" Die "Bullemänner" Volkshochschule 21.00 Uhr „Little Egypt" Melody-Rock aus GB Kultur-Revier Radbod, Hammer Straße Jugend und Kultur 24.00 Uhr „Special Adults Only" British Rock / Britpop Kultur-Revier Radbod Samstag, 28, Feb. (und Sonntag, 1.3.) 9.00-18.00 Uhr Oldtimer - Teilemarkt Zentralhallen u. Freigelände 21.00 Uhr „Drei Fäuste für ein Halleluja" Der Telök, Comedy Kultur-Revier Radbod Jugend und Kultur Jugendgästehaus Sylverberg Leitung: Werner Berghaus I m Kurpark Bad Hamm Ostenallee 101 59071 Hamm Telefon: (0 23 81) 8 38 37 Telefax: (0 23 81) 8 38 44 Lage: I m Kurpark Bad Hamm Geeignet für: Kindergarten, Schulklassen, Sportgrup- pen, Seminare. Raumangebot: 56 Betten, 4-, 6- und 8-Betten Freizeitmöglichkeiten in und am Haus el/ F: 18,00 DM Zelt: 13.50 DM für 0/ F Träger: Stadtsportbund Hamm e. V. Prospekte anfordern.

HAMMagazin Februar 98 14 Veranstaltungen in den Jugendzentren Montag, 2. Februar 1998, ab 16.30 Uhr Schwitzen und entspannen ist angesagt bei einem Be- such in der Frauensauna, den das Jugendzentrum Rhynern, Unnaer Straße 14 a, Mäd- chen und jungen Frauen an- bietet. Es wird ein Unkosten- beitrag in Höhe von DM 5,- erhoben. Anmeldungen unter der Rufnr.: 176386. Ab Die., 3. Februar 1998, 18.00-21.00 Uhr I mmer dienstags bietet das Jugendzentrum Südstraße 28, Hamm-Mitte, ein I nternet - Cafe für Jugendliche an. Eine Einführung und Anleitung erfolgt durch einen Mitarbei- ter der Einrichtung. Eine An- meldung ist nicht erforderlich Do., 5. Februar 1998, ab 16.00 Uhr I m Rahmen der Kursreihe »Pfiffige Kurse für Kids" bie- tet der Kindertreff Zappelino im JZ Südstraße 28, Hamm- Mitte, einen Tanzworkshop für Kinder ab 8 Jahren an. Sich zu Hip Hop, Rap und Dance-Floor bewegen lernen, ist Ziel des Kurses. Die Kurs- gebühr beträgt DM 10,-. An- meldungen werden unter Telefonnr.: 176382 entgegen genommen. Do., 5. Februar 1998, ab 18.00 Uhr Zu einer Disco mit DJ Andre lädt das Jugendcafe VVerries, Alter Uentroper Weg 174, ein. I m Eintritt in Höhe von 2,- DM ist ein Freigetränk und die Teilnahme an einer Verlosung enthalten. Samstag, 7. Februar 1998, ab 12.30 Uhr I m Rahmen seiner Madchenarbeit bietet das Jugendzentrum Südstraße 28, Hamm-Mitte, das Angebot Free-Climbing im Klettermax in Dortmund. Es wird ein Unkostenbeitrag von 15, DM erhoben. Anmeldungen wer- den unter der Rufnummer 176381 entgegengenommen. Samstag, 7. Februar 1998, ab 9.00 Uhr I n der Hoffnung auf richtiges Winterwetter bietet das Ju- gendcafe VVerries, Alter Uen- troper Weg 174, Hamm-Wer- ries, einen Schneeausflug ins Sauerland an (Snowboard, Ski oder Schlitten). Der Unko- stenbeitrag beträgt 15,- DM; Anmeldungen unter Tel.: 81721. Ab Die., 10. Februar 1998 (10 x dienstags), 16.00-18.00 Uhr Eine Dartgruppe für Mädchen gründet sich im Jugendzen- trum Rhynern, Unnaer Straße 14 a, Hamm-Rhynern. I nter- essentinnen können sich un- ter der Rufnr.: 176386 an- melden oder einfach vorbei- kommen Mittwoch, 11. Februar 1998, ab 15.00 Uhr Ungestört mal richtig „abtan- zen" heißt es bei einer Disco, die das Jugendzentrum Bockelweg 15, Hamm-Hees- sen, ausschließlich für Mäd- chen und junge Frauen ver- anstaltet. Weibliche DJs sor- gen für gute Stimmung und die richtige Musik. Der Ein- tritt beträgt DM 1,-. Freitag, 13. Februar und Freitag, 20. Februar 1998, jeweils ab 15.00 Uhr I m Rahmen seines Mädchen- programms bietet das Ju- gendzentrum Casino, VVielandstraße 6, Hamm- Pelkum, den Holzworkshop „Holzfiguren herstellen" an. Bei diesem Workshop kann der sichere Umgang mit Stichsäge, Schwingschleifer, Pinsel und Farbe gelernt wer- den und es entstehen tolle Geschenke für sich selbst oder andere. Anmeldungen werden unter der Rufnr. 992940 entgegengenommen. Samstag, 14. Februar 1998, ab 18.00 Uhr Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr gibt' s im Jugendzentrum Südstraße 28, Hamm Mitte auch in diesem Jahr wieder die Valentins- Party für Verliebte und sol- che, die es noch werden wol- len. Der Eintritt beträgt 2,- DM. Freitag, 20. und Samstag, 21. Februar 1998 Ein Wochenende für Mäd- chen ist angesagt im Haus der Jugend, Am Jugendheim 3, Hamm Herringen. Jede Menge Spaß beim Verkleiden, Schminken und Fotografieren stehen auf dem Programm. Anmeldungen nimmt das Haus der Jugend unter der Rufnr. 176388 entgegen. Für die Verpflegung wird ein Unkostenbeitrag von DM 5,- erhoben. Samstag, 21. und Sonntag, 22. Februar 1998, jeweils von 10.00-17.00 Uhr Das Jugendzentrum Rhynern bietet einen Tanzworkshop für Mädchen an. An diesem Wochenende soll die Choreo- graphie eines Phantasie-Tan- zes entworfen und der Tanz eingeübt werden. Wenn die Teilnehmerinnen I nteresse haben, können sie den Tanz dann anschließend beim Mädchenfest zum I nternatio- nalen Frauentag im JZ Süd- straße vorführen. Die Work- shop-Gebühr beträgt DM 6,-. Anmeldungen unter Tel.: 176386. Dienstag, 24. Februar 1998, 15.00-18.00 Uhr Mit der Veranstaltung „Un- heimlich ... lustige Gespen- sterparty" lädt der Kindertreff Zappellino im JZ Südstraße 28, Hamm-Mitte, Kinder im Alter von 7-12 Jahren zur Gespensterparty ein. Große und kleine Geister, Feen, Cowboys und andere Karne- valsfiguren erleben eine spannende Gespensterralley und können bei der Gespen- sterdisco so richtig abtanzen. Der Eintritt beträgt DM 1,-. Anmeldungen nimmt der Kindertreff bis zum 20.2.98 unter Tel.: 176382 entgegen. Mit., 25. Februar 1998, ab 15.30 Uhr Kinderfilmtag im Kindertreff Zappelino im JZ Südstraße 28. Gezeigt wird der Film „Der Drache Daniel" - ein phantastischer Märchenfilm für Kinder ab 7 Jahren über den Jungen Daniel, der sich durch ein Zauberhorn in einen Drachen verwandelt. Der Eintritt beträgt DM 1,-. Do. 26. Februar 1998, ab 16.00 Uhr I m Rahmen seiner Aktions- tage - wochentlich donners- tags - bietet das Jugendcafe Werries einen Graffiti-Work- shop an. I nteressenten an dieser Gestaltungsart können sich unter der Rufnummer 81721 anmelden. Freitag, 28. Februar 1998 Das JZ Südstraße 28, Hamm- Mitte, bietet den 3. Hammer Discjockey Wettbewerb an. Einzelpersonen oder Klein- gruppen können sich einer Jury und einem Publikum präsentieren. Es winken lukrative Preise. Anmelden werden unter der Rufnummer 176381 entgegengenommen.

