Kabinettfenster aus Hamm

W unsch: Ein Häuschen m it Garten Das ist nicht nur der Titel einer Schnulze, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA sondern der reale Wunsch vieler Ham m er Bürger. Die Ham m er gem einnüt zige Bau- gesellschaft , die im Dezem ber auf ihr 60- j ähriges Best ehen zurück- blickt e, hat vor allem in j üngst er Zeit den verst ärkt en Trend zum Eigenheim fest gest ellt . Die Gesellschaft hat sich inzwischen auch in besonderem Maße auf die neuen Publikum swünsche eingest ellt . Seite 6 I n diesem Heft I nform at ionen Seite 4 Der Trend geht zum Eigenheim Ham m er gem einnutzige Bau- gesellschaft zieht Bilanz aus 60 Jahren Seite 6 Seite 6 Dynam ik und Dienst leist ung Rückblick auf das Jahr 1977 Seite 8 Stadtteil m it Schlössern und W äldern Das war ein Unterhaltungs- Som m er: Mehr als 100 000 Ham m er kam en — und waren begeistert Seite 13 Gutbürgerlich m it gehobenem Niveau Essen und Trinken Seite 17 Bezirk Ham m - Heessen: Schlösser und Wald sind die At t rakt ionen Seite 19 Frieden zwischen den Völkern durch ein besseres Verstehen I nternationale Partnerschaftsbe- gegnung auf Oberwerries Seite 21 Blockflöt enkreis best eht j et zt fünfzehn Jahre Seit e 23 Eine halbe Million Ausleihen im vergangenen Jahr Seite 23 Werbung steigert Ham m s Bekanntheitsgrad Seite 25 Erst e Mit t elwest falenschau I nt ernat ional: Acht Part ner- städte stellen in Ham m aus Seite 25 Als Heessen am 1. Januar 1975 m it anderen ehem als selb- st ändigen St ädt en und Gem ein- den zur neuen St adt Ham m zu- sam m engeschlossen wurde, konnte es gerade auf eine zehn- jährige Trad ition als Stadt zurück- blicken. 1964 waren dem Ge- m einwesen nördlich der Lippe, das m it seinen Schlössern und ausgedehnt en Wäldern at t rak- tives Naherholungsgebiet ist, die St adt recht e verliehen worden. Welche Problem e den heut igen Ham m er St adt t eil Heessen be- wegen, schildert der Bericht auf Seite 19 Sind die Ham m er lesefreudig ? Wenn m an den Ausleihezahlen der Ham m er St adt bücherei folgt , ist Ham m eine recht lesefreudige St adt . Rund eine halbe Million Bucher sind im Laufe der zurückliegenden zwölf Monat e in der Zent ralbücherei und m it den Außenst ellen ausgeliehen und auch gelesen worden. Seite 23 Reisebericht aus dem Jahre 1 8 0 6 Art ig gebaut er Haupt ort der Grafschaft Mark Seit e 26 Vierzig Jahre — eine Ewigkeit Seite 26 Nicht erst unsere Zeit hat das Reisen und den Reisej ournalism us ent deckt . Reisebericht e von einst sind für die Gegenwart bisweilen sehr aufschlußreich, weil sie Land und Leut e aus der Erkennt nis des Augenblicks schildern. Wie es in Ham m Anfang des 19. Jahrhunderts nach der Niederlage Preußens gegen Napoleon aussah, schildert der Reisebericht auf Seite 26 3 Die auf unserem Tit elbild abgebildet e Scheibe ist ein sogenannt es Kabinet t - fenst er. Es dient e im Bürger- oder Pat rizierhaus oder aber im Rat haus als Ausgest alt ung eines Fenst ers an hervorgehobener St elle. Weil m an früher im Verfahren des Glasblasens nicht die Möglichkeit hat t e, große Scheiben herzust ellen, ergab sich die Not wendigkeit , die Fenst erflächen in kleint eiligen St ücken zu gest alt en, die dann zu einem großen Ensem ble zusam m engefügt wurden. Die ba- rocken Fenst er zeigt en zum eist das Bildnis des Hausherrn, das m it Schrift und Ornam ent um rankt wurde, ge- gebenenfalls auch die Wappen und Devisen des Hausherrn oder der St adt . Die hier gezeigt e Scheibe von 1651 wurde von dem ehem aligen Museum s- direkt or, Herrn Dr. Zink, im Kunst - handel erworben. Sie ist offensicht - lich im st adt frem den Besit z gewesen und hat auf diese Weise die zahl- reichen Brände und Zerst örungen Ham m s an anderem Ort überdauert . wird herausgegeben vom Verkehrsverein Ham m e.V. Geschäft sführer: Reinhard Worry Verant wort licher Redakt eur: Helm ut Fort m ann Redakt ion: Helm ut Fort m ann, I rene St orck, Reinhard Worry. Art ikel, die m it dem Nam en oder den I nit ialen des Verfassers gekenn- zeichnet sind, m üssen nicht die Meinung der Redakt ion wiedergeben. Fot os: Jucho ( S. 6, 7, 8, 11, 13, 17, 21, 23) ; Koch ( S. 4. 5. 8. 11. 19) ; Dot t er ( S. 4,5,) ; Ebrecht ( S. 8) ; Archiv ( S. 19, 23, 25, 26) . Anzeigen: Wilhelm Oelker, Helga Schugk Druck: Reim ann & Co. HAMMAGAZ I N erscheint m onat lich. Bezugsgebühr: Kost enlos gegen Erst at t ung der Post auslagen. Auflage 15 000

I MFORMAT1011 Ausstellung Ham m er Kunst im Museum Kunst auch in die Büros zu bringen, ist das Ziel von Mu- seum sdirektor Dr. Hans Wille im Gustav- Lübcke- Museum . Hier findet zur Zeit eine Ausst ellung m it neun Werken von Ham m er Künst lern st at t , die erst m alig durchgeführt wird. Fünf Künstler fallen hierbei besonders auf: Bernhard Conrad m it seiner in Öl auf Leinwand gezeichnet en „ Kom posit ion" , Michael Ot t - m ann m it der Bleist ift zeichnung „ Mädchenprofil", Klaus Mewald m it in Öl auf Holz gezeichnet en „ Blum en", Hans Joachim Reis- ner durch fünf Radierungen und Wilhelm ine Zohren m it dem Aquarell „ Basar im Jem en" . Diese, von der St adt Ham m m it rd. 3 000 DM bezuschußt e Sam m lung zu erweit ern und einige Bilder in den Büros der Ham m er Behörden aufzuhängen, in denen die Besucher einen Blick darauf werfen können, ist der Wunsch von Dr. Wille. Bisher standen Werke m oderner Kunst nicht in ausreichender Anzahl zur Verfügung, um den vielen Anfragen der Behörden nachzukom m en. Aber auch im Museum selbst fehlte es an einem gewissen Best and m oderner Werke von ortsansässigen Künst- lern. Für die Zukunft kann daran gedacht werden, eine Galerie „ Ham m er Kunst " aufzubauen. 4 Möllers Stadtchronik im Original Aus Düsseldorfer Privat besit z konnte das Stadtarchiv unlängst ein Original- Druckst ück der Möl I erschen Stadtgeschichte von 1803 erwerben. Besonders wert- voll ist das Exem plar durch eine handschrift liche Eint ragung. Sie laut et : „ Meiner lieben Tocht er der Frau Professorin Friederike Möller zum Andenken von dem Verfasser." Dam it verfügt das Archiv nunm ehr über ein Aut o- graph des verdient en Bürger- m eist ers, dessen St adt chronik 1975 in einem fot om echani- schen Nachdruck erschien. Aus fam iliengeschicht lichen Not izen ist zu erfahren, daß Friederike die Schwiegert ocht er Möllers war. Der Sohn, Ant on Wilhelm Pet er Möller ( 1762- 1846) st udiert e Theologie. Zu- nächst war er Pfarrer der refor- m iert en Gem einde zu Lippst adt , spät er Professor der Universit ät Duisburg, 1805 Konsist orialrat in Münst er, 1810 in Königsberg, 1811 Professor in Breslau und 1816 wieder Konsist orialrat in Münst er. 1790 heirat et e er Friederike Elisabet h Kat harina Scheidt ( 1770- 1824) . Beider Sohn, in dessen Besit z sich das Buch spät er befunden haben dürft e, war Divisionsprediger in Münst er und nachher Past or in Lübbecke. Als tausendste Eheschließung des Jahres 1977 traute der Standes- beam t e Oberverwalt ungsrat Friedhelm Neum ann am 12. Dezem ber den Heizungsbauer Ulrich Pielm eier, An der Mat t enbecke 13, 4700 Ham m 1, m it der Schneiderin Susanne Hirschfeld aus St ein- haben. Oberbürgerm eist er Dr. Günt er Rinsche MdL überbracht e die Glückwünsche der Stadt Ham m . W DR über „Ham m - so w ie esw ar" I n einer ausführlichen Sen- dung des Forum West im 3. Pro- gram m des Westdeutschen Rund- funks würdigt e WDR- Redakt eur Walt er Forst auch den j üngst im Düsseldorfer Drost e- Verlag erschienenen Band II „ Ham m — so wie es war" von Helm ut Fort m ann und I lsem arie von Scheven. Forst ging in seiner halbst ündigen Sendung, in der er Neues aus der Kult urland- schaft an Rhein und Ruhr darst ellt e, auf eine ganze Reihe von Neuerscheinungen der j üngst en Zeit ein, in denen sich die Aut oren m it Problem en der auseinander- Stadtgeschichte set zt en. Den Ham m er Band kom m entierte Först: Bisher sind in der St adt geschicht sbeschrei- bung die Zeit des Nat ional- sozialism us, sind Gleichschaltung und Dikt at ur,Terror und Wider- st and m eist gehend ausgespart worden, und das nicht selt en, weil Aut oren und Herausgeber noch lebende Zeit genossen schonen wollten, m anchm al auch glaubt en schonen zu m üssen. Mehr als dreißig Jahre nach dem Ende des Drit t en Reiches und des Zweit en Welt kriegs sollt e diese Zeit eben kein Tabu m ehr sein. Man m uß sie auch in Bildern zeigen können, also auch gerade für Nachgeborene — „ so wie es war". Einzelhandel: Bessere Straßen I n einer gut besucht en Mit - gliederversam m lung der Ortsver- einigung Ham m im Einzelhan- delsverband West falen- Mit t e haben die versam m elt en Einzel- handelsunternehm er für den ge- sam t en Einzelhandel folgende Resolut ion gefaßt : „ Aus der Sorge heraus, daß die St adt Ham m vom lebenswichtigen I ndi- abgeschnit t en vidualverkehr wird und dam it nicht nur für den Einzelhandel angest am m t e und neue Einzugsgebiete verloren gehen, fordern wir, auch und gerade in Kennt nis ent gegen- st ehender Bürgerinit iat iven, lei- st ungsfähige Einricht ungen für den fließenden und ruhenden Verkehr, insbesondere die bald- m ögliche Realisierung einer opti- m alen südlichen Anbindung, der sog. NS XI I / B 63 n."

