Magazin St adt illust riert e für Ham m 26. Jahrgang Januar 1999 Erlebniskino im CinemaxX M I Eint r it t sk a r t e n/ Ur Ka rt envorverk a uf Verkehrsverein Hamm e. V. - selbstverständlich auch über CTS und START -

Kino Januar 99 3 Großzügiges Foyer unterm "Sternenhimmel im CinemaxX zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 1 Rettig Fotos: CinemaxX Hamm bietet - wie die bislang 15 erfolgreich eröff- neten Multiplexkinos der Unternehmensgruppe - neue Komfort- und Qualitätsstandards, die weit über die gewohnte Kinounter- haltung hinausgehen: eine ausgefeilte Bild- und Tontechnik, riesige Leinwände, moderne Kinokomfortsessel in klimatisierten Kinosälen und ein anspruchsvolles Ambiente. • Alle sieben Säle sind mit dem Dolby-Sound-, zwei davon zusätzlich mit dem DTS-System für digitale Tonabnahme, sowie der große Kinosaal 1 (452 Plätze) mit dem THX Zertifikat für besonders hohe Klangtreue ausgestattet. • Der hohe Neigungswinkel von 15 Grad im Zuschauerraum gewährleistet optimale Sicht auf allen Plätzen: Jede Sitzreihe hat einen Höhenunterschied von 32 cm zur nächsten Reihe. • Alle Kinosäle sind mit Komfortsesseln der französischen Firma Quinette ausgerüstet und bieten bei einem Sitzreihenabstand von 1,20 Metern auch großen Kinobesucherinnen und -besu- chern ausreichend Beinfreiheit und hohen Sitzkomfort. • Alle Kinosäle sind mit der maximalen LeinWandgröße („vierte Wand") ausgestattet - die Leinwand in Kino 1 allein hat Ausmaße von 10 mal 18,50 Metern. • Täglich laufen fünf Vorstellungen - ab 13.00 Uhr bis zum Beginn der Spätvorstellung gegen 23.00 Uhr. • Die Eintrittspreise für das CinemaxX liegen - nach Tageszeit und Wochentag gestaffelt - zwischen 8,50 und 13 DM sowie zur"Happy Hour" am Donnerstagnachmittag bei 6 DM. • Durch seine zentrale Lage ist das CinemaxX auch für auswär- tige Besucherinnen und Besucher günstig zu erreichen, und für Autofahrerinnen und -fahrer stehen nach Abschluß der Bauarbeiten 350 Tiefgaragenparkplätze direkt unter dem Kino zur Verfügung. An der Spitze der fünfköpfigen Betriebsleitung des CinemaxX Hamm steht Michael Bredthauer (33), der seit 14 Jahren im Freizeitbereich arbeitet und - vor seinem Studium der Betriebswirtschaft - das Kinohandwerk in Lübeck Anfang der 80er Jahre „von der Pike auf" gelernt hat. Gemeinsam mit sei- Att Der feine Unterschied. Seit CinemaxX Hamm: Erlebnis-Kino in neuer Qualität Am 25. November - nur knapp zehn Monate nach der Grund- steinlegung im März dieses Jahres - öffnete das CinemaxX Hamm auf dem Chattanooga-Platz seine Tore für die Kinobe- sucher. Zur Eröffnung stellte jetzt der Hamburger Filmtheater- unternehmer und Vorstand der CinemaxX AG, Hans-Joachim Flebbe, das neue Multiplexkino gemeinsam mit Oberstadt- direktor Dr. Dieter Kraemer und Karsten Koch vom I nvestor Markus-Bau aus Beckum der Öffentlichkeit vor. Der Filmpalast der neuen Kinogeneration bietet 1.925 Besuchern in sieben Sälen Platz. Mit dem CinemaxX erhalte Hamm „im zentralen I nnenstadt- bereich ein völlig neues Gesicht und die Kinoqualität in dieser Stadt werde neu definiert", betonte Flebbe, der mit seinem CinemaxX-Konzept in 20 Jahren vom Programmkinomacher zum erfolgreichsten Betreiber und Marktführer von Multiplex- kinos in Deutschland aufgestiegen ist. I nsgesamt erwartet er An der Bar läßt sich angeregt über die Filme plaudern jährlich rund 700.000 Besucher im „ersten und größten Multiplexkino im Dreieck zwischen Munsterland, Ruhrgebiet und Ostwestfalen". Der neue Filmpalast verbindet die Atmos- phäre und den Charme traditioneller Filmtheater mit dem Komfort und den technischen Möglichkeiten von heute, ergänz- te Flebbe. Er werde ganz sicher dafür sorgen, daß „viele Menschen, die bislang in ihrer Freizeit nach Münster oder Dortmund gefahren sind, in der Stadt bleiben und künftig mit der neuen Attraktion eines CinemaxX-Filmtheaters sogar eine gegenteilige Wirkung eintritt" Damit werde sich auch die bis- lang offenkundige Kinomüdigkeit in der Region deutlich verän- dern, versprach der Kinounternehmer: Die Einwohner der Stadt seien 1997 statistisch betrachtet ganze 1,59mal im Kino gewe- sen. Damit lägen sie nicht nur unter dem Bundesdurchschnitt (1,74 Besuche), sondern auch deutlich hinter den Besuchs- zahlen vergleichbarer Städte wie Freiburg (5,88), Osnabrück (4,29), oder Mainz (3,53) Städte, in denen Multiplexkinos bereits seit Jahren für eine Bereicherung der Kinolandschaft und somit steigende Besucherzahlen gesorgt haben. Das J.—

Verkehr Januar 99 5 „Fahrradfreundliche Stadt" Hamm Schilder begrüßen Besucher Bereits Anfang der 90er Jahre wurde in Hamm der Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur intensiviert. Die Herausgabe eines Radler-Stadtplans und Verkehrssicherheitsaktionen markierten den Beginn einer ganzheitlichen Radverkehrsförderung, die neben dem Wegebau auch den Service und die Öffentlichkeits- arbeit beinhaltet 1993 hatten diese Aktivitäten einen Stand erreicht, der einen überregionalen Vergleich mit anderen fahrradfreundlichen Städten zuließ. Gleichzeitig wurde deutlich, daß nur eine wei- tere I ntensivierung der Radverkehrsförderung in einem Ober- schaubaren Zeitraum spürbare Verbesserungen für die Verkehrs- sicherheit und den Komfort der Radler bringen konnte. Bestärkt wurde diese Einschätzung durch den Verkehrsentwicklungsplan, der dem Rad eine wichtige Aufgabe zur Entlastung des Straßennetzes insbesondere im Kurzstreckenverkehr zuwies. Vor diesem Hintergrund hatte die Stadt Hamm den Antrag auf Aufnahme in die Landesarbeitsgemeinschaft 'Fahrradfreundliche besondere zur Entschärfung von Konfliktpunkten. I m Rahmen der Radwegeunterhaltung werden u.a. schadhafte Oberflächen ausgebessert und Absenkungen in Knotenpunkten nachgebes- sert. Durch Markierungen werden Verkehrsführungen in proble- matischen Bereichen verdeutlicht. Jüngstes Beispiel ist der Knoten Sijdring/ Westhofenstraße. Neue Verkehrsregelungen werden ebenfalls genutzt, um kurzfristig Verkehrskonflikte zu lösen. Ein Beispiel hierfür ist die gemeinsame Bus-/ Radspur im Knoten Bockumer Weg/ Hüttenweg. Als aktuelle Sofortmaßnahme werden z.Z. alle Einbahnstraßen im Stadtgebiet überprüft, um nach Möglichkeiten einer Öffnung für den Radverkehr mit einfachen Mitteln (Beschilderung, Markierung) zu suchen, die durch die neue StVO vorgegeben werden. • ▪ Auto-Kindersitz Aktion • Fahrradfreundliche Stadt in Nordrhein-Westfalen Städte in NRW gestellt. Nach einer Bereisung durch eine Expertengruppe des Landes wurde Hamm im Dezember 1993 zusam- men mit weiteren Städten als Gründungsmitglied aufgenommen. Seither wurden die Aktivitäten erheblich ausgeweitet. Die jährlichen Mittel für den Radwegebau wurden mehr als versechsfacht. 