Volksbund Kriegsgräberfürsorge sammelt auch 1998 Der Kreisverband Hamm im Volksbund Deutsche Kriegsgräber- fürsorge e.V. beteiligt sich an der im Lande Nordrhein-West- falen stattfindenden Haus- und Straßensammlung, die noch bis zum 8. Februar durchgeführt wird. Die Sammlerinnen und Sammler tragen grüne Sammellisten mit sich und können sich durch Ausweise in der gleichen Farbe als autorisiert zu erken- nen geben. Der Volksbund kann in Hamm auf besondere Aktivitäten ver- weisen. Höhepunkt ist alljährlich der Kriegsgräbereinsatz von Nachwuchsmitarbeiterinnen und - mitarbeitern der Stadtver- waltung auf dem größten deutschen Soldatenfriedhof des zwei- ten Weltkrieges in Frankreich nahe der Partnerstadt Toul. Die Partnerschaft ist durch diese jungen Leute begründet worden; der Volksbund ist darauf sehr stolz, zumal Jugendbegegnungen zu den wichtigen Tätigkeiten gehören. Die Sammlungsgelder werden aber auch für die Anlage von Soldatenfriedhöfen im ehemaligen Ostblock und für die Pflege und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten überall auf der Welt benötigt. Nach den einschlägigen Konventionen sind diese Ruhestätten auf Dauer zu erhalten. Der Volksbund sieht sie als Mahnmale gegen Krieg und Gewalt und für den Frieden an. I nsofern lohnt ein hoher Einsatz. In anderen Ländern werden Bau und Pflege von derartigen Friedhöfen von Seiten des Staates mit Steuergeldern betrieben. Für deutsche Friedhöfe im Ausland ist der Volksbund zuständig. In den vergangen Jahren wurden in Hamm rund 50.000 DM zusammengetragen. Kreisverbandsgeschäftsführer Karl-Bernd Roßmeyer hofft, daß auch 1998 ein ähnlich gutes Ergebnis erzielt wird. Er betont, daß ihm die Durchführung der Samm- lung und damit die Publikation der Anliegen des Volksbundes unabhängig vom Ergebnis wichtig sind. Spenderinnen und Spender können bei Spenden ab 20 DM eine „steuerbegünstige Spendenquittung" erhalten. «V Brentano Inh.: Raumausstattermeister J. Meierling / • \iiir • Gardinen • Rollos • Jalousetten • Wintergarten- beschattung • Lamellen- orhänge V Wilhelmstr. 150 • 59067 Hamm Haussammlung HAMMagazin Februar 98 15 Stadt Hamm: I l zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA wr Gust av Wiocke Museum In den Raum geschrieben Bilder 1952— 1968 Arbeiten auf Papier Gustav-Lijbcke-Museum Neue Bahnhofstraße 9 59065 Hamm Stadtmuseum Beckum Markt 1 59269 Beckum Gustav-Lübcke-Museum - Tel. 0 23 81/17.57 14 Öffnungszeiten: dienstags - sonntags 10.00- 18.00 Uhr, mittwochs 10.00 - 20.00 Uhr Stadtmuseum Beckum - Tel. 0 25 21/2 92 64 Öffnungszeiten: dienstags - sonntags 9.30 - 12.30 und 15.00 - 17.00 Uhr, samstags 15.00- 17.00 Uhr maieratteiten aller zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Art • fassadenbeschichtung • wärmeckimmung • betonsonierung • balkonbeschichtung • keilerobclichtung maler nillies & krähling it. (0 23 81) 44 11 19 • Fax 41 00 19 Sommerkamp 16 • 59073 Hamm-Heessen Telefon 0 23 81/ 58 0118 • Telefax zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 0 23 81/ 511 40

Februar 98 16 I nformationen der • 0% 10 STADTWERKE HAMM GmbH 100 Jahre Strom und ÖPNV in Hamm Zahlreiche Aktionen im Jubiläumsjahr läumsjahres geplant und vorbereitet haben und die hier auszugsweise vorge- stellt werden sollen. Den Auftakt bildet im Februar ein Preis- rätsel mit attraktiven Preisen (Stromgut- schrift in Höhe von 1.000 DM und Reise- gutschein im Wert von 1.000 DM als Hauptpreise sowie elektrische Haushalts- geräte, Monatskarten des Verkehrsbe- triebs und Energiesparlampen als weitere Preise). Am 10. Mai (Muttertag) veranstaltet die Elektrizitätsversorgung der Stadtwerke auf dem Firmengelände am Schildkamp einen Tag der offenen Tür unter dem Motto „Alles für 100 Pfennige" (Würst- chen, Getränke, Kuchen). Besonders für Kinder wird ein attraktives Rahmenpro- gramm geboten. Mit dem Tag der offe- nen Tür werden am Schildkamp die Aus- stellungen „100 Dinge, die Strom brau- chen" und „Reklamemarken Strom" eröff- net, die bis zum 15. Mai zu sehen sein Clown Piippi kommt. Stromversorgung und des Verkehrsbe- triebs der Stadtwerke im Allee-Center. Zu sehen sein werden hier ein historischer Straßenbahn in Hamm um 1900. Omnibus aus dem Jahre 1895, die Aus- stellung „Licht und Leuchter" mit Expe- rimentiermöglichkeiten, eine Sammlung von Miniaturomnibussen und alten Fahrscheinen, historische Uniformen der Busfahrer, historische Elektrogeräte und vieles mehr. Im August veran- staltet der Ver- kehrsbetrieb auf dem Betriebshof an der Dr.-Loeb- Caldenhof-Straße einen Tag der offenen Tür mit ebenfalls attrakti- vem Rahmen- programm für jung und alt, z. B. einem Malwett- bewerb für Kinder. I m September wird ein Foto- wettbewerb für Kinder und Jugendliche zum werden und besonders auch für Schul- klassen interessant sind. Einen Schwerpunkt bildet vom 23. bis 31. Juli die große Präsentation der Thema Strom ausgeschrieben. Zum Abschluß des Jubiläumsjahres wird im November eine Neonlicht-Ausstellung im Stadtwerkehaus gezeigt. Genau 100 Jahre reichen die Wurzeln der Stromversorgung und des öffentli- chen Personennahverkehrs in Hamm zurück. Gegründet wurden diese beiden Sparten des Hammer Energie- und Verkehrs- dienstleistungsunternehmens im Jahre 1898, weil der damalige Magistrat mit Bürgermeister Richard Matthaei an der Spitze die Bedeutung einer elektrischen Straßenbahn als „modernes und schnelles Verkehrsmittel" für die Personenbeförde- rung in der Flächenstadt Hamm schon frühzeitig erkannt hatte. Weil die „Elek- trische" Fahrstrom brauchte, mußte zeit- gleich ein Elektrizitätswerk errichtet wer- den, obwohl elektrische Energie bis zu diesem Zeitpunkt noch eine untergeord- nete Rolle spielte. Heute, 100 Jahre später, versorgen die Stadtwerke Hamm ganz Hamm mit Strom (jährliche Stromabgabe rund 660 Millionen Kilowattstunden) und beför- dern jährlich rund 14 Millionen Fahr- gäste in Hamm. Aktionen für die Hammer Bürgerinnen und Barger Die Stadtwerke Hamm sind für ihre Kunden da, deshalb sollen die Kunden der Stadtwerke auch aktiv am Jubiläum der Stromversorgung und des Verkehrs- betriebs teilnehmen können. Dies ist möglich durch eine Reihe von Aktionen, die die Stadtwerke im Verlauf des Jubi-

