Hammer Wünsche

Pflegefall - Was nun? Wenn der Ehepartner, die Eltern, Verwandte oder Sie selbst pfle- gebedürftig werden oder eine Betreuung benötigen, stellen sich viele Fragen. Oft tritt diese Situation überraschend ein und auf die Betroffenen und ihre Angehörigen kommen Probleme zu, mit de- nen sie sich bis dahin häufig noch nicht auseinandergesetzt haben. Zur Sicherstellung der Pflege steht ein breites Angebot an Dienst- leistungen zur Verfügung. Hier die richtige Wahl zu treffen, erweist sich meistens als sehr schwierig. Häufige Fragen sind z.B.: • Wie beantrage ich eine Pflegestufe? • Wie erfolgt die Pflegeeinstufung? • Welcher Pflegeumfang ist nötig und möglich? • Welche Betreuungsleistungen könnten zunächst oder begleitend in Frage kommen? • Wer pflegt meine Angehörigen, wenn ich in den Urlaub fahre oder krank bin? • Wie kann die Pflege finanziert werden? Die Mitarbeiter/innen der Pflegeberatung kennen aus langjähriger Erfahrung die Belastungen, Nöte und Bedürfnisse von Betroffenen und Pflegenden und suchen gemeinsam mit allen Beteiligten nach individuellen Lösungen und den richtigen Ansprechpartnern. Zu diesem Zweck arbeiten sie eng mit all denen zusammen, die in Hamm mit Pflege und sozialen Hilfeleistungen für ältere Menschen zu tun haben. Sie informiert über wohnortnahe Angebote von unterstützenden Hilfen im Haushalt über ambulante Hilfen, Kurzzeit- und Tages- pflege bis hin zur Betreuung von Demenzkranken. Des Weiteren gibt sie einen Überblick über die Leistungen der Pflegekassen und des Sozialamtes, die sich durchaus ergänzen können. Die Pflegeberatung berät trägerunabhängig, neutral und kostenlos. Zusätzlich werden zahlreiche Informationsbroschüren zu einzel- nen Themen oder Angeboten bereitgehalten. Die Pflegeberatungsstelle befindet sich im Rathaus Heessen, Amtsstr. 19, Anbau 1. Obergeschoss, Zimmer 76 59073 Hamm Ansprechpartner/-in: Herr Stefan Frau Vertgewall Frau Krohne Telefon 17-6616 Telefon 17-6617 inhAlT ThemA Moderner, übersichtlicher Hammer Wünsche 2011 Hamm baut 2011 inFormATion Die Kapelle auf Ermelinghof Die Vorfahren im Visier Zweite Schlagernacht Funsport-Park: Start im Frühjahr Hilfe für Kinder in Krisengebieten AKTion Ein Jahr in Bildern KulTur Furios im Januar Arabische Kunstmusik Sprechzeiten: montags bis freitags: 08:30 – 12:00 Uhr und mittwochs: 14:00 – 15:30 Uhr i e g e z n A Besuchen Sie auch unsere Internetinformation unter: www.hamm.de/pflege.html STADTwerKe Zwei sehen „Rot“ 2 / hammmagazin 03 04 04 09 10 12 12 22 24 26 18 30 31 31 33

Moderner, übersichtlicher Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann: Unsere Stadt Hamm wird nun noch etwas größer und besser ins Bild gesetzt illustrierten in 2011 also sicher nicht mangeln. Denn wir haben in den vergan- genen Jahren viele Erfolge erzielt, jedoch sind diese für uns nur ein positives Zwischenergebnis. Die allgemeine Finanzlage der Kommunen wird uns als Stadt Hamm ebenso vor weitere Herausforderungen stellen wie der Strukturwandel. Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Wo er uns in 2011 hin führen wird, ist dabei jedoch schon sichtbar. Ein bisschen wie das „Hamm-Magazin“ wird auch unsere Stadt in diesem Jahr ihr Erscheinungsbild ändern: Etwa im Umfeld unserer Musik- schule, die wir grundlegend sanieren und erheblich erweitern. Oder am Heinrich- von-Kleist-Forum, wo wir den Vorplatz bis zum Frühjahr attraktiv gestalten. Man könnte an dieser Stelle noch eine Vielzahl von Beispielen nennen: Etwa den Bau der Warendorfer Straße, den Abriss der maroden Gebäude „Altes Stadtbad/Alte Feuerwache“. Nicht zu vergessen sind die Themen „Hamm ans Wasser“ und das Projekt „Im Westen was Neues“, über dessen Trend- und Funsportbereich Sie auch in diesem Heft einen interessanten Artikel lesen können. Außerdem werden Sie erfahren, was Hammer Persönlich- keiten aus den Bereichen Bildung, Kultur, Wirtschaft, Kirche, Sport und Freizeit vom neuen Jahr erwarten. Ich wünsche dem „Hamm-Magazin“, seinen Leserinnen und Lesern und allen Hammer Bürgerinnen und Bürgern alles Gute für das Jahr 2011! Ihr Thomas Hunsteger-Petermann Oberbürgermeister der Stadt Hamm hammthema / 3 Thomas Hunsteger-Petermann: „Ein bisschen wie das ‚Hamm-Magazin’ wird auch unsere Stadt in diesem Jahr ihr Erscheinungsbild ändern.“ Liebe Leserinnen, liebe Leser! >> Mit diesem Heft halten Sie eine Über- raschung in den Händen: ein neues Jahr, ein neues Gesicht. Mit der ersten Ausgabe 2011 erscheint das vom Verkehrsverein herausgegebene „Hamm-Magazin“ in einem neuen Design: Moderner, übersicht- licher und lesefreundlicher ist unsere Stadtillustrierte geworden. Die engagierten Menschen, die schönen Bauwerke und die interessanten Veranstaltungen in unserer Stadt werden nun – im buchstäblichen Sinne – noch etwas größer ins Bild gesetzt. Auch in der neuen Optik wird das „Hamm-Magazin“ aber selbstverständlich die gleiche Aufgabe erfüllen, die es seit über 35 Jahren hat: Über das Stadtleben, die Herausforderungen und die Verände- rungen in Hamm zu informieren. An lesenswerten Themen wird es der Stadt-

Hammer Wünsche 2011 r e n b ü H : s o t o F >> Was wünschen sich Hammer Bürger für sich und ihre Stadt? Das „Hamm- Magazin“ fragte acht Persönlichkeiten: Unternehmerin Marie-Christine Oster- mann, Pfarrer Bernhard Mönkebüscher, HSG-Geschäftsführer Franz Dressel, Hochschul-Vizepräsident Karl-Heinz Sandknop, Hamms Kinderbeauftragte Brigitte Wesky, Spielerbetreuerin Sandra Angstmann von der Waldbühne Heessen, Rüstem Daday und Mehmet Altikulac, die beiden Vorsitzenden der Yunus-Emre-Camii-Moschee, und Jörg Rogalla, den Geschäftsführer des Maxi- milian-Parks. einige Der wünSche: Pfarrer Bernhard Mönkebbüscher wünscht sich für Hamm, dass „gemeinnützige Themen wie das Ehrenamt im Blick bleiben“. Für den Handball-Bundesli- gisten HSG Ahlen-Hamm wünscht sich HSG-Geschäftsführer Franz Dressel, dass seine Mannschaft „in der besten Handballliga der Welt bleibt“. Einen ganz anderen Wunsch hat Hamms Kinderbeauftragte Brigitte Wesky: „Dass wir es schaffen, mehr Eltern von Migrantenkindern ins Boot zu holen.“ So DArF eS weiTergehen – das wünschen sich Rüstem Daday und Mehmet Altikulac für die weitere Inte- gration der türkischen Gemeinde in Hamm. Die beiden Vorsitzenden der Yunus-Emre-Camii-Moschee: „Wir haben ein sehr gutes Gefühl.“ << 4 / 4 / hammthema „Unser aller Vermögen erhalten“ marie-christine ostermann ist geschäftsführerin des lebens- mittel-großhandels rullko und Bundesvorsitzende des Verbandes Die Jungen unternehmer (BJu). AlS BJu-VorSiTzenDe wünsche ich mir für 2011, dass Europa keine Trans- ferunion wird. Wir können nicht für die Schulden anderer Länder wie Irland oder Griechenland aufkommen: Das beeinträchtigt auf Dauer die Sta- bilität des Euro. Auf diese Weise entwerten wir, und dabei spreche ich nicht nur von uns Unternehmern, unser aller Vermögen. Ich denke, die Angst vor einer Inflation ist gerechtfer- tigt. Letztendlich betrifft uns das alle. Deutschlands Haftung für Europa ist ein Fass ohne Boden. Deshalb wünsche ich mir, dass man einen vernünftigen Rettungsschirm aufspannt, der den Nehmerstaaten hilft, und die Geber- staaten nicht in den Ruin treibt. Für hAmm wünsche ich mir 2011, dass die Stadt wieder mehr finanziellen Spielraum bekommt. Wir brauchen eine Gemeindefinanzierungsreform zu Gunsten der Kommunen. Einkünfte aus der Mehrwertsteuer und der Gewerbesteuer müssen so umstruktu- riert werden, dass die Kommunen ein stetigeres Einkommen haben. Die Gewerbesteuer, die für mich als Unter- nehmerin eigentlich eine Kostensteuer ist, weil sie Kosten als Gewinne verbucht, muss anders angesetzt werden. So wird das Eigenkapital zerstört, welches für Investitionen fehlt. Ich möchte nicht weniger Steuern bezahlen, sie sollen bloß effizienter eingesetzt werden. PerSönlich wünsche ich mir für 2011, dass meine Familie gesund bleibt. Das ist dass Wichtigste. Darüber hinaus wünsche ich mir, dass wir als Familie neben der Arbeit noch Zeit für uns finden. Und ich wünsche mir mehr teilnehmende Schüler für unsere Aktion Schüler im Chefsessel. Dabei begleiten Schüler einen Tag im Leben eines Unternehmers und lernen so dessen Alltag kennen. Das ist mir eine Herzensangelegenheit.