1998 beträgt der entsprechende Haushaltsansatz 1.7 Mio Mark. Hinzu kommen noch die Radwege im Zuge von Straßenneubauten, Markierungsmaßnahmen und größere Einzelmaßnahmen mit eigenen Haushaltsansätzen. Nach stichprobenartigen Verkehrszählungen und Verkehrsprog- nosen liegt der Radverkehrsanteil in Hamm nach neuesten Schätzungen inzwischen bei ca 15 clik. Eine breit angelegte Öffentlichkeitsarbeit ist wesentlicher Bestandteil des Projektes 'Fahrradfreundliches Hamm: Die ein- zelnen Baumaßnahmen und Planungen für den Radverkehr sind daher bereits in der Vergangenheit der Öffentlichkeit im Rahmen von Versammlungen, Fahrradaktionstagen, Zeitungs- beilagen und Broschüren vorgestellt worden. Zum 5-jährigen Bestehen des Projektes wurden die zahlreichen Maßnahmen der letzten Jahre zusammenfassend aufbereitet und präsentiert. I m Rahmen der Präsentation sind u.a. folgende Aktivitäten vor- gesehen: - Wanderausstellung zu den Radwegebaumaßnahmen der letzten Jahre; - I nformationsveranstaltungen und Mitmach- Aktionen zum Thema Rad (z.B. beim Fahrradaktionstag); - Geführte Fahrradexkursionen zu Radverkehrsthemen; - Ausrichtung einer landesweiten Fachtagung. Neben den langfristig angelegten Baumaßnahmen im Radwe- genetz haben Sofortmaßnahmen eine wichtige Bedeutung ins- • • Dieses Schild weist an den Hauptzufahrt- stra ßen auf die "Fahrradfreundliche Stadt" hin. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: Rettig a a • • Beim Kauf eines neuen und komfortablen Rückhalte-Systems nehmen wir Ihren Altsitz mit bis zu 20.- DM in Zahlung. Machen Sie mit! Wir beraten Sie gern! w' 50 kostenlose Parkplätze hinter dem Haus baby ( niert ens • wI theimstratle 196 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 59067 Hamm Tel 02381/ 94433a I I • •

Ev. Akademie HAMMagazin Januar 99 7 Fragen der Zeit - Vortragsreihe sucht Antworten Jahrhundert- und Jahrtausendwende im Blick Zum letzten Mal in diesem Jahrhundert lädt die Evangelische Akademie Hamm zu ihrer Vortragsreihe ein. Thematisiert wer- den Fragen, die am Ende unseres Jahrhunderts, das auch ein Jahrtausend beschließt, von besonderem I nteresse sind; die die Menschen bewegen oder doch bewegen sollten, Fragen um Leben und Tod, um Natur und Geschichte, um Gesundheit und Krankheit und auch um die Zukunft von Kirche und Welt. Er- gänzt wird die Reihe durch eine Lesung zum 250. Geburtstag Johann Wolfgang von Goethes und einer Nachlese zum „West- fälischen Frieden" Die Reihe beginnt am Donnerstag, 14. Januar 1999, 20.00 Uhr. Der emeritierte Professor für Sozialethik und Zeitgeschichte an der Universität Bochum, Professor Dr. Günter Brakelmann, wendet den Blick in die Zukunft: „Kirche 2000 - Zur Zukunft von Gesellschaft und Kirche" lautet sein Thema. Am Donnerstag, 28. Januar 1999, 20.00 Uhr wird die Reihe fortgesetzt mit einem Vortrag des Essener Physikers und Philo- sophen Professor Dr. Klaus Michael Meyer-Abich; der langjähri- I HR HAUS, I HR AUTO, I HR BOOT? UNSERE ANLAGEBERATUNG. • Sparkasse Hamm Sie arbeiten hart für Ihr Geld. Wir sorgen dafür, daß Ihr Geld auch hart fur Sie arbeitet. Mit einer individuellen Anlageberatung und dem Vermögensverwaltungsmanagement. Wenn's um Geld geht - Sparkasse Hamm 6 ge Mitarbeiter Carl- Friedrich von Weizsäckers fragt und er- wägt: „I st der Mensch etwas Besonderes in der Natur? - Das kleine und das große Selbst" - Meyer-Abich war als Senator in Hamburg auch politisch tätig und hat in seiner „Praktischen Naturphilosophie" Grundlinien zum künftigen Verständnis des Menschen und seiner Mitwelt entwickelt. Eine Nachlese zum 350. Jahrestag des „Westfälischen Friedens" wird am 8. Februar um 20.00 Uhr Privatdozent Dr. Wilhelm Ribhegge (Münster) anbieten; unter dem Thema „Gegen den Krieg der Christen gegen Christen - von der ,Klage des Friedens' von Erasmus von Rotterdam (1517) zum Westfälischen Frieden (1648)" schlägt er einen Bogen über eineinhalb Jahrhunderte und wird Linien in unsere Zeit hinein ausziehen. Ribhegge ist in Hamm besonders wegen seiner Studien zur Stadtgeschichte bekannt geworden. Als Germanist und Historiker gehört er zu den besten Kennern der neueren Geschichte. Mit dem Vortrag von Professor Dr. Ulrich Keil (Münster) wird am 25. Februar 20.00 Uhr die moder- ne Medizin zu Wort kommen. Das Thema „Die Entwicklung von Gesundheit und Krankheit in Europa und weltweit Projektionen und Voraussagen der Weltgesundheitsorganisation" wird die Herausforderungen aufzeigen, vor denen die Medizin im neuen Jahrhundert stehen wird, aber auch Möglichkeiten nennen, wie ihnen zu begegnen ist. Professor Keil gilt als einer der führen- den Fachleute auf dem Gebiet der Epidemiologie, was durch seine umfangreiche Berater- und Gutachtertätigkeit immer wieder belegt wird. Die Veranstaltung mit Professor Dr. Eckhard Lessing am 23. März bringt ein Thema in den Blick, das unter Christinnen und Christen häufig mit Zurückhaltung bedacht wird, um so mehr aber Beachtung verdient. Es geht um die Eschatologie, d.h. um die Frage, wie die Zukunft der Welt aus- sehen wird, wenn wir daran denken, daß Gott letztendlich der Richter der Welt sein wird. „'Von dort wird ER kommen, zu rich- ten die Lebenden und die Toten' - Was bedeutet der Glaube an den Wiederkommenden Christus?" heik die Thematik genau. I m Hintergrund steht das Glaubensbekenntnis, das Christinnen und Christen Sonntag um Sonntag beten. 1999 ist ein Goethe-Jahr; vor 250 Jahren wurde der „Dichter- fürst" geboren. Aus diesem- Anlaß bietet die Evangelische Akademie Hamm erstmals in I hrer Geschichte eine Matinee an. Am 18. April wird der Schauspieler Hans-Jürgen Gündling (Lüneburg) Aspekte aus Goethes Werk vorstellen. „'I ch saug an meiner Nabelschnur' - Der junge Goethe" hat Gündling seine Lesung überschrieben. Er zitiert hier aus einem Gedicht Goethes zu Beginn der Schweizer Reise am 15. Juni 1775, wo es heißt: „I ch saug an meiner Nabelschnur nun Nahrung aus der Welt und herrlich rings ist die Natur, die mich am Busen hält." Gündling versucht, dem Zuhörer einen jungen Menschen mit seinen Träumen, seinen Erfolgen und seinen Niederlagen, seinen I rrtümern und seinen Einsichten näherzubringen. Er liest aus Tagebüchern, Briefen, Gedichten und Memoiren Goethes und wird zum Gespräch darüber zur Verfügung stehen. - Mit der Matinee, die zugleich Abschluß der Veranstaltungsreihe 1999 ist; wird ein kleiner Empfang verbunden. Hans Gerd Nowoczin