I MFORMATI OM Zur Person Markt zw ingt zu langfristiger Betrachtung Die Unt ernehm en der Draht - indust rie und m it hin auch die Thyssen West fälische Union AG haben ein Jahr hint er sich, in dem sie kaum Gelegenheit hat t en, At em zu holen, erklärt e Vorst andssprecher Müser in der j ährlichen Pressekonferenz. Nach der kurzfrist igen Erholung im Jahre 1975/ 76 sei die Nach- frage nach Draht und Draht - erzeugnissenim abgelaufenenJahr spürbar rückläufig gewesen. Da- m it geriet die Draht indust rie in der Auslastung ihrer Kapazitäten wieder t iefer in die Zone der Unt erbeschäft igung. Das Aus- bleiben einer Ko nsol id ieru ng der Nachfrage führt e auf dem labilen Draht m arkt zu so erheb- lichen Auswirkungen, daß die Thyssen West fälische Union AG m it ihren Tocht er- und Bet eili- gungsgesellschaft en im abge- laufenen Geschäft sj ahr keinen Gewinn erwirt schaft en konnt e. Die Thyssen West fälische Union AG ohne ihre Tocht er- und Bet eiligungsgesellschaft en konnte indessen trotz erheblicher, nicht auf die Erlöse abwälz- barer Kost enst eigerungen sowie einem deut lichen Versandrück- gang, ein posit ives Ergebnis er- wirt schaft en, fügt e Direkt or Prüß hinzu. Auch unt er Berück- sicht igung der Verlust e der Tocht ergesellschaft en Berken- hoff und Drebes Gm bH und Draht werke Waldböckelheim Gm bH sei das Ergebnis nach Steuern desThyssen Westfälische Union- Kreises noch posit iv ge- blieben. Der zu übernehm ende und für das laufende Jahr zu erwart ende ant eilige hohe Ver- lust der Bet eiligungsgesellschaft Baust ahlgewerbe Gm bH war j e- doch nicht m ehr aufzufangen und führt e zu einem Verlust im Gesam t ergebnis des Thyssen Nest fälische Union- Kreises. „ Wir m üssen uns auf einem Markt behaupt en, der uns durch seine extrem en und kaum einzu- schät zenden Pendelschläge zu längerfristiger Bet racht ung zwingt " , hob Direkt or Maser hervor. Das heiße nicht, daß aus dem Ergebnis keine Lehren ge- zogen warden. Das heiße aber auch nicht , daß der langfrist ige Trend des Markt es aus den Augen verloren werde: „ Dies haben nicht zulet zt die in den let zt en Jahren geneh- m igten I nvestitionen gezeigt. I m abgelaufenen Geschäft sj ahr hat die Thyssen West fälische Union Sachanlageinvestitionen von 18,1 Mio DM vorgenom m en. I m gleichen Zeit raum bet rugen die Abschreibungen 15,7 Mio DM. Zum 30. Sept em ber 1977 bet rug das noch offene Bau- volum en über 36 Mio DM. Hinzu kom m en weit ere Geneh- m igungen in Höhe von 13 Mio DM" . Eine Kost barkeit für das St adt archiv Mehrere wert volle Bücher er- hielt das St adt archiv für seine Sam m lungen geschenkt. Darun- t er sind besonders erwähnens- wert ein bisher fehlender Ver - wo tu ngsbericht der Stadtverwal- t ung für das Jahr 1897/ 98 und ein Werk, dessen Beschaffung auf dem Leihwege durch wissen- schaft liche Bibliot heken nicht m öglich ist : I n keiner deut schen Büchersam m lung ist ein Exem - plar vorhanden. Dabei st ellt gerade dieses 210 Seit en st arke Buch eine Fundgrube für Heim at- forscher dar. Es ist bet it elt : Ge- schicht e der Fam ilie von der Mar( c) k aus Ham m i.W. st am - m end, 1406- 1925. Ergänzende und bericht igende handschrift - liche Not izen fügt e vor Jahren der verst orbene St adt archivar Schillupp den gedruckt en An- gaben bei. Sow j etische Sportlerinnen in Ham m Anfang Dezem ber 1977 war die Dam enhandballm annschaft von Spart a Kiew, die nahezu m it der sowj et ischen Dam enhandball- nat ionalm annschaft ident isch ist , auf Einladung des ASV Uent rop in Ham m zu Gast . Die Mannschaft wurde von Oberbürgerm eist er Dr. Günt er Rinsche MdL im Rat haus herzlich begrüßt . 5 Willi Weyer, Staatsm inister a.D., Präsident des Deut schen Sport bundes und des Landes- sport bundes Nordrhein- West- falen, war zu Gast in Ham m . I m Rahm en eines gem üt lichen Bei- sam m enseins inder „ guten Stube" der St adt Ham hi, Schloß Ober- werries, wurde DSB- Chef Weyer für „ seine Verdienst e um den Sport der St adt Ham m " von Oberbürgerm eist er Dr. Rinsche MdL m it der goldenen Sport - plakette ausgezeichnet. Karl Otto Conrady, Ordinarius für neuere deut sche Lit erat ur an der Universität Köln, geboren Ham m 1926, wart et e m it m eh- reren Publikationen auf. Bei Rec- lam erschien ein von ihm be- t reut er Sam m elband „ Deut sche Lit erat ur zur Zeit der Klassik" m it Beit rägen von 23 Aut oren. Ein für Freunde der Lyrik ge- dachter Band „ Das große deutsche Gedicht buch" biet et auf 1200 Seit en neben Bewährt em auch eine Anzahl vergessener oder „ verdrängt er" Gedicht e. Für Pädagogen und Elt ern lesens- wert ist die St udie „ Vom Lesen und seinen Schwierigkeit en". Bernhard März, Dort m und, Mit glied des Vorst andes der Signal- Versicherungsgruppe in Dort m und, wurde 65 Jahre alt . Als Vorstandsm itglied des West- fälischen Turnerbundes in den Jahren 1950 bis 1960 hat er sich besondere Verdienst e um den Aufbau der West fälischen Turnschule in der Jugendburg Oberwerries erworben.

p. Der Trend geht zum Eigenheim Ham m er gem einnützige Baugesellschaft zieht Bilanz aus 60 Jahren Als vor 10 Jahren die Ham m er gem einnüt zige Baugesellschaft m .b.H. ihr 50- j ähriges Firm en- j ubiläum beging, st euert e der Wohnungsbau seinen höchst en Erfolgsziffern ent gegen, w eil nach über 20 Jahren erfolg- r eicher Baut ät igk eit hier in Ham m , wie im ganzen Bundes- gebiet , für den zer st ör t en Wohnungsbest and noch kein voller Ersat z geschaffen werden konnt e. Nachdem in den Jahren 1973/ 74 die höchst en Pr o- dukt ionsziffern erreicht waren, st anden die Bundesbürger plöt z- lich vor einem Überangebot an Eigent um swohnungen, die auf• Grund ihrer hohen Erst ellungs- k ost en in der w ir t schaft lich rückläufigen Zeit keinen Käufer fanden. Fehlt e es zunächst ar Mut zur Verschuldung, m acht e sich eine ähnliche Fest st ellung bald auch für den Miet wohnungs- bau bem er k bar , indem die st eigenden Miet belast ungen für Neubauw ohnungen von den Wohnungssuchenden nicht m ehr v er k r aft et w ur den. Der in- zwischen ausgeglichene Woh- nungsbest and sorgt e durch eine Beruhigung auf dem Grund- st ücksm arkt für eine ert rägliche Preisent wicklung und veranlaßt e dam it den Bauwilligen, das Heim auf eigenem Grund und Boden anzust reben. I n den Zahlen der HgB zeichnet sich diese Ent wicklung deut lich am Ergebnis der Jahres- abschlüsse ab. Die Bilanzsum m e des Jahres 1967 in Höhe von 34. Mio. DM hat sich k ont i- nuier lich bis 1974 um et w a 10 Prozent erhöht und w eist nach einem Rückgang ab 1975 nunm ehr rund 60 Mio. DM aus. Während in dieser Zeit anfangs noch über 100 Wohnungen fert iggest ellt w urden, ließen die Bauleist ungen im Miet - wohnungsbau allm ählich nach und nahm der Bau von Eigen- t um sw ohnungen und Eigen- heim en zu. Die Gesellschaft verfügt über 2.500 eigene Wohnungen und verwalt et außerdem fast 1.000 Wohnungseinheit en aus st äd- t ischem Privat eigent um . Dabei ist von besonderer Bedeut ung der um fangreiche St reubesit z der St adt Ham m in den Außen- bezir ken. Die r und 720 Ein- heit en, t eils einzelne Häuser, t eils einzelne Wohnungen, ver- t eilen sich im gesam t en St adt ge- biet auf annähernd 70 Plät ze und w erden ebenso bet reut , wie der m eist zusam m enhängen- de eigene Wohnungsbest and. Außerdem übt die Gesellschaft die geset zliche Verwalt ung an 90 Eigent um swohnungen in ver- schiedenen Häusern aus. Neben der Bet reuung von Einzeleigenheim en und Wohn- häusern konnt en in der gleichen Zeit 44 Kaufeigenheim e in der Von- Siem ens- St raße an die Er- werber aufgelassen werden. Mit diesem neuen Wohngebiet wurde eine weit ere vorzügliche Wohn- Eigenheim e der HgB auf dem Gelände hint er Haus Caldenhof — ein Schm uck für die Landschaft , eine gelungene archit ekt onische Lösung, die dazu auch st ädt ebaulich im Außenbereich der St adt voll zu befriedigen verm ag. 6

lage im Ham m er Süden ge- schaffen. Mit Eigent um swoh- nungen wurden Grundst ücke in Ham m - Norden wie im Sa- nierungsgebiet der I nnenst adt bebaut , die bis auf ein let zt es Haus in der St adt m it t e bezogen und ausverkauft sind. 11 Reihenhäuser m it öffent - lichen Mit t eln finanziert , ent - st anden im west lichen St adt t eil an der Waterloostraße. Bei einer m ustergültigen Selbst hilfelei- stung durch die Erwerber wurden alle Häuser in diesen Wochen bezugsfert ig. Von einer neuen Eigenheim bebauung auf dem ehem aligen Gut Caldenhof sind von weit über 50 Plät zen 8 Häuser bezogen, 2 im Bau und 12 in Vorbereit ung, m it denen Anfang des kom m enden Jahres begonnen werden kann. I m weit eren Program m der Gesellschaft sollen auf den Grundst ücken im Raum e Berge an der Fischer st r aße und Schellingst raße Eigenheim e zur Ausführung kom m en, sobald für die Bebauungspläne grünes Licht gegeben wird. Der Wohnungsbest and ist nach einem um fangreichen I n- st andset zungsprogram m in den let zt en Jahren wert verbessert und m odernisiert worden. Dem Einbau von Bädern im Alt - best and folgt nun der Heizungs- bau, wobei die Miet erwünsche berücksichtigt werden. Durch die I nanspruchnahm e der Zinsver- günstigungen von Land und Bund werden die Miet belast ungen in einem t ragbaren Rahm en ge- halt en. Bei unt erschiedlicher Ausst at t ung, Finanzierung und Lage der Wohnungen belaufen sich die m onat lichen Miet en j e quadratm eter Wohnfläche zwischen 2,00 DM und 5,45 DM. Auf Grund der Gem einnüt zig- keit des Unt ernehm ens bildet die Kost enm iet e die Grundlage für alle Berechnungen. Am Gesellschaft skapit al von 420.000 DM ist die St adt Ham m m it 73 Prozent bet eiligt . Wäh- rend j e 22.100 DM von der Vereinigte Drahtindustrie Gm bH, Ham m , Westfälische Wohnstätten AG., Bochum , Treuhandst elle für Bergm annswohnst ät t en im rheinisch- west fälischen St ein- kohlenbezirk Gm bH Essen und Hoesch Werke, AG, Dort m und, gehalt en werden, t eilen sich die restlichen 24.800 DM auf hiesige Unt ernehm en und Kirchenge- m einden auf. Durch den all- j ährlichen Verzicht auf Aus- schüt t ung einer Dividende konnt e im Laufe der Jahre das -1 Eigenkapit al bet rächt f ich ge- stärkt werden. Dem im Turnus von 6 Jahren best ellt en Aufsicht srat gehören gegenwärt ig an: Oberbürger- m eist er Dr. Günt er Rinsche ( Vorsitz ender) , Oberst adt direk- t or Dr. Walt er Fiehe ( st ellv. Vorsitzender), Staatsm inister a.D. Werner Figgen, Geschäft sführer Egon Wiist enhöfer, Prokurist Wilhelm Rube, Prokurist Franz Großbröhm er ( Essen) . Zum 60- j ährigen Jubiläum hat die Ham m er gem einnüt zige Baugesellschaft m .b.H. gleicher- m aßen den Wunsch an Miet er, Bauherren, Auft ragnehm er und Behörden, sich auch künft ig in vert rauensvoller Part nerschaft im Dienst e der Allgem einheit bet ät igen und best ät igen zu können. I m Sanierungsgebiet der Alt - st adt ent st and dieser m ehrge- schossige Block m it Miet woh- nungen ( Bild oben) . I n eine Baulücke am Ost en wall wurde dieses Terrassenhaus gebaut ( Bild links) . 7