Für hAmm wünsche ich mir 2011, dass gemeinnützige Themen wie das Ehrenamt im Blick bleiben. Ich denke, dass in Hamm in diesem Bereich schon gut gearbeitet wird. Ich möchte nicht übermütig sein: Das ehrenamtliche Engagement der Bürger soll nicht abnehmen. Aber es darf wachsen. Mehr Einsatz wünsche ich mir konkret für den Förderverein Hospiz Hamm. Für mich stellt gerade die Caritas das soziale Standbein der Kirche dar. Dort wünsche ich mir mehr ehrenamtliches Engagement: gerade von jungen Menschen. Ich wünsche mir, dass die Prioritäten über das neue Jahr hinaus auf das Gemeinwohl gesetzt werden. PerSönlich wünsche ich mir für 2011 Gesundheit...wie alle (lacht). Nein, es gibt da einen Spruch, der geht folgen- dermaßen: „Herr, gib mir die Kraft Dinge zu tun, die ich ändern kann. Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzu- nehmen, die ich nicht ändern kann. Und gib mir die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“ Ich glaube das trifft es ganz gut. „Wollen in der ersten Liga bleiben“ Franz Dressel ist geschäftsführer des handball-Bundesligisten hSg Ahlen-hamm. Für Die hSg Ahlen-hAmm wünsche ich mir 2011, dass wir es schaffen, unsere Strukturen als Verein zu verbessern. Das betrifft das ganze Tagesgeschäft und die Abläufe unserer Arbeit: Von der Geschäftsstelle, über die Sponsorenbetreuung, das Marke- ting bis hin zu unserem Medienauf- tritt. Wir wollen zeigen, dass wir in die erste Handball-Bundesliga gehören. Sportlich wünsche ich mir, dass wir vom Verletzungspech verschont bleiben, dass unsere Verletzten schnell wieder zurück kommen und uns helfen, in der besten Handballliga der Welt zu bleiben. Mit Kay Rothenpieler haben wir einen Trainer an Bord geholt, mit dem wir das Ziel Klassener- halt schaffen können. Für hAmm wünsche ich mir 2011, dass die Zusammenarbeit mit der Politik und der Verwaltung ebenso gut funktioniert wie in den vergangenen Jahren. Wir sind als Verein stolz darauf, in der besten Handballliga der Welt zu spielen – wir hoffen, dass wir zum Aushängeschild der Stadt Hamm werden können. PerSönlich wünsche ich mir 2011 Gesundheit. Und ich wünsche mir, dass ich die Aufgaben und Anforde- rungen als Geschäftsführer der HSG erfüllen kann. „Kapazitäten für mehr Bildung schaffen“ Karl-heinz Sandknop ist Vizepräsi- dent der hochschule hamm-lipp- stadt (hShl) und leiter der hoch- schulverwaltung. Für meine TäTigKeiT wünsche ich mir 2011 eine ganze Menge. Die wich- tigsten Punkte sind weiterhin eine gute Zusammenarbeit innerhalb unseres Teams, dass wir mit Begeisterung daran arbeiten, unsere Hochschule aufzubauen und unsere Ideen umzu- setzen können. ich wünSche mir, dass wir Rück- schläge vermeiden wie die im Jahr 2009, als sich die Grunderwerbe für Neubauten um ein halbes Jahr verzö- gerten; dass Ressourcenzusagen einge- hammthema / 5 / 5 „Wir brauchen eine neue Gelassenheit“ Bernhard mönkebüscher ist leiter des Pastoralverbundes hamm- mitte-osten. er ist zuständig für die sechs Kirchengemeinden St. Agnes, St. georg, herz Jesu, St. Bonifatius, St. michael und St. Antonius. Für Den PASTorAlVerBunD hAmm wünsche ich mir 2011, dass die gegenseitige Wahrnehmung der Gemeinden im Pastoralverbund steigt. Die Angst vor der Zukunft muss weichen. Veränderungen müssen geschehen weil sie notwendig sind – so wie die Zusammenlegung von Kirchengemeinden. Natürlich betrübt es uns als katholische Kirche, dass die Zahlen der Gläubigen zurückgehen. Unsere Gemeinden schrumpfen, auch hier in Hamm. Und natürlich betrübt es uns, dass wir ein enormes Nach- wuchsproblem haben, gerade was den Priesterberuf angeht. Aber wir dürfen nicht in Stillstand verharren. Wir müssen uns einen offenen Blick bewahren. Die Gesellschaft verändert sich, also muss sich auch Kirche verän- dern. Vor 20, 30 Jahren ging es der Kirche noch richtig gut. Die Kirche war voll. Ein Priesternachwuchsproblem gab es auch nicht. Nun beginnt mit den relativ neuen Pastoralverbünden ein neuer Abschnitt. Was wir brauchen ist eine neue Gelassenheit. Und das gilt nicht nur für uns Kirche. Das Falscheste was wir machen können ist, in Trauer stehenzubleiben.

selbstverständlich. in der Stadt zu bewahren. Es ist friedlich in der Stadt. Das ist bei einem Zusammenleben von 123 Nationen nicht Speziell wünsche ich mir für Hamm noch mehr Engagement im Jugendsportbereich. Neben dem gesundheitlichen Aspekt ist der Sport – gerade für die Integration – unheimlich wichtig für die Bildung von Sozialkontakten. Da ist mit wenig Mitteln viel zu erreichen PerSönlich wünsche ich mir 2011 Geduld für unsere Projekte. Und dass meine Tochter Erfolg hat mit ihrem gerade begonnenen Studium der Sozialen Arbeit … ich habe da wohl abgefärbt (lacht). „Zufriedenheit erhalten“ Sandra Angstmann ist Spielerbe- treuerin der laiendarsteller und Vorstandsmitglied der waldbühne heessen. Für Die wAlDBühne wünsche ich mir für 2011, dass sich die Zufriedenheit aller Beteiligten – insgesamt 280 Mitglieder – erhält. Und das sind ja nicht nur Schauspieler sondern auch Verwaltungsangestellte oder Bühnenarbeiter. In meiner Rolle als Spielerberaterin kümmere ich mich um die Schauspieler: ich vermittle, wenn zwei Darsteller anein- andergeraten, beantworte Fragen, organisiere Feiern, um für Ausgleich zu sorgen. Denn manche Darsteller haben es ganz schön stressig. Gesang, Tanz, Schauspiel – die Rollen sind sehr vielfältig und bedürfen häufiger Proben. Daher wünsche ich mir, dass sich im nächsten Jahr die Schauspieler mit ihren Anliegen und Ideen ebenso vertrauensvoll an mich wenden wie im vergangenen. Auch wünsche ich mir, dass die Beteiligten der Waldbühne nicht nur den Aufwand der Proben oder generell die Arbeit sehen, die hinter den Stücken steckt, sondern auch den Spaß an der Sache. und Trägern unter anderem dafür ein, dass wir Kindern bis zehn Jahren eine gute allgemeine und insbesonders frühsprachliche Bildung zukommen lassen. Besonders angesichts des Migrantenanteils in Hamm ist mir dieses Projekt sehr wichtig. ich wünSche mir Auch, dass wir es schaffen, mehr Eltern von Migran- tenkindern ins Boot zu holen: Über die Elternschule fördern wir die Erziehung durch die Eltern, die parallel in ihrer eigenen Sprachfertigkeit geschult werden. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil Bildung in erster Linie durch Eltern vermittelt wird – und erst dann durch Schule. Wenn wir es schaffen, diese Kinder effizient zu fördern, eröffnet das uns ein großes Potenzial für Hamm. Für hAmm wünsche ich mir 2011, dass die Stadt Hamm sich weiterhin so engagiert. In anderen Städten mit schwieriger Haushaltslage wird oft zuerst bei Sozialprojekten gespart. Man hat es erreicht, eine gute Sozialstruktur kein Bild halten werden; dass die Bedeutung des Bildungssektors gefördert wird – konkret wünsche ich mir vom Land, dass Kapazitäten geschaffen werden, um den Doppeljahrgang und junge Männer, die den Wehrdienst in Zukunft nicht mehr absolvieren müssen, aufzunehmen. Für hAmm wünsche ich mir 2011, dass sich die Stadt in eine Studieren- denstadt entwickelt, dass wir den Kontakt zu den Schulen in Hamm vertiefen, und dass wir es schaffen, mehr junge Hammer und Leute aus der Umgebung an unsere Hochschule zu locken – in den MINT-Fächern (Mathe- matik, Informatik, Naturwissen- schaften und Technik), die wir anbie- ten, sind die Jobchancen ausgezeichnet. PerSönlich wünsche ich mir 2011 Gesundheit. Und: dass Schalke immer so spielt wie in der Champions League gegen Lyon (lacht)! „Migrantenkinder fördern“ Brigitte wesky ist Kinderbeauf- tragte der Stadt hamm. Sie leitet und koordiniert unter anderem das städtische Bildungsprojekt Plan B. Für DAS KinDerBüro wünsche ich mir 2011, dass es ihm gelingt, seine Projekte erfolgreich umzusetzen: wie das Projekt Plan B, das ich betreue. In diesem Projekt setzen wir uns etwa gemeinsam mit Grundschulen, Kitas 6 / hammthema 6 /

darf es weitergehen. Insbesondere gefreut hat uns im vergangenen Jahr das große Besucherinteresse, als unsere Moschee eröffnet wurde. Mit 5000 Menschen wurden unsere Erwar- tungen übertroffen. Wir führen jedes Wochenende Besucher durch die Yunus-Emre-Camii-Moschee und klären Interessierte über die türkische Gemeinde und den Islam auf. Wir hoffen, dass diese Art der Integration auch im neuen Jahr so gut läuft. Für hAmm wünschen wir uns 2011, dass Hamm weiterhin in Bewegung bleibt. Eine Verwaltung hat es immer schwer, wenn das Geld knapp ist. Wir denken, die Stadt Hamm leistet mit dem, was sie hat, gute Arbeit. Baupro- jekten wie auf dem Grundstück der alten Kaufhalle wünschen wir einen guten Verlauf. Man macht und schafft viel in Hamm, trotz angespannter finanzieller Lage – das muss man wirk- lich anerkennen. PerSönlich wünschen wir uns 2011 in erster Linie Gesundheit. Wir wünschen uns, dass wir unsere Tätig- keit weiterhin ausführen können. Wir wünschen uns Wohlsein für die Hammer Bevölkerung und Wohlsein für die türkische Gemeinde. „Besucher über NRW hinaus anziehen“ Jörg rogalla ist geschäftsführer des maximilian-Parks in hamm. Für hAmm wünsche ich mir 2011, dass allgemein das Interesse für die Waldbühne Heessen bestehen bleibt, wenn nicht sogar ausweitet. Im vergan- genen Jahr hatten wir etwa 60 000 Zuschauer. Ich wünsche mir 2011, dass weniger Leute im nächsten Jahr meckern, sondern erkennen, wie viel Hamm ihnen zu bieten hat – besonders kulturell und was die Freizeitange- bote angeht. Ich wünsche mir einen Ort oder ein Projekt in Hamm, an dem viele Familien generationenüber- greifend vom Baby bis zur Oma mitwirken und gemeinsam mit Anderen Freizeit verleben können – wie bei der Waldbühne. PerSönlich wünsche ich mir für 2011 und darüber hinaus, dass sich mein Kurzer gut in der Waldbühne einlebt. Tom ist siebeneinhalb Monate alt und hat schon als Affenbaby im Beutel mitgespielt – ich habe da große Hoffnungen (lacht). „Integration leben“ rüstem Daday und mehmet Alti- kulac sind erster und zweiter Vorsitzender der Yunus-emre- camii-moschee in heessen. Für unSere ArBeiT wünschen wir uns 2011, dass wir alle erst einmal gut in das neue Jahr rutschen. Im vergan- genen Jahr haben wir ein sehr gutes Gefühl gehabt, was die Integration der türkischen Gemeinde in Hamm angeht – das Zusammenleben war sehr gut. So Für Den mAxi-PArK wünsche ich mir, dass die Mittel, die wir aus dem Konjunkturpaket II bekommen und in die Weiterentwicklung investiert haben, Früchte tragen. Daher wünsche mir im nächsten Jahr, dass noch mehr Besucher in unseren Park kommen – und dass wir auch über die Grenzen von NRW hinaus attraktiver werden. Für hAmm wünsche ich mir 2011, dass sich die Stadt auch weiterhin mit ihren engagierten Menschen ihren Problemen stellt. Allgemein stecken viele Städte und Gemeinden finanziell in Schwierigkeiten. Die Stadt Hamm ist aber auf einem positiven Weg, auch wenn dieser schwierig ist. Gerade Sport, Freizeit oder Kultur bilden posi- tive Faktoren dieser Stadt – da ist Hamm gut aufgestellt. PerSönlich wünsche ich mir für 2011 Gesundheit. Ohne die ist alles nichts. Und: dass die HSG Ahlen- Hamm in der Bundesliga bleibt; und dass der SV Westfalia Rhynern nicht aus der NRW-Liga absteigt. hammthema / 7