Existenzgründung HAMMagazin Januar 99 9 Heute ohne Job - morgen Hammer Brunnen zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Chef in der eigenen Firma Party-Service Seminare helfen Geschäftsidee realisieren Vom Frühstück bis zum Festmenü, vom Buffet bis zur Grillfete, zu jeder Gelegenheit fachmännische Beratung und Umsetzung Ihrer Wünsche und Vorstellungen. Wir bitten um Vorbestellung! Weitere Angebote auf Anfrage. Tel. (0 23 81) 9 8Z 83 - 0 Fax 8805 45 59071 Hamm, Soester Straße 245 und Ostenallee 105 Ell -I I I "OLP OULL Die Bar on Or B 475 lipperol-Hointrop • Tel. 0 25 27/3 61 Party - Pauschal - Party Eintritt 50,- DM incl. alkoholfroic Sotrinko-Bins Ind Snooks Goniefion Si, don Service , :clangs Si. mighton. Öffnungszoiten: Mo. - Ss. 14.00 - 2.00 Uhr Note Kelliglam plight! I m Diospharenreservat. romfortzlm- rner, Rarninzlnuner. Restaurant. Ref- lerbar. Sauna, Scladurn. Merniwahl. Taeunesrilume. Cespurte LcI pen. PccleI hane. SkrverI elh. 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Blienert Tel. 0 25 88 / 6 52 Fax 14 91 Modernisierung durch Kommunalisierung Gemeinden an längerer Leine Mit 4,5 Millionen DM hat das Arbeitsamt Hamm in diesem lahr bereits 319 Existenzgründer (Hamm: 132, Geschäftsstellen- bezirk Kamen: 80; Geschäftsstellenbezirk Unna: 107) unter- stützt. „Der Gang in die berufliche Selbständigkeit ist für viele eine Alternative zur Arbeitslosigkeit geworden", erläutert Luidger VVolterhoff, Leiter der Abteilung Arbeitsvermittlung und Arbeitsberatung des Arbeitsamtes Hamm und weist jedoch aus- drücklich auf die damit verbundenen Risiken hin. Zwar sichert das Arbeitsamt in bestimmten Fällen den Lebensunterhalt mit einem Überbrückungsgeld ab, doch sollte die Tragfähigkeit eines solchen Unternehmens kritisch beleuchtet werden. Hierfür empfiehlt er dringend die Teilnahme an Existenzgründungs- seminaren. „Die Entwicklung einer Geschäftsidee ist oft der einfachere Teil einer Existenzgründung", weiß Wolterhoff, „damit aber das ganze Vorhaben nicht in den finanziellen Ruin führt, müssen vor dem entscheidenden Schritt viele Fragen beantwortet wer- den." Die Sicherstellung der Finanzierung ist sicherlich eine Seite, aber ist der neue Unternehmer auch bereit, Wochen- arbeitszeiten von 60 Stunden und mehr zu leisten? Paßt das eigene Wissen und die Berufserfahrung zur Geschäftsidee? I st auf dem Markt noch Platz für mein Angebot? Diese und viele andere Fragen werden in Existenzgründungsseminaren beant- wortet, die auch für 1999 geplant sind. Das Arbeitsamt übernimmt in der Regel die Kosten für die Teilnahme an den Seminaren. Über die Voraussetzungen und die spätere Sicherstellung des Lebensunterhaltes mit einem Überbrückungsgeld beraten die Arbeitsvermittler des Arbeits- amtes in Hamm sowie der Geschäftsstellen Kamen und Unna. Wichtig für die Gewährung eines Überbrückungsgeldes ist, daß der Antrag vor der Existenzgründung gestellt wird und der An- tragsteller bis vor dem Tag der Existenzgründung vier Wochen lang Arbeitslosengeld oder Arbeitslosenhilfe bezogen hat. Ferien- & Seminarhotel czim 7riinkbachtar 'zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA • * • 71viiringen Von einigen Landesvorschriften wird die Stadt Hamm nun durch eine weitere Rechtsverordnung befreit, die der Minister für I nneres und Justiz, Fritz Behrens, bekanntgab. Hierüber ist Oberstadtdirektor Dr. Dieter Kraemer erfreut. „Das Land kommt damit dem Wunsch der Stadt Hamm nach Moder- nisierung und kostenorientierter Umstrukturierung entgegen," so der Verwaltungschef. I m Rahmen des im Jahre 1997 beschlos- senen Modellversuches wäre es der Stadt Hamm nOnmehr möglich, den Schulaus- schuß mit anderen Kommunalausschüs- sen zusammenzulegen. Ein Wunsch der bislang nicht realisierbar war. Die Fraktionen des Rates der Stadt Hamm haben bereits im Jahre 1994 ihren Willen bekundet, einen Schul- und Sportaus- schuß einzurichten. Bereits im Juli des Jahres wurde es.der Stadt Hamm mit der ersten Verordnung zum Kommunalisierungsmodellgesetz ermöglicht, die Planung der Weiterbi- ldung flexibeler zu gestalten. Eine Entscheidung über das von der Stadt Hamm beantragte Recht, abweichend von der Landesregelung eigene kosten- deckende Verwaltungsgebühren festlegen zu dürfen, steht noch aus. Der Minister hat jedoch eine dritte Verordnung für diesen Monat angekündigt. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Sitzungsort des Ausschusses für Frauen- und Gleichstellungsfragen des Dt. Städtetages war Anfang Dezember das Hammer Rathaus. OStD Dr. Dieter Kraemer begrüßte die 21 Domen. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: L. Rettig (psh)

I HK Januar 99 11 Das „Ostrevier" hat gute Chancen in der Zukunft Erneuerungsstrategien greifen Die Chancen für die Wirtschaft im „Ostrevier" sind gut, im nächsten Jahrzehnt neue zukunftsträchtige Plätze zu besetzen und sich für den interregionalen und internationalen Wettbe- werb in Europa neu zu positionieren. Diese positive Aussage machte Dr. Winfried Materna, Präsident I ndustrie- und Handelskammer (I HK) zu Dortmund, am 7. Dezember beim tra- ditionellen Jahresempfang der Kammer vor mehr als 600 Gästen. Seinen Optimismus machte er fest an der Kreierung neu entwickelter Konzepte einer modernen Technologie- und Wirtschaftsförderung. Daraus habe sich eine neuartige Unter- nehmenskulisse entwickelt, die für die Zukunft gut gerüstet sei. Beispielhaft nannte der I HK-Präsident die geschrumpften tradi- tionellen Wirtschaftszweige, die sich teilweise zu hochmoder- nen Produzenten entwickelt hätten, ein technologisches Netz- werk mit über 400 Betrieben und mehr als 9.000 Beschäftigten, die Weiterentwicklung zur Softwareregion Nummer 1 in