Dynam ik und Dienstleistung Rückblick auf das Jahr 1977 Von Oberbürgermeister Dr. Günter Rinsche MdL Es ist das Vorrecht des denken- den Menschen, nicht nur im. Augenblick der Gegenwart zu leben, sondern auch im Bewußt- sein der Geschicht e seiner Ge- m einschaft über das Gewesene und Gewordene nachzudenken. Der Rückblick gibt uns dann wiederum neue Möglichkeit en des Ausblicks in die Zukunft . Geschicht e, Gegenwart und Zu- kunft gehören som it zum Be- t racht ungsfeld der Bürgerschaft einer dynam ischen Stadt. Das Jahr 1977 war ein Jahr kom m unalpolit ischer großer Akt ivit ät . Auf Grund von Be- schlußvorlagen der Stadtverwal- tung haben Rat, Hauptausschuß, Fachausschüsse und Bezirksver- t ret ungen m ehr als 1.100 Be- schlüsse gefaßt . Die Bezirksver- t ret ungen der sieben St adt be- zirke unserer neuen gem einsam en St adt t agt en et wa 80 Mal. Zur Vorbereit ung der 12 Rat s- sit zungen fanden 185 Sit zungen der Fachausschüsse und zahl- reiche Vorbesprechungen in Ar- beit skreisen st at t . Rat , Verwal- t ung und alle bet eiligt en Barger haben sich erfolgreich bem üht , die kom m unalen Vorausset zun- gen dafür zu schaffen und zu verbessern, daß alle sich in unser er St adt w ohl fühlen können und j eder m ehr aus seinem Leben m achen kann. Nat ür lich gab und gibt es Meinungsverschiedenheiten. Auch 1977 galt das Wort : „ Allen Menschen recht get an, ist eine Kunst , die niem and kann! " Selbst verst ändlich waren 1977 viele Wünsche größer als die Möglichkeit en der Wunscher- füllung. I n einer Welt , die kein Schlaraffenland ist , und in einer Zeit , die durch großewirt schaft - I iche Schwierigkeiten und knappe Finanzen gekennzeichnet ist , wird m an nicht alle Wünsche sofort erfüllen können. Mit Fug und Recht darf m an aber fest st ellen, daß uns das Jahr 1977 beacht liche Fort schrit t e der St adt ent wicklung bracht e. Aus einer Fülle von Ereignissen und Errungenschaft en können hier beispielsweise genannt werden: Die St adt erneuerung und die großen Neubaut en des Arbeit s- am t es, der HgB, der AOK, der AWO, des Landesarbeitsgerichtes, des Cit y Cent ers und andere m ehr. Die St adt sanierungsm aßnah- m en zur Verbesserung der Um - weltqualität und des Wohnwertes unserer St adt sowie zur Siche- rung und Schaffung von Arbeits- plät zen; in diesem Zusam m en- hang sind die Um siedlung und der Um bau einer Großm ühle, der m odernst en Mühle Europas, zu nennen. Erschließung und Verkauf von Gelände für Gewerbebe- t riebe zur Verbesserung der Wirtschaftskraft in unserer Stadt. Neubau und Ausbau von st ädt ischen Einricht ungen, z.B. die Gebrüder- Grim m - Schule in Bockum - Hövel ( Baukost en: 2,8 Mio. DM) ; das Feuerwehr- Haus in Ham m - Berge ( Baukost en: 450.000 DM) ; die Erweit erung der Berufsbildenden Schulen am Vorheider Weg ( Baukost en 4,4 Mio. DM) ; drei Schulpavil- Lesen Sie weiter auf Seite 11 Mit einem Kost enaufwand von rund 4. Mio. DM wird die neue Sport halle in Ham m - Heessen ( Bild oben links) erricht et . Mit I deen und I nvestitionen die Zukunft zu sichern, ist eines der Ziele Ham m er Kom m unalpolit ik; ein Beispiel dafür: die Lippe- Freizeit - Achse ( Bild oben recht s) . Bezogen wurde im vergangenen Jahr die Ge- brüder- Grim m - Schule in Bockum - Hövel ( unt en links) . Die ganze St adt nahm Ant eil am Jubiläum des hundert j ährigen Best ehens der Ham m er Feuerwehr ( Bild unt en recht s) . 8

Wir müssen die Dinge sehen, wie sie sind: So wichtig Umweltschutz ist, man muß auch in einer geschützten Umwelt noch vernünftig arbeiten können. Auf die heute oft gehörte falsche Alternativfrage „sichere Arbeitsplätze oder geschützte Umwelt?" gibt es nur eine salomonische Antwort: Beides! Als eines der größten Ener- gie-Versorgungsunternehmen in der Bundesrepublik arbeiten wir an einem vernünftigen Kompromiß: IN Wir haben unsere Primär-Energie- basis schon anfangs der 70er Jahre um die saubere Energieart Erdgas erweitert - und betreiben heute 6 umweltfreundliche Erdgasblöcke mit 2 400 MW Gesamtleistung. • Wir haben das Kohleumwandlungs- verfahren mit seinen günstigen Ent- schweflungswerten weiter voran- getrieben: Eine 1-t/h-Versuchsanlage ist in Betrieb, eine 15-t/h-Anlage in Entwicklung. Kostenvorteile im Grundlastbereich. Stromerzeugungskosten 0 von Kern- und Steinkohle- 136°/ Kraftwerken 100% St einkohle Kernenergie bewegliche Kosten (Brennstoff) feste Kosten (Investitionen) Kernkraftwerke haben einen relativ hohen InvestItionskostenanteil - sind jedoch wenigeranfällig gegenüber Preiserhöhungen beim Brennstoff • Der Trockenkühlturm unseres THTR 300 Kernkraftwerks Hamm ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir uns auf künftigen Energiebedarf ein- stellen - und gleichzeitig aktiven Umweltschutz betreiben. Dennoch wissen wir genau, daß der ständig steigende Energiebedarf - trotz Einsparungen und reicher Kohlevorräte - auf Dauer nicht ohne Kernenergie gedeckt werden kann. Deshalb kommt für uns als Partner der Kohle allein Kernenergie in Betracht. Wenn wir unseren gesetzlichen Ver- sorgungsauftrag erfüllen und gleich- zeitig den Forderungen des Umwelt- schutzes gerecht werden sollen, dann geht das nur mit zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Kohle + Kern- energie = saubere Umwelt, sichere Zukunft Wir haben den Auftrag, für Energie zu sorgen. VEW Vereinigte Elektrizitätswerke Westfalen AG VEW Hauptabteilung Information • Rheinlanddamm 24 • 4600 Dortmund 9

Atelier fur Porträt-, Industrie- und Werbeaufnahmen GERDA JUCHO Ober 50 Jahre ein Begriff wenn es um 's Dach geht Franz Gockel Dachdeckerm eister Flachdächer - Fassaden Dachrinnen - Gerüstbau 4700 Ham m - Rhynern Gewerbepark Tel. ( 0 23 85) 23 69 + 477 Ostenallee 91 • 4700 Ham m • Telefon (0 23 81) 8 27 66/ 8 37 81 Tradit ionsreich, fort schrit t lich und leist ungsst ark jetzt in neuen Betriebsgebäuden! Non der Gatatung bs zu Quc tätsdruc scc no goaphik),RUCK Zoit Noge 0- 6 m nnl Oststra3c L5 Ruf (0238D 25776 / 700 Hc Obe r 7 0 Ja h r e e in Be gr iff fü r gu t e Sch u h e ! SCHUHHAUS 4 7 HAMM • W ESTSTRASSE 2 7 • RUF 2 5 2 0 1 SCH LEM M ERSTATI ON in den Bahnhofsgaststätten Hamm Telefon (0 23 81) 2 36 57 Nicht raucherrest aurant Nebenräum e für Veranst alt ungen aller Art • J&J SHOP für kleine Geschenke• Hundebar • Hintergrundm usik • a la Cart e Spezialitäten - Tagesgericht e Nachm it t agskaffee Xam pfroß und 3 Kioske für den eiligen Reisenden & J PARTY- SERVI CE• Kalt e Buffet s liefern wir im St adt gebiet frei Haus m it unserem Kühlwagen • Angebot e nach Anfrage Hotel Restaurant Cafe BREUER Ostenallee 95 gegenüber dem Kurpark Telefon (02381) 26001 Das Hotel des reisenden Kaufm anns Das Hotel für Sie Jedes Zim m er m it Dusche, teils WC. Zim m ertelefon Parkplatz - Garagen Das Haus der kleinen Tagungen und Festlichkeiten, Konferenzzim m er 12-40 Personen Das Lokal m it der guten und reichhaltigen Küche - m ittags u. abends Das beliebte Fam iliencafe m it eigener Konditorei Sich wohlfühlen. gut essen, gut wohnen 10 Pr e st a Erfrischungsgetränke 4zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA in- und ausländische Weine in allen Preislagen Spirituosen - Biere - Fruchtsäfte liefert I hnen I hr Fachgeschäft Gebr. Schürmann 47 Ham m , Wdum straße 22- 28 Getrankevertrieb DAG GEMEI N N ÜTZI G, FORDERUN GSW ORDI G AN ERKAN N T Schule FOR ALLE W EI TERBI LDUN GSW I LLI GEN D AA BI LDUNGSW ERK DER DAG — DEUTSCHE ANGESTELLTEN- AKADEMI E NEUES PROGRAMM ANFORDERN! - ANMELDUNGEN A8 SOFORT , Abendschule ab 16.1.1978 Maschrnenschreiben, Sseno, Deut uh Recht schrerbung, Sol / und Sprachkunde, Schr ift verkehr/ Englisch - lahnschat t senghsch Technrsches Englisch - Kaubn. Rechnen Buchfuhruna - Rhat ank St euer.ABG, Lohn- und Einkom m en- St euer Abendhandelsschule 11 Jahr) I llurokaufrnann* , Burogehilfin• Haupt schulabschlue 11 Jahrl Fachoberuhulreife 11 Jahrl Kaufm annsgehilfenprüfung / / orb fur I ndust rre / Handel / Buro Bet rrebswirt schaft liches Sens. I Techniker und I ng. Jahr/ kfrn. Grundwissen it , t echnische Bant le St euerfachkraft • 11 Jahrl St euer/ und Wirt sch,ift srechr fur KAern und bet riebe. Bank. und Versicherungen Direklionsassirt enern• 11.5 Jahre/ Fort bildung fur Sekret arinnen und Fut uungskraft e le, I ndust rre. Bank. Versrcherungen EDV.Serninor• 11 Jahr) Grund und Fachwt ssen I t , t echn Berufe Fachwirt I 1HKI • I ndust rre/ Handel Sekret arin• ( swan. gepr., 1 Jahrl Elerufsvorb. f. Heuprschuler u. K1. 11) ( Madera Pedal Handelsklasse Handelsschule ( aw e, Ext ernpnifung) Hobere) • r. Zuschuß des Arbeit sam t es bar Erlullung dee Vorausset zungen AUSKUNFT UND ANMELDUNG I M DAG SCHULBORO HAMM UND SOEST 4 7 0 0 HAMM 1 BI sm arckstrathe 17-19 0 23 81 / 2 20 76 4 7 7 0 SOEST Grandw og 46 0 29 21 / 46 18