Auch wir wünschen Ihnen ein gesundes, friedvolles neues Jahr: Gemüse aus der Region Welver-Einecke • Tel.:02384 3826 www.obsthof-korn.de Mo.–Fr. 9.00–18.00 Uhr • Sa. 9.00–14.00 Uhr Äpfel/Birnen essen mit Genuß! Hölderlinstraße 45 • 59071 Hamm baum-bruse@t-online.de HEMMIS FAHR ZEUGBAU Pﬂegeberatung des Sozialamtes Öffnungszeiten: Mo - Fr 08.30 – 12.00 Uhr und Mi 14.00 – 15.30 Uhr trägerunabhängige Informationen, Unterstützung, Förderung, Ange- bote, Kosten und rechtliche Fragen Ihre Ansprechpartner/in: Herr Stefan, Frau Vertgewall Tel.: 0 23 81 / 17- 66 16 oder / 17- 66 17 Stadt Hamm – Sozialamt Pﬂegeberatung Rathaus Heessen Amtsstr. 19 59073 Hamm Infos unter: www.hamm.de/pﬂege.html • Pkw-Anhänger • Verkaufswagen • Reparaturen Ahlener Straße 58 · 59073 Hamm-Heessen Tel. 0 23 81 / 3 29 23 · Fax 3 62 32 www.hemmis.de H R C H a m m e n t e r n C e r R e if e Thomas Klaus TÜV im Haus Kfz-, Öl- und Reifen-Service Wir bedanken uns für das Vertrauen und wünschen allen Kunden ein gesundes Jahr 2011 Östingstraße 5 • 59063 Hamm Tel.: 9 72 28 76 8 / Rund ums Jahr sind wir für Sie da! Wir sind Ihr Fachmarkt für Haus, Tier und Garten Wir wünschen all unseren Kunden für 2011 viel Erfolg und Gesundheit. Raiffeisen-Markt Ahlen 59229 Ahlen · Kleiwellenfeld 43 · Tel.: 02382 888600 Öffnungszeiten: Mo.–Fr. 8.30–18.30 Uhr, Sa. 8.30–14.00 Uhr

H b m G n e t k e t i h c r A h c b e H r e fl f e h c S a h s i l Angelehnt an das Kleist-Forum: Die Architektur des neuen vierstöckigen Geschäfts- und Bürogebäudes am Westring/Ecke Bahnhofstraße. Hamm baut 2011 Wichtige Bauprojekte werden Hamms Stadtbild verändern: insbesondere der „Platz der deutschen Einheit“ vor dem Heinrich-von-Kleist-Forum, die erweiterte Musikschule und der neue Gebäudekomplex am Standort der ehemaligen Kaufhalle. >> PlATz Der DeuTSchen einheiT: Einen Namen hat er schon – der Platz vor dem Heinrich-von-Kleist-Forum wird nach einem Beschluss des Stadtrats zukünftig „Platz der Deutschen Einheit“ heißen. Bis zum Frühjahr soll der Vorplatz nun auch eine attraktive Optik bekommen: 30 große Gleditschien-Bäume und zehn Reihen Buchsbaum-Hecken wird das Grünflächen-Amt pflanzen – und damit den 3000 Quadratmeter großen Platz strukturieren. Dieses Gestaltungskonzept wurde von den beiden Landschaftsarchi- tekten Irene Lohaus und Peter Carl entworfen und bedient sich eines perspek- tivischen „Tricks“: „Je nach Blickrichtung hat man durch das räumliche Zusammen- ziehen der Baumkronen und der Hecken ständig den Eindruck eines grünen Gartens in der Stadt“, erläutert Marcus Bijan, Grün- flächen-Abteilungsleiter in der städtischen Bauverwaltung. Die muSiKSchule: Seit Anfang Juli vergangenen Jahres wird an der Musik- schule am Ostentor fleißig gebaut. Bis Mitte 2011 sollen die durch das Konjunkturpaket II finanzierten Bau-Maßnahmen abge- schlossen sein. Dann hat die Musikschule ausreichend Platz, um 7500 Instrumental- schüler zu unterrichten. Schließlich wird das Musikschulgebäude um ein Dachge- schoss und einen zweistöckigen Anbau erweitert. Die dadurch gewonnenen 1350 Quadratmetern werden vielfältig genutzt: acht Unterrichtsräume, sechs Proben- räume für Bands, zwei Räume für die Jugendkunstschule sowie ein großer Probenraum für Sinfonieorchester, Big- Band und Blasorchester und eine Musical- Probebühne sind geplant. Die neue „KAuFhAlle“: Der Rat der Stadt Hamm machte am 14. September vergangenen Jahres mit der Entscheidung für den Verkauf der seit sechs Jahren leer- stehenden Kaufhalle den Weg zum Abriss frei. An gleicher Stelle will ein Investor aus Dortmund für insgesamt rund acht Millionen Euro ein vierstöckiges Gebäude errichten. Es soll sich an der Architektur des Heinrich-von-Kleist-Forums orien- tieren. Größter Nutzer wird mit rund 2000 Quadratmetern das Kommunale JobCenter sein. In das Gebäude ziehen eventuell außerdem ein Unterhaltungselektronik- Fachmarkt und zwei Gastronomiebetriebe ein. Der Privatinvestor kann bereits im Frühjahr mit den Abrissarbeiten beginnen.<< Landhotel Püster w w w. h o t e l - p u e s t e r. d e 59581 Warstein . Tel. 0 29 25 / 97 97-0 . Fax -67 Wellness-Wochenend-Urlaub ... Ihr Naherholungsziel für Kurzentschlossene! Andalusien Kleines Ferienhaus auf Finca im Olivenhain. In der AxaquÍa am Naturschutzpark Sierra de Tejeda gelegen bietet die Lage Ruhe und Erholung, für Wanderer ein Paradies. www.la-ruca.de; ( 0 51 71 / 1 63 43; 0034 639 910 889. Urlaub mit Hund Nähe Nordsee, gesundes Klima, schöne FeWo, riesiger Garten, preiswert im Winter. Telefon 0 47 37 / 81 00 88 www.kraft-schwei.de Sonthofen-Oberstdorf- Walsertal Hotel Garni, DU/WC, Tel., Sat-TV, Frühst.-Büff. Tel.: 0 83 26 / 18 05, Fax: 0 32 12 / 124 55 26 www.hotelida.de www.ferienwohnung- fuchsbau.de Rauf auf´ die Insel! Usedom/Ahlbeck, mit 2 Rädern FeWo 50 m vom Strand ( 01 71 / 4 94 68 30 Appartementhaus Maier Grauhof 31, 93453 Neukirchen b. Hl. Blut Tel. 0 99 47 / 18 70 Erholsame Tage genießen Sie in unserer gemütl. einger. FeWo, 80 qm, für 2-8 Pers., Südhanglage am Waldrand, Panoramablick. Bitte Hausprospekt anfordern! Buchen Sie jetzt schon für 2011! Auf ins romantische BODETAL – Harz ÜF ab 28,– € pro Pers. Ausflugsziel im Naturpark Schwalm-Nette • Cafe-Restaurant • Biergarten • Gesellschaftsräume bis 200 Personen • 2 Bundeskegelbahnen • Kleingolfplatz • Boots- und Planwagenfahrten • Gutbürgerl. Küche mit regionalen u. saisonalen Spezialitäten, unter anderem Fisch- und Wildangebote. • Hausgebackene Torten und Waffeln • Täglich ab 9.00 Uhr durchgehend geöffnet - Kein Ruhetag - Fordern Sie unser Angebot für Club- / Vereinsfahrten an! Am Hariksee 41366 Schwalmtal / NRW Tel. 0 21 63/28 01, Fax: -/2 00 11 www.muehlratherhof.de hammthema / 9

Die Kapelle auf Ermelinghof Bockum-Hövels älteste Kirche ist eine kleine Kapelle auf einem Rittergut, Wohnsitz der Freiherren von Aretin. An der Zuwegung liegt „Beatae Mariae Virginis et S. Bartholomaei“, ein ungewöhnlich hoch aufragendes kleines Gotteshaus, das heute Hochzeitspaare zur Eheschließung lockt. Schreiner gefunden, der es wieder zusam- mensetzt“, berichtet die Baronin von einem kleinen Teil der notwendigen und teuren Erhaltungsmaßnahmen. Auch die heilige Katharina, die vor der Kapellentür steht, hat ihr Gesicht unter allen Witterungsein- flüssen verloren. Schon immer war die schmucke Kapelle auch öffentliche Gottesdienst- stätte. Berühmt waren die Mai-Andachten auf Emelinghof, an die sich die Baronin aus Kinderzeiten noch gut erinnert: „Meine Mutter betete auf der Empore vor, die Menschen sammelten sich auf dem Guts- gelände auch vor der Kapelle, wir Kinder tobten draußen herum.“ Heute ist sie es nach einiger Unterbrechung wieder: „An jedem ersten Montagabend eines Monats feiern wir nun wieder die heilige Messe hier.“ Natürlich wird zu allen Andachten die Glocke im Glockenstuhl geläutet, oft von der Baronin selbst. „Man muss nur den Trick für den richtigen Schwung kennen, dann ist das ganz einfach“, weist sie jede Bewunderung dafür zurück. Doch es gab Die Hl. Agathe mit Rosenkranz. Die Kapelle „Beatae Mariae Virginis et S. Bartholomaei“ auf Schloss Ermelinghof. >> Schlossherrin Walburga von Aretin freut sich über viele Brautpaare, die im Trauzimmer des alten Brauhauses weltlich und anschließend in der Kapelle kirchlich getraut werden. „Wir haben gerade die 24. Hochzeit in diesem Jahr in unserer Kapelle gefeiert.“ Sie selbst hat natürlich auch hier geheiratet, ist hier auch getauft worden, hat ihren Adoptivsohn hier trauen lassen und ihre Eltern hier beerdigt. Die ewige Ruhe auf dem kleinen Fried- hof an der Kapelle bleibt heute allerdings auch der Schlossherren-Familie verwehrt: „Mein Großvater war 1949 der letzte, der hier bestattet werden durfte. Als mein Bruder 1985 starb, sollte er auch hier beer- digt werden. Doch die Geinegge mit ihrem hohen Wasserstand ist Schuld daran, dass es dafür keine Genehmigung mehr gibt.“ Auch Fritz von Twickel, Onkel Walburga von Aretins und als langjähriger Ehren- amtmann den Bockum-Hövelern noch gut im Gedächtnis, liegt hier begraben, seit er bei einem mysteriösen Jagdunfall starb. Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen, dessen Familie damals Gut Erme- linghof besaß, ließ die kleine, helle Kapelle nach dem 30-jährigen Krieg bauen und führte damit Gut und Familie nach der Reformation in die katholische Kirche zurück. Christoph Bernhard ließ nicht nur an der Stelle des mittelalterlichen Vorgänger-Baus neu bauen, er sorgte 1687 mit einer Spende auch für die Einrichtung einer Hausvikarie und damit für ein seel- sorgerisches und gottesdienstliches „Innenleben“. Der münSTerAner BiSchoF rundete seine Stiftung mit einem mittelal- terlichen Altarkreuz aus dem Jahr 1218 ab, das heute die eigentliche Kostbarkeit der Kapelle ist: 1714 wurde das spätmittelalter- liche Kreuz vom Hammer Silberschmied Christian Hövel umgestaltet und mit einem barocken Fuß mit Reliqiuar für Paulusreli- quien versehen. Das Kreuz steht heute nicht mehr in der Kapelle, sondern ist nur noch in Ausstellungen (zurzeit in Kamen) zu sehen. Ein Holzkreuz zierte auch die Orgelem- pore – bis ein Vogel es in diesem Sommer umwarf und zerbrach. „Ich habe aber einen 10 / hamminformation