Schülerwettbewerb Februar 98 17 Junge Geschichts- Preisträgerin Thema: Friedrich-Wilhelm-Stift „141 Jahre Friedrich-Wilhelm-Stift Hamm" lautet der Titel des Beitrages, den Katrin Janke, Jurastudentin aus Hamm, zum Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte verfaßt hatte. Die Jury war außerordentlich beeindruckt: Sie setzte die Arbeit auf einen der vordersten Plätze im Einzelwettbewerb zum Thema „Zur Geschichte des Helfens - Vom Armenhaus zur Suchtbera- tung" Der Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte wird von der Hamburger Körber-Stiftung unter dem Motto „Spuren suchen" alle zwei Jahre ausgeschrieben und steht unter der Schirmherr- schaft des Bundespräsidenten. Katrin Janke war schon zum zweiten Mal dabei. Schon 1995 hatte sie - damals gemeinsam mit zwei Mitschülerinnen - an dem Wettbewerb teilgenommen. Unter dem Thema „Jeder ist ein Zeitzeuge" hatten die drei jun- gen Frauen sich mit dem Schicksal einer Familie befaßt, die 1988 nach langem quälendem Warten aus der damaligen DDR in die Bundesrepublik ausreisen durfte, sowie mit den eigenen Erinnerungen an die Ereignisse von 1989 und 1990. Auch dieser Beitrag war preisgekrönt worden. Diesmal spürte Katrin Janke im Alleingang der Geschichte einer karitativen Einrichtung nach, die von dem evangelischen Pfarrer Richter und dem Unternehmer VViegmann im Jahre 1854 als „Waisen- und Konfirmandenanstalt" mit Sitz am Nordenwall gegründet wurde. I n den Statuten wurde der Zweck wie folgt formuliert: „... vorzugsweise die Kinder der westfälischen Diaspora, welche verwaist oder durch andere Verhältnisse in Gefahr stehen, ihrer evangelischen Mutterkirche entzogen zu werden, aufzunehmen und ihnen eine evangelisch-christliche Erziehung zu gewähren." Das Stammhaus am Nordenwall blieb bis 1954 bestehen. I n den nachfolgenden Jahrzehnten war die Stiftung an verschie- denen Stellen im Hammer Stadtbild ansässig. Heute hat sie ihren Sitz im „Kinder- und Jugendhaus" am Maximilianpark; weitere Einrichtungen liegen in Bockum-Hövel und in Wernes. Mit großer Energie und akribischer Genauigkeit ist die Preis- trägerin dem Wandel im Selbstverständnis und in der Arbeits- weise des Friedrich-Wilhelm-Stifts nachgegangen. Sie kommt zu dem Schluß: „I n der Mitte des letzten Jahrhunderts wies die Not der Kinder und Jugendlichen, denen im Stift geholfen wer- den sollte, entscheidende Unterschiede zu heutigen Notlagen von jungen Erwachsenen auf. Doch auch die Auffassung von erfolgreicher Hilfe hat sich grundlegend gewandelt. Anfangs waren die Kinder Objekte der christlichen Fürsorgetätigkeit, später war das Ziel der Arbeit, die Heranwachsenden wieder in die Lage zu versetzen, ihr Leben selbst in die Hand nehmen zu können." Ein besonderer Vorzug des preisgekrönten Wettbewerbsbeitrags liegt in dem Arbeitsbericht am Ende der fast 100-seitigen Bro- schüre, in dem die Verfas- serin über ihr Vorgehen bei der Spurensuche, über Schwierigkeiten und Erfolge berichtet..Sicherlich hat auch diese Nachbetrach- tung die Jury sehr beein- druckt. Die Preisträgerin studiert Rechtswissenschaft in Münster. Sie war Schülerin des Beisenkamp Gymna- siums, an dem sie 1997, also im Sommer dieses Jahres, das Abitur ablegte. Sie hatte übrigens den Leistungskurs Geschichte belegt, der in Kooperation zwischen dem Freiher-vom Stein-Gymnasium und dem Beisenkamp-Gymnasium durchgeführt wurde. Für ihre Forschungen wählte sie den Friedrich-Wilhelm-Stift nicht zuletzt deswegen aus, weil sie in dessen Nach- barschaft wohnt. Doktor Aloe Vera I hr bescheidenes Äußeres gibt keinen Hinweis auf den unschät zbaren Wert , den diese Pflanze far uns Menschen hat: Aloe Vera besitzt Heilkräfte von enorm er Vielfältigkeit und Wirksam keit! Das aus dem Mark der Blätter gewonnene Gel kann I nsektenstiche, Brand- und Schnittwun- den, Verdauungsstörungen, Hautausschlag heilen. Ärzte und Heilpraktiker setzen Aloe zu Pilzbehandlung, bei Giftbelastungen sowie Strahlenschäden ein, und Leistungssportler verwenden das Gel, um Verstauchungen, Zer- rungen und Sehnenscheidentzündungen zu heilen und Sportunfälle vorzubeugen. Als Bestandteil von Schönheitsmasken, Verjün- gungscremes, Haarwaschmitteln und Haar- wässern hat Aloe Vera längst ihren Platz in der Kosmetik erobert. Aufgrund zahlreicher, vielfältiger Närhsubsta zen ist das Mark der Aloe Vera ein vollwertiges Nahrungsmittel, das die körpereigenen Ab- wehrkräfte steigert. Der daraus gewonnene Saft ist angenehm erfrischend und schmeckt wie Gemüsesaft mit Fruchtstükchen. Die Wirksamkeit der Aloe-Präparate hängt stark von der Reinheit der Pflanze, den Verar- beitungsmethoden und ihrer Haltbarmachung ab. Der Handel vertreibt diverse Produkte, die nur eine geringe Menge des reinen Pulvers enthalten, obwohl die Packungsaufschrift „100% Aloe Vera" verspricht. Hier wurde das Pulver mit Wasser „gestreckt". Beim Kauf die Herkunft des Produktes achten. Auch sollte es unter keinen Umständen chemisch haltbarge- macht, sondern z. B. mit Apfelsaft und Zitro- nensäure stabilisiert sein. Weitere I ntu um, Bezüge: K. E. Wiesemann, Sommerbergring 1 D-64732 Bad König Tel./ Fax: 06063-912697