I ons an der Realschule, Over- bergschule und Hardenberg- schule in Bockum - Hövel ( Bau- kosten: 400.000 DM); die Außen- sport anlage an der Karlschule ( Baukost en: 200.000 DM) ; der Ausbau von Kinderspielplät zen ( Kost enaufwand: 270.000 DM) ; die Sporthalle Heessen ( Gesam t- kost en: 4 Mio. DM) . Die Dynam ik unserer Stadtent- wicklung kom m t auch in den I nvest it ionen zum Ausdruck, die der Verkehrssicherheit und der Um welt qualit ät dienen. Hier sind u.a. zu nennen: Neubau und Ergänzung der St raßenbe- leuchtung, Anschaffung weiterer Am pelanlagen, Kanalbaum aß- nahm en ( I nvest it ionskost en in Höhe von m ehreren Millionen DM) , Straßenbaum aßnahm en wie Stadtkerntangente Heessen ( Ge- sam t kost en: 3,7 Mio. DM) , Ham m er St raße in Bockum - Hövel ( Gesam t kost en 865.000 DM) , Erschließungsstraßen West- tünnen ( 615.000 DM) , Gewerbe- gebiet Rhynern ( 2,5 Mio. DM) , Bau und Ausbau von Grünan- lagen, Kleingärt en und Wander- wegen, z.B. Wanderweg am Oberlauf der Geinegge in Bok- kum - Hövel. Unsere Devise laut et hier: Schaffen ist besser als schim p- fen! Von großem Wert für die Zukunft ssicherung sind die vor- bereit enden Arbeit en und Ober- legungen der Stadtentwicklungs- planung. Flächennut zungsplan, Landschaft splan, Generalver- kehrsplan, die Konzept ion der Lippe- Freizeit - Achse, zahlreiche Bebauungspläne und viele De- t ailplanungen erfordert en 1977 hohen Sachverst and, Kreat ivit ät und großen Zeit einsat z der St adt verwalt ung und der ehren- am t lich t ät igen Kom m unalpoli- t iker. Allein im Bereich des Brückenbaus wurden 1977 Pla- nungen für neue Brücken über Lippe, Lippe- Seit en- Kanal, Ahse und Mühlengraben m it einem I nvest it ionsvolum en von m ehr als 12 Mio. DM bearbeit et . Auch hier gilt unser kom m unal- polit ischer Grundsat z: m it I deen und I nvest it ionen die Zukunft sichern! Das Jahr 1977 war aber vor allem ein Jahr der Fest igung unserer kom m unalen Gem ein- schaft . Diesem großen Ziel dient en unsere zahlreichen I ni- t iat iven und Dienst leist ungen der Förderung unserer ält eren Mit bürger, z.B. St adt randerho- lung, Film nachm ittage, Bildungs- veranstaltungen sowie im Bereich des Sport s, des Vereinslebens, der Jugendarbeit usw . Das kom m unale Kult urleben 1977 verzeichnete Eigenleistu ngen von hohem künst lerischen Rang. Großen Anklang fanden Bürger- begegnungen und St adt fest e, z.B. das Burghügelfest , die Heim at abende in den St adt be- zirken, das Feuerwehrj ubiläum und das große Kurparkfest . I n Bürgerdiskussionen auf Schloß Oberwerries, im Rat haus und während unserer Stadtrund- fahrt en wurden Problem e er- ört ert und nach Problem lö- sungen gesucht. Gem einschafts- gefühl und Wirbewußt sein wur- den gest ärkt . Dies zeigt e sich auch in der großen Nachfrage Rundfunk und Presse würdigt en eine Neuerscheinung zur j üngst en Ham m er St adt geschicht e, die im Herbst 1977 im Düsseldorfer Drost e- Verlag erschien. Unt er dem Tit el „ Ham m — so wie es war" set zt en sich Helm ut Fort m ann und I lsem arie von Scheven m it der lokalen Geschicht e zwischen 1930 und 1950 auseinander. Unser Bild: Vorst ellung des Buches durch Oberbürgerm eist er Dr. Rinsche auf Schloß Oberwerries. Zu den kult urellen Höhepunkt en des let zt en Jahres gehört e die Mat inee m it den Uraufführungen der Kom posit ionen, die im Kom - posit ionswet t bewerb der St adt Ham m ausgezeichnet worden war. Unser Bild: Musikdirekt or Daus probt das St ück „ Moorlandschaft " von Harald Weiß, das gegen Jahresende auch vom WDR für eine Sendung m it neuer Musik produziert wurde. Zu einem Riesenerfolg wurde der Film vom Ham m er St adt j ubi- läum , aus dem unser Bild eine Szene zeigt : „ Eine St adt feiert Geburt st ag': nach unserem großart igen Film über das 750- j ährige St adt j ubi- läum , der einen verdient en Anklang in allen St adt bezirken fand und auch weit erhin allen Vereinen zur Verfügung st eht . Welt offenheit und west fä- lische Gast freundschaft kam en in vielen int ernat ionalen Be- gegnungen zum Ausdruck. Wir konnt en Gäst e aus den \ Mr- einigt en St aat en von Am erika, Sowj et rußland, Großbrit annien, Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz, aus Peru, Schweden, Norwegen und Un- garn in Ham m willkom m en heißen und dam it einen Beit rag zur Völkerverst ändigung leist en. Viele andere Ereignisse und Errungenschaften verdienten der besonderen Hervorhebung; diese Zeilen reichen aber nicht aus, um alle Leist ungen der Barger unserer St adt zu würdigen, die in der Chronik des Jahres 1977 einen bleibenden Plat z finden. Dynam ik und Dienst leist ung sind die best im m enden Kenn- zeichen des Jahres 1977 unserer Stadtgeschichte. Rat und Verwal- t ung der St adt Ham m bit t en alle Mit bürger, m it dafür zu sorgen, daß unsere gem einsam e St adt auch in Zukunft durch kom m unale Dynam ik und m it - m enschliche Dienst leist ung ge- prägt sein wird. Wenn unsere kom m unalpolit ischen Bem ühun- gen solide und solidarisch sind, dann können wir m it vorsich- t igem Opt im ism us und im Ver- t rauen auf die eigene Kraft in die Zukunft blicken. 11

Hammer Containerdienst für Bauschutt und Abfall Neuhaus GmbH Telefon (0 23 81) 5 72 80 72, Das Fachgeschaft für KRISTALL-PORZELLAN KUNSTGEWERBE ROSENTHAL STUDIO-ABTEILUNG HAMM - WESTSTRASSE 6 FERNRUF (02381) 25007 cValt illifkk2 oit illel2 WERKSTATTEN FOR FEINSTE HANDWERKLICHE GOLDSCHMIEDEKUNST kd Oet t ine t HAMM - BAHNHOFSTRASSE 1 TELEFON 26710 Tapeten Hellmich Fachgeschäft für Boden, Wand und Decke. Ausführung sämtlicher Malerarbeiten. Fassadenreinigung und Beschichtung. 4700 Hamm 1, Herringer Weg 14 Telefon 44 06 98 W I TZ.. Ka FACHGROSSHANDLUNG Sanitär - Bad - Heizung - Küche - Gasgeräte • Moderne Ausstellungsräume • Fachberatung bei Neubau - Umbau - Renovierung • Reichhaltiges Sortiment erstklassiger deutscher Markenfabrikate Wir beraten Sie gern und unverbindlich: Montag bis Freitag 7.30- 17.00 Uhr, Samstag 9.30- 12.00 Uhr 4700 Hamm, Mittelstraße 25/27, Telefon-Sa.-Nr. (0 23 81) 2 20 55 4830 Gütersloh, Neuenkirchener Straße 37, Telefon-Sa.-Nr. (0 52 41) 53 84 12

am m n Das w ar ein Unterhaltungs- Som m er: Mehr als 100000 Ham m er kam en - und waren begeistert Das Unterhaltungkarussell dreht e sich im vergangenen Som m er in einer nie gekannt en Geschwindigkeit . Weit m ehr als 100 000 Ham m er dreht en sich m it — und waren begeist ert . Das Burghügelfest „ Graf Adolf läßt bit t en" , das Kurparkfest und die zweit e Ham m er Fest - woche sind die wichtigsten Stich- wort e eines Program m s, das im wesentlichen das städtische Ver- kehrsam t und der Verkehrs- verein Ham m in gem einsam er Regie veranst alt et en. Verkehrs- direkt or Reinhard Werry kom - m ent iert den Erfolg „ als best en Bew eis dafür , daß die Be- völkerung unser unterhaltsam es Angebot akzept iert hat ". Das Jahr 1977 sporne zum Weit er- m achen an. Zu den beliebt est en gesell- schaftlichen Ereignissen gehörte zweifelsohne „ Tanz m it m ir" . Die Tanzabende fanden regel- m äßig im st et s ausverkauft en Kurhaus Bad Ham m st at t . Die Casa Lom a Band m it Jeanne de Rooij, das Peter-Weisheit-Sextett, die Playboys, der Ent ert ainer Joco, das Tanzorchest er West - falen und der Shant y- Chor Aurich sorgt en für viel Ab- wechslung. „ Jazz in Ham m " war das Mot t o, unt er dem die Brauerei lsenbeck in Zusam m en- arbeit m it dem Verkehrsverein u.a. die Pils Pickers, Papa Bue's Viking Jazzband, Terry Light - foot and his Jazzm en und die Old- Met ropolit an- Band präsen- t ier t en. Mit von der Par t ie waren auch Orpheus und die Dixie- College- Band. „ Graf Adolf ließ bit t en" — und einige t ausend Ham m er kam en zum ersten Marker Burg- hügelfest. Zahlreichen Besuchern fiel offensicht lich nicht nur das Hinkom m en zum Burghügel Mark — der hist orischen Ge- burt sst ät t e der St adt Ham m — schw er ( „ Wo soll der denn sein?") , sondern auch der Nach- Hause- Weg nach dem Genuß von Met , Alt , Kräusen oder Ur- bock. Das Burghügelfest war Spielpart y hieß das Zauberwort , das auch im let zt en Jahr wieder viele t ausend Ham m er Bürger in die Nordring- Anlagen lockt e — als akt ive Mit wirkende zusam m en m it den Mannschaft en aus m ehreren Partnerstädten und als Zuschauer. „ Rit t erlich" ging es beim Burghügelfest in der Mark zu, als Graf Adolf von der Mark sich als St adt gründer dem Publikum an der St elle zeigt e, wo einst vor m ehr als 750 Jahren seine Burg st and. halt ung st eht unt er dem St rich posit iv fest ; Die Fest woche ist aus dem Ham m er Term inkalen- der nicht m ehr wegzudenken. Bei den 29 offiziellen Veran- st alt ungen wirkt en vom 16. bis 25. Sept em ber 450 Musiker und Künst ler m it . Besonders er- wähnenswert war wiederum das Engagem ent privat er Unt erneh- m en für St adt und Bürger — sie hat t en das finanzielle Risiko für die Großveranstaltungen über- nom m en und dam it erst die Fest woche erm öglicht . Beson- deres Echo in der Öffent lich- keit fand die viert e Ham m er Spielpart y m it der erst en Hand- werkerolym piade in der I nnen- st adt , Publikum sspielen und Mannschaft swet t bewerben. 14 in- und ausländische Mann- schaft en bet eiligt en sich in den Nordringanlagen und käm pft en in sechs Disziplinen ( alle I deen st am m t en von WA- Redakt eur Norbert Teichert ) um die Sieg- punkt e. I n Ham m hat sich das st äd- t ische Unt erhalt ungsprogram m einen St am m plat z erobert . Für 1978 st eht bereit s j et zt fest : Es wird auf Ant rag von Bürger- m eist er Jürgen Graef eine „ Eng- lische Woche" geben. schon allein wegen des Pro- gram m s einen Besuch wert : Da galoppiert en Reit er in his- t orischen Uniform en durch die m alerische Kulisse, Maj oret t es wirbelt en über den Fest plat z, Kapellen aus Frankreich, Holland und der Bundesrepublik gaben den Ton an und Graf Adolf in Person hielt hoch zu Roß vor dem Burghügel hof. Was bei der Generalprobe noch buchst äblich ins Wasser zu fallen schien ( „ es regnet e und regnet e und reg net e" ) , w urde dann in Wirklichkeit zum Hit der Saison. Am 30. Juli set zt e ein beispielloser Run auf den Kurhausgart en ein — über 8 000 drängt en zum Kurparkfest . Hecken und Zäune waren für m anche noch die geringst en Hindernisse, um an ein Bier oder einen Grill- happen zu gelangen. „ Poldi" Wit t eborg, Oberkellner im Kur- haus nach dem Kam pf um Nahr- haft es: „ Sauerkraut wird in unserem Küchenfahrplan für m indestens ein Jahr gestrichen". Schließlich hat t e er 1600 Port i- onen ( ! ) an diesem Abend davon ausgegeben! Höhepunkt des Kurparkfest es, bei dem vier Milit ärkapellen und Bands für j ede Menge Unt erhalt ung sorgt en, war die I llum inat ion derum liegenden Kurparkanlagen um Mit t ernacht . Die zweit e Ham m er Fest - woche zeichnet e sich durch Vielfalt aus — „ Ham m er Herbst 1977", „ Holland zu Gast ", „ 100 Jahre Feuerwehr Ham m " und „ Vierte Spielparty" gaben dieser ereignisreichen Woche das Ge- präge. Selbst bei Berücksicht i- gung des fehlgeschlagenen Ex- perim ent s Nachm it t agsunt er- 13