Im schlichten westfälischen Barockstil. auch schon mal Komplikationen: „Bei einer Fronleichnamsprozession riss der Glocken-Strick. Pfarrer und Gemeinde hatten sich vor der Kapelle zur Andacht versammelt. Gebannt verfolgten die Gläu- bigen, wie ein Mutiger aufs Dach kletterte und die Glocke mit der Hand hin und her schwang – immer in der Erwartung, dass er abstürzt! Der Pfarrer bekam nichts mit und wunderte sich über die unaufmerk- same Gemeinde.“ ABer Auch Drinnen gibt es einiges zu betrachten: Das Altar-Bild malte eine „Wintgen“, Vorfahrin der Baronin von Aretin. „Sieht doch ganz hübsch aus, auch wenn es nur eine Kopie eines berühmteren Werks ist“, findet die Baronin. Eingefasst ist es heute in einen barocken weißen Schleiflack-Rahmen. „Furchtbar, war aber im 19. Jahrhundert der letzte Schrei“, kriti- siert die Hausherrin. Daneben wachen der Hl. Nepomuk und die Hl. Agathe, letztere mit einem Rosenkranz von Ton-Nüssen in den Händen. „Der ist von mir“, bekennt die Baronin. „Agathe stand immer mit leeren Händen da. So sieht sie beschäftigter aus.“ Ihr Mann Christoph von Aretin steuerte aus seinem süddeutschen Erbe eine Statue der Madonna mit dem Kind und eine alte Kirchenbank bei. AlS BeiSPiel des schlichten westfäli- schen Barockstils in zauberhafter Umge- bung an den Gräften der Geinegge ist „SS. Maria und Bartholomaeus“ eine Kirche, die Kunsthistoriker zu eingehender Würdi- gung in wissenschaftlichen Abhandlungen bewog – sehr zur Freude von Schlossherrin Walburga von Aretin. << Waterkamp 4 59075 Hamm Telefon (0 23 81) 7 53 06 Fax (0 23 81) 78 03 40 Kfz-Meisterbetrieb André Osthus U N S E R S E R V I C E ACHSVERMESSUNG • MOTOR • KUPPLUNG STOSSDÄMPFER • INSPEKTION • BREMSEN REIFEN • ELEKTRIK/DIAGNOSE • HU/AU* *§ 29 HU Abnahme erfolgt im Namen und Rechnung einer anerkannten Prüfungsorganisation André Osthus • Römerstraße 18a • 59075 Hamm Tel.: 0 23 81 / 3 71 66 84 • Fax: 0 23 81 / 3 71 66 87 LANDSCHULHEIM SCHLOSS HEESSEN Staatlich anerkanntes privates Tazeszymnasium und Internat Einzetrazener zemeinnützizer Verein Anzebot des Tazeszymnasiums: Betreuunz, Aufsicht und Anleitunz bei der Anfertizunz der Hausaufzaben in kleinen Lernzruppen im Rahmen des Ganztazsunterrichts Sprachen: Klasse 5: Enzlisch - Klasse 6: Französisch oder Latein Jahrzanzsstufe 10: Spanisch oder Französisch Sprachzertifikate Differenzierte Oberstufe in überschaubarem Kurssystem Kleine Klassen- und Kurszruppen / Vertiefunzs- und Förderkurse Individuelle Förder- und Nachhilfemaßnahmen Mittazessen in en nd chüler , n er n u S er n c n a Wir wü s he all Eltern, Mit rbeiter nen und Mitarbeit n ein glückliches neues Jahr F ohe Weih a ten r S hül en c in n ch Schlossstraße 1 - 59073 Hamm Telefon: 0 23 81/68 5-0 info@lsh-heessen.de www.lsh-heessen.de hamminformation / 11

Alte Dokumente – vielfach Eintragungen aus Kirchenbüchern und Heiratsregistern – sind die Grundlagen für die Familienforschung. Die Vorfahren im Visier Möchten Sie wissen, wie Ihre Ur-Ur-Großeltern gelebt haben, was sie gemacht haben? Die Genealogische Forschungsstelle in Hamm hilft Ihnen mit alten Dokumenten, Ihre Vorfahren aufzuspüren. >> „Als ich den Taufeintrag meines Ur-Ur- Großvaters in einem Kirchenbuch gefunden hatte, da bin ich vor Freude fast aufge- sprungen.“ Wolfgang Ludwig ist passio- nierter Familienforscher. Seit 16 Jahren. Fast jede Woche fährt er einmal von Laer im Kreis Steinfurt 60 Kilometer mit dem Auto nach Hamm – zur Genealogischen Forschungsstelle in der Hammer Straße 215. „Ich bin bestimmt schon 400 mal hier gewesen. Wenn es diese Möglichkeit nicht gäbe, hätte ich mit meinen Nachfor- schungen wohl kaum etwas erreicht.“ Die SPuren Seiner FAmilie hat der pensionierte Lehrer bis ins Jahr 1683 zurückverfolgt. „Man geht vor wie ein Kriminalist. Hier ein paar Fakten, dort ein paar Fakten.“ Wolfgang Ludwig hat, wie er Die Spuren seiner Familie hat Wolfgang Ludwig bis zum Jahr 1683 zurückverfolgt. 12 / hamminformation

sagt, „kilometerlang Dokumente durch- forscht“. Den Anstoß hierzu haben ihm alte Unterlagen seines Großvaters gegeben, der von Westpreußen in das Ruhrgebiet ausge- wandert war. „Ich möchte natürlich wissen, wie meine Vorfahren gelebt haben, was sie gemacht haben.“ Wolfgang Ludwig hat nicht nur Daten und Fakten über fast 330 Jahre Fami- liengeschichte „bändeweise zusam men- geschrieben“, sondern auch vor Ort recher- chiert, über Land und Leute: „Man wird regelrecht von der Sache gepackt.“ „Gepackt“ ist auch Eleonore Schulz. Die Geschichte ihrer Familie ist kein Buch mit sieben Siegeln mehr für sie, sie kann sie bis 1700 nachweisen. Mit einer ganz überra- schenden Entdeckung: „Wir sind mit unserem Schwiegersohn verwandt.“ Aller- dings eine sehr, sehr weitläufige Verwandt- schaft, „die liegt fünf Generationen zurück“. Mit einem Schmunzeln stellt sie fest: „Nach 190 Jahren ist die Familie jetzt wieder zusammen.“ Auf die Genealogische Forschungsstelle Hamm wurde Eleonore Schulz „durch eine Dame in Breslau“ aufmerksam gemacht. Und seitdem, seit dem Jahr 2000, kommt die Münsteranerin regelmäßig nach Hamm, „manchmal jede Woche“. Über ihre Familie, die ihre Wurzeln in Schle- sien hat, will sie eine Chronik schreiben, auch über die Orte, in denen die Vorfahren gewohnt haben. Der Familiengeschichte ist Eleonore Schulz auf ähnliche Weise wie Wolfgang Ludwig auf die Spur gekommen: „Nach dem Tod meiner Tante habe ich beim Aufräumen in ihren Unterlagen Urkunden gefunden. Sie waren der Auslö- ser für meine Familienforschungen.“ Für BeiDe FAmilienForScher ist die Genealogische Forschungsstelle Hamm „eine erstklassige Fundgrube, dazu mit einer immer kompetenten Beratung in allen Fragen.“ Über das Urteil freuen sich ganz besonders Hildegard Upmeier, die ehrenamtliche Leiterin, und „meine beste Mitarbeiterin“ Erna Porozynski. Sie sind „aus religiösen Gründen“ in dieser Einrich- tung der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage engagiert. „Eine der wesentlichen Grundlagen in unserer Kirche ist die Familie“, erläutert Hildegard Upmeier. „Unser Auftrag ist es, die Familien, die Eltern mit den Kindern zusammenzuführen.“ Ihre Religion bein- haltet die Vorstellung, dass die Familie nach dem Tode wieder vereint wird. Auch WINTERURLAUB IN THÜRINGEN Waldhotel „HUBERTUS“, Eisfeld bei Coburg, 3 Ü/HP 118,90 €, 5 Ü/HP 178,– € inkl. Therme. Telefon: 03686-618880, www.waldhotel-hubertus.de Urlaubsträume am Tegernsee Erholen Sie sich in unserem sympathischen Haus mit familiärer Atmosphäre. Zimmer mit Komfort, Balkon, Top Lage, sehr ruhig und zentral, 3 Minuten zum See. Herrliche Wanderwege, Langlaufloipen, längste Naturrodelbahn. Jod-Schwefelbad Winter-Preis ab € 30,50 pro Pers./Tag für Übernachtung. Mit Frühstücks-Buffet, inkl. Tegernsee-Card, zzgl. Kurtaxe. Haus-Kiefer Hotel garni • 83707 Bad-Wiessee • Joh.-Steinberger-Weg 3 Telefon 0 80 22 / 98 66 0 • www.hotelgarni-kiefer.de Natur erleben und Thermalbaden Verträumte Wander- und Winterwanderwege zum Schneewandern führen von Bad Endorf durch das Labyrinth der Seen oder direkt zum Simssee oder Chiemsee und sorgen für Entspannung und Erholung. Seltene Pflanzen und Tiere, Moore, Streuwiesen und Auwälder bilden ein einzig- artiges Naturerlebnis, setzen allerdings einen rücksichtsvollen Umgang mit der Natur voraus. Dabei bieten diese zahlreichen Seen ganzjährig eine Morgen- und Abendidylle direkt am glitzernden Wasser beste Gelegenheit zum Verweilen und Genießen, vor allem in der Herbst- und Wintersonne. Eine wahre Wohltat für Körper, Seele und Herz sind die Jod-Thermalquellen 28° bis 35° und 1.800 m² Wasserfläche in Bad Endorf nach einer ausgiebigen Herbstwanderung Eintauchen und Wohlfühlen kann man sich in den neuen CHIEMGAU THERMEN, um so den Kreislauf wieder zu aktivieren und die Gelenke zu stabilisieren. Das junge Heilbad Endorf mit einer der stärksten Jod-Thermalquellen Europas und seiner herrlichen Umgebung ist ganzjährig ein Geheimtipp für Naturliebhaber, die Erlebnisse in der wunderbaren Naturlandschaft suchen, sich erholen können und ihre Gesundheit fördern wollen. Die Bad Endorfer Pauschale der Thermalbadewoche: 7 Übernachtungen mit Frühstück (bei Ferienwohnung ohne Fr.) ab 195,- € 5 Jod-Thermalbäder á 3 Stunden 2 Wohlfühlmassagen á 20 min. Kurkarte Kurverwaltung Bahnhofstraße 6 83093 Bad Endorf Kur- und Tourismusbüro Bad Endorf Telefon: 0 80 53/30 08 22 Fax: 0 80 53/30 08 30 E-Mail: info@bad-endorf.de Internet: www.bad-endorf.de hamminformation / 13