Nord- rhein-Westfalen und den Aufstieg der Region zu einem der zehn größten deutschen Medienstandorte. Daneben habe der Bezirk der I HK zu Dortmund eine Führungsrolle als Zentrum des Handels und als logistische Drehscheibe Deutschlands. Darüber hinaus werde hier in Zukunftsbereichen geforscht und gearbei- tet, wie in der Mikrostrukturtechnik, Softwaretechnik, Fuzzy-. Logic, Qualitätssicherung, elektromagnetischer Verträglichkeit und Electronic Commerce. Alle diese besetzten Felder seien die Voraussetzung für die Weiterentwicklung regionaler Erneue- rungsstrategien. Bei dem Blick in die Zukunft sieht die I HK die Bundesstraße 1 in Dortmund als I nnovations- und Technologiemeile. Ausgehend vom Technologiepark im Westen über die Stadtkrone Ost bis hin zum Flughafen im Osten werde es mit Ausweitungen nach Unna und Hamm eine weitere Welle von Unternehmensgrün- dungen geben. I m überregionalen Logistikzentrum Kreis Unna werde ein industrieller Handlungsverbund für Roboter- und Automationstechnologie entstehen. I m nördlichen Kreis Unna entwickelt sich in Lünen einer der leistungsfähigsten Recyclingparks der Welt, und in Bergkarren wird es neben dem größten Besucherbergwerk des Ruhrgebiets eine zukunftswei- sende Bio-Gen-Area geben. Hamm werde seine ausgeprägten Handelsaktivitäten weiterentwickelt haben; der I ndustriepark Rhynern sei Spitzenklasse. I m gesamten Kammerbezirk würden neue bedeutende Dienstleistungen und Produktionen entstehen, sie reichten von Call-Centern, Logistikzentren bis hin zur Produktion von Mikrosystemen. Um dieses zu erreichen, bedürfe es in der Region einer neuen Kultur der Selbständigkeit. Diese beinhalte neben der erfolgrei- chen Arbeit der I HK Gründungsberatung auch die Sicherung alteingesessener Unternehmen durch geeignete Nachfolger, was von der Kammer als neue Schwerpunktaufgabe „angepackt" werde. Dr. Materna betonte, daß Bildung eine Schlüsselfunktion für die Schaffung und Sicherung moderner I nfrastrukturen blei- be. Deshalb sei es auch notwendig, die klassischen Bildungsbe- In seiner neuen Funktion als Chef des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe stellte sich Wolfgang Schäfer (Mitte) bei Oberbürgermeister Jürgen Wieland und Oberstadtdirektor Dr. Dieter Kraemer vor. Dabei konnten Sachthemen wie die Verwaltungsstrukturreform mit der wichtigen Frage der Zukunft der Mittel- instanzen sowie die zukünftige Entwicklung der Landschaftsverbandsumlage dis- kutiert werden. In einer angenehmen kollegialen Atmosphäre wurden zudem Projekte des Straßenbaus und Möglichkeiten der verbesserten Arbeitsteilung bei der Straßenunterhaltung angesprochen. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Foto: L Rettig reiche deutlich voranzubringen. Bei der Bereitstellung von Lehrstellen; der Abstimmung mit den Berufsschulen und der Schaffung neuer Ausbildungsberufe sei man insgesamt auf einem guten Weg. Ganz wichtig für die nächsten Jahre sei es jedoch, die wachsende Schere zwischen der Leistungsfähigkeit von Schulabgängern und dem Anforderungsniveau der wirt- schaftlichen Realität zu schließen. Das bedeute: Wir brauchen Schulen, die die Jugendlichen besser auf die Berufswelt vorbe- reiten. Und wir benötigen neue Möglichkeiten für sogenannte „Einfachkarrieren", die es auch weniger Begabten ermöglichten, ins Berufsleben einzusteigen. claienn7 Winter-Urlaub 98/99 achen Sie Urlaub bei mu, im Zentrum des Wimersports im Hoye, Wald „A m G a A:ibertt 456i, 3 watu_cup_irtis,,n Lm gespurte I ipen (zwischen 6(() m mitt 1200 m iiher tiatthirthe) Falk enhof - 800 m NN Hafenbriidlallee zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 2 • 94252 Bayer. E isenstein Tel. 0891756226 oder 09925167

HAMMagazin Januar Januar 99 13 von Gesellschaft und Kirche" Prof. Dr. Günter Brakelmann, Uni Bochum, Ev. Akademie Hamm Freitag, 15. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Erklärt Pereira Regie: Roberto Faenza 20.00 Uhr Bürgersaal, Hohe Str. 71 "Der Zwerg" Teatron Theater von Pär Lagerkvist Samstag, 16. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Erklärt Pereira Regie: Roberto Faenza Sonntag, 17. Januar 15.30 Uhr St. Marien Heessen Orgel- und Streichermusik Werke von Buxtehude, Haydn, Vivaldi, Tschaikowsky und Piern6, Tartini-Ensemble, Stefano Succi, Violine, Martin Kircheis, Orgel 17.00 Uhr Pfarrkirche St. Georg "Ein Fisch ist mehr als ein Fisch" religiöses Musical für Kinder und Jugendliche, Text: Willi Fährmann, Musik: Siegfried Fietz Liedtexte: Daniela Dicker, Kinderchor II, St. Georg Leitung: Werner Kalkuhl Erzähler: Michael Schlömp 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Flamenco Regie: Carlos Saura Montag, 19. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Flamenco Regie: Carlos Saura 19.30 Uhr Stadtbücherei Literatur am Montag: "Große, kleine Schwester" Peter Härtling Präsentiert sei- nen neuen Erfolgsroman Mi., 20. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Flamenco Regie: Carlos Saura 20.00 Uhr Maximilianpark, Festsaal „Phantom der Oper" Europamusical-Theater Ballett, Chor und Orchester JoKo-Promotion, Siegen Do., 21. Januar 15.00 Uhr Stadtbücherei "Kühlschrankgeschichten" Theater Zebula, (ab 5 Jahre) 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer Freitag, 22. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer 20.00 Uhr Volkshochschule Anam Chara - Celtic-music 20.00 Uhr Zentralhallen Hamm „Die Starparade der Volksmusik" u.a. mit Tony Marshall, Mara Kayser, Alpentrio Tirol und dem Struwwelpeter Sextett 20.00 Uhr Jugendzentrum Südstr. Doppelkonzert 21.00 Uhr Kulturrevier Radbod Hammer Str. 152 Crossing all over-Party Rock, Punk, Pop, I ndustrial, Cross-Over Sa., 23. Januar 15.00 Uhr Maxipark, Werkstatthalle "Hänsel und Gretel" Teutoburger Puppenbühne (ab 4 Jahre) Castrop-Rauxel, eine Revue von Gösta Courkamp und Tankred Schleinschock 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer 20.00 Uhr Annelieses Tanz- und Ballettschule, Poststr. 4 Eröffnungsveranstaltung: Tanzparty mit Showeinlagen (vormals Tanzwerkstatt Anke Lux) Sonntag, 24. Januar 15.00 Uhr Bürgersaal, Hohe Str. 71 „Warum die Sonne nicht heiratete" Helios Theater (ab 6 Jahren) ab 15.30 Uhr Annelieses Tanz- und Ballettschule, Poststr. 