Xt1.- 4.,24 St at Sa. öripet oo. y_l_syc. e, fry& zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA trx ?' ‘,84.: A= 601$5"4: ,"""tiz< vie Spa.4,: dr 4,4taa40ft.11. ezik,5 . iJeI t 4 h zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 'Gists .jet,i',1,4 4zse, ».1zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ..trr zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 24.4cetakdkw DPot. — s4 1 Dr * elk. „o* i',,Aotralwiw Ste4: «fact 6€5.snani Addicedsx, (3-0 3zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA / 0ft. ( 67.u.«, ( Za1.4.1” A/ 5 J2 abz citZ 4/0.n r i cada.id" tvWit Enfrflar .47,4,..,4b,k, 4.44: was, 4,13.41.., 4, ,ow-fril %44;44,zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA 1zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA g'4 SM 4 4.041. ( 7 ) .6 6 kMai 4 1 , Ate., Ncaoi Aft.,...hverom I . 2 4 6 .1 4 0 ( e4 t, ,7 1 ( 1 1 .4 % 4 C ( 3 0 A441 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ( 1f- 14.4< i. ar zog (4) 401* (4.4a,..vz ve,-MsOu At4 73/414ze Sft.ea.A°{ 2o) ,. . 4 ( ,0) .1„ut ,d4t Aj = 6. 044411/4 .1,44t 4.4• 4ilder ,4 6 4 .4 4 ,0 9 Efv4ft “31( „312...uoret- 64Z.4.o, t...4a< yiew feW ,64:9 ..,44. feate der c4ftiait. 402,- .04. Mad ftd ( 17) Am preft at ,r5eAedeft447eAttat I brzaafteaarft. .• 4164, vietnistatir zattes.c, ,wan ,64.e.rwankft,, 4.4 Am keftzl Ala AGO«, fuat 7 4 ru. ,ayt iffehe 44ilddeteft. 446401401, ifened f.B3L 6± ,/ za44. Aick aft. cast "hog, pets An.* dtrre auftAelft, aka, Zaft ig& . 4.4 ,feratiftanAa ( 5) 4.a 654u-Afta4 elm 4ofiftaftfttt ..x-44 ,4 :c 1 4 4 4 1 .81 &twat.: 622)zater44, 4,42, 0at it t . gaA ' 4 * * # ( k 609a, / 4 ,iftiat. " " 1° 4t-- 426'1:1 ' 1a • vre-rdafrata ,e4441,tt 4fta. 4.4 • ( 243t) t& 1: t4; .ft taii: elereV21,4r= - 1 = A des , , 044.- 44,c .1 .9 eunails.- T2 8 unst 3 3 ) . .4+ At, 4%). > 4.4- i‘nut r Wert da hat es ja wirklich gefunkt zwischen Euch und der Volksbank! Wir sind entzückt, mit welcher Freude und Begeisterung Ihr plötzlich Euer Taschengeld aufs Sparkonto tragt! Und das alles hat eine Idee bewirkt, die Euch das Sparen zu einem echten Spaß gemacht hat; zu einem „Rubbel- spaß" im wörtlichen Sinne. Viele, viele Kinder ha- ben sich von unserem neuen Weltenbummler- Sparkonto auf eine Reise um die Welt mit- nehmen lassen, haben sich mit vollem Schwung hinein ins große Abenteuer ge- stürzt. Es gibt ja auch so viel zu sehen und zu tun: Kinder aus aller Welt in das Land „rubbeln", in dem sie zu Hause sind Ihr erfahrt von den überraschenden und komischen „Spargewohnhei- ten" vieler fremder Völker

Jetzt können alle Eltern ihren Kindern Sparen auf spielerische Weise schmackhaft machen: mit dem neuen Weltenbummler Weltenbummler zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ist eine neue Form des Sparens für Kinder. Er ersetzt das her- kömmliche Sparbuch durch ein Poster, das man lesen, ausmalen, „berubbeln", an die Wand hängen kann. Es ist kostenlos. Lehrreich. lnformativ. Ent- wickelt die kindliche Kreativität. Hält zum Sparen an. Weltenbummler ist pädagogisch wertvoll, weil es Kindern den Spargedanken auf kindgernäße Weise nahebringt. Eltern wünschen sich kreative Kinder. Weltenbummler regt die schöpferischen Kräfte Ihres Kin- des an. 7vEaDvs0444.ER 4to'gwt zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA ,74.A.64...tita Ssfe.,440ci i«. v&rdiw.t. r -,....ese zee ex.,- g 4 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .e.,tr, ty,ag-,244.- )s,,irrilf Yn&zalear zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA .016arAbsain, akr .946,Sai ,...z 4,-,at.swat ,..../i4 ,,,,(.44, 6.6, d4.4....e ' im at),-.1644.,irit Ai. 4. Ara, ,,iti " 'Alp" , Mod4.44406, yet .e_it t d4e .1.1fs. c4 4 4 a.q ,1 6 er zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Ar id. I. 5Zziric°4-4?4:14,ALso, , 4;S. IS gcicunik, (0)4sk t 4: 3414dist, 'At glbt F 64," L- „4“,ert Weet w it iAl 1 4 1 = 4 4 • 4 s6-4ye, '24 [ Aft , 440 1,1451,,a. & MA SSE A / irggA dE I V, (.841. Narte ist... -444. eli(wft..) Volksbank H amm eG 12111 4700 HAMM 1 BI SMARCKSTRASSE 7-11 Kinder wollen lernen. Aber Ler- nen soll auch Spaß machen. Mit Weltenbummler lernen Kinder auf anregende Weise die Welt kennen. 4 Weltenbummler ist ein schöner Wandschmuck, der Ihrem Kind den Erfolg seiner Sparleistung ständig vor Augen führt — und dadurch zu weiterem Sparen anregt. Weltenbummler ist ein ideales Geschenk für Kinder: Groß- eltern schenken es ihren En- keln; Eltern ihren Kindern; Pa- ten ihren Patenkindern; Freun- de den Kindern von Freunden; ... wer Kindern eine Freude machen möchte, die lange vor- hält, schenkt einen Welten- bummler! Es gibt ihn kostenlos in jedem Volksbank-Beratungszentrum! * Ihr könnt die Welt darüber hinaus nach Euren Vor- stellungen so far- benfroh wie mög- lich ausmalen * Und habt jederzeit vor Augen, wieviel Geld Ihr schon auf die hohe Kante gelegt habt! Das ist Sparen auf spielerische Weise! Wer noch keinen Wel- tenbummler besitzt, der sol!te sich jetzt schleunigst einen be- sorgen! Den Welten- bummler gibt's kosten- los in jedem Volks- bank-Beratungszen- trum.

Höchste Geschmacksre,inheit und Bekömmlichkeit sind Tugenden, die Isenbeck Pils durch sorgsamste Rein-Reifung gewinnt. Kein Pils gibt dem Kenner reineren Genuß. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I SENBECK pilsreiner Genuß BRAUEREI ISENBECK HAMM /WESTFALEN W I R SI N D DI E BAN K, DI E I HN EN AM N ÄCH STEN STEH T Unsere Zweigstellen brauchen Sie nicht lange zu suchen. Was Ihnen eine Bank an modernen Dienstleistungen und persönlicher Beratung bieten kann, finden Sie bei uns. Unsere Fachleute arbeiten auf allen Gebieten zum Vorteil unserer Kunden. Immer mehr Leute wissen das zu schätzen. Sprechen Sie doch einmal mit unseren Mitarbeitern! Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen! SPAR- UN D D ARLEH N SKASSE H AM M e G - mit 12 Zweigstellen im Großraum Hamm - I hr leistungsstarker Partner in allen Geldfragen! 16

man Zur Quelle: Gutbürgerlich mit gehobenem Niveau Wer Gutbürgerliches mag oder Menüs mit Pfiff, der hat in Hamm ein neues Ziel: Er geht „ Zur Quelle", dort wo die Speisekarte viele Wünsche er- „Zur Quelle"-Chef Axel Diet- rich hatte sich vor drei Monaten die Devise gesetzt, in der neuen Fußgängerzone Weststraße ein Speiserestaurant mit gehobe- nem Niveau, zugänglich für jedermann, zu eröffnen. Der Zuspruch gibt ihm recht — der Erfolg stellte sich schnell ein. „ Zur Quelle” ist inzwischen in Hamm ein Begriff für gutes Essen (und natürlich auch für gutes Trinken) geworden. B is zu 300 Essen mittags und abends sind keine Seltenheit. Koch und Gastronom Axel Dietrich, mit 38 Jahren bereits ein erfahrener Mann zwischen Buffet, Kuche und Büro, stellte sich von Anfang an auf das leibliche Wohl seiner Gäste ein: Er bietet ihnen an, was Gaumen- freuden bereitet. Wer es eilig hat in kurzbemessener Mittags- pause, wird ein wohlschmecken- des Tellergericht wie eine Terrine Linsensuppe oder eine gefüllte Kohlroulade mit Röstspeck in Rahmsauce und Salzkartoffeln wählen. Die täglich wechselnde Speisekarte offeriert dem Gast beispielsweise aber auch Rump- steak „ Moskauer Art", einen halben jungen Edelfasan oder delikates Geflügelragout. Der Feinschmecker kommt späte- testens bei der Abendkarte voll auf seine Kost en. Ein kurzer Auszug: Zartes Filet „ Villa Franka", in Eihülle ge- backen, mit Spargel, Pfiffer- lingen und Kroketten. Oder: Der „ Quelle"-Spezialtopf, ge- füllt mit drei kleinen Steaks, Röstkartoffeln, zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Edelgemüsen, Rührei und Sauce Hollandaise. Daß in der „ Quelle" alles stimmt, darauf achtet Chef Axel Dietrich peinlich genau. Das wichtigste: „ Bei uns wird nichts aus der Dose gekocht, sondern nach der alten Schule." Das bedeutet für die Köche und ihre Hilfskräfte: Morgens um acht Uhr beginnen die Vorbereitungen für die vielen Portionen Mittagessen —Suppen, Saucen, Fleisch, Salate und andere Beilagen werden mit Sorgfalt und Können vorbe- reitet. Der Gast weiß es zu schätzen, ebenso wie den Service in gepflegter Atmosphäre. Ein neues Speiserest aurant m it gehobenem Niveau ist unt er dem Nam en „ Zur Quelle" in der neuen Fußgängerzone an der West - st raße eröffnet worden. Unser Bild: Ein Blick in das Rest aurant . „Das gewisse Etwas wünscht sich jede Frau. Mein Mann sagt, in meinem neuen Pelz käme dieses »E twas« erst so richtig zur Geltung. Daß Pelz mich so reizvoll macht, verdanke ich dem modischen Können von Pelz Walter. Deshalb ist mir ein Per/ von Pelz Walter lieber!' \ sr- Pellzlh 47 Hamm Oststr. 8 Kennen Sie schon unseren Terminkalender HAMM WAS WO WANN ? Zu beziehen durch den Verkehrsverein Hamm e.V. Am Bahnhof 4700 Hamm 1 17

INTERCOIFFURE PARFÜMERIE Weststraße 36 - Ruf 28241 Hamm's großes Spezialgeschäft für Modeperücken, Haarteile und Toupets Montags ab 14.00 Uhr geöffnet Hotel Reuter Klosterklause 47 Hamm, Siidstr. 9-13 Telefon 2 90 91/92 Inh. F. G. KUPITZ Es erwartet Sie • Spezialitäten-Restaurant und Tagungsräume Hausbar auch für Sie Stadtküche mit Quickservice Skandinavisches Frühstücksbuffet Appartements Zimmer m. Kühlschrank u. Television it,401,4,41 crimp Erlesene Formen, meisterliche Ver- arbeitung und feinste Edelsteine sind unsere Spezialität. WZyri-G2 Der Juwelier Ihres Vertrauens Hamm, Nordstraße 1 Tel. 2 05 28 Einrtchtungshaus geeft et ix, Hamm (Westf.) Bahnhofstraße 14 das führende Haus für Möbel Gardinen Teppiche glide MOSEL tepplche fl 'NEUE FENSTEIFzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - 1 1, !3zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA [ ROTO Intro-R-Fenster. Wartungsfrei mit großem Licht- einfall. Fur alle üblichen Größen. Hervorragende Wärme- und Schalldämmung (bis 40 dB), hochwertige Verglasung. schlag- regensicher, verschiedene Farben, auf Wunsch Rolladen und Fliegengitter. I Ideal für die Haus- modernisierung. Ohne Brech-, Putz- oder Maier- arbeiten. Alten Flügel aushängen. ROTO Intro-R-Fenster (Wechselrahmen +Flügel) über den alten Blendrahmen schieben. Fertig. II W . Böckenholt I Schreinerei - I Innenausbau Dortmunder Straße 258 4700 Hamm 1 mom. ism Mit Rex. Rotary drucken vervielfältigen kopieren falzen binden REX-ROTARY zeigt den Weg ... vielseitig - leistungsfähig - wirtschaftlich Sehen Sie sich unser Maschinenprogramm unverbindlich, nach Terminabsprache, in unserem Hause an. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Wir bieten Ihnen kompletten Service: Vergrößerungen, Verkleinerungen auf Film, Fotopapier, Aufrasterungen, Licht- und IBM Schreibsatz. 0 10 REPROGRAFI E- BÜROM ASCH I N EN - RZEPKA H ohe St raße 1 9 4 7 0 0 H am m 1 TeI .2 5 1 9 2 18