St adt geschi cht e Februar 98 18 Die Werne-Bockum-Hövel Eisenbahn Eine Kleinbahn und ihre Geschichte Heute haben sich östlich der noch vorhandenen Gleise Gewerbebetriebe angesiedelt. Vielleicht wird hier einmal die Stadtbahn fahren. Foto: L. Rettig I m Jahre 1902 wurde die Werner Zechenbahn dann bis zu der Bahnstation Ermelinghof zu einer nebenbahnähnlichen Klein- bahn ausgebaut, wobei sich die Bergwerksgesellschaft ver- pflichten mußte, den Personenverkehr bis zum Jahre 2001 auf- recht zu erhalten. Der Name 'Ermelinghof als Bahnhof erklärt sich aus der Entwicklungsgeschichte des Stadtteils Bockum- Hövel. Die erst 1939 zu einer Gemeinde zusammengelegten selbständigen Kirchspieldörfer Bockum und Hövel hatten sich I m Jahre 1908 zu einem Amt zusammengeschlossen, nachdem sie bis dahin zum Amt Drensteinfurt gehört hatten. Der neue Amtssitz der beiden Gemeinden war damals in einem Gebäude von Haus Ermelinghof. Die spätere Zusammenlegung beider Gemeinden im Jahre 1939 umfaßte unter Einbeziehung der Kolonie Radbod mit der Zeche und der Bergmannssiedlung auch den Gutsbezirk Ermelinghof, die als Ortsteile von Hövel anzu- sehen waren. I m Zuge der Zusammenlegung beider Gemeinden wurde auch der Bahnhof Ermelinghof in Bockum-Hövel umbe- nannt, den er heute noch trägt. Die (bereits seit 1848 beste- hende) Bahnstrecke Münster - Hamm führte unmittelbar an Haus Ermelinghof vorbei, sodaß die an dieser Stelle eingerich- tete Bahnstation den Namen Ermelinghof erhielt. Regelmäßig hielten die Züge hier jedoch erst ab dem Jahre 1860, vorher durfte hier nur der Gutsherr von Ermelinghof aussteigen. Für die Personenbeförderung auf der Kleinbahnstrecke wurde neben den Güter- bzw. Kohlenwagen ein Personenwagen mit- geführt. I n Werne wurde zudem im Jahre 1905 ein Kleinbahn- hof erbaut, der heute noch in veränderter Form besteht. Außer dem Umstand, daß an dem jetzt zu Wohnzwecken genutzten Gebäude noch das Bahngleis vorbei führt, erinnert nur noch ein sehr schöner, an einer Außenwand angebrachter Ausguß, wie er früher ein Bahnhofsgebäude typisch war, an die ursprliingliche Zweckbestimmung des Hauses. Eine Zwischenstation an der Bahnstrecke befand sich in Stockum, wo ebenfalls ein Klein- bahnhof erbaut wurde. Auch er ist bis heute erhalten geblieben I m Stadtteil Bockum-Hövel überquert die Ermelinghofstraße vom Römerberg in Richtung Bahnhof kurz hintereinander eine eingleisige und danach eine zweigleisige Bahntrasse. Die dop- pelgleisige Strecke Münster - Hamm wurde bereits im Jahre 1848 erbaut und war seinerzeit preußische Staatsbahn, wäh- rend die eingleisige, von Bockum-Hövel nach Werne führende Strecke erst gegen Ende des vorigen Jahrhunderts als Anschluß- bahn für die Zeche Werne zum Transport von Kohle gebaut wurde und somit eine Privatanschlußbahn war. Diese zwölf Kilometer lange Zechenbahn wurde für die Stadt Werne von besonderer Bedeutung, nachdem ihre Bemühungen gescheitert waren, an eine schon früher geplante Eisenbahnstrecke zwi- schen dem Ruhrgebiet und dem Münsterland angeschlossen zu werden. Ausreichende Gründe für einen notwendigen Bahnanschluß konnte die Stadt nämlich nicht nachweisen, sodaß auch der in Werne selbst geborene damalige preußische Eisenbahnminister von Maybach der Stadt in ihren Bestrebungen nach einer Verbesserung ihrer Verkehrsmäßigen Anbindung nicht weiterhelfen konnte. Die Eisenbahnstrecke von Dortmund über Werne nach Münster wurde erst im Jahre 1928 eröffnet. So bemühte sich die Stadt Werne damals, über die Zechenbahn einen I ndirekten Bahnanschluß an die Eisenbahnstrecke Hamm - Münster zu bekommen, was ihr auch gelang. Die von der preußischen Eisenbahnverwaltung erteilte Genehmigungsurkun- de für die „Kleinbahn von Werne über Stockurn nach Ermeling- hof" bestimmte, daß 'dem Georgs Marien-Bergwerks- und Hüttenverein, Aktien- gesellschaft in Osnabruck, zur Umwandlung seiner vollspurigen Grubenbahn von Werne über Stockum nach Ermelinghof in eine nebenbahnähnliche Kleinbahn für die Beförderung von Perso- nen und Gütern mittels Dampfkraft aufgrund von - pp. - im Einvernehmen mit der königlichen Eisenbahndirektion hier, vor- behaltlich der Recht Dritter, insonderheit auch unbeschadet der Rechte der preußischen Staatsbahn, auf die Dauer des Betriebes der Zeche VVerne unter nachstehenden Bedingungen die poli- zeiliche Genehmigung erteilt wird ..: Blick nach Nordwesten (609er Jahre) von der jetzigen Warendorfer Straße aus. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: G.Pfeiffer