Fremdenheim Edelweiß Im Kurort Gohrisch, 2 Dreibettzim- mer und 2 Doppelzimmer, Ü/F 21,- € p.P., alle Zimmer mit DU/WC und TV, kinderfreundlich. Idealer Ausgangs- punkt zum Wandern. 7 Übernachtungen = 6 Tage zahlen Tel. 03 50 21/6 83 88, Fax: -/6 83 88 BRETAGNE Ferienhäuser am Meer, persönlich ausgesucht. Telefon 0 64 21 / 1 22 42 www.bretagne.li Sächsische Schweiz/ Stadt Wehlen Komf. FeWos 2 Personen und 2 bis 4 Personen Ausgangspunkt für Wandern und Dresden-Besuche Tel./Fax: 03 50 24 / 7 00 03 Ferienhaus Laura Reinhard Behnen, 26757 Borkum, Tel. 0 59 57 / 17 35, Fax 88 91 23, www.ferienhaus-laura-borkum.de Sehr komf. Ferienhaus (100 m2) f. 2-8 Pers., 4 Schlafzimmer, 2 Badezimmer, Terrasse. Spielecke u. Bollerwagen f. die Kleinen. Wintersaison 60,– bis 90,– € für ein FH Ferienhof Große-Sextro im Emsland Schöne FeWos mit Terrasse o. Balkon, 40,– € p.P., Ponyreiten + Fahrräder kostenlos! ( 0 59 62/9 30 50 · www.grosse-sextro.de Frühling in Vorpommern auf einem Gutshof in Alleinlage Nähe Insel Usedom. Erholung und Ruhe in einer ur- wüchsigen Landschaft genießen. 3 gemütliche Ferienwohnungen; Hunde sind willkommen. Der Hof wird voll bewirt- schaftet und beherbergt fast alle landwirt- schaftlichen Tierarten. Hermann Quast, 17392 Borntin Tel.: 03 97 27 / 2 10 03 Fax: 03 97 27 / 2 16 10 www.gutshof-borntin.de Karneval an der Ostsee Hohwacht Ferienwohnung/ Appartements an der Ostsee 1-2, 5 Zimmer, 33-65 m2 inkl. Schwimmbad- und Sauna- nutzung ab 71,– € pro Nacht. Buchbar im Hotel: HOHE WACHT, Ostseering 5 24321 Ostseeheilbad Hohwacht Tel. 0 43 81 / 90 08-0 Fax 0 43 81 / 90 08-88 info@hohe-wacht.de www.hohe-wacht.de Seit zehn Jahren forscht Eleonore Schulz (Mitte) in der Forschungsstelle Hamm nach Ihren Vorfahren. Kompetent beraten wird sie von Erna Porozynski und Leiterin Hildegard Upmeier. Genealogiefachleute filmen ständig solche Aufzeichnungen, zurzeit sind sie vor allem in Russland unterwegs. Im Jahr kommen etwa 60 000 Mikrofilm-Rollen dazu. „Beim Bestellen und Lesen der Doku- mente sind wir natürlich gern behilflich“, betonen Hildegard Upmeier und Erna Porozynski. Wer Filme über das Internet bestellt, bezahlt 8,50 Euro für die erste Leihfrist von 90 Tagen, die maximal zwei Verlängerungen kosten jeweils den glei- chen Betrag. Ausgewertet werden können die Filme ausschließlich in der Forschungs- stelle. Dafür stehen in Hamm insgesamt fünf Lesegeräte zur Verfügung, die an den beiden Öffnungstagen Dienstag (von 9 bis 14.30 Uhr) und Freitag (16 bis 20 Uhr) ständig ausgelastet sind. „Jede Woche“, bilanziert Hildegard Upmeier, „kommen 20 bis 25 Personen“. Eine eifrige Nutzerin ist Hildegard Upmeier selbst: Sie kann ihre Vorfahren bis zum Jahr 1592 lückenlos zurückverfolgen – trotz aller Probleme, die sich allein beim Entzif- fern zum Teil jahrhundertealter Doku- mente ergeben: „Die Schrift ist oft ein großes Problem, das größte allerdings Tintenfraß – meistens an ganz wichtigen Stellen für die Nachforschung.“ << Kontakt: Genealogische Forschungsstelle Hamm, Hammer Straße 215, 59075 Hamm, Tel. 0 23 81 / 59 91 93 den Verstorbenen soll die Gelegenheit gegeben werden, die Religion der Mormonen anzunehmen. Aus diesem Grunde ist für jeden Mormonen die Fami- lienforschung Bestandteil seines Glaubens. Die erforschten Familienan gehörigen können jederzeit post hum zu Mormonen getauft werden. Allerdings, und darauf legt Hildegard Upmeier besonderen Wert, kann die Forschungsstelle von jedermann genutzt werden – ohne jegliche glaubensmäßige Verpflichtung. „Wir werden“, berichtet die Leiterin, „außerhalb der Kirche sehr stark angenommen. 98 Prozent sind Nicht- Mitglieder. Das spricht für sich.“ Die erSTen recherchen sind von zu Hause aus möglich. Im Internet unter der Adresse „www.familysearch.org“ gibt man den gesuchten Familiennamen ein und erhält über die Suchfunktion zunächst eine mehr oder weniger lange Namensliste. Glaubt man, anhand der persönlichen Daten einen Verwandten gefunden zu haben, führt der weitere Weg der Ahnen- forschung über die dazugehörige Film- nummer zu Mikrofilmen mit detaillierten Angaben. Die Mikrofilme enthalten Ablichtungen von Urkunden und Aufzeich- nungen von Kirchenmatrikeln, Standes- ämtern, Archiven, aus Familienbibeln, Heiratsregistern, Soldatenlisten, aus Erbre- gistern und Graburkunden. in Dem zenTrAlArchiV der Mor- monen in den Rocky Mountains sind die standesamtlichen Daten von mehr als einer Milliarde Menschen gelagert. Und es werden ständig mehr: Mehrere Hundert 14 / hamminformation

Veranstaltungskalender Januar 2011 28.01.2011 Neil Simons „Ein ungleiches Paar“ Beisenkamp-gymnasium 19.30 uhr 29.01.2011 Neil Simons „Ein ungleiches Paar“ Beisenkamp-gymnasium 19.30 uhr 30.01.2011 Helios-Theater „Haa zwei oohh“ Kulturbahnhof 11.00 uhr und 16.00 uhr eVenTS 21.01.–23.01.2011 Kids Fun World zentralhallen hamm 11.00 uhr FreizeiT BilDung 10.01.2011 Kostenfreie Schnupperstunde „Beckenbodengymnastik“ gesundheitszentrum/ elternschule St. Barbara-Klinik - 18.30 uhr 11.01.2011 HammTalk eine Talk-Sendung von HammTV zentralbibliothek im heinrich-von-Kleist-Forum Bühne 12.01.2011 Die Geschichte von Lena Kulturbahnhof 11.00 uhr 14.01.2011 Jekyll & Hyde Kurhaus Bad hamm 19.00 uhr 14.01.11 Atze Schröder - AUSVERKAUFT! maxiparkArena hamm 20.00 uhr 18.01.2011 Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr 19.01.2011 Helios-Theater „Spiel der Kräfte“ Kulturbahnhof 15.00 uhr 20.01.2011 Helios-Theater „Spiel der Kräfte“ Kulturbahnhof 11.00 uhr und 15.00 uhr 21.01.2011 Neil Simons „Ein ungleiches Paar“ Beisenkamp-gymnasium 19.30 uhr 21.01.2011 Die Welt ist eine Google – erklärt und analysiert von Ingo Börchers Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr 27.01. und 28.01.2011 Helios-Theater „Haa zwei oohh“ Kulturbahnhof 10.00 uhr geSunDheiT/ wellneSS 10.01.11 Kostenfreier Schnupperkurs – Pilates Gesundheitszentrum/Elternschule St. Barbara-Klinik 17.00 uhr 10.01.11 Kostenfreie Schnupperstunde „Fatburnergymnastik“ Gesundheitszentrum/Elternschule St. Barbara-Klinik 19.30 uhr 11.01.11 Kreißsaalbesichtigung/ Ärztlicher Vortrag Foyer der St. Barbara-Klinik hamm-heessen 25.01.11 Kreißsaalbesichtigung/ Ärztlicher Vortrag Foyer der St. Barbara-Klinik hamm-heessen 25.01.11 Kostenfreie Schnupperstunde „Feldenkrais“ Gesundheitszentrum/Elternschule St. Barbara-Klinik 18.00 uhr 16.01.2011 Oldies but Goldies: Seniorentanz im Kulturrevier Radbod Kulturrevier radbod 15.00 uhr highlighTS bis 27.02.11 Bewegte Strukturen- Sammlungs- schwerpunkt Informel-Gemälde gustav-lübcke-museum Die Geschichte von Lena Kulturbahnhof 12.01.2011, 11.00 uhr Monsieur Ibrahim Kurhaus Bad Hamm 18.01.2011, 20.00 uhr „Haa zwei oohh“ Kulturbahnhof 27., 28. u. 30.01.2011 Kids Fun World Zentralhallen Hamm 21.–23.01.2011, 11.00 uhr 16 / hammtermine

01.-02.01.11 Mittelalterliches Phantasie Spectaculum zentralhallen hamm 01.-02.01.11 Weihnachtscircus zentralhallen hamm 14.00 uhr bis 06.02.11 Weihnachts- und Jahreswendeausstellung galerie Kley 10.00 uhr 03.-28.01.11 Besetzt! Technisches rathaus (ug) 09.00 uhr 04.01.11 Rinder, Zuchtvieh-und Nutzkälberauktion zentralhallen hamm 10.00 uhr Di, 04.01.11 Hammer Ossi-Stammtisch haus Prünte 19.00 uhr 07.01.11 Youngstars Hamm vs. Herner EV maximilianpark hamm, eissport und Bowling 20.00 uhr 08.01.11 Der AUSSEN Floh- & Trödelmarkt in Hamm zentralhallen hamm 06.00 uhr 08.01.11 Einkaufen Erleben: Hamm Prosit 2011 innenstadt hamm 11.00 uhr 09.01.11 Second-Hand-Modemarkt zentralhallen hamm 11.00 uhr 09..01.-06.02.11 „Farbiges Schwarz-Weiß“ Stadthausgalerie 11.30 uhr 09.01.11 Cinderella - Das märchenhafte Popmusical maximilianpark hamm 15.30 uhr 10.01.11 Kostenfreier Schnupperkurs - Pilates Gesundheitszentrum/Elternschule St. Barbara-Klinik 10.-16.01.11 Landesverbandsschau der west- fälischen Rassekaninchenzüchter zentralhallen hamm 10.01.11 Kostenfreie Schnupperstunde „Fatburnergymnastik“ Gesundheitszentrum/Elternschule, St. Barbara-Klinik 19.30 uhr 11.01.11 Kreißsaalbesichtigung/ Ärztlicher Vortrag Foyer der St. Barbara-Klinik hamm-heessen Jahreswendeausstellung Galerie Kley bis 06.02.2011, 10.00 uhr „Farbiges Schwarz-Weiß“ Stadthausgalerie 09.01.2011, 11.30 uhr Die Gastronomie in den Zentralhallen Feste Feiern! Für jeden Anlass der passende Rahmen ... für 20, 200 oder 2000 Gäste Wir beraten Sie gerne: Tel. 02381 - 3777-26 info@zentralhallen.de www.zentralhallen.de hammtermine / 17