Bezirk Ham m -Heessen: Schlösser und W ald sind die Attraktionen Die schönst en Schlösser von Ham m , näm lich das Schloß Oberwerries und das Schloß Heessen, die Waldbühne und ein ausgedehnt es Waldgelände sind Anziehungspunkt e des St adt be- zirks Ham m - Heessen, der m it 26 474 Einwohnern der zweit - größt e St adt bezirk von Ham m ist . 2 300 Ausländer leben hier, insgesam t 8,69 Prozent der Be- völkerung. Die geschlossene Be- bauung erst reckt sich auf den südwestlichen Teil, während der Süden und der Ost en dieser insgesam t 2 818 Hekt ar großen Gebiet sfläche der Land- und Forst wirt schaft vorbehalten sind. Am 28. April 1964 ver- lieh die Landesregierung von Nordrhein- West falen der dam a- ligen Gem einde Heessen die St adt recht e, die durch den Zu- sam m enschluß m it der St adt Ham m am 31. Dezem ber 1974 wieder erloschen sind. Die Bezirksvertretung Ham m - Heessen ist eine der sieben Bezirksvert ret ungen der St adt Ham m , aus der eine Vielzahl von Anregungen für den Rat und die Verwalt ung kom m t . Bürgernähe wird hier eifrig prakt iziert . Durch die Tages- zeit ungen werden die Bürger über die I nit iat iven ihrer Be- zirksvert ret er gut inform iert . Der Bezirksvert ret ung gehören an: Bezirksvorst eher Erich Pol- kaehn ( SPD) , st ellvert ret ender Bezirksvorsteher Karl- Heinz Funke ( CDU) , Heinrich Licht , Lot har Erkeling, Herbert Knöp- per, Karl Milich, Hubert Ort - kem per, Frit z Prang, Ant on Quant e und Heinz Scherff von der SPD, Karl Günt her Anhalt , Oskar Burkert , Bernhard Drost e, Heinrich Friggem ann, Thom as Hunsteger- Peterm ann, Helga Kort e und Heinrich Wält erm ann von der CDU sowie der part ei- lose Werner Schust er. Für einen ausgeschiedenen Bezirksvertreter m uß noch ein Nachfolger be- nannt werden. Mit Ham m - Mit t e ist der Be- zirk durch zwei Straßen, die über Lippe und Kanal führen, ver- bunden: Die Münst erst raße m it der Linienführung der Bundes- st raßen 61 und 63 und die Fährst raße. Für die Fährst raße, die für heut ige Verkehrsverhält - nisse nur ein Nadelöhr darst ellt , ist eine neue Linienführung ge- plant . Öst lich dieser St raße soll nach Vorst ellungen der Planer eines Tages in den Lippeniede- rungen zwischen den Schlössern Oberwerries und Heessen ein See ent st ehen, Wunscht raum der Polit iker. Landschaft lich würde er eine gut e Ergänzung zum Heessener Wald darst ellen, der im Eigent um des Landes Nordrhein- West falen st eht und von den Mit gliedern des Vereins Heessener Wald e.V. gepflegt wird. Der Vogelschut zverein hat es übernom m en, den von Rowdys zerst ört en Vogellehr- pfad wiederherzust ellen. h ,Amami im am 'zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA I! 1 111111/4111 1zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - 111!, Nachdem die Zeche Sachsen geschlossen hat , ist der St adt - bezirk Ham m - Heessen weit - gehend eine Wohnst adt gewor- den. Lärm und Schm ut z der Zeche sind verschwunden, die Bergleut e haben auf anderen Zechen eine neue Arbeit sst elle gefunden. Das Zechengelände m it dem günst igen Bahnan- schluß ist noch unverändert und Bezirksvorst eher Polkaehn würde es begrüßen, wenn sich hier eine um welt freundliche I ndust rie ansiedelt e. Um welt - freundlich ist auch die Ver- sorgung der Gebiete von Dasbeck und der Neuen Heim at m it Fernwärm e. Kleinod für Heessen: Der Brokhof Für größere Veranst alt ungen fehlt in Ham m - Heessen noch im m er ein ent sprechender Saal. Bezirksvorst eher Erich Pol- kaehn ( Bild oben) und sein St ellvert ret er Karl Heinz Funke. Die neue Dreifacht urnhalle bleibt dem Sport vorbehalt en. Bezirksvorsteher Polkaehn strebt an, den geplant en zweit en Bau- abschnit t m it einem Fest saal und Nebenräum en sobald wie m öglich zu verwirklichen. Dies ist auch im m er wieder das Anliegen der Vert ret er der Vereine und Organisat ionen, die der Bezirksvorst eher einm al im Jahr zu einem I nform at ionsge- spräch einlädt , bei dem sie ohne Form alit ät en und Hem - m ungen den Bezirksvert ret ern ihre Sorgen und Nöt e vort ragen können. Einer der insgesam t 15 Gesprächspart ner ist die 3. Kom panie des Panzer- Grena- dier- Bat aillons 191 Ahlen, m it dem Heessen seit 1974 durch eine Part nerschaft verbunden ist. Bezirksvorst eher Erich Pol- kaehn und die 18 Bezirksver- treter von Ham m - Heessen wollen ihren Kont akt zu den Bürgern noch vert iefenzyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA - und sich nach best en Kräft en dafür einset zen, daß die Wünsche der Bevölke- rung in Erfüllung gehen. St 19

In gemütlicher Atmosphäre sich vom Alltag erholen. KURHAUS Küche und Keller bieten Ihnen täglich eine reichhaltige Auswahl an Speisen und Getränken. Höhepunkt eines Kurparkbummels ist die traditionelle Kaffeepause in unserem Restaurant. Von der Hochzeit bis zur Tagung bieten wir Ihnen für jede Veranstaltung den richtigen Rahmen. Inhaber' Gunter Lohofer litb zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA etgetti Lghtteti czyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA was LSte seketiken Riifer-Boutique ...ettiezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA uilbtetPutig Et/wig:lane PEUGEOT Von 45 144 PS. Pkw. Lkw. Benzin und Diesel Den schnellen Kredit, wenn's brandeilig ist. WKG KUNDENKREDIT eG Spar- und Kreditbank Hamm, Martin-Luther-Straße 26 Telefon 2 90 23' AUTO-EGEN Hauptgeschäft 47 Hamm Roonstraße 5-11 Ruf (0 23 81) 2 80 13 HEINRICH ROTER AM BAHNHOF 4700 HAMM GTRE PKW-Anhänger jeder Art und Wohnwagen auch leihweise! AUTO-FGEN LI II 11 I 1111111 rlITTJ -zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA AUTO-SALON Bahnhofsvorplatz 1 Seit 45 Jahren Automobil-Handel und Reparaturen in Hamm! 20

Frieden zw ischen den Völkern durch ein besseres Verstehen I nternationale Partnerschafts- tagung auf Oberwerries Einm alig für Ham m war eine Arbeit st agung m it führenden Vert ret ern aus europäischen St ädt en, die m it Ham m durch eine Partnerschaft oder Städte- freundschaft verbunden sind: Bradford in Großbrit annien, Neufchateau und Toul in Frank- reich sowie Zoeterm eer in den Niederlanden. Them a in der Tagungsst ät t e Schloß Ober- werries war die Vertiefung und Erweiterung der I nternationalen Beziehungen der fünf euro- päischen Städte. „ Partnerschaften haben den übergeordnet en Sinn und die Zielset zung, den Frieden der Völker durch besseres Verstehen unt ereinander zu sichern und haben unm it t elbar den Sinn, für die Bürger der bet eiligt en St ädt e den Horizont und den Lebenskreis zu erweit ern. Sie tragen dam it zur Selbstverwirk- lichung j edes einzelnen bei", erklärte Oberbürgerm eister Dr. Günt er Rinsche MdL in seiner Begrüßungsansprache. Diese Ziel- set zung nicht auf eine Gruppe zu beschränken, sondern sie auszuweit en auf einen großen Querschnitt durch die Bevölke- rung in vier Ländern sei Sinn dieser Partnerschaftstagung. Bürgerm eister Jürgen Graef, Vorsit zender des Beirat es für Städtepartnerschaften, -freund- schaft en und Auslandsbezie- hungen, sprach sich ebenfalls für eine Erweiterung der Partner- schaft sbeziehungen aus, die nicht nur auf der Ebene der Repräsent ant en von Rat und Verwalt ung best ehen sollt en. Leben könnt en die Kont akt e nur aufgrund von Freundschafts- beziehungen der einzelnen Bür- ger, die Repräsent ant en seien nur in der Lage, die I nitiativen zu ergreifen. Tagungsleiter Werner Beeck, Präsident des I nt ernat ionalen Clubs Ham m , faßte am Schluß der Tagung das Ergebnis des Planungsprogram m s zusam m en: • Ausstellungen: Mit wechseln- dem Them enkreis stellen die Städte sich auf Ausstellungen in den Partnerstädten selbst vor. • Künstler: Den ansässigen Künst lern soll Gelegenheit gegeben werden, ihre Werke in den befreundeten'Städten auszustellen und der frem den Der schöne Postkartenbildband N I = zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA in atten Anfici)ten jetzt noch erhältlich bei Buchhandlung Otto F. Dabelow 4700 Ham m 1, Fußgängerzone (Weststraße 26), Ruf 0 23 81/ 2 4132 Sechzehn ausländische Vertreter aus vier europäischen Partner- und Freundschaft sst ädt en, Vert ret er des Rat es und der Verwalt ung der Stadt Ham m und Mitglieder des I nternationalen Clubs Ham m nahm en an der Arbeitstagung der Partnerstädte im Schloß Ober- werries teil. den ansässigen Nationen, die die Barriere Sprachschwierigkeiten nicht kennen: Sport, Musik und Kunst. Bürgerm eister Bolm ont, Neufchateau: „ Wir haben den- selben Him m el, unter dem wir gem einsam leben". Trot z der Entfernungen die verschiedenen Horizonte zusam m enzuleben und Hand in Hand zu arbeit en, war der Wunsch des st ellver- tretenden Bürgerm eisters Hum - bert aus Toul. Für die hollän- dischen Freunde aus Zoetem eer befürwortete Ratsherr Gleisberg den freundschaftlichen Aufbau internationaler Beziehungen auf St der Basis der fünf Städte. Bevölkerung das eigene Kul- turgut näherzubringen. • Host essen: Gedacht ist an einen Arbeit saust ausch von städtischen Hostessen, wobei j edoch vorweg die arbeit s- und sozialrechtlichen Fragen zu klären sind. • Au pair- Mädchen: Es soll versucht werden, den Au pair- Mädchen bei der Verm ittlung von Stellen zur Weiterbildung behilflich zu sein. • Kont akt e: Der seit Jahren m it Erfolg durchgeführte Aus- tausch von Schülern soll auf eine breite Basis von Jugend- lichen und Erwachsenen aller Berufsschicht en und Alt ers- gruppen erweit ert werden. • Schlußfolgerung: Die Part - nerschaft geht alle an, Privi- legien m üssen auf j eden Fall verm ieden werden. Der Bürgerm eister der Stadt Bradford, Mr. Hockney, fand drei Gem einsam keit en unt er e - Eine Schule der Schweizer Sprachschulorganisation Bönew el-- Schule _ TO • Englisch, Französisch, Spanisch, I talienisch, Deutsch für Ausländer • Tages- und Abendlehrgänge • Handelskorrespondenz • Dolm etscher-, Übersetzerlehrgänge • staatl. I HK-Prüfungen • Übersetzungsbüro 47 Hamm, Markt 12 Ruf 25474 21