Stadtgeschichte Februar 98 19 224 Lüdinghsn 224 Frinig 223 Bockum Höve 223t, Wc.r.; di Osi und befindet sich unmittelbar an der Straße neben der Einfahrt zum Gersteinwerk. Das kleine, nur einstöckige Gebäude ist ganz in Fachwerk gebaut einem großen Bogen an den Bahnhof Bockum-Hövel heran. Dieser nur kurze Teil der Strecke war einmal sehr reizvoll und vermittelte noch in den sechziger Jahren echte Kleinbahnat- mosphäre. I nzwischen ist das Gelände rechts und links dieses Streckenteils durch I ndustrieansiedlungen bebaut, und es erinn- nert nichts mehr daran, daß auf den Schienen hier einmal eine Kleinbahn durch ein Stuck Münsterland dampfte. Günther Pfeiffer Stadt Ham m ! 227 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA und beherbergt jetzt u. a. auch eine Heimatstube. Es trägt auf der dem Bahnsteig zugewandten Seite noch ein Stationsschild mit dem Namen des Bahnhofs Stockum der 'Werne - Bockum- Höveler Eisenbahn: Der Personenverkehr auf der Werne - Bockum-Höveler Eisen- bahn ist wohl niemals rege gewesen. Die Strecke wurde jedoch als regulärer Bahnanschluß mit in das Kursbuch der Eisenbahn aufgenommen und erhielt auch eine Streckennummer. Noch Ende der sechziger Jahre war die Strecke im Kursbuch zu fin- den, und zwar für einen Zug mit Personenbeförderung jeweils morgens und abends einmal von Werne nach Bockum-Hövel und zurück. Wer sich auf diese bahnamtliche Bahnverbindung berief und im Bahnhof Bockum-Hövel eine entsprechende Fahr- karte verlangte, der mußte sich unter Umständen mit dem Hin- weis begnügen, daß der Zug an diesem Tage nicht fuhr und die Zechenverwaltung in Werne ihn gegebenenfalls mit einem Kraftfahrzeug abholen würde. Es war also Glückssache, den GmP (Güterzug mit Personenverkehr) überhaupt zu Gesicht zu bekommen. Der Personenwagen war jedoch in Werne stationiert und wurde dort in einem stets gepflegten Zustand erhalten. I m Kursbuch der Deutschen Bahn AG ist die Strecke heute nicht mehr ausgewiesen. Nach der vorstehend auszugsweise zitierten Genehmigungsurkunde wurde die Genehmigung zur Betreibung der Strecke als nebenbahnähnlich auf die Dauer des Betriebes der Zeche Werne erteilt, der jedoch schon seit einigen Jahren eingestellt ist. Die Strecke wird jedoch noch weiterhin als Grubenbahn für andere Zwecke frequentiert, es sind inzwischen auch einige Anschlußgleise für verschiedene I ndustriebetriebe verlegt worden. Es ist jedoch zu vermuten, daß der zur Bahn gehörige Personenwagen noch immer auf einem Abstellgleis der ehemaligen Zeche in Werne steht. Der Streckenverlauf dieser noch als extistent anzusehenden Kleinbahn ist überwiegend gradlinig und zieht sich von Werne aus nur in Bockum-Hövel nach Überqueren der Römerstraße in Hamm ist vielen sicher bekannt und liegt im schönen Westfalen/ and, als Flußß die Lippe, Maxipark schön und groß, Waldbühne, zwei Schlösser, in Hamm ist was los. Die interresannte Fußgängerzone, mal Pause machen und ohne Hektik, alles ansehn, sogar ein Museum, Essen und Trinken westfälische Gemütlichkeit, in Hamm nimmt man sich bei allem viel Zeit. Ringsum viel Natur und Wald hier erholt sich der Gast bald, mache hier mal Urlaub, lasse die Seele baumeln, Dir selbst was gönnen und ins eig'ne Glück t aum eln Sogar ein Kurhaus gibt es noch zu besichrgenzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA wer hier war, weiß viel zu berichten Geschäfte, Hotels, die Leute toll, Hamm, als Stadt bist du wundervoll! Helga ieske 28215 Bremen ., < 0\ ,4, r •\ ‘7 KC)c?2 6)/ % 7) 0 Gebäudereinigungs Gm bH MALERBETRIEB Roonstr. 13a, 59065 Hamm • Maler-, Tapezier- und Lackierarbeiten aller Art • Moderne Farb- und Raumgestaltung • Farbberatung • Kunststoff- und Edelputze • Teppichböden • Fassadenanstrich Hotel Pension Zum Einsiedler * * * W. Dietel • Neuhausener Str. 15 09548 Deutscheinsiedel/ Seiffen Telefon 03 73 62 / 1 60 Fax 84 52 Eine der schönsten Pensionen des Erzgebirges, 2 km v. weltb. Spiel- zeugort Seiffen. absolut ruhige, erhols. Lage. Kegelbahn. Sauna - Gesamt-Zimmer = 37. Langlaufloipe am Haus. Skilift 3 km. Januar - März '98 = 6 Tage WE/ Person im DZ = 240,- DM! Ermäßigung für Vereine und Gruppen! Winter, Frühjahr und Sommer freie Termine!

Verkehr Februar 98 20 Neu im I nternet: Alles rund um's Thema Fahrschule Der „offizielle deutsche Fahrschulserver" Eine Schulbank gibt es, die steht auf Rädern und wird sogar von Youngstern gerne gedrückt. Das Abschlußzeugnis heißt „Große Freiheit" und ist heiß begehrt. Doch wo man es am besten bekommt, war bisher Glücksache. Das ist ab sofort anders. Alljährlich machen sich in Deutschland ca. 1,4 Millionen Men- schen daran, den Führerschein zu erwerben. Dafür, daß sie sich dabei zurechtfinden und niemandem etwas zustößt, sorgen die ca. 16.000 Fahrschulen im ganzen Land. Wer sich dem Thema Führerschein als Neuling zuwendet, der hat sich bislang einfach im Kreise seiner Bekannten und Ver- wandten nach einer „guten" Fahrschule erkundigt und dann vielleicht zwei oder drei Adressen erhalten. Nicht gerade eine Riesen-Auswahl, wenn man bedenkt, daß es möglicherweise mehrere Dutzend Fahrschulen in der Umgebung gibt, die sich untereinander sehr wohl unterscheiden. Wie groß die Unterschiede sein können wird dem schnell klar, der einmal die lnternetseite http:/ / www.fahrschul-info.de auf- ruft. Es erscheint die Homepage der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V., auf deren Plattform sämtliche Fahr- schulen vereinigt und sehr modern präsentiert werden. Jetzt noch schnell den Ort oder die Postleitzahl eingegeben und schon erscheinen spezielle Fahrschulen ganz in der Nähe. Da lässt sich gut vergleichen. I n mehr oder weniger langen Selbst- darstellungen, oft mit Bildern und in Farbe erhält man Auf- schluß über ,Größe und Leistungsfähigkeit der jeweiligen Fahr- schule. Welche Führerscheine kann ich dort machen? Und auf welchen Fahrzeugen? Wann findet der theoretische Unterricht statt? Was kostet der Spaß? Und wer ist eigentlich mein neuer Fahrlehrer? Daß billig nicht automatisch besser heißen muß, zeigt ein Blick auf die Extras. Da bietet eine Fahrschule z.B. zusätzlich ein Sicherheitstraining an. Klar, daß das kostet. Bringt aber auch viel. Oder der Schein kann je nach Wahl auf dem ganz persönli- chen Lieblingsgefährt