12.01.11 Die Geschichte von Lena Kulturbahnhof 11.00 uhr 12.01.11 Trio Grande: Deutsche Hochro- mantik - Musik zum Schwelgen Schloss heessen 20.00 uhr 12.01.11 triosence feat. Sara Gazarek Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr 14.01.11 Jekyll & Hyde Kurhaus Bad hamm 19.00 uhr 14.01.11 Atze Schröder - AUSVERKAUFT! maxiparkArena hamm 20.00 uhr 16.01.11 15-jähriges Bühnenjubiläum - Ariana Burstein & Roberto Legnani otmar Alt Stiftung 11.00 uhr 16.01.11 Oldies but Goldies: Seniorentanz Kulturrevier radbod 15.00 uhr 16.01.11 Musical Highlights maximilianpark hamm 19.00 uhr 18.01.11 Duo Sidare (Irak/Deutschland): Purer Bagdad Maqam lutherkirche 17.30 uhr 23.01.11 „Menschen in Bewegung“ Kulturrevier radbod 11.00 uhr 18.01.11 Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr 19.01.11 Helios-Theater „Spiel der Kräfte“ Kulturbahnhof 15.00 uhr 20.01.11 Helios-Theater „Spiel der Kräfte“ Kulturbahnhof 11.00 uhr und 15.00 uhr 21.–23.01.11 Kids Fun World zentralhallen ab 09.00 uhr 21.01.11 Neil Simons „Ein ungleiches Paar“ Beisenkamp-gymnasium 19.30 uhr 21.01.11 Die Welt ist eine Google – erklärt und analysiert von Ingo Börchers Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr 28.01.11 Neil Simons „Ein ungleiches Paar“ Beisenkamp-gymnasium 19.30 uhr 28.01.11 Silje Nergaard - Acoustic Trio Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr 29.01.11 2. Hammer Schlagernacht zentralhallen hamm 19.00 uhr 29.01.11 Neil Simons „Ein ungleiches Paar“ Beisenkamp-gymnasium 19.30 uhr 30.01.11 Bewegte Strukturen- Samm- lungsschwerpunkt Informel- Gemälde gustav-lübcke-museum 30.01.11 Sammler- Antik- und Trödelmarkt zentralhallen hamm 10.00 uhr 30.01.11 Helios-Theater „Haa zwei oohh“ Kulturbahnhof 11.00 uhr 22.01.11 Entdecker II - Feuer-Wasser-Luft für Familien im maxilab maximilianpark hamm 15.00 uhr 30.01.11 „Menschen in Bewegung“ Kulturrevier radbod 15.00 uhr KinDer bis 01.04.11 Zeichen und Zahlen am Nil gustav-lübcke-museum bis 09.01.11 Verborgene Schätze ans Licht geholt gustav-lübcke-museum bis 27.02.11 Bewegte Strukturen- Samm- lungsschwerpunkt Informel- Gemälde gustav-lübcke-museum bis 30.01.11 Echnaton und Amarna - Ägypten im neuen Licht gustav-lübcke-museum bis 06.02.11 Weihnachts- und Jahreswendeausstellung galerie Kley 10.00 uhr KonzerTe 12.01.11 Trio Grande: Deutsche Hochro- mantik - Musik zum Schwelgen Schloss heessen 20.00 uhr 12.01.11 triosence feat. Sara Gazarek Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr triosence feat. Sara Gazarek Kurhaus Bad Hamm 12.01.2011, 20.00 uhr Oldies but Goldies Kulturrevier Radbod 16.01.2011, 15.00 uhr Musical Highlights Maximilianpark Hamm 16.01.2011, 19.00 uhr „Spiel der Kräfte“ Kulturbahnhof 19.01.2011, 15.00 uhr 20 / hammtermine

16.01.11 15-jähriges Bühnenjubiläum - Ariana Burstein & Roberto Legnani otmar Alt Stiftung 11.00 uhr 16.01.11 Musical Highlights maximilianpark hamm 19.00 uhr 18.01.11 Duo Sidare (Irak/Deutschland): Purer Bagdad Maqam lutherkirche 17.30 uhr 28.01.11 Silje Nergaard - Acoustic Trio Kurhaus Bad hamm 20.00 uhr KunST/ AuSSTellungen bis 01.04.11 Zeichen und Zahlen am Nil gustav-lübcke-museum bis 09.01.11 Verborgene Schätze ans Licht geholt gustav-lübcke-museum bis 27.02.11 Bewegte Strukturen- Samm- lungsschwerpunkt Informel- Gemälde gustav-lübcke-museum 30.01.11 Echnaton und Amarna - Ägypten im neuen Licht gustav-lübcke-museum 29.01.11 Der AUSSEN Floh&Trödelmarkt in Hamm zentralhallen hamm 06.00 uhr 10.-16.01.11 Landesverbandsschau der westfälischen Rassekaninchen- züchter zentralhallen hamm KurSe/SeminAre/ hoBBieS 10.01.11 Kostenfreie Schnupperstunde „Beckenbodengymnastik“ Gesundheitszentrum/Elternschule St. Barbara-Klinik 18.30 uhr märKTe/ FlohmärKTe 08.01.11 Der AUSSEN Floh&Trödelmarkt in Hamm zentralhallen hamm 06.00 uhr 09.01.11 Second-Hand-Modemarkt zentralhallen hamm 11.00 uhr 15.01.11 Der AUSSEN Floh&Trödelmarkt in Hamm zentralhallen hamm 06.00 uhr 22.01.11 Der AUSSEN Floh&Trödelmarkt in Hamm zentralhallen hamm 06.00 uhr 30.01.11 Sammler- Antik- und Trödelmarkt zentralhallen hamm 10.00 uhr 21.-23.01.11 Kids Fun World zentralhallen hamm 11.00 uhr PArTYS SPorT 07.01.11 Youngstars Hamm vs. Herner EV maximilianpark hamm, eissport und Bowling 20.00 uhr 23.01.11 Youngstars Hamm vs. Ratinger Ice Aliens maximilianpark hamm, eissport und Bowling 18.30 uhr 28.01.11 Youngstars Hamm vs. Unna- Königsborn Bulldogs maximilianpark hamm, eissport und Bowling 20.00 uhr 29.01.11 2. Hammer Schlagernacht zentralhallen hamm 19.00 uhr SonSTige 04.01.11 Rinder, Zuchtvieh-und Nutzkälberauktion zentralhallen hamm 10.00 uhr 04.01.11 Hammer Ossi-Stammtisch haus Prünte 19.00 uhr 07.01.11 RUW Highlight Sale und Jungzüchtertag zentralhallen hamm 11.00 uhr 08.01.11 Einkaufen Erleben. Hamm Prosit 2011 innenstadt hamm 11.00 uhr Ägypten im neuen Licht Gustav-Lübcke-Museum bis 30.01.2011 Silje Nergaard – Acoustic Trio Kurhaus Bad Hamm 28.01.2011, 20.00 uhr Floh&Trödelmarkt Zentralhallen Hamm 08.01.2011, 06.00 uhr 2. Hammer Schlagernacht Zentralhallen Hamm 29.01.2011, 19.00 uhr hammtermine / 21

B e s u c hen Sie uns... ...in Osnabrück  www.hotel-nikolai.de  05 41 - 33 13 00 Zweite Schlagernacht Am 29. Januar startet die zweite Hammer Schlagernacht in den Zentralhallen – mit einem fünstündigen Programm. Auf der Bühne: Libero 5, Jörg Bausch, Willi Herren, Vollker Racho und „Der Wendler“. Ein weiterer Höhepunkt im Zentralhallen-Terminkalender ist die „Kids Fun World“, das Kinder- und Familienfest vom 21. bis 23. Januar. Wir sind für „Sie“ vor Ort! 59073 Hamm-Heessen Sachsenweg 7 Tel. 0 23 81 / 6 25 58 59063 Hamm Ostenallee 6 Tel. 0 23 81 / 2 28 64 Impressum: Herausgeber / Verlag Verkehrsverein Hamm e. V. Willy-Brandt-Platz, 59065 Hamm www.verkehrsverein-hamm.de Redaktion Ulrich Weißenberg (verantw.) Cornelia Helm (verantw. für die Seite „Hamm Stadtwerke“) Anzeigen Verantwortlicher für Anzeigen: Norbert Pake, Verkehrsverein Hamm e.V. Telefon: (0 23 81) 37 77-22 Telefax: (0 23 81) 37 77-51 E-Mail: pake@hamm-magazin.de Layout-Konzept Thorsten Hübner Satz Lehmann Druck- und Medienservice 59071 Hamm, Tel.: 0178 / 7 90 78 11 Druck Griebsch & Rochol Druck GmbH & Co. KG Gabelsbergerstr. 1, 59069 Hamm 22 / hamminformation Von Köln nach Hamm: Willi Herren und sein Hit „1000 mal berührt“. >> Eröffnet wird die Schlagernacht von Libero 5 alias Thorsten, bekannt durch seinen deutschlandweiten Hit „Lu-Lu- Lukas Podolski“ und seine EM-Hymne „Deutschland ist der geilste Club der Welt“. Im Anschluss wird Jörg Bausch die Spar- kassen-Arena rocken. Mit seinem aktuellen Album „Ich fliege“ landete er direkt unter den Top 50 der deutschen Schlagercharts. Für unterhaltsame Partystimmung garantiert bei der Hammer Schlagernacht auch Vollker Racho mit seinen Hits „Das Rote Pferd“ und „Eine Insel mit zwei Bergen“. Racho ist seit Jahren im Showge- schäft und weiß als Entertainment-Urge- stein die Menschenmassen in Wallung zu bringen. Ebenso wie Willi Herren. Dieser überzeugte bereits bei der ersten Hammer Schlagernacht mit guter Stimmung, gebün- delter Energie und reihenweise tanzbaren Hits wie „Ich glaub, es geht schon wieder los“ oder „1000 mal berührt“. höhePunKT der Hammer Schlager- nacht ist der Auftritt von Michael Wendler. Er bringt aus seinem neuen Album „Jackpot“ 14 Hits wie „Sommerregen“ oder „Piloten wie wir“ mit, aber auch alt bekannte Songs wie „Sie liebt den DJ“ und „Nina“. Während der kurzen Umbaupausen und bei der großen After-Show-Party wird das Hammer DJ-Team „DJ M und Mr. Light“ für Unterhaltung sorgen. Tickets gibt es an allen bekannten Vorverkaufs stellen für 19,50 Euro. Der Einlass zur zweiten Schlagernacht ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Bei Der „KiDS Fun worlD“ werden die Zentralhallen Hamm wieder zum Treffpunkt für Kinder aller Altersstufen. Der Mega-Indoor-Spielplatz ist geöffnet vom 21. bis 23. Januar – auf insgesamt 4500 Quadratmetern. Das Spieleparadies bietet viele Möglichkeiten: von Hüpfburgen und Rutschen über Kampfmaschinen mit Soft- bällen und Kletterwände bis hin zu Bungeetrampolin. Im Foyer findet zusätz- lich ein Kindertrödel statt. Angeboten werden insbesondere Kinderbekleidung, Spiel zeug und Babyzubehör. << Info: www.zentralhallen.de

a l o t a e K u e r n e D a ! g i s t d Erfolg Erfolg Erfolg beginnt beginnt beginnt in den in ende in den Köpfen Köpf Köpfen fen Fachkräftemangel? An Ihnen wird es nicht liegen – wenn Sie sich entsprechend qualiﬁ zieren. Davon proﬁ tieren Sie auch ganz persönlich. Denn der Weg zum beruﬂ ichen Aufstieg führt über Leistung und Qualiﬁ kation. Wir begleiten Sie auf dem Weg nach oben. Mit erfahrenen Trainern der IHK in unseren praxisnahen Seminaren, Lehrgängen und Firmenprogrammen. Beginnen Sie jetzt den Erfolg. Mit Ihrer IHK-Weiterbildung. IHK Die Weiterbildung Tel.: 0231 5417-0 weiterbildung@dortmund.ihk.de www.dortmund.ihk24.de / 23