4 Kinderparty mit Showeinlagen für Kinder, Eltern und Gäste; mit Kaffee und Kuchen (vormals Tanzwerkstatt Anke Lux) 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer Montag, 25. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer 19.30 Uhr Stadtbücherei Sachbuch aktuell: Sumaya Farhat-Naser "Thymian und Steine" 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer 20.00 Uhr Saalbau Bockum-Hövel "Tanz auf dem Vulkan" Westfälisches Landestheater Di., 26. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer Mi., 27. Januar 9.00 Uhr Zentralhallen Pferdemarkt 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast VHS-Kino: Herbstgeschichte Regie: Eric Rohmer 15.00 Uhr Gustav-Lübcke-Museum Seniorentreff: Bewahren - Dem Restaurator über die Schulter geschaut Führung: Michael Bottländer 20.00 Uhr Maximilianpark, Festsaal „American Sinfonietter" Prokofieff: Sinfonie Classique op. 25, Mendelssohn: Konzert für 2 Klaviere E-Dur, Haydn: Sinfonie NT. 88 G-Dur, Solisten: Anthony und Joseph Paratore, Klavier Leitung: Michael Palmer Do., 28. Januar 17.30 und 20.00 Uhr Kristallpalast SECOND- HAND MODEMARKT Sonntag 3. Jan. 7. Feb. 11.00-18.00 Ulu' ZENTRALHALLEN HAMM I nto. A Postfach 1609. 59008 Hamm. To. 0 23 81/ 56 91, Fat 0 23 81/ 56 94

Medien Et Euro Januar 99 lb Volksbank bietet I nternet-Banking Verschlüsselung gibt Sicherheit Home-Banking ist kein Modethema die- ser Tage. Bereits seit mehr als zehn Jahren sind Bankgeschäfte von zu Hause aus möglich. Allerdings stellte die Volks- bank Hamm, wie fast alle anderen Kreditinstitute, als Plattform aus schließlich das geschlossene BTX- oder T- Online-System zur Verfügung. Gegen Banking-Anwendungen über das I nternet sprachen bisher weitestgehend Sicher- heitsbedenken . Langeoog und Juist. Geräumige Ferienwohnungen. (u. a. zwei Schlafräume) ab sofort frei. Tel.: 04941-65 685 Fax: 04941-972 557 Neue Verschlüs- selungsverfahren ermöglichen jetzt eine sichere Ab- wicklung von zum Beispiel Überwei- sungen, Dauer- aufträgen, etc. auch über den heimischen I n- ternet-PC. I n Zusammenarbeit zwischen dem genossenschaftlichen Rechenzen- trum GAD in Münster und dem Hammer I nternet -Provider I MK wurde in diesen Tagen - passend zur "CeBit home" das Banking-Modul unter der Volksbank- Homepage freigeschaltet. Den Service des I nternet-Bankings kann jeder Kunde - jetzt unabhängig vom per- sönlichen Webzugang, ob z.B. T-Online, AOL, Compuserve oder Hamcom nutzen. Benötigt wird allerdings eine persönliche I dentifikationsnummer (PIN) und gehei- me Kennzahlen (TAN) für einzelne Ober- weisungen. Erste I nformationen können Netzsurfer schon sofort unter der Web- Adresse der Volksbank: „www.vb-hamm.de" abfragen. Die derzeitigen Lösungen mit PI N und TAN werden allerdings nur eine - für Home-Banker jedoch bequeme - Ober- gangsphase sein. Die zentralen Gremien der deutschen Kreditwirtschaft haben sich bereits vor einigen Wochen auf einen neuen Standard (HBCI ) geeinigt, der eine digitale Signatur vorsieht. „I n den nächsten zwei Jahren wird sich beim I nternet-Banking noch eine Menge be- wegen." erläutert dazu der Marketing- leiter der Volksbank, Thomas Hamacher. Der Euro kommt Buchtip der Stadtbücherei Nun ist es so weit. Am 1.1.1999 starten 11 von 15 Mitgliedern der Europäischen Union mit der neuen gemeinsamen Währung, dem Euro. Von Hoffnungen und Befürchtungen begleitet, beginnt eine neue Phase der Zusammenarbeit, auch ein Versuch der Europäer, sich im Zeichen der Globalisierung auf den Weltmärkten zu behaupten. Umfassend über den Euro und die Wäh- rungsunion informiert der Duden. Der Euro: das Lexikon zur Währungsunion. Dudenverlag 1998. Das Lexikon ist mit zahlreichen Abbildungen, Graphiken und Karten versehen. Eingefügt sind ausführ- lichere Artikel zur Währungsunion und zu verschiedenen europäischen Politik- bereichen. Was bedeutet der Euro für den Einzel- nen? Hier einige neuere Ratgeber für den Verbraucher, die dem Burger die nötigen I nformationen und nützliche Tips für die Währungsumstellung, für Geldanlagen etc. geben: Muller, Henrik. Kursbuch Euro: die neue Währung in der Praxis. Fischer Tb 1997; Schröder, Gerhard W. Euro: Anlagestrategien, Zukunftsvorsorge, der Euro im Alltag. Schäffer-Poeschel 98 Der Euro: Fragen und Antworten zum neuen Europa-Geld. dtv 1998 Müller-Michaelis, Matthias. Verdienen mit dem Euro:Besitzstände sichern, Vorsorge treffen, und richtig investieren in der neuen Währung. Südwest 1998 Auch für Unternehmen gibt es I nforma- tionen zur Währungsumstellung. Sehr nützlich auch für kleinere Unternehmen: Reinhardt, Wolf. Fit für den Euro: Umstellungshilfen für kleine und mittel- ständische Unternehmen. Lexika-Verlag 1998 Er informiert knapp und übersicht- lich, mit Adressenanhang. Eine umfassende Anleitung zur Wäh- rungsumstellung bietet das Euro-Hand- buch für Unternehmen: Leitfaden für Projektorganisation und -vorgehen, Rechnungslegung, Handekrecht, Ver- tragswesen, Gesellschaftsrecht, EDV. Luchterhand 1998 Mit Checklisten, Gesetzestexten und Verordnungen, und mit Disketten. Stadtbücherei, G. Wilms 4.410, ..4 5111M11, MOW MOO 13.00 Meaty • trout 9.M • 1230 lard 1.4.00 • 15.00 4 I zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA fik Ar;;Allt Season ..41 1303 C.HIDEEN bHL 4111 STEMWEG 14 -Th.00921160383 59494 SOEST-PARADI ESE rchideen von A wie graecum bis Z wie ygopetalum finden bei uns auf 2000 m2 wächshausfläche ab DM 6,- Stöbern erlaubt! Neue Medien für Juristen werden in Hamm getestet - I m Hammer Technologie- und Gründer- zentrum (HAMTEC) werden derzeit in Kooperation mit dem dortigen Ober- landesgericht die Einsatzmöglichkeiten neuer Medien in juristischen Arbeitsge- bieten im Rahmen einer Machbarkeits- studie ausgelotet. Das Projekt „JurNet" soll Realisierungs- und Rationalisierungs- potentiale durch die multimedial unter- stützte Zusammenarbeit zwischen Justizverwaltung und externen Juristen, wie Rechtsanwälten und Notaren, auf- zeigen. Mit dem bundesweit größten Oberlan- desgericht sei der Standort Hamm besonders geeignet, um nach Lösungs- vorschlägen zu suchen. Damit Leute außerhalb der Justizverwaltung in den I nformationsverarbeitungsprozeß inte- griert werden können, müssen die Teilnehmer über die gleichen technischen Möglichkeiten und eine entsprechende I nfrastruktur verfügen. Den Anstoß für die Machbarkeitsstudie hat die Landesregierung mit ihrem Programm „Justiz 2003" gegeben. Dieses sieht eine Ausstattung der Gerichte mit elektronischen Medien vor. I m Herbst 1999 will das Gründerzentrum die Ergeb- nisse der Studie vorstellen. Pressekon- takt: HAMTEC, Wolfgang Guder, Telefon: 02381/ 688-279, Fax: -148. (idr)