Zentralhallen Hamm Räume für 2500, 500, 250, 180 Personen und Nebenräume, eigene Restauration, überdachte Ausstellungsflächen von 4000 qm, Freigelände 80 000 qm. Parkmöglichkeiten für 3000 Pkw am Hause. Wir führen aus: Ausstellungen, Westfalen- schau, Fachtagungen, Fachausstellungen, Verbrauchermessen, Showveranstaltungen, Gartenbauausstellungen, Sportveran- staltungen, Festlichkeiten jeder Alt. — Ruf (0 23 81) 54 68 GOLD GOLD dad&wd/47(icleiVeili&kd Sin aPa, G&A' 42 zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Kg q . 0 4/ -9e9.47r e4xezwife147/ / ,‚ / . - / .; / / / / / 1 / / e/ I / J 1/1/ 1/ ..1e/ eMierk; / / - ; ',/ / / ,; / / 7;,./ ,,,/ / • 22( 1,&,( 4/ / , dt,Ce1„/ / / V / X ./ / / / / ,/ / / / / / / / / / '/ ..)(1; ( et» foereoolfickiirp,5ilVm / 64 jove- 4a/ 2", / , /ma, 225, - MAHLBERG Hamm Weststr. 52 Eingang: Ritterstr. Für Leute m it Spar-Verstand Das BfG- Kapital- Sparbuch Jährlich steigende Zinsen, für 5 Jahre garantiert - das ist das BIG-Kapital- Sparbuch. Kapital-Sparbücher gibt's gleich zum Mitnehmen bei jeder BfG- Geschäftsstelle. Ab 100 Mark. Bank für Gemeinwirtschaft 47 Ham m , Südstraße 29 Telefon (0 23 81) 2 90 53 22 die gemütliche Gaststätte Rhynern, Oststraße 3 Telefon (023 85) 24 54 geöffnet werktags ab 17 Uhr sonntags ganztägig Gute Küche Tagungsräume ab 15-150 Personen, besonders geeignet für Familienfeiern. Besitzer Franz Kupitz In Haus- und Grundstücksangelegenheiten. Hypotheken. sowie Finanzierungsfragen werden Sie von uns zuverlässig beraten 2ap4 & j rii0et Immobilien-Treuhand 4700 Hamm Nordstraße 5, Tel. 02381/22025-27 Modische Brautschleier Rundschleier, Stufenschleier, Glockenschleier, Spitzenschleier. bodenlange Schleier, Lang- schleier - auch mit zart- farbigen Blumenmotiven Schnittker, Ham m Weststrafie 34 (Fußgängerzone) Mit einem schnittigen Schnitt schnittig frisiert! Perucken. Haarteile. Toupets Salon Figaro Inh. W. u. R. Schmitz 4700 Hamm, Werler Straße Telefon 221 26 Gebr. Seewald Fachgeschäft für Tapeten, besonders Japan-Gras - Velours - Salubra sowie Bodenbeläge Hamm, Widumstraße 16/18 100 m von der Pauluskirche Fernruf 24907 Gute Beratung erspart Ihnen schlechte Erfahrung. Wir bieten eben mehr. rot BROKER Hamm, Oststr. 12 ( PFAFF) Werne, nur Steinstr. 33 Das Fachgeschäft für Foto-Kino Projektion und Schulbedarf EIGENES MINOX-LABOR xfir- arI pm 47 HAMM, Oststr. 15, Tel. 24085

Mehr als 1 200 Bücher gehen an m anchen Tagen in der Ham m er St adt bücherei über den Tisch. Fast eine halbe Million Bücher sind im vergangenen Jahr an Leser und Leserinnen aus der Groß- st adt Ham m ausgeliehen worden, ein Ergebnis, auf das die Büche- rei m it Befriedigung blicken kann. Blockflötenkreis besteht jetzt fünfzehn Jahre Eine halbe Million Ausleihen im vergangenen Jahr I n der St adt bücherei hat der Wint er begonnen — nicht in dem Sinne, daß die eifrigen Benut zer und die freundlichen Helfer nun frieren m üßt en. I m Gegent eil, es gibt Tage, an denen es allen Bet eiligt en ganz schön warm wird, und dies ganz wört lich! Besonders am Sam st ag, wenn dieser zugleich „ Rückgabet ag" ist , und in den spät en Nach- m it t agsst unden, in denen durch- schnit t lich über 1.200 Bücher „ über den Tisch" der Zent ral- bücherei gehen, nicht selt en erheblich m ehr. I n Groß Ham m w aren es im Novem ber über 40.000! „ Nun, eigent lich „ schwach" war das ganze Jahr nicht . Die Gesam t ausleihe lag Ende dieses Jahres bei 450.000 Bänden, nicht weit ab von einer halben Million. Wer hät t e das vor 23 Jahren gedacht , als die Bücherei m it 14.000 Bändenganze 30.000 Bände ausleihen konnt e! Daran haben schät zungsweise 20.000 Bürger der St adt als st ändige Benut zer t eil, quer durch alle Alt ersgruppen und Berufe, vorzugsweise aber j ene, die ohne eine leist ungsfähige Bibliot hek in Schule, Beruf und St udium einfach nicht zurecht - kom m en würden. Nicht gerech- net die gew iß nicht w enigen „ Mit leser " in Fam ilien und Fr eundeskr eis und auch die vielen Tausend, die wegen eines Problem s nur einm al kurz in die I nform at ion geschaut , in eine der rund 300 Zeit schrift en ein- gesehen oder eine Schallplat t e oder eine Kasset t e — besonders für die Kinder ein Erlebnis! - - abgehört haben. Das ist eine ansehnliche Bilanz des Mühens um Chancengleich- heit in einem flächendeckenden Büchereisyst em , zu dem neben der Zent rale noch 7 Bezirks- und 2 Aut obüchereien gehören. Am Rande sei verm erkt , daß die Pr oblem e einiger Rand- gr uppen — Ausländer , Alt e, Kranke, Gefangene z.B. — noch nicht befriedigend gelöst werden konnt en. I m m erhin w ird der Zugang für Behindert e Anfang 1978 durch den Aufzug sehr er- leicht ert sein. Auf eine fünfzehnj ährige er- folgr eiche Ar beit m it ihr em Blockflöt enkr eis konnt e I lse Reut er an der Ham m er Musik- schule zurückblicken. Es war sinnvoll, das Ereignis im Rahm en eines kleinen Konzert es zu wür- digen, in dem sich die Gruppe der Fort geschrit t enen Elt ern und Freunden der Schule vor- st ellt e. Das Program m des einst ün- digen Konzert es reicht e von doppelchörigen Canzonen der Mont everdi—Zeit bis zu zeit - genössischen St ücken. Die Zu- hörer erlebt en die erfrischende Musizierfreude der j ungen Musi- kant en, durch I nst rum ent alist en anderer Klassen der Musikschule unt erst üt zt , sie erfuhren aber auch et was von der klanglichen Vielfalt großer Blockflöt enen- sem bles, sie konnt en sich aber vor allem wiederum von der vor- züglichen m usikalischen und pädagogischen Ar beit über - zeugen lassen, die I lse Reut er nun schon seit vielen Jahren an der Musik schule leist et . Zu dem flächendeckenden Ham m er Biichereisyst em gehören neben der Zent rale noch sieben Bezirksbüchereien und zwei Aut obüche- reien. Unser Bild zeigt einen der Biichereibusse. Die St andort e in den St adt t eilen liegen günst ig in den Wohngebiet en. 23

Fritz Frieling KG Stahlgroßhandel 4700 Hamm I Friednchstrafie 21-29 Fernruf Se.-Nr. 0 23 81/2 24 51 Telex 08 286 04 Fachgroßhandel Sanitär Heizung • Luf tung Klima Sauna SchwImmbad • KLiche 4700 Hamm 1 Spenglerstralle Fernruf Sa -Nr. 0 23 81/4 47 61 Telex 828 651 Gut versichert bei KLOPSCH & SCHIMMELSCHULZE Inh. Clemens Schneider Generalagentur d. Albingia-Versicherungs-AG Bezirksdirektion Dortmund 47 Hamm, Martin-Luther-Str. 1-0 Telefon 2 59 25 Strey & Suermann Eisenwaren-Großhandlung Werkzeuge - Maschinen - Baugeräte SEIT 1920 47 Hamm, Östingstraße 1-3, (am Güterbahnhof) Ruf Sa.-Nr. 5503 - Fernschreiber 0828613 WILH. BECKMANN AUSSENWERBUNG Plakatanschlag Werbung an Wartehallen Großflachenwerbung Werbevermittlung Plexiglas-Werbeanlagen Neon-Leuchtschriften Transparent- Buchstaben Fahrzeugbeschriftungen HAMM, FEIDIKSTRASSE 40. RUF (02381) 25728 Seit über 50 Jahren ein Begriff für Stadt und Land ...! aifigeftelangt 1" Aulk4100zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Textil- U. zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Stoffhaus KO RT E Hamm, Oststr. 1-3, direkt am Markt tiqotel-rZertautant rZudolf zyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA + t iihm a nn Küchenchef VKD Mitglied im Verband der Köche Deustchlands 4700 Hamm, Viktoriastraße 122b, Ruf 0 23 81/44 09 25 I - 1 1 U + 1 V1 OD E elegante und sportliche Hüte für Damen und Herren chice Kleider, Blusen, Pullover und sportliche Kostüme für die Dame von heute I hr Fachgeschäft Hamm, Weststr. 36, Telefon 23864 Stienemeier Hamm Essen Hamburg Hochdruck-Hel6wasser-Fernheizwerke • Niederdruckdampf -Warmwasserheizungsanlagen Klimatechnik • Bäder-Laborbau Bektrohezung-Kraftanlagen Ein gutes neues Jahr WÜNSCHEN WI R I HNEN ES FOR SI E DAS BESTE JAHR ÜBERHAUPT WERDEN WENN SI E GLEI CH ZU ANFANG AN DI E ANSCHAFFUNG LI NER SAUNA ODER EI NES SOLARI UMS DENKEN ! GESUNDHEI TLI CH KANN AUSSTELLUNG UNVERBI NDLI CH BESUCHEN VON 7. 30 - 16. 30 UHR UND SAMSTAGS VON 9. 00 - 13. 00 UHR GEÖFFNET WI R ERWARTEN SI E ! TÄGLI CH So finden Sie unsere Ausstellung: böckenholt gmbh SAUNA- UND SOLARIENAUSSTELLUNG 4700 HAMM - SCHMIEDESTR. 3 MO. same.. 24