Funsport: Im Frühjahr geht es los „Im Westen viel Neues“: Auf der Südfläche von Schacht Franz ent- steht auf 8000 Quadratmetern ein Trend- und Funsport-Park – mit zahlreichen Ideen junger Experten. Im Frühjahr geht es los. Junge Experten haben die Ideen für den Funsport-Park in Workshops diskutiert. >> 42 Hektar Fläche, über hundert Vorschläge von Bürgern, EU-weite Ausschreibungen mit vielen bürokra- tischen Vorgaben: Das Entwicklungskon- zept „Im Westen was Neues“ ist ein Mammutprojekt – und erfordert viel vorbereitende Arbeit, die nicht sofort auf dem Gelände sichtbar ist. Doch das ändert sich im Frühjahr: Auf der Südfläche wurde in den vergangenen Monaten bereits der Boden für den Funsport-Park bereitet. Und zwar im buchstäblichen Sinne: Auf ungefähr 8000 Quadratmetern wurde der Erdboden ausgetauscht und verdichtet. Dies ist notwendig, um die Standsicherheit sicher zu stellen – für den Trend- und Funsportbereich. Sobald der letzte Frost im Frühjahr vorbei ist, beginnen die Bauar- beiten zwischen dem Querweg und den Sportplätzen des SVF Herringen. „Es ist ein wichtiges Signal für Herringen und für unsere ganze Stadt, dass die Reali- sierung nun startet“, freut sich Oberbürger- meister Thomas Hunsteger-Petermann. „Wir beginnen dabei bewusst mit dem Funsportbereich, da er am Rande der Großbaustelle liegt und dadurch vom Tag der Fertigstellung sofort zu nutzen ist.“ Bei der europaweiten Ausschreibung hat sich ein Hammer Unternehmen durchge-setzt. Das günstigste Angebot abgegeben hat die Firma Mennigmann Garten- und Land- schaftsbau GmbH aus Herringen, die – sobald es die Witterung zulässt – mit den Bauarbeiten beginnt. noch in DieSem JAhr sollen unter anderem Kletterwände, ein Mehrzweck- feld, eine Skate-Area und Aufenthaltsbe- reiche für Jugendliche entstehen. „Wir beginnen mit dem Ausbau dieses Bereichs, da er am Rande der Großbaustelle liegt – und dadurch vom Tag der Fertigstellung an Ihre Diabetes Vital-Apotheke leistet viel für Sie: • • • • • • • • • • • Soforttest Blutzucker Umfangreiches Sortiment an Diabetiker-Bedarf Beratungskatalog Fachinformationen und Beratungsmaterial Verleih, Verkauf und Wartung von Blutzucker-Messgeräten Blutzucker-Messgeräte-Check Spezielle Nahrungsergänzungsmittel Fußkontrolle Aktionstage rund um den Diabetes Mellitus Lieferung von Diabetiker-Bedarf frei Haus gegen Rezept oder auf Rechnung Diabetiker-Gesundheitspass Diabetes Schwerpunkt Fritz-Husemann-Str. 18, 59077 Hamm, Tel. 0 23 81/99 80 80 24 / hamminformation

Der Funsport-Park am ehemaligen Schacht Franz – so soll er einmal aussehen. auch sofort zu nutzen ist“, erklärt Katja Meusel vom Stadtplanungsamt. Bei ver- schiedenen Workshops und anderen Veranstaltungen hatten die Jugendlichen Gelegenheit, sich und ihre Ideen in die Planungen zu diesem Bereich einzu- bringen. Im Rahmen eines Jugendcamps wurden die Pläne dann von den jungen Experten für gut befunden. zum ThemA SKATen gab es darüber hinaus noch eine gesonderte Beteiligung im „Haus der Jugend“ in Herringen, wo Jugendliche gemeinsam mit einer Spezial- firma für die Gestaltung von Skate-Parks die konkreten Ausstattungselemente der Anlage diskutieren konnten. Hier wurde zum Beispiel die Entwicklung des in den endgültigen Ausbauplan aufgenommenen Skate-„Pools“ angeregt. Darüber hinaus hat die Beteiligung der jungen Experten im „Haus der Jugend“ noch einen weiteren positiven Effekt: Das Herringer Jugendzentrum, das nur wenige Meter vom Gelände des Funsport-Parks entfernt liegt, möchte sich auch in Zukunft einbringen. Wie Leiterin Britta Angiolillo berichtete, plane man einen Skateboard- und Mountainbike-Verleih, um auch allen Jugendlichen die Benutzung der Anlage zu ermöglichen, die sich kein eigenes Gerät leisten können. neBen Den AnlAgen für Skater umfasst der Funsport-Park noch zwei weitere Kernbereiche mit verschiedenen Angeboten und Schwierigkeitsstufen: Das Multiballsportfeld für Fußball und Street- ball und den Bereich für Springen/Klet- tern, der auch Parkour-Bereich genannt wird und zum ersten Mal in Hamm ange- boten wird. Parkour ist eine in Frankreich entstandene Trendsportart, die Technik und Bewegungskunst verbindet. Dabei sind durch Klettern, Springen oder Balan- cieren verschiedene Hindernisse zu über- winden. Ebenso wie die Kletterwand ist der Parkour-Bereich eindeutig auf die Bedürf- nisse von Jugendlichen ausgerichtet, stellt aber auch für andere Altersgruppen ein attraktives Angebot dar. Zusätzlich zu diesen Sport-Bereichen soll es auch Plätze geben, auf denen man sich von den vielen Aktivitäten ausruhen kann. Das sind unter anderem die Sitz- mauern, ein so genannter Lounge-Bereich zwischen Skatepark und Multiballsportbe- reich, die Liegewiesen und die im Sommer Schatten spendenden Baumreihen. „Es ist wichtig, dass die Jugendlichen das Geschehen im Funsport-Park auch einmal beobachten oder sich zurückziehen können“, meint Stadtplanerin Katja Meusel. Und fügt sogleich hinzu: „Wenn ich nach der Begeisterung bei den Workshops gehe, dann werden allerdings viele Jugendliche die Pausen einsparen, um länger skaten, klettern und Spaß haben zu können.“ << Info: www.hamm.de/Stadtentwicklung hamminformation / 25

Hilfe für Kinder in Krisengebieten Die Ärzte des Hammer Forums operieren jedes Jahr über 1000 Jungen und Mädchen im Jemen, in Eritrea und der Demokratischen Republik Kongo. Mit ihren Teams engagieren sie sich ebenso in Uganda, Guinea und Sri Lanka. Das langfristige Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Das Hammer Forum engagiert sich in Krisengebieten – um Kindern wie dem fünfjährigen Mohammed zu helfen, der an einer schweren Knochenentzünd >> Als Mohammed (5) um 2.45 Uhr in der früh in das Auto des Hammer Forums klet- tert, steht sein kleiner Mund kaum still. Begleitet wird er von einem weiteren Jungen und einem Mitarbeiter des Hammer Forums. Die beiden Kinder sind aufgeregt, können es kaum erwarten, endlich in den Flieger Richtung Heimat zu steigen, wo sie schon sehnsüchtig von ihren Eltern erwartet werden. mohAmmeD iST nur eineS Von üBer 1600 KinDern, die seit 1991 zur Behandlung nach Deutschland gekommen sind, weil eine Operation in ihrem Heimat- land nicht möglich war. Wie so viele Kinder, die in den letzten Jahren zur medi- zinischen Versorgung nach Deutschland kamen, litt der Fünfjährige unter einer schweren Knochenentzündung, die nur durch zahlreiche Operationen in einem einwandfreien hygienischen Umfeld geheilt werden konnte. Im Jemen hätte Mohammed sein Bein verloren. Ohne prothetische Versorgung und ohne Zugang zu einem Rollstuhl oder anderen Hilfsmitteln wäre er dauerhaft auf die Hilfe anderer angewiesen gewesen. Doch dank der Bereitschaft von deutschen Krankenhäusern, die Kinder kostenfrei zu behandeln, und der liebevollen Betreuung unter anderem durch Hammer Gastfami- lien, wurde den Kindern ein Stück gesunder Zukunft geschenkt. Für jene Kinder, die zur Operation nach Deutschland kommen, ist dies die einzige Chance auf Heilung. Um den Kindern diese Trennung auf Zeit von ihren Eltern und Geschwistern zu ersparen, investiert das Hammer Forum schon seit Jahren in die medizinische Infrastruktur in den Heimatländern der Kinder. Und dies mit Erfolg. So können immer mehr Kinder direkt in ihrer Heimat adäquat versorgt werden. DerzeiT engAgierT Sich DAS hAmmer Forum in Uganda, Kongo, Jemen, Eritrea, Guinea und Sri Lanka. Die Hilfe, die angeboten wird, richtet sich dabei nach dem Bedarf und den Möglichkeiten vor Ort. Eines haben jedoch alle Hilfsmaß- nahmen gemein: Ihr langfristiges Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe. Über 1000 Kinder werden jedes Jahr von den Spezialisten aus Deutschland im Jemen, in Eritrea und der Demokratischen Republik Kongo operiert. Die ehrenamt- lich tätigen Chirurgen und ihre Teams schenken jedoch nicht nur 1000 Mal Hoff- nung auf eine bessere Zukunft, sondern nutzen jeden Einsatz auch zu Fortbildungs- maßnahmen ihrer einheimischen Kolle- ginnen und Kollegen. Nur wenn der Ausbau von geeigneten OP-Sälen, Fachstationen oder auch Gesundheitszentren mit der Ausbildung und Schulung des einheimischen Personals einher geht, kann langfristig die medizini- sche Versorgung der kleinen Patienten verbessert werden. Und der Bedarf ist riesig. So mangelt es fast überall an gut ausgebildeten Fachärzten, Hebammen und Krankenschwestern. währenD in eriTreA und im Jemen die kontinuierliche Arbeit mittlerweile ihre positiven Früchte trägt und immer mehr kleine Patienten durch die dortigen Chir- urgen adäquat versorgt werden, steht das Hammer Forum mit seiner Hilfe im Kongo noch in den Anfängen. Hier mangelt es derzeit noch an allem. Doch die ersten Schritte eines langen Weges sind gemacht und das Vertrauen des einheimischen Personals wurde gewonnen. Gute Voraus- setzungen, um einen ähnlich erfolgreichen Weg zu beschreiten wie in anderen Ländern. Ein großes Problem in allen Projektlän- dern des Hammer Forums stellt die hohe Mütter- und Säuglingssterblichkeit dar. Deshalb setzt das Hammer Forum in Eritrea und im Jemen vor allem auf die Ausbildung der einheimischen Hebammen, Geburtshelfer und Gynäkologen. In Uganda und in Guinea hingegen ist es 26 / hamminformation