gen häuslichen Erziehung durch den Professorenvater Adolf du Mesnil war. Kloosterhuis zeigte auf, wie der nun engagierte Jurist aufgrund seines Kunstverständnisses und seiner umfas- senden Allgemeinbildung 1920 nach Berlin ins Preußische Finanzministerium gerufen wurde, wo er für die Kulturetats, also „die Finanzierung von Schulen und Kirchen, von Staats- theatern und Museen, von Denkmalspflege und Kunstverlag" zuständig war, in dieser Funktion blieb er bis zu seiner Pensio- nierung - ein Zeichen unbedingter preußischer Staatstreue, auch während der von ihm mit Haßgefühlen bedachten Naziherrschaft. Ausführlich schilderte der Chefarchivar Deutschlands „die Flucht nach Westfalen" des Dr. du Mesnil und seiner schwer- kranken Frau im Frühjahr 1946. Er zitiert den Autor selbst: „Die einzige schwache Hoffnung war unsere Übersiedelung zu Loeb nach Caldenhof in Westfalen, in die britische Zone.... Und endlich, nach Monaten glückte das schon unmöglich Scheinende, Ende März erhielten wir einen Zulassungsschein...." Und ganz besonders bewegend der Schluß: Jürgen Kloosterhuis (re) erhielt als Dank für sei- nen Vortrag von Oberstudiendirektor Monschein die Geschichte des Gymnasiums Hammonense Foto: H. G. Nowoczin „Als wir vor der Rampe des Schlosses (Caldenhof, d. Verf.) vor- fuhren, sah ich nur die hohe schlanke Gestalt des Gutsherren. Der von ihm sofort herbeigerufene Arzt untersuchte uns gründ- lich, und als er das Zimmer verlassen, hörten wir als letztes Wort nur ein 'Grauenhaft', und dann legte sich Nacht über unsere Sinne." Mit der Herausgabe der Erinnerungen von du Mesnil hat Kloosterhuis zugleich Ernst Theodor Loeb-Caldenhof ein Denk- mal gesetzt. Ursprünglich aus einer jüdischen Familie stam- mend - der Vater Richard war zum evangelischen Glauben kon- vertiert - war Loeb-Caldenhof noch 1944 von den Nazis als Jude in ein Zwangsarbeiterlager verbracht worden, woraus ihn die Alliierten befreiten. Durch die Erfahrungen dort wuchs in ihm lebendiger Glaube, der dazu führte, daß er nach dem Krieg theologische Schrift studierte, Tagungen evangelischer Akademien besuchte und mitgestaltete, und schließlich 1960 sein"Schloß nebst 5 1/ 2 Hektar Parkgelände" der Evangelischen Kirche in Hamm stiftete „damit das alte Schloß kirchlichen Zwecken dienen und auf diese Weise für kommende Genera- tionen erhalten bleiben würde" (Preußisch Dienen und Genießen, S. 542). Den Freund Herbert du Mesnil hatte er während einer Kur kennengelernt, eine lose briefliche Verbin- dung war geblieben, bis es 1946 für Loeb-Caldenhof selbstver- ständlich war, dem Freund und seiner Frau das Leben zu retten bzw. es ein wenig zu verlängern. Kloosterhuis fügte ergänzend hinzu: „Er gab dem Freund damit auch die Chance, auf Haus Caldenhof die Erzählung seiner Lebenszeit 'am Ende nun des Trauerspieles' zu Papier zu bringen." Und er vermutet, daß du Mesnil nicht nur dem Titel zugestimmt hätte, den er, der Herausgeber, seiner „Lebenszeiterzählung" gab, sondern auch einer Widmung seines Buches, die hätte lauten können: „Der Freundschaft in Westfalen." Hans Gerd Nowoczin HAMMagazin Umwelt Januar 99 17 Wenn der Saft ausgeht Rückgabepflicht für Batterien Vom Walkman übers Mobiltelefon bis hin zum Auto: I m Alltag läuft nichts mehr ohne Batterien und Akkus. Doch die kleinen Energiespender haben einen großen Nachteil. Sie besitzen zum Teil einen hohen Gehalt an Schwermetallen. Landen sie im Hausmüll, geht's der Umwelt an den Kragen. Die neue Batterie- verordnung soll dafür sorgen, daß alle mobilen Stromversorger entsorgt oder verwertet werden. Die Verbraucher-Zentrale NRW informiert, welche Pflichten auf Händler und Verbraucher zukommen: • Alle ausgepowerten Batterien und Akkus, von der Knopfzelle bis zur Autobatterie, müssen dem Handel zurückgegeben oder bei einer kommunalen Schadstoffsammelstelle abgeliefert wer- den. Dies gilt unabhängig von Kennzeichnungen und Aufschriften. Der Hausmüll ist ab sofort tabu. • Alte Batterien und Akkus aller Marken können kostenlos zurückgegeben werden - auch, wenn keine neuen Energiezellen gekauft werden. Händler müssen jedoch nur die Typen zurück- nehmen, die sie im Sortiment führen oder geführt haben. • Auch wer Starterbatterien aus dem Auto abgeben will, muß dafür nicht bezahlen. Wird jedoch beim Kauf der neuen Batterie keine alte abgegeben, so muß der Händler ein Pfand von 15 Mark verlangen und darf dies erst wieder auszahlen, wenn die verbrauchte Batterie abgeliefert wird. • Bei Geräten mit fest eingebauten schadstoffhaltigen Batterien oder Akkus sind Handel und Hersteller verpflichtet, das komplette Gerät kostenlos anzunehmen. Hersteller solcher Geräte müssen die Verbraucher über die entsprechende Rückgabepflicht beim Kauf informieren. • Besonders schadstoffhaltige Batterien und Akkus sind ab sofort mit einer durchgestrichenen Mülltonne gekennzeichnet. Diese Stromspender enthalten hohe Mengen an Blei, Cadmium oder Quecksilber. Wer die Umwelt schonen will, sollte diese Batterien im Regal liegen lassen. Weitere I nformationen rund um die neue Batterieverordnung und Hilfe beim richtigen Umgang mit Batterien und Akkus sowie Problemen bei der Rückgabe bietet die Abfall und Umweltberatung in den Ber-atungsstellen der Verbraucher- Zentrale NRW. peot-eit Ferienwohnungen, Sauna, Solarium, Fitneßraum RDA WI NTEkeI NgEEtzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA A-6335 Thiersee • Hinterthiersee 11 vom 02.01 .406.02.99 und ab 20.02.-13.03.99 /I g p I— ry rir 7 Tage im DZ mit Frithstticksbutret DM 220,- 7 Tage im DZ mit Frübstück u. Abendessen p. Pers. DM 340,- Ferienwohnung ab 2 Pers. DM 51,50 y IIi,',,L Vfli, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA am Lifir. Kuistein U. Rückfahrt. 2x Winter-Wanderung mit Hauswirt. lx Sauna, Solarium, Bil- lard, Benutzung der Fitneßgerate, lx Unterhaltungsabend mit Musik im Nachbarhotel. Kinder bis 12 Jahre im Zimmer der Eltern frei. Zimmer mit Dusche/ WC, Balkon, TV.