gemacht werden. Neben tollem Fahrge- fühl mit den z.T. komfortablen Modellen sollen aber auch The- Hof Karlheim In Hi! wo:/// 11(1/1(raci! hicte// wir Geflügel und Wurstwaren aus eigener Schlachtung Eier von freilaufenden Hühnern Einkaufen auf dem Bauernhof Informationen zu Fahrschulen aus dem intemet. men wie umweltbewußtes Fahren und Sicherheit im Straßen- verkehr zeitgemäß abgerundet werden. Der Fahrschulserver bietet dem User noch einiges mehr. Da gibt es einen „Prüfungssimulator" mit Gewinnspiel für einen Führer- schein-Zuschuß, und die Prüfungsangst ist wie weggeblasen. Da werden unter den Stichworten „Garage", „Warndreieck" oder „Handschuhfach" Tips und Tricks zu Themen wie Umwelt und Sicherheit, Fahrzeuge und Fahrzeugkauf gegeben bis hin zur Möglichkeit interaktiv mit anderen Usern zu kommunizieren. Wer sich eine Weile mit der Fahrschul-Homepage beschäftigt, kommt zu dem Schluß, daß die Branche mit dem Verzapften Begriff der „Schule" eigentlich nicht viel gemein hat. Hier prä- sentieren sich moderne Unternehmen, die ihrer jungen Kund- schaft den Prüfungsstoff mit einer gehörigen Portion guter Laune vermitteln. Fahren hat auch was mit Lifestyle zu tun. Und der ist jetzt viel leichter zu finden. Der „offizielle Fahrschulserver" ist eine Aktion von heiler Software, Stuttgart, in Kooperation mit der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände e.V. und den angeschlossenen Fahr- lehrerverbänden. [3 oFonuararosegeordwarararardramP 5 TOP-ANGEBOT IM THÜRINGER WALD clar-g-an aci ` 3 Hotel „Sonnenblick" 5 99894 Friedrichroda • Schweizer Straße 9 Telefon und Fax: 0 36 23/20 09 02 • übernacht./Frühst. im DZ mit Dusche/WC, TV, 40,- DM his 45,- DM pro Person. Kinder bis 3 Jahre frei, bis 12 Jahre 50%. - Parkplatz für Pkw auf dem Grundstück_ • Far Rennsteig-Wanderer und Vereine bis 40 Personen geeignet. Hier kocht der Chef noch selbst! Lassen Sie sich mit Thüringer Spezialitäten verwöhnen. r-Pr.Wr.fir_Prfe_Pc_raf-OP_f43 C-, Ezrararait 9zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA , 1/4zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 1/4- `O Öffnungszeiten: va• nach telefonischer Vereinbarung! M• • • • war • • jef Herrenstein 4, Kafftelln 48317 Drensteinfurt-Walstedde, Tel. (0 23 87) 2 33 c. C1101-0Pc_f3

Umwelt Magazin Februar 98 21 Schädlingsbekämpfung Baumaßnahme bringt ohne chemische Keule Neugestaltung des Selbachs Garaus für Plagegeister: Kaum daß wärmende Sonnenstrahlen laue Sommertage ver- sprechen, melden sich auch die unliebsamen Plagegeister aus ihrer Winterpause zurück: Es krabbelt und kribbelt, es summt und sirrt. „Wer Ameisen, Mücken und anderen Hausschädlingen dannn mit der 'chemischen Keule' den Garaus macht, sollte bedenken, daß die darin enthaltenen Wirkstoffe oftmals schäd- licher sind als die zu bekämpfenden I nsekten", so die Verbrau- cher Zentrale NRW. Hier deshalb einige Tips für die Schädlings- bekämpfung „ohne Chemie": - Kuchenkrümel, Konfitüre und andere süße oder eiweißhaltige Lebensmittel ziehen Ameisen magisch an - und läßt sie durch undichte Fenster, Türen oder Wände einen Weg zum vermeintli- chen „Festmahl" graben. Da hilft's, die Nester ausfindig zu machen, Zuwege mit Lehm oder Kitt abzudichten und einige Tropfen Lavendelöl auf die Ameisenstraße zu träufeln - I n Spalten und Ritzen warmer, feuchter Räume finden Silber- fischchen ein heimeliges Domizil. I hnen kann man zu Leibe rücken, indem man vorbeugend alle Lücken und Ritzen an Fuß- leisten und Dielen gründlich absaugt, um die Eier entfernen. Um den silbergrauen Mitbewohnern den Weg zu weisen, kann man auch aus einem feuchten, gipsbestreuten Baumwollappen ein künstliches Versteck anfertigen. Morgens kann man die Silber-fischchen dann im Freien ausschütteln. - Einen „guten Stich" gegen Mückenstiche macht man mit ätherischen Ölen. Mischungen verschiedener Öle haben sich als besonders wirkungsvoll gezeigt. Besser die Hände lassen sollte man von I nsekten blockern (Repellents), die den Wirkstoff Diethyltoluamid (DEET) enthalten - der kann nämlich Haut- schäden verursachen. Mehr Wissenswertes rund um die „Schädlingsbekämpfung im Haushalt ohne Chemie" - von Textil- über Vorrats- bis hin zu Hausschädlingen - erfährt man im gleichnamigen Ratgeber der Verbraucher-Zentrale NRW. Er ist für 5,00 DM in der Bera- tungsstelle Hamm, Nassauer Str. 33, erhältlich. Bergsenkungen haben die Vorflut des Selbachs in Hamm- Pelkum gestört. Da weitere bergbauliche Einwirkungen erwartet werden, wird der Lippeverband durch entsprechende Baumaß- nahmen für eine geregelte Vorflut sorgen. Deshalb muß der Selbach zwischen der Straße „Auf dem Schill" bis zur Tennishalle in Pelkum vertieft werden. I n Abstimmung mit der Stadt Hamm und dem Bergbau als Verursacher der Bergsenkungen wurde beschlossen, das Gewässer im Rahmen dieser Baumaßnahme ökologisch zu verbessern. Der Bach und die Böschungen werden mit unterschiedlichen Neigungen gestaltet, wie es für das Gewässer typisch ist. I nfolge der Baumaßnahme ist es notwendig, den Baumbestand in ufernahen Bereichen auf einer Breite von 15 Metern zu roden. Zwischen der Selbachstraße und dem Selbachpark wird der Unterhaltungsstreifen des Lippeverbandes linksseitig an das vorhandene Wegenetz des Selbachparks angebunden. Die bestehenden Durchlässe unter der Alten Landwehrstraße und der Bahnlinie Hamm Osterfeld werden aufgegeben und wenige Meter seitlich neu gebaut. Far den Bau des Durchlasses unter der Alten Landwehrstraße wird diese voraussichtlich im Frühjahr 1998 für