W erbung steigert Ham m s Bekanntheitsgrad 1978 Vielzahl von Veranstaltungen und Aktionen o Verkehrsverein Von der I m agepflege der St adt Ham m soll auch in diesem Jahr der Burger wieder profit ieren: Die st ädt ische Werbekonzept ion 1978, die in Zusam m enarbeit m it dem Verkehrsverein ent - st and, sieht deshalb eine Viel- zahl von öffent lichen Veranst al- t ungen und Akt ionen wie der drit t en Ham m er Fest woche und dem großen Kurparkfest vor. I nt eressant e PR- Neuigkeit en sind ein Neubürgerbuch, Gäst einfor- m at ionen, farbige Post er, St adt - prospekt e, plakat ive Hinweis- schilder und eine Schallplat t e m it t ypisch Ham m er Text en. Die Werbekonzept ion soll da- zu beit ragen, Ham m auch über- regional bekannt zu m achen. Der zust ändige Verkehrsdirekt or Reinhard Werry erläut ert diese Zielset zung anhand des „ Spiels ohne Grenzen" , das der West - deut sche Rundfunk im Mai aus Ham m live übert ragen w ird: „ Wohl kaum eine Veranst alt ung ist besser dazu geeignet , den Be- kannt heit sgrad der St adt zu st eigern, wie das ,Spiel ohne Grenzen'. Diese Sendung erfüllt gleich m ehrere Forderungen unserer Konzept ion" . Werrys Überlegungen sind st ichhalt ig: Der Nam e Ham m w ir d oft - m als genannt , zudem ist eine Kurzreport age über die j unge Großst adt geplant und zu den Spielen kom m t eine Vielzahl von Schlacht enbum m lern aus anderen bet eiligt en St ädt en nach Ham m . Diese konzent riert e Dar- st ellung während einer 90m inüt i- gen Fernsehübert ragung ist eine kaum bezahlbare Werbung. Der Erfolg der st ädt ischen Werbung hängt nach Werrys Auffassung „ nicht zulet zt von der Form el ab, unt er der sich Ham m präsent iert ". Der Slogan „ I ch bin ein Ham m er " habe sich w egen seiner w irkungs- vollen Doppeldeut ung auch auf Aut oaufk leber n und auf T- Shirt s best ens bew ährt . Das Wort „ Ham m er" gelt e als Syno- nym für Vollt reffer und schla- genden Erfolg. Die st ädt ischen Veranst al- t ungen sind zweifelsohne Schwer- punkt in der Werbekonzept ion für das Jahr 1978" . Die Veran- st alt ungsserien, die im Vorj ahr eine überraschende Resonanz hat t en, er füllen gleich zw ei Vorausset zungen des St adt m ar- ket ings" , st ellt Werry fest . Er- st ens: Sie sind Treffpunkt für Bevölkerung und Besucher. Hier er folgt im allgem einen eine I dent ifizierung m it der St adt , gelungene Veranst alt ungen ver- m it t eln eine posit ive Aussage ( „ Es m acht Spaß, dort zu le- ben." ) Zweit ens: Über größere Ereignisse bericht en Presse, Hör- funk und Fernsehen. Allein von der viert en Ham m er Spielpart y sendet en Deut schlandfunk, der West deut sche Rundfunk und Radio Luxem burg ausführliche Bericht e. Welche Veranst alt ungen wer- den nun 1978 über die Ham m er Bühne gehen? Größt es I nt eresse wird sicherlich die Fest woche „ Ham m er Herbst 1978" finden, die diesm al unt er dem Mot t o „ Großbrit annien zu Gast " st at t - findet . Das Kurparkfest — im Vorj ahr kam en m ehr als 8 000 Besucher ( ! ) — soll zu einem fest en Best andt eil des Som m er- program m s werden. Diesm al soll nicht nur der Gar t en des Kurhauses, sondern auch ein Teil des Kurparks, insbe- sondere rund um • die Seen, einbezogen werden. At t rakt ionen werden sein eine Wasserorgel und ein „ Wasser- Feuerwerk". Weit er- hin sind geplant : Regelm äßige Som m erkonzert e im Kurhaus- gart en und anderen öffent lichen Anlagen, „ Tanz m it m ir " im Kurhaus Bad Ham m , Jazzver- anst alt ungen und ein „ Schnade- gang", der auf eine alt e bäuer- liche Tradit ion zurückgeht . I n den nächst en Monat en sollen Bür ger und ihr Ober bür ger - m eist er einen Teil der St adt - gr enze abschr eit en und die m arkant en St ellen durch Grenz- st eine kennzeichnen. Dam it er- füllt der „ Schnadegang" auch einen wicht igen Anspruch der Werbekonzept ion: Ham m sicht - bar m achen! Erste Mittelw estfalenschau international: Acht Partnerstädte stellen in Ham m aus 1. MITTEL WESTFALEN SCHAU 20.- 28. Mai 1978 Zent ralhallen Ham m Ham m Die erst e Mit t elwest falenschau in den Ham m er Zent ralhallen w ird int ernat ional sein: Acht St ädt e aus sechs Ländern wollen vom 20. bis 28. Mai 1978 eine Sonderschau „ Ham m und seine Part nerst ädt e" durchführen. I hre Teilnahm e haben zugesagt Brad- ford ( England) , Zoert em eer ( Niederlande) , Toul und Neuf- chat eau ( F rankreich) , Sant a Mo- nika und Chat anooga ( USA) , Flüelen ( Schweiz) und Mazat - lan ( Mexiko) . Die Part nerst ädt e wollen nicht nur m it Ausst el- lu ngsb ildern bei der erst en Mit t elwest falenschau vert ret en sein. Neben folklorist ischen Dar- biet ungen ist vor allem auch an Dem onst rat ionen aus den Be- r eichen I ndust r ie, Ar beit en, Freizeit , Wohnen und Kult ur gedacht . Einige Wirt schaft su nt er- nehm en aus den Part nerst ädt en beabsicht igen zudem , m it ei- genen St änden bei der Mit t el- west falenschau neue Märkt e zu erschließen. Aus dem Lageplan für die Mit t elwest falenschau geht her- vor , daß in 15 Hallen 9 000 Quadrat m et er Ausst ellungs- fläche zur Verfügung st ehen. Dazu kom m t noch ein Fr ei- gelände m it weit eren 15 000 Quadrat m et ern. 25

Artig gebauter Hauptort der Grafschaft Mark I m Som m er 1806, kurz nach dem durch Napoleon herbeige- führt en Zusam m enbruch Preus- sens, hat ein Reisender die St adt Ham m besucht . Was er darüber aufschrieb, liest m an in einem wenig bekannt en Buch: August Herm ann Niem eyer, „ Beobacht ungen auf einer Reise durch einen Teil von West falen und Holland" . ( Halle 1824) . Es heißt dort : „ Von Pader bor n führ t der Weg über Lippst adt , Holderop, Hovest adt nach Ham m . Wir er- reicht en es sehr spät . Aber der Mondschein verschönt e den Weg und den in seiner Beleucht ung doppelt freundlichen, hellen und art ig gebaut en Haupt ort der Grafschaft Mark. Ham m ist eine Ackerst adt . Merkwürdig- keit en würden uns hier nicht aufgehalt en haben. Viehzucht , Brauereien, Linnenhandel sind die Quellen des Erwerbs und der Wohlhabenheit . I m Jahre 1806 war es noch der Sit z der Mär- kischen Kriegs- und Dom änen- deput at ion. Man fand hier einen glücklichen Verein m ehrerer, wie durch Am t st ät igkeit , so be- sonders durch warm en Pat rio- t ism us sich auszeichnender Männer, die auch nach der t rau- rigen Kat ast rophe, welche die Grafschaft Mark von Preußen t rennt e, gerade zu den erst en gehört en, die m an in die geret t e- t en Provinzen verset zt e. I ch nenne nur von Vielen den da- m aligen Kriegsrat , j et zigen Lieg- nit zschen Regierungspräsident en v Erdm annsdorf, einen sehr würdigen Zögling der hiesigen Erziehungsanst alt , die Herren Maaßen, Schult heß und den Prediger der reform iert en Ge- m einde, j et zigen Bischof Eylert , welcher j edoch schon dam als den Ruf nach Pot sdam ange- nom m en hat t e, der ihm noch eben zur r echt en Zeit den Schm erz erspart e, einem frem den Herrscher zu huldigenund Sieges- 26 fest e über das unglückliche Vat erland zu feiern.Wir wohnt en dem Got t esdienst bei. Ein er- hebender Anblick war die ge- drängt volle Kirche, und als aus einem Klopst ockschen Liede — wiewohl zufolge des I nhalt s der Predigt ohne alle polit ische Ab- zweckung eine verschiedener Deut ung fähige St rophe — ge- sungen w ard, so w ar die Be- w egung fast in allen Mienen zu lesen und verriet es deut lich, daß wohl m ehr an den gewalt ig- st en Fürst en dieser Welt , als an den Geist des Unglaubens, den der Dicht er gem eint hat t e, ge- dacht wird. So klangen dam als bei der leisest en Berührung ge- wisser Töne alle Sait en in den Herzen wieder, denn sie waren alle gespannt auf das, w as kom m en werde. Auch verbarg m an es uns gerade in Ham m am w enigst en, daß w ir eine k ühne Reise unt er nom m en hät t en". Eine spät ere Tagebuchnot iz des Verfassers ergibt , daß er auch auf der Rück r eise im Okt ober desselben Jahres Ham m berührt hat . Er schreibt : „ I n dem Hause unseres Freundes, Herrn v. Erdm anns in Ham m , wo wir abends eint rafen, fanden w ir schon einen Kr eis uns erw art ender alt er und neuer Bekannt er versam m elt . Wieviel hat t en w ir uns zu er zählen, w iev iel zu hör en v on den frohen Hoffnungen, wieviel an- zust oßen auf den fast ersehnt en Kr ieg und dann — auf den ewigen Frieden! " Aus den let zt en Bem erkungen glaubt m an schließen zu dürfen, daß schon 1806 die Befreiung von der französischen Herr- schaft sicherlich ersehnt , viel- leicht sogar insgeheim schon vorbereit et w urde. Die Hoff- nung auf einen „ ewigen Frieden" erwies sich indessen als t rüge- risch. v.Sch. Vierzig Jahre - eine Ew igkeit? Vorab die Versicherung: Die- ses Fot o w urde garant iert in Ham m s Alt st adt aufgenom m en. Aber wo? Selbst eingesessene Uralt - Ham m er m üssen sich aufs Rat en verlegen. Vert raut ist ihnen alles: Das Kopfst ein- pflast er, die dreist ufige Außen- t reppe, friedfert ige Gäule links und recht s der Deichsel, ein verlassener Kut schbock . . . Gerade wurden da Kist en verla- den. Ein Spedit ionsunt ernehm en auf Tour. Der Chef m ag sich an der nächst en Theke einen „ Kurzen" genehm igen. Heut e bohnern hier Dut zende und Aberdut zende von Aut os den Asphalt , — in der Minut e, verst eht sich! Spähenden Blicks lauer n Fußgänger auf eine Lucke, die es ihnen gest at t en könnt e, lebend das j enseit ige Ufer zu gewinnen. Um nun aber endlich die Ört lichkeit zu errat en: Wir be- finden uns in der Widum st raße, et wa in Höhe der „ Texashüt t e". Der Blick geht nach Ost en auf die auf Vorkriegs- St adt plä- nen verzeichnet e Schwenkung der St raße nach Südost en. Jen- seit s der Eylert st raße führt e sie am Arm enhaus vorbei auf die Höhe des Ost enwalls. Das t ut sie zwar heut e noch, auch ohne Arm enhaus, — die Haupt t rasse aber ist neu und knickt in Höhe des spit zgiebeligen Hauses im Mit t elgrund leicht em Linksdr all zum Ost ent or hin ab. Die alt en Häuser gerade- m it aus wichen dem Bau desWidum - bunkers. Heut e präsent iert sich die St elle als dreieckige Grün- fläche m it einem Werbe- Weih- nacht sbaum im Dezem ber. Noch st eht das Heninsche Haus als hist or ischer Eck pfeiler v er - schwundener Bausubst anz. Ge- fallen ist das Schm alesche Häus- chen, hier m it hellem Anst rich oberhalb des Kut schbocks, erst Ende 1977. Vor dem Giebel- haus nach links hat m an sich die For t set zung der Ey ler t - st raße nach Norden zu denken. Wer die Angaben bezw eifelt , m öge sich bei ält eren Anwoh- nern oder bei Bauern aus der Ham m er Um gebung ver ge- wissern: An Markt t agen st anden links und recht s auf den Burger - st eigen Eierkörbe und Kappes- Arrangem ent s. Erwähnenswert bleibt der hohe Dachfirst hint er dem Giebelhaus. Genau ein Jahrhundert lang schüt zt e er „ Böcker s Saal" vor den Un- bilden der Wit t er ung. 1835 in kleinerem Maßst ab erricht et , figuriert e das Gebäude nach dem Ausbau von 1844 drei- st öckig als Versam m lungs- und Fest raum für die Ham m er „ Pa- ohlbürger". Ein Bilddokum ent aus der Kopfst einpflast erzeit — erst vier- zig Jahre alt . . . Daß und wie Ham m sein Gesicht gewandelt hat , w ird dem Bet racht er an solchem Vergleich in vollem Um fang bewußt . v.Sch.

Eine eigene Energiequelle Viele Burger wissen noch gar nicht, daß sie sich mit einer eigenen Energiequelle völlig unabhängig von allen möglichen künftigen Energiekrisen machen kön- nen. Wirklich, Sie brauchen nur in Ihren Keller hinabzugehen, um fündig zu werden! Denn hier, in Ihrem Keller, befindet sich Ihr Erdgas-Anschluß. Wer einen solchen Erdgas-Anschluß be- sitzt, der hat die günstigen Voraus- setzungen für die Verwendung einer rationellen, leistungsfähigen, sicheren und sauberen Energie. Sie steht Ihnen ständig zur Verfügung. Tag und Nacht. Jahr für Jahr. Ob es kalt ist oder warm. Ob sie gebraucht wird oder nicht. Zum Kochen, Braten, Backen und Hei- zen. Stellen Sie sich das einmal vor: Da fließt Tag und Nacht ein ungeheurer Energie- strom an Ihrem Haus vorbei. Sie brau- chen nur zuzugreifen . . . Sprechen Sie doch einmal mit den Fach- beratern der Stadtwerke. Sie informie- ren Sie ausführlich über Ihre eigene Energiequelle im Keller. Jur GStadt far eine lebensi/WrtezyxwvutsrqponmlkjihgfedcbaZYXWVUTSRQPONMLKJIHGFEDCBA Hamm %Ti