DEUTSCHE GESELLSCHAFT ZUR RETTUNG SCHIFFBRÜCHIGER Sei dabei! Als Förderer und Spender . 0 1 1 - H H K L | e d n o i t c e l l . ündung litt. o c s p y w w w . : d l i B Deutsche Gesellschaft zur oettung Schiffbrüchiger www.seenotretter.de Spendenkonto: Sparkasse Bremen • BLZ 290 501 01 • Konto 107 20 16 derzeit das Ziel, die jungen Mütter zu einer begleiteten Geburt im Gesundheitszen- trum zu bewegen. Auch hier ist viel Über- zeugungsarbeit zu leisten. Seit der Wiedereröffnung des Gesund- heitszentrums Madina in der Provinzstadt Guéckédou in Guinea ist das kleine Zentrum Anlaufstelle für eine Bevölke- rung von rund 180 000 Menschen. Es ist das einzige Gesundheitszentrum in dieser Region, das sowohl über einen Arzt, als auch Hebammen, einen Entbindungsraum, ein Labor und vor allem zuverlässig auch über Medikamente verfügt. ähnlich iST Die SiTuATion im Kongo und im Norden Ugandas. Ohne das Angebot des Hammer Forums hätten Kinder mit Atemwegsinfektionen, Durch- fallerkrankungen, tropischen Infektionen oder aber auch Mangelernährung keinerlei Zugang zu einer medizinischen Versorgung. Für die medizinische Versorgung von Kindern in den verschiedensten Krisenre- gionen dieser Welt ist das Hammer Forum dringend auf Spenden angewiesen: Sparkasse Hamm BLZ 410 500 95 Konto 40 70 181 unSere BiTTe: Helfen Sie dem Hammer Forum zu helfen. << Info: www.hammer-forum.de Sparkassen-Finanzgruppe J e t z t F i n a n z - C h e c k m a c h e n ! Das Sparkassen-Finanzkonzept: ganzheitliche Beratung statt 08/15. Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen. Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ih- ren individuellen Finanz-Check bei der Sparkasse. Wann und wo immer Sie wollen, analysieren wir gemeinsam mit Ihnen Ihre finanzielle Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-hamm.de. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. hamminformation / 27

von Carl Reinecke und Heinrich von Herzogenberg auf dem Programm. Dr. JeKYll iST Dem räTSel von Gut und Böse auf der Spur – er wähnt sich am Ziel, als er ein Mittel findet, die beiden „Pole“ voneinander zu trennen und wagt den Selbstversuch. Mit fatalen Folgen: Er spaltet sich in zwei Existenzen auf, neben dem freundlichen und treuen Dr. Jekyll gibt es fortan den unheimlichen und zügellosen Mr. Hyde. Das erfolgreiche Broadwaymu- sical „Jekyll & Hyde“ ist am 14. Januar um 19 Uhr im Kurhaus zu sehen. „Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran“ ist eine Geschichte über die wesent- lichen Erfahrungen im Leben: Freund- schaft und Liebe sowie Abschied und Verlust. Ibrahim ist ein verschmitzter Weiser, der „seinen Koran kennt“ und dort für jedes Problem auch eine Lösung findet. Bei ihm findet der junge Moses Zuflucht und Verständnis, wenn er nicht mehr weiter weiß. Ilja Richter übernimmt am 18. Januar im Kurhaus den Part des Ibrahim. unSer mArKTPlATz heißt eBay, unsere Zukunft Web 2.0, und Offline sein ist die neue Obdachlosigkeit. Kabarettist Ingo Börchers begibt sich in seinem neue- sten Programm am 21. Januar um 20 Uhr im Kurhaus auf die „Datenautobahn“. Unangeschnallt. Ungehemmt. Und ohne Virenscanner. Die Welt ist eine Google! Furioser Kultur-Start Mit der „Geschichte von Lena“, der Formation „triosence“ und der amerikanischen Jazzsängerin Sara Gazarek , dem Broadway-Musical „Jekyll & Hyde“, Ilja Richter als Monsieur Ibrahim, Datenbahn-Kabarettist Ingo Börchers und mit „einer der wichtigsten Stimmen des hohen Nordens“ startet das städtische Kulturbüro in das Jahr 2011. >> Mit der „Geschichte von Lena“ widmet sich das Trotz-alledem-Theater am 12. Januar um 11 Uhr im Kulturbahnhof dem Thema Mobbing: Als Lena aus den Sommerferien zurück in die Schule kommt, ist nichts mehr, wie es war. Ihre beste Freundin Maria liest den anderen Schülern laut aus ihren Urlaubsbriefen vor – und alle lachen Lena aus. Der Platz im Klassenraum neben Maria ist plötzlich schon besetzt und keiner will mehr mit ihr spielen. Als dann auch noch niemand zu Lenas Geburts- tagsparty kommen will, ist sie eines Morgens verschwunden… muSiK AuS ihrem AKTuellen AlBum, die keine Grenzen scheut und Jazz, Pop, Weltmusik und Klassik zu einem Ganzen verbinden, präsentieren „triosence feat. Sara Gazarek“ am 12. Januar um 20 Uhr im Kurhaus Bad Hamm. Sängerin Sara Gazarek verleiht dem europäischen Jazz den „amerikanischen Akzent“. Gast bei dem Konzert ist Vitaliy Zolotov, der den Sound von Piano, Bass und Schlagzeug mit seiner Gitarre bereichert. 30 / hammkultur Gastieren im Kurhaus: Ilja Richter als Monsieur Ibrahim und Kabarettist Ingo Börchers. In die Musik der deutschen Hochro- mantik entführt das Trio Grande mit Pianist Günther Albers, Hornist Stefan Berrang und Jean-Jacques Goumaz an der Oboe am 12. Januar die Besucher um 20 Uhr im Schloss Heessen. Das Trio hat Lite- ratur „wiedergefunden“, die lange Zeit bei Musikern und Publikum in Vergessenheit geraten war. Unter anderem stehen Werke Eine der wichtigsten Stimmen des hohen Nordens präsentiert am 28. Januar um 20 Uhr im Kurhaus eine Quintessenz aus ihrem langjährigen Schaffen mit den verschiedensten Formationen: Silje Nerg- aard. Sehr persönlich und undistanziert, nur unterstützt von zwei der gefragtesten norwegischen Gitarristen: Hallgrim Brat- berg und Havar Bendiksen. <<

Arabische Kunstmusik Im neuen Jahr geht die erste Reise des Klangkosmos in den Irak: die beiden Künstler, die am 18. Januar in der Lutherkirche zu Gast sind, stammen aus Bagdad. Konzert mit ungewöhnlichen Instrumenten. >> Der Status des Irak als Wiege der arabi- schen Kultur und Heimat des Goldenen Zeitalters verschafft den heimischen Künsten eine unvergleichliche Glaubwür- digkeit. Die arabische Kunstmusik hat eine über tausend Jahre alte Tradition. Das Duo Sidare entführt die Zuhörer des Klangko- mosmos-Konzerts in die musikalische Welt des Bagdader Maqam. Im Jahr 2003 wurde dieser Musikstil von der UNESCO als immaterielles Weltkul- turerbe in die Repräsentative Liste aufge- nommen. Als Maqam bezeichnet man die siebentönigen Tonleitern der arabischen Kunstmusik. Die Intervalle werden zusätz- lich durch Dreivierteltonschritte ergänzt, was eine enorme Vielfalt bedeutet. Das Duo Sidare sind Saad Thamir und Bassam Hawar. Schon der Ensemble-Name lässt auf die Herkunft schließen: Sidare bedeutet soviel wie „Käppi“ oder „Schiff- chenmütze“ – es ist eine typische Kopfbe- deckung, die bis heute nur in Bagdad von den Maqam-Rezitatoren beim Musizieren getragen wird. Die beiden Künstler haben ungewöhnliche Instrumente im Gepäck: neben der Djoze (irakische Spießgeige) eine Reihe von Trommeln - Daf (große Rahmen- trommel), Riq (ein arabisches Tamburin) und Darbuka (kelchförmige Trommel). Das Klangkosmos-Konzert beginnt um 17.30 Uhr in der Lutherkirche. << Altes Rektorenhaus M. Gliemann, 24354 Rieseby, Tel. 01 70 / 2 02 72 01, www.altes-rektorenhaus.de Ferien z. jeder Jahreszeit zw. Schlei und Ostsee. 2 komf. Fewos unterm Reetdach für 2-3 Pers., sep. Eingang, großer Garten m. Sitzecke u. Liegen. Hausprospekt vorhanden. tes Verteilerservice Effiziente Direktwerbung von Werbemedien aller Art U.V.S Hamm Im Erlenkamp 39 59071 Hamm Tel.: 0 23 81 / 8 76 55 20 Fax: 0 23 81 / 8 76 55 21 Mobil: 0176 / 85 04 64 34 Modellbahn-Treff Inh. Hans-Ingo Draeck • Modelleisenbahn (alle Spuren) Artikel folgender Firmen: Brawa • Noch • Esu Schillerstraße 3 • 59065 Hamm • Tel. (0 23 81) 49 27 08 Unsere Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 15.00 bis 19.00 Uhr Samstag 10.00 bis 14.00 Uhr Service für gutes Essen GASTRONOMIE & GV-PARTNER In der Schlinge 10-14 59227 Ahlen Zentral-Fon: 0 23 82/89 05-0 Bestell-Fax: 0 23 82/89 05-55 www.ossenbrink.de info@ossenbrink.de Anzeige-Service_ 90x55.indd 2 09.12.09 13:33 StGB BGB StVO HGB StPO ZPO OWIG FGG StVG  RECHTSANWÄLTIN Petra Weinkauf-Schnurpfeil Verteidigung in Steuerstrafsachen Erstellung von Jahresabschlüssen und Steuererklärungen Raiffeisenstraße 1 59071 Hamm-Uentrop Tel.: 0 23 88 / 3010-214 Fax: 0 23 88 / 3010-222 hammkultur / 31

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Mit der Kamera Schwachstellen auf der Spur: Mario Schewtschik und Helge Aßholt. Zwei sehen „Rot“ Helge Aßholt und Mario Schewtschik sehen „Rot“. Die beiden Thermografie-Experten sind mit ihrer Spezialkamera unterwegs. Ihr Auftrag: Gebäude thermografieren, um Schwachstellen zu ermitteln, über die wertvolle Wärme verloren geht. Das Ziel: Energie sparen, geringere Ausgaben. >> Immer wieder kommen Hausbesitzer zu den Stadtwerken Hamm, weil trotz teurer Investitionen nach wie vor zuviel Heizenergie verbraucht wird. Gebäude haben vielfach Schwachstellen, über die Wärme nach außen dringt – Schwach- stellen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind. Aufschluss bringen erst Bilder, die mit speziellen Infrarot-Wärme- bildkameras aufgenommen werden. Schwachstellen werden auf den Thermo- grafien in unterschiedlichen Farbspektren abgebildet. „Bei Aufnahmen mit dem Regenbogenfarben-Spektrum beispiels- weise signalisiert die Farbe Rot eine beste- hende Undichtigkeit in der Gebäudehülle“, wissen Helge Aßholt und Mario Schewt- schik, die beiden zertifizierten Thermo- grafie-Fachleute der Stadtwerke Hamm. Entscheidend für die Auswertung der Ther- mogramme sei die fachliche Interpretation, „bei der viele Gegebenheiten aus der Bauphysik und der Wärmelehre berück- sichtigt werden müssen“. Seit 2008 bieten die Stadtwerke ihren Kunden die Gebäude-Thermografie erfolg- reich als Dienstleistung an. „Wir sammeln das ganz Jahr über die Anfragen und starten dann in der kalten Jahreszeit“, berichtet Rolf Eickholt, der Leiter des Ener- gieberatungsteams. Warum ausgerechnet in den kalten Monaten? Die Antwort ist einfach: „Für aussagekräftige Bilder muss zwischen den Innenräumen und der Außentemperatur eine Differenz von mindestens zehn Grad herrschen. Am besten sind klare Nächte mit Temperaturen unter null Grad Celsius.“ Die STADTwerKe-KunDen können nach den Worten Eickholts zwischen zwei Varianten wählen: der Standard-Version und der Vor-Ort-Analyse. Die Standard- Version beinhaltet einen umfangreichen Auswertungsbericht mit thermografischen Außenaufnahmen und den dazu passenden Digitalfotos des Gebäudes. Das gesamte Paket kostet bei Häusern mit bis zu drei Wohneinheiten 154,70 Euro. Das Angebot zwei: Für einen Mehrpreis von 119 Euro führen Helge Aßholt und Mario Schewt- schik zusätzlich eine umfassende Vor-Ort- Analyse des Berichts durch, ergänzt um Innenthermografien. „Um die erkannten Schwachstellen zu beseitigen“, erläutert Teamleiter Rolf Eick- holt, „empfehlen wir unseren Kunden, die ortsansässigen Fachunternehmen zu kontaktieren. Aber die Entscheidungen über erforderliche bauliche Veränderungen können selbstverständlich nur die Hausei- gentümer treffen.“ << hammstadtwerke / 33

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