einen Zeitraum von ca. vier Wochen gesperrt. Die Bauarbeiten, für die 3,9 Mio. DM veranschlagt sind, wurden im Dezember aufgenommen und sollen planmäßig im September abgeschlossen sein. Alles was Okr zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA bratAckt: Malerrrieister IIJ G. Lehmkernper F-ctrAbe-tAncl J cle.e.PA! Waldcafe "Jager" Aktuelle Tapezier- und Maltechniken I ndividuelle Farbgestaltung Zeitgemäße Fußbodenverlegearbeiten - el: 0 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Energieorientierte Wärmedämmungen Originelle Kunststoff- und Mineralputze 4N:115253/ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA de nails, alle Dieten, erztL Beireu- ung. Massagal und Pima im Haus. 52 53 / 9 83 80 LS 32 ABHOLSERVICE 14 Taste VP ab DM 1.220, 14 loge I A ellnesgrogramm 140,- Fritz-Graeve-Straße 14 59071 HAMM Telefon 02381/86426 Fax 02381/371373 (------- VERK AUFSAUSST ELLUNC: D As ZW EI RAD VERK AUFSAUSST ELLUNG INFORMAT ION • BERAT UNG - VERK AT JF 14/15. MAFt z VON 11 - 18 UHR- ErarrEurrr: DM 4.-- ZE NTRALH AL L E N H AMM Cir(3: 1-1.wharuma AussTELLuNcs- UND VERANsT.A_L -ruNcIscEs. A.181-1 Pos-rrAc8 1609, 59006 FIAmm, T EL.: 02381/5691, Fo,x 5690

Gefahr durch falsch entsorgte Spritzen zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Neues Vorstandsmitglied bei der Volksbank Hamm Merkblatt für richtigen Umgang Vermischtes Februar 98 22 Förderprogramm für Gemeinschaftsinitiativen: 64 Geförderte Maßnahmen von 1993 bis 1997 Das am 14. September 1993 verabschie- deten Förderprogramm für Gemein- schaftsinitiativen in der ökologischen Stadt Hamm" wurde im Rahmen des Modellprojektes „Ökologische Stadt der Zukunft erarbeitet. Ziel ist, mit diesem Programm im Um- weltschutz engagierte lnitiativgruppen für die Umsetzung einer konkreten Maßnahme mit einem Zuschuß bis maxi- mal 5.000,— DM für Materialkosten und Beratungsleistungen zu unterstützen. Die Maßnahmen müssen einen nachhaltigen Nutzen für Natur und Umwelt bringen, einen erkennbaren Öffentlichkeitsbezug haben sowie von einer I nitiativgruppe, bestehend aus mindestens drei Personen durchgeführt werden. Seit Anfang 1994 haben zum jetzigen Zeitpunkt bereits 64 lnitiativgruppen Förderanträge gestellt und die unter- schiedlichsten Maßnahmen durchgeführt. So wurden bis heute etwa 242.500,— DM im Rahmen des Förderprogrammes ver- ausgabt. 194.000,- DM wurden hiervon seitens des Ministeriums für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes NRW finanziert, 38.000,— DM übernahm die Stadt Hamm. Hiervon wur- den 9 Maßnahmen an Schulen durchge- führt, z. B. die Entsiegelung und Begrü- nung der Schulhöfe, 17 Kinderspielplätze wurden in Kindergärten und Kindertages- stätten ökologisch gestaltet, drei Bushal- testellen wurden in ökologischer Bau- weise errichtet, 9 Vereine, Verbände und Elteminitiativen beantragten Mittel für Renaturierungsmaßnahmen, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung u. 5. und auch Dorfgemeinschaften und Helfergruppen setzten sich für ihre Wohnumfeldver- besserung ein. Häufigste Ursache von Verletzungen des Personals an den Sortierbändern der Gelben Säcke sind irrtümlich auf diesem Wege entsorgte Einwegspritzen. Auch sollten gebrauchte Spritzen nicht lose in den Mülleimer oder gar in öffentliche Abfallbehälter gegeben werden. Es wäre nicht das erste Mal, daß sich ein Mitar- beiter der Müllabfuhr oder der Straßen- reinigung trotz der Arbeitshandschuhe daran verletzt. Diese Verletzungen sind schmerzhaft und es können durch ver- schmutzte Kanülen Krankheitserreger übertragen werden. Bei entsprechend sorgloser Entsorgung wie Ablegen an Altpapiercontainern oder Wegwerfen in der Nähe von Spielplätzen können zudem spielende Kinder mit gebrauchten Spritzen in Berührung kommen. Hilfreich sind der Stadt Hamm auch die Apotheken. Diese geben in Kürze jedem Kunden/ jeder Kundin, der/ die eine Ein- wegspritze benutzen muß, ein Merkblatt mit, in dem die Problematik erläutert ist. Um solche Gefahren gar nicht erst auf- kommen zu lassen, sollten Spritzen in einen durchstichsicheren Behälter gelegt und dieser anschließend in die graue Mülltonne gegeben werden. (psh) 0-‘,DEN Que 0 Lippetal-Heintrop an der B 475 Tel. (02527) 361 Bardame gesucht! donnerstags Dessousparty rEgg samstags von 20-23 Uhr Happy-Hour-Party 130 Schon ein Jahr vor dem Ausscheiden von Bankdirektor Manfred Boersch - Boersch ist seit fast 19 Jahren im Leitungsgre- mium der Bank - übernahm Anfang des Jahres der 45jährige Diplom Volkswirt Dr. rer. pol. Klaus Kalefeld seine neue Auf- gabe im Vorstand des genossenschaftli- chen Kreditinstitutes. Dr. Klaus Kalefeld Nach Studium an der Westfälischen Wilhelms-Universität war der gebürtige Münsteraner drei Jahre bei der DG-Bank in Frankfurt im Bereich Firmenkredit tätig. Danach übernahm Dr. Kalefeld bei der VVGZ-Bank Düsseldorf-Münster die Verantwortung für das Bankenkredit- geschäft. Ein Jahr lang wird Dr. Kalefeld nun ge- meinsam mit Manfred Boersch, Heinz- Friedrich Holtmann und Jürgen Kraft die Geschicke der Volksbank leiten. Die ein- jährige gemeinsame Arbeit mit Bank- direktor Boersch ermöglicht einen rei- bungslosen Übergang. ,A..arkt Oster je/zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA / )<, Kunsthandwerker Markt 14. + 15. März I - 18 Uhr Eintritt DM 4.- kosten lose Parkplätze 11-1-1ALuv-,- Salzkammer.gut - Atterseegebiet: Frühjahrs- u. Osterurlaub ab sofort bis Ende April 1 Kind gratis!! HP ah DM 47,- Farn.- u. Sporthotel in herrl.. Lage, Alpenblick, Menüwahl. Tanz- u. Heimatabende, Kegelbahnen, Bistro, Hallenbad 32°, Sauna, Dampfbad, Solarien, Fitne8r., TT-Raum, Billard, Ki.-Spielzi., Seminar- Räume, geführte Wanderungen. Ausfl. m. eig. Bus 8-50 Pers.. Autobahnausf. St. Georgen, od. AbhI g. Bhf. Vöcklamarkt. Zi.. Du. od. Bad, WC, Balk., Sat -TV, Telefon. Halbpension DM 47,- bis 62,- (Vollp. mögl.) FEWO auf Anfrage. HOTEL LOHNI NGER-SCHOBER, Hipping 18, A 4880 St. Georgen i. Attg. (Oberösterr.) Tel. 00 43 - 7667 - 8343 (Fax: 0043 - 76 67 - 8343 - 15)

Einschulungsstichtag bleibt vorerst der 30. Juli Beschluß des Kultusministers Die Kultusministerkonferenz der Bundesländer hat vor kurzem die „Empfehlungen zum Schulanfang" beschlossen, nach denen es den Bundesländern ermöglicht wird, den Stichtag für den Beginn der Schulpflicht zwischen dem 30. Juni und dem 30. September eines Jahres - bisher galt der 30. Juni - festzulegen. Durch diesen Beschluß und entsprechende Veröffentlichungen ist es zu Verunsicherungen bei den Eltern betroffener Kinder hinsichtlich des für das nächste Schuljahr (1998/ 99) geltenden Stichtages gekommen. Das Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen hat jetzt die Schulämter darauf hingewiesen, daß die Landesregierung der- zeit nicht beabsichtigt, den Stichtag für die Einschulung zu ändern. Eltern, Kindergärten, Schulträger und die Schulen kön- nen deshalb bei ihren Planungen zum Schuljahr 1998/ 99 wei- terhin von der bestehenden Rechtslage ausgehen. I m Rahmen des Beschlusses der Kultusministerkonferenz wird den Ländern auch ermöglicht, erweiterte Regelungen zur vor- zeitigen Einschulung zu erlassen, die bislang auf Kinder beschränkt ist, die bis zum 31. Dezember eines Jahres sechs Jahre alt werden. Die Landesregierung erwägt eine Regelung, nach der zukünftig auch die Kinder eingeschult werden können, die bis zum 30. Juni des Folgejahres dieses Alter erreichen. I m Hinblick auf das dafür notwendige Gesetzgebungsverfahren ist jedoch mit dem I nkrafttreten einer solchen Regelung frühestens zum 1. August 1999 zu rechnen. (psh) Aktuell Magazin Februar 98 23 Schnarchen Atemaussetzer Schlafstörungen sind unangenehm und leistungshemmend. Wir erkennen und behandeln die Ursachen komfortabel ambulant. I m Schlaflabor, wo Patienten Gäste sind. Schlafstörungen Wir freuen uns auf I hren Anruf und beraten Sie gem: Am Heessener Wald 1 D-59073 Hamm Tel. 0 23 81/ 6 51 87 www.somnus.de • somnus Hinteriegung der Lohnsteuerkarte beim Arbeitsamt entfällt /1\ MINOLTA Netzwerke Kopierer, Fax Computer Wer Leistungen des Arbeitsamtes erhält, muß seine Lohnsteuerkarte für das Jahr 1998 nicht mehr beim Arbeitsamt hinterlegen. Dies ist eine Auswirkung umfangreicher Ände- rungen im Arbeitsförderungsrecht ab 1 Januar 1998. "Wird Arbeitslosengeld oder Ar- beitslosenhilfe neu beantragt, sehen die Mitarbeiter des Arbeitsamtes die Lohnsteuerkarte künftig lediglich ein, damit sie die Höhe der Leistung je nach Steuerklasse richtig errech- nen können. Jede Änderung der Steuerklasse - auch zu Beginn eines Jahres - kann die Höhe der Geldlei- stung beeinflussen und muß daher weiterhin dem Arbeitsamt umgehend mitgeteilt werden", so Michael Jakob, Leiter der Leistungsabteilung des Arbeitsamtes Hamm. Die Pflicht, seinen Sozialversicherungsausweis beim Arbeitsamt zu hinterlegen, bleibt im übrigen unverändert bestehen. ED SERVICE CENTER Tel.: 02381 /30330-0 59065 Hamm. Lilienthalstr. 2 PFEFFER WALZ & PARTNEP Mönninghorr Spitzenvertreter bei der MediaMit Ruhr am 12. Februar Gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Wolfgang Clement und Hans-Peter Stihl, dem Präsidenten der I HK-Spitzenorgani- sation Deutscher I ndustrie- und Handelstag (DI HT), wird I HK- Präsident Dr. Winfried Materna die MediaMit Ruhr am 12. Fe- bruar eröffnen. Dabei werden nicht alle Spitzenvertreter per- sönlich in Dortmund sein, sondern unter Moderation des Dort- munder Journalisten Peter Pohl mit moderner Technik und Großleinwand in den Kammersaal zugeschaltet. Zu diesem ganztägigen Kongreß mit Fachausstellung erwartet die I HK mehrere hundert mittelständische Unternehmer aus dem Ruhrgebiet. Sie werden durch 50 Referenten in Workshops, Branchenforen, Praxisseminaren und Spezials über die ge- schäftlichen Möglichkeiten bei der Nutzung neuer Medien informiert. Anmeldung und Programmanforderung: Tel. 02 31/ 54 17-257 u. 02 31/ 43 27 14. Die MediaMit Ruhr gestaltet die I HK Dortmund im Rahmen ihrer Federführung für Ruhrgebietsfragen, die sie Anfang 1998 für ein Jahr übernommen hat. Parallel dazu führt die I HK Dortmund derzeit mit Unterstützung der anderen Ruhrkammern eine Konjunkturbefragung im gesamten Ruhrgebiet durch, deren Ergebnisse Ende Februar veröffentlicht werden. TOREN • PANEELE • PLATTEN PROFI LHOLZ • LEI MHOLZ STEGDOPPELPLATTEN SCHNI TTHOLZ zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA HOLZ I M GARTEN zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 4000,9044,1 HOLZHANDLUNG Langewanneweg 213 59069 Hamm .....i(02381) 51030 LA und 51077 dzite- WA* * ut eivAdre4 -reot WESTERLAND hige, strandnahe Lage Urlaubs-Domizil filr erholsame Ms- . e Komfortable, gemdtliche Zimmer m romantisch verspielten Stil mit DU/WC/Tel., TV. Schwimmbad, Sauna, Solarium. Das kleine Hotel mit dem bete Komfort. Zimmer mit DU/ SelbatwahlteJefon, Kabel-TV, Rad' wetter und Minibar. IE TE N IN HE IDE N HOTE L S E IN RE ICHHA L TIGE S FRÜHSTOCKSBUF • • • -Appartements bis 3 Persona Nutzen Sie unsere attraktiven Sparwochen 25980 Westerland/Sylt • Steinman Telefon 0 46 51 / 80 50 • Fax 0 46 51