Telefonseelsorge mit neuen Plakaten Notrufleitungen sind meistens lebens- wichtig, und: ihre Benutzung ist kosten- los. Das gilt für Feuerwehr, Polizei und seit dem vergangenen Jahr auch für die Telefonseelsorge, die Telekom macht's möglich. Jetzt tritt die Hilfe am Hörer erstmalig bundesweit mit einem gemeinsamen Plakat an die Öffentlichkeit. Die Bot- schaft: „Wir sind da. I mmer." Auch der unter den Nummern 0800- 1110111 und 0800-1110222 geschaltete "freecall" (kostenfreies Gespräch), der im übrigen flächendeckend und rund um die Uhr an allen Tagen des Jahres geschaltet ist, findet sich auf dem Plakat. Damit hat das Beratungs- und Gesprächsangebot dieser Einrichtung erstmalig bundesweit ein einheitliches Gesicht bekommen. Die gemeinsame Werbung und Öffent- lichkeitsarbeit zwischen Telekom und Telefon-Seelsorge geht auf einen Kooperationsvertrag aus dem vergange- nen Jahr zurück. Damals verpflichtete sich der Branchenführer in Sachen Telekommunikation, die Kosten für alle bei der Telefon-Seelsorge eingehenden Gespräche zu übernehmen. Damit konnte für viele potentielle Anruferinnen und Anrufer eine große Hemmschwelle abgebaut werden, denn diese Notrufe erscheinen auch nicht mehr in den Einzelverbindungsnach- weisen, ein weiteres Stück Anonymität gibt den Anruferinnen und Anrufern damit eine Sicherheit. Die Verantwort- lichen der Telefon-Seelsorge in Hamm, die auch die Kreise Soest und Warendorf versorgt, bedankt sich hiermit auch bei ihrem Freundes- und Förderkreis, der die derzeitige Werbeaktion erst möglich gemacht hat. Imbi 13betrieb I rmgard Pake Erlenkamp 22 59071 Hamm Telefon: 0 23 81/ 8 06 24 Vermischtes HAMMagazin W ir sind da. I m m er. -111.71tC TelefonSeelsorge m 0 = 0 8 0 0 - 1 1 1 0 1 1 1 im am 0 8 0 0 - 1 1 1 0 2 2 2 Gerhard Lehmann stellt in der Stadthaus-Galerie aus Die Ausstellung „Ansichten" von Gerhard Lehmann ist die erste von insgesamt sie- ben Ausstellungen, die das Kultur- und Touristikbüro 1999 in der Stadthaus- Galerie präsentiert. Gerhard Lehmann wurde 1934 in Berlin geboren. Als Autodidakt durch Privat- unterricht gefordert, ist er Mitglied im „Arbeitskreis Kunst Hamm" und im „Spektrum 80" Dortmund. Sein Arbeits- gebiet ist insbesondere die Aquarellmale- rei, aber auch Öl-, Tempera- und Acryl- malerei. Außerdem gehören auch Radierungen und Lithographien zu sei- nem Metier. Der Künstler Gerhard Lehmann zeigt in „Ansichten" rund 70 seiner neuesten Aquarelle und Ölbilder. Die Eröffnung ist am Sonntag, den 24. Januar 1999, um 11.30 Uhr. Zur Eröff- nung spricht Ulrich Weißenberg, Leiter des Kultur- und Touristikbüros. Die Ausstellung ist jeweils mittwochs von 16.00 - 20.00 Uhr sowie samstags und sonntags von 11.00 - 16.00 Uhr geöffnet und dauert bis zum 14. Februar. Mit den aktuellen Schuhen können Sie richtig auftreten. Markenschuhrestpaare reduziert. Januar 99 19 Daten, Fakten, Diskussionen: KVR stellt Jahrbuch Ruhrgebiet vor Nachschlagewerk, Denkanstoß, Diskus- sionsforum, Orientierungshilfe, Doku- mentation und Analyse des größten europäischen I ndustrieraums - das alles ist das Jahrbuch Ruhrgebiet. Heute stell- te der Kommunalverband Ruhrgebiet den bereits vierten Band der Reihe vor. Auf 512 Seiten gewährt das Buch Einblicke in den Wandel der Region, in seine Kulturlandschaft, seine Wirtschaft, seine Gesellschaft. Schwerpunkte der im Klartext erschienenen Reihe bleiben aber auch bei diesem Band der Blick auf aktu- elle Ereignisse des letzten Jahres und das kritische Hinterfragen der für das Ruhr- gebiet typischen Veränderungsprozesse. So findet sich hier beispielsweise eine Langzeitstudie der I ndustrie- und Han- delskammern im Revier zum Struktur- wandel der Region. Fazit: Waren 1980 noch 53 Prozent aller Jobs im warenpro- duzierenden Gewerbe angesiedelt, so wurde 1996 der überwiegende Teil (knapp 66 0/ 0) im tertiären Sektor ange- boten. Einen deutlichen Aufwärtstrend verzeichnet vor allem die Kulturwirtschaft. Neben Zahlen und Fakten setzen die Autoren aber auch Akzente für Diskussionen, manchmal sogar recht provokativ. So wie I BA-Chef Karl Ganser, der die These aufstellt, daß in Umkeh- rung industriegeschichtlicher „Sünden" künftig die Natur die Stadt „auffressen" könnte. Der alte Modus des Flächen- verbrauchs in I ndustrieregionen solle nicht mehr öffentlich gefordert werden. Beirrr Thema der kontroversen Diskus- sionen darf natürlich auch ein Abriß der KVR-I magekampagne „Der Pott kocht" nicht fehlen. Schließlich hat der Slogan die Menschen innerhalb und außerhalb des Reviers bewegt. „Standorte. Jahrbuch Ruhrgebiet 1997/ 98" ist im Klartext-Verlag erschie- nen und kostet 29,80 Mark. ( DR) ."zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA adidas BI RKENSTOCK' zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA SC H U H SPORT Schuhreparatur Schirisselchenst GEBRAUCHT-rE+ I II V-.EJ 4 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA "11114=1"- -- Entsorgung von Altwagen mit Verwertungsnachweis Caldenhofer Weg 68, 59063 Hamm ATH Kruppslr. 7, Ahlen (Industriegeb. Ost) Ruf (0 23 82) 6 48 65

Arbeitsamt und Wirtschaftsförderung entw ickeln „TOP-Service für Unternehmen" Unter dem Stichwort „TOP-Service für Unternehmen" wollen das Arbeitsamt Hamm und die Wiltschaftsförderungsgesell- schaft Hamm ihre Dienstleistungen im Bereich Personalma- nagement für Unternehmen weiter verbessern. Sie vereinbarten, gemeinsam auf die Betriebe zuzugehen, um Probleme bei der Besetzung offener Stellen zu beseitigen. Unter der Leitung von Claudia Hermsen, Arbeitsamt Hamm, und Theodor Hesse, Wirtschaftförderungsgesellschaft Hamm, traf sich eine Arbeitsgruppe, die sich zum Ziel gesetzt hat, Unternehmen und Arbeitssuchenden die bestmögliche Unterstützung bei der Auswahl und Besetzung von Stellen zu gewähren. Dabei wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Arbeitsamtes Hamm und der Wirtschaftsförderung ihr jeweiliges „Know-How" gemeinsam optimal einsetzen. Ziel soll es sein, für die entsprechende Stelle die richtige Person zu fin- den, damit sowohl Unternehmen als auch Arbeitsuchende zufrieden sind. Um diesen hohen Anspruch zu verwirklichen, müssen alle zur Verfügung stehenden Kräfte gebündelt einge- setzt werden. Bei der Ansiedlung von neuen Unternehmen, aber auch bei der Personalentwicklung von in Hamm ansässigen Betrieben, wer- den die Arbeitsvermittler des Arbeitsamtes Hamm und des Personalservice der Wirtschaftsförderung gemeinsam ihre Unterstützung anbieten. Die Wirtschaftsförderung arbeitet als Schnittstelle zu allen städtischen Einrichtungen und Behörden; das Arbeitsamt Hamm sucht mit der Wirtschaftsförderung die geeigneten Mitarbeiter aus. Hierbei sollen zielgerichtet für die Anforderungen eines einzelnen Unternehmens Personalauswahlverfahren, Fortbildungen und intensive Begleitung nach der Einstellung entwickelt werden. Um dieses Verfahren auch praxisorientiert entwickeln zu kön- nen, werden das Arbeitsamt Hamm und die Wirtschaftsförde- rung zukünftig interessierte Betriebe gemeinsam besuchen und über die jeweiligen Probleme sprechen. Wer dieses Angebot in Anspruch nehmen möchte, kann sich unter folgenden Telefon- nummern melden. Arbeitsamt Hamm: 02381/ 910-2263, 02381/ 910-2262; Wirtschaftsförderungsgesellschaft Hamm: 02381/ 688192 u. Heilfasten, Pauschalkuren, rg Schlenzbäder, Bad Cambe Knelpp-Heilbad im Taunus Lehmbehandlung. Information: Städt. Kurverwaltung, Postfach 1260, 65517 Bad Camberg, Tel. (AB) 06434/ 6005 und 119433. (Beihilfefähig, zu allen Kassen zugelassen) Wirtschaft lokal Januar 99 21 7 Tage für nur 549,- incl.! CXur-cieotel-Z'enrion Die Früchte des Lebens genießen, vom 09.01.99 7 Übernachtungen mit Halbpension im bis 31.01.99.zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Komfort-Doppel- oder Einzelzimmer mit Dusche, WC, Balkon, TV, Bhdemantel, Pro Person nur 549,- DM incl. Kurtaxe Her m 30 8n2n -4A uus t3- • Geme sender wir Ihnen auf Wunsch weiteres Intornononsanterial kosterrfrd zu. FaX 0 82 47 / 39 21 60 Kur-Hotel-Pension ALEXA 86825 Bad Wörishoten -Str. 7 92-0 Die Pleitenwelle flacht deutlich ab I HK-Bezirk Dortmund weit unter Landesdurchschnitt Deutlich abgeflacht hat sich die Pleitenwelle im Bezirk der I ndustrie- und Handelskammer (I HK) zu Dortmund in den ersten neun Monaten dieses Jahres gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Zahl der I nsolvenzen lag mit 352 um 120/ o unter dem Pegelhöchststand mit 400. des Vorjahres. I m Vergleich zu Nordrhein-Westfalen, wo die Konkurse und Ver- gleich noch leicht um 0,6 0/ 0 anstiegen, wird der positive Trend im „Ostrevier" besonders deutlich. Bemerkenswerte Unterschiede bei der I nsolvenzentwicklung gibt es in den einzelnen Teilregionen des I HK-Bezirks. Während die Stadt Dortmund ein Minus von 15,5 und die Stadt Hamm sogar einen Rückgang von 41,4 0/ o verzeichnen können, stieg die Anzahl der Konkurse im Kreis Unna um 10,6 0/ o auf 136 an. Trotz einer Verbesserung um 25 0/ o zeichnete das Baugewerbe mit 86 für fast ein Drittel der Unternehmenspleiten verantwort- lich. 200 der 284 in Zahlungsschwierigkeiten geratenen Unter- nehmen waren ins Handels- bzw. Genossenschaftsregister eige- tragen, drei Viertel davon als GmbH. Das Verarbeitende Gewerbe konnte mit 35 I nscilvenzen nicht von der positiven Entwicklung im Jahresverlauf profitieren. I m Gegensatz zur Entwicklung auf Landesebene (-11,10/ 0 stieg die Zahl der lndustriepleiten im östlichen Ruhrgebiet um 34,6 0/o. Sofort Din Al Farbkopien in Hamm Lichtpausen• Großkopien• Mikrofilmvergr.b.A0 Schnell Zeichnungs-Scanu.Farbplot-ServiceA0u.groß. v. Bild u. Dia Zoom bis A4 + OHP-Folie Sofort Farbfotos zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Schnell Digitaldrucke bis Din A3 • Bindungen REPRO Kopier- u. Druckservice RZEPKA Hohe Str. 24/26 Tel. 02381/2 51 92 re

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Die Gesamtkosten für die Sanierung des Herringer Bach- Systems veranschlagt der Lippeverband mit 65 Mio. DM. Davon entfallen rund 50 Mio. DM auf die insgesamt 6,8 km langen Abwasserkanäle und die Regenbecken. An den Kosten von rund 16 Mio. für den jetzt beginnenden 1. Bauabschnitt beteiligt sich das Land NRW mit 935.000 DM. 1,1 Millionen machen nicht nur Freude Herringen verabschiedet sich in drei Schritten vom offenen Schmutzwasser 1. Spatenstich am Herringer Bach Der jetzt beginnende Umbau des Herringer Baches und des Hoppeibaches in Hamm vollzieht sich in drei Schritten: Zunächst werden die Abwasserkanäle vorn Pumpwerk Herringer Bach bis zum Friedhof gebaut. Dann folgen die Anschluß- kanäle im Oberlauf des Herringer Baches und am Hoppeibach. Damit wird bereits eine vollständige Beseitigung von Gerüchen durch offenes Schmutzabwasser erreicht. Nach Fertigstellung aller Kanäle bis zum Jahr 2004 werden im letzten Schritt die Bachläufe ökologisch verbessert. „Es ist eine Zukunftsinvestition, die für die Umweltbedingun- gen der Stadt Hamm wichtig ist", erklärte der Vorstandsvorsit- zende des Lippeverbandes, Dr. Jochen Stemplewski, Mitte Dezember beim ersten Spatenstich zum Bau der Abwasser- kanäle, und fügte hinzu: „Und diese Maßnahme ist nur ein Teil unserer Anstrengungen, die abwassertechnische I nfrastruktur dieser Region zu modernisieren." Der Kanalbau erfolgt in zwei Bauabschnitten: Der erste Abschnitt umfaßt den Bau des Kanals vom Pumpwerk an der Lünener Straße bis zum Friedhof Herringen. Zwischen dem Pumpwerk und der Ostfeldstraße hat der Kanal einen Durch- messer von 1,80 m in 8-10 m Tieflage. Ab Ostfeldstraße bis zum Friedhof verjüngt er sich auf 60 cm. Dabei nimmt der auf der linken Seite der Bachtrasse gelegene Sammler sämltiche Schmutzwassereinleitungen aus Nordherringen auf. Die Ein- leitungen aus dem Teileinzugsgebiet Herringen-Ost, die von der rechten Seite auf den Bach treffen, werden abschnittsweise zusammengefaß und an fünf Stellen unter dem Gewässer her- geleitet. Der Kanal wird überwiegend im bergmännischen Vortriebsver- fahren gebaut, so daß oberirdisch nur einige Baugruben sicht- bar sind. Dieses Verfahrens bietet angesichts der engen Platzverhältnisse große Vorteile. Der zweite Kanalbauschnitt schließt sich am Oberlauf des Herringer Baches an und umfaßt außerdem die Kanäle am Hoppeibach. Mit dessen Abschluß wird für das Jahr 2004 gerechnet. Das Schmutzwasser wird nur noch für eine Über- ste@rning PC-Schulungen WI NDOWS 95/ 98, WORD 97, EXCEL 97, I nternet, Homepagedesign etc. „Kennen Sie eigentlich die I nitiative zur ökologischen und nachhaltigen Wasserwirtschaft?" Die meisten Bürgerinnen und Bürger der Stadt Hamm werden diese rrage spontan mit einem „Nein" beantworten. Fast alle werden an dieser Stelle jedoch irren, denn wer sich in diesen Tagen und auch noch demnächst durch Hamm bewegt, könnte an vielen Stellen darüber stolpern oder sich darüber ärgern. Zunächst bedeutet diese I nitiative nämlich: Achtung Baustelle ! Eine Menge Arbeit war innnerhalb der Verwaltung nötig, urn derzeit laufende oder in Kürze beginnerrde Baumaßnahmen kurzfristig im Rahmen eben dieser I nitiative förderfähig zu machen und die entsprechenden Gelder auch baulich umsetzen zu können. Das bedeutet nun einmal: Achtung Baustelle ! Aber die Sache hat natürlich auch ihre gute Seite. I n diesem Fall sind es gute Seiten von 1,1 Millionen DM. Mit dieser Summe bezuschußt das Land Kanalbaumaßnahmen der Stadt mit einem Gesamtvolumen von ca 6 Millionen DM unter ande- ren in der Feidikstraße, der Hohe Straße, der Nassauer Straße, in der Adenauerallee, der Ostenallee und der Fährstraße. Nur, vor die Förderung hat der Zuschußgeber den Bau gesetzt und so mußte dieses Programm in höchster Eile aus dem - End- schuldigung- in den Boden gesetzt werden. Achtung Baustelle! Wir bitten um Endschuldigung. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA (psh) I nformation unter: 0 23 81 / 99 80 65 Fritz-Husemann-Str. 36 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 59077 Hamm I nternet: www.easy-learning.de Neueröffnung am 02.01.1999 